Matchday Trikot Fan Pokalendspiel ….

Info!!!

Seit dem Wochenende ist bekannt in welchem Trikot unsere Mannschaft das Endspiel im SBFV Rothaus Pokal bestreiten wird.

Wir haben uns entschlossen in Zusammenarbeit mit unserem Werbepartner Rasselschmiede.de das Trikot auch für unsere Fans anzubieten.
Aus organisatorischen Gründen ist das Matchday Trikot Fan ausschließlich online über die Homepage unseres Werbepartners www.rasselschmiede.de erhältlich.

 

Den link zum Trikot findet ihr ab Morgen in unserem Fanhop.

 

Lasst das Stadion Dammenmühle in Blau und Weiss erleuchten!!

 

Euer SVO

 

Elf der Woche 31.Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

Mit seinen beiden Treffern beim 5:0 über den 1. FC Bruchsal endete das für den zuvor vom Pech so arg verfolgten Oberacherner Torjägers Nico Huber das noch torlose Oberligajahr 2022. „Wir haben heute zwei typische Huber-Tore gesehen“, sagte ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel nach dem zuletzt souveränen Auftritts seiner jungen Elf, die mit diesem in der Höhe so nicht erwarteten Erfolg den Sprung auf Rang 11 schaffte.

Jetzt gilt aber Farbe zu bekennen, denn zum Auftakt der ersten von drei englischen Wochen führt nun die Reise zum FSV Bietigheim-Bissingen, den man in der Hinrunde noch mit 3:1 in die Schranken verweisen konnte. Trotz des schmerzlichen Abgangs  ihres  Torjägers Konstantinos Markopolous,  der in der Winterpause zum Titelaspiranten  SGV Freiberg wechselte, sind die Württemberger am heutigen Mittwoch in der klaren Favoritenstellung. Darüber ist sich auch Oberacherns Coach bewusst: „Ohne den Einsatz und die Leistung am Samstag schmälern zu wollen, aber wir müssen heute  nochmal ein paar Prozente draufpacken. Sonst kann man gegen Bissingen auch mal schnell unter die Räder kommen“.

Dreimal gab der SVO bislang in Bissingen seine Visitenkarte ab und immer wurde den Zuschauern, die insgesamt 22 (!) Tore sahen, ein wahres Spektakel geboten.  Nur einmal behielt der SVO dabei die Oberhand und das war 2017 beim 5:3 Erfolg.

„Gegen Bissingen spiele ich immer sehr gerne. Die Mannschaft denkt ähnlich offensiv und angriffslustig wie wir. Die haben eine unglaublich starke Mannschaft und waren für mich vor der Saison zusammen mit dem FC 08 Villingen eigentlich mein  Geheimfavorit auf Relegationsplatz zwei“, so Oberacherns Coach, dem aber in personeller Hinsicht die Sorgenfalten auf der Stirn stehen.

Personell sieht es bei dem dünnen Kader des SVO sehr dürftig aus. Noah Zwick und Marvin Ludwig (Leistenprobleme) sowie Gabriel Springmann (Knie) fallen diese Woche auf alle Fälle noch aus. Dafür könnte der kleine Wirbelwind Rais Awell wieder in der Startelf stehen.

 

Im Fokus …. unsere Nr.44

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern –  1. FC Bruchsal 5:0 (2:0)

 „Nach dem total enttäuschenden Auftritt bei der 1:5 Niederlage in Ilshofen standen wir schon etwas unter Zugzwang. Die Jungs haben heute aber die richtige Reaktion darauf gezeigt“, sagte ein zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel nach dem auch in der Höhe verdienten 5:0 über den 1. FC Bruchsal. Nach zuletzt drei Siegen aus den letzten vier Begegnungen wollten die stark abstiegsbedrohten Spargelstädter auch aus Oberachern etwas Zählbares entführen, doch am Ende stand der Tabellenachtzehnte  nicht nur mit leeren Händen da, sondern verlor vor dem schweren Heimspiel am Mittwoch gegen den Tabellenführer Stuttgarter Kickers mit Marcel Gessel (Rote Karte) und Patrick Berecko (Gelb-Rot) zudem noch zwei wichtige Akteure. Kein Wunder dass Bruchsals Spielertrainer André Walica hinterher die Enttäuschung tief ins Gesicht geschrieben stand. “Nach dem zweiten Platzverweis war das Spiel für uns vorbei. Oberachern zeigte eine gute Leistung, aber von uns war es im Endeffekt einfach zu wenig“.

Nach verhaltenem Beginn fanden die Gastgeber vor den 220 Zuschauern im  Waldseestadion immer besser in Partie und kamen durch den zuletzt arg vom Schusspech verfolgten Goalgetter Nico Huber (15./29.) und Luca Fritz (31.) auch zu einigen guten Möglichkeiten. In Minute 35 durften die SVO-Fans dann das erste Mal jubeln. Mit seinem fulminanten Treffer zum 1:0 endete das für Huber noch torlose Oberligajahr 2022.  Nur zwei Minuten nach der Führung Riesenaufregung im Bruchsaler Strafraum. Nach einer unfairen Aktion zeigte Schiedsrichter Timo Bugglin sofort auf den ominösen Punkt. Bruchsals Marcel Gessel reklamierte, weil der Unparteiische in der Aktion vor dem Elfmeterpfiff ein vermeintliches Foul an einem Bruchsaler Akteur ungeahndet ließ.  Gessel kassierte für sein wohl etwas zu ungestümes Vorgehen den Roten Karton. Den fälligen Strafstoß verwandelte Cemal Durmus gewohnt sicher zum 2:0 (37.).

Sechs Minuten nach dem Wechsel ertönte der zweite Elfmeterpfiff im Bruchsaler Strafraum. Dieses Mal trat Mehmet Güzelcoban an, der Bruchsals Keeper Adams beim 3:0 keine Abwehrmöglichkeit ließ. Mit seinem Saisontreffer Nummer zwölf erhöhte Nico Huber nach knapp einer Stunde gar auf 4:0. Als Bruchsals Patrick Berecko auch noch Gelb-Rot kassierte (62.) zweifelte niemand mehr am klaren Erfolg des SVO. Den Schlusspunkt gegen die dezimierten Gäste setzte Bastian Barnick mit dem 5:0 (83.).

Während die Luft für den FC Bruchsal langsam immer dünner wird, schaffte der SVO mit dem in dieser Höhe nicht erwarteten Erfolg den Sprung auf Rang elf. Bereits am Mittwoch müssen die Achertäler erneut Farbe bekennen. In der ersten von drei folgenden englischen Wochen führt die Reise zum Tabellenneunten FSV Bietigheim-Bissingen.

 

Oberachern: Redl, Fritz (75. Awell), Dietrich, Güzelcoban (82. Reis), Durmus, Gueddin, Ambri, Huber (60. Schopf), Leberer (68. Lamm), Asam, Barnick

Bruchsal: Adams, Stjepanovic, Berecko, Gessel, Redekop, Bulut (81. Peric) , Walica (75. Bediako), Schongar, Hajeck (68. Neicu), Sahiti (57. Muto), Sailer

Schiedsrichter: Timo Bugglin (Weil a. Rh.)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Huber (35.), 2:0 Durmus (39.) / FE, 3:0 Güzelcoban (52.) / FE, 4:0 Huber (59.), 5:0 Barnick (83.)

Rote Karte: Gessel (38.), Gelb-Rot: Berecko (63.) beide Bruchsal

Anjas Schokostübchen
Inh. Anja Panter
Oberacherner Straße 98
77855 Achern
Telefon  07841 6730246
Telefax  07841 6730247:
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www.anjas-schokostuebchen.de

 

 

Info Rothaus Pokalfinale 2022

Kartenvorverkauf für das Rothaus Pokalfinale am 21.05.2022 in Lahr
Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Bruchsal startet auch die erste Vorverkaufsphase des SV Oberachern für das Rothaus Pokalfinale am 21.05.2022 im Stadion Dammenmühle in Lahr.
Ausschließlich Vereinsmitglieder können dabei ihre Final-Tickets kaufen.
Die zweite Verkaufsphase startet mit dem Heimspiel gegen den 1. Göppinger SV am 30.04.2022.
In dieser können auch Nicht-Mitglieder ihre Tickets erwerben.
Der Ticketverkauf findet am Sektstand statt.
Eintrittspreise:
Sitzplatz Block C 15,-
Stehplatz Block F 10,- (ermäßigt 7,-)
Ermäßigung:
Rentner, Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte (nur Stehplätze)
Freier Eintritt Kinder bis 12 Jahre (ohne Eintrittskarte, nur Stehplatz)
Schiedsrichter und Verbandsmitarbeiter (mit gültigem Ausweis, Stehplatz-Freikarte an Hinterlegungskasse)
Liga-Ausweise haben KEINE Gültigkeit!
Wir hoffen, dass möglichst viele SVO Fans den Weg ins Stadion finden und unsere Jungs lautstark unterstützen!
Euer SVO

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. FC Bruchsal, Samstag, 15.30 Uhr

Nach der 1:5 Klatsche beim Tabellenvorletzten TSV Ilshofen saß die Enttäuschung bei Oberacherns Coach Fabian Himmel ganz arg tief. „Wir haben den in diesem Jahr daheim noch ungeschlagenen TSV Ilshofen nicht unterschätzt, wollten aber nach den letzten beiden Erfolgen im Pokal in Radolfzell und in der Liga gegen Freiburg  weiter in einen Lauf kommen. Es ist jetzt in der Tabelle zwar nichts kaputt gegangen, schaut man sich die Ergebnisse auf den anderen Plätzen an, dann hätten wir uns deutlich absetzen können. Diese Chance haben wir leider nicht genutzt. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, wissen aber auch, dass wir nicht jedes Spiel total abgezockt gewinnen können. Wichtig ist, dass wir aus unseren Fehlern lernen“.

Jetzt geht es für seine Truppe gegen den 1. FC Bruchsal, der den FC Nöttingen zuletzt mit 5 Toren in den ersten 45 Minuten förmlich deklassierte. Gegen jenen FCN, der nur ein paar Tage zuvor den TSV Ilshofen mit 7:1 aus dem eigenen Stadion fegte.

In der Hinrunde behielt man bei den Spargel-Städtern nach einer guten Vorstellung mit 2:0 die Oberhand. Nach zuletzt drei Erfolgen aus den letzten vier Partien hat die Elf von André Walica, der ja in der Saison 17/18 auch schon das SVO-Trikot getragen hat, noch einmal Morgenluft geschnuppert und könnte mit einem Dreier bis auf vier Punkte an den SVO heranrücken. Für den SVO-Coach geht der 1. FC Bruchsal „in der aktuellen Top-Form als leichter Favorit in die Partie“. „Wir brauchen einen bärenstarken Auftritt am Samstag, wenn wir etwas Zählbares behalten möchten. Unsere Jungs sind aber alles Kämpfer und haben schon oft gezeigt,  dass sie mit Herz und Einsatz auch enge Spiele gewinnen können“. Dabei baut Himmel auch auf „die bedingungslose Unterstützung der treuen SVO-Fans“.

Beim SVO hoffen alle, dass beim zuletzt so arg vom Pech verfolgten Goalgetter Nico Huber endlich wieder der Knoten platzen wird. Stürmerkollege Rais Awell kann zwar in dieser Woche wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen, sein Einsatz wird aber noch geraume Zeit dauern. Gabriel Springmann hat sich in Ilshofen in letzter Minute noch am Knie verletzt und fällt auf alle Fälle aus. Auch hinter dem Einsatz des angeschlagenen Marvin Ludwig steht noch ein ganz dickes Fragezeichen. „Viel mehr kommt hoffentlich nicht mehr dazu, die Personalsituation ist bei unserem hauchdünnen Kader leider schnell im grenzwertigen Bereich“, so Himmel.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Ilshofen – SV Oberachern 5:1 (1:1)
Beim Tabellenvorletzten TSV Ilshofen erwischten die Achertäler einen rabenschwarzen Tag und verpassten eine große Chance im Abstiegskampf.

Der SV Oberachern hat die große Chance verpasst, sich im Mammut-Abstiegskampf der Fußball-Oberliga schon früh in eine komfortable Position zu bringen. Statt eines erhofften Punktgewinns beim Tabellenvorletzten TSV Ilshofen setzte es am Ostermontag eine 1:5-Schlappe. „Das war definitiv ein gebrauchter Tag“, ärgerte sich Trainer Fabian Himmel, „vor allem in der zweiten Hälfte haben wir defensiv eine ganz schwache Leistung abgeliefert!“

Gegentor nach 21 Sekunden

Hinzu kam, dass der SVO auch den Start in die Partie verschlief. „Eigentlich sind wir wir immer gleich voll im Spiel drin“, sagte Himmel, „aber in Ilshofen war das nicht so.“ Ganze 21 Sekunden waren auf der Uhr des Trainers abgelaufen, da klingelte es bereits im Kasten von SVO-Keeper Marvin Mettenberger. „Der erste Angriff von Ilshofen wurde von meiner Elf total passiv verteidigt“, schimpfte Himmel, „das passte zum gesamten Spiel.“

Zunächst aber hellten sich die dunklen Wolken wieder auf. Der SV Oberachern fing sich nach dem schnellen Rückstand, fand gut ins Spiel und hatte vor der Pause deutlich mehr Ballbesitz gegen tief stehende Ilshofener. Nach einer halben Stunde gelang Cemal Durmus der zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:1-Ausgleich. Alles schien wieder möglich.

Verhängnisvolle Minuten

Doch dann kam ein anderer SV Oberachern aus der Kabine. In der zweiten Hälfte glich die Abwehr einem Torso. „Das defensive Umschaltverhalten war schwach“, bemängelte der Trainer, „wir haben nicht gut nach hinten gearbeitet. Und vorne dann auch noch unsere Chancen nicht genutzt.“

In verhängnisvollen sechs Minuten ging der SV Oberachern k.o.. Zunächst erzielte Eren Aygün das 2:1 für Ilshofen (55.). Zwei Minuten später erhöhte Julian Schiffmann auf 3:1 und in der 61. Minute machte Sascha Esau mit dem 4:1 schon früh den Deckel drauf. Das fünfte Gegentor sechs Minuten vor Schluss durch Nico Rodewald war nur noch für die Statistik.

„Mit einem Sieg wären wir schon mit einem Bein aus dem Abstiegskampf raus gewesen“, trauerte Fabian Himmel der verpassten Möglichkeit nach. Am Samstag steigt das nächste Abstiegsduell – am Waldsee gegen den 1. FC Bruchsal. Und der hat gestern völlig überraschend den FC Nöttingen mit 5:0 geschlagen.

 

Ilshofen: Goeltenboth, Schmelzle, Aygün, Lausenmeyer (78. Marmein), Eberlein (71. Rodewald), Lindner (29. Schlosser), Schiffmann, Rummler, Stüber, Esau, Lienert.

Oberachern: Mettenberger, Fritz, Zwick, Güzelcoban (62. Ambri), Durmus, Gueddin (62. Barnick), Huber, Springmann (90.+1 Dietrich), Leberer, Asam, Ludwig (83. Schopf).

Schiedsrichter: Bender (Gomaringen) – Zuschauer: 200.

Tore: 1:0 Lausenmeyer (1.), 1:1 Durmus (31.), 2:1 Aygün (55.), 3:1 Schiffmann (57.), 4:1 Esau (61.), 5:1 Rodewald (84.).

 

Im Fokus …. unsere Nr.25

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 5

SV Oberachern II – SC Baden-Baden 2:3 (2:2)

Nach einer mehr als dürftigen Vorstellung kassierte die Oberliga-Reserve des SV Oberachern eine am Ende völlig verdiente 2:3 Heimniederlage gegen den SC Baden-Baden. Vor allem die Defensive war an diesem Tag völlig von der Rolle. Dabei hatte die Elf von Spielertrainer Agostino Fazio einen Auftakt nach Maß. Kapitän Moritz Schmidt brachte sein Team bereits nach elf Minuten mit 1:0 in Führung, doch nur vier Minuten später bestrafte Nassr Eddine Bentaleb, mit Abstand bester Spieler auf dem Platz, einen der zahlreichen Abwehrfehler  mit dem 1:1 und nur zehn Minuten später konnte er mit 1:2 nachlegen. Nach dem 2:2 durch Janick Schmidt kurz vor der Pause keimte bei den Gastgebern noch einmal Hoffnung auf, doch in Minute 50 war es erneut Bentaleb, der mit seinem dritten Treffer den 2:3 Endstand herstellte.

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Ilshofen – SV Oberachern, Ostermontag 15.30 Uhr

Mit dem knappen 1:0 gegen den Tabellenfünfzehnten Freiburger FC schaffte der SV Oberachern den Sprung auf Rang 11. „Wir nehmen das jetzt mit und versuchen auch am Montag in Ilshofen drei Punkte zu holen. Das wird aber bei einem Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht, ein extrem schweres Spiel“, betont Oberacherns sportlicher Leiter Marc Lerandy und das nicht ohne Grund. Schon beim 3:2 Heimerfolg in der Vorrunde benötigte sein Team am Ende eine gehörige Portion Glück, denn das Siegtor der Achertäler fiel erst in letzter Sekunde der Nachspielzeit durch ein Eigentor des TSV.

Die Württemberger, die 18 ihrer bislang 24 Zähler auf eigenem Terrain erkämpften, kamen zuletzt beim 1:7 in Nöttingen böse unter die Räder und streben nach Wiedergutmachung.

Bleibt nur zu hoffen, dass der SVO die 200 km lange Rückreise nicht mit leeren Händen antreten muss.

Personell dürfte es gegenüber der Partie am Gründonnerstag keine Veränderungen geben.

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – Freiburger FC 1:0 (0:0)

Mit einem knappen, aber am Ende auch nicht unverdienten 1:0 im südbadischen Derby gegen den Freiburger FC konnten der SV Oberachern einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

300 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion sahen dabei eine Partie mit zwei grundverschiedenen Hälften. 45 Minuten lang hatten die Gastgeber, die coronabedingt auf Stammkeeper Mark Redl und auch auf Trainer Fabian Himmel verzichten mussten, alles im Griff und überzeugten mit einer ganz starken Vorstellung. Wenn man dem Team überhaupt einen Vorwurf machen kann, dann nur den, dass man in dieser Phase das Spielgerät nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. „In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut im Spiel und haben uns auch einige gute Chancen erarbeitet. Da müssen wir eigentlich 2:0 in Führung gehen“, so Oberacherns sportlicher Leiter Marc Lerandy.

Ein Eckenverhältnis von 8:0 und eine Vielzahl vergebener Möglichkeiten sagen alles über die Dominanz des SVO in Durchgang eins. Doch entweder hatten die SVO-Angreifer das Visier falsch eingestellt oder scheiterten am gut aufgelegten FFC-Keeper David Bergmann. Nach 13 Minuten traf Cemal Durmus nur die Latte, den abprallenden Ball köpfte ein erneut vom Pech verfolgter Nico Huber  in die Arme von Bergmann. Fünf Minuten später blieb Huber erneut nur zweiter Sieger gegen den tapferen Bergmann. In Minute 41 lag dem Oberacherner Anhang der Torschrei schon auf den Lippen, doch wieder einmal war es Bergmann, der einen perfekt getretenen Durmus-Freistoß noch mit den Fingerspitzen aus dem Torwinkel fischen konnte. Auf der anderen Seite blieb Marvin Mettenberger so gut wie beschäftigungslos. Ein harmloser Schuss von Konstantin Fries (42.) sollte bis zum Pausenpfiff des umsichtig leitenden Schiedsrichters Wituschek (Ulm) die einzige Ausbeute des Freiburger Traditionsvereins bleiben.

FFC-Coach Aurelio Martins stellte zur Pause um und brachte mit dem Ex-Oberacherner Andreas Fischbach und Pedro Allgaier zwei frische Kräfte. Jetzt waren es plötzlich die Gäste, die mehr und mehr die Initiative übernahmen. Vor allem der agile Alexander Martinelli war es, der die SVO-Defensive immer öfter vor große Probleme stellte. Nach einer Stunde klatschte sein Schuss von der Strafraumgrenze nur ans Lattenkreuz und nur zwei Minuten später scheiterte er am glänzend reagierenden Marvin Mettenberger. Nach einem Missverständnis zwischen Mettenberger und seinem Kapitän Nicola Leberer traf Freiburgs Konstantin Fries nur den rechten Oberacherner Pfosten (65.).

Langsam fand dann aber auch der SVO wieder zurück in die Partie. Ein Kopfball des eingewechselten Bastian Barnick verfehlte nach einem weiteren Durmus-Freistoß nur knapp sein Ziel (69.) und Nico Huber scheiterte aus spitzem Winkel an FFC-Keeper Bergmann (73.).

Dann schlug einmal mehr die Stunde des zuletzt stark auftrumpfenden Benedikt Asam. Nach feinem Zuspiel von Nico Huber traf er von der linken Seite mit einem trockenen Schuss ins lange Eck zum umjubelten 1:0 (87.).

Die Gäste warfen in den Schlussminuten alles nach vorne, selbst Keeper Bergmann hielt es nicht mehr in seinem Kasten, doch dann war Schluss und der SVO durfte sich über seinen elften Saisonsieg freuen.

Mark Lerandy musste hinterher erst einmal ganz tief durchschnaufen: „In Durchgang zwei haben wir extrem lange gebraucht, um uns auf die Umstellungen des FFC einzustellen. Da haben wir das Glück gehabt, dass wir nicht in Rückstand geraten. Am Ende bin ich aber extrem stolz auf unser Team. Es macht echt Spaß mit den Jungs zu arbeiten“, so der sportliche Leiter des SVO.

FFC-Coach Aurelio Martins trug die unglückliche Niederlage seiner Elf mit Fassung: „In Halbzeit eins hatten wir Glück, dass wir da nicht in Rückstand geraten. Nach den Umstellungen zur Pause sind wir dann aber gut ins Spiel gekommen. Für die Zuschauer war es bestimmt ein spannendes Spiel – leider lief es dann für uns in die falsche Richtung“.

SV Oberachern: Mettenberger, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Durmus (90.+3 Schopf), Gueddin (54. Ambri), Huber (90. Dietrich), Springmann, Leberer, Asam, Ludwig (66. Barnick)

Freiburger FC: Bergmann, Martinelli, Anlicker, Fries, Mikulic (46. Fischbach), Bohro, Himmelsbach (46. Allgaier), Mourad, Mbem-Som  Nyamsi (80. Schelb), Zeyer, Polzer

Schiedsrichter: Matthias Wituschek (Ulm)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Asam (87.)

Beste Spieler: Mettenberger, Asam (SVO) – Bergmann, Martinelli (FFC)

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Freiburger FC, Donnerstag 18.00 Uhr

Mit dem Schwung aus dem Einzug in das Südbadische Pokalfinale (Samstag 21.05. – Stadion Dammenmühle Lahr) wollte der SV Oberachern am letzten Oberliga-Spieltag beim Tabellenfünften  1.CFR Pforzheim punktemäßig nachlegen. Dann aber machte das April-Wetter mit einem schneebedeckten Rasen im Brötzinger Tal einen dicken Strich durch die Rechnung. „Natürlich hätten wir lieber gespielt, denn schließlich müssen die restlichen 12 Spiele in den nächsten sieben Wochen noch gespielt werden. Ich persönlich finde, dass die 100%ige Wettbewerbsfairness dadurch auch nicht mehr gegeben ist, wenn Teams vereinzelt zwei englische Wochen mehr haben. Das geht gerade zum Saisonende auch ordentlich auf die Körner. Der zuständige Württembergische Fußballverband hat aber so entschieden und deshalb müssen wir es akzeptieren“, so SVO-Coach Fabian Himmel.

Die Partie wurde von der spielleitenden Behörde auf  Mittwoch, 11. Mai um 19.00 Uhr neu angesetzt.

Jetzt aber folgen für Himmels Team in der Oberliga die Wochen der Wahrheit. Zunächst heute gegen den Freiburger FC (15.) und dann am Ostermontag beim TSV Ilshofen (18.).

Der zuletzt unberechenbare FFC hat – bei allerdings zwei Spielen mehr – nur noch einen Zähler weniger auf dem Konto als der SVO (33). „Die Tabelle interessiert mich ehrlich gesagt nicht allzu sehr. Unsere aktuelle Position hätte vor der Saison jeder mit Kusshand unterschrieben, das scheint der ein oder andere in der Euphorie der letzten Monate ab und an zu vergessen. Mit zwei Spielen Rückstand könnten wir uns sogar mit einem Sieg ins Tabellenmittelfeld absetzen, daher sehe ich das Spiel eher als Chance, auch wenn es gegen einen guten FFC sicher schwer wird“, betont der SVO-Coach, der an die Vorrunden-Partie keine guten Erinnerungen hat, denn bei der 1:2 Niederlage im Dietenbach-Sportpark präsentierte sich sein Team trotz früher Führung von der schlechteren Seite. „Das Spiel in Freiburg und daheim gegen Reutlingen waren mit Abstand unsere schwächsten Auftritte in der Hinrunde. Da spreche ich ganz bewusst davon, dass wir im Rückspiel ein anderes Gesicht zeigen müssen. Ich erwarte mir von meiner Mannschaft – wie zuletzt beim Pokalspiel in Radolfzell – eine gute Präsenz in den Zweikämpfen, schnelle Umschaltmomente und mutige Ballbesitzphasen“.

Der traditionsreiche Freiburger FC, 1907 Deutscher Fußballmeister, behielt zuletzt gegen den FC Nöttingen mit 2:0 die Oberhand, wartet aber seit vier Partien wieder auf einen Erfolg in der Fremde.

Fabian Himmel, der den FFC schon mehrfach beobachten konnte, weiß um die Stärken seines Kollegen Aurelio Martins. „Das ist ebenfalls eine junge Truppe, die mit ihrem Ballbesitz sehr gut umgeht. Daher wird das auch eine fußballerisch attraktive Begegnung“.

Auf den kleinen Wirbelwind Rais Awell (Innenband-Zerrung am Knie) muss er dabei noch einige Wochen verzichten. Hinter dem Einsatz von Marvin Ludwig (Bluterguss in der Hüfte) steht noch ein ganz dickes Fragezeichen.

 

Bastian Barnick verlängert bis 2024

 

Auch Bastian Barnick bleibt dem SV Oberachern bis 2024 erhalten.
Der 22-jährige flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler war schon in den Spielzeiten 18/19 und 19/20 im Dress des SVO unterwegs.
Damals noch größtenteils als Leistungsträger unserer Landesliga Mannschaft.
Im Juli 2020 wechselte er dann zurück nach Kuppenheim, ehe er seit letzter Saison wieder das Trikot des SVO überstreift.
Mittlerweile hat Basti einige Einsätze in der Oberliga zu verbuchen.
Unser Chefcoach Fabian Himmel ist total von Basti überzeugt und freut sich, dass er zwei weitere Jahre in Oberachern bleiben wird. „Basti ist mit seiner Art und seiner Spielweise ein perfekter SVO-Spieler. Dass er es in 6 Monaten vom Bankplatz in der Verbandsliga zu zahlreichen Einsätzen in der Oberliga gebracht hat, zeigt den Charakter dieses Jungen !
Auch wenn er beim SVO schwierige erste Wochen hatte, hat er sich nie beklagt und hart an sich gearbeitet und sich den Vertrag somit mehr als verdient.
Wir alle sind sehr glücklich, dass Basti Teil unserer Truppe bleibt.“ so Fabian Himmel zur Vertragsverlängerung von Bastian.
Auch er hat ein klares Bild über seinen neuen zwei Jahres Vertrag: „Ich habe mich dazu entschieden meinen Vertrag um zwei Jahre zu verlängern, da ich mich beim SVO ausgesprochen wohl fühle und ich eine ausgezeichnete Perspektive sehe mich persönlich und fußballerisch weiterzuentwickeln.
Ich bin total von der Spielidee unserer Trainer überzeugt und freue mich auf den gemeinsamen Weg.“
Schön das du zwei weitere Jahre bei unserem SVO bleibst Basti!!

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 5

 SC Wintersdorf – SV Oberachern II 4:0 (0:0)

Im Spitzenspiel behielt Tabellenführer Wintersdorf mit 4:0 die Oberhand über das Team von Spielertrainer Agostino Fazio. „Aufgrund unserer ganz schwachen zweiten Halbzeit war der Sieg der Gastgeber, der vielleicht um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen ist,  am Ende auch verdient“, bilanzierte Oberachens Vorstandsvorsitzender Ralf Lorenz mit einiger Enttäuschung im Gesicht das Geschehen. Auf dem für den SVO ungewohnten Hartplatz-Terrain ließen erst Janick Schmidt und dann auch Tim Karcher zwei Großchancen ungenutzt  und das sollte sich in Durchgang zwei bitter rächen. Nach dem 1:0 durch Cristian Motroc-Alexandru (47.) hatte Janick Schmidt die große Chance zum Ausgleich, scheiterte aber am glänzend reagierenden SCW-Keeper Szakacs. Dorinel-Adrian Vladu mit einem Doppelschlag (58./67.) und Bogdan Cojocar (72.) sorgten dann aber für klare Verhältnisse.

 

Im Fokus ….. unsere Nr.27

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.CFR Pforzheim :  SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

„Wir sind heute verdient eine Runde weitergekommen. Die Mannschaft ist mit dem Druck überragend umgegangen und hat einen überzeugenden Auftritt hingelegt. Wir haben aber noch nichts gewonnen. Jetzt wartet eine große Aufgabe auf uns. Für den Moment fühlt es sich aber verdammt geil an, die Final-Tickets in der Hand zu halten“, sagte ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel kurz nach dem souveränen 4:0 im Pokalhalbfinale am Mittwochabend beim Verbandsligisten FC Radolfzell.

Gerade mal 65 Stunden nach dem insgesamt vierten Finaleinzug in der Vereinsgeschichte wartet wieder der Oberliga-Alltag auf die Achertäler.

Nach zuletzt drei sieglosen Partien beträgt der Vorsprung auf den ersten sicheren Nicht-Abstiegsplatz gerade mal noch drei Zähler.

Jetzt führt die Reise ins Brötzinger Tal zum 1. CFR Pforzheim, wo man außer einem 1:1 in der Saison 19/20 noch nie etwas Zählbares ernten konnte.

Mit 45 Punkten liegt die Elf von Trainer Volker Grimminger, die in der Fremde bislang erfolgreicher agierte als auf eigenem Terrain,  in der Tabelle jenseits von Gut und Böse und kann eigentlich befreit aufspielen.

Für Fabian Himmel gehören die Gastgeber „zu den fünf bis sieben besten Teams der Liga“. „Gerade in der Offensive haben sie zahlreiche Spieler, die ein Spiel alleine mit ihrer Qualität entscheiden können. Im Normalfall gibt es für uns dort nichts zu holen, aber jeden Punkt, den wir uns dort erkämpfen  sehe ich als großen Gewinn an – gerade nach dem Pokalspiel unter der Woche“, so der SVO-Coach.

Bis auf den am Knie verletzten Angreifer Rais Awell stehen ihm dabei alle Spieler zur Verfügung.

 

 

 

Finale …. Finale …. Finale ….

SBFV-Rothaus-Pokal

Halbfinale

FC Radolfzell – SV Oberachern  0:4 (0:2)

Mit einem ungefährdeten 4:0 beim FC Radolfzell vor 650 Zuschauern  schaffte der SV Oberachern zum vierten Mal nach 1996, 2016 und 2020 den Einzug in das südbadische Pokalfinale. Gegner ist dann Verbandsligist DJK Donaueschingen, die sich im zweiten Halbfinale im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten FC Denzlingen durchsetzen konnten.

Der Verbandsligist FC Radolfzell, der zuvor mit dem FC Rielasingen-Arlen und dem Freiburger FC schon zwei Oberligisten aus dem Pokalwettbewerb befördern konnte, hatte dabei der Elf von Trainer Fabian Himmel nur wenig entgegenzusetzen. Sein Team hatte gleich in der Anfangsphase durch Mohammed Ambri die Chance zum 0:1, doch sein Schuss aus kurzer Distanz konnte von der FVR-Defensive gerade noch auf der Linie geklärt werden. Dann verhinderte Radolfzells Keeper Pascal Bisinger nach einer Viertelstunde erst gegen Cemal Durmus  und dann gegen Nico Huber die Führung des Oberligisten. Die fiel dann aber in Minute 25. Benedikt Asam setzte sich auf der linken Seite durch und seine flache Hereingabe verwertete Nico Huber in Torjägermanier zum längst verdienten 0:1. Es dauerte bis zur 34. Minute, dann hatten auch die Gastgeber ihre erste Möglichkeit durch einen Schuss von Marc Zimmermann, den SVO-Keeper Mark Redl aber locker entschärfen konnte. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff besorgte Benedikt Asam, der auf seiner linken Seite für viel Betrieb sorgte, mit einem tollen Schuss aus kurzer Distanz die 2:0 Führung der Achertäler, die im ersten Durchgang eigentlich so gut wie alles fest im Griff hatten.

Zwölf Minuten nach dem Wechsel erhöhte Benedikt Asam mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze im Anschluss an eine weitere SVO-Ecke auf 0:3. Nur vier Zeigerumdrehungen später war es Marvin Ludwig, der nach Vorarbeit von Nico Huber gar zum 0:4 traf.

Bis zum Schluss ließ der SVO nichts mehr anbrennen und durfte mit den zahlreich mitgereisten Fans den mehr als verdienten Finaleinzug feiern.

 

FC Radolfzell: Bisinger, Zimmermann, Erdmann, Wehrle (51. Graf), Christiansen (81. Bühler), Bell 63. Huber), Heuel, Beha, Schmidt, Hlavacek (62. Gutacker), Krieg

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban (66. Gueddin), Durmus, Ambri (80. Dietrich), Huber, Springmann, Leberer, Asam, Ludwig (73. Barnick)

Schiedsrichter: Tobias Doering (Brigachtal)

Zuschauer: 650

Tore: 0:1 Huber (25.), 0:2 Asam (41.), 0:3 Asam (57.), 0:4 Ludwig (61.)

 

SBFV-Rothaus-Pokal Halbfinale

FC Radolfzell – SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

„Es ist ein weiter Weg bis ins Endspiel“. Das waren die klaren Worte von Oberacherns sportlichem Leiter Mark Lerandy zu Saisonbeginn, der wie alle SVO-Fans nach drei Oberacherner Final-Niederlagen (1996/2016/2020) gerne endlich einmal in den lukrativen DFB-Pokal einziehen würde. Bislang lief ja auch alles nach Plan. Dem 3:1 in Runde eins beim Landesligisten  FV Schutterwald folgte ein hart umkämpfter 3:2 Heimerfolg über den Verbandsligisten Kehler FV. Im Achtelfinale konnte sich der SVO mit 4:1 beim aktuellen Landesliga-Tabellenführer SV Oberwolfach durchsetzen. Mit dem nicht unbedingt erwarteten 2:1 Erfolg beim südbadischen Rekord-Pokalsieger und Titelverteidiger FC 08 Villingen schafften die Achertäler zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung ins Halbfinale des SBFV-Pokals.

Von der Papierform her sollte das Finale beim Tabellenachten der Verbandsliga eigentlich realisierbar sein. Doch gerade darin birgt sich eben die Gefahr. Pokalspiele haben halt stets ihre eigenen Gesetze – unabhängig von Klassenzugehörigkeit oder aktueller Form. Das weiß auch SVO-Coach Fabian Himmel. „Wer wen auf dem Papier zum Favoriten erklärt ist mir persönlich egal. Wenn diese Planspielchen im Pokal eine Aussagekraft hätten, wären nicht wir sondern Bahlingen und Villingen im Pokalhalbfinale. Auch der HSV und Freiburg wären nicht mehr im DFB-Pokal, sondern Bayern und Dortmund. Wir wollen am Mittwochabend ins Pokalfinale einziehen,  das steht außer Frage und dennoch ist es für mich eine 50:50-Begegnung“.

Die Seehasen, die 2013 im Endspiel mit 1: 3 am Bahlinger SC scheiterten, warfen in Runde eins mit dem FC Rielasingen-Arlen den Pokalsieger von 2020 aus dem Wettbewerb und schafften schließlich durch ein 2:2 nach Verlängerung beim Oberligisten Freiburger FC den Sprung in dieses mit Spannung erwartete Halbfinale.

Fabian Himmel und Mark Lerandy haben den Tabellenachten der Verbandsliga beim Halbfinal-Einzug in Freiburg genau beobachtet. „Die Jungs sind sehr gut am Ball und spielen mutig Fußball auch unter Druck, das hat mich beeindruckt.  Dort unter der Woche nach einer dreistündigen Busfahrt bestehen zu können ist definitiv ein Brett. Ich habe aber in meine Mannschaft volles Vertrauen. Die Jungs bringen jede Woche ihr Herz mit auf den Platz und haben schon zahlreiche hohe Hürden als Team genommen. In Radolfzell ins Finale einzuziehen wäre ein großes Ausrufezeichen und gerade in dieser Saison ein Riesenerfolg“, so der SVO Coach.

An seinen ersten Auftritt im Radolfzeller Mettnau-Stadion hat der SVO noch gute Erinnerungen.  Am 13. Juni 2009 behielt man im ersten Verbandsliga-Aufstiegsspiel durch ein spätes Tor des erst Sekunden zuvor eingewechselten Stefan Hoppe mit 2:1 die Oberhand und schuf damit die Grundlage für den Aufstieg.

Die dünne Personaldecke beim SVO treibt Trainer Himmel indes die Sorgenfalten auf die Stirn. Auf seinen kleinen Wirbelwind Rais Awell (Knieprobleme) muss er verzichten,  André Lamm ist beruflich verhindert und hinter dem Einsatz von Jan Dietrich steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

Kreisliga B, Staffel 5

SV Oberachern 2 – FC Neuweier 2:1 (1:0)

Es war ein hartumkämpfter Sieg der Oberliga-Reserve des SV Oberachern. Janick Schmidt brachte die Elf von Spielertrainer Agostino Fazio nach 14 Minuten per Kopf mit 1:0 in Führung. Ein Freistoß von Julian Stader aus 18 Metern nach gut einer halben Stunde, der aber schon an der Mauer scheiterte – mehr war von den Rebländern bis zur Pause offensiv nicht zu sehen.

Nach dem Wechsel verstärkte die Gästeelf um Coach Matthias Gehring zwar ihre Angriffsbemühungen, konnte die SVO-Defensive aber kaum ernsthaft in Verlegenheit bringen. Auf der anderen Seite verfehlte ein Freistoß von Spielertrainer Fazio nur knapp sein Ziel. Dann traf Brian Hamilton in Minute 70 zum jetzt nicht einmal unverdienten 1:1. Doch keine 60 Sekunden später setzte SVO-Kapitän Moritz Schmidt einen Freistoß zum 2:1 Endstand in die Maschen.

 

 

Info – Fanbus nach Radolfzell

Das Pokalhalbfinale findet am Mittwoch 06.04.2022 um 19.00 Uhr in Radolfzell statt.

Fanbus fährt zum Pokal Halbfinale nach Radolfzell,
Kurzentschlossene können noch aufspringen
Info unter lisa.bonnal@svoberachern.de

Treffpunkt 14°30 Uhr am Parkplatz der Antoniusschule in Oberachern
Abfahrt 15.00 Uhr.

Sollte das Spiel im regulären Zeitrahmen (90 Minuten) entschieden sein, rechnen wir mit einer Rückkehr des Busses gegen Mitternacht.

Der Unkostenbeitrag wird von unserer Organisatorin Lisa Bonnal im Bus eingezogen.

Bitte bringt zur Fahrt vorsichtshalber noch eine FFP2 Maske mit.

 

… und für alle Daheimgebliebenen heißt es  – Daumen drücken!!

 

Euer Orga Team vom SVO

SBFV Pokal – Halbfinale …..

Fanbus zum Pokalhalbfinale nach Radolfzell

Das Pokalhalbfinale findet am Mittwoch 06.04.2022 um 19.00 Uhr in Radolfzell statt.
Wir planen zum Halbfinale einen Fanbus an den Bodensee zu starten um unsere Mannschaft beim Halbfinale den Rücken zu stärken.
Vorraussetzung hierfür sind mindestens 25 Teilnehmer, ab dieser Anzahl wird der Bus definitiv gen Radolfzell starten.
Der Fahrpreis beträgt 30,-€ pro Person inklusive Eintrittskarte.

Geplante Abfahrtzeit 15.00 Uhr am Spieltag (Ort und Zeit wird noch genau bekannt gegeben)

Verbindliche Anmeldungen bei Lisa Bonnal unter lisa.bonnal@svoberachern.de oder über die Mobilnummer : 01573 2124587

 

Anmeldeschluss ist Samstag der 02.04.2022.

 

Wir hoffen, dass viele Fans dieses Angebot wahrnehmen und unser Team lautstark anfeuern auf dem Weg ins Finale.

 

Auf geht’s ihr Blauen!!

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Neckarsulmer Sport-Union, Samstag 15.30 Uhr

„Da war heute doch viel mehr drin“, so der einhellige Kommentar der zahlreich mitgereisten  SVO-Fans nach der völlig unnötigen 3:4 Niederlage in Rielasingen. „Wir haben uns in  20 katastrophalen Minuten 70 Minuten harter Arbeit kaputt gemacht. Eine normalerweise starke Rielasinger Mannschaft war ein schlagbarer Gegner, den wir aber gerade zu Beginn der  zweiten Halbzeit mit drei Gegentoren innerhalb weniger Minuten dazu eingeladen haben, uns abzuschießen. Dass sich die Jungs dann nochmals ran kämpfen konnten, das spricht allerdings für den Charakter der Mannschaft. Trotzdem müssen wir diese Tiefschlafphasen rausbekommen, sonst werden wir noch öfters mit leeren Händen dastehen“, so Trainer Fabian Himmel, der hofft „dass die  junge Truppe daraus ihre Lehren ziehen wird“. Himmel weiß wovon er spricht, denn jetzt folgen nach nur einem Zähler aus den letzten drei Partien  >die Wochen der Wahrheit< für seine Elf.

Zunächst  geht es den Tabellenelften Neckarsulm, der nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz einen Rang vor dem SVO rangiert. Die Elf von Trainer  Marcel Busch zog zuletzt gegen den FC Nöttingen mit 0:1 den Kürzeren.

Die Bilanz gegen Neckarsulm ist dabei durchaus ausbaufähig. In den bisherigen acht Aufeinandertreffen behielten die Württemberger gleich sechsmal die Oberhand.  Im Hinspiel kassierte der SVO trotz eins insgesamt starken Auftritts durch ein spätes Tor von Steven Neupert eine vermeidbare 0:1 Niederlage.

Fabian Himmel ist sich der Bedeutung der Partie am Samstag bewusst. „Es erwartet uns mit Neckarsulm eine richtige Männermannschaft mit einem geradlinigen Spielstil. Aus meiner Sicht gehört die Mannschaft  definitiv in eine andere Tabellenregion, konnte sich aber ähnlich wie wir noch nicht entscheidend in Richtung Mittelfeld absetzen. Obwohl ich eine sehr schwere Aufgabe erwarte, bin ich davon überzeugt, dass wir Neckarsulm mit unseren Fans im Rücken bezwingen können. Mit einem Dreier könnten wir auch die Knautschzone zur roten Linie wieder merklich vergrößern“.

Jan Dietrich wird mit einer Knochenhautentzündung im Fuß wahrscheinlich ausfallen. Bastian Barnick hat einen Haarriss in einer Rippe. „Hier stehen die Einsatzchancen 50:50“, so der SVO-Coach.

… hinter den Kulissen …

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – FV Ottersweier 2 0:0

90 Minuten lang berannte die Oberliga-Reserve das Tor der Gäste, die im Verlauf der gesamten Spielzeit keine einzige echte Torchance zu verzeichnen hatten. Viel Pech und FVO-Keeper Alexander Bernhardt verhinderten den Erfolg der Elf des neuen Spielertrainers Agostino Fazio.

Gleich viermal stand in einer einseitigen Partie das Aluminium einem Oberacherner Treffer im Wege. Am Ende einer ausgesprochen fairen Partie, die in Schiedsrichter Eric Schneider (Gamshurst) einen souveränen Leiter hatte, jubelten die noch sieglosen Gäste über einen mehr als schmeichelhaften Punktgewinn.

 

Oberliga Baden-Württemberg   

1.FC Rielasingen-Arlen – SV Oberachern 4:3 (1:1)

„Am Ende des Tages würde ich schon gerne einen Punkt auf die lange Heimreise mit in den Bus packen“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel vor der Partie beim FC Rielasingen-Arlen. Viel hätte nicht gefehlt und sein Wunsch wäre auch in Erfüllung gegangen. Am Ende fehlte seinem SVO einfach das notwendige Quäntchen Glück.

10 Minuten plätscherte die Partie vor sich hin, dann war es der Rielasinger Nico Kunze, der nach einem Solo über die linke Seite gleich vier Oberacherner Spieler austanzte und zum 1:0 Führungstreffer traf. Der Schock saß zunächst tief beim SVO, denn nur fünf Minuten später hatte Rielasingens Goalgetter Albert Malaj das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend parierenden Mark Redl. Danach fanden die Achertäler besser in die Partie. Nach knapp einer halben Stunde brachte Gabriel Springmann im Anschluss an einen abgewehrten Freistoß von Cemal Durmus den Ball nach innen und wieder einmal stand Luca Fritz an der richtigen Stelle. Per Kopf ließ  Oberacherns torgefährlicher Defensivakteur Rielasingens Keeper Dennis Klose beim 1:1 keine Abwehrmöglichkeit. Auf der anderen Seite scheiterte Malaj an SVO-Keeper Redl. Kurz vor der Pause verpasste Cemal Durmus aus dem Gewühl heraus die Chance zum 1:2.

Nach der Pause waren es drei kapitale Abwehrfehler, die den SVO auf die Verliererstraße brachten. Binnen fünf Minuten schraubten Jonah Bastian Adrovic  (58.), Albert Malaj (61.) und Laurin Trost (63.) das Ergebnis auf 4:1. Es spricht für die Moral der jungen SVO-Truppe, dass sie trotz des scheinbar uneinholbaren Rückstands nicht aufsteckte. Der nach 68 Minuten eingewechselte Paul Schopf verkürzte mit einem tollen Distanzschuss nach 79 Minuten auf 2:4 und Luca Fritz per Abstauber mit Saisontreffer Nummer acht gar auf 3:4 (87.). Die Elf von Fabian Himmel witterte noch einmal Morgenluft und hatte in der fünfminütigen Nachspielzeit durch Rais Awell, Cemal Durmus und Benedikt Asam den Ausgleich auf dem Fuß.

„Wir haben uns mit 20 katastrophalen Minuten 70 Minuten harter Arbeit kaputt gemacht. Eine normalerweise starke Rielasinger Mannschaft war heute ein schlagbarer Gegner, den wir aber gerade zu Beginn der  zweiten Hz dazu eingeladen haben, uns abzuschießen. Dass sich die Jungs nochmals ran kämpfen konnten spricht für den Charakter der Mannschaft. Trotzdem müssen wir diese Tiefschlafphasen rausbekommen sonst werden wir noch öfters mit leeren Händen dastehen“, sagte Coach Fabian Himmel nach einer intensiven Partie.

FC Rielasingen-Arlen: Klose, Bertsch, Almeida Compagnucci (76. Berger), Kunze (85. Ernst), Serpa, Malaj (88.Ibrahimi), Niedermann, Schmidtke, Adrovic (68. Sagmeister), Tost, Matt

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban (68.Gueddin), Durmus, Ambri (68. Schopf), Huber (63. Awell), Springmann, Leberer, Asam, Ludwig

Schiedsrichter: Martin Wilke (Merzhausen)

Zuschauer: 420

Tore: 1:0 Kunze (11.), 1:1 Fritz (30.), 2:1 Adrovic (58.), 3:1 Malasj (61.),  4:1 Tost (63.), 4:2 Schopf (79.), 4:3 Fritz (87.)

Bes. Vork.: Gelb-Rot Tost (FVR/91.)

 

Im Fokus …. unsere Nr.6

Oberliga Baden-Württemberg

1. FC Rielasingen-Arlen  :  SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Beim am Ende leistungsgerechten  1:1 im Derby gegen den SV Linx konnte der SV Oberachern nur teilweise an die davor gezeigten guten Leistungen anknüpfen.

„Das Spiel gegen Linx haben wir am Montag ausführlich analysiert und dann auch abgeschlossen. Die Spieler können trotz ihres jungen Alters die eigene Leistung sehr gut einschätzen. Es war nach vielen tollen Spielen mal wieder ein schwächerer Auftritt. Das sollte nicht häufiger vorkommen, ist gerade für so eine junge Mannschaft aber auch kein Drama und in der Entwicklung irgendwie auch normal“,, betont SVO-Coach Fabian Himmel.

Jetzt führt die weite Reise zum Tabellensechsten nach Rielasingen, der zuletzt nach zuvor fünf Siegen beim FC Nöttingen den Kürzeren zog  und mit Sicherheit auf Wiedergutmachung aus ist. Im Hinspiel konnte der SVO nach starkem ersten Durchgang mit 3:1 die Oberhand behalten.

In Rielasingen konnte der SVO bislang beide Liga-Spiele gewinnen. Dennoch werden bei allen SVO-Fans auch böse Erinnerungen wach an jenen 22.08.2020, als man im SBFV-Finale im Freiburger Schwarzwaldstadion dem FC Rielasingen mit 0:3 unterlag und damit zum dritten Mal nach 1996 und 2016 den Einzug in die DFB-Pokalrunde verpasste.

Für Fabian Himmel gehört das Team seines Kollegen Michael Schilling „zu formstärksten Teams der Liga“. Oberacherns Coach weiß, auf was es am Sonntag ankommen wird: „Für mich ist es wichtig, dass wir eine andere Präsenz auf den Platz bekommen, die Zweikämpfe suchen und gewinnen wollen, sowie mit Ball mutig agieren. An unseren Top-Tagen können wir jeder Mannschaft in der Liga wehtun, das konnten wir im Hinspiel auch unter Beweis stellen. Am Ende des Tages würde ich schon gerne einen Punkt auf die lange Heimreise mit in den Bus packen“.

Hinter dem Einsatz von Defensivakteur Jan Dietrich steht wegen einer Sprunggelenksverletzung noch ein ganz dickes Fragezeichen. „Memo Güzelcoban hat ebenfalls noch Schmerzen im Fußgelenk. Das ist aktuell eine 50:50-Sache. Ich hoffe sehr, dass er spielen kann“, so der SVO-Coach.

 

 

SVO kompakt …

Frühlingsfest nach dem Derby war erfolgreich.

Auch wenn das Derby gegen den SV Linx nicht den erhofften Heimsieg gebracht hatte war die Stimmung beim anschließenden Frühlingsfest bestens und zahlreiche Fans und Besucher des Derbys sind nach Spielende noch einige Stunden zusammengesessen und haben mit der Mannschaft gefeiert.
In ungewohnter Tätigkeit haben unsere Jungs hier den Flammkuchen gerichtet und bewirtet, was bei den überraschten Besuchern und unseren Fans sehr gut ankam.
Böse Zungen behaupten unser Niko Huber hätte bereits bei unserem Lieferanten “Schneiders Backwaren” als Flammkuchenbäcker angeheuert.
Wir bedanken uns bei allen Helfern sowie der WG Oberkirch und dem Weingut Bohnert für die Unterstützung bei diesem erstmaligen Frühlingsfest.
Aufgrund der tollen Resonanz werden wir ähnliches auf jeden Fall wieder durchführen.

 

Fanbus zum Pokalhalbfinale nach Radolfzell
Weiterhin kein Losglück ist unserer Mannschaft vergönnt, wieder kein Heimspiel !
Das Pokalhalbfinale findet am Mittwoch 06.04.2022 um 19.00 Uhr in Radolfzell statt.
Wir planen hierfür einen Fanbus an den Bodensee zu starten, wenn sich mindestens 25 Mitfahrer zusammenfinden wird der Bus definitiv fahren.
Der Fahrpreis beträgt 30,-€ pro Person inklusive Eintrittskarte.
Verbindliche Anmeldungen bei Lisa Bonnal unter lisa.bonnal@svoberachern.de oder über die Mobilnummer : 01573 2124587
Anmeldeschluss ist Samstag der 02.04.2022
Wir hoffen, dass viele Fans dieses Angebot wahrnehmen und unser Team lautstark anfeuern auf dem Weg ins Finale.

 

Team 2 startet nach der Winterpause!
SV Oberachern 2 – FV Ottersweier 2
Sonntag 27.03. um 15.00 Uhr in Oberachern

Unsere Jungs um den neuen Trainer Ago Fazio sind heiß auf den Ligastart nach der Winterpause und würden sich über zahlreiche Zuschauer bei diesem ersten Heimspiel im Jahr 2022 riesig freuen.

Ehrenmitglied Willi Bruder …..

……  feierte am 26.01.2022 seinen 90. Geburtstag

 

Seit dem 01.01.1945 ist er nun Mitglied bei unserem SVO.
In den 50er Jahren war er als Aktiver ein fester Bestandteil der Seniorenmannschaften.
Seine überdurchschnittlichen Qualitäten als Maurer stellte er 1967 beim Bau unseres ersten Funktionsgebäudes auf dem Waldsportplatz als fleißiger Helfer unter Beweis.
Hierfür sind wir ihm noch heute mehr als dankbar.

Von 1970 bis 1978 fungierte er mit großem Engagement als Spielausschuss-Vorsitzender.

In der Saison 77/78 übernahm er zusammen mit Gerd Bauer sogar das Traineramt und bewahrte seinen SVO am Ende vor dem fast schon sicher geglaubten Abstieg.

 

Als Dank für seine Verdienste wurde unser Willi 1996 zum Ehrenmitglied ernannt.

 

@Willi,
die gesamte SVO-Familie wünscht dir nachträglich
auch noch an dieser Stelle …..

 

ALLES GUTE – vor allem aber Gesundheit!!

.. neues aus der Marketing Abteilung ..

Neuer Marketing Manager beim Sportverein Oberachern

Mit Mark Redl, unserem Torhüter der Oberliga Mannschaft, können wir einen neuen Marketing Manager bekanntgeben.
Er übernimmt seit März 2022 die Aufgaben des Marketing Vorstandes Jürgen Dreiß, der sein Amt aus beruflichen Gründen im Februar diesen Jahres bis auf weiteres niederlegen musste.
„Ich bedanke mich für die entgegengebrachte Wertschätzung des Vereins und freue mich auf die kommenden Aufgaben um dem Verein als Spieler auf dem Platz und auch beim Thema Marketing und Sponsoring weiterhelfen zu können“, so Redl, der im Oktober sein Fernstudium mit der Fachrichtung Sportbusinessmanagement abgeschlossen hat.

@Mark – Herzlichen Willkommen im Marketing Team des SVO

 

Im Fokus …. unsere Nr.18

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – SV Linx 1:1 (0:0)

„Was wir heute im Vergleich zu den letzten Wochen abgeliefert haben darüber bin ich massiv enttäuscht. Gerade in der ersten halben Stunde hat jegliche Bereitschaft und Leidenschaft, Zweikämpfe zu führen, gefehlt. Das war heute ganz ganz magere Kost. Am Ende müssen wir noch glücklich sein, dass wir den Punkt noch mitnehmen“, sagte Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem 1:1 im Ortenau-Derby zwischen seinem zuletzt noch so überzeugend aufspielenden SVO und dem SV Linx.

Es lief schon die vorletzte Minute der regulären Spielzeit, als Luca Fritz einmal mehr an der richtigen Stelle stand und dem SVO wenigstens noch einen Zähler retten konnte.

SVL-Coach Thomas Leberer trug den späten Ausgleich mit Fassung: „Ich denke es war ein windiger Nachmittag mit einem sehr zerfahrenen Spiel auf beiden Seiten. Auch wenn es für uns am Ende mit dem späten 1:1 etwas bitter war, so geht das Ergebnis in Ordnung. Jede Mannschaft hatte ihre Phasen gehabt. Ärgerlich für uns, dass die Mannschaften hinter uns heute gepunktet haben.“

Vor 550 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion waren es zunächst die Gäste, die dem Spiel eindeutig ihren Stempel aufdrückten. Bis Minute 20 war vom SVO so gut wie nichts zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt standen beim Gegner schon acht Ecken zu Buche, die aber allesamt nichts einbrachten. Dann scheiterte Luca Fritz mit dem ersten Lebenszeichen des SVO am guten Daniel Künstle im Gästegehäuse. Zuvor war es auf Linxer Seite vor allem Maxime Foulon, der Oberacherns Defensive immer wieder gefährlich unter Druck setzte. In der 22. Minute scheiterte er nach einem Abwehrfehler des SVO an Schlussmann Marc Redl. Ein an diesem Tag ausgesprochen glücklos agierender Rais Awell hatte vor der Pause gleich zweimal den Führungstreffer der Achertäler auf dem Fuß. Erst zielte er nach Vorarbeit von Nico Huber einen Meter zu hoch (29.), dann vertändelte er leichtfertig das Leder (42.). Auf der anderen Seite lag dem Linxer Anhang der Jubelschrei schon auf den Lippen, als der Ex-Oberacherner Jean-Gabriel Dussot auf seiner linken Seite Noah Zwick austanzte, dann aber am Innenpfosten scheiterte (45.+3).

Nach dem Wechsel war erst einmal der SVO das aktivere Team, doch Awell drosch den Ball nach Hereingabe von Benedikt Asam über den Linxer Kasten (49.) und eine schöne Direktabnahme von Huber verfehlte ihr Ziel um einen Meter (56.).

Dann waren wieder die Hanauerländer am Zug. Maxime Foulon, der auffälligste Akteur in der Leberer-Elf, scheiterte in Minute 68 per Kopf im Anschluss an einen Freistoß von Ryan Hertrich noch an Redl, aber fünf Minuten später traf er zum umjubelten 0:1.

Beim SVO schienen jetzt die Felle davon zu schwimmen. Die Himmel-Elf war zwar um den Ausgleich bemüht, doch die zuletzt oft hart gescholtene Linxer Defensive stand gut – aber halt nur bis zur 89. Minute. Dann brachte Mohammed Ambri, der nach seiner Einwechslung (61.) für mehr Kreativität im Spielaufbau sorgte, den Ball nach innen und Luca Fritz bedankte sich mit dem 1:1 (89.). Es war bereits der sechste Saisontreffer des torgefährlichen Defensivakteurs.

Am Ende eines fairen Derbys, das in Jonas Brombacher einen souveränen Leiter hatte, mussten schließlich beide mit einem Zähler zufrieden sein.

Schon am Mittwoch wartet die nächste Aufgabe auf den SV Linx. Dann gastiert um 19.00 Uhr der FC Bruchsal im heimischen Hans-Weber-Stadion  und drei Tage später erwartet man die Stuttgarter Kickers. Der SV Oberachern ist erst am kommenden Sonntag wieder gefordert. Dann führt die weite Reise zum FC Rielasingen.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Durmus (76. Barnick), Huber, Springmann, Awell (61. Ambri), Leberer, Asam, Ludwig

SV Linx: Künstle, Gülsoy, Hertrich, Vollmer, Feger, Schestakow, Assenmacher, Dussot (59. Recht), Sepp (46. Mörmann), Foulon (77. Joseph), Sert (59. Martin)

Schiedsrichter: Jonas Brombacher (Kandern)

Zuschauer: 550

Tore: 0:1 Foulon (73.), 1:1 Fritz (89.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

Ortenauderby

SV Oberachern – SV Linx, Samstag 15.30 Uhr

Durch ein unglückliches Eigentor in buchstäblich letzter Sekunde der Nachspielzeit verpasste der SV Oberachern den angestrebten Punktgewinn beim Dauerrivalen FC 08 Villingen. Für Oberacherns Trainer Fabian Himmel und sein junges Team war die 0:1 Niederlage im Schwarzwald aber alles andere als ein Beinbruch. „Hängende Köpfe gab es bei uns überhaupt nicht, warum auch? Der Auftritt am Samstag war auch wieder mehr als anständig und die Villinger sind eben auch gespickt mit tollen Kickern, da kann man trotz großen Einsatzes auch mal als Verlierer vom Platz gehen. Insgesamt hat die Mannschaft die zwei Englischen Wochen positiv gestaltet, das war nicht selbstverständlich bei diesem Programm“.

Jetzt wartet das mit Spannung erwartete Ortenau-Derby auf seine Elf. Im Hinspiel wurde der SVO etwas unter Wert geschlagen, weil der SVL beim 1:0 Erfolg vorne einen Marc Rubio in seinen Reihen hatte, der mit einem Traumtor für die Entscheidung sorgte  und hinten einen Daniel Künstle zwischen den Pfosten, der sämtliche SVO-Chancen zu Nichte machte. „Da waren wir über 70 Minuten sicherlich spielbestimmend, aber gerade in Richtung Linxer Tor überhaupt nicht zwingend. Wir haben nicht total dafür gebrannt, Tore zu machen und das wurde dann am Ende mit einem aus  meinen Augen nicht unverdienten Linxer Sieg auch bestraft“, so Himmel.

Für beide Mannschaften ist die Partie am Oberacherner Waldsee eigentlich ein richtungsweisendes Spiel vor hoffentlich vielen Zuschauern. Mit einem Sieg könnte der SVO den Vorsprung auf den SVL auf zehn Punkte ausbauen – auf der anderen Seite könnten die Hanauerländer den Abstand zum SVO auf vier Zähler verkürzen.

Fabian Himmel, der „ein Duell auf Augenhöhe“ erwartet, verrät großen Respekt vor dem Gegner und dessen Trainer Thomas Leberer: „Thomas ist beim SV Linx ein riesiger Faktor. Er ist eine Trainerlegende in der Region und ich finde es bemerkenswert, was er jedes Jahr aus seiner Mannschaft bastelt – defensiv sehr stabil und immer für ein Tor gut“.

Das letzte Aufeinandertreffen in Oberachern endete am 28.10.2020 mit einem 3:1 Erfolg des SVO. Ein Sieg ohne Bedeutung, denn danach wurde die Saison corona-bedingt abgebrochen und für beendet erklärt.

Oberacherns Fans freuen sich am Samstag nicht nur auf ein spannendes Derby, sondern auch auf ein Wiedersehen mit zahlreichen Linxer Akteuren. Sinan Gülsoy, Oguzhan Tasli, Kemal Sert, Maximilian Sepp, Timo Schwenk, Keven Feger, Jean-Gabriel Dussot, Co-Trainer Matthieu Krebs und natürlich Trainer Thomas Leberer, sie alle trugen einst das Trikot des SV Oberachern.

„Mit einem Dreier könnten wir uns Richtung Tabellenmittelfeld abdrücken. Diese Chance wollen wir unbedingt ergreifen“, betont Coach Fabian Himmel, der noch um den Einsatz seines Defensivakteurs Jan Dietrich (Sprunggelenk) bangt. Ansonsten hat er bis auf den Langzeitverletzen Conny Koch alle Mann an Bord.

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern 1:0 (0:0)

Ein Tor in buchstäblich letzter Sekunde der vierminütigen Nachspielzeit brachte den SV Oberachern zum Abschluss der zweiten Englischen Woche um den angestrebten Punktgewinn.

Der erst eine Minute zuvor eingewechselte Tim Zölle stieg nach einer Hereingabe von Erich Sautner am höchsten und Unglücksrabe Gabriel Springmann fälschte den Ball mit dem Fuß unhaltbar für seinen Keeper Mark Redl zum Villinger Siegtreffer ab.

Kein Wunder, dass 08-Coach Marcel Yahyaijan hinterher mit der Villinger Sonne um die Wette strahlte: “Zum Fußball gehört eben auch Spielglück, das zuletzt nicht auf unserer Seite war. Heute kam es zurück. Das muss man sich aber auch erzwingen. Wenn man das Spiel über die 90 Minuten betrachtet, war unser Sieg auch verdient.”

„Mit dem Schlusspfiff die Niederlage zu kassieren, das ist schon brutal bitter. Die Mannschaft hat wieder aufopferungsvoll gekämpft – aber trotz der zuletzt guten Leistungen, den >Höhenflug< nicht hinbekommen“, so Oberacherns ehrgeiziger Trainer Fabian Himmel.

300 Zuschauer im Villinger Friedengrund sahen eine zähe erste Hälfte. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Schwarzwälder besaßen zwar mehr Spielanteile, schafften es aber nicht, das Gehäuse von SVO-Keeper Mark Redl ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ein Schuss des Ex-Oberacherners Jonas Busam (23.) war das einzige Lebenszeichen der Villinger Offensive in den ersten 45 Minuten. Auf der anderen Seite hatte Cemal Durmus nach zehn Minuten die große Chance zum 0:1, scheiterte aber am nicht immer sicher wirkenden Ibrahim Sy, der für den verletzten Stammkeeper Henning Schwenk zwischen den Pfosten stand. Auch Luca Fritz konnte eine weitere Unsicherheit des Villinger Schlussmanns nicht nutzen (35.).

Nach der Pause hielt der SVO zwar gut dagegen, die Akzente setzen jetzt aber in erster Linie die Gastgeber. Halb-Chancen durch Erich Sautner (47.), Harry Föll (50.) und Leon Albrecht (70.) blieben aber ungenutzt.

Am Ende ein zwar etwas glücklicher, aber auch nicht ganz unverdienter Sieg der Villinger, die damit erfolgreich Revanche nahmen für das Pokal-Aus im Viertelfinale und die 2:3 Hinspielniederlage.

„In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr so viel Ballbesitz und waren da auch vielleicht zu vorsichtig. Richtige Großchancen haben wir aber kaum zugelassen, dafür aber auch zu wenig den Vorwärtsgang gefunden“, sagte Fabian Himmel hinterher. Den Blick hat er aber schon ganz nach vorne gerichtet; „Mit dem Ergebnis heute müssen wir leben, aber am Samstag im Derby gegen Linx wollen wir wieder ein bisschen in der Tabelle nach oben klettern“.

 

FC 08 Villingen: Sy, Ovuka, Bruno, Liserra, Boulachab (84. Chiurazzi), Albrecht (90. + 2), Föll (67. Tadic), Busam, Sautner, Ceylan (70. Kunz),  Diakité

SV Oberachern: Redl, Fritz (46. Barnick), Zwick, Güzelcoban, Leberer,  Durmus (67. Awell), Ambri (72. Gueddin), Springmann, Ludwig, Huber (90. + 2 Dietrich), Asam.

Tor: 1:0 Springmann (90. + 4/ ET)

Schiedsrichter: Hafes Gernspacher (Heitersheim)

Gelbe Karten: M. Yahyaijan, Ovuka, Ceylan / Springmann, Huber

Zuschauer: 300

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern, Samstag 15.30 Uhr

Durch den knappen, aber am Ende verdienten 1:0 Erfolg beim württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen schaffte der SV Oberachern den Sprung auf Rang 10 in der Oberliga Baden-Württemberg. „Das war sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen sondern eine pure Willensleistung. Die letzte Englische Woche hat nicht nur bei den Ex-Corona-Infizierten, sondern bei der gesamten Mannschaft Spuren hinterlassen – gefühlt waren nach 50 Minuten alle am Limit. Die Partie an sich war sehr ausgeglichen, wobei wir über das Spiel hinweg schon ein Plus an klaren Chancen hatten. Dass uns Rais Awell in der größten Druckphase des SSV mit einem Geniestreich zum 0:1 erlöste, tat natürlich unheimlich gut“, sagte ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel nach dem insgesamt fünften Auswärtserfolg seiner Elf. Viel Lob erntete auch seine Defensive. „Wie sich die Jungs da hinten in den letzten sechs Monaten gefunden und weiterentwickelt haben ist schon Wahnsinn. Unsere Achillesverse zu Saisonbeginn ist mittlerweile fast unsere größte Waffe“.

Jetzt geht die Reise einmal mehr zum FC 08 Villingen. Es ist innerhalb von gerade mal acht Monaten bereits das vierte Duell mit den Schwarzwäldern (2 x SBFV-Pokal, 2 x Oberliga), bei denen der Stachel der Pokal-Niederlage von letzter Woche wohl noch genauso tief sitzt wie die 2:3 Niederlage beim SVO am fünften Spieltag.  Oberacherns Coach weiß, was ihn zum Abschluss der zweiten Englischen Woche erwarten wird. „Nach Villingen reisen wir  als klarer Außenseiter. Der Kader der Schwarz-Weißen ist wirklich zum Zunge schnalzen, allein die Bank wäre bei zwei Drittel aller Oberligateams bedingungsloses Stammpersonal. Das ermöglicht nicht nur eine Rotation auf unglaublich hohem Niveau, sondern macht auch die Ausfälle von einigen Akteuren total verkraftbar. Wir müssen am Samstag die letzten Energiereserven zusammenkratzen und schauen, dass wir sauber aus der Nummer rauskommen. Sauber heißt nicht nur ein ordentliches Ergebnis bzw. im besten Fall ein Pünktchen, sondern vor allem ohne Verletzungen. Die wichtigen Wochen für uns beginnen eigentlich erst nach dem kommenden Samstag. Villingen gehört sicher nicht in die Kategorie der Teams, die wir bezwingen müssen“.

Auf Jan Dietrich wird Fabian Himmel in den nächsten Partien verzichten müssen. Der Defensivakteur verletzte sich in Reutlingen am Sprunggelenk.  Hinter dem Einsatz von Goalgetter Nico Huber (Leistenzerrung) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

Nach dem Pokalerfolg beim FC 08 Villingen konnte der SV Oberachern mit dem 1:1 gegen den FV Ravensburg nun auch den ersten Rückrundenzähler in der Oberliga auf der Habenseite verbuchen. Die in den letzten Wochen coronabedingt arg gebeutelten Achertäler unterlagen zuvor mit 0:4 bei der TSG Backnang und die zum Rückrundenstart ausgefallene Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg wurde zwischenzeitlich vom Sportgericht mit 0:3 als verloren gewertet.

„Es ist sicherlich nicht verwerflich, dass der Verein letztlich das Wohl seiner Spieler und auch der Gegner, Schiedsrichter und Angehörigen höher bewertet als den sportlichen Ehrgeiz. Da sich das Land an diesem Spielwochenende noch in der Alarmstufe befand, war deshalb auch nicht auf eine Geldstrafe zu erkennen. Die Ausführungsbestimmungen des Verbandes, die den Vereinen bekannt gemacht wurden, sind aber fairer Weise auf alle gleich anzuwenden – unabhängig davon, ab wann die Vereinsverantwortlichen (wenngleich aus guten Gründen) sich für eine Absage entscheiden“, so die Begründung.

„Wir akzeptieren dieses Urteil und sehen uns bestätigt, richtig gehandelt zu haben. Leider ist es halt nicht möglich, alle Corona-Szenarien in den Verbandsparagraphen zu berücksichtigen“, so der Vorstandsvorsitzende des SVO Ralf Lorenz.

Jetzt geht die Reise zum württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen. Die Elf von Coach Maik Schütt holte am Samstag bei Astoria Walldorf 2 trotz Unterzahl wenigstens noch ein last-minute-Remis. In der Vorrunde behielt der SSV am Waldsee mit 4:1 klar die Oberhand. Torschütze zum 1:2 war dabei SSV-Goalgetter Noah Ganaus, der aber in der Winterpause kurz vor Ablauf der Wechselfrist zur zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart abwanderte. Doch das dürfte die Aufgabe für den SVO im Stadion an der Kreuzeiche kaum einfacher machen. SVO-Coach Fabian Himmel, der froh ist, „wenn die zweite Englische Woche bald durch“, weiß, was da auf sein Team zukommt. „Nach einem ähnlichen holprigen Start wie bei uns  hatte Reutlingen eine tolle Serie in der Hinrunde abgeliefert und steht jetzt verdient im Tabellenmittelfeld. In den ersten Auftritten der Rückrunde hat Reutlingen bewiesen, dass man auch gegen die Top-Teams der Liga mithalten kann. Die Niederlagen gegen Nöttingen und die Kickers waren denkbar knapp. Ich sehe uns mit dem SSV eigentlich auf Augenhöhe, muss aber auch eingestehen, dass sie durch den Heimvorteil im Stadion und mit diesen tollen Fans sicher die Nase leicht vorne haben“, so Himmel.

Die zweite Englische Woche wird noch einmal eine absolute Herkulesaufgabe. Einige Akteure kriechen auf dem Zahnfleisch, das hat man gerade in der letzten Viertelstunde gegen Ravensburg deutlich gesehen. „Jeder Punkt, den wir diese Woche noch mitnehmen, ist ein gewonnener Punkt auf dem Weg zu unserem großen Ziel Klassenerhalt. Mit einem Dreier diese Woche könnten wir uns sicherlich nochmal von den letzten sechs Mannschaften der Tabelle abdrücken“, betont der ehrgeizige SVO-Coach.

Personell sieht es wieder ganz gut aus. Angreifer Rais Awell steht nach seiner Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Luca Fritz, der sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt hat, ist angeschlagen. Hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen.

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg 1:1 (1:0)

„Nach den turbulenten Corona-Wochen und dem Pokalerfolg in Villingen bin ich mit dem Ergebnis mehr als einverstanden. Das hätte ich vorher so unterschrieben“, sagte SVO-Trainer Fabian Himmel hinterher. Zufrieden mit der Punkteteilung war auch sein Kollege Steffen Wohlfahrt: „Wir wussten, dass das hier auf dem kleinen Kunstrasen nicht viel mit Fußball zu tun hat. Heute war kämpfen angesagt und das hat Oberachern in der ersten Halbzeit besser gemacht. Da waren wir einfach zu harmlos. Nach der Pause haben wir verdient das 1:1 gemacht und das passte dann am Ende auch für alle“, so der Ex-Profi.

220 Zuschauer sahen dabei eine Partie mit viel Mittelfeldgeplänkel und ausgesprochen wenig echten Torraumszenen. Nach drei Minuten scheiterte Burhan Soyudogru mit einem Distanzschuss an SVO-Schlussmann Mark Redl, der zur Ecke klären konnte. Auf dem kleinen Oberacherner Kunstrasenplatz taten sich die Mannschaften lange Zeit recht schwer. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen die Angreifer kaum zur Entfaltung kommen. Ein Freistoß von Mohammed Ambri nach einer halben Stunde, der aber sein Ziel knapp verfehlte, war bis dato die erste gefährliche Aktion für Gästekeeper Kevin Kraus. Dann aber nur zwei Minuten später die umjubelte 1:0 Führung des SVO. Nach schöner Hereingabe von Benedikt Asam stand Luca Fritz am langen Pfosten goldrichtig und ließ Kraus keine Abwehrmöglichkeit. Sieben Minuten vor dem Wechsel war es einmal mehr der agile Burhan Soyudogru, der Oberacherns Keeper Mark Redl aus 16 Metern prüfte.

Kurz nach der Pause verfehlte ein Schuss von Mehmet Güzelcoban nur ganz knapp das Gästegehäuse. Von Gästestürmer Daniel Schachtschneider war lange nichts zu sehen, dann aber schlug er im Stile eines echten Goalgetters in Minute 77 und seinem elften Saisontreffer doch noch zu. Redl blieb beim 1:1  chancenlos. Beim SVO machte sich mit zunehmender Spieldauer jetzt auch  der Kräfteverschleiß nach dem Pokalspiel in Villingen bemerkbar, doch die Defensive um Kapitän Nicola Leberer stand gut und ließ keine weiteren Gästechancen mehr zu.

Beide waren bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Marc List (Mochenwangen) zwar um den Siegtreffer bemüht, doch am Ende mussten beide mit einem Zähler zufrieden sein.

Zeit zur Regeneration bleibt den Achertälern nicht, denn schon wartet die nächste englische Woche. Bereits am Mittwoch führt die Reise zum württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen und am kommenden Samstag gastiert der SVO nur 10 Tage nach dem Pokalerfolg erneut beim Dauerrivalen FC 08 Villingen.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Durmus, Ambri (78. Gueddin), Huber (67. Barnick), Springmann, Leberer, Asam, Ludwig

FV Ravensburg: Kraus, Hörger (65. Boneberger), Jeggle, B. Soyudogru (83. Placzek), Zimmermann, Geiselhart, Altmann, Schachtschneider, Fiesel (65. Huber), Strauß (61. Chrobock), Flock

Schiedsrichter: Marc List (Mochenwangen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Fritz (31.), 1:1 Schachtschneider (77.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg, Samstag 15.30 Uhr

Nach der 0:4 Niederlage bei der TSG Backnang reiste der coronabedingt zuletzt arg gebeutelte Oberligist SV Oberachern am Mittwoch als krasser Außenseiter zum Pokal-Viertelfinale nach Villingen.  „Wir brauchen in der aktuellen Situation definitiv ein kleines Pokalwunder, um eine Runde weiterzukommen“, sagte Coach Fabian Himmel noch vor dem eindrucksvollen  Auftritt seiner Truppe beim überraschenden 2:1 Erfolg im Villinger Friedengrund.

Kein Wunder, dass Oberacherns Coach hinterher mächtig stolz war: „Unsere Mannschaft hat unglaubliches geleistet. Sie hat gekämpft wie die Löwen – aber auch sehr mutigen Fußball gezeigt. Es war kein Spiel mit vielen Chancen. Die wenigen, die wir hatten, haben wir dann aber auch genutzt“.

Zeit zum Durchschnaufen bleibt nicht, denn zum Abschluss der ersten von zwei stressigen englischen Wochen ist am Samstag gegen den Tabellenzehnten FV Ravensburg wieder Oberliga-Alltag angesagt.

Fabian Himmel ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Der FV Ravensburg hat eine ähnlich starke Offensive wie Villingen und dazu noch einen breiten Kader. Auch wenn wir nur einen Punkt hinter denen rangieren gehört der FVR für mich – ohne wenn und aber – zu den Top 5 der Oberliga. Deshalb sind wir trotz des Heimvorteils nur Außenseiter“.

Zuletzt zog die Elf von Ex-Profi Steffen Wohlfahrt etwas überraschend mit 1:2 gegen den FC Nöttingen den Kürzeren.

Der letzte und auch einzige Oberliga-Erfolg des SVO gegen die Oberschwaben liegt schon einige Jahre zurück. Am 21.10.2017 behielt man am Waldsee knapp mit 2:1 die Oberhand.

Personell sieht es beim SVO schon wieder etwas besser aus als zuletzt. „„Ich wünsche mir, dass auch die letzten Corona-infizierten Spieler zumindest wieder in den Kader rücken können. Mit etwas Glück haben wir am Samstag keine coronabedingten Verluste mehr zu beklagen. Einige haben sicherlich noch Fitness-Rückstände, doch das wird von Tag zu Tag besser“, so Coach Fabian Himmel.

 

 

SBFV Rothaus Pokal

SV Oberachern schaltet den Titelverteidiger aus

 

 

 

Der SV Oberachern erhöhte am Mittwochabend mit einer Überraschung seine Chance, erstmals den SBFV-Pokal zu gewinnen. Im Oberliga-Duell des Viertelfinals gab es für den SVO ein verdientes 2:1 (1:0) beim FC 08 Villingen, Titelverteidiger und Rekord-Pokalsieger Südbadens.

Nach längerer Verletzungspause feierte SVO-Torjäger Nico Huber im Friedengrund doch schon sein Comeback. Und in der 19. Minute gingen die dennoch ersatzgeschwächten Ortenauer, die in der Liga auf Rang 13 stehen und nur vier Feldspieler auf der Ersatzbank hatten, beim favorisierten Tabellensechsten in Führung. Cemal Durmus verwandelte souverän einen Elfmeter nach Handspiel von Bruno. Bis dahin hatte es nur eine Torchance gegeben, als Villingens Sautner (12.) einen Freistoß knapp neben das Tor setzte. Nach dem 0:1 wurde der SVO aggressiver und mutiger, einen tollen Schuss von Mohammed Ambri (23.) aus gut 30 Metern konnte 08-Keeper Schwenk gerade noch über die Latte lenken. Das Halbzeitresultat ging in Ordnung.

Intensiver Pokal-Fight

Nach der Pause agierten die Gastgeber, die 2016 den SVO im Finale und 2021 im Halbfinale jeweils auf dramatische Weise besiegt hatten, dann zumindest etwas druckvoller. Doch in der 60. Minute erhöhte Noah Zwick auf 0:2. Nach Eckball und Abschluss von Marvin Ludwig konnte Keeper Schwenk nur abklatschen und Zwick staubte ab. Als aber Mauro Chiurazzi nach 82 Minuten per Kopf der Anschlusstreffer gelang, ging es in der Schlussphase heiß her. Doch der SVO ließ in diesem intensiven, aber chancenarmen Pokal-Fight nichts mehr.

Entsprechend happy waren der Vorstandsvorsitzende Ralf Lorenz und die gut 70 mitgereisten Fans – und stolz. ,,Das komplette Team hat bis zum Umfallen gekämpft, eine grandiose Mannschaftsleistung”, betonte Lorenz nach dem umjubelten Einzug ins Halbfinale.

FC 08 Villingen – SV Oberachern 1:2 (0:1)
Villingen: Schwenk – Chiurazzi, Ovuka, Tadic (53. Albrecht), Badiane (66. Kunz), Diakite, Wehrle, Bruno, Boulachab, Sautner, Ceylan (53. Yahyaijan)
SVO: Redl – Fritz (84. Dietrich), Zwick, Güzelcoban, Durmus (90. Schopf), Ambri (75. Gueddin), Huber, Springmann, Leberer, Ludwig, Barnick
Schiedsrichter: Wilke (Merzhausen)
Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Durmus (19./Handelfmeter), 0:2 Zwick (60.), 1:2 Chiurazzi (82.)

SBFV-Rothaus-Pokal Viertelfinale

FC 08 Villingen – SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

„Es ist ein weiter Weg bis ins Endspiel“, sagte Oberacherns sportlicher Leiter Mark Lerandy zu Saisonbeginn, der wie alle SVO-Fans nach drei Oberacherner Final-Niederlagen (1996/2016/2020) gerne endlich einmal in den lukrativen DFB-Pokal einziehen würde.
Doch nach den erfolgreichen Oberliga-Wochen vor der Winterpause und der fast optimal verlaufenen Winter-Vorbereitung auf die Rückrunde tritt der SVO derzeit coronabedingt auf der Stelle. Kein Wunder, dass Chefcoach Fabian Himmel mit sorgenvoller Miene auf die kommenden Aufgaben blickt. „Die zwei folgenden englischen Wochen und damit auch das Pokalspiel beim Ligakonkurrenten in Villingen kommen zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt, das kann man bei allem Vertrauen in die verbliebenen Spieler nicht anders sagen“.
Dabei werden beim SVO vor der Partie beim 10-fachen südbadischen Rekord-Pokalsieger auch gleich wieder Erinnerungen wach an die Finalniederlage 2016 und das unglückliche Halbfinal-Aus im Elfmeterschießen am 20.06. letzten Jahres.
Am fünften Oberliag-Spieltag erkämpfte sich der SV Oberachern gegen die Nullachter, die sich im Winter personell noch verstärken konnten, mit einem 3:2 nach einer tollen Energieleistung seinen ersten Oberliga-Saisonsieg, der am Ende auch mehr als verdient war. „Da haben wir gezeigt, dass wir die Villinger in Bestbesetzung ärgern können. Auch am Mittwoch wollen wir wieder mit viel Herz und Leidenschaft auftreten, brauchen aber in der aktuellen Situation definitiv aber ein kleines Pokalwunder, um eine Runde weiterzukommen“, sagt Coach Fabian Himmel.
„Goalgetter Nico Huber konnten wir am letzten Samstag in Backnang nicht einsetzen. Er hat noch Schmerzen, daher wird es am Mittwoch wahrscheinlich nicht reichen. Die zwei genesenen Spieler Bastian Barnick und Luca Fritz trainierten am Montag das erste Mal wieder mit, da kann man aber keine Wunderdinge erwarten. Ich hoffe ihre Körper geben grünes Licht und sie können mit auf die Bank. Rais Awell fehlt rotgesperrt, er wird uns im Pokal mit seiner Art ganz besonders fehlen“, so Himmel weiter.

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSG Backnang – SV Oberachern 4:0 (2:0)

Mit einem 0:4 im Gepäck musste der coronabedingt derzeit personell arg gebeutelte SV Oberachern die weite Heimreise aus dem württembergischen Backnang antreten.

Dabei sah es zu Beginn noch ganz gut aus für die stark ersatzgeschwächt angetretenen Achertäler, die zunächst sogar leichte Vorteile für sich verbuchen konnten. Cemal Durmus hatte sich nach sechs Minuten gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt, sein Schuss konnte aber gerade noch von der Backnanger Defensive zur Ecke geklärt werden. Nach knapp einer halben Stunde nahm das Unheil aber seinen Lauf. Ausgerechnet ein schwerer Patzer des in dieser Saison bislang so zuverlässigen Keepers Mark Redl brachte den Tabellenvierten auf die Siegerstraße. Loris Maier, der schon beim 3:1 Erfolg der TSG im Hinspiel den Führungstreffer erzielte, hatte keine Mühe den Ball an Redl vorbei mit seinem 13. Saisontreffer zum 1:0 über die Linie zu befördern (27.).

Zu allem Überfluss kassierte Rais Awell fünf Minuten vor der Pause für seinen etwas übermotivierten Einsatz im Mittelfeld von Schiedsrichter Huthmacher auch noch den roten Karton und nur zwei Zeigerumdrehungen später traf Backnangs Spielertrainer Mario Maricic mit Saisontreffer Nummer elf zum 2:0 Halbzeitstand. „Die Viertelstunde vor der Pause waren für uns brutal bitter. Da sah meiner Meinung nach auch das Schiedsrichtergespann sehr schwach aus. Rais Awell erhält in einer 50 zu 50 Situation die rote Karte und beim 2:0 wurde ein zuvor klares Foulspiel übersehen“, monierte Oberacherns Chefcoach Fabian Himmel.

In Durchgang zwei war der SVO – in Unterzahl und mit einigen Akteuren auf ungewohnten Positionen -um Schadensbegrenzung bemüht. Dennoch konnten die Gastgeber nach gut einer Stunde durch Julian Geldner auf 3:0 erhöhen. Den Schlusspunkt unter eine alles in allem faire Partie setzte einmal mehr Spielertrainer Marinic mit dem 4:0 (81.).

Trotz der am Ende klaren Niederlage fand Trainer Fabian Himmel hinterher auch lobende Worte: „Die Jungs haben alles reingeworfen und die Köpfe immer oben behalten. Diese aktuelle personelle Extremsituation schmerzt ohne Frage. Wir müssen aber positiv bleiben, uns weiter so reinhauen und die nächsten ein oder zwei Wochen halbwegs gut überstehen“.

Zeit zum Wunden lecken bleiben den Achertäler indes nicht, denn nun warten gleich zwei englische Wochen in Folge. Bereits am Mittwoch um 19.00 Uhr gastiert man im Viertelfinale des SBFV-Pokals beim Dauerrivalen FC 08 Villingen. Am kommenden Samstag gastiert der FV Ravensburg in Oberachern und nur vier Tage später führt die Reise unter der Woche zum SSV Reutlingen.

 

TSG Backnang: Dieseler, Geldner, Tasdelen, Marinic (86. Sejdinovic), Santoro (81. Weiler), Gleißner, Doser (89. Schwemmle), Le. Maier, Dannhäußer (72. Rakic), Pollex, Lo. Maier,

SV Oberachern: Redl, Dietrich, Zwick, Güzelcoban (67. Schopf), Durmus, Gueddin, Ambri (76. Lamm), Springmann, Awell, Leberer, Ludwig

Schiedsrichter: Tobias Huthmacher (Sigmaringen)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Loris Maier (27.), 2:0 Marinic (42.), 3:0 Geldner (64.), 4:0 Marinic (81.)

Bes. Vork.: rote Karte Awell (SVO/40.) wg. Foulspiel

Oberliga Baden-Württemberg

 TSG Backnang – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Nach sieben Erfolgen in den letzten zehn Spielen der Vorrunde und einer positiv verlaufenen Vorbereitungsphase wollte sich der SV Oberachern zum Auftakt der Rückrunde eigentlich auch beim Ligaprimus und Top-Favoriten auf den Aufstieg in die Regionalliga SGV Freiberg gut aus der Affäre ziehen.

Dann machte jedoch Corona einen dicken Strich durch die Rechnung. „Wir wollten dennoch unbedingt spielen und jeden sich bietenden personellen Strohhalm ergreifen. Als wir dann am Freitag aber erfahren haben, dass ein weiterer Spieler positiv getestet wurde und sich mehrere Spieler nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt in Quarantäne begeben mussten, hatten wir leider keinen Spielraum mehr“, sagte ein frustrierter SVO-Coach Fabian Himmel.

Der SVO stellte zwar einen Antrag auf Verlegung, dieser wurde aber von der spielleitenden Behörde abgelehnt. Damit stellte sich der Verband gegen die ablehnende Haltung des zuständigen Gesundheitsamts. Es ist davon auszugehen, dass die Partie vom Sportgericht des für die Oberliga zuständigen württembergischen Fußballverbands mit 0:3 als verloren gewertet wird.

„Mich hat die ganze Entwicklung um unsere Bitte nach einer Spielverlegung sehr nachdenklich und auch ein Stück weit traurig gemacht. Jeder ist froh, dass nicht wegen einzelnen Corona-Fällen ganze Fußballspiele ausfallen, aber wenn mal ein gutes Drittel des Kaders wegbricht und die Reaktion so negativ und kritisch ausfällt, ist das für mich schwer zu greifen. Wir konnten mit den verbleibenden Spielern nicht antreten und wir wollten beide Mannschaften und ihre Familien bei diesem hohen Risiko schützen. Die Gesundheit steht bei aller sportlichen Konkurrenz über dem Fußball“, betont Coach Fabian Himmel. „Bedanken möchte ich mich herzlich für die vielen Rückfragen unserer Fans und auch der regionalen Presse nach dem Gesundheitszustand unserer Spieler. Die Jungs und wir als Verein wissen diese Geste sehr zu schätzen“, so Himmel weiter, der nun hofft beim jetzt anstehenden Spiel beim Tabellenvierten Backnang auch mit einem stark reduzierten Kader einigermaßen konkurrenzfähig zu sein. Aktuell stehen ihm 15 Spieler, darunter drei Torhüter, zur Verfügung.

Im Hinspiel zog der SVO mit 1:3 den Kürzeren. Das Team um den ausgesprochen sympathischen Spielertrainer Mario Marinic, der neben Loris Maier (12) auch noch zu den erfolgreichsten Torschützen der Württemberger zählt, liegt aktuell mit 35 Zählern auf Rang vier und damit weit über dem eigenen Soll.

Himmel weiß, was da am Samstag auf seine dezimierte Truppe zukommt. „ Es gibt keine großen Vorgaben, schon gar nicht was die Punkteausbeute angeht. Wir müssen am Samstag genügend Jungs für das Spiel zusammenbekommen. Selbst wenn der ein oder andere genesene Spieler zurückkehrt. ist es äußerst fraglich, wie es um die tatsächliche Fitness der Spieler steht. Sportlich werden wir am Samstag einen Sahnetag gegen den Ball brauchen, wir werden extrem viele Wege machen müssen und in der Defensive sehr gut organisiert sein. Backnang hat eine der besten Offensivreihen der Oberliga, ist extrem heimstark und nimmt natürlich eine breite Brust mit ins Spiel nach der tollen Hinrunde und dem gelungen Start gegen Lörrach. Wir werden die Situation annehmen wie sie ist, Ausreden wird es keine geben. Die Spieler die trainieren können, sind mit vollem Herzen und Einsatz bei der Sache und genießen für die anstehenden Spiele das volle Vertrauen. Im Training klagt keiner über die derzeitige Situation, die Jungs beweisen gerade wahre Größe – das macht mich als Trainer stolz“.

 

 

Info zum Pokalspiel in Villingen

Pokalspiel am Mittwoch den 02.03. um  19.00 Uhr in Villingen

 

Vorverkauf für Karten am Montag den 28.02. von 18.00 – 20.00 Uhr

Wir haben mit Villingen einen Vorverkauf in Oberachern vereinbart, dieser ist am Rosen-Montag von 18.00 – 20.00 Uhr im Kioskbereich am Sportplatz in Oberachern.

Eintrittspreise : Stehplatz 10,-€ ; Sitzplatz Tribüne 15,-€  (ab 12 Jahre Vollzahler)

Ermäßigt 9,- / 14,- € (Kinder 7-11 Jahre).

In Villingen ist nur eine Kasse geöffnet, daher bitten wir alle SVO-Fans ihr Karten über den Vorverkauf zu erwerben und somit ohne große Wartezeiten ins Stadion zu kommen.

Neuzugang

Oberliga Baden-Württemberg / SV Oberachern

Mit Marin Stefotic wechselt zur kommenden Saison ein neuer Angreifer an den Waldsee. Der 19 jährige schnürt bis Sommer noch die Schuhe für den Verbandsligisten aus Lahr, ehe er ab Juli dann das blau-weiße Trikot trägt. Marin spielte in der Jugend beim SC Freiburg sowie der U19 des Bahlinger SC. Zudem hat er einige Lehrgänge der kroatischen U-Nationalmannschaften vorzuweisen.

„Mit Marin gewinnen wir eines der Top-Talente der Verbandsliga für unser Projekt in Oberachern. Wir haben ihn im letzten halben Jahr intensiv beobachtet, wobei uns nicht nur seine Qualitäten als Angreifer, sondern auch seine Power gegen den Ball überzeugt haben! In den Gesprächen mit Marin habe ich nicht nur seinen großen Ehrgeiz gespürt, sondern auch einen total bodenständigen, klaren Charakter kennengelernt. Er wird sehr gut in unsere Truppe passen und die nächsten Entwicklungsschritte auf Oberliganiveau folgen lassen“, so Cheftrainer Himmel über den zweiten Neuzugang.

Auch Marin freut sich auf den neuen Verein und auf eine neue Herausforderung, wie er uns mitteilte: „Ich habe mich für den SVO entschieden, da es für mich persönlich der richtige Schritt ist um mich sportlich bestmöglich weiterzuentwickeln. Aber auch mein zukünftiger Trainer Fabian Himmel hat einen großen Teil dazu beigetragen und mich von der Art und Weiße, wie der SVO Fußball spielen will, mehr als überzeugt.
Mein Ziel mit der Mannschaft ist es nächste Saison so gut wie möglich abzuschneiden und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.
Außerdem möchte ich mir eine neue Herausforderung stellen und mich in der Oberliga beweisen.
Ich freue mich nächste Saison für den SVO anzugreifen und zusammen mit der Mannschaft in jedem Spiel und Training alles für den Verein zu geben.“

 

@Marin
Herzlich Willkommen in Oberachern

 

Fußball-Oberliga

Hier ein Bericht zu dem abgesagten Spiel unserer Mannschaft in Freiberg

Der Verband lehnte den Antrag auf Verlegung des Spiels in Freiberg ab, aber die Achertäler blieben zu Hause, weil sie den Vorgaben des Gesundheitsamts folgten.

Der Rückrundenstart des SV Oberachern war ein Rohrkrepierer. Wegen kurzfristig aufgetretener Corona- und Quarantäne-Fälle trat der SVO am Samstag die Reise zum Spiel bei Tabellenführer SGV Freiberg erst gar nicht an. Der Württembergische Fußball-Verband lehnte den Antrag auf Spielverlegung ab. Zurück bleiben Frust, Fragen und eine Spielwertung am Grünen Tisch, deren Ausgang mit 0:3 zu erwarten ist.

Fahrgemeinschaft

Nachdem die Wintervorbereitung des SVO coronafrei verlaufen war, änderte sich das letzte Woche. Bis Samstagvormittag zeichneten sich drei positive Fälle ab.
Entsprechend fielen die Schnelltests vor der Abfahrt aus. Weil es unter der Woche eine Fahrgemeinschaft der Infizierten mit vier weiteren Spielern gab, fragte der Verein beim Gesundheitsamt nach. ,,Dort hat man entschieden, dass diese vier Spieler als Kontaktperson ersten Grades in Quarantäne müssen”, sagt Sport-Vorstand Elmar Glaser:
,,Damit hatten wir nur noch 14 Spieler, davon drei Torhüter und drei Verletzte. Wir waren also nicht mehr spielfähig.”
Deshalb stellte er um 9.15 Uhr beim Württembergischen Fußball-Verband Antrag auf Verlegung. Der wurde abgelehnt. ,,Weil, wie uns gesagt wurde, auch Spieler in Quarantäne nicht zu den spielunfähigen Spielern zählen.” Ergo unterschritt Oberachern nicht mehr die für eine Verlegung angesetzte Grenze von 16 spielfähigen Leuten.

Diese Entscheidung des Verbands versteht in Oberachern keiner. ,,Wir wollten unbedingt spielen”, sagt Glaser, ,,aber wir empfanden es als verantwortungslos, mit den Kontaktpersonen die Busfahrt nach Freiberg anzutreten, selbst wenn sie negativ gestestet waren.” Auch Trainer Fabian Himmel ist frustriert: ,,Der Verband stellt sich gegen die Vorgaben des Gesundheitsamts. Anscheinend ist es denen egal, ob sich die Leute anstecken. So eine Haltung darf nicht sein.”
Am Sonntag kam ein vierter Corona-Fall hinzu. ,,Abwarten und hoffen, dass es nicht weiter eskaliert”, sagt Elmar Glaser mit Blick aufs nächste Spiel am Samstag in Backnang.

Spielabsage

Aufgrund mehrer Corona Fälle in unserem Team wurde das Spiel gegen SGV Freiberg heute abgesagt.

 

Euer SV Oberachern

 

Oberliga Baden-Württemberg

SGV Freiberg – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase mit insgesamt fünf Testspielen startet der SV Oberachern am Samstag in die mit Spannung erwartete Rückrunde der Oberliga Baden-Württemberg. SVO-Chefcoach Fabian Himmel zeigte sich überaus zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung: „Die Jungs waren vom ersten Tag an sehr hungrig auf dem Platz und wollten schnellstmöglich an die Form der Hinrunde anknüpfen. Das Testspiel gegen den Bahlinger SC (2:2) war von der Konstellation, aber auch von unserer Performance her ein echtes Highlight. Da haben sie wie im Jahr 2021 den ein oder anderen fehlenden Prozentpunkt an individueller Qualität mit Leidenschaft und Einsatzbereitschaft auf dem Rasen wettgemacht. Der Schuh drückt momentan noch etwas bei der Chancenverwertung. Tormöglichkeiten erspielen wir genug, allerdings haben wir in den letzten beiden Spielen zu wenig daraus gemacht. Wir haben eine junge Mannschaft und es freut mich ungemein, wie sehr sich die Buben in jeder Einheit untereinander immer wieder auf ein neues Level pushen und wir so gemeinsam wachsen – das zeichnet diese Truppe aus“.

Dabei hat es das Auftaktprogramm in das Pflichtspieljahr 2022 mit gleich drei Auswärtsaufgaben mehr als in sich. Am Samstag beim Ligaprimus SGV Freiberg, eine Woche später bei der TSG Backnang (26.2) und am folgenden Mittwoch (2.3.) das Pokal-Viertelfinale beim Dauerrivalen FC 08 Villingen.

Vor der Saison zählte der SGV Freiberg neben den Stuttgarter Kickers zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft und dieser Rolle wurde man bislang auch vollauf gerecht wurde. Mit 46 Punkten und einem Torverhältnis von 65:15 führen die Württemberger die Liga an, dicht gefolgt von den Stuttgarter Kickers. Einen großen Anteil daran hat Kapitän Marco Grüttner, der mit seinen 18 Treffern die Oberliga-Torschützenliste anführt. „Für die Oberliga sind wir professionell aufgestellt“, so der 36-jährige Ex-Profi des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, der beim SGV Freiberg auch als sportlicher Leiter tätig ist.

Als „Ausnahmeteam in Ausnahmeform, das  die Gegner mit hohen Ergebnissen im wahrsten Sinne des Wortes zerschießt“, bezeichnet SVO-Coach Fabian Himmel den kommenden Gegner. „Gerade diese Qualität im Angriff auszuschalten, ist über 90 Minuten kaum möglich“, betont  Himmel, der trotz des schier übermächtigen Gegners die Punkte nicht kampflos herschenken will.  „Wir haben spätestens mit dem Spiel gegen den Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers gezeigt, dass wir auch gegen Topteams ein paar Kisten machen können und wollen gegen jede Mannschaft SV Oberachern-Fußball spielen und unsere DNA auf den Platz bekommen, egal wie der Gegner und dessen Spieler heißen. Das darf unsere junge Mannschaft bei allem sportlichen Respekt nicht beeindrucken“.

Der SVO ist bei der Partie im Freiberger Wasenstadion zwar krasser Außenseiter, aber das war er auch schon beim Hinspiel in Oberachern und das endete bekanntlich 1:1.

Personell ist der SVO derzeit nicht gerade auf Rosen gebettet. Delio Palmieri (Frankreich) und Hassan Dybrill (Astoria Walldorf) haben sich in der Winterpause  aus privaten Gründen in ihre Heimat verabschiedet. Cemal Durmus, der Mann für die Standards, fehlt am Samstag coronabedingt und Goalgetter Nico Huber fällt mit Problemen im Fußgelenk auf unbestimmte Zeit aus.

„Mit einem 18 Mann-Kader (davon 2 Torhüter) und den aktuellen Ausfällen sind alle gut beraten, die Situation realistisch einzuordnen“, mahnt Coach Fabian Himmel.

 

Ergebnisse der Testspiele:

SVO – SC Freiburg U19 1:3

Bahlinger SC – SVO 2:2

SC Lahr – SVO 1:2

SVO – FV Würmersheim 5:0

SV Bühlertal – SVO 2:2

 

SV Oberachern 2 – Kreisliga B

Agostino Fazio
ab der Winterpause neuer Spieler-Trainer der Oberliga-Reserve

 

Der 35-jährige, in der letzten Saison noch beim A-Ligisten FV Gamshurst aktiv, übernahm das Amt von Afrim Bejta, der aus beruflichen Gründen kürzer treten wollte.

Fazio ist beim SVO alles andere als ein Unbekannter. Der Italiener durchlief bei den Achertälern alle Jugendmannschaften und hatte danach als Aktiver auch großen Anteil an den Erfolgen des SVO in der Landes- und Verbandsliga.

 

Vorbereitungsspiel

SV Bühlertal –  SV Oberachern  2:2 (1:2)

Im fünften und letzten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Oberliga-Rückrunde musste sich der SV Oberachern mit einem 2:2 beim Verbandsligisten SV Bühlertal zufrieden geben. „Wir haben heute ein ordentliches Spiel abgeliefert, wenn ich auch mit dem Ergebnis überhaupt nicht einverstanden bin. Aus dem Spiel heraus haben wir keine Chance zugelassen, dafür war die Zuordnung bei den Standards des SVB katastrophal“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel nach einer über weite Strecken unterhaltsamen Partie. Jonas Knobelspies, der in der kommenden Saison zu den Achertälern wechselt, brachte die Gastgeber mit einem Freistoß, der an Freund und Feind vorbeizischte, mit 1:0 in Führung (16.). Mit einem Doppelschlag (39./41.) sorgte der agile Bastian Barnick für den zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:2 Pausenstand. Im Anschluss an einen weiteren Freistoß traf Philip Keller in Minute 71 zum 2:2 Endstand. Danach hatte Barnick den Siegtreffer für den SVO gleich zweimal auf dem Fuß. Erst scheiterte er an SVB-Keeper Niklas Cholewa (74.), dann verfehlte er das Gehäuse nur um Zentimeter (80.).

„Trotz des kleinen Platzes haben wir uns viele Chancen erspielt – die Kaltschnäuzigkeit hat aber komplett gefehlt. Das müssen wir im Oberliga-Alltag besser hinbekommen, sonst zahlen wir in den ersten Spielen für gute Leistungen wieder viel Lehrgeld“, so SVO-Coach Himmel.

 

 

 

 

Vorbereitungsspiel

Bahlinger SC – SV Oberachern  2:2 (0:1)

Im vierten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Oberliga-Rückrunde gastierte der SV Oberachern am Samstag beim Regionalligisten Bahlinger SC. In einer unterhaltsamen Partie trennten sich beide mit einem leistungsgerechten 2:2.

Cemal Durmus brachte die Achertäler bereits nach 12 Minuten in Führung. Shqipon Bektasi (47.) und Goalgetter Santiago Fischer (56.) brachten die Kaiserstühler nach dem Wechsel zunächst mit 2:1 in Front, ehe Mohammed Ambri (66.) den 2:2 Endstand markierte.

SVO-Coach Fabian Himmel zeigte sich „mit dem Ergebnis und vor allem der Leistung“ seiner Elf zufrieden. „Wie zu erwarten erwies sich der BSC als das erwartet schwere Brett. Die Jungs sind aber toll an dieser Herausforderung gewachsen und nahmen am Ende nicht unverdient ein Remis mit. In der ersten Halbzeit waren wir gefühlt einen Tick stärker, haben da aber auch extrem viele Körner investiert. Das ist uns dann mit einem Bahlinger Doppelschlag direkt nach der Pause um die Ohren geflogen. Da waren wir nicht mehr so ganz im Spiel drin und im Abwehrverhalten zu passiv. Danach hat sich das Team aber gefangen und wieder aktiver mitgespielt“, so Himmel weiter.

Am kommenden Samstag um 14.00 Uhr gastiert seine Elf in einem weiteren Testspiel beim Verbandsligisten SV Bühlertal.

 

 

 

Vorbereitungsspiel

Vorbereitungsspiel

SV Oberachern  – FV Würmersheim 5:0 (3:0)

 

Im dritten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Rückrunde behielt der SV Oberachern standesgemäß mit 5:0 die Oberhand über den Landesligisten FV Würmersheim. Durch Tore von Luca Fritz (21./43.) und Rais Awell (30.) lag der Oberligist zur Pause mit 3:0 in Front. Zwei späte Tore von Noah Zwick (83./86.) bedeuteten den 5:0 Endstand.

SVO-Coach Fabian Himmel war hinterher vor allem mit dem Defensivauftritt seiner Truppe zufrieden.

„Die Abstimmung der Mannschaftsteile, die Aggressivität in den Zweikämpfen und das Umschalten bei Ballverlust haben wirklich gepasst. In den offensiven Abläufen fehlte es manchmal noch am Timing aber auch da haben die Jungs ordentliche Ansätze gezeigt“, so Himmel.

Bereits am Samstag wartet mit dem Auftritt beim Regionalligisten Bahlinger SC (Spielbeginn 14.00 Uhr) der nächste Testgegner auf sein Team. „Da dürfen wir uns auf ein echtes Highlight freuen, vor allem auf einen Gegner, der uns alles abverlangen wird“.

 

 

Vorbereitungsspiel

Vorbereitungsspiel

SC Lahr – SV Oberachern  1:2 (1:1)

 

Im zweiten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Rückrunde behielt der Oberligist SV Oberachern mit 2:1 beim Verbandsligisten SC Lahr die Oberhand.

Die frühe Führung durch Cemal Durmus (10.) konnte Roman Bulgakov per Strafstoß zum 1:1 Halbzeitstand ausgleichen (16.). Luca Fritz traf in Minute 73 zum 1:2 Endstand.

SVO-Coach Fabian Himmel zeigte sich hinterher zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. „„Wir haben wieder einen guten Schritt nach vorne gemacht. Unser Angriffsspiel war über weite Strecken auf einem guten Level. Wir waren mit und ohne Ball fleißig. Da hat sich trotz der intensiven Trainingswoche jeder reingeworfen. In einigen Phasen fehlt es noch am Feintuning – aber daran arbeiten wir in den nächsten Wochen.“

Bereits am Mittwoch wartet mit dem Landesligisten FV Würmersheim der nächste Testgegner auf den Oberligisten.
Anpfiff auf dem Oberacherner Kunstrasenplatz ist um 19.00 Uhr.

 

 

Neuzugang

Erste Neuverpflichtung des SV Oberachern für die Saison 2022/2023

Mit Jonas Knobelspies kommt zur nächsten Saison ein bekannter Spieler aus der Region zum Sportverein aus Oberachern.

Jonas kommt vom Verbandsligisten aus Bühlertal, wo er 7 Jahre lang spielte und sich im Laufe der Zeit immer mehr zum Führungsspieler entwickelte.
Der 25 jährige Mittelfeldspieler freut sich auf die neue Herausforderung in der Oberliga, wie er uns mitteilte: „Ich möchte mich fußballerisch, sowie persönlich mit Hilfe der jungen Mannschaft und dem Trainerteam weiterentwickeln. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht um mich und meine Grenzen neu kennenzulernen“.
Auch unser Coach Fabian Himmel freut sich auf den ersten Neuzugang: „Jonas hat sich in den letzten Jahren zu einem der besten Mittelfeldspielern der Verbandsliga entwickelt.
Er hat herausragende technische Fähigkeiten, eine gute Spielübersicht und eine starke Entscheidungsfindung gerade in Drucksituationen“.
Der Schritt in die Oberliga kommt für Knobelspies zur richtigen Zeit und gibt ihm einen Boost in seiner Entwicklung. „Wir bekommen mit Jonas nicht nur einen klasse Spieler, sondern auch einen super Typ, der unsere junge Mannschaft auch als Mensch bereichern wird“, so unser Chefcoach Himmel.

 

Herzlich Willkommen in Oberachern Jonas

 

 

 

 

 

Winterfahrplan, Vorbereitung, Trainingsauftakt Team 2

Team 2
startet mit einer neuen Besetzung im Trainerteam in die Rückrunde.

 

Agostino Fazio ist vom FV Gamshurst zurück und übernimmt den Cheftrainerposten  – der bisherige Trainer Afrim Bejta rückt aus beruflichen Gründen ins zweite Glied und übernimmt Team 2 als Teammanager.
Co-Trainer bleibt wie gehabt Francesco Scigliano.

„Ago“ fungierte bis zur Winterpause als Co- Trainer der A-Junioren des Acherner JFV und war bis zuletzt Aktiver Spieler beim FV Gamshurst.
Er kennt die Jungs aus dem FF und kehrt nach 5 Jahren an den Waldsee zurück.

 

Viel Erfolg für die Rückrunde und die kommenden Aufgaben.

 

Eröffnungstraining Samstag 22.01.2022 10.30 Uhr

 

nächstes Training Dienstag 25.01.2022 19.00 Uhr

 

 

Vorbereitungsspiel

Vorbereitungsspiel

SV Oberachern – SC Freiburg U19 1:3 (1:1)

Im ersten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Rückrunde zog der Oberligist SV Oberachern mit 1:3 gegen die U19 des SC Freiburg den Kürzeren. 150 Zuschauer auf dem Oberacherner Kunstrasenplatz sahen dabei eine unterhaltsame Partie mit dem besseren Beginn für die Gastgeber. Gegen den technisch versierten SC-Nachwuchs war Kapitän Nicola Leberer nach gut einer halben Stunde zum 1:0 erfolgreich. Sekunden vor dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Niklas Pfau markierte Philip Fahrner mit einem trockenen Schuss den 1:1 Ausgleich. Die erneute SVO-Führung verhinderte SC-Keeper Marcus Alstrup, der einen Freistoß von Cemal Durmus mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischen konnte (81.) und auch Bastian Barnick fand nach einem Konter in Alstrup seinen Meister (86.). Auf der anderen Seite machte es der SC-Nachwuchs besser. In der 90. Minute traf erst Timo Birk zum 1:2 – den Schlusspunkt zum 1:3 setzte Jihan Lee in der letzten Sekunde der Nachspielzeit.

„Mit der ersten Hälfte war SVO-Coach Fabian Himmel „mehr als einverstanden“. „Wir haben unglaublich viel geackert und uns auch bei Ballbesitz sehr ruhig und organisiert aus dem Freiburger Angriffspressing gelöst. In Durchgang zwei hat sich dann unsere intensive Trainingswoche bemerkbar gemacht. Es war auch taktisch ein sehr anspruchsvoller Schlagabtausch“, so Himmel.

 

 

SV Oberachern in Malawi

SV Oberachern in Malawi

 

 

Ein großes Dankeschön an Marco Beicht (Powercloud-CEO) für das Sponsoring der Fußballsets, die Sie auf den Fotos sehen, und für die Kiste mit Fußbällen.

Viele von Ihnen haben Kinder, die im Laufe der Jahre gerne Juniorenfußball gespielt haben, und am Ende jeder Saison werden diese Fußballschuhe oft weggeworfen oder in der Ecke des Schuppens gestellt, weil sie zu klein, abgenutzt oder beschädigt sind.
Meine Bitte ist, dass Sie sie verpacken und an Nissar schicken, und wir werden sie nach Malawi verschiffen … Größe ist ungefähr für 10- bis 14-Jährige, in jedem Zustand.
Schreiben Sie Nissar einfach eine E-Mail an nissar.desai@btinternet.com und er wird Ihnen im Gegenzug seine britische Adresse mitteilen.
Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten (kein Druck), können Sie eine Spende an:
https://lnkd.in/dDpDb2Kd leisten, wo die Finanzierung für die Einrichtung von Ausrüstung und Einrichtungen verwendet wird, aber dies ist das Sahnehäubchen 😊 .
Bitte leiten Sie diesen Beitrag an Familie, Freunde oder sogar Ihren lokalen Fußballverein weiter… nur „ein paar Klicks“ Ihrer Zeit!

 

 

 

 

Winterfahrplan, Vorbereitung, Trainingsauftakt

Trainingsauftakt Senioren Team 1
Oberliga Baden Württemberg!

 

 

Samstag 15.01.2022
Trainingsbeginn 10.00 Uhr in Oberachern

 

 

 

Vorbereitungsspiele
Termine

22.01.2022 SV Oberachern – SC Freiburg U19
Beginn (noch offen) in Oberachern

29.01.2022 SC Lahr – SV Oberachern
Beginn 15°° in Lahr

02.02.2022 SV Oberachern – FV Würmersheim
Beginn 19°° in Oberachern

05.02.2022 Bahlinger SC – SV Oberachern
Beginn 14°° in Bahlingen

12.02.2022 SV Oberachern – SV Bühlertal
Beginn 14°15 in Oberachern

 

19.02.2022 Rückrundenauftakt beim Tabellenführer der Oberliga SGV Freiberg

 

 

Happy New Year 2022

Wir wünschen unseren Sponsoren, Spielern, Trainer, Fans, Mitglieder
und ganz besonders unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern alles Gute vor allem Gesundheit und das Beste für das neue Jahr 2022.

Nach einer kurzen Pause über die Weihnachtstage und Silvester  sind wir wieder zurück immer aktuell auf unserer Homepage und den sozialen Medien Facebook und Instagram erfahrt ihr was bei uns so geht.

Die Trainingspläne und Vorbereitungsspiele stehen, die Jungs von Team 1 und 2 stehen in den Startlöchern und freuen sich riesig wieder auf dem Platz zu sein.

 

Wir drücken die Daumen und wünschen beiden Mannschaften eine erfolgreiche Rückrunde.

 

Auf geht’s ihr Blauen lasst Euer Kämpferherz sprechen!

 

Euer SV Oberachern

 

 

 

 

Team 1 und Team 2 verabschieden sich in die Winterpause

 

 

Heute fand das letzte Training unseres Oberliga Teams im Jahr 2021 statt – Team 2 befindet sich bereits in der Winterpause.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung, bei unseren Fans für die kein Spiel zu weit war, bei unseren Jungs für einige Hammermässige Spiele (Villingen, Stuttgarter Kickers, Walldorf usw.). Bei unserem Trainerteam, die immer die richtigen Worte fanden und unsere Jungs motiviert haben.
Danke auch an das Team ums Team herum, ohne euch gäbe es kein wir.
Wir wünschen euch eine schöne Vorweihnachtszeit den Jungs natürlich einige erholsame Tage, bevor wir im neuen Jahr wieder durchstarten.
Es gibt in den restlichen Wochen noch das ein oder andere Gewinnspiel, es lohnt sich also immer wieder in unserem Social Media Bereich von Facebook und Instagram vorbeizuschauen.

 

Es bleibt uns jetzt nur noch zu sagen

 

DANKE 🙏🏼

 

 

 

.. auch Noah Zwick bleibt Oberacherner ..

Eine weitere Vertragsverlängerung kann der SV Oberachern vermelden.
Abwehrspieler Noah Zwick verlängert seinen Vertrag bis 2024.
Unser Abwehrspieler Noah Zwick hat seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Der 22 jährige Abwehrspieler kam mit 19 Jahren vom Karlsruher SC zum SV Oberachern und spielte sich dort, durch seinen ehrgeizigen Einsatz und Fleiß, in die Herzen der Fans. Noah ist seit zwei Jahren ein fester Bestandteil unserer Oberliga Mannschaft. Unser Coach Fabian Himmel freut sich, dass Noah bis 2024 bleibt und hat eine klare Meinung dazu: „Mit Noah konnten wir einen ganz wichtigen Baustein für die Zukunft an uns binden. Noah ist ein unglaublich intelligenter Fussballer, taktisch immer auf der Höhe und dazu noch ein total feiner Junge, der für jede Mannschaft ein Gewinn ist. Ich traue Noah mit seiner professionellen Art zu, in den nächsten Jahren zu einem der besten Verteidiger der Liga heranzureifen. Wir freuen uns total auf seine weiteren Entwicklungsschritte!“
Noah selbst sagt zu seiner Verlängerung: „Ich habe mich für zwei weitere Jahre beim SVO entschieden, weil mir der Verein und die Fans hier in Oberachern in den letzten vier Jahren sehr ans Herz gewachsen sind.
Die Mannschaft, die Trainer und das Team drumherum, die das hier alles erst ermöglichen um in der Oberliga zu spielen, ist echt top und man fühlt sich schon fast wie eine Familie.“
Noah wir freuen uns, dass du ein weiterer wichtiger Teil unserer SVO Familie bleibst

Oberliga Baden-Württemberg

!! INFO !!

 

 

.. unser Spiel Morgen gegen den Tabellenführer SGV Freiberg Fussball wurde heute Corona bedingt abgesagt.

Das Spiel kommenden Samstag beim SSV Reutlingen 1905 wurde bereits im Laufe der Woche ins Jahr 2022 velegt.

 

Für beide Spiele stehen noch keine Ersatztermine fest.

 

Euer SV Oberachern

Oberliga Baden-Württemberg

SGV Freiberg – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Auch die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC Astoria Walldorf konnte den sportlichen Aufschwung des SV Oberachern nicht stoppen. Bei den Nordbadenern landete die Elf des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel einen auch in der Höhe verdienten 6:1 Erfolg. Sieben seiner letzten neun Begegnungen konnten die Achertäler am Ende für sich entscheiden und schafften damit den Sprung auf Rang 10.

Jetzt führt die Reise zum SGV Freiberg, der vor der Saison neben dem Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft zählte und dieser Rolle bislang auch vollauf gerecht wurde. Mit 46 Punkten und einem Torverhältnis von 65:15 führen die Württemberger die Liga an, dicht gefolgt von den Kickers. Allein 44 Treffer gehen dabei auf das Konto des Torjäger-Trios Marco Grüttner (18), Dominik Salz (13) und Marcel Sökler (13). Als „Ausnahmeteam in Ausnahmeform, das  die Gegner mit hohen Ergebnissen im wahrsten Sinne des Wortes zerschießt“, bezeichnet SVO-Coach Fabian Himmel den kommenden Gegner. „Gerade diese Qualität im Angriff auszuschalten, ist über 90 Minuten kaum möglich“, betont  Himmel, der trotz des schier übermächtigen Gegners die Punkte nicht kampflos herschenken will.  „Wir haben spätestens mit dem Kickers-Spiel gezeigt, dass wir auch gegen Topteams ein paar Kisten machen können und wollen gegen jede Mannschaft SV Oberachern-Fußball spielen und unsere DNA auf den Platz bekommen, egal wie der Gegner und dessen Spieler heißen. Das darf unsere junge Mannschaft bei allem sportlichen Respekt nicht beeindrucken“.

Der SVO ist bei der Partie im Freiberger Wasenstadion zwar krasser Außenseiter, aber das war er auch schon beim Hinspiel in Oberachern und das endete bekanntlich 1:1.

Auf Cemal Durmus (Bänderriss in der Schulter) und Rais Awell, der sich in Walldorf eine schwere Gehirnerschütterung zuzog, muss der SVO auf alle Fälle verzichten.

 

Bleibt nur die Frage offen, ob das Spiel Corona-bedingt überhaupt über die Bühne gehen wird.

Dazu noch ein paar passende Worte von Trainer Fabian Himmel:

Hinter die Frage ob das Spiel gegen Freiberg überhaupt stattfinden wird und soll, setze ich ein großes Fragezeichen. Natürlich ist es schön zu kicken, aber die Gesundheit steht über allem. Nur weil man bisher selbst nicht von schweren Schicksalsschlägen betroffen war heißt nicht, dass man die Augen vor diesem Thema verschließen sollte. Ich denke jeder wünscht sich, dass er mit seinen Eltern, Großeltern und Kindern gesund unter dem Weihnachtsbaum sitzt. Da sind zwei Fußballspiele die möglicherweise nicht stattfinden ein sehr kleines Opfer. Die Hinrunde ist ja soweit auch komplett, heißt der Verband könnte nach meinem Wissen im Worst-Case die Saison dann auch werten. Natürlich brennen wir total auf diesen Vergleich am Samstag, weil wir uns besonders nach dem Spiel gegen die Kickers vorgenommen haben, im nächsten Duell gegen einen Giganten noch mutiger, noch frecher, noch gieriger Fußball zu spielen.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg  

FC Astoria Walldorf 2 – SV Oberachern 1:6 (0:2)

Nach der unglücklichen 3:4 Niederlage gegen den Tabellenzweiten Stuttgarter Kickers kam die Elf des SV Oberachern zu einem verdienten 6:1 Auswärtserfolg beim bisherigen Tabellenneunten FC Astoria Walldorf 2. „Jetzt rangieren wir mit 28 Punkten nach Ende der Hinrunde auf dem 10. Platz. Das hätte keiner im Umfeld des SVO und auch der Oberliga geglaubt, dass wir da über dem roten Strich stehen“, freute sich Fabian Himmel zusammen mit seinem Trainerkollegen Mark Lerandy.

Dabei begann die Partie gleich in der ersten Minute mit einer Schrecksekunde für alle Beteiligten. Nach einem heftigen Zusammenprall mit Walldorf-Keeper Felix Lutz blieb Oberacherns Angreifer Rais Awell zunächst regungslos am Boden liegen und wurde später mit Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung ins Krankernhaus nach Sinsheim eingeliefert. „Da hat man sich schon ein wenig an das EM-Drama um den Dänen Christian Eriksen erinnert gefühlt. Wir hoffen jetzt einfach, dass da nichts Schlimmeres passiert ist“, so Fabian Himmel.

Kein Wunder also, dass sich beide Mannschaften in der Anfangsphase erst einmal sortieren mussten.

Dann war es einmal mehr Nico Huber, der  nach 20 Minuten per Kopf zum 0:1 erfolgreich war. SVO-Keeper Mark Redl verhinderte nur zwei Minuten später mit einer Glanztat den möglichen Ausgleich. Pech für die Nordbadener, die zwischen der 25. und 32. Minute gleich dreimal verletzungsbedingt wechseln mussten. SVO-Torjäger Huber (33.) und Delio Palmieri (35.) hatten in der Folgezeit gute Möglichkeiten auf 0:2 zu erhöhen. Das gelang dann aber Luca Fritz in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs. Im Anschluss an eine Ecke nutzte er die Verwirrung in der Astoria-Defensive und drückte das Leder zum 0:2 Pausenstand über die Linie.

Nach dem 1:2 Anschlusstreffer durch Sven Kronemayer (55.) kam bei den Nordbadenern zwar noch einmal Hoffnung auf, nachdem Luca Fritz fünf Minuten zuvor noch den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß hatte, dann sorgte ein Oberacherner Doppelschlag binnen drei Minuten für klare Verhältnisse. Astoria-Keeper Lutz konnte gegen Huber zunächst noch klären,  den Abpraller setzte Noah Zwick aus 16 Metern zum 1:3 ins Netz (63) und mit seinem neunten Saisontreffer erhöhte Huber auf 1:4 (65.). Damit war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen. Nach einem indirekten Freistoß traf Marvin Ludwig gar zum 1:5 (75.). Den Schlusspunkt unter eine am Ende einseitige Partie setzte der eingewechselte Paul Schopf mit dem 1:6 (89.).

Über den höchsten SVO-Sieg seiner insgesamt achtjährigen Oberliga-Zugehörigkeit durfte sich Coach Mark Lerandy hinterher ganz besonders freuen, schließlich war es ein nachträgliches Geschenk der Mannschaft zu seinem 40. Geburtstag, den er unter der Woche feierte.

Bis zur Winterpause warten noch zwei schwere Auswärts-Aufgaben auf sein Team. Am Samstag gastiert man beim schier übermächtigen Liga-Dominator SGV Freiberg und eine Woche später

führt die Reise zum Traditionsclub SSV Reutlingen.

 

Walldorf 2: Lutz, Gurley (22. Varivoda), Jansen (32. Krüger), Alexa, Groß, Weißer (75. Nagelbach), Rastetter, Baumgärtner (22. Wink), Kronemayer, Hofmann, Geigle

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban, Huber (80. Reis), Springmann, Awell (7. Zwick), Leberer, Asam (70. Schopf), Palmieri (58. Barnick), Ludwig

Schiedsrichter:  Tobias Eisele (Leonberg)

Zuschauer: 50

Tore: 0:1 Huber (20.), 0:2 Fritz (45.+5), 1:2 Kronemayer (55.), 1:3 Zwick (63.), 1:4 Huber (65.), 1:5 Ludwig (75.), 1:6 Schopf (89.)

 

Das sagte Coach Fabian Himmel hinterher:

„In der Anfangsphase standen beide Mannschaften noch ein wenig unter Schock und mussten sich erst einmal sortieren nachdem Rais Awell leblos auf dem Boden lag. Da hat man sich schon ein wenig an das EM-Drama um den Dänen Christian Eriksen erinnert gefühlt Wir hoffen einfach, dass da nichts Schlimmeres passiert ist.

Die Jungs haben mich und meinen Trainerkollegen Mark Lerandy heute wieder einmal stolz und sprachlos gemacht. Dass die ersten 20 Minuten etwas durchwachsen waren, das muss man den Jungs deshalb auch nachsehen. Dann aber haben wir uns ein echtes Übergewicht erspielt und gehen auch kurz vor der Pause verdient mit 2:0 in Führung. Danach hat man wieder einen weiteren Entwicklungsschritt der Mannschaft gesehen, weil sie nicht in den >wir verwalten das Ergebnis Modus< gesprungen ist, sondern unbedingt nachlegen wollte. Wir haben zwar durch einen Konter das Anschlusstor kassiert, danach aber nicht nachgelassen und auf weitere Tore gedrückt. Das 1:6 geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir waren total gallig und haben auch nach dem 4:1 nicht langsam gemacht. Auch die Einwechselspieler haben für die ganze Sache gebrannt. Jetzt stehen wir mit 28 Punkten nach Ende der Hinrunde auf dem 10. Platz. Das hätte keiner im Umfeld des SVO und auch der Oberliga geglaubt, dass wir da über dem roten Strich stehen. Ich hoffe es geht im Ligabetrieb jetzt weiter – aber Corona und damit die Gesundheit der Menschen ist aktuell wichtiger. Wenn es irgendwie möglich ist würden wir natürlich gerne weiterspielen. Für uns ist es eine ganz tolle Momentaufnahme, die stolz macht und auch verdient ist.  Was die Mannschaft, der Verein und auch unsere tollen Fans da bisher geleistet haben, das ist einfach unglaublich“.

 

Auswärtsspiel bei Astoria Walldorf am 27.11.2021 – aktuelle Corona Info!

‼️‼️ Achtung ‼️‼️
aufgrund der Warnstufe in Baden Württemberg gilt auch bei unserem Auswärtsspiel in Walldorf die 2G Regel (geimpft, genesen) mit entprechendem Nachweis !!!

 

Das Corona Konzept des FC Astoria Walldorf könnt ihr mit dem Link herunterladen.

https://fcastoria.de/wp-content/uploads/2021/08/Hygienekonzept_09082021.pdf

 

Euer SV Oberachern

Oberliga Baden-Württemberg

FC Astoria Walldorf 2 – SV Oberachern, Samstag 14.30 Uhr

Mit 3:4 zog der SV Oberachern gegen den Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers zwar den Kürzeren, durfte sich aber nach der furiosen Aufholjagd ohne happy-end dennoch als moralischer Sieger feiern lassen. SVO-Vereins-Legende Wolfgang Springmann brachte es hinterher mit wenigen Worten treffend auf den Punkt: „Ich war noch nie nach einer Niederlage so zufrieden wie heute“. Damit sprach der langjährige Aktive, ehemalige Vorsitzende und Team-Manager wohl allen SVO-Fans aus dem Herzen.

„Dass wir neben dieser mentalen Monsterleistung dann auch noch etwas mehr Körner als die Kickers hatten, um sie so unter Druck zu setzen, das habe ich ebenfalls sehr positiv wahrgenommen“, sagte Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO voller Stolz nach einem Oberligaspiel „mit unglaublich viel Tempo“, so Himmel weiter.

Zum Abschluss der Vorrunde geht es jetzt zur Regionalliga-Reserve des FC Astoria Walldorf. Die Gastgeber, die furios in die Saison starteten und am 4. Spieltag gar die Tabelle anführten, liegen aktuell auf Platz 9, holten aus den letzten drei Begegnungen aber nur noch einen Zähler. Mit einem Sieg könnte der SVO am Gegner vorbeiziehen und sich eine sehr gute Ausgangsposition für die kommenden zwei Auswärtsspiele vor der Winterpause schaffen.

Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem Gegner. „Ein nicht geringer Teil der Walldorfer Oberligamannschaft hat bereits Regionalligaluft geschnuppert oder war jahrelange als Stütze von Team 1 auf Regionalligaebene aktiv. Wir werden uns schon sehr strecken müssen, um dort etwas Zählbares mitzunehmen“, betont Himmel, der auch nach dieser Partie unbedingt „über dem Strich“ stehen will, also auf einem sicheren Nicht-Abstiegsplatz.

Zuletzt trafen beide am 30.09.2020 in Walldorf gegenüber. Dabei behielt der SVO am Ende knapp mit 2:1 die Oberhand.

Mit Marvin Ludwig kehrt nach seiner abgesessenen Rot-Sperre zwar ein wichtiger Akteur wieder in den Kader zurück, dagegen wird der mit acht Toren bislang erfolgreichste Torschütze Cemal Durmus (Bänderriss in der Schulter) in diesem Jahr nicht mehr in den Spielbetrieb eingreifen können.

 

Info Spielabsage 2.Mannschaft!!

Zur Info!!

 

Das Spiel der 2.Mannschaft gegen die TSV Loffenau 2 heute 14:45 wurde vom Verband abgesagt.
Ob das Spiel wiederholt wird entscheidet sich in den nächsten Tag – wir werden euch darüber informieren!

 

Euer SV Oberachern

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Stuttgarter Kickers 3:4 (0:2)

460 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion sahen eine Partie, die in der Schlussphase an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war.

0:4 lag der SV Oberachern nach 48 Minuten gegen einen bis dahin scheinbar übermächtigen Gegner schon in Rückstand, am Ende fehlte den in der letzten halben Stunde mächtig auftrumpfenden Achertälern einfach nur das notwendige kleine Quäntchen Glück, um das Spiel doch noch drehen zu können.

Selbst Kickers-Coach Mustafa Ünal zeigte sich hinterher tief beeindruckt: „Mir fehlen richtig die Worte. Dieser Auftritt des SVO nach dem 0:4 – auch wenn wir dazu unseren Teil beigetragen haben – hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Dabei hatte der Top-Favorit auf den Meistertitel eine Stunde lang so gut wie Alles im Griff,
schaltete dann aber wohl im Gefühl des sicheren Sieges einen Gang zurück und das wäre am Ende gegen einen nie aufsteckenden SV Oberachern um ein Haar bestraft worden.
Mit den Stuttgarter Kickers traf der zuletzt so erfolgreiche SVO auf das mit Abstand stärkste Team in dieser Saison.
Nach einer 10-minütigen Abtastphase kamen die ballsicheren Gäste immer besser in die Partie.
Ein Kopfball des langen Niklas Kolbe im Anschluss an die erste Kickers-Ecke strich nur knapp über den Kasten von SVO-Keeper Mark Redl (14.) und drei Minuten später hatten die Gastgeber Glück, dass Konrad Riehle in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig traf.
In Minute 25 dann doch die Führung des Ex-Bundesligisten. Nach feinem Doppelpass traf Kevin Dicklhuber aus kurzer Distanz zum 0:1.
Gegen das schnelle und direkte Spiel des Tabellenzweiten tat sich die junge SVO-Elf auch in der Folgezeit mehr als schwer.
Vier Minuten vor der Pause erhöhte der agile Mohamed Baroudi unhaltbar für Redl auf 0:2 – hatte dabei aber auch das Glück, dass der Ball vom Innenpfosten über die Linie trudelte.
Zwei Minuten nach dem Wechsel erhöhte zunächst Markus Obernosterer auf 0:3, dann legte Baroudi weitere zwei Minuten später mit seinem zweiten Treffer und dem 0:4 nach. Für den SVO bahnte sich ein Debakel an, doch die junge Elf des Trainergespanns Fabian Himmel und Mark Lerandy bewies trotz des scheinbar uneinholbaren Rückstands große Moral.
Erst scheiterten Nico Huber und der eingewechselte Delio Palmieri an Kickers-Keeper Ramon Castellucci (64./66.), doch im Anschluss an die fünfte Oberacherner Ecke traf Luca Fritz per Kopf zum 1:4 Anschlusstreffer (69.). Drei Minuten später wurde Nico Huber im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Palmieri sicher zum 2:4 und spätestens jetzt wurden Erinnerungen wach an das letzte Gastspiel der Kickers vor zwei Jahren, als der SVO in einer furiosen Schlussphase einen drei-Tore-Rückstand noch zum 4:4 ausgleichen konnte. Erst recht, als nur eine Minute später Benedikt Asam gar auf 3:4 verkürzen konnte.
Drei SVO-Treffer in nur knapp fünf Minuten brachten die sonst so starke Defensive der Degerlocher, die in den 17 Spielen davor nur ganze 10 Gegentreffer hinnehmen musste, in arge Bedrängnis. Mehrfach lag dabei der Ausgleich förmlich in der Luft.
Einen Schuss von Nico Huber konnte Kickers-Keeper Castellucci mit letztem Einsatz noch zur Ecke lenken (81.).
Es folgten weitere Chancen fast im Minutentakt, doch nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Roy Dingler (Birkenfeld) jubelten die Stuttgarter Kickers über einen recht glücklichen 4:3 Auswärtserfolg.
Trotz der Niederlage ernteten die Akteure der Gastgeber den mehr als verdienten Beifall der eigenen Fans.

Fabian Himmel vom Trainerstab des SV Oberachern musste hinterher erst einmal ganz tief durchschnaufen: „Wir hatten am Ende sogar die Chancen, das Spiel zu gewinnen – am Ende haben wir aber verloren. Das tut brutal weh.Das Problem heute war, dass wir uns in Durchgang eins nicht so viel gegen die großen Kickers zugetraut haben.
In all den Schmerz über die Niederlage schwingt aber viel Stolz auf das, was die Jungs Woche für Woche leisten und auch große Zufriedenheit wie sich das Team entwickelt“, so der SVO-Coach.
Auf seine Elf warten jetzt gleich vier Auswärtsspiele hintereinander. Den Auftakt bildet dabei am kommenden Samstag die Partie bei Astoria Walldorf 2 und da und will man zum Abschluss der Hinrunde auf alle Fälle wieder etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban, Durmus (46. Palmieri), Huber, Ambri (59. Zwick), Springmann, Awell (59. Barnick). Leberer, Asam
Kickers: Castellucci, Moos, Kammerbauer, Zagaria, Campagna, Dicklhuber, Obernosterer (77. Polauke), Riehle (62. Tunjic), Kolbe (67. Leist), Reisig, Baroudi

Schiedsrichter: Roy Dingler (Birkenfeld)

Zuschauer: 460

Tore: 0:1 Dicklhuber (25.), 0:2 Baroudi (41.), 0:3 Obernosterer (47.), 0:4 Baroudi (49.), 1:4 Fritz (69.), 2:4 Palmieri (72./FE), 3:4 Asam (73.)

 

 

Nico Huber bis 2024 Oberacherner

Urgestein Huber bleibt bis 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da Ist sie die Vertragsverlängerung …. auf diese Nachricht haben alle sehnlichst gewartet.

 

Gerade noch rechtzeitig vor dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers verlängert Niko Huber seinen Vertrag bis 2024.

 

Unser Urgestein Nico Huber bleibt bis 2024 ein weiterer Teil des SV Oberachern.
„Wir sind unglaublich stolz darauf, dass wir Nico langfristig an uns binden konnten.
Er gehört seit Jahren zu den besten Angreifern der Oberliga Baden-Württemberg. Wie er sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat ist schon sehr beeindruckend und spricht für seinen enormen Ehrgeiz.
Dürfte ich mir einen Spieler basteln, wäre Nico als Sportler und Mensch ein absoluter Volltreffer“, so unser Sportlicher Leiter Mark Lerandy.
Alle Verantwortlichen rund um den Fußballverein Oberachern freuen sich, dass Nico weiter für den SVO spielt.
Mit seiner jahrelangen Oberliga Erfahrung, ist er eine wertvolle Stütze und Motivator besonders für die weniger erfahrenen Spieler.

„Ich habe mich entschlossen, zwei weitere Jahre für den SV Oberachern zu spielen,
da ich mich in diesem Verein sehr wohlfühle und mir der Verein in den letzten 6/7 Jahre sehr ans Herz gewachsen ist.
Auch neben dem Platz ist es eine sehr gute Atmosphäre, die positiv auf den Erfolg der Mannschaft zurückzuführen ist.
es Weiteren möchte ich meine Erfahrung an die jungen Spielern weitergeben und so weitere Jahre in der Oberliga spielen“, so Nico selbst zu seiner Verlängerung.

 

@ Nico, wir freuen uns, dass du zwei weitere Jahre das Trikot des SVO tragen wirst!!

Heimspiel Stuttgarter Kickers, Corona Info Stand 19.11.

Schüler und Kleinkinder

Schüler und Kleinkinder gelten aufgrund der Testungen in der Schule als genesen und geimpft
(Vorlage eines gültigen Schülerausweises erforderlich)

 

Bitte beim Besuch des Spiels vorher etwas mehr Zeit einplanen.
Durch die 2G Kontrolle kann es zu etwas Wartezeiten kommen.
Wir öffnen deshalb bereits ab ca. 12:30 Uhr die Eingänge zum Waldseestadion.

 

Für die Fans der Stuttgarter Kickers wird es einen separaten Eingang und separate Kontrollen geben.

 

Bitte habt dafür Verständnis !

 

Euer SV Oberachern

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Stuttgarter Kickers, Samstag 14.30 Uhr

Mit dem 4:1 bei den Sportfreunden Dorfmerkingen konnte der SV Oberachern bereits zum dritten Mal hintereinander die volle Ernte einfahren. Damit holten die Achertäler aus ihren letzten sieben Begegnungen 18 von möglichen 21 Punkten und schafften den Sprung auf Rang 12. Der verdiente Lohn für die aktuell sehr gute und harmonische Zusammenarbeit zwischen Verein, Trainergespann und der ehrgeizigen jungen Mannschaft.

Durch die jüngsten Erfolge ist aber auch die Erwartungshaltung im Umfeld gestiegen. Für  Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO ist das „völlig normal und auch verständlich“. „Im Team sind aber alle total klar und fokussiert auf die anstehenden Aufgaben. Wir haben uns auch nicht verrückt machen lassen, als es zu Saisonbeginn nicht ganz so rund gelaufen ist und es dreht jetzt auch keiner am Rad nur weil wir ein paar Spiele gewonnen haben. Wir haben uns eine ordentliche Position nach 17 Spieltagen erarbeitet, gewonnen ist damit jedoch überhaupt noch nichts. Das wissen die Jungs und dementsprechend haben wir Trainer auch den Eindruck, dass keiner auch nur einen Prozentpunkt im Training langsamer macht“, so Himmel weiter.

Jetzt wartet mit den Stuttgarter Kickers aber ein richtig dicker Brocken auf seine zuletzt so erfolgsverwöhnte Truppe. Vor der Saison zählten das Team aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch zusammen mit dem SGV Freiberg zu den Top-Favoriten auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga. Nach 17 Spieltagen wurden beide ihrer Favoritenstellung auch mehr als gerecht. Freiberg mit 40 Punkten auf Platz 1 und nur zwei dahinter die Kickers in Lauerstellung.

Trotz der jüngsten Erfolgsserie geht der SVO am Samstag als krasser Außenseiter in diese mit Spannung erwartete Partie. Der Ex-Bundesligist zog in der Fremde nur in Pforzheim (0:1) und in Bietigheim-Bissingen (0:1) den Kürzeren, ansonsten behielt die Elf von Trainer Mustafa Ünal stets die Oberhand. „Dass unsere schwäbischen Gäste haushoher Favorit sind, brauche ich nicht zu erwähnen.

Wir haben uns in den bisherigen Partien gegen die Kickers immer teuer und gut verkauft, das wollen wir in unserer aktuellen Form auch so beibehalten“, betont Himmel und legt dann auch gleich nach: „Die Mannschaft brennt auf den Vergleich und will wissen, ob der kleine SV Oberachern auch gegen die großen Stuttgarter Kickers etwas zu melden hat“.

Das letzte Aufeinandertreffen mit den Kickers hat man beim SVO noch in guter Erinnerung. Am 06.10.2019 trennte man sich vor 500 Zuschauern im Waldseestadion 4:4. Bis zur 81. Minute lagen die Kickers scheinbar uneinholbar mit 4:1 in Front, ehe der SVO zu einem furiosen Endspurt ansetzte.

Leistungsträger Marvin Ludwig muss nach seiner Rot-Sperre noch einmal aussetzten, dafür steht der zuletzt erkrankte Mohammed Ambri wieder zur Verfügung. Ansonsten gibt es gegenüber der letzten Begegnung keine Veränderungen im Kader.

Für die Partie am Samstag gilt Corona-bedingt zwingend die 2-G-Regel. Es dürfen also nur Zuschauer eingelassen werden, die genesen oder geimpft sind. Schüler und Kleinkinder gelten aufgrund der Testungen in der Schule als genesen und geimpft.

 

Corona Update!

Liebe Fans, Liebe Zuschauer,

die neue Corona Verordnung des Landes Baden Württemberg mit Gültigkeit vom 17. November, lässt auch dem SV Oberachern leider keinen Spielraum mehr.
Zum letzten Heimspiel der Vorrrunde ausgerechnet gegen einen der Meisterschaftsfavoriten
dem SV Stuttgarter Kickers, sind zu dem Spiel nur Zuschauer zugelassen die den Status 2G (geimpft, genesen) besitzen.

 

Auszug aus des Verordnung Sport

Anmerkung nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Achern.

Schüler und Kleinkinder gelten aufgrund der Testungen in der Schule als genesen und geimpft
(Vorlage eines gültigen Schülerausweises erforderlich)

Zuschaueranzahl durch die 2G Regel Stand heute – unbegrenzt!

 

 

 

Elf der Woche 17. Spieltag Oberliga BW

Oberliga Baden-Württemberg   

Sportfreunde Dorfmerkingen – SV Oberachern 1:4 (1:3)

Auch die Sportfreunde Dorfmerkingen konnten die aktuelle Erfolgsserie des SV Oberachern in der Oberliga Baden-Württemberg nicht stoppen. Mit einem am Ende verdienten 4:1 durften die Achertäler ihre lange Heimreise von der Ostalb antreten. Damit holte die Elf des Trainergespanns Mark Lerandy und Fabian Himmel aus den letzten sieben Begegnungen 18 von 21 möglichen Punkten und schaffte erstmals in dieser Saison den Sprung auf Rang 12.

Einer freute sich ganz besonders über den dritten Auswärtssieg, Coach Fabian Himmel, der am Samstag seinen 29. Geburtstag feiern durfte. „Die ersten 30 Minuten waren ganz nah am Optimum. Da muss ich vor den Jungs den Hut ziehen, wie sie nach der langen Anreise die Leistung der letzten Woche beim 2:0 Erfolg in Nöttingen noch einmal getoppt haben“, so Himmel.

200 Zuschauer in der Röser-Arena trauten ihren Augen nicht, denn nach gut einer Viertelstunde klingelte es bereits dreimal im Dorfmerkinger Kasten, weil der SVO seine Chancen einfach konsequent nutzte.

Gerade mal eine Minute war gespielt, da legte Keeper Christian Zech den Ball Nico Huber vor die Füße. Dessen Schuss konnte er zwar noch parieren, den Abpraller setzte aber Cemal Durmus zum 0:1 in die Maschen. Mit seinem siebten Saisontreffer erhöhte Huber in Minute 15 auf 0:2 und Rais Awell gegen eine unsichere Dorfmerkinger Defensive nur zwei Zeigerumdrehungen später gar auf 0:3.

Im Gefühl des sicheren Vorsprungs schlich sich beim SVO ein wenig der Schlendrian ein und die Elf von Ex-VfB-Profi Helmut Dietterle kam durch den siebten Saisontreffer von Gallego Vazquez zum 1:3 Anschlusstreffer (40.). Sekunden vor der Pause hatte Onur Mutlu gar das 2:3 auf dem Fuß, scheiterte aber knapp.

Kurz nach dem Seitenwechsel unterlief dem Dorfmerkinger Unglücksraben Duje Pesic ein Handspiel im Strafraum. In der 30. Minute erst eingewechselt und mit Gelb bestraft, weil er das Spielfeld zu früh betrat, folgte jetzt prompt Gelb-Rot. Cemal Durmus verwandelte den fälligen Strafstoß mit seinem achten Saisontreffer zum 1:4 (48.).

Pech für die Gastgeber, dass der SVO in Mark Redl einen Keeper der Extra-Klasse in seinen Reihen hat. In der 64. Minute konnte er einen Strafstoß von Goalgetter Gallego Vazquez glänzend parieren und nur eine Minute später zeigte er sich auch bei einem Schuss von Luca Schwarzer auf dem Posten. Auf der anderen Seite verpasste Durmus das 1:5. Von Paul Schopf glänzend in Szene gesetzt, brachte er den Ball freistehend nicht im Gehäuse von Zech unter (71.).

„Nach der Pause hatten wir auch das notwendige Spielglück. Nach dem Platzverweis und dem Elfer zum 4:1 war das Spiel praktisch entschieden“, so SVO-Coach Fabian Himmel, der sich schon auf das kommende Heimspiel (Samstag 14.30 Uhr) gegen den Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers freut: „Da haben wir ein echtes Traumspiel“.

 

Dorfmerkingen: Zech, Scherer (30. D. Pesic), Schmidt, Werner (68. S. Pesic), Janik, Feil, Eiselt,
Gunst, Nietzer (76. Weiß), Gallego Vazguez, Mutlu (52. Schwarzer)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban (75. Palmieri), Durmus, Gueddin (46. Zwick), Huber,
Springmann, Awell (57. Schopf), Leberer (74. Barnick), Asam

 

Schiedsrichter:  Christian Schipper (Stuttgart)

 

Zuschauer: 200

 

Tore: 0:1 Durmus (1.), Huber (15.), 0:3 Awell (17.), 1:3 Gallego Vazguez (40.), 1:4 Durmus (48./HE)

Gelb-Rot: D. Pesic (Dorfmerkingen/47.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

Sportfreunde Dorfmerkingen – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Von 18 möglichen Punkten holte der SVO zuletzt 15 und hat jetzt 22 Punkte auf dem Konto.
Der Lohn ist der Sprung auf Rang 13 und der würde am Ende der Saison – auch bei bis zu möglichen sieben Absteigern – den sicheren Klassenerhalt bedeuten.
Viele können da nur ungläubig den Kopf schütteln, weil solch eine positive Entwicklung zu Saisonbeginn nicht  zu erwarten war.
Die mannschaftliche Geschlossenheit und der hervorragende Teamgeist waren auch beim jüngsten 2:0  Erfolg der letzten Partie in Nöttingen die Trumpfkarten des SVO.
Sehr zur Freude des Trainergespanns Fabian Himmel und Mark Lerandy. „Wir haben einen Gegner bezwungen, der seiner tolle Form der letzten Wochen gerecht wurde und ein ganz starkes Spiel auf den Platz gebracht hat.
Gegen diese Qualität und Erfahrung haben wir sehr gut dagegengehalten und dem Team von Michael Wittwer auch in den richtigen Momenten mit unseren Toren wehgetan.
Natürlich hatten wir mit zwei Aluminiumtreffern auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite“, so Fabian Himmel.

Jetzt führt die Reise des SVO auf die Ostalb in die 1000-Einwohner-Gemeinde Dorfmerkingen. Das Team von Ex-VfB-Profi Helmut Dietterle (70) fand nach schwachem Start mit vier Niederlagen wieder den Anschluss an das untere Mittelfeld. Beide standen sich in der Oberliga erst zweimal gegenüber. Am 12.10.2019 feierte der SVO einen 4:0 Erfolg in der Dorfmerkinger Röser-Arena – ein Jahr später behielten die Sportfreunde in Oberachern mit dem gleichen Resultat die Oberhand.

Mit 16 Zählern rangiert die Elf auf Platz 16, sechs Punkte hinter dem SVO. Mit einem weiteren Dreier könnte man den Abstand also auf stolze neun Punkte vergrößern – bei einer Niederlage wären die Gastgeber aber wieder bis auf drei Punkte dran am SVO.

„Der Preis für einen Sieg in diesem Sechs-Punkte-Spiel ist Motivation pur. Neun Punkte zu den letzten fünf Tabellenplätzen ist ein Wort“, betont Himmel, der genau weiß, was im Württembergischen auf seine Truppe zukommen wird. „Die Truppe von Kollege Helmut Dietterle beeindruckt jede Woche mit einer großen Einsatzbereitschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit. Es wartet richtiger  >Männerfußball< auf uns. Wenn wir punkten wollen, dann müssen wir uns darauf einstellen.

Dabei hat er schon die lange Heimfahrt von der rauen Ostalb im Hinterkopf: „Vier Stunden im Bus mit etwas Zählbarem im Gepäck, lassen sich deutlich besser ertragen“.

Bis auf den Rot-gesperrten Marvin Ludwig gibt es gegenüber der letzten Partie keine Veränderungen im Kader.

 

Elf der Woche 16. Spieltag Oberliga BW

Generalversammlung

Einladung

 

zu unserer Generalversammlung am

 

Dienstag, 09. November 2021
19.00 Uhr im Festsaal der Illenau

 

Tagesordnung:

Begrüßung
Totengedenken
Bericht des Vorstandsvorsitzenden über die Jahre 2019 & 2020
Kassenprüfungsbericht 2019 & 2020
Entlastung der Vorstandschaft 2019 & 2020
Wahlen
Ehrungen
Verschiedenes, Wünsche, Anträge, Verabschiedungen

 

Bereits um 18.30 Uhr lädt der Förderverein des SV Oberachern zur ordentlichen Generalversammlung an gleicher Stelle ein.
Über Ihre Anwesenheit würden wir uns sehr freuen.

 

Hinweis:
Zu der Veranstaltung gelten die 3-G-Regeln

Mit sportlichen Grüßen

Ralf Lorenz
Vorstandsvorsitzender

Auswärtssieg!!

Nico Huber und Benedikt Asam treffen zum umjubelten 2:0-Erfolg des Fußball-Oberligisten SV Oberachern beim FC Nöttingen.

Der SV Oberachern ist in der Fußball-Oberliga weiter auf dem Vormarsch. Mit einem am Ende verdienten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Ex-Regionalligisten FC Nöttingen feierten die Achertäler am Freitagabend trotz Unterzahl ab Mitte der zweiten Halbzeit ihren fünften Dreier in den letzten sechs Partien.

Die ersten fünf Minuten ließ der FC Nöttingen den SV Oberachern noch gewähren, dann schalteten die Nordbadener langsam in den Vorwärtsgang. Eray Gür, der vor zwei Jahren auch einmal kurzzeitig das Trikot des SVO trug, zielte aber zweimal zu hoch (6./16.), und der Schuss von Goalgetter Nikolaos Dobros blieb eine sichere Beute von SVO-Keeper Mark Redl (8.).

Huber trifft wieder

Dann war es ausgerechnet der zuletzt so glücklos agierende Nico Huber, der mitten in die Drangphase der Gastgeber hinein nach klasse Vorarbeit von Cemal Durmus mit seinem sechsten Saisontreffer zum 0:1 erfolgreich war (20.). Der SVO fand nun immer besser in die Partie. Rais Awell (31.) und erneut Nico Huber (33.) vergaben weitere Möglichkeit zum 0:2. Auf der anderen Seite zischte ein Schuss von Dobros nur knapp über den SVO-Kasten (35.). Mit einem verdienten 0:1 ging es in die Pause.

Rote Karte für Ludwig

In Durchgang zwei verstärkte die Elf von Ex-KSC-Profi Michael Wittwer ihre Angriffsbemühungen und der SVO hatte mit Glück einige brenzlige Situationen zu überstehen. Nach 64 Minuten verhinderte der Pfosten gegen Eray Gür den möglichen Ausgleich und nur kurz zuvor streifte ein Schuss nur die Latte. Drei Minuten später kassierte Marvin Ludwig nach einem Foul im Mittelfeld die Rote Karte, sodass die Ortenauer fortan zu zehnt agieren mussten. Pech für Cemal Durmus – seinen Schuss konnte FC-Keeper Dups noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken (70.). Ein in Unterzahl aufopferungsvoll kämpfender SV Oberachern hielt die Partie jetzt offen und wurde in der 84. Minute für seinen großen Einsatz belohnt. Mit einer tollen Einzelaktion traf Benedikt Asam zum viel umjubelten 0:2-Endstand.

Anschluss ans Mittelfeld

Mit dem zweiten Auswärtssieg hat die Elf des Trainergespanns Mark Lerandy und Fabian Himmel den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt.
Am kommenden Samstag (14 Uhr) gastiert der SVO bei einem Gegner auf Augenhöhe, den Sportfreunden Dorfmerkingen.

FC Nöttingen – SV Oberachern 0:2 (0:1)
Nöttingen: Dups – Ulusoy, Bilger, Brenner, Marton (74. Hecht-Zirpel), Trivunic (84. Di Piazza), Fassler (68. Uslu), Gür, Hauser (65. De Santis), Heers, Dobros.
Oberachern: Redl – Fritz, Dietrich, Durmus (78. Palmieri), Gueddin (58. Zwick), Huber (90. Schopf), Springmann, Awell (84. Barnick), Leberer, Asam, Ludwig.
Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Müllheim) – Zuschauer: 412.
Tore: 0:1 Huber (20.), 0:2 Asam (83.).
Rote Karte: Ludwig (67./Oberachern/grobes Foulspiel).

 

Auswärtsspiel in Nöttingen – bitte beachten!!

Ist möglicherweise ein Bild von Text
Durch die neuen Corona Auflagen und die Corona „Warnstufe“ in Baden Württemberg gibt es nun auch leider für unseren geliebten Fußball neue Regeln.
Für das Auswärtsspiel am Freitag gilt für alle Zuschauer die 3G Regel, d.h. Geimpft, Genesen, Getestet.
(Wer nicht geimpft ist braucht einen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf mit einer Bescheinigung !)
Alle Zuschauer brauchen einen Nachweis (Impfnachweis, Genesennachweis oder eine Bescheinigung über einen Schnelltest).
Wer dies nicht dabei hat, muss damit rechnen, dass er keinen Zutritt zum Stadion bekommt !!!
Für unser letztes Heimspiel am 20.11.2021 gegen die Stuttgarter Kickers gelten ebenfalls die Regeln der Landesverordnung Sport Baden – Württemberg.
Wir werden euch rechtzeitig über die Zutrittsbedingungen zum Waldseestadion informieren.

Gabriel Springmann verlängert um weitere 2 Jahre bis 2024

 

Die nächste Vertragsverlängerung eines Spielers aus der Region ist unter Dach und Fach

Unsere Nr.12 Gabriel Springmann verlängert um weitere 2 Jahre bis 2024.

Der gebürtige Mösbacher spielte bereits in der Jugend beim SV Oberachern und wechselte,
nachdem er die D-Junioren der SG Achern – Oberachern 2013/2014 zum Südbadischen Meister
führte zum Karlsruher SC in die Grenke Akademie.

In der Saison 2018/19 kam er als damals 18 Jähriger zurück nach Oberachern und spielte bis zu seinem Wechsel zum Kehler FV in der Saison 2020/2021 im Perspektivteam des SV Oberachern in der Landesliga.

Seit dieser Saison steht Gabriel regelmäßig im Oberliga Kader und ist eine feste Größe im Team von Mark Lerandy und Fabian Himmel.

Mit „Gabi“ ist es uns gelungen, einen weiteren „Einheimischen“ langfristig an uns zu binden.

Wie er sich in den letzen Monaten nochmal extrem gesteigert hat ist schon sehr beeindruckend und spricht für seinen enormen Ehrgeiz immer besser werden zu wollen. Gabriel ist ein extrem kompletter Abwehrspieler, der alles mitbringt was ein moderner Abwehrspieler heutzutage mitbringen muss. Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel Spaß haben werden an Gabi, so unser sportlicher Leiter Mark Lerandy.

„Ich habe für zwei weitere Jahre verlängert, weil ich mich sehr wohl fühle hier im Verein. Auch mein Verhältnis zu Trainern, Teamkollegen und auch den Fans ist ein weiterer Grund, warum ich hier bleiben möchte. Für meine fußballerische Entwicklung ist es einfach die beste Entscheidung“, so unser Gabi.

Gabriel, schön, dass du weiter ein Teil der SVO Familie bleibst

 

… unsere Nr.26 verlängert seinen Vertrag …

Der nächste Spieler aus der Region bleibt dem SV Oberachern erhalten.
Mit Marvin Ludwig bleibt ein weiterer wichtiger Baustein der Oberligamannschaft an Board.
Er kam als 17 jähriger vom SV Sinzheim zu uns an den Waldsee und spielte damals sowohl in Team 2 als auch in Team 1. Durch seinen Ehrgeiz und Fleiß wurde er von unserem Trainer Mark Lerandy mit Einsätzen belohnt. Diese häuften sich mit den Jahren und mittlerweile ist er Stammspieler in einer jungen und hungrigen Oberligatruppe.
Auch bei den Zuschauern wurde Marvin immer beliebter und avancierte zum Fanliebling.
Unser Coach Fabian Himmel trainiert Marvin seit der U17 und freut sich deshalb umso mehr, dass Marvin weitere zwei Jahre in Oberachern bleibt und hat ein klares Statement dazu:
„Mit Marvin bleibt ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft des SV Oberachern in unseren Reihen.
Er trägt und sucht für sein Alter bereits sehr viel Verantwortung, hat einen unglaublichen Willen sich stetig zu verbessern und lebt Fussball mit ganzem Herzen.
Ich trainiere Marvin seit der U17 und bin unfassbar stolz darauf, wie er sich als Sportler und Mensch entwickelt hat“, so unser Coach Fabian zu Marvins frühzeitiger Verlängerung.
„Ich bin sehr glücklich darüber das blau weiße Trikot weitere zwei Jahre bis 2024 tragen zu dürfen.
Die Entwicklung der Mannschaft und des gesamten Vereins hat mich keine Sekunde an einer Verlängerung zweifeln lassen. Ich fühle mich total wohl mit den Jungs und hoffe auf weiterhin erfolgreichen Fußball beim SVO“, sagt Marvin selbst zu seiner Verlängerung.
@Marvin ….  wir freuen uns, dass du ein weiterer Teil unserer „SVO Familie“ bleibst

Oberliga Baden-Württemberg 

SV Oberachern – FV Lörrach-Brombach 1:0 (1:0)

In einer auf spielerisch schwachem Niveau geführten Oberligapartie behielt der SV Oberachern vor 200 Zuschauern im Waldseestadion mit einem knappen 1:0 die Oberhand über das Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien und jetzt 19 Punkten haben sich die Achertäler, vor der Saison schon von vielen als Absteiger Nummer eins bezeichnet, damit eine gute Basis für den weiteren Saisonverlauf geschaffen.

Der FV Lörrach-Brombach, für den die Luft jetzt immer dünner wird, präsentierte dabei aber nicht wie ein Abstiegskandidat und machte dem SV Oberachern mit großem kämpferischen Einsatz das Leben richtig schwer. „Ich ziehe den Hut vor der Leistung unseres Gegners. Wenn der heute einen Punkt geholt hätte, dann wäre der nicht einmal unverdient gewesen“, sagte Fabien Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher.

Die Gäste stellten sich von Beginn an nicht hinten rein und störten die Angriffsbemühungen des SVO schon früh. Richtig gefährlich wurde es für die Achertäler im ersten Durchgang aber nur in Minute 28, als Bernedikt Asam gerade noch vor dem einschussbereiten Guy-Roger Eschmann zur Ecke klären konnte. Nach 23 Minuten holte Gästeakteur Mustafa Muharemovic Rachid Gueddin unsanft von den Beinen und Schiedsrichter Dennis Bauer (Ludwigsburg) zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus verwandelte gewohnt sicher mit seinem sechsten Saisontreffer zum 1:0. Rais Awell, von Nico Huber glänzend in Szene gesetzt, hatte den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber zwei Meter am Kasten von Keeper Dominik Lüchinger vorbei (29.). Dann schwächte sich der FV Lörrach-Brombach selbst. Nach einer unnötigen Aktion von Muharemovic an Awell wurde der Lörracher mit Rot des Feldes verwiesen (44.).

Doch auch in Unterzahl hielten die Gäste im zweiten Durchgang die Partie mehr als offen, weil es der immer umständlicher agierende SVO trotz zahlreicher guter Möglichkeiten nicht schaffte, den zweiten Treffer nachzulegen, sehr zum Ärger von Coach Fabian Himmel: „Warum wir da trotz Überzahl so gespielt haben, dafür habe ich heute keine Erklärung. Das war für mich sehr enttäuschend, weil wir in Durchgang eins auf dem schwer zu bespielenden Platz noch richtig gut waren“.

Vor allem dem unermüdlich rackernden Goalgetter Nico Huber klebt derzeit das Pech förmlich an den Kickstiefeln. Gleich dreimal verpasste er im zweiten Durchgang seinen sechsten Saisontreffer. Entweder verfehlte er knapp das Ziel (61.) oder er scheiterte am guten FV-Schlussmann Lüchinger (57./64.). Auf der anderen Seite war es der mit Abstand beste Gästeakteur Guy-Roger Eschmann, der die SVO-Defensive immer wieder vor große Probleme stellte. Nach einer Stunde scheiterte er mit einer Riesenmöglichkeit am glänzend reagierenden SVO-Keeper Mark Redl und in Minute 77 verfehlte er nur ganz knapp den Ausgleich.

Am Ende jubelte der SV Oberachern über den insgesamt fünften Heimsieg in der Saison. Am Freitag (19.00 Uhr) gastiert der SVO beim FC Nöttingen und da wird man sich schon gewaltig steigern müssen, will man von dort etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

 

Oberachern: Redl, Fritz, Güzelcoban (90.+3 Zwick), Durmus (56. Ambri), Gueddin (62. Dietrich), Huber, Springmann, Awell (87. Schopf). Leberer, Asam, Ludwig

Lörrach-Brombach: Lüchinger, Pinke, Riede, Leisinger, Ozan, G. Disanto (50. Kierzek), Binkert, Kassem (68. Lancry), Eschmann, Esser (78. Kapidzija), Muharemoric

Schiedsrichter:  Dennis Bauer (Ludwigsburg)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Durmus (23./FE)

Bes.Vork.: Rote Karte Muharemoric/FV L-B (44.)

SV Oberachern feiert Okoberfest

O’ zapft is!

Oberachern ist …… blau – weiß

Der SV Oberachern lädt nach dem Heimspiel gegen Lörrach-Brombach zum Oktoberfest.
Nach der Presskonferenz zum Heimspiel am 30.10.2021 ab ca. 18:00 Uhr erwartet euch
Ulmer Oktober Gold, Weißwürste, Brezn und zünftige Oktoberfestmusik!

IN DA TROCHT DURCH DE NOCHT  – Dirndl’s und Lederhosen welcome!!

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist natürlich FREI!

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV OBERACHERN – FV LÖRRACH-BROMBACH
SAMSTAG, 30. OKTOBER 2021 – 15:30 UHR
Waldseestadion Oberachern

Nach einem völlig verschlafenen ersten Durchgang musste der SV Oberachern die Heimreise aus Göppingen mit einer auch in der Höhe verdienten 1:4 Niederlage antreten.
„Mit unserer Auswärtsbilanz und nur drei Punkten aus sechs Spielen können wir definitiv nicht zufrieden sein“, hadert Fabian Himmel vom Trainerstab der Achertäler.
„Um in Göppingen etwas zu holen, braucht fast jede Mannschaft in dieser Liga einen absoluten Sahnetag. Da schmerzen die Niederlagen in Neckarsulm und Linx schon deutlich mehr, aber im Fußball gibt es Punkte für das Ergebnis und nicht für Haltungsnoten“, so Himmel weiter.
Jetzt geht es gegen das Schlusslicht Lörrach-Brombach.
Vom Tabellenstand her für viele eine klare Angelegenheit aber gerade das macht die Aufgabe
am Samstag alles andere als einfach und darüber ist sich der SVO-Coach vollauf bewusst.
„Trotz der aktuell schwierigen Tabellensituation rackern die Jungs meines Kollegen Erkan Aktas gegen jeden Gegner unermüdlich und probieren an jedem Wochenende alles. Das zollt mir Respekt ab, das finde ich stark.
Wir konnten in Göppingen weder bei eigenem Ballbesitz noch gegen den Ball unser Können abrufen – das wollen wir am Samstag wieder hinbekommen.
Gelingt uns das, dann bin ich mir sicher, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden“, betont Himmel.
Der 2011 aus der Fusion zwischen dem traditionsreichen FV Lörrach und dem FV Brombach entstandene Verein schaffte 2020 den Sprung ins Baden-Württembergische Fußballoberhaus.
Den bislang einzigen Saisonsieg feierte man mit einem 3:0 beim Freiburger FC, gegen den der SVO kurz zuvor noch den Kürzeren zog.
Personell kann der SVO am Samstag so gut wie aus dem Vollen schöpfen.
Sehr zur Freude von Fabian Himmel, der nach dem doch eher dürftigen Auftritt in Göppingen „die eine oder andere Änderung in der
Startformation“ nicht ausschließt.

 

.. und noch eine Vertragsverlängerung ..

 

Der nächste Spieler aus der Ortenau verlängert beim SV Oberachern.

Mit dem wieselflinken Rais Awell verlängert der nächste Spieler aus der Ortenau beim Sportverein Oberachern seinen auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre, bis 2025.

„Wir sind froh, dass wir mit Rais einen weiteren jungen Spieler aus Oberachern überzeugen konnten, seinen nächsten Step in seiner Entwicklung mit uns zu gehen.
Er hat sich in seiner Leistung nochmal enorm gesteigert und sich mit seiner leidenschaftlichen Art zum Publikumsliebling entwickelt.
Müsste ich ihn in drei Worte beschreiben wären diese: Fleiß, Wille und Siegermentalität“, so unser sportlicher Leiter Mark Lerandy.

Und das sagt Rais selbst zu seiner Verlängerung:
„Ich habe meinen Vertrag beim SVO verlängert, da ich mich hier in der Mannschaft und auch im gesamten Verein sehr wohlfühle.
Ich bin beim SVO glücklich. Es macht mir Spaß hier Fußball zuspielen. Ich bin sehr dankbar, dass mir das Trainerteam ihr Vertrauen schenkt“.

 

Rais schön, dass du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst!

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

 

 

 

SV Oberachern 2 – SG Stollhofen/Söllingen   6:0  (1:0)

Mit der bislang mit Abstand besten Saisonleistung behielt die Oberliga-Reserve des SV Oberachern klar die Oberhand über die favorisierten Gäste.
Marcel Klein hatte zwar nach fünf Minuten die Führung der SG auf dem Fuß, verzog aber nur knapp.
Danach kamen die Gastgeber immer besser in die Partie. Ein Schuss von Sören Hohmann streifte in Minute 24 nur die Latte des SG-Gehäuses.
Mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern traf SVO-Spielertrainer Afrim Bejta zum verdienten 1:0 Pausenstand (41.).
Kapitän Moritz Schmidt erhöhte kurz nach der Pause per Kopf auf 2:0.
Janick Schmidt (51.), Tim Karcher (75.), Fabian Reis (83.) und Janis Czepl (87.) machten dann das halbe Dutzend voll.

 

Tore: 1:0 Bejta (41.), 2:0 M. Schmidt (48.), 3:0 J. Schmidt (51.), 4:0 Karcher (75.), 5:0 Reis (83.), 6:0 Czepl (87.).

 

Oberliga Baden-Württemberg   

1.Göppinger SV – SV Oberachern 4:1 (3:0)

 

Nach zuletzt drei erfolgreichen Auftritten mit voller Punktausbeute ist das junge Team des SV Oberachern wieder auf dem Boden der Realität angekommen. Mit 1:4 zogen  die Achertäler im sechsten Auswärtsspiel zum fünften Mal den Kürzeren auf fremdem Terrain.

„Diese Niederlage ist verdient und geht auch in der Höhe völlig in Ordnung. Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt, da waren wir überhaupt nicht bereit, uns diesem körperlich starken Gegner entgegenzustellen“, sagte ein enttäuschter Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher.

Gegen einen Göppinger SV, der nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten in Nöttingen (1:4) und gegen Linx (1:1) den Anschluss an die Spitzengruppe wieder herstellen wollte, fand sein Team überhaupt nicht ins Spiel. Zwei Halbchancen und drei Ecken – mehr war in der Offensive bis zur Pause nicht zu sehen. Ganz anders die spiel- und einsatzstarken Gastgeber, die allerdings auch schalten und walten konnten wie sie wollten und in den entscheidenden Situationen dann auch das entsprechende Glück auf ihrer Seite hatten.

Bereits nach 12 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Schlussmann Mark Redl. Seine Vorderleute brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Maximilian Ziesche schaltete am schnellsten und netzte zum 1:0 ein. Dann hatte Göppingens Chris Loser, der seine Mitspieler immer wieder glänzend in Szene setzen konnte, mit einem sehenswerten Freistoß-Treffer zum 2:0 seinen großen Auftritt. Aus 17 Metern zirkelte er das Leder über die Mauer unhaltbar für Redl zum 2:0 in den Winkel (25.). Auch danach agierten die Württemberger weiter im Vorwärtsgang und zehn Minuten später erhöhte Ziesche mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 3:0 Halbzeitstand, mit dem der  SV Oberachern zu diesem Zeitpunkt noch gut bedient war.

Mit einem Dreifach-Wechsel zur Pause (Ambri, Springmann, Gueddin für Ludwig, Zwick und Durmus) wollte das Trainerteam Mark Lerandy/Fabian Himmel ein Ausrufezeichen setzen. Erst verpasste Benedikt Asam den Anschlusstreffer (53.), den erzielte dann aber nur drei Minuten später Mohammed Ambri. Es war die einzig gute Phase des SVO. „Nach der Halbzeit sind wir gut aus der Kabine gekommen. Nach unserem Tor waren wir aber nicht mehr in der Lage, den Druck aufzubauen, der nötig gewesen wäre um dem Spiel noch eine Wende zu geben“, so Coach Fabian Himmel. Nach dem 20-minütigen Aufbäumen seiner Elf übernahm die Truppe von Gianni Coveli wieder das Kommando und spätestens mit dem 4:1 (76.) des kurz zuvor eingewechselten Mergim Neziri war die Messe gelesen.

„Wir haben nach dem schwachen ersten Durchgang nicht aufgesteckt. Viel mehr Positives können wir heute nicht mitnehmen“, so Fabian Himmel, der nun hofft, dass sich der SVO am kommenden Samstag (15.30 Uhr) wieder von der anderen Seite präsentieren wird. Dann gastiert Schlusslicht Lörrach-Brombach im heimischen Waldseestadion und da ist ein Sieg fast schon Pflicht.

 

Göppingen: Schleicher, Ivezic (49. Leonhardt), Loser, Schramm, Schraml, Ziesche, Brück, Hölzli (73. Cerimi), Osipidis, Milisic, Piljek (71. Neziri)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick (46. Ambri), Güzelcoban, Durmus (46. Springmann), Huber, Awell (80. Schopf), Leberer, Asam, Ludwig (46. Gueddin)

Schiedsrichter:  Christopher Funk (Eppelheim)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Ziesche (12.), 2:0 Loser (25.), 3:0 Ziesche (35.), 3:1 Ambri (56.), 4:1 Neziri (76.)

 

Nächste Vertragsverlängerung unter Dach und Fach

 

Mittelfeldspieler Benedikt Asam verlängert um 3 weitere Jahre, bis 2025 beim Sportverein Oberachern.
Bene hatte schon in seiner Jugend bei uns Fußball gespielt und ist ein waschechter Oberacherner.
Er wohnt keine 3 Minuten vom Sportplatz entfernt und kann auch wie seine Geschwister mit dem Fahrrad zum Training fahren.

Und das sagt unser sportlicher Leiter Mark Lerandy zur Vertragsverlängerung von Bene:
„Die Entwicklung von Benedikt ist eine absolute Erfolgsgeschichte für beide Seiten.
Mit seiner klaren Art, dem unbändigen Ehrgeiz in jedem Training besser zu werden und vor allem mit seiner Identifikation mit dem Klub,
steht er genau für den Weg den wir beim SV Oberachern gehen wollen.
„Bene“ hat sich natürlich in den Fokus einiger höherklassiger Vereine gespielt, umso mehr freut es uns, dass er seinen nächsten Entwicklungschritt mit dem SV Oberachern machen will“.

Und das sagt Bene selbst zu seiner Verlängerung:
„Ich habe beim SV Oberachern verlängert, da ich mich hier in der Mannschaft und allgemein im Verein sehr wohl fühle.
Ich bin von der Spielidee des Trainerteams überzeugt und froh darüber, dass mir hier das Vertrauen geschenkt wird um die sportliche Zukunft des Vereins mitzugestalten“.

Bene, schön, dass du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst.

Neuer Sponsor für den SV Oberachern

 

Mit Tommy Schmager von Celltrade24 GmbH, Hauptstr. 51 in 77855 Achern, haben wir einen neuen Sponsor dazugewonnen.
Ob iPhone, Samsung oder HTC die Mitarbeiter von celltrade24 können euch beim Thema Smartphone und Handyreparatur bestens beraten.

Danke für die Unterstützung an Herr Schmager und sein Team von Celltrade24 in Achern !

 

Oberliga Baden-Württemberg

Göppinger SV – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Mit dem dritten Sieg in Serie schaffte der SV Oberachern mit jetzt 16 Punkten den Anschluss an das untere Mittelfeld in der Oberliga Baden-Württemberg.

„Die Leistung beim 3:1 über den bisherigen Tabellenzweiten FSV Bietigheim-Bissingen war  ein Spiegelbild unserer mannschaftlichen Geschlossenheit. Da haben sich ausnahmslos alle Spieler  füreinander aufgeopfert, gequält und reingeworfen – das habe ich in meinen drei Jahren Oberachern so noch nicht erlebt“, betont Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO voller Stolz. „ Man hat auch gemerkt, dass der Druck der Abstiegspartien von unseren Schultern gefallen ist. Ich hatte den Eindruck, die Jungs haben total befreit und mutig gekickt und was wir dann gerade bei Ballbesitz angeboten haben, war gegen diese Topmannschaft schon gut“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise in die Märklin-Stadt zum Göppinger SV, der am letzten Wochenende bei der  1:4 Niederlage in Nöttingen weit hinter den eigenen Erwartungen blieb und in der Nachholpartie am Mittwochabend gegen den SV Linx erst in der letzten Minute wenigstens noch zu einem Remis kam.

Nur mit einem Sieg können die daheim noch ungeschlagen Württemberger den Anschluss an die Spitzengruppe wahren. Zuletzt standen sich beide vor knapp einem Jahr in Göppingen gegenüber und da zog der SVO glatt mit 0:3 den Kürzeren.

Nach drei Siegen, insbesondere dem Dreier gegen Bietigheim-Bissingen, steigt natürlich die Erwartungshaltung im Umfeld und vor allem bei den eigenen Fans.  „Ich wünsche mir von Herzen, dass alle die aktuelle Situation auch richtig bewerten und einschätzen. Unsere sehr junge Mannschaft leistet gerade herausragendes und gibt jedes Wochenende mehr als 100 Prozent für diesen Verein. Das sprengt aktuell jede Erwartung und in dieser Konstellation sollte man das aktuelle Hoch auch bewerten – gerne mit Freude und Euphorie, aber vor allem mit der nötigen Demut“, mahnt Coach Fabian Himmel.

Für Himmel zählt die Elf seines Kollegen Gianni Coveli „zu den Top Fünf der Liga“ und deshalb wäre für ihn „ein Punktgewinn in Göppingen ein noch  größerer Erfolg, als zuletzt Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion zu bezwingen“.

Personell wird es am Samstag keine Veränderungen geben. Bis auf Conny Koch steht der gesamte Kader zur Verfügung.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 3:1 (2:0)

Mit dem dritten Sieg hintereinander schaffte der SV Oberachern erstmals in dieser Saison den Sprung auf einen sicheren Nicht-Abstiegsplatz. Kein Wunder, dass Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher mächtig stolz auf seine junge Truppe war, die von vielen vor der Saison schon als potentieller Abstiegskandidat gesehen wurde. „Dass wir so einen geilen Auftritt hingelegt haben,  das hat keiner von uns erwartet. Heute haben wir richtig mutig Fußball gespielt“, so Himmel.

90 Minuten lang zeigten die Gastgeber vor den 240 Zuschauern  im Waldseestadion eine beeindruckende Vorstellung gegen den bisherigen Tabellenzweiten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Dabei hatte die Elf des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel einen Auftakt nach Maß. Gerade mal 28 Sekunden waren absolviert, da wurde Luca Fritz im Strafraum von den Beinen geholt und Schiedsrichter Luigi Satriano zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus ließ sich die Chance nicht entgehen und traf mit seinem insgesamt fünften Saisontreffer zum 1:0. Der Schock des frühen Gegentores saß tief beim Gast, denn auch in der Folgezeit blieben die Achertäler das dominierende Team. Außer einem Schuss von Ibish Sejdjaj (6.), den SVO-Keeper Mark Redl entschärfen konnte und einem Kopfball von  FSV-Goalgetter Konstantinos Markopoulos (30.), der sein Ziel um einen Meter verfehlte, war vom Gast nicht viel zu sehen. Ganz anders der SVO, der sich eine gute Möglichkeit nach der anderen erarbeiten konnte. Im Anschluss an die sechste Ecke erhöhte Marvin Ludwig mit einem Treffer der Marke Tor des Monats auf 2:0 (35.). Der gleiche Spieler hatte nur zwei Minuten später den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Henning Bortel im FSV-Kasten.

Nach dem Wechsel waren die Gäste zwar um den Anschlusstreffer bemüht, bis auf einen Schuss von Ibish Sedijaj (54.), den der gewohnt sichere SVO-Schlussmann Mark Redl aber entschärfen konnte, blieben die Württemberger aber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Auf der anderen Seite hatten Mehmet Güzelcoban (58.) und Nico Huber (68.) die Vorentscheidung auf dem Fuß. Die besorgte dann der wieselflinke Rais Awell. Von Nico Huber, der am Vortag noch seine Hochzeit feierte, glänzend in Szene gesetzt setzte er das Leder zum vielumjubelten 3:0 in das FSV-Gehäuse.

Im Anschluss an einen Freistoß beförderte der eingewechselte Roman Kasiar den Ball zum 3:1 über die Linie (87.), doch dann war Schluss und die Akteure des SV Oberachern durften den verdienten Beifall für einen  glanzvollen Auftritt ernten.

Gästecoach Markus Lang zeigte sich hinterher als fairer Verlierer. „Der SVO hast ein tolles Spiel gezeigt und verdient gewonnen. Über die gesamte Spielzeit hatten wir kaum richtige Torchancen“.

 

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick, Güzelcoban (77.Gueddin), Durmus (85. Schopf), Huber (82. Ambri), Awell (90. Barnick), Leberer, Asam, Ludwig

Bietigheim-Bissingen: Bortel, Hauser ,(65. Mamic),  Reich, Toth, Sejdijaj (58. Kasiar), Markopoulos, Götz, Landwehr (33. Gorgoglione), Mahler, Gerezgiher, Hemmerich (38. Hoffmann)

Schiedsrichter:  Luigi Satriano (Zell i.W.)

Zuschauer: 240

Tore: 1:0 Durmus (2./FE), 2:0 Ludwig (35.), 3:0 Awell (76.), 3:1 Kasiar (87.)

 

 

Nächster Paukenschlag beim SV Oberachern

 

Die Vorbereitungen für die kommende Saison 2022/23  beim SV Oberachern laufen bereits. Nachdem gestrigen Auswärtserfolg beim 1. FC Bruchsal verkündeten die Verantwortlichen des SVO eine erfreuliche Nachricht.

Luca Fritz bleibt bis 2024 (Unterschrift) – Luca Fritz, verlängert seinen Vertrag um weitere 2 Jahre und bleibt dem Oberligisten so erhalten. Er spielt seit mittlerweile 5 Jahren in Oberachern und ist ein absoluter Star nicht nur bei den Fans sondern auch in der Mannschaft.

 

Statement Luca Fritz:
„Ich fühle mich einfach total wohl in diesem Verein, das Trainerteam hat mir das vollste Vertrauen geschenkt“.
„Ich bin komplett von dem Fußball und der Spielidee der beiden Coaches überzeugt“.

Er möchte auf jeden Fall mit der Jungen aber kämpferischen Mannschaft in der Oberliga bleiben.

 

Statement unseres sportlichen Leiters Mark Lerandy:
„Wir freuen uns sehr. Es ist ein wichtiges Signal. Der SV Oberachern ist immer daran interessiert, Spieler die sich mit dem Verein identifizieren, langfristig zu halten. Luca hat sich die letzten Jahre enorm entwickelt, auch was die Führungsmentalität angeht. Wir sind sehr glücklich dass wir so einen wichtigen Spieler von unserem Vorhaben überzeugen konnten.“

 

Luca, schön, dass du weiter ein Teil des SVO bleibst

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg  

 1.FC Bruchsal – SV Oberachern 0:2 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 2:0 Erfolg beim bisherigen Tabellennachbarn 1. FC Bruchsal holte der SV Oberachern drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga. Es war gleichzeitig der erste Auswärtserfolg seit über einem Jahr.

Vor den 220 Zuschauern im Bruchsaler Sportzentrum, darunter fast die Hälfte aus Oberachern, fanden die Gastgeber zunächst besser in die Partie. Bereits nach drei Minuten scheiterte Albin Sahiti  aber ebenso an SVO-Schlussmann Mark Redl wie André Redekop im Anschluss an die dritte Bruchsaler Ecke (18.). Gegen die von Kapitän André Walica, der von 2015 bis 2017 auch schon in Diensten des SVO stand, lautstark organisierte Bruchsaler Defensive taten sich die Achertäler lange Zeit recht schwer. Dann zog sich Linienrichter Marvin Schwoon bei einer unglücklichen Aktion eine schwere Knieverletzung zu (30.) und es begann die Suche nach einem qualifizierten Ersatz. Zum Glück für alle Beteiligten erklärte sich Dietmar Geissler, Schiedsrichter-Einteiler des Bezirks Offenburg, spontan bereit, die Funktion an der Seitenlinie zu übernehmen. Nach passender Einkleidung und einer 18-minütigen Unterbrechung ging es weiter. Die Zwangspause spielte dem SVO wohl in die Karten, denn jetzt war es das Team des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel, das die Initiative übernahm. Nur kurze Zeit später zappelte das Leder nach einem Kopfball von Jan Dietrich zwar im Bruchsaler Kasten, doch der gut leitende SR John Bender (Gomaringen) entschied zu Recht auf Abseits. Eine scharfe Hereingabe von Marvin Ludwig verfehlte Luca Fritz per Kopf nur um Zentimeter (45.+8).

Auch nach dem Wechsel blieb der SVO zunächst einmal am Drücker. Rais Awell hatte gleich zweimal den Führungstreffer auf dem Fuß (46./55.) und Nico Huber scheiterte am glänzend parierenden Oliver Nell im Bruchsaler Kasten. Auf der anderen Seite fand Mohamed Amelhaf in SVO-Keeper Redl seinen Meister (59.). Dann hatte Oberacherns >Chef der ruhenden Bälle< Cemal Durmus wieder einmal seinen Auftritt. Aus 20 Metern setzte er einen Freistoß unhaltbar für Nell zum mittlerweile verdienten 0:1 in die Maschen (61.). Danach hatte der SVO nur noch eine gefährliche Aktion zu überstehen, als Daniel Schiek im Anschluss an eine Ecke das Tor um einen Meter verfehlte (65.). Bruchsals Coach versuchte zwar dem Spiel mit zwei Doppelwechseln (65./80.) noch eine Wende zu geben, doch als Benedikt Asam in Minute 83 mit einem platzierten Schuss zum 0:2 traf, gingen bei den Gastgebern die Köpfe nach unten.

Dann war Schluss und der SVO jubelte nicht nur über die ersten Auswärtspunkte, sondern nach dem glücklichen 3:2 Heimerfolg über Ilshofen nun auch über den zweiten Sieg hintereinander.

Am Sonntag (15.00 Uhr) gastiert Tabellenführer FSV 08 Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion und da liegt die Messlatte doch noch um einiges höher.

 

Oberachern: Redl, Fritz (88. Zwick), Dietrich, Güzelcoban, Durmus (85. Schopf), Gueddin (60. Ambri), Huber, Awell, Leberer, Asam, Ludwig

Bruchsal: Nell, Kias (80. Walther), Berecko (80. Dogancay), Gessel, Redekop, Amelhaf, Schiek, Walica, Agbegniadan, Sahiti (65. Muto), Sailer

Schiedsrichter: John Bender (Gomaringen)

Zuschauer: 220

Tore: 0:1 Durmus (61.), 0:2 Asam (83.)

 

Und das sagte Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher:

„Man hat schon in der Kabine gespürt, dass die Mannschaft nach dem letzten Sieg unbedingt nachlegen wollte. Leider ist diese Motivation am Anfang etwas in den falschen Kanal gerutscht. In den ersten 25 Minuten haben wir sehr hektisch und oft zu ungenau agiert. In der längeren Zwangspause haben dann die Jungs die Ruhe und das Vertrauen in ihr Spiel wiedergefunden. Danach war es ein souveräner Auftritt. Vor allem unsere Defensive hat sehr viel Sicherheit ausgestrahlt und sich das >zu Null< absolut verdient!“.

 

Paukenschlag beim SV Oberachern

 

Oberligist SV Oberachern setzt erstes Ausrufezeichen für die nächste Saison

Die Verantwortlichen des SV Oberachern setzen personell gesehen, das erste große Statement für die kommende Saison 2022/23.

Kapitän Nicola Leberer bleibt an Board. – Wie am vergangenen Samstag bekannt wurde, hat Oberacherns Kapitän Nicola Leberer vorzeitig um weitere zwei Jahre, bis 2024 seinen Vertrag verlängert.

 

Statement unseres sportlichen Leiters Mark Lerandy:
„Wir sind extrem glücklich, dass unser Captain den neu eingeschlagenen Weg langfristig mitgehen will. Nici verkörpert unsere SVO-DNA und geht auf und neben dem Platz vorbildlich voran“.

 

Statement Nicola:
„Ich fühle mich pudelwohl in Oberachern, das Umfeld im Verein und auch im Trainerteam passt alles super zusammen“. Mitlerweile spielt Nicola seine fünfte Saison beim SV Oberachern und möchte mit seiner Erfahrung gerade den jungen Spielern helfen voran zu kommen.

 

Nicola, schön das du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1. FC Bruchsal – SV Oberachern, Samstag, 15.30 Uhr

Nach dem am Ende glücklichen 3:2 über den TSV Ilshofen mussten alle beim SV Oberachern einmal ganz tief durchschnaufen – auch Fabian Himmel vom Trainerteam der Achertäler:. „Der Sieg gegen Ilshofen war  sehr wichtig und tat total gut, gar keine Frage. Auch wenn spielerisch noch viel Luft nach oben war, die Jungs sind sehr gut mit der Situation und der Wichtigkeit der Begegnung umgegangen. Wenn wir am Ende mit Ilshofen die Punkte teilen, dürfen wir uns sicher nicht beschweren. Diesmal haben aber wir in der Schlussphase den entscheidenden Punch gesetzt, nachdem wir gegen Pforzheim und Neckarsulm jeweils unglücklich kurz vor Schluss die Gegentreffer kassierten. Mich freut es für unsere junge Mannschaft, dass sie sich für die harte Arbeit – wenn auch verspätet – belohnt hat. So ein Spiel zu gewinnen, ist ein weiterer Entwicklungsschritt, gerade im Rückblick auf die zahlreichen Spiele, so der SVO-Coach.

Das erste Sechs-Punkte-Spiel beim Freiburger FC hat der SVO 1:2 verloren – das zweite am Ende gegen Ilshofen mit 3:2 glücklich gewonnen. Nun folgt beim Tabellennachbarn 1. FC Bruchsal, der bislang ein Spiel weniger ausgetragen hat als der SVO, gleich schon das dritte. Auswärts wartet der SVO immer noch auf die ersten Punkte in fremder Umgebung, das soll sich jetzt aber bald ändern. „Im Spiel gegen Bruchsal wollen wir nicht nur in der Tabelle, sondern auch spielerisch den nächsten Schritt machen. Nach der Niederlage der Bruchsaler gegen Nöttingen erwarten wir einen hochmotivierten Gegner, der zudem auf eine gute Heimbilanz blicken kann. Es ist definitiv eine große Herausforderung dort zu gewinnen, da hat der Tabellenstand überhaupt nichts zu sagen. Wir wollen es packen und im zweiten Spiel hintereinander punkten, was uns in dieser Saison noch nicht gelungen ist“, betont Himmel.

Bislang standen sich beide erst zweimal in der Oberliga gegenüber und das liegt schon eine ganze Weile zurück. In der Saison 13/14 zog der SVO mit 0:1 den Kürzeren in Bruchsal.

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – SV Bühlertal 2,  Sonntag 10.10.2021,  15.00 Uhr

Mit 2:4 beim SV Altschweier zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern den Kürzeren. Es war die erste Niederlage des neuformierten jungen Teams. Eine unnötige Niederlage, „weil die nicht besser waren als wir“, ärgerte sich Trainer Afrim Bejta hinterher. „Wir geraten aus zwei Fehlern in den ersten zehn Minuten in Rückstand,  weil wir hinten einfach geschlafen haben. Unterm Strich tut mir diese Niederlage sehr weh“, so Bejta.

Jetzt geht es gegen den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SV Bühlertal 2. Coach Bejta ist sich bewusst, was sein Team da am Sonntag erwartet: „Das wird eines der schwersten Spiele. Der SVB ist mit vielen erfahrenen Spielern aufgestellt und eine eingespielte Truppe“.

 

Kreisliga B Staffel 3:

SV Altschweier – SV Oberachern 2, 4:2 (2:1)

 

Der SV Oberachern 2 steckte am Sonntag die erste Saisonniederlage ein und verlor gegen den SV Altschweier mit 2:4. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Altschweier die Nase vorn.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Heimteam bereits in Front. Marcel Doll markierte in der vierten Minute die Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Mathias Graf den Vorsprung der Elf von Konstantin Treiber. Der SV Altschweier musste den Treffer von Janick Schmidt zum 1:2 hinnehmen (36.). Mit einem Wechsel – Christian Schallmayer kam für Christoph Mörmann – startete der SV Altschweier in Durchgang zwei. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Für das 3:1 vom SV Altschweier zeichnete Benet Shkreli verantwortlich (70.). Für das 4:1 vom SV Altschweier sorgte Loris Frey, der in Minute 84 zur Stelle war. In der Schlussphase nahm Afrim Bejta noch einen Doppelwechsel vor. Für Justin Vogel und Sören Hohmann kamen Alexander Leonowez und Raphael Chipaux auf das Feld (84.). Mit dem Treffer zum 2:4 in der 90. Minute machte Schmidt zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zum SV Altschweier war jedoch weiterhin groß. Am Ende stand SV Altschweier als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Beim SV Altschweier präsentierte sich die Abwehr angesichts neun Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (9). Durch den Erfolg verbesserte sich SV Altschweier im Klassement auf Platz vier.

Der SV Oberachern 2 verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem fünften Rang.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – TSV Ilshofen 3:2 (1:1)

„Nix für schwache Nerven heute Nachmittag“, verkündete  Oberacherns Stadionsprecher Frank Dickerhoff Sekunden nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Philipp Schlegel (Munderkingen). Mit einem last-minute-Eigentor des TSV Ilshofen in der zweiten Minute der Nachspielzeit setzte sich der SV Oberachern in einem echten Kellerduell gegen den TSV Ilshofen mit 3:2 durch.

Kein Wunder, dass Mark Lerandy vom Trainerstab des SVO hinterher erst einmal ganz tief durchschnaufen musste. „Es war heute für alle Beteiligten eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt. Wieder einmal waren wir anfällig nach unseren Führungstoren. Ich freue mich für die Jungs, dass sie auch mal belohnt wurden. Nicht wegen dem Spiel heute, sondern wegen den guten Spielen davor, wo sie echt gut gearbeitet haben“, betonte Lerandy.

Oberacherns erste gefährliche Torannäherung bereits nach vier Minuten, doch der Freistoß von Cemal Durmus aus 18 Metern war eine sichere Beute von TSV-Keeper Jonas Wieszt. Fünf Minuten später war es einmal mehr Luca Fritz, der die von Durmus getretene erste SVO-Ecke per Kopf zum 1:0 unhaltbar in den Kasten setzte. Zwei Minuten später strich ein weiterer Kopfball von Fritz knapp über das TSV-Gehäuse und in Minute 14 scheiterte er am glänzend reagierenden Wieszt. Eine knappe halbe Stunde lang war vom Gast aus dem Hohenlohischen, der eine Woche zuvor noch mit 0:6 gegen den FC Nöttingen böse unter die Räder kam,  bis auf eine Ecke nicht viel zu sehen. Der SVO versäumte es in dieser Phase, den zweiten Treffer nachzulegen. Dann musste Oberacherns Goalgetter Nico Huber verletzungsbedingt vom Feld (25.) und vier Minuten danach stand Maximilian Egner nach einer Ecke von TSV-Kapitän Lukas Lienert goldrichtig und traf zum 1:1 Ausgleich. Ilshofen konnte danach die Partie zwar ausgeglichen gestalten, echte Torchancen – bis auf ein paar gefährliche Distanzschüsse – besaß man bis zum Seitenwechsel aber nicht.

Das sollte sich nach der Pause aber ändern, denn nun übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Niklas Wackler (55.) und Lukas Lienert (57.) hatten den Führungstreffer auf dem Fuß, doch der fiel zur Überraschung der 220 Zuschauer kurz darauf auf der anderen Seite. Rais  Awell passte fast von der Grundlinie nach innen und Cemal Durmus bedankte sich mit dem 2:1 (59.). Doch auch nach dem zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt erwarteten zweiten SVO-Treffer agierten die Gäste weiter im Vorwärtsgang. Ein Schuss von Simon Wilske verfehlte nur knapp das Oberacherner Gehäuse (65.). In Minute 76 brachte Daniel Schmelzle einen Freistoß von der rechten Seite nach innen und der freistehende Baba Mbodji vollendete unhaltbar für Mark Redl zum 2:2. Die Gäste wollten jetzt sogar mehr und ließen den SVO kaum noch zur Entfaltung kommen, doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit war es Luca Fritz, Oberacherner auffälligster Akteur, der von rechts scharf nach innen passte und Ilshofens Unglücksrabe Maximilian Egner lenkte das Leder zum 3:2 ins eigene Gehäuse.

Am Ende ein zwar glücklicher, aber gemessen am ersten Durchgang ein auch nicht ganz unverdienter Sieg der Achertäler.

Ilshofens Trainer Julian Metzger stand die Enttäuschung hinterher tief ins Gesicht geschrieben. „Vor

dem Oberacherner 2:1 müssen wir selber in Führung gehen. Nach dem 2:2 hatten wir Aufwind und da war ich mir sicher, dass wir das Ding heute noch machen. Dann aber lassen wir es uns einfach so nehmen“, so Metzger.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich (85. Gueddin), Güzelcoban (64. Schopf), Durmus, Huber (25. Ambri), Springmann, Awell (74. Zwick), Leberer, Asam, Ludwig

TSV Ilshofen: Wieszt, Schmelzle, Egner, Aygün (70. Lausenmeyer), Mbodji, Wackler, Eberlein (76. Rodewald), Kurz, Rummler (84. Lindner), Stüber, Lienert (59. Wilske)

Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Munderkingen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Fritz (9.), 1:1 Schmelzle (29.), 2:1 Durmus (59.), 2:2 Mbodji (76.), 3:2 Egner (90.+2/ET)

 

Trainerstimmen

Julian Metzger (Ilshofen):

„Das Spiel ist aus unserer Sicht enttäuschend verlaufen. Wir sind nach anfänglichen Problemen erst nach unserem 1:1 ins Spiel gekommen. Vor dem Oberacherner 2:1 müssen wir selber in Führung gehen. Nach dem 2:2 hatten wir Aufwind und da war ich mir sicher, dass wir das Ding heute noch machen. Dann aber lassen wir es uns einfach so nehmen“.

Mark Lerandy (SVO):

Es war heute für alle Beteiligten eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt. Wieder einmal waren wir anfällig nach unseren Führungstoren. Ich freue mich für die Jungs, dass sie auch mal belohnt wurden. Nicht wegen dem Spiel heute, sondern wegen den guten Spielen davor, wo sie echt gut gearbeitet haben.

Wir vom Trainerteam haben heute wieder ganz viel Arbeit vor uns gesehen mit einer Mannschaft, die extrem jung ist und die Woche für Woche wachsen muss. Die Jungs sind willig und haben einen brutal guten Charakter und deshalb macht uns die Arbeit mit ihnen auch extrem viel Spaß.

Ich entschuldige mich heute nicht für den Sieg! Wichtig ist, dass die Jungs heute mit den Fans feiern dürfen.

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – TuS Greffern 1:1  (0:0)

Nach dem späten 1:0 durch Florian Illenseer (85.) traf der eingewechselte Jürgen Mack in buchstäblich letzter Sekunde zum am Ende gerechten 1:1 Ausgleich. Greffern verschoss in Minute 30 durch Kevin Huck einen Handelfmeter und traf zuvor durch Tim Spar nur die Unterkante der Latte. Auf der anderen Seite rettete gleich zweimal das Aluminium für die Schifferdörfler (31./44.).

Tore: 1:0 Illenseer (85.), 1:1 Mack (90.+2)