… unsere Nr.26 verlängert seinen Vertrag …

Der nächste Spieler aus der Region bleibt dem SV Oberachern erhalten.
Mit Marvin Ludwig bleibt ein weiterer wichtiger Baustein der Oberligamannschaft an Board.
Er kam als 17 jähriger vom SV Sinzheim zu uns an den Waldsee und spielte damals sowohl in Team 2 als auch in Team 1. Durch seinen Ehrgeiz und Fleiß wurde er von unserem Trainer Mark Lerandy mit Einsätzen belohnt. Diese häuften sich mit den Jahren und mittlerweile ist er Stammspieler in einer jungen und hungrigen Oberligatruppe.
Auch bei den Zuschauern wurde Marvin immer beliebter und avancierte zum Fanliebling.
Unser Coach Fabian Himmel trainiert Marvin seit der U17 und freut sich deshalb umso mehr, dass Marvin weitere zwei Jahre in Oberachern bleibt und hat ein klares Statement dazu:
„Mit Marvin bleibt ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft des SV Oberachern in unseren Reihen.
Er trägt und sucht für sein Alter bereits sehr viel Verantwortung, hat einen unglaublichen Willen sich stetig zu verbessern und lebt Fussball mit ganzem Herzen.
Ich trainiere Marvin seit der U17 und bin unfassbar stolz darauf, wie er sich als Sportler und Mensch entwickelt hat“, so unser Coach Fabian zu Marvins frühzeitiger Verlängerung.
„Ich bin sehr glücklich darüber das blau weiße Trikot weitere zwei Jahre bis 2024 tragen zu dürfen.
Die Entwicklung der Mannschaft und des gesamten Vereins hat mich keine Sekunde an einer Verlängerung zweifeln lassen. Ich fühle mich total wohl mit den Jungs und hoffe auf weiterhin erfolgreichen Fußball beim SVO“, sagt Marvin selbst zu seiner Verlängerung.
@Marvin ….  wir freuen uns, dass du ein weiterer Teil unserer „SVO Familie“ bleibst

Oberliga Baden-Württemberg 

SV Oberachern – FV Lörrach-Brombach 1:0 (1:0)

In einer auf spielerisch schwachem Niveau geführten Oberligapartie behielt der SV Oberachern vor 200 Zuschauern im Waldseestadion mit einem knappen 1:0 die Oberhand über das Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien und jetzt 19 Punkten haben sich die Achertäler, vor der Saison schon von vielen als Absteiger Nummer eins bezeichnet, damit eine gute Basis für den weiteren Saisonverlauf geschaffen.

Der FV Lörrach-Brombach, für den die Luft jetzt immer dünner wird, präsentierte dabei aber nicht wie ein Abstiegskandidat und machte dem SV Oberachern mit großem kämpferischen Einsatz das Leben richtig schwer. „Ich ziehe den Hut vor der Leistung unseres Gegners. Wenn der heute einen Punkt geholt hätte, dann wäre der nicht einmal unverdient gewesen“, sagte Fabien Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher.

Die Gäste stellten sich von Beginn an nicht hinten rein und störten die Angriffsbemühungen des SVO schon früh. Richtig gefährlich wurde es für die Achertäler im ersten Durchgang aber nur in Minute 28, als Bernedikt Asam gerade noch vor dem einschussbereiten Guy-Roger Eschmann zur Ecke klären konnte. Nach 23 Minuten holte Gästeakteur Mustafa Muharemovic Rachid Gueddin unsanft von den Beinen und Schiedsrichter Dennis Bauer (Ludwigsburg) zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus verwandelte gewohnt sicher mit seinem sechsten Saisontreffer zum 1:0. Rais Awell, von Nico Huber glänzend in Szene gesetzt, hatte den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber zwei Meter am Kasten von Keeper Dominik Lüchinger vorbei (29.). Dann schwächte sich der FV Lörrach-Brombach selbst. Nach einer unnötigen Aktion von Muharemovic an Awell wurde der Lörracher mit Rot des Feldes verwiesen (44.).

Doch auch in Unterzahl hielten die Gäste im zweiten Durchgang die Partie mehr als offen, weil es der immer umständlicher agierende SVO trotz zahlreicher guter Möglichkeiten nicht schaffte, den zweiten Treffer nachzulegen, sehr zum Ärger von Coach Fabian Himmel: „Warum wir da trotz Überzahl so gespielt haben, dafür habe ich heute keine Erklärung. Das war für mich sehr enttäuschend, weil wir in Durchgang eins auf dem schwer zu bespielenden Platz noch richtig gut waren“.

Vor allem dem unermüdlich rackernden Goalgetter Nico Huber klebt derzeit das Pech förmlich an den Kickstiefeln. Gleich dreimal verpasste er im zweiten Durchgang seinen sechsten Saisontreffer. Entweder verfehlte er knapp das Ziel (61.) oder er scheiterte am guten FV-Schlussmann Lüchinger (57./64.). Auf der anderen Seite war es der mit Abstand beste Gästeakteur Guy-Roger Eschmann, der die SVO-Defensive immer wieder vor große Probleme stellte. Nach einer Stunde scheiterte er mit einer Riesenmöglichkeit am glänzend reagierenden SVO-Keeper Mark Redl und in Minute 77 verfehlte er nur ganz knapp den Ausgleich.

Am Ende jubelte der SV Oberachern über den insgesamt fünften Heimsieg in der Saison. Am Freitag (19.00 Uhr) gastiert der SVO beim FC Nöttingen und da wird man sich schon gewaltig steigern müssen, will man von dort etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

 

Oberachern: Redl, Fritz, Güzelcoban (90.+3 Zwick), Durmus (56. Ambri), Gueddin (62. Dietrich), Huber, Springmann, Awell (87. Schopf). Leberer, Asam, Ludwig

Lörrach-Brombach: Lüchinger, Pinke, Riede, Leisinger, Ozan, G. Disanto (50. Kierzek), Binkert, Kassem (68. Lancry), Eschmann, Esser (78. Kapidzija), Muharemoric

Schiedsrichter:  Dennis Bauer (Ludwigsburg)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Durmus (23./FE)

Bes.Vork.: Rote Karte Muharemoric/FV L-B (44.)

SV Oberachern feiert Okoberfest

O‘ zapft is!

Oberachern ist …… blau – weiß

Der SV Oberachern lädt nach dem Heimspiel gegen Lörrach-Brombach zum Oktoberfest.
Nach der Presskonferenz zum Heimspiel am 30.10.2021 ab ca. 18:00 Uhr erwartet euch
Ulmer Oktober Gold, Weißwürste, Brezn und zünftige Oktoberfestmusik!

IN DA TROCHT DURCH DE NOCHT  – Dirndl’s und Lederhosen welcome!!

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist natürlich FREI!

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV OBERACHERN – FV LÖRRACH-BROMBACH
SAMSTAG, 30. OKTOBER 2021 – 15:30 UHR
Waldseestadion Oberachern

Nach einem völlig verschlafenen ersten Durchgang musste der SV Oberachern die Heimreise aus Göppingen mit einer auch in der Höhe verdienten 1:4 Niederlage antreten.
„Mit unserer Auswärtsbilanz und nur drei Punkten aus sechs Spielen können wir definitiv nicht zufrieden sein“, hadert Fabian Himmel vom Trainerstab der Achertäler.
„Um in Göppingen etwas zu holen, braucht fast jede Mannschaft in dieser Liga einen absoluten Sahnetag. Da schmerzen die Niederlagen in Neckarsulm und Linx schon deutlich mehr, aber im Fußball gibt es Punkte für das Ergebnis und nicht für Haltungsnoten“, so Himmel weiter.
Jetzt geht es gegen das Schlusslicht Lörrach-Brombach.
Vom Tabellenstand her für viele eine klare Angelegenheit aber gerade das macht die Aufgabe
am Samstag alles andere als einfach und darüber ist sich der SVO-Coach vollauf bewusst.
„Trotz der aktuell schwierigen Tabellensituation rackern die Jungs meines Kollegen Erkan Aktas gegen jeden Gegner unermüdlich und probieren an jedem Wochenende alles. Das zollt mir Respekt ab, das finde ich stark.
Wir konnten in Göppingen weder bei eigenem Ballbesitz noch gegen den Ball unser Können abrufen – das wollen wir am Samstag wieder hinbekommen.
Gelingt uns das, dann bin ich mir sicher, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden“, betont Himmel.
Der 2011 aus der Fusion zwischen dem traditionsreichen FV Lörrach und dem FV Brombach entstandene Verein schaffte 2020 den Sprung ins Baden-Württembergische Fußballoberhaus.
Den bislang einzigen Saisonsieg feierte man mit einem 3:0 beim Freiburger FC, gegen den der SVO kurz zuvor noch den Kürzeren zog.
Personell kann der SVO am Samstag so gut wie aus dem Vollen schöpfen.
Sehr zur Freude von Fabian Himmel, der nach dem doch eher dürftigen Auftritt in Göppingen „die eine oder andere Änderung in der
Startformation“ nicht ausschließt.

 

.. und noch eine Vertragsverlängerung ..

 

Der nächste Spieler aus der Ortenau verlängert beim SV Oberachern.

Mit dem wieselflinken Rais Awell verlängert der nächste Spieler aus der Ortenau beim Sportverein Oberachern seinen auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre, bis 2025.

„Wir sind froh, dass wir mit Rais einen weiteren jungen Spieler aus Oberachern überzeugen konnten, seinen nächsten Step in seiner Entwicklung mit uns zu gehen.
Er hat sich in seiner Leistung nochmal enorm gesteigert und sich mit seiner leidenschaftlichen Art zum Publikumsliebling entwickelt.
Müsste ich ihn in drei Worte beschreiben wären diese: Fleiß, Wille und Siegermentalität“, so unser sportlicher Leiter Mark Lerandy.

Und das sagt Rais selbst zu seiner Verlängerung:
„Ich habe meinen Vertrag beim SVO verlängert, da ich mich hier in der Mannschaft und auch im gesamten Verein sehr wohlfühle.
Ich bin beim SVO glücklich. Es macht mir Spaß hier Fußball zuspielen. Ich bin sehr dankbar, dass mir das Trainerteam ihr Vertrauen schenkt“.

 

Rais schön, dass du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst!

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

 

 

 

SV Oberachern 2 – SG Stollhofen/Söllingen   6:0  (1:0)

Mit der bislang mit Abstand besten Saisonleistung behielt die Oberliga-Reserve des SV Oberachern klar die Oberhand über die favorisierten Gäste.
Marcel Klein hatte zwar nach fünf Minuten die Führung der SG auf dem Fuß, verzog aber nur knapp.
Danach kamen die Gastgeber immer besser in die Partie. Ein Schuss von Sören Hohmann streifte in Minute 24 nur die Latte des SG-Gehäuses.
Mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern traf SVO-Spielertrainer Afrim Bejta zum verdienten 1:0 Pausenstand (41.).
Kapitän Moritz Schmidt erhöhte kurz nach der Pause per Kopf auf 2:0.
Janick Schmidt (51.), Tim Karcher (75.), Fabian Reis (83.) und Janis Czepl (87.) machten dann das halbe Dutzend voll.

 

Tore: 1:0 Bejta (41.), 2:0 M. Schmidt (48.), 3:0 J. Schmidt (51.), 4:0 Karcher (75.), 5:0 Reis (83.), 6:0 Czepl (87.).

 

Oberliga Baden-Württemberg   

1.Göppinger SV – SV Oberachern 4:1 (3:0)

 

Nach zuletzt drei erfolgreichen Auftritten mit voller Punktausbeute ist das junge Team des SV Oberachern wieder auf dem Boden der Realität angekommen. Mit 1:4 zogen  die Achertäler im sechsten Auswärtsspiel zum fünften Mal den Kürzeren auf fremdem Terrain.

„Diese Niederlage ist verdient und geht auch in der Höhe völlig in Ordnung. Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt, da waren wir überhaupt nicht bereit, uns diesem körperlich starken Gegner entgegenzustellen“, sagte ein enttäuschter Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher.

Gegen einen Göppinger SV, der nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten in Nöttingen (1:4) und gegen Linx (1:1) den Anschluss an die Spitzengruppe wieder herstellen wollte, fand sein Team überhaupt nicht ins Spiel. Zwei Halbchancen und drei Ecken – mehr war in der Offensive bis zur Pause nicht zu sehen. Ganz anders die spiel- und einsatzstarken Gastgeber, die allerdings auch schalten und walten konnten wie sie wollten und in den entscheidenden Situationen dann auch das entsprechende Glück auf ihrer Seite hatten.

Bereits nach 12 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Schlussmann Mark Redl. Seine Vorderleute brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Maximilian Ziesche schaltete am schnellsten und netzte zum 1:0 ein. Dann hatte Göppingens Chris Loser, der seine Mitspieler immer wieder glänzend in Szene setzen konnte, mit einem sehenswerten Freistoß-Treffer zum 2:0 seinen großen Auftritt. Aus 17 Metern zirkelte er das Leder über die Mauer unhaltbar für Redl zum 2:0 in den Winkel (25.). Auch danach agierten die Württemberger weiter im Vorwärtsgang und zehn Minuten später erhöhte Ziesche mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 3:0 Halbzeitstand, mit dem der  SV Oberachern zu diesem Zeitpunkt noch gut bedient war.

Mit einem Dreifach-Wechsel zur Pause (Ambri, Springmann, Gueddin für Ludwig, Zwick und Durmus) wollte das Trainerteam Mark Lerandy/Fabian Himmel ein Ausrufezeichen setzen. Erst verpasste Benedikt Asam den Anschlusstreffer (53.), den erzielte dann aber nur drei Minuten später Mohammed Ambri. Es war die einzig gute Phase des SVO. „Nach der Halbzeit sind wir gut aus der Kabine gekommen. Nach unserem Tor waren wir aber nicht mehr in der Lage, den Druck aufzubauen, der nötig gewesen wäre um dem Spiel noch eine Wende zu geben“, so Coach Fabian Himmel. Nach dem 20-minütigen Aufbäumen seiner Elf übernahm die Truppe von Gianni Coveli wieder das Kommando und spätestens mit dem 4:1 (76.) des kurz zuvor eingewechselten Mergim Neziri war die Messe gelesen.

„Wir haben nach dem schwachen ersten Durchgang nicht aufgesteckt. Viel mehr Positives können wir heute nicht mitnehmen“, so Fabian Himmel, der nun hofft, dass sich der SVO am kommenden Samstag (15.30 Uhr) wieder von der anderen Seite präsentieren wird. Dann gastiert Schlusslicht Lörrach-Brombach im heimischen Waldseestadion und da ist ein Sieg fast schon Pflicht.

 

Göppingen: Schleicher, Ivezic (49. Leonhardt), Loser, Schramm, Schraml, Ziesche, Brück, Hölzli (73. Cerimi), Osipidis, Milisic, Piljek (71. Neziri)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick (46. Ambri), Güzelcoban, Durmus (46. Springmann), Huber, Awell (80. Schopf), Leberer, Asam, Ludwig (46. Gueddin)

Schiedsrichter:  Christopher Funk (Eppelheim)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Ziesche (12.), 2:0 Loser (25.), 3:0 Ziesche (35.), 3:1 Ambri (56.), 4:1 Neziri (76.)

 

Nächste Vertragsverlängerung unter Dach und Fach

 

Mittelfeldspieler Benedikt Asam verlängert um 3 weitere Jahre, bis 2025 beim Sportverein Oberachern.
Bene hatte schon in seiner Jugend bei uns Fußball gespielt und ist ein waschechter Oberacherner.
Er wohnt keine 3 Minuten vom Sportplatz entfernt und kann auch wie seine Geschwister mit dem Fahrrad zum Training fahren.

Und das sagt unser sportlicher Leiter Mark Lerandy zur Vertragsverlängerung von Bene:
„Die Entwicklung von Benedikt ist eine absolute Erfolgsgeschichte für beide Seiten.
Mit seiner klaren Art, dem unbändigen Ehrgeiz in jedem Training besser zu werden und vor allem mit seiner Identifikation mit dem Klub,
steht er genau für den Weg den wir beim SV Oberachern gehen wollen.
„Bene“ hat sich natürlich in den Fokus einiger höherklassiger Vereine gespielt, umso mehr freut es uns, dass er seinen nächsten Entwicklungschritt mit dem SV Oberachern machen will“.

Und das sagt Bene selbst zu seiner Verlängerung:
„Ich habe beim SV Oberachern verlängert, da ich mich hier in der Mannschaft und allgemein im Verein sehr wohl fühle.
Ich bin von der Spielidee des Trainerteams überzeugt und froh darüber, dass mir hier das Vertrauen geschenkt wird um die sportliche Zukunft des Vereins mitzugestalten“.

Bene, schön, dass du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst.

Neuer Sponsor für den SV Oberachern

 

Mit Tommy Schmager von Celltrade24 GmbH, Hauptstr. 51 in 77855 Achern, haben wir einen neuen Sponsor dazugewonnen.
Ob iPhone, Samsung oder HTC die Mitarbeiter von celltrade24 können euch beim Thema Smartphone und Handyreparatur bestens beraten.

Danke für die Unterstützung an Herr Schmager und sein Team von Celltrade24 in Achern !

 

Oberliga Baden-Württemberg

Göppinger SV – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Mit dem dritten Sieg in Serie schaffte der SV Oberachern mit jetzt 16 Punkten den Anschluss an das untere Mittelfeld in der Oberliga Baden-Württemberg.

„Die Leistung beim 3:1 über den bisherigen Tabellenzweiten FSV Bietigheim-Bissingen war  ein Spiegelbild unserer mannschaftlichen Geschlossenheit. Da haben sich ausnahmslos alle Spieler  füreinander aufgeopfert, gequält und reingeworfen – das habe ich in meinen drei Jahren Oberachern so noch nicht erlebt“, betont Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO voller Stolz. „ Man hat auch gemerkt, dass der Druck der Abstiegspartien von unseren Schultern gefallen ist. Ich hatte den Eindruck, die Jungs haben total befreit und mutig gekickt und was wir dann gerade bei Ballbesitz angeboten haben, war gegen diese Topmannschaft schon gut“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise in die Märklin-Stadt zum Göppinger SV, der am letzten Wochenende bei der  1:4 Niederlage in Nöttingen weit hinter den eigenen Erwartungen blieb und in der Nachholpartie am Mittwochabend gegen den SV Linx erst in der letzten Minute wenigstens noch zu einem Remis kam.

Nur mit einem Sieg können die daheim noch ungeschlagen Württemberger den Anschluss an die Spitzengruppe wahren. Zuletzt standen sich beide vor knapp einem Jahr in Göppingen gegenüber und da zog der SVO glatt mit 0:3 den Kürzeren.

Nach drei Siegen, insbesondere dem Dreier gegen Bietigheim-Bissingen, steigt natürlich die Erwartungshaltung im Umfeld und vor allem bei den eigenen Fans.  „Ich wünsche mir von Herzen, dass alle die aktuelle Situation auch richtig bewerten und einschätzen. Unsere sehr junge Mannschaft leistet gerade herausragendes und gibt jedes Wochenende mehr als 100 Prozent für diesen Verein. Das sprengt aktuell jede Erwartung und in dieser Konstellation sollte man das aktuelle Hoch auch bewerten – gerne mit Freude und Euphorie, aber vor allem mit der nötigen Demut“, mahnt Coach Fabian Himmel.

Für Himmel zählt die Elf seines Kollegen Gianni Coveli „zu den Top Fünf der Liga“ und deshalb wäre für ihn „ein Punktgewinn in Göppingen ein noch  größerer Erfolg, als zuletzt Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion zu bezwingen“.

Personell wird es am Samstag keine Veränderungen geben. Bis auf Conny Koch steht der gesamte Kader zur Verfügung.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 3:1 (2:0)

Mit dem dritten Sieg hintereinander schaffte der SV Oberachern erstmals in dieser Saison den Sprung auf einen sicheren Nicht-Abstiegsplatz. Kein Wunder, dass Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher mächtig stolz auf seine junge Truppe war, die von vielen vor der Saison schon als potentieller Abstiegskandidat gesehen wurde. „Dass wir so einen geilen Auftritt hingelegt haben,  das hat keiner von uns erwartet. Heute haben wir richtig mutig Fußball gespielt“, so Himmel.

90 Minuten lang zeigten die Gastgeber vor den 240 Zuschauern  im Waldseestadion eine beeindruckende Vorstellung gegen den bisherigen Tabellenzweiten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Dabei hatte die Elf des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel einen Auftakt nach Maß. Gerade mal 28 Sekunden waren absolviert, da wurde Luca Fritz im Strafraum von den Beinen geholt und Schiedsrichter Luigi Satriano zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus ließ sich die Chance nicht entgehen und traf mit seinem insgesamt fünften Saisontreffer zum 1:0. Der Schock des frühen Gegentores saß tief beim Gast, denn auch in der Folgezeit blieben die Achertäler das dominierende Team. Außer einem Schuss von Ibish Sejdjaj (6.), den SVO-Keeper Mark Redl entschärfen konnte und einem Kopfball von  FSV-Goalgetter Konstantinos Markopoulos (30.), der sein Ziel um einen Meter verfehlte, war vom Gast nicht viel zu sehen. Ganz anders der SVO, der sich eine gute Möglichkeit nach der anderen erarbeiten konnte. Im Anschluss an die sechste Ecke erhöhte Marvin Ludwig mit einem Treffer der Marke Tor des Monats auf 2:0 (35.). Der gleiche Spieler hatte nur zwei Minuten später den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Henning Bortel im FSV-Kasten.

Nach dem Wechsel waren die Gäste zwar um den Anschlusstreffer bemüht, bis auf einen Schuss von Ibish Sedijaj (54.), den der gewohnt sichere SVO-Schlussmann Mark Redl aber entschärfen konnte, blieben die Württemberger aber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Auf der anderen Seite hatten Mehmet Güzelcoban (58.) und Nico Huber (68.) die Vorentscheidung auf dem Fuß. Die besorgte dann der wieselflinke Rais Awell. Von Nico Huber, der am Vortag noch seine Hochzeit feierte, glänzend in Szene gesetzt setzte er das Leder zum vielumjubelten 3:0 in das FSV-Gehäuse.

Im Anschluss an einen Freistoß beförderte der eingewechselte Roman Kasiar den Ball zum 3:1 über die Linie (87.), doch dann war Schluss und die Akteure des SV Oberachern durften den verdienten Beifall für einen  glanzvollen Auftritt ernten.

Gästecoach Markus Lang zeigte sich hinterher als fairer Verlierer. „Der SVO hast ein tolles Spiel gezeigt und verdient gewonnen. Über die gesamte Spielzeit hatten wir kaum richtige Torchancen“.

 

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick, Güzelcoban (77.Gueddin), Durmus (85. Schopf), Huber (82. Ambri), Awell (90. Barnick), Leberer, Asam, Ludwig

Bietigheim-Bissingen: Bortel, Hauser ,(65. Mamic),  Reich, Toth, Sejdijaj (58. Kasiar), Markopoulos, Götz, Landwehr (33. Gorgoglione), Mahler, Gerezgiher, Hemmerich (38. Hoffmann)

Schiedsrichter:  Luigi Satriano (Zell i.W.)

Zuschauer: 240

Tore: 1:0 Durmus (2./FE), 2:0 Ludwig (35.), 3:0 Awell (76.), 3:1 Kasiar (87.)

 

 

Nächster Paukenschlag beim SV Oberachern

 

Die Vorbereitungen für die kommende Saison 2022/23  beim SV Oberachern laufen bereits. Nachdem gestrigen Auswärtserfolg beim 1. FC Bruchsal verkündeten die Verantwortlichen des SVO eine erfreuliche Nachricht.

Luca Fritz bleibt bis 2024 (Unterschrift) – Luca Fritz, verlängert seinen Vertrag um weitere 2 Jahre und bleibt dem Oberligisten so erhalten. Er spielt seit mittlerweile 5 Jahren in Oberachern und ist ein absoluter Star nicht nur bei den Fans sondern auch in der Mannschaft.

 

Statement Luca Fritz:
„Ich fühle mich einfach total wohl in diesem Verein, das Trainerteam hat mir das vollste Vertrauen geschenkt“.
„Ich bin komplett von dem Fußball und der Spielidee der beiden Coaches überzeugt“.

Er möchte auf jeden Fall mit der Jungen aber kämpferischen Mannschaft in der Oberliga bleiben.

 

Statement unseres sportlichen Leiters Mark Lerandy:
„Wir freuen uns sehr. Es ist ein wichtiges Signal. Der SV Oberachern ist immer daran interessiert, Spieler die sich mit dem Verein identifizieren, langfristig zu halten. Luca hat sich die letzten Jahre enorm entwickelt, auch was die Führungsmentalität angeht. Wir sind sehr glücklich dass wir so einen wichtigen Spieler von unserem Vorhaben überzeugen konnten.“

 

Luca, schön, dass du weiter ein Teil des SVO bleibst

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg  

 1.FC Bruchsal – SV Oberachern 0:2 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 2:0 Erfolg beim bisherigen Tabellennachbarn 1. FC Bruchsal holte der SV Oberachern drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga. Es war gleichzeitig der erste Auswärtserfolg seit über einem Jahr.

Vor den 220 Zuschauern im Bruchsaler Sportzentrum, darunter fast die Hälfte aus Oberachern, fanden die Gastgeber zunächst besser in die Partie. Bereits nach drei Minuten scheiterte Albin Sahiti  aber ebenso an SVO-Schlussmann Mark Redl wie André Redekop im Anschluss an die dritte Bruchsaler Ecke (18.). Gegen die von Kapitän André Walica, der von 2015 bis 2017 auch schon in Diensten des SVO stand, lautstark organisierte Bruchsaler Defensive taten sich die Achertäler lange Zeit recht schwer. Dann zog sich Linienrichter Marvin Schwoon bei einer unglücklichen Aktion eine schwere Knieverletzung zu (30.) und es begann die Suche nach einem qualifizierten Ersatz. Zum Glück für alle Beteiligten erklärte sich Dietmar Geissler, Schiedsrichter-Einteiler des Bezirks Offenburg, spontan bereit, die Funktion an der Seitenlinie zu übernehmen. Nach passender Einkleidung und einer 18-minütigen Unterbrechung ging es weiter. Die Zwangspause spielte dem SVO wohl in die Karten, denn jetzt war es das Team des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel, das die Initiative übernahm. Nur kurze Zeit später zappelte das Leder nach einem Kopfball von Jan Dietrich zwar im Bruchsaler Kasten, doch der gut leitende SR John Bender (Gomaringen) entschied zu Recht auf Abseits. Eine scharfe Hereingabe von Marvin Ludwig verfehlte Luca Fritz per Kopf nur um Zentimeter (45.+8).

Auch nach dem Wechsel blieb der SVO zunächst einmal am Drücker. Rais Awell hatte gleich zweimal den Führungstreffer auf dem Fuß (46./55.) und Nico Huber scheiterte am glänzend parierenden Oliver Nell im Bruchsaler Kasten. Auf der anderen Seite fand Mohamed Amelhaf in SVO-Keeper Redl seinen Meister (59.). Dann hatte Oberacherns >Chef der ruhenden Bälle< Cemal Durmus wieder einmal seinen Auftritt. Aus 20 Metern setzte er einen Freistoß unhaltbar für Nell zum mittlerweile verdienten 0:1 in die Maschen (61.). Danach hatte der SVO nur noch eine gefährliche Aktion zu überstehen, als Daniel Schiek im Anschluss an eine Ecke das Tor um einen Meter verfehlte (65.). Bruchsals Coach versuchte zwar dem Spiel mit zwei Doppelwechseln (65./80.) noch eine Wende zu geben, doch als Benedikt Asam in Minute 83 mit einem platzierten Schuss zum 0:2 traf, gingen bei den Gastgebern die Köpfe nach unten.

Dann war Schluss und der SVO jubelte nicht nur über die ersten Auswärtspunkte, sondern nach dem glücklichen 3:2 Heimerfolg über Ilshofen nun auch über den zweiten Sieg hintereinander.

Am Sonntag (15.00 Uhr) gastiert Tabellenführer FSV 08 Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion und da liegt die Messlatte doch noch um einiges höher.

 

Oberachern: Redl, Fritz (88. Zwick), Dietrich, Güzelcoban, Durmus (85. Schopf), Gueddin (60. Ambri), Huber, Awell, Leberer, Asam, Ludwig

Bruchsal: Nell, Kias (80. Walther), Berecko (80. Dogancay), Gessel, Redekop, Amelhaf, Schiek, Walica, Agbegniadan, Sahiti (65. Muto), Sailer

Schiedsrichter: John Bender (Gomaringen)

Zuschauer: 220

Tore: 0:1 Durmus (61.), 0:2 Asam (83.)

 

Und das sagte Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher:

„Man hat schon in der Kabine gespürt, dass die Mannschaft nach dem letzten Sieg unbedingt nachlegen wollte. Leider ist diese Motivation am Anfang etwas in den falschen Kanal gerutscht. In den ersten 25 Minuten haben wir sehr hektisch und oft zu ungenau agiert. In der längeren Zwangspause haben dann die Jungs die Ruhe und das Vertrauen in ihr Spiel wiedergefunden. Danach war es ein souveräner Auftritt. Vor allem unsere Defensive hat sehr viel Sicherheit ausgestrahlt und sich das >zu Null< absolut verdient!“.

 

Paukenschlag beim SV Oberachern

 

Oberligist SV Oberachern setzt erstes Ausrufezeichen für die nächste Saison

Die Verantwortlichen des SV Oberachern setzen personell gesehen, das erste große Statement für die kommende Saison 2022/23.

Kapitän Nicola Leberer bleibt an Board. – Wie am vergangenen Samstag bekannt wurde, hat Oberacherns Kapitän Nicola Leberer vorzeitig um weitere zwei Jahre, bis 2024 seinen Vertrag verlängert.

 

Statement unseres sportlichen Leiters Mark Lerandy:
„Wir sind extrem glücklich, dass unser Captain den neu eingeschlagenen Weg langfristig mitgehen will. Nici verkörpert unsere SVO-DNA und geht auf und neben dem Platz vorbildlich voran“.

 

Statement Nicola:
„Ich fühle mich pudelwohl in Oberachern, das Umfeld im Verein und auch im Trainerteam passt alles super zusammen“. Mitlerweile spielt Nicola seine fünfte Saison beim SV Oberachern und möchte mit seiner Erfahrung gerade den jungen Spielern helfen voran zu kommen.

 

Nicola, schön das du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1. FC Bruchsal – SV Oberachern, Samstag, 15.30 Uhr

Nach dem am Ende glücklichen 3:2 über den TSV Ilshofen mussten alle beim SV Oberachern einmal ganz tief durchschnaufen – auch Fabian Himmel vom Trainerteam der Achertäler:. „Der Sieg gegen Ilshofen war  sehr wichtig und tat total gut, gar keine Frage. Auch wenn spielerisch noch viel Luft nach oben war, die Jungs sind sehr gut mit der Situation und der Wichtigkeit der Begegnung umgegangen. Wenn wir am Ende mit Ilshofen die Punkte teilen, dürfen wir uns sicher nicht beschweren. Diesmal haben aber wir in der Schlussphase den entscheidenden Punch gesetzt, nachdem wir gegen Pforzheim und Neckarsulm jeweils unglücklich kurz vor Schluss die Gegentreffer kassierten. Mich freut es für unsere junge Mannschaft, dass sie sich für die harte Arbeit – wenn auch verspätet – belohnt hat. So ein Spiel zu gewinnen, ist ein weiterer Entwicklungsschritt, gerade im Rückblick auf die zahlreichen Spiele, so der SVO-Coach.

Das erste Sechs-Punkte-Spiel beim Freiburger FC hat der SVO 1:2 verloren – das zweite am Ende gegen Ilshofen mit 3:2 glücklich gewonnen. Nun folgt beim Tabellennachbarn 1. FC Bruchsal, der bislang ein Spiel weniger ausgetragen hat als der SVO, gleich schon das dritte. Auswärts wartet der SVO immer noch auf die ersten Punkte in fremder Umgebung, das soll sich jetzt aber bald ändern. „Im Spiel gegen Bruchsal wollen wir nicht nur in der Tabelle, sondern auch spielerisch den nächsten Schritt machen. Nach der Niederlage der Bruchsaler gegen Nöttingen erwarten wir einen hochmotivierten Gegner, der zudem auf eine gute Heimbilanz blicken kann. Es ist definitiv eine große Herausforderung dort zu gewinnen, da hat der Tabellenstand überhaupt nichts zu sagen. Wir wollen es packen und im zweiten Spiel hintereinander punkten, was uns in dieser Saison noch nicht gelungen ist“, betont Himmel.

Bislang standen sich beide erst zweimal in der Oberliga gegenüber und das liegt schon eine ganze Weile zurück. In der Saison 13/14 zog der SVO mit 0:1 den Kürzeren in Bruchsal.

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – SV Bühlertal 2,  Sonntag 10.10.2021,  15.00 Uhr

Mit 2:4 beim SV Altschweier zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern den Kürzeren. Es war die erste Niederlage des neuformierten jungen Teams. Eine unnötige Niederlage, „weil die nicht besser waren als wir“, ärgerte sich Trainer Afrim Bejta hinterher. „Wir geraten aus zwei Fehlern in den ersten zehn Minuten in Rückstand,  weil wir hinten einfach geschlafen haben. Unterm Strich tut mir diese Niederlage sehr weh“, so Bejta.

Jetzt geht es gegen den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SV Bühlertal 2. Coach Bejta ist sich bewusst, was sein Team da am Sonntag erwartet: „Das wird eines der schwersten Spiele. Der SVB ist mit vielen erfahrenen Spielern aufgestellt und eine eingespielte Truppe“.

 

Kreisliga B Staffel 3:

SV Altschweier – SV Oberachern 2, 4:2 (2:1)

 

Der SV Oberachern 2 steckte am Sonntag die erste Saisonniederlage ein und verlor gegen den SV Altschweier mit 2:4. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Altschweier die Nase vorn.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Heimteam bereits in Front. Marcel Doll markierte in der vierten Minute die Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Mathias Graf den Vorsprung der Elf von Konstantin Treiber. Der SV Altschweier musste den Treffer von Janick Schmidt zum 1:2 hinnehmen (36.). Mit einem Wechsel – Christian Schallmayer kam für Christoph Mörmann – startete der SV Altschweier in Durchgang zwei. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Für das 3:1 vom SV Altschweier zeichnete Benet Shkreli verantwortlich (70.). Für das 4:1 vom SV Altschweier sorgte Loris Frey, der in Minute 84 zur Stelle war. In der Schlussphase nahm Afrim Bejta noch einen Doppelwechsel vor. Für Justin Vogel und Sören Hohmann kamen Alexander Leonowez und Raphael Chipaux auf das Feld (84.). Mit dem Treffer zum 2:4 in der 90. Minute machte Schmidt zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zum SV Altschweier war jedoch weiterhin groß. Am Ende stand SV Altschweier als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Beim SV Altschweier präsentierte sich die Abwehr angesichts neun Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (9). Durch den Erfolg verbesserte sich SV Altschweier im Klassement auf Platz vier.

Der SV Oberachern 2 verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem fünften Rang.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – TSV Ilshofen 3:2 (1:1)

„Nix für schwache Nerven heute Nachmittag“, verkündete  Oberacherns Stadionsprecher Frank Dickerhoff Sekunden nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Philipp Schlegel (Munderkingen). Mit einem last-minute-Eigentor des TSV Ilshofen in der zweiten Minute der Nachspielzeit setzte sich der SV Oberachern in einem echten Kellerduell gegen den TSV Ilshofen mit 3:2 durch.

Kein Wunder, dass Mark Lerandy vom Trainerstab des SVO hinterher erst einmal ganz tief durchschnaufen musste. „Es war heute für alle Beteiligten eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt. Wieder einmal waren wir anfällig nach unseren Führungstoren. Ich freue mich für die Jungs, dass sie auch mal belohnt wurden. Nicht wegen dem Spiel heute, sondern wegen den guten Spielen davor, wo sie echt gut gearbeitet haben“, betonte Lerandy.

Oberacherns erste gefährliche Torannäherung bereits nach vier Minuten, doch der Freistoß von Cemal Durmus aus 18 Metern war eine sichere Beute von TSV-Keeper Jonas Wieszt. Fünf Minuten später war es einmal mehr Luca Fritz, der die von Durmus getretene erste SVO-Ecke per Kopf zum 1:0 unhaltbar in den Kasten setzte. Zwei Minuten später strich ein weiterer Kopfball von Fritz knapp über das TSV-Gehäuse und in Minute 14 scheiterte er am glänzend reagierenden Wieszt. Eine knappe halbe Stunde lang war vom Gast aus dem Hohenlohischen, der eine Woche zuvor noch mit 0:6 gegen den FC Nöttingen böse unter die Räder kam,  bis auf eine Ecke nicht viel zu sehen. Der SVO versäumte es in dieser Phase, den zweiten Treffer nachzulegen. Dann musste Oberacherns Goalgetter Nico Huber verletzungsbedingt vom Feld (25.) und vier Minuten danach stand Maximilian Egner nach einer Ecke von TSV-Kapitän Lukas Lienert goldrichtig und traf zum 1:1 Ausgleich. Ilshofen konnte danach die Partie zwar ausgeglichen gestalten, echte Torchancen – bis auf ein paar gefährliche Distanzschüsse – besaß man bis zum Seitenwechsel aber nicht.

Das sollte sich nach der Pause aber ändern, denn nun übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Niklas Wackler (55.) und Lukas Lienert (57.) hatten den Führungstreffer auf dem Fuß, doch der fiel zur Überraschung der 220 Zuschauer kurz darauf auf der anderen Seite. Rais  Awell passte fast von der Grundlinie nach innen und Cemal Durmus bedankte sich mit dem 2:1 (59.). Doch auch nach dem zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt erwarteten zweiten SVO-Treffer agierten die Gäste weiter im Vorwärtsgang. Ein Schuss von Simon Wilske verfehlte nur knapp das Oberacherner Gehäuse (65.). In Minute 76 brachte Daniel Schmelzle einen Freistoß von der rechten Seite nach innen und der freistehende Baba Mbodji vollendete unhaltbar für Mark Redl zum 2:2. Die Gäste wollten jetzt sogar mehr und ließen den SVO kaum noch zur Entfaltung kommen, doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit war es Luca Fritz, Oberacherner auffälligster Akteur, der von rechts scharf nach innen passte und Ilshofens Unglücksrabe Maximilian Egner lenkte das Leder zum 3:2 ins eigene Gehäuse.

Am Ende ein zwar glücklicher, aber gemessen am ersten Durchgang ein auch nicht ganz unverdienter Sieg der Achertäler.

Ilshofens Trainer Julian Metzger stand die Enttäuschung hinterher tief ins Gesicht geschrieben. „Vor

dem Oberacherner 2:1 müssen wir selber in Führung gehen. Nach dem 2:2 hatten wir Aufwind und da war ich mir sicher, dass wir das Ding heute noch machen. Dann aber lassen wir es uns einfach so nehmen“, so Metzger.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich (85. Gueddin), Güzelcoban (64. Schopf), Durmus, Huber (25. Ambri), Springmann, Awell (74. Zwick), Leberer, Asam, Ludwig

TSV Ilshofen: Wieszt, Schmelzle, Egner, Aygün (70. Lausenmeyer), Mbodji, Wackler, Eberlein (76. Rodewald), Kurz, Rummler (84. Lindner), Stüber, Lienert (59. Wilske)

Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Munderkingen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Fritz (9.), 1:1 Schmelzle (29.), 2:1 Durmus (59.), 2:2 Mbodji (76.), 3:2 Egner (90.+2/ET)

 

Trainerstimmen

Julian Metzger (Ilshofen):

„Das Spiel ist aus unserer Sicht enttäuschend verlaufen. Wir sind nach anfänglichen Problemen erst nach unserem 1:1 ins Spiel gekommen. Vor dem Oberacherner 2:1 müssen wir selber in Führung gehen. Nach dem 2:2 hatten wir Aufwind und da war ich mir sicher, dass wir das Ding heute noch machen. Dann aber lassen wir es uns einfach so nehmen“.

Mark Lerandy (SVO):

Es war heute für alle Beteiligten eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt. Wieder einmal waren wir anfällig nach unseren Führungstoren. Ich freue mich für die Jungs, dass sie auch mal belohnt wurden. Nicht wegen dem Spiel heute, sondern wegen den guten Spielen davor, wo sie echt gut gearbeitet haben.

Wir vom Trainerteam haben heute wieder ganz viel Arbeit vor uns gesehen mit einer Mannschaft, die extrem jung ist und die Woche für Woche wachsen muss. Die Jungs sind willig und haben einen brutal guten Charakter und deshalb macht uns die Arbeit mit ihnen auch extrem viel Spaß.

Ich entschuldige mich heute nicht für den Sieg! Wichtig ist, dass die Jungs heute mit den Fans feiern dürfen.