Stefotic verlängert vorzeitig bis 2026

… unsere Nr.9 bleibt an bord

 

 

Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Marin Stefotic vorzeitig bis Sommer 2026 verlängert. Der
Stürmer kam in der Saison 2021/2022 vom SC Lahr an den Waldsee und traf in 56 Oberligaspielen 19-
mal ins gegnerische Tor. 2023 konnte er mit dem SVO den SBFV-Pokal gewinnen und durfte in der 1.
Runde des DFB-Pokal gegen den südbadischen Bundesligisten SC Freiburg auflaufen.
Der sportlicher Leiter Mark Lerandy freut sich sehr darüber, dass „Marin, trotz zahlreicher Anfragen
von höherklassigen Vereinen beim SVO verlängert hat. Er hat sich die letzten Jahre sehr gut
entwickeln können und passt mit seiner Art sehr gut zur DNA des SV Oberachern. Wir werden die
nächsten Jahre sicherlich noch sehr viel Spaß mit ihm haben.“
„Mit Marin verlängert ein weiterer Schlüsselspieler für die kommenden beiden Spielzeiten beim SVO.
Er hat sich in den letzten beiden Jahren in dieser Mannschaft unglaublich entwickelt, weil er in jeder
Einheit Einsatzwille und Dynamik mit einer sehr hohen Lernbereitschaft verbindet. Auch Abseits des
Platzes ist „Stefo“ ein klasse Typ, sehr loyal, ehrlich und geradlinig. Er lebt die SVO-DNA durch und
durch und passt daher als Sportler und Mensch sehr gut in diese Truppe. Marin hat noch sehr viel
Potenzial „im Tank“. Das gilt es in den nächsten Jahren mit harter Arbeit kontinuierlich zu
erschließen“, lobt und fordert Cheftrainer Fabian Himmel.
Stefotic selbst ist „glücklich und froh, dass der Verein mir erneut das Vertrauen schenkt und bereits
nach der Hälfte der Saison meinen Vertrag frühzeitig bis 2026 verlängert. Ich fühle mich extrem wohl
im Verein. Es passt alles so gut zusammen. Ich habe viel vor mit dem Team, in dem sich alle super
untereinander verstehen. Ich komme jeden Tag motiviert ins Training und habe richtig Bock auf die
nächsten Aufgaben. Für mich stand früh fest in Oberachern zu verlängern. Es ist einfach ein super
Verein in dem wir alle wie eine Familie zusammenhalten!“

 

Marin, wir freuen uns sehr dich weiter im SVO-Trikot zu sehen und deine Tore bejubeln zu dürfen

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Bühlertal 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach zuvor zwei Erfolgen in Sasbachwalden und gegen Schwarzach kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zuletzt eine schmerzhafte 0:2 Niederlage beim FC Varnhalt. Damit rutschten die Achertäler durch die Punktgewinne der Mitkonkurrenten auf Abstiegsplatz 15.

Jetzt gastiert die zweite Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal im Waldseestadion. Im Hinspiel auf dem Bühlertäler Mittelberg zog der SVO Sekunden vor dem Abpfiff mit 0:1 den Kürzeren. In der Fremde hat die Elf von Trainer Sebastian Pfeifer bei bislang schon acht Niederlagen zwar noch keine Bäume ausgerissen, dennoch hat der Tabellensiebte mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Oberacherns Trainer Agostino Fazio ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Das wird nicht einfach für uns, da man bei Bühlertal nie weiß, wer aktuell auf dem Platz stehen wird. Daher müssen wir auf uns schauen und an die Leistungen wie gegen Schwarzach und Sasbachwalden anknüpfen. Da stimmte die Laufbereitschaft und auch der unbedingte Wille“.

Personell ist er bei dem ohnehin dünnen Kader alles andere als auf Rosen gebettet. Vor allem der Ausfall seines Kapitäns Moritz Schmidt (Rotsperre nach Notbremse) ist nur schwer zu verkraften.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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29. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – FC Holzhausen

 

Samstag 27.04.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Durch die ebenso unnötige wie unglückliche 1:3 Niederlage beim Tabellensechsten 1: FC Normannia Gmünd verpasste es der SVO (Platz 12 / 34 Punkte), einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

„Auch wenn wir in Gmünd mindestens einen, eher drei Punkte hätten mitnehmen müssen, haben wir viel Energie aus diesem Spiel gezogen. Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht. Diesen Schwung nehmen wir mit in die kommenden Aufgaben“, so SVO-Trainer Fabian Himmel.

Jetzt kommt mit dem FC Holzhausen (Platz 16 / 28 Punkte) eine Mannschaft, die noch vor einigen Wochen wie ein fast sicherer Absteiger aussah. Dann folgten sieben Punkte aus den letzten drei Spielen und damit konnte der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wiederhergestellt werden.

Mit Janik Michel hat der FCH einen Stürmer der Extraklasse in seinen Reihen, der in der Aufstiegssaison 21/22 stolze 47 Ligatore erzielte und in der ersten Oberligasaison für die Sulzer Vorstädter 24 Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte. In dieser Saison traf der 31-jährige ehemalige Goalgetter des SSV Ulm bereits 18-mal ins gegnerische Gehäuse.

Fabian Himmel und sein Team sind sich der Bedeutung dieser Partie bewusst. „Wir brauchen aus den restlichen sechs Spielen noch drei Siege zum Klassenerhalt. Holzhausen war letztes Jahr Tabellensiebter, hat große Fähigkeiten im offensiven Umschaltspiel und ist dort auch mit herausragenden Spielern für dieses Ligalevel besetzt. Auch bei Standards sind sie gefährlich. Wir haben eine sehr anspruchsvolle Aufgabe vor uns. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Holzhausen hat gerade eine kleine Serie gestartet, aber wir sind bereit und heiß ohne Ende auf dieses Spiel. Ich traue den Jungs zu, dass sie nach der Trainingswoche noch ein paar Prozentpunkte auf die Leistung gegen Gmünd vor heimischer Kulisse draufpacken“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel in Holzhausen trennten sich beide 3:3. In der Oberliga stand man sich dreimal gegenüber und noch wartet der SVO auf einen Dreier gegen die Sulzer Vorstädter. Da wäre es also an der Zeit, das zu ändern.

Auf Leistungsträger Luca Fritz, der sich in Gmünd eine tiefe Schnittverletzung durch den Stollen seines Gegenspielers zuzog, muss Fabian Himmel noch zwei Wochen verzichten. Der Einsatz von Nill Hauser (Erkältung) ist noch offen.

 

RM

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern II 2:0 (2:0)

Nach den jüngsten Erfolgen in Sasbachwalden und gegen Schwarzach fuhr die Oberliga-Reserve des SV Oberachern mit viel Selbstbewusstsein zum FC Varnhalt. Auf dem engen Kunstrasenplatz konnten die Achertäler aber nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und zogen wie schon im Hinspiel mit 0:2 den Kürzeren. Vor allem bei Standardsituationen brannte es oft lichterloh vor dem Kasten von Niklas Bonnal. „Im ersten Durchgang haben wir gegen die tief stehende Varnhalter Fünferkette nicht gut gespielt mit einigen Fehlpässen und Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung“, so SVO-Coach Agostino Fazio.

Nach gerade einmal 80 Sekunden zappelte das Leder durch einen Treffer von Sascha Theiss zum ersten Mal im SVO-Gehäuse und drei Minuten vor der Pause war Jürgen Seitz zum 2:0 erfolgreich.

Nach dem Wechsel war der SVO um den Anschlusstreffer bemüht und konnte sich auch einige gute Möglichkeiten erspielen. Julian Gerold scheiterte aber zweimal in aussichtsreicher Position an Schlussmann Julius Haug. Zu allem Überfluss kassierte Kapitän Moritz Schmidt nach einer Notbremse die rote Karte (65.).

Am Ende musste der SVO mit leeren Händen die Heimreise antreten und rutschte durch diese vermeidbare Niederlage wieder auf Abstiegsplatz 15.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..

Michael Irsfeld wird neuer Trainer der B1-Junioren des Acherner JFV

 

 

Der Acherner JFV hat mit der Verpflichtung von Michael Irsfeld die Trainerplanungen für die Saison 2024/25 finalisiert! Michael, Jahrgang 1971, ist seit 2012 im Besitz der Trainer B-Lizenz und gleichzeitig auch Inhaber der FSR Fussballschule Renchtal. Nach erfolgreichen Jahren als Co-Trainer des SV Oberachern (Verbandsliga-Meister / Oberliga & südbadisches Pokalfinale) kehrt der ehemalige Vertragsamateur (u.a. 4. Liga in Rheinland-Pfalz/Saarland) an den Waldsee bzw. als Cheftrainer der B1 des Acherner JFV (VFR Achern, SV Oberachern, SV Fautenbach, SV Mösbach) zurück. Mit Louis Kraus wird ihn ein junges Trainertalent aus den eigenen Reihen als Co-Trainer unterstützen. Louis ist gerade am Erwerb der C-Lizenz und derzeit noch im Trainerteam der E-Junioren des SV Oberachern engagiert, weiter hospitiert er im Juni bei unserem hessischen Partner TSG Wieseck um sich weiter fortzubilden.
In unserem JFV möchten wir unseren eigenen Spielern und talentierten Spielern aus der Region eine Möglichkeit bieten, sich auf leistungsorientiertem Niveau zu entwickeln, so Rolf Herr, sportlicher Leiter des Acherner JFV. „Wir befinden uns aktuell in der Zusammenstellung des neuen Kaders der Jahrgänge 2008/09 und möchten uns noch mit externen Spielern verstärken“,. „Ob wir dann in der Landesliga spielen oder vielleicht sogar noch in die Verbandsliga Südbaden aufsteigen wird sich im Mai zeigen! Da unser aktueller B-Jugend-Trainer Egzon Neziri in der kommenden Runde in die A-Junioren wechselt und zusammen mit Jens Hellmann ein Gespann bildet, hatten wir Bedarf für die B-Junioren!
Michael kenne und schätze ich seit seiner erfolgreichen Trainerzeit (zusammen mit Thomas Leberer) beim SV Oberachern; ich bin happy, dass wir mit ihm einen erfahrenen Top-Trainer für unsere Jugend gewinnen konnten“, so Rolf Herr.

Wer Interesse an einem Probetraining hat, kann sich gerne per mail sportlicherleiter@acherner-jfv.de bei Rolf Herr oder per Whatsapp unter 01704707757 bei Michael Irsfeld melden!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Normannia Gmünd – SV Oberachern 3:1 (1:0)

Mit einem Sieg beim Aufsteiger Normannia Gmünd hätte der SV Oberachern einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Am Ende aber mussten die Achertäler die Heimreise trotz einer starken Gesamtleistung mit leeren Händen antreten.

Eine Stunde lang war der SVO am Samstag die agilere Mannschaft, verpasste es aber wieder einmal, seine zahlreichen guten Möglichkeiten in Tore umzumünzen. „Wir hätten heute mindestens einen Punkt mitnehmen müssen. Gerade in der ersten Halbzeit besaßen wir viele Großchancen und betrieben dabei einen Wahnsinnsaufwand“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel nach der fünften Auswärtsniederlage.

Schon in der Anfangsphase drängte sein Team auf den Führungstreffer, scheiterte dabei aber immer wieder am glänzend reagierenden Yannick Ellermann im Normannia-Kasten. Dann kam auch noch Pech hinzu, denn in Minute 22 landete ein Schuss von Luca Fritz, der kurz vor dem Wechsel mit einer schmerhaften Schnittwunde am Fuß vom Platz musste und durch Maxi Weiß ersetzt wurde, nur am Innenpfosten.

Die 1:0 Führung der Gastgeber fiel quasi aus dem Nichts. Nach Vorarbeit von Alexander Aschauer stand Nico Molinari am langen Pfosten goldrichtig und ließ Mark Redl keine Abwehrmöglichkeit (27.).

Fünf Minuten nach dem Wechsel der zu diesem Zeitpunkt mehr als hochverdiente Ausgleich durch Nico Huber, der per Kopf aus kurzer Distanz zum 1:1 erfolgreich war – Im 14. Heimspiel erst der neunte Gegentreffer der Württemberger, die nach gut einer Stunde besser in die Partie kamen. Nach einem Foul an Marvin Gnaase zeigte Schiedsrichter Alexander Rösch auf den ominösen Punkt. Luca Molinari ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:1 (74.).

Es sollte noch schlimmer kommen. Im Anschluss an einen Freistoß von Luca Molinari erhöhte Alexander Aschauer in der 89. Minute auf 3:1. Es war bereits das 17. Saisontor des ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspielers.

„In der zweiten Halbzeit machen wir aus einer halben Chance endlich den Ausgleich und drücken dann auf den Sieg. Gerade in dieser Phase bekommen wir sehr unglücklich den Elfmeter zum 2:1. Ich kann den Jungs aber gar keinen Vorwurf machen. Sie haben gegen einen starken Gegner ein tolles Spiel gemacht“, so Trainer Fabian Himmel, der seinen Blick schon nach vorne gerichtet hat. „Wir haben drei Endspiele vor der Brust“.

Am kommenden Samstag trifft sein Team (Rang 12/34 Punkte) auf den FC Holzhausen (16./28), dann geht die weite Reise zum FV Ravensburg (10./35) und schließlich kommt es zum Ortenau-Duell mit dem OFV (18./10).

 

Normannia Gmünd: Ellermann, Grupp, Aschauer, Gnaase (90. Kurz), L. Molinari, Rössler (90.+2 Scheible), N. Molinari (88. Rakic), Nkem (74. Sungur), Avigliano, Kianpour, Körner

SV Oberachern: Redl, Fritz (45.+3 Weiß), Zwick, Stefotic (87. Giardini), Gueddin(79. Asam), Huber, Leberer, Recht (79. Durmus), Hauser, Ludwig, Angot

Schiedsrichter: Alexander Rösch (Bad Wurzach)

Zuschauer: 207

Tore: 1:0 N. Molinari (27.), 1:1 Huber (50.), 2:1 L. Molinari (75./FE), 3:1 Aschauer (89.)

Gelbe Karten: 0/3

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern 2
21.04.2024, 15.00 Uhr

Nach einer völlig verpatzten Hinrunde kam die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern (21 Punkte/Rang 14) zuletzt immer besser in die Gänge. Neun von zwölf möglichen Punkten holten die Achertäler aus ihren letzten vier Partien und schafften damit zumindest den Anschluss an das untere Mittelfeld. Bis zum erklärten Saisonziel >Klassenerhalt< ist aber noch ein ganz weiter Weg und Fehltritte gegen mitgefährdete Teams kann und darf man sich keine mehr leisten.

Jetzt führt die Reise zum Tabellenzehnten FC Varnhalt, der in der Rückrunde noch immer auf sein erstes Erfolgserlebnis wartet. 19 seiner 27 Zähler holten die Rebländer auf dem heimischen Kunstrasenplatz und kassierten dabei gerade einmal vier (!) Gegentore.

„Varnhalt ist in den letzten Wochen zwar nicht viel gelungen, trotzdem hat die Elf meines Kollegen Lars Kunz  ihre Qualitäten und sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen“, betont Trainer Agostino Fazio, der „mit einem ganz schweren Spiel“ rechnet und weiß, auf was es am Sonntag in erster Linie ankommen wird: „Wir müssen mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen und versuchen, gleich von Anfang an gut in die Zweikämpfe zu kommen und den Ball auf dem Kunstrasen schnell laufen lassen, um uns Torchancen herauszuspielen“.

Im Hinspiel zog seine Elf noch mit 0:2 den Kürzeren. Mit einer gelungenen Revanche könnte die Oberliga-Reserve des SVO den Abstand auf die Gastgeber auf drei Zähler verringern.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Normannia Gmünd – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

 Erst die 0:5 Pokal-Schlappe nach einer erschreckend schwachen Vorstellung im Halbfinale beim SC Lahr – dann stürzte man den Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach nach einer ganz starken Leistung mit einem 0:0 vom Thron der Oberliga und eine Woche später das 0:5 gegen den FC Nöttingen mit einem kuriosen Spielverlauf in Durchgang eins. „Wir haben gegen Nöttingen 35 Minuten lang ein richtig gutes Spiel gemacht. Die nicht genutzten Chancen in dieser Phase sowie zehn wirklich schlechte Minuten in der Defensive vor der Pause entscheiden dann gegen Top-Teams solche Spiele sehr schnell“, bilanzierte Oberacherns Coach Fabian Himmel nach der fünften Heimniederlage der Achertäler, die nur noch knapp vor den möglichen Abstiegsplätzen rangieren.

Jetzt geht die Reise des SVO (34 Punkte/Rang 12) zum starken Aufsteiger Normannia Gmünd (41/7.), der sich in den Aufstiegsspielen gegen den SC Lahr durchsetzen konnte. Die Württemberger, die nach ihrer Schwächephase mit nur einem Punkt aus vier Partien zuletzt wieder zurück in die Erfolgsspur fanden, sind zu Hause eine Macht. Erst acht Gegentore in 13 Heimpartien sprechen da eine deutliche Sprache. Vorne ist der 32-jährige ehemalige österreichische Junioren-Nationalspieler Alexander Aschauer mit seinen 16 Saisontreffern eine sichere Bank bei der Elf von Zlatko Blaskic. Im Hinspiel konnte der SVO nach Toren von Bastian Barnick, Marvin Ludwig und Roman Angot ein 3:0 für sich verbuchen. „Gmünd war trotz unseres klaren Heimsieges mit die stärkste Mannschaft gegen die wir in der Hinrunde gespielt haben“, betont Fabian Himmel. „Die Qualität in dieser Mannschaft ist hoch, gespickt mit Spielern, die Matches alleine entscheiden können. In Gmünd etwas Zählbares mitzunehmen ist eine Herkulesaufgabe. Da muss bei uns ohne Frage alles sitzen. Wir sind zwar erstmal nur in der Außenseiterrolle, aber es ist auch klar, dass wir in jedem der sieben verbleibenden Spiele an die oberste Grenze gehen müssen. Das garantiert noch keinen Erfolg, öffnet aber zumindest die Tür für diesen“, so der SVO-Coach, der ebenso wie die treuen Fans hofft, dass die seit 275 Minuten in Pflichtspielen torlose Offensive endlich ihre Chancen besser nutzen wird.

Bislang standen sich beide dreimal in der Oberliga gegenüber und immer behielt der SVO dabei die Oberhand. Mit einem Zähler könnte der SVO im vierten Aufeinandertreffen gut leben. Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Germania Schwarzach 4:2 (2:1)

Mit einem hart umkämpften aber am Ende verdienten 4:2 Erfolg über den FC Germania Schwarzach konnte die zweite Mannschaft des SV Oberachern ihren Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigen und den Rückstand auf die Elf von Trainer Wolfgang Regenold auf einen Zähler verkürzen. Vor allem in Durchgang eins waren die Gäste „ein unangenehmer Gegner, der auch gut in die Zweikämpfe kam und uns immer mal wieder in Schwierigkeiten bringen konnte“, so Oberacherns Coach Agostino Fazio.

Mit einer feinen Einzelaktion brachte Julian Gerold die Gastgeber zwar mit 1:0 in Führung (19.), doch die Antwort kam postwendend. Im Anschluss an die vierte Ecke traf FC-Kapitän Manuel Galante, auffälligster Akteur im Gästeteam, zum 1:1 (21.). Der SVO besaß danach durch Louis Leberer (22./42.), Yannik Baumann (30.) und Moritz Schmidt (43.) einige gute Möglichkeiten, doch erst Sekunden vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Jean-Pierre Zymara war Moritz Schmidt erfolgreich. Germania-Keeper Alexander Braun konnte einen Leberer-Freistoß nicht unter Kontrolle bringen und der energisch nachsetzende SVO-Kapitän drückte das Leder zum 2:1 über die Linie.

Die vor allem bei Standardsituationen gefährlichen Gäste kamen nur zwei Minuten nach der Pause erneut zum Ausgleich. Im Anschluss an einen Freistoß von Robin Brand war es erneut Manuel Galante, der per Kopf zum 2:2 erfolgreich war. Die Antwort des SVO ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach Hereingabe des zur Pause eingewechselten Antonio Chiarelli traf Luka Volz per Kopf zum 3:2 (49.). Pech für die Gäste, dass Leo Nonnenmacher nach gut einer Stunde freistehend nur ganz knapp am Leder vorbeirutschte. Mit der Einwechslung von Nick Schabert (67.) bewies Trainer Fazio dann ein glückliches Händchen. Gerade einmal zwei Minuten stand der Youngster auf dem Platz, dann ließ er Gäste-Keeper Braun beim 4:2 keine Abwehrmöglichkeit. Schwarzach war zwar in der Folgezeit um den Anschluss bemüht, doch am Ende jubelten die Gastgeber über einen ganz wichtigen Erfolg im Abstiegskampf.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Nöttingen 0:5 (0:4)

Nach zuletzt fünf Oberliga-Partien ohne Niederlage zog der SV Oberachern mit 0:5 den Kürzeren gegen den FC Nöttingen, der seine jüngste Erfolgsserie mit 14 von 18 möglichen Punkten und 21:4 Toren eindrucksvoll bestätigen konnte. Für die Achertäler war es im mittlerweile zehnten Oberligajahr die zweithöchste Heimniederlage. Nur gegen den FV Ravensburg kassierte man am 26.10.2013 mit 0:6 eine noch höhere Klatsche.

Dabei sah es bis kurz vor der Pause noch ganz gut aus für die Gastgeber, die aber zahlreiche gute Möglichkeiten nicht verwerten konnten. Ganz anders die Nordbadener, die in Durchgang eins eine gnadenlose Effektivität bewiesen und während des gesamten Spielverlaufs keine einzige Ecke für sich verbuchen konnten. Gästecoach Dirk Rohde, als langjähriger Spielertrainer bei RW Elchesheim kein Unbekannter in der mittelbadischen Fußballszene, brachte es hinterher mehr als treffend auf den Punkt: „Ich muss gestehen, dass es mir irgendwie ein bisschen leid tut für den SVO. Unsere Halbzeitführung war eigentlich ein Witz. Oberachern war nicht schwächer als wir. Wir haben aber viel Glück gehabt bei drei oder vier Situationen und bis dahin ein schlechtes Spiel gemacht und führen dann aber 4:0. Das kann man eigentlich kaum erklären. Das war dann halt einfach unserer Qualität vorne geschuldet. Die Tore wurden sauber und schön durchgespielt. Wenn Oberachern den Ausgleich macht oder die Führung, die durchaus drin gewesen wäre, dann kann das Spiel auch in eine andere Richtung laufen“.

Nach knapp 20 Minuten die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung des Tabellenfünften durch Ken Hauser, der aus 18 Metern Oberacherns Keeper Mark Redl keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der SVO kam in der Folgezeit zu einigen hochkarätigen Möglichkeiten. Die größte davon besaß Winter-Neuzugang Emanuele Giardini, der nach Vorarbeit von Cemal Durmus aber ebenso am glänzend reagierenden Yannick Onohiol im Nöttinger Kasten scheiterte (22.) wie Nico Huber mit einem Schuss aus spitzem Winkel (23.). In Minute 32 lag den SVO-Fans unter den 270 Zuschauern im Waldseestadion der Torschrei schon auf den Lippen, doch auch Luca Fritz fand per Kopf in Teufelskerl Onohiol seinen Meister (32.). Dann waren es die Gäste, die mit schnell vorgetragenen Angriffen den SVO aus allen Träumen rissen. Binnen sieben Minuten trafen Enes Tubluk (39.), Goalgetter Nikolas Dobros mit seinem zwölften Saisontreffer (43.) und Benedikt Fassler im Anschluss an einen Freistoß (45.+1) zum 0:4.

Nach der Pause war der SVO zwar um Ergebniskorrektur bemüht – mehr aber auch nicht. Die Gäste schalteten in den Verwaltungsmodus und taten nur noch das Nötigste. „Die zweite Halbzeit war dann irgendwie so ein Sportfest-Kick“, schmunzelte FCN-Coach Dirk Rohde hinterher. Der eingewechselte Niklas Hecht-Zirpel erhöhte für sein Team nach Vorarbeit von Lucas Torres Farias sogar noch auf 0:5 (80.). Dann hatte der ausgezeichnet leitende Schiedsrichter Yannik Pelka ein Einsehen mit dem SVO und beendete die Partie fast auf die Sekunde genau.

Fabian Himmel stand die Enttäuschung seiner Elf hinterher tief ins Gesicht geschrieben. „Ich fühle mich irgendwie auch beschämt – das muss ich schon sagen. Ich habe meinen Jungs vor dem Spiel gesagt, dass wir den Pokal-Auftritt in Lahr vor unseren Zuschauern wieder gut machen möchten. Das hat leider nicht geklappt. Es gibt die Dinge, die kann man als Trainer beeinflussen, andere aber weniger. Ich stelle mich aber trotzdem vor die Jungs. Wir haben heute verdient verloren, aber irgendwie sind die Ansprüche nach zwei erfolgreichen Jahren, wo fast alles perfekt lief, auch in Bereiche gewachsen wo wir uns alle mal ein wenig erden sollten. Es ist jetzt Abstiegskampf angesagt und wir müssen jetzt zu unseren Wurzeln zurück“, so der SVO Coach.

Am kommenden Samstag gastiert sein Team beim Tabellensiebten Normannia Gmünd und da ist “verlieren“ eigentlich verboten, denn sonst könnte es im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal ganz eng werden.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (46. Recht), Huber (72. Gueddin), Weiß (62. Barnick), N. Leberer, Hauser, Ludwig, Angot (76. Asam), Giardini (46. Stefotic)

FC Nöttingen: Onohiol, Andric (62. Joseph), Zimmermann, Marton (66. Medhat), De Santis, Fassler, Hauser, Dobros (66. Mohamed), Kececi (46. Hohloch), Tubluk (54. Trivunic), Torres Farias

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 270

Tore: 0:1 Hauser (19.), 0:2 Tubluk (39.), 0:3 Dobros (43.), 0:4 Fassler (45.+1), 0:5 Hecht-Zirpel (80.)

Gelbe Karten: 2/3

Ecken: 6/0

 

RM

 

 

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SV Oberachern 2 – FC Germania Schwarzach


Sonntag 14.04.2024, 15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Mit einem hart umkämpften, aber am Ende auch nicht unverdienten 2:1 Erfolg im Derby beim SV Sasbachwalden stürzte die Oberliga-Reserve des SV Oberachern nicht nur den Tabellenführer vom Thron, sondern schaffte endlich auch den lang ersehnten zweiten Auswärtssieg und den Sprung auf Rang 14. Sehr zur Freude von Trainer Agostino Fazio:„ In der Defensive haben wir uns leidenschaftlich in jeden Zweikampf geworfen und konnten auch Vorne einige gute Möglichkeiten herausspielen. Am Ende war endlich auch das nötige Glück auf unserer Seite“.

Jetzt gilt es gegen den FC Germania Schwarzach, der in der letzten Saison gerade noch so den Klassenerhalt schaffte, entsprechend nachzulegen. Mit 22 Punkten rangieren die Gäste nur vier Zähler vor dem SVO (14.) auf Rang 12. Ein Heimsieg über die Elf von Trainer Wolfgang Regenold, die auswärts schon neunmal den Kürzeren ziehen musste, wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Agostino Fazio weiß, auf was es am Sonntag in erster Linie ankommen wird: „Da gilt es mit der gleichen leidenschaftlichen und kämpferischen Einstellung reinzugehen, um dreifach zu punkten“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel trennten sich beide 2:2.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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27. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – FC Nöttingen

 

Samstag 13.04.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Nach der 0:5 Pokal-Schlappe im Halbfinale des SBFV-Pokals beim Verbandsligisten SC Lahr fuhr der SV Oberachern mit gemischten Gefühlen nach Großaspach. Zuvor hatte Oberacherns Coach seinem Team ganz gewaltig ins Gewissen geredet. „So Spiele wie in Lahr kannst du nicht erklären. Enttäuschung und Scham über die Art und Weise unseres Auftritts waren riesig. Wir dürfen nie vergessen wer wir sind und wo wir herkommen, auch nach zwei traumhaften Runden mit zwei Pokalerfolgen und dem DFB-Pokal“. Seine Worte haben gefruchtet: „Die Jungs haben in Großaspach für mich keine Reaktion gezeigt, sie haben die SVO-DNA wieder auf den Platz gebracht. Nur vier Tage nach dem Schmach in Lahr stürzte man mit einem torlosen 0:0 die SG Sonnenhof-Großaspach  mit einer ganz starken Leistung vom Thron der Oberliga.

Jetzt geht es gegen den Tabellenfünften FC Nöttingen, der zuletzt den FSV Hollenbach mit 6:0 aus dem eigenen Stadion fegte und wie der SVO seit fünf Spielen in der Liga ungeschlagen ist. Im Hinspiel konnte der SVO durch einen Treffer von Luca Fritz die volle Punkteernte einfahren.

Fabian Himmel weiß ganz genau, was sein Team am Samstag im Waldseestadion erwarten wird: „Nöttingen steht tabellarisch genau dort, wo der Kader auch hingehört – in die Top 6. Für uns ist es immer etwas Besonderes, gegen Nöttingen zu spielen, weil es ein Schwergewicht der Oberliga ist. Wir machen es in den letzten Oberliga-Wochen aber auch nicht so übel, und sind schließlich seit fünf Spielen ungeschlagen. Es wäre schön, wenn wir gegen diesen großen Namen um ein Spiel nachlegen könnten. Ich habe großes Vertrauen in meine Jungs, dass sie es als Team mit jedem Gegner aufnehmen können“.

16-mal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber und fast immer kamen dabei die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Die letzten drei Duelle konnte der SVO allesamt für sich entscheiden. Wie schon beim 1:0 Erfolg in Nöttingen kommt es im Rückspiel erneut zum Duell der Brüder Ken ((FCN) und Nill Hauser (SVO).

Personell sieht es beim SVO ganz gut aus. Fabian Hímmel steht der gesamte Kader zur Verfügung.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SG Sonnenhof-Großaspach – SV Oberachern 0:0

In einem hart umkämpften Spiel endet die Partie zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem SV Oberachern torlos mit 0:0. Beide Mannschaften gingen von Beginn an volles Risiko und setzten sich frühzeitig unter Druck. In der 5. Spielminute hätte Oberachern beinahe die Führung erzielt, als Hauser Stefotic freispielt, doch Großaspachs Torhüter Reule verhindert mit einer starken Parade das Gegentor.

Die Gäste zeigten sich insgesamt motiviert und bissig, da sie nach der bitteren Niederlage im Pokal eine Reaktion zeigen wollten. Die SG hatte zwar einige gute Standard-Situationen, konnte daraus jedoch keinen Treffer erzielen. Die erste Halbzeit endete torlos.

Die zweite Halbzeit bot keine Verbesserung im Spiel beider Mannschaften. Aspach hatte Probleme, Torgefahr zu erzeugen und konnte kaum in gefährliche Abschlusspositionen kommen. Oberachern konnte sich jedoch auch nicht entscheidend durchsetzen und blieb ebenfalls ohne Torschuss. Die SG versuchte es vermehrt mit hohen Bällen und Freistoßsituationen, scheiterte jedoch immer wieder an der Defensive des SVO. In der Schlussphase des Spiels wurde es nochmal hektisch.

Aspach drückte auf den Siegtreffer und war mehrmals nah dran. In der 79. Minute scheiterte Tasdelen aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Oberachern-Schlussmann Redl und verpasste damit eine hochkarätige Chance. Obwohl die SG in den letzten Minuten alles nach vorne warf, gelang der Mannschaft kein entscheidender Treffer. In der Nachspielzeit hatte Tasdelen erneut die Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden, traf den Ball jedoch nicht richtig.

Am Ende blieb es beim torlosen Remis. Beide Mannschaften konnten sich nicht durchsetzen und bleiben ungeschlagen. Das Unentschieden bedeutet einen weiteren Punkt für den SV Oberachern im Kampf gegen den Abstieg. Die SG Sonnenhof Großaspach verpasst hingegen den Sprung an die Tabellenspitze der Oberliga Baden-Württemberg.

Fupa.net

 

 

Stimmen zum Spiel:
Louis Leberer
Noah Zwick

 

 

Jugendspiele 05.04. – 07.04.2024

 


präsentiert
Jugend Acherner JFV
05.04. – 07.04.2024

 

Freitag 05.04.2024

D-Junioren SG Kappelrodeck/Waldulm – Acherner JFV
Spielbeginn 18:15, Kappelrodeck

Samstag 06.04.2024

A2 – Junioren Acherner JFV2 – SG Sinzheim 2
Spielbeginn 13:00, Achern

C – Juniorinnen Acherner JFV – SG Ödsbach
Spielbeginn 14:00, Oberachern

Topspiel
A – Junioren Acherner JFV – Rastatter SC/ DJK e.V.
Spielbeginn 15:3
0, Achern


Sonntag 24.03.2024

C-Junioren Acherner JFV – SG Sasbach
Spielbeginn 12.00, Fautenbach

Topspiel
B – Junioren Acherner JFV – SC Lahr
Spielbeginn 17:00
, Fautenbach

 

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„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

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26. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SG Sonnenhof Großaspach – SV Oberachern

 

Sonntag 07.04.2024, 14.00 Uhr
WIR-MACHEN-DRUCK-ARENA
Aspach

 

Vor dem Gastspiel bei Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach muss der SV Oberachern erst einmal den unerklärlichen Auftritt bei der 0:5 Klatsche beim SC Lahr verarbeiten. Damit verpassten es der Pokalsieger von 2022 und 2023 trotz eines Eckenverhältnisses von 10:1 (!) zum dritten Mal hintereinander ins SBFV-Pokalfinale einzuziehen.

„Das Pokal-Aus war hoch verdient. Wir waren unfassbar schwach und haben uns vor unseren Fans, die uns in den letzten Jahren immer unterstützt haben, blamiert. Da war einfach kein Herzblut auf dem Platz, kein Kampfgeist. Diese 110 Prozent, die uns eigentlich immer auszeichnen, hat der SC Lahr auf den Platz gebracht. Deshalb sind wir auch verdient ausgeschieden. Für unsere Fans und die Zuschauer tut mir das auch unfassbar leid“, sagte ein völlig enttäuschter SVO-Coach Fabian Himmel nach der blutleeren Vorstellung seiner Elf im Lahrer Stadion an der Dammenmühle.

Jetzt sind bei den Achertälern alle Blicke auf den Klassenerhalt im mittlerweile zehnten Oberligajahr gerichtet. Trotz der beiden letzten Erfolgen in Denzlingen (3:1) und gegen Bietigheim-Bissingen (4:3) und dem Sprung auf Rang 10 ist der Verbleib im Baden-Württembergischen Oberhaus noch lange nicht in trockenen Tüchern.

Fabian Himmel und sein Team sind um die Schwere der Aufgabe am Sonntag nicht zu beneiden. „Großaspach hat mit den stärksten Kader und den größten Namen in der Liga. Das wird für uns ein ganz dickes Brett“, so der SVO-Coach, der weiß, auf was es in erster Linie ankommen wird: „Da heißt es, die Köpfe wieder halbwegs aufzurichten und mit einer ganz anderen Mentalität auf den Platz gehen. Nur so kann es dort funktionieren“.

Die SG Sonnenhof Großaspach, die von 2014 bis 2020 zu den festen Größen in der dritten Liga gehörte, hat auf eigenem Terrain nur gegen ihren Angstgegner FSV Hollenbach den Kürzeren gezogen, bei dem man auch am vergangenen Spieltag mit 1:2 eine der wenigen Niederlagen kassierte.

Bislang standen sich beide dreimal in der Oberliga gegenüber. Dabei behielt die SG stets die Oberhand. Im Hinspiel unterlag der SVO trotz einer tollen Vorstellung erst in der Nachspielzeit nach Toren von Goalgetter Dominik Salz und Nico Engel unglücklich mit 1:3.

Beim Versuch, mit einer ähnlich guten Leistung einen Punkt zu entführen, steht Trainer Fabian Himmel der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung.

 

 

RM

 

SBFV-Pokal 2023/24 – Halbfinale

 

SC Lahr – SV Oberachern, Mittwoch 17.45 Uhr

 

Im mit Spannung erwarteten Halbfinale des SBFV-Pokals wartet Gastgeber SC Lahr auf den in der Liga zuletzt zweimal erfolgreichen Oberligisten SV Oberachern.

„Zuletzt zwei Pokaltriumphe 2022 und 2023 und die beiden Highlights im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg machen natürlich süchtig“, so Oberacherns sportlicher Leiter Mark Lerandy.

Trainer Fabian Himmel weiß, was ihn und sein Team am Mittwoch im Stadion an der Dammenmühle erwarten wird. „Das ist eine ganz schwere Aufgabe für uns. Ein Heimspiel wäre schön gewesen, aber wir haben auch gute Erinnerungen an den Ort, an dem wir am 21.05.2022 zum ersten Mal Pokalsieger wurden. Das bleibt positiv in Kopf und Herz“. Oberacherns ehrgeiziger Coach verrät dabei großen Respekt vor dem Verbandsliga-Fünften. „Lahr hat definitiv einen Kader auf Oberliga-Niveau. Das braucht man nicht kleinreden. Wir wollen ins Finale – egal wie. Die Mannschaft ist gut vorbereitet und weiß was sie erwartet“, so Himmel weiter.

Die Gastgeber schafften den Sprung in dieses Halbfinale zunächst durch Erfolge beim Ligakonkurrenten Kehler FV (2:1 n.V.) und einem souveränen 4:1 Erfolg beim Landesligisten SV Oberwolfach. Im Achtelfinale warf man den SV Stadelhofen mit einem 2:0 Heimerfolg aus dem Rennen und mit einem last-minute Erfolg in letzter Sekunde der Verlängerung gegen den Landesligisten Wolfenweiler-Schallstadt schaffte die Elf von Trainer Sascha Schröder schließlich den Einzug in die von allen mit Spannung erwartete Runde der letzten vier.

Viel Glück benötigte der SVO, um nach den beiden Pokalerfolgen 2022 und 2023 überhaupt noch im Rennen zu sein. Nach den souveränen Erfolgen bei den Landesligisten SV Niederschopfheim (6:1) und SV Obertsrot (4:0) tat man sich im Achtelfinale beim Türkischen SV Singen (5:2 n.V.) ausgesprochen schwer. Im Viertelfinale zeigten die Achertäler dann aber die mit Abstand stärkste Leistung im laufenden Wettbewerb und warfen mit einem überzeugenden 3:0 Erfolg den Regionalligisten Bahlinger SC aus dem Rennen um den begehrten Cup.

Bis auf Gabriel Springmann (Mandelentzündung) hat Coach Fabian Himmel alle Mann an Bord.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden Württemberg

SV Oberachern : FSV Bietigheim-Bissingen 4:3 (0:1)

Eine Woche nach dem ersten Auswärtserfolg im neuen Jahr ließ der SV Oberachern nun auch den ersten Heimdreier im Jahr 2024 folgen. 265 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion sahen beim 4:3 über den FSV 08 Bietigheim-Bissingen eine unterhaltsame Partie mit einem am Ende auch verdienten Sieger. Damit konnten die Achertäler ihre bisherige Saisonbilanz ausgeglichen gestalten und den Abstand auf die Abstiegszone vergrößern.

Die Württemberger, die das Hinspiel noch deutlich mit 4:1 für sich entscheiden konnten, fanden nach zähem Beginn zunächst besser in die Partie. Dann legte der SVO langsam aber sicher den Vorwärtsgang ein. Nach knapp einer halben Stunde scheiterte Rachid Gueddin am Pfosten des FSV-Gehäuses´. Den Abpraller schnappte sich Keeper Sven Burkardt mit letztem Einsatz vor dem einschussbereiten Marin Stefotic. Kurz darauf rutschte Maximilian Weiß haarscharf an einer Hereingabe von Luca Fritz vorbei (31.) und eine Hereingabe von Benedikt Asam köpfte Fritz knapp über den Kasten (33.). Auf der anderen Seite die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung des Tabellen-15. Einen kapitalen Fehler im Mittelfeld bestrafte FSV-Goalgetter Nereddine Kenniche mit dem 0:1 (36.).

Der SVO war zwar um den schnellen Ausgleich noch vor der Pause bemüht, doch sowohl Marin Stefotic als auch Benedikt Asam brachten das Spielgerät nicht im Gästegehäuse unter (43.).

Sieben Minuten nach dem Wechsel scheiterte Nico Huber am glänzend reagierenden Sven Burkhardt und im Anschluss an die dritte SVO-Ecke verfehlte ein Kopfball von Luca Fritz nur knapp sein Ziel (54.). Nach knapp einer Stunde stockte den SVO-Fans kurzzeitig der Atem, denn ein FSV-Freistoß klatschte nur an Pfosten (58.). Mark Redl wäre da machtlos gewesen. Dann war es der zuletzt so glücklos operierende SVO-Goalgetter Nico Huber, der eine Hereingabe zum mehr als verdienten Ausgleich in die Maschen setzte (60.). Nur sieben Minuten später aber die erneute Führung der Gäste, weil SVO-Kapitän Nicola Leberer unglücklich ausrutschte und so Lukas Böhm den Weg zum 1:2 ebnete.

Doch der SVO hatte an diesem Tag ja Matchwinner Nico Huber in seinen Reihen, der in Minute 73 zum 2:2 traf. Es sollte danach noch besser kommen. Erst setzte der eingewechselte Roman Angot einen Freistoß aus 17 Metern zum 3:2 ins gegnerische Gehäuse (78.) und dann ging Nico Huber nach einem mustergültigen Abschlag von Keeper Mark Redl auf und davon und vollendete zum vielumjubelten 4:2 (85.). Der Anschlusstreffer der Gäste zum 4:3 durch Pero Mamic in der Nachspielzeit kam zu spät, denn gleich danach war Schluss und der SVO durfte sich über den vierten Heimsieg freuen.

„Für beide ging es heute um viel. Wir wussten um die schwere der Aufgabe.  Unser Slogan >Kämpferherz< passt total zu uns. Das hat man heute gerade nach dem erneuten Rückstand zum 1:2 gesehen. Wenn man unter dem Strich alles zusammenfasst, dann war es gegen einen starken Gegner auch kein unverdienter Sieg“, sagte ein zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel.

Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt ihm und seinem Team nicht, denn schon am Mittwoch wartet im Halbfinale des SBFV-Pokals Gastgeber SC Lahr auf die Achertäler, die nach den beiden Pokaltriumphen 2022 und 2023 erneut ins Finale einziehen wollen. Coach Fabian Himmel weiß, was ihn im Stadion an der Dammenmühle (Anstoß 17.45 Uhr) erwarten wird. „Das ist eine ganz schwere Aufgabe für uns. Ein Heimspiel wäre schön gewesen, aber wir haben auch gute Erinnerungen an den Ort, an dem wir am 21.05.2022 zum ersten Mal Pokalsieger wurden. Das bleibt positiv in Kopf und Herz“. Oberacherns ehrgeiziger Coach verrät großen Respekt vor dem Verbandsliga-Fünften. „Lahr hat definitiv einen Kader auf Oberliga-Niveau. Das braucht man nicht kleinreden. Wir wollen ins Finale – egal wie. Die Mannschaft ist gut vorbereitet und weiß was sie erwartet“, so Himmel weiter.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Stefotic (80. Giardini), Gueddin, Huber (85. Barnick), Weiß (72. Recht), N. Leberer, Asam (47. Durmus), Hauser (51. Angot), Ludwig

FSV Bietigheim-Bissingen: Burkhardt, Fitze (66. Podolsky), N. Böhm (86. Demir), Ikpide, Schmidt, L. Böhm (68. Zinram-Kisch), Mamic, Lorch, Keklik (65. Kasiar), Sirianni, Kenniche (74. Götz)

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Neuenburg)

Zuschauer: 265

Tore: 0:1 Kenniche (36.), 1:1 Huber (60.), 1:2 Böhm (67.), 2:2 Huber (73.), 3:3 Angot (78.), 4:2 Huber (85.), 4:3 Mamic (90. +2)

Gelbe Karten: 3/1

Ecken: 5/4

RM

 

 

 

Kreisliga A Staffel Süd

SV Sasbach – SV Oberachern 2 (Donnerstag, 19:00 Uhr)

Am Donnerstag 28.03.2024 ist der SVO2 im Nachbarschaftsduell beim SV Sasbach zu Gast. Gerade einmal 5 km trennen die beiden Sportplätze. Im Duell der beiden Mannschaften kommt es dabei auch zum Aufeinandertreffen der Trainer Agostino Fazio auf Seiten des SVO und Manuel Vogt auf Seiten des SV Sasbach, die beide bereits für den SVO aktiv waren bzw. noch sind.
Der SV Sasbach spielte zuletzt wie aus einem Guss und nähert sich immer mehr den beiden Liga Primusse SV Sasbachwalden und TUS Hügelsheim.
Aufhorchen ließ der SVS dabei am Sonntag im Spitzenspiel gegen den TUS Hügelsheim der mit 4:2 in die Schranken verwiesen wurde.
Auch der SVO2 fuhr im Abstiegsduell beim SV Ulm2 den langersehnten Dreier ein, dabei siegte der SVO2 mit 3:1. Mit 15 Punkten nimmt das Team um Kapitän Moritz Schmidt den 14. Tabellenplatz ein und steht weiterhin auf einem Abstiegsplatz, dagegen steht der SV Sasbach mit 36 Punkten und 63:35 Toren auf Platz 3. Mit vier Siegen in Folge ist SV Sasbach so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Die Offensive des Teams von Trainer Manuel Vogt in Schach zu halten wird kein Zuckerschlecken. Viel hängt beim SVO davon ab den Goalgetter des SVS Arthur Kissner in den Griff zu bekommen der bereits auf 25 Ligatore zurückblicken kann.
Die Favoritenrolle scheint hier klar verteilt, der SVO ist allerdings immer für eine Überraschung gut wie auch beim 1:1 im Hinspiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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25. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

 SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen

 

Samstag 30.03.2024, 15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Endlich! Nach zuletzt sechs sieglosen Partien – dabei teilte man sich gleich viermal die Punkte mit dem Gegner – kam der SV Oberachern am Samstag zu einem am Ende verdienten 3:1 Erfolg beim südbadischen Konkurrenten FC Denzlingen. Damit schafften die Achertäler mit jetzt 30 Punkten wieder den Sprung auf Rang 12.

Nach dem ersehnten ersten Dreier im neuen Jahr war natürlich bei allen Beteiligten – vor allem aber bei Trainer Fabian Himmel – die Erleichterung groß, dass sich das Team endlich für die zuletzt guten Leistungen auch zahlenmäßig belohnen durfte. „Natürlich haben wir uns über den Sieg gefreut, gerade im Derby mit Bezug auf die Tabellenkonstellation. Wir haben die Wochen davor zwar durchweg gut gespielt, deswegen hatten wir auch ein gutes Gefühl, dass wir ganz bald auch wieder einen Sieg einfahren werden. Schön, dass es dann in Denzlingen geklappt hat“.

Jetzt geht es gegen den FSV Bietigheim-Bissingen (25 Punkte/Platz 15), der nach zuvor langer Durststrecke einen ganz wichtigen 2:0 Erfolg über den Tabellenfünften FSV Hollenbach verbuchen konnte. Gegen die Württemberger hat der SV Oberachern noch etwas gutzumachen, denn in der Hinrunde gab es eine deutliche 1:4 Niederlage. In der Fremde blieb der FSV bislang aber hinter den Erwartungen zurück. Ganze acht Zähler stehen da beim Team von Trainer Simon Wörner bislang auf der Habenseite.

An das letzte Aufeinandertreffen im heimischen Waldseestadion hat man beim SVO noch gute Erinnerungen. Vor fast genau einem Jahr durfte man einen glatten 4:0 Erfolg feiern, der nach Toren von Cemal Durmus ((2), Nico Huber und Marin Stefotic bereits zur Pause feststand.

SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor den Gästen: „Bissingen war ja in den letzten Jahren ein absolutes Schwergewicht in der Oberliga und auch der diesjährige Kader ist keinesfalls schlechter als in den vorigen Spielzeiten. Damit ist über die Schwere der Aufgabe alles gesagt“.

15-mal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber. Die Bilanz dabei ist absolut ausgeglichen. „Gegen Bissingen ist ein Punktgewinn immer eine gute Sache, aber wir sind jetzt schon wieder drei Spiele ungeschlagen, haben Blut geleckt und Bock darauf, auch daheim drei Punkte zu holen. Wir wollen dabei nicht nur die sein, die gut kicken und fighten bis zum Ende – wir sind auch heiß auf Siege“, so Himmel.

Der Einsatz seines zuletzt stark aufspielenden Defensivakteurs Noah Zwick (muskuläre Probleme) ist noch offen. Nill Hauser kehrt nach Verletzungspause wieder in den Kader zurück. Ansonsten hat Himmel alle Mann an Bord.

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Ulm II – SV Oberachern II 1:3 (0:2)

Mit dem 3:1 bei der zweiten Mannschaft des Landesligisten SV Ulm durfte die Oberliga-Reserve des SV Oberachern endlich ihren ersten Auswärtssieg feiern und schaffte damit auch den Sprung auf Rang 14. Nach der zuletzt desolaten Vorstellung beim 1:3 gegen den SV Leiberstung stand das Team von Agostino Fazio in dieser richtungsweisenden Begegnung richtig in der Pflicht. „Die Jungs haben meine Vorgaben gut umgesetzt, die Zweikämpfe angenommen und waren präsent, auch wenn Ulm immer mal wieder gute Drangphasen hatten. Wir haben diesmal unsere Chancen endlich genutzt“, so ein zufriedener SVO-Coach. Einen großen Anteil am Erfolg hatte auch Schlussmann Niklas Bonnal, der kurz vor der Pause gleich zweimal den Anschlusstreffer des SV Ulm verhinderte.

Bereits nach vier Minuten brachte Julian Gerold die Achertäler in Führung, die aber nach knapp einer halber Stunde auch das notwendige Glück hatten, dass ein Kopfball der Gastgeber nur am Pfosten landete. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs traf Louis Leberer zum 0:2 Pausenstand.

Kurz nach der Pause konnte Aykut Ademogullari auf 1:2 verkürzen (48.). Ulm drängte danach zwar auf den Ausgleich, doch der SVO war an diesem Tag einfach das effektivere Team. Nachdem Julian Gerold die große Chance zum 1:3 per Strafstoß verpasste (84,), traf Louis Leberer in der Nachspielzeit zum 1:3. Ein Wermutstropfen dabei ist aber sicher die Gelb-Rote Karte, die Oberacherns Leistungsträger Yanick Baumann kurz vor Schluss kassierte und nun seinem Team bei der nächsten schweren Aufgabe am Donnerstag beim SV Sasbach (Donnerstag 19.00 Uhr) nicht zur Verfügung stehen wird.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden- Württemberg

FC Denzlingen – SV Oberachern 1:3 (0:2)

Die Heimelf begann verheißungsvoll und hatte auch gleich drei gute Möglichkeiten, die beste davon in der 9. Min. Nach schöner Vorlage von Anes Vrazalica schlenzte Matthis Eggert die Kugel jedoch übers rechte Tordreieck. Es dauerte bis zur 14. Min. bis die Gäste erstmals gefährlich vors FCD-Tor kamen. Wie man effektiv agiert, zeigte der SVO drei Minuten später. Nach einer Hereingabe von links beförderte Marin Stefotic die Kugel per Kopf und via Pfosten zum 0:1 ins Tor. In der 25. Min. Durcheinander vor dem FCD-Tor. Zunächst ging der Ball an die Latte, der Heimelf gelang es anschließend nicht die Situation zu klären, letztlich zeigte sich Nico Huber als Nutznießer und staubte zum 0:2 ab. In der 29. Min. beinahe der Anschlusstreffer, aber der Schuss von Hendrk Gehring wurde kurz vor der Torlinie abgewehrt, der Nachschuss von Michael Respondek wurde eine Beute von Gästetormann Mark Redl. In der 35. Min. hätte ein totaler Aussetzer von Vrazalica, beinahe zum 0:3 geführt, denn der Denzlinger Angreifer spielte den Ball voll in den Lauf von Stefotic, der hatte nur noch FCD-Schlussmann David Bergmann vor sich, traf aber lediglich die Latte. Im Gegenzug hätte Vrazalica seinen Fehler gleich wieder ausbügeln können, aber er scheiterte an Redl. So blieb es bis zur Pause beim 0:2 für die Achertäler.
Nach Wiederbeginn drängte der FCD auf den Anschluss und wurde auch in der 61. Min. dafür belohnt. Ein Zuspiel von Hendrik Gehring über links schloss Eggert mit einem Flachschuss in die lange Ecke erfolgreich ab. Vier Minuten später eine ähnliche Situation, aber diesmal zielte Eggert übers Tor. Der Ausgleich lag nun in der Luft, aber ein misslungener Abwehrversuch eines Denzlinger Abwehrspieler zerstörte alle Hoffnungen. Cemal Durmus hatte dadurch freie Bahn, lief alleine auf Bergmann zu und schob die Kugel flach links unten zum 1:3 ein. Die Hausherren gaben sich dadurch jedoch noch nicht geschlagen, kamen auch bis in die Nachspielzeit hinein noch zu guten Chancen, u.a. durch Eggert und dem eingewechselten Dino Redzic, aber Zählbares sprang dabei leider nicht mehr heraus.

(Bericht FC Denzlingen)

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Ulm 2 – SV Oberachern 2, Sonntag 13.00 Uhr

“Wenn nicht jetzt – wann dann“? Nach dem ernüchternden Auftritt bei der 1:3 Heimniederlage gegen den SV Leiberstung steht die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern (Rang 16/12 Punkte) mit dem Rücken zur Wand. Eine weitere Niederlage im Duell bei der punktgleichen zweiten Mannschaft des Bezirksligisten SV Ulm (14.) kann und darf man sich eigentlich nicht erlauben.

Im Hinspiel trennten sich beide nach einer völlig verrückten Partie mit zehn Toren, vier Strafstößen und zwei Ampelkarten 5:5. Die Neuauflage ist auch das Duell der heimschwächsten Mannschaft gegen die auswärtsschwächste.

SVO-Coach Agostino Fazio erwartet von seiner Truppe „mit der richtigen Einstellung eine Reaktion auf die letzte Partie und eine deutliche Leistungssteigerung“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugendspiele 22.03. – 24.03.2024


präsentiert
Jugend Acherner JFV
22.03. – 24.03.2024

 

Samstag 23.03.2024

D3-Junioren  Acherner JFV 3 – SG Ottersweier 2
Spielbeginn 12.00, Oberachern

D-Junioren TUS Oppenau – Acherner JFV
Spielbeginn 12:00, Oppenau

D2-Junioren TUS Oppenau 2 – Acherner JFV 2
Spielbeginn 13:15, Oppenau

B-Junioren Freiburger FC 2 – Acherner JFV
Spielbeginn 17:00,  Rosskopf Arena Freiburg
(Topspiel)


Sonntag 24.03.2024

B Juniorinnen Acherner JFV
Spielbeginn 11.00, Oberachern

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

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24. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

FC Denzlingen – SV Oberachern

 

Samstag 23.03.2024, 14.00 Uhr
Einbollenstadion Denzlingen

 

Seit sechs Spielen ist der SVO (13./27 Punkte) im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus ohne Dreier. Die Achertäler kassierten dabei zwar nur zwei Niederlagen – in der Summe stehen dann halt aber nur vier Punkte zu Buche und damit der Rutsch auf Rang 13. „Wir spielen diese Saison schon ein bisschen zu oft Remis und belohnen uns für viel Einsatz und Herzblut einfach zu wenig“, sagt Trainer Fabian Himmel. „Den ersten Pflichtspielsieg haben wir gegen den BSC direkt zum Jahresstart eingetütet, aber wir wollen auch in der Liga mit Siegen nachlegen wo derzeit alles in der Tabelle sehr eng beisammen ist“, so Himmel weiter.

Jetzt geht es für seine Elf zum Aufsteiger FC Denzlingen (15./ 25 Punkte) gegen den man in der Hinrunde nach Toren von Luca Fritz, Marin Stefotic, Nicola Leberer und Cemal Durmus (2) noch einen glatten 5:0 Erfolg landen konnte. So einfach wird der Auftritt im Denzlinger Einbollenstadion am Samstag aber nicht, denn vor allem gegen Ende der Vorrunde ließen die Gastgeber mit einigen beachtlichen Resultaten aufhorchen. Da ändert auch die jüngste 1:7 Klatsche des Aufsteigers beim heimstarken FSV Hollenbach nur wenig. Mit einem Dreier könnte man den SVO in der Tabelle sogar überholen. Fabian Himmel ist sich darüber bewusst, was sein Team in Denzlingen erwartet: „Das wird ganz schwer, denn da hatten schon ganz viele Teams in diesem Jahr ihre Mühe. Dazu war der FCD im Winter, wo ohnehin alles sehr kostspielig ist, ja nochmal auf Shopping-Tour und haben reichlich Oberliga-Erfahrung dazubekommen. Der Kader ist daher nochmal besser als in der Vorrunde. Die Mannschaft von meinem geschätzten Kollegen Marco Dufner verfügt über ein sehr gutes Umschaltspiel, da müssen wir hellwach und vor allem gut organisiert sein. Unser Fokus liegt ganz klar darauf, die spielerisch und kämpferisch guten letzten Wochen auch in Siege umzumünzen. Das ist bei so einem schweren Spiel zwar durchaus optimistisch, traue ich unseren Jungs aber zu 100% zu“.

Die Bilanz spricht dabei für den SV Oberachern. Fast zwanzigmal standen sich beide bislang in Test-Liga- und Pokalspielen gegenüber. Nur dreimal zog der SVO den Kürzeren. Noch nie gab es zwischen beiden Teams ein Remis.

Nill Hauser (Zerrung) fällt weiterhin aus. Der Einsatz von Routinier Nico Huber (Knieprobleme) und Maxi Weiß (Platzwunde) ist noch offen. Ansonsten hat Fabian Himmel alle Mann an Bord.

 

RM

 

Mach’s Gut Christian Streich

Christian Streich verlässt den SC Freiburg zum Saisonende

Es hatte sich schon länger angedeutet. Jetzt steht fest, dass Freiburgs Kult-Trainer Christian Streich nach der laufenden Saison aufhört.

Christian Streich verlängert seinen Vertrag beim SC Freiburg nicht noch einmal. Nach 12-einhalb Jahren geht ein Kapitel zu Ende, in schöner Kontinuität zu der ganzen Zeit davor: ohne Streit, ohne Wackeln des Trainerstuhls, ohne Entlassung.

“Ich habe lange überlegt und viele Gespräche geführt, aber ich glaube, nach 29 Jahren ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Raum zu geben für neue Energien, neue Leute und neue Möglichkeiten. Es war mir schon in der Vergangenheit sehr wichtig, dass ich den Zeitpunkt nicht verpasse, zu dem ich glaube, dass es richtig ist, zu gehen”, hieß es von Christian Streich in einer Mitteilung seines Klubs. “Ich hatte hunderte von außergewöhnlichen Erlebnissen in meiner Zeit beim Sport-Club. Dieser Verein ist mein Leben und ich bin dankbar für die große Zuneigung und Unterstützung, die ich hier erfahren habe.”

 

Der SV Oberachern sagt vielen Dank Christian Streich für ein unvergessliches DFB Pokalspiel am 13.08.2023 im Freiburger Dreisamstadion.

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Leiberstung 1:3 (0:2)

Nach dem 1:3 gegen den Tabellenneunten SV Leiberstung, gegen den man schon im Hinspiel eine historische 0:8 Klatsche kassierte, trägt die Oberliga-Reserve des SV Oberachern weiterhin die rote Laterne. Dabei hatte man sich doch vor dieser richtungsweisenden Partie so viel vorgenommen, doch mit Ausnahme von Schlussmann Niklas Bonnal erreichte kein Akteur auch nur annähernd seine Normalform.

„Auf unserem engen und kleinen Kunstrasen sowie gegen einen sehr tiefstehenden und auch sehr disziplinierten Gegner haben wir leider wenig Möglichkeiten gefunden, um Torchancen zu kreieren. Im Gegenzug hat Leiberstung unsere Fehler in der Defensive gekonnt genutzt und ihre Chancen zu hundert Prozent verwertet“, bilanzierte SVO-Coach Agostino Fazio nach der enttäuschenden Vorstellung seiner Elf.

Dabei sah es zu Beginn noch ganz gut aus für die Achertäler. Nach einer Ecke von Yannick Baumann verfehlte Kapitän Moritz Schmidt das SVL-Gehäuse per Kopf nur ganz knapp (6.) und ein Heber von Samuel Anastasiadis strich um Zentimeter über das SVL-Gehäuse. Dann traf Daniel Trapp zum 0:1 (19.) und fortan folgte ein blindes Anrennen gegen die gut stehende Defensive der Gäste. Sieben Minuten vor der Pause erhöhte Kevin Steimel auf 0:2.

Wer von den SVO-Fans nach dem Wechsel auf ein Aufbäumen der Gastgeber hoffte, wurde bitter enttäuscht. Francesco Serra hatte nach einer Stunde zwar den Anschlusstreffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber freistehend über den Kasten. Leiberstungs Keeper Florin Zemmrich verbrachte einen insgesamt eher geruhsamen Sonntag – den ersten Schuss auf sein Gehäuse musste er erst in Minute 85 (!) entschärfen. Nur eine Minute später schaffte Julian Gerold zwar endlich das 1:2, doch die Hoffnungen auf wenigstens einen Zähler zerstörte der eingewechselte David Janicki mit dem 1:3 Endstand (90.). Bester Akteur auf dem Platz war Schiedsrichter Sebastian Scholl (Neuweier), der über die gesamte Distanz jederzeit alles im Griff hatte.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – VfR Mannheim 2:2 (1:1))

Der SV Oberachern (13./27 Punkte) muss weiterhin auf den ersten Dreier in der Rückrunde warten. Gegen den Traditionsverein VfR Mannheim (9./32 Punkte) – 1949 erster Deutscher Meister der Nachkriegsgeschichte – reichte es vor 300 Zuschauern trotz starken Beginns “nur“ zu einem 2:2 – ein Ergebnis mit dem am Ende aber beide Trainer gut leben konnten. „Hat Spaß gemacht, vor so einem Publikum heute spielen zu dürfen. Wir haben ein Super-Spiel gesehen mit vielen Fights. Mir war von vorneherein schon klar, dass wir hier nur bestehen können, wenn wir Leidenschaft und Laufbereitschaft an den Tag bringen. Ich bin mit dem Punkt zufrieden. Der Abstand zum SVO ist der gleiche geblieben und das war wichtig“, sagte Mannheims Coach Hakan Atik, der auf gleich sieben Akteure verzichten musste.

„Wir haben heute kämpferisch alles rausgehauen – da können wir uns keinen Vorwurf machen. Die Jungs haben sehr gut begonnen mit 20 überragenden Minuten“, bilanzierte Oberacherns Trainer Fabian Himmel. Gerade mal sechs Minuten waren auf dem gut bespielbaren Terrain des Waldseestadions absolviert, da musste Mannheims Keeper Paul Lawall erstmals hinter sich greifen. Im Anschluss an einen Freistoß aus halbrechter Position fackelte der völlig freistehende Noah Zwick nicht lange und setzte das Leder mit einem platzierten Flachschuss zum 1:0 in die Maschen. Nur drei Minuten später hatte Roman Angot sogar das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an Lawall, der das Leder zur Ecke lenken konnte. Auf der anderen Seite Glück für die Achertäler, dass Mannheims Akin Ulusoy nach einem Zuspielfehler von Schlussmann Mark Redl das Oberacherner Gehäuse nur knapp verfehlte (15.). Die Nordbadener fanden zusehends besser in die Partie. Das lag aber auch an den Gastgebern, die nach ihrem starken Beginn „dem VfR das Spiel irgendwie in die Hand gedrückt“ haben, so Himmel. Nach einer halben Stunde legte Mannheims Robin Szarka den Ball von der Grundlinie auf den im Fünfmeterraum freistehenden Albin Sahiti, der keine Mühe hatte, das Spielgerät zum 1:1 über die Linie zu befördern. Kurz zuvor verfehlte ein Schuss von Nico Huber aus der Drehung nach feinem Zuspiel von Marin Stefotic nur ganz knapp das Mannheimer Gehäuse (26.). und in Minute 39 rutschte ein glücklos agierender Huber um Zentimeter an einer scharfen Stefotic-Hereingabe vorbei.

Nur drei Minuten nach dem Wechsel sorgte der agile Pasqual Pander für die Führung der Gäste, die in allen Auswärtspartien zuvor erst ganze siebenmal ins gegnerische Gehäuse trafen. Der SVO war zwar danach um den schnellen Ausgleich bemüht, tat sich aber oft schwer gegen die gut gestaffelte Mannheimer Defensive. „Nach dem 1:2 sind wir irgendwie wieder auferstanden. Wir haben dann ein tolles 2:2 gemacht, was auch daran lag, dass von der Bank starke Impulse kamen“, so Himmel, der mit den Einwechslungen von Benedikt Asam (56.), Bastian Barnick (56.) und Winter-Neuzugang Emanuele Giardini (63.) noch einmal für frischen Wind sorgte. In der 76. Minute war es Rückkehrer Giardini (zuvor SV 08 Kuppenheim), der nach Vorarbeit von Nico Huber mit einem sehenswerten Volley-Schuss zum umjubelten 2:2 erfolgreich war. Als sich VfR-Kapitän Max Denefleh in einer zusehends hektischer werdenden Partie nach einer Tätlichkeit den Roten Karton einhandelte (82.), hofften die SVO-Fans auf den ersehnten Heimdreier. Giardini scheiterte jedoch in Minute 85 mit seinem satten Schuss aus 18 Metern am glänzend parierenden Lawall.

„Am Ende ist es ein leistungsgerechter Punkt. Dass wir eine halbe Stunde lang das Spiel aus der Hand gegeben haben – darüber werden wir sprechen. Mit der kämpferischen Leistung bin ich sehr einverstanden, aber spielerisch können wir es besser machen und das wissen die Jungs auch“, so Fabian Himmel nach einer intensiv geführten Oberligapartie.

Am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gastiert sein Team beim Aufsteiger FC Denzlingen, der in der Tabelle nur noch zwei Zähler hinter dem SVO rangiert.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (56. Barnick), Stefotic, Gueddin, Huber, Leberer, Recht (63. Giardini), Ludwig, Angot (56. Asam)

VfR Mannheim: Lawall, Bozic, Denefleh, Becker, Titsch-Rivero, Ulusoy, Sahiti (65. Maloku), Djengoue, Amin (62. Neuner), Pander (73. Vrella)

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

 

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Zwick (6.), 1:1 Sahiti (31.), 1:2 Pander (48.), 2:2 Giardini (76.)

Rote Karte: Denefleh (VfR/82./wg. Tätlichkeit)

Gelbe Karten: 3/5

Ecken: 6/3

 

RM

 

 

Jugendspiele 14.03. – 17.03.2024

präsentiert
Jugend Acherner JFV
14.03. – 17.03.2024

 

Donnerstag 14.03.2023

B1 Junioren Acherner JFV – SV Oberkirch
Spielbeginn 19.30, Fautenbach

 

Samstag 16.03.2024

D2 Junioren Acherner JFV2 – SG Ottersweier 2
Spielbeginn 10.30, Oberachern

D -Junioren Acherner JFV – FC Lichtental
Spielbeginn 11:45, Oberachern

B Juniorinnen Acherner JFV – SV Gengenbach
Spielbeginn 11.30, Achern

D3 Junioren VFR Bischweier 2 – Acherner JFV 3
Spielbeginn 12.15, Bischweier

C-Junioren Acherner JFV – 1.SV Mörsch
Spielbeginn 12.30, Fautenbach

A2 Junioren Acherner JFV 2 – SV Sinzheim 2
Spielbeginn 13:00, Achern

B2 Junioren Acherner JFV2 – SG Obertsrot
Spielbeginn 14.00, Fautenbach

C2 Junioren SG Unzhurst 2 – Acherner JFV2
Spielbeginn 14.00, Unzhurst

A1 Junioren Acherner JFV  – Rastatter SC/DJK e.V.
Spielbeginn 15:30, Achern
(Topspiel)

B-Juniorinnen FC Phönix Durmersheim – Acherner JFV
Spielbeginn 16.15, Durmersheim

 

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„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

SBFV Pokal 2023/2024 Halbfinale

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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23. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 


 

Samstag 16.03.2024, 15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Nach dem schwachen Auftritt bei der 0:1 Niederlage in Reutlingen war ein Punkt aus der Partie beim Tabellenfünften 1. CfR Pforzheim das erklärte Ziel. Am Ende war beim 1:1 in der Goldstadt nach einer gewaltigen Leistungssteigerung sogar ein Dreier im Bereich des Möglichen. „In Pforzheim waren wir verdammt nah am Sieg dran, haben sehr leidenschaftlich verteidigt, kaum Chancen zu gelassen und selbst einige große Möglichkeiten herausgespielt. Die Jungs haben bewiesen, dass das Reutlingen-Spiel ein Ausrutscher war. Wir wollen unsere gute Form in die weiteren Spiele mitnehmen“, sagt ein zuversichtlicher SVO-Coach Fabian Himmel.

Jetzt geht es gegen den Aufsteiger VfR Mannheim. In der Hinrunde holte sein Team mit einem last-minute-Sieg den ersten Dreier der Saison 23/24. Da stand beim nordbadischen Traditionsclub -1949 erster Deutscher Fußballmeister der Nachkriegszeit – noch Volkan Glatt auf der Kommandobrücke. Nach der folgenden 0:5 Klatsche in Pforzheim wurde er dann von Sportdirektor Hakan Atik abgelöst und fortan zeigte die Kurve steil nach oben. Daran ändert auch die jüngste 0:3 Heimniederlage gegen den FSV Hollenbach nur wenig. Von ihren 31 Punkten holte sein Team stolze 22 im heimischen Rhein-Neckar-Stadion. Auswärts hingegen nur deren neun – bei gerade einmal sieben erzielten Treffern. Eigentlich also eine machbare Heimaufgabe für die Achertäler, doch von einer Favoritenstellung will Trainer Fabian Himmel nichts wissen und mahnt zur Vorsicht: „Der Kader des VfR besteht zu großen Teilen aus ehemaligen Profis – dazu stehen unsere Gäste in der Tabelle klar vor uns. Die Rollen sind daher relativ deutlich verteilt. Wir sind sicher erstmal der Außenseiter, wollen aber mit aller Macht eine offene Partie erzwingen“. Himmel weiß, auf was es am Samstag ankommen wird: „Die Leidenschaft aus dem Pforzheim Spiel mitnehmen und auch trotz der großen Namen auf des Gegners Seite mutig kicken. Dann haben wir eine Chance, zu punkten“. Dabei baut er auch auf die Unterstützung der treuen Fans; „Das wird den Jungs zusätzlichen Auftrieb geben“.

Nur einmal standen sich beide bislang im Waldseestadion gegenüber. Am 01.12.2013 zog der SVO mit 0:2 den Kürzeren und musste am Ende seiner ersten Oberliga-Saison in den sauren Apfel des Abstiegs beißen.

Nill Hauser fällt wegen einer Zerrung weiterhin aus. Der Einsatz von Marvin Ludwig (Sprunggelenk) ist noch offen. Ansonsten steht Himmel der gesamte Kader zur Verfügung.

 

RM

 

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1.CFR Pforzheim – SV Oberachern 1:1

Es bleibt dabei: Nach der Enttäuschung von Reutlingen zeigten die Achertäler beim 1:1 in der Goldstadt eine engagierte Leistung. Für den Fußball-Oberligisten SV Oberachern zählt der 1. CfR Pforzheim zu den Lieblingsgegnern. Am Freitagabend kam der SVO in der Goldstadt zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden und ist seit nunmehr vier Partien gegen den CfR ungeschlagen. Allerdings wäre für die in gelben Trikots aufgetretenen Oberacherner noch mehr möglich gewesen.

Die Führung der Mannschaft von Trainer Fabian Himmel kam überraschend. Beide Teams tasteten sich zunächst ab. Doch nach einem Konter und einem Zuspiel zog Luca Fritz frei stehend aus gut zehn Metern ins linke untere Eck zum 1:0 ab (19.). Der CfR kam anschließend besser in die Partie. Im Anschluss an eine Ecke landete der Ball nach einem Schuss von Tim Schwaiger bei Yunus Kahriman. Sein Versuch wurde von SVO-Torhüter Mark Redl mit einer Glanztat entschärft (35.). Auf der Gegenseite stand Nico Huber fünf Minuten später frei vor Elvin Kovac. Auch hier parierte der Schlussmann.

In den zweiten 45 Minuten zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Pforzheim tat sich gegen die cleveren Achertäler schwer. Die setzten immer wieder Nadelstiche. So verpasste Rachid Gueddin den zweiten Treffer (68.). Nur vier Minuten später bestrafte CfR-Torjäger Konstantinos Markopoulos die vergebene Chance. Der kurz davor eingewechselte Francis Ubabuike legte quer auf den Griechen, der aus der Nahdistanz zum 19. Mal in diese Saison traf. Kurz vor Schluss verpasste Huber den Sieg für den SVO (89.).

Für den SV Oberachern folgt nun das Heimspiel gegen den ehemaligen deutschen Meister VfR Mannheim.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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22. Spieltag Oberliga Baden-Württemberg

 

1.CFR Pforzheim  – SV Oberachern,
Freitag 08.03.2024, 19.00 Uhr

 

Nach der Pokal-Euphorie mit dem 3:0 Erfolg über den Regionalligisten Bahlinger SC und dem erneuten Einzug ins Südbadische Pokal-Halbfinale folgte beim Oberligisten SV Oberachern prompt die Ernüchterung. Nach einer enttäuschenden Vorstellung zog man beim Ex-Zweitligisten SSV Reutlingen mit 0:1 den Kürzeren. „Wir haben im Training über das Spiel gesprochen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch. Nach vielen guten Wochen und Ergebnissen haben wir es am Wochenende einfach nicht geschafft, zu performen. Das hat weniger mit dem Ergebnis, sondern vielmehr mit der Art und Weise zu tun. Wir wollen aber in den nächsten Wochen zeigen, dass dieses Spiel nur ein Ausrutscher war“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel.

Beste Gelegenheit dazu besteht bereits am Freitagabend beim vor der Saison hoch gehandelten 1.  CFR Pforzheim. Vor dem insgesamt 16. Oberligaduell mit den Nordbadenern werden auch Erinnerungen wach an die Hinrunden-Partie. Da lagen die Achertäler mit dem vermeintlich schnellsten Oberliga-Tor aller Zeiten bereits nach 16 Sekunden (!!!) durch einen Stefotic-Treffer mit 1:0 in Führung, dann kassierte Leistungsträger Marvin Ludwig wegen einer Notbremse schon nach acht Minuten den roten Karton. Am Ende hieß es nach tollem Kampf 2:2. Ein Ergebnis mit dem man aber am Freitag gut leben könnte.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem Team seines Kollegen Thomas Herbst, das nach verhaltenem Saisonstart immer besser in die Gänge kam und in Goalgetter Konstantinos Markopoulos (18 Saisontore) einen Akteur in den Reihen hat, der ein Spiel auch im Alleingang entscheiden kann. „Pforzheim hat für mich die beste Offensive der Liga und ist mit Blick auf den Kader ohne Frage mit Villingen, Göppingen, Großaspach unter den ‘BIG 4’ anzusiedeln. Klar wollen wir am Freitag etwas Zählbares stibitzen, wissen aber auch, dass wir als klarer Außenseiter antreten. Wichtiger als das Ergebnis ist aber, dass wir wie in den Vorwochen eine geschlossene Leistung abrufen und bereit sind, füreinander durchs Feuer zu gehen und Spaß an unserem intensiven Fußball haben. Wenn diese Faktoren gegeben sind, holen wir auch bald wieder Punkte im Ligabetrieb. Alles was in Pforzheim dazukommt, sind in diesem Fall Bonuspunkte“, sagt Himmel.

An das letzte Aufeinandertreffen in der Pforzheimer Arena hat man noch gute Erinnerungen. Am 08.10.2022 behielt man nach Toren von Nico Huber und Cemal Durmus mit 2:0 die Oberhand.

Samuel Anastasiadis, Luca Fritz, Bastian Barnick und Emanuele Giardini fehlten unter der Woche wegen einer Erkältung. Ihr Einsatz ist noch offen. Ausfallen wird auf alle Fälle Nill Hauser, der sich in Reutlingen eine Zerrung zugezogen hat.

 

RM

 

Auslosung SBFV Pokal 2023/2024 Halbfinale

Auslosung SBFV Pokal 2023/2024
Halbfinale
am 13.03.2023 ab 17.00
Live auf Facebook

 

 

SV Oberachern (Oberliga) – Titelverteidiger

 

 

 

FC Villingen (Oberliga)
SC Lahr (Verbandsliga)
FC Teningen (Verbandsliga)

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern 1:0 (1:0)

Nach der grandiosen Vorstellung beim 3:0 im SBFV-Pokal-Viertelfinale über den Regionalligisten Bahlinger SC wollte der SV Oberachern eigentlich auch zum Start in das Oberligajahr 2024 aufhorchen lassen. Am Ende aber stand eine verdiente 0:1 Niederlage beim württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen, dem in einer schwachen Oberligapartie eine Durchschnittsleistung genügte, um wie schon beim 5:1 im Hinspiel alle drei Punkte auf der Habenseite zu verbuchen.

Sehr zur Enttäuschung von Trainer Fabian Himmel blieben die Achertäler über weite Strecken der Partie weit hinter ihren Möglichkeiten: „Der Großteil der Mannschaft hat heute nicht annähernd die Spannung und den Willen von vergangener Woche auf den Platz bekommen. Nach der Trainingswoche war ich mir sicher, dass wir den Schwung aus der Pokalpartie in dieses Spiel mitnehmen. Der frühe Rückstand hat dann sein Übriges getan“.

Nach einer Musterflanke von SSV-Kapitän Tom Schiffel ließ Ole Deininger SVO-Schlussmann Mark Redl – einer der wenigen Aktivposten der Achertäler an diesem Tag – beim 1:0 (16.) keine Abwehrmöglichkeit. Die Gastgeber gaben auch in der Folgezeit den Ton an und besaßen durch Deininger (18.) und Florian Krajinovic (45.) weitere gute Möglichkeiten. Der SVO war zwar auf schwer bespielbarem Terrain um den Ausgleich bemüht, tat sich gegen die gutstehende Defensive des Ex-Zweitligisten aber ausgesprochen schwer.

Auch in Durchgang zwei bot sich den 750 Zuschauern im traditionsreichen Stadion an der Kreuzeiche über weite Strecken das gleiche Bild. Oberacherns beste Möglichkeit zum Ausgleich ließ Cemal Durmus in Minute 51 ungenutzt. Spätestens danach hätte der SSV „den Sack vorzeitig zumachen müssen“, wie es Coach Philipp Reitter nach der Partie treffend auf den Punkt brachte.

Ricardo Gorgoglione (72.), Mattia Trianni (85.), Vladan Djermanovic (87.) und Marco Gaiser (89.) verfehlten entweder das Ziel oder scheiterten am guten Mark Redl. Auf der anderen Seite waren die Angriffsbemühungen des SVO einfach zu wenig, um den Kasten von Enrico Piu noch einmal ernsthaft in Gefahr bringen zu können.

„Die Welt geht jetzt nicht unter, aber es ist hoffentlich jetzt jedem klar, dass wir die verbleibenden 13 Spieltage mit ganzem Herzen für unser Saisonziel nutzen müssen“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel nach der siebten Niederlage im insgesamt 18. Oberligaduell mit dem SSV Reutlingen.

Bereits am kommenden Freitag muss sein SVO erneut Farbe bekennen. Da führt die Reise zum Tabellenfünften 1.CFR Pforzheim (Spielbeginn 19.00 Uhr.

 

SSV Reutlingen: Piu, Deininger (64. Plattenhardt), Staiger, Jäger, Ilic Krajinovic (75. Gaiser), Gorgoglione (83. Djermanovic), Schiffel, Founes, Dierberger (75. Trianni), Kuengienda (57. Meixner)

SV Oberachern: Redl, Zwick, Durmus (64. Barnick), Stefotic, Gueddin (80. L. Leberer), Huber (87. Giardini), Weiß (46. Asam), N. Leberer, Recht, Hauser (27. Angot), Ludwig

Schiedsrichter: Timon Ulrich (Sülzbach)

Zuschauer: 750

Tore: 1:0 Deininger (16.)

Gelbe Karten: 4/4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugendspiele 01.03 – 03.03.2024

präsentiert

Jugend
01.03. – 03.03.2024
Acherner JFV

 

Freitag 01.03.2024

A1 Junioren JFV Rheinmünster – Acherner JFV
Spielbeginn 19.00,  Sportplatz Stollhofen

 

Samstag 02.03.2024

C2 Junioren Acherner JFV2 – FV Bad Rotenfels 3
Spielbeginn 11.00, Fautenbach

B Juniorinnen Acherner JFV – SV Gengenbach
Spielbeginn 11.30, Achern

D -Junioren Acherner JFV – FC Varnhalt
Spielbeginn 13.00, Oberachern

B2 Junioren Acherner JFV2 – SG Lauf
Spielbeginn 14.00, Fautenbach

D2 Junioren Acherner JFV2 – SV Sasbachwalden
Spielbeginn 15.15, Oberachern

B1 Junioren Acherner JFV – SF Eintracht Freiburg 2
Spielbeginn 16.00, Fautenbach

C-Juniorinnen Acherner JFV – JFVReinmünster
Spielbeginn 17.00, Oberachern

 

Sonntag 03.03.2024

D3 Junioren SC Baden-Baden – Acherner JFV
Spielbeginn 11.00, Baden-Baden

C-Junioren Acherner JFV – JFV Rheinmünster
Spielbeginn 14.30, Fautenbach

B2 Junioren SG Acher-Rench – Acherner JFV2
Spielbeginn 14.30, Wagshurst

 

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Monatsfahrplan März 2024

 

Der Februar ist schon wieder vorbei und der März steht schon in den Startlöchern!
Ein vollgepackter Monat mit 3 Auswärts- und 2 Heimspielen
Wir freuen uns auf die Spiele und eure Unterstützung.

 

Oberliga Baden-Württemberg

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21. Spieltag Oberliga Baden-Württemberg

 

SSV Reutlingen – SV Oberachern, Samstag 15.00 Uhr

 

Erfolgreicher Verlauf der Vorbereitung auf das Fußballjahr 2024 – dann der in allen Punkten überzeugende Pokalerfolg über den Regionalligisten Bahlinger SC. Die Euphorie über den erneuten Einzug in das lukrative Pokal-Halbfinale hält sich beim SVO dennoch in überschaubaren Grenzen. Abheben wird im Team niemand, da ist sich SVO-Coach Fabian Himmel ganz sicher: „Wir sind eine sehr bodenständige Mannschaft. Da müssen wir im Trainerteam gar nix zutragen. Alle waren happy mit der gezeigten Leistung, aber ich habe nach dem Spiel keinen einzigen Spieler über den Platz schweben oder fliegen sehen. Wir haben ein Fußballspiel verdient gewonnen und stehen im Halbfinale, nicht mehr und nicht weniger“.

Ab Samstag ist für den Tabellenzwölften wieder der Oberliga-Alltag angesagt und da steht der angestrebte Klassenerhalt an vorderster Stelle. Den Auftakt bildet dabei die Partie beim SSV Reutlingen und da werden auch gleich wieder Erinnerungen wach an die Vorrundenpartie, in der man mit 1:5 den Kürzeren zog. „Das war unsere schwächste Saisonleistung und das auch noch vor heimischem Publikum“, so Himmel. Während sein SVO danach aber immer besser in die Gänge kam, zeigte die Kurve des SSV (15./20 Punkte) mehr und mehr nach unten. Für Fabian Himmel kaum erklärbar: “Der SSV steht für mich in einer nicht für möglich gehaltenen Tabellenregion. Das ist eigentlich ein großer Verein – gespickt mit viel Qualität“.

Seit 2010 (!) zählt der ehemalige Zweitligist zum festen Inventar in der Oberliga Baden-Württemberg. Nach dem großen personellen Umbruch vor dieser Saison mit insgesamt zehn Abgängen und zwölf Zugängen wollte der Vorjahres-14. eigentlich wieder an bessere Zeiten anknüpfen.

Zum Auftakt ins neue Jahr holte die Elf von Trainer Philipp Reitter ein 2:2 beim FC Holzhausen und das trotz 70-minütiger Unterzahl.

Schon siebzehnmal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Vor fast genau zwei Jahren entführten die Achertäler mit einem knappen 1:0 drei Punkte aus dem legendären Stadion an der Reutlinger Kreuzeiche.

Mit einem Remis könnte man am Samstag sicher auch gut leben. Eines steht für Fabian Himmel aber auf alle Fälle jetzt schon fest: „Es wird ein anderer SVO auf dem Platz stehen als im Hinspiel. Wir kommen mit breiter Brust, sind in guter Form und wollen etwas Zählbares mit in den Bus packen. Die Jungs brennen darauf, auch in der Oberliga gut zu starten“.

Routinier Nico Huber und Winter-Neuzugang Emanuele Giardini mussten das Training wegen Erkältung ausfallen lassen. Ihr Einsatz am Samstag ist noch offen. Ansonsten hat Himmel alle Mann an Bord.

 

RM

 

Neuer Media Partner

Staige.TV wird neuer Media Partner des SV Oberachern

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Ob Fan, Familie oder Freunde – auf Staige.tv kann jeder deinem Team folgen. Alle Spiele werden automatisiert auf die Plattform gestreamt und können an jedem Ort der Welt abgerufen werden. Live und on demand, in voller Länge, als Highlights oder als Clips.

 

Eine weitere Möglichkeit der Werbung während der Übertragung
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sprechen Sie und an

SV Oberachern – Marketing
Mark Redl
mark.redl@svoberachern.de

 

Das Kamerasystem wird in den nächsten Wochen installiert, wir bitten unsere Fans daher noch um etwas Geduld. 

 

 

SBFV-Pokal Viertelfinale Stimmen zum Spiel

Stimmen der Trainer:

Dennis Bührer (BSC):

Vor viereinhalb Jahren waren wir hier in Oberachern und haben den Aufstieg in die Regionalliga gefeiert. Jetzt sind wir hier und das heute ist für mich die größte Enttäuschung seit ich beim BSC bin. Das war absolut enttäuschend von uns. Oberachern hat hochverdient gewonnen. Das wissen wir als Trainer und auch die Mannschaft weiß das. Wir haben es von Anfang an nicht geschafft, unsere Leistung zu bringen und das zieht sich bei uns durch den Pokal seit ich beim Bahlinger SC bin. Wir werden uns an der eigenen Nase fassen und uns hinterfragen und jeden Stein umdrehen, um zu erfragen, woran hat es heute gelegen hat. Aber so ist das Leben – und so ist der Fußball.

 

Fabian Himmel (SVO):

Es war auch heute wieder ein unglaublicher Support da und dafür möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken: Dieses Spiel hat mich brutale Nerven schon im Vorfeld gekostet. Wir haben heute nicht unverdient die nächste Runde erreicht. So toll die Leistung aber auch war von uns – wir hatten in den entscheidenden Situationen aber auch das entsprechende Glück.

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Stimmen zum Spiel
Doppeltorschütze und Vorlagengeber zum 3:0

Man of the Match
Cemal Durmus

 

 

 

 

SBFV-Pokal 2023/24 – Viertelfinale

SV Oberachern – Bahlinger SC 3:0 (1:0)

Der Pokalverteidiger SV Oberachern darf weiterhin vom historischen dritten Pokalerfolg hintereinander träumen, was zuvor noch keinem anderen gelungen ist.

Mit einem verdienten 3:0 gegen den Regionalligisten Bahlinger SC vor 1060 Zuschauern schafften die Achertäler zum vierten Mal in Serie den Sprung ins Halbfinale. Die Elf von Trainer Fabian Himmel, die keinen schwachen Punkt in ihren Reihen hatte, überzeugte über die gesamte Distanz mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Dabei spielte ihr die frühe Führung in die Karten. Der Minutenzeiger hatte noch keine zwei Umdrehungen hinter sich, als der sonst so zuverlässige Bahlinger Keeper Benedikt Grawe völlig unbedrängt den Ball Cemal Durmus im Strafraum vor die Beine legte, der dann keine Mühe hatte, das Leder zum 1:0 in die Maschen zu befördern. Nur vier Minuten später verfehlte ein Schuss von Marin Stefotic nur knapp sein Ziel. In Minute zehn machte der BSC-Keeper mit einer klasse Parade gegen Durmus seinen frühen Fehler wieder wett und auch einen Schuss

von Nico Huber konnte Grawe entschärfen (14.). Von den favorisierten Gästen, die nach zuvor acht vergeblichen Anläufen unbedingt wieder ins Halbfinale einziehen wollten, war lange Zeit nichts zu sehen. Nach einer halben Stunde wurde auch SVO-Keeper Mark Redl erstmals geprüft – einen strammen Distanzschuss von Hasan Pepic konnte er aber zur Ecke lenken. Der gleiche Akteur setzte nur zwei Minuten danach einen Freistoß aus halbrechter Position knapp über das SVO-Gehäuse. Mehr war von den bis dato in allen Bereichen enttäuschenden Gästen bis zur Pause nicht zu sehen.

Mit den Einwechslungen von Fabio Kinast und Hassan Mourad wollte BSC-Coach Dennis Bührer eigentlich für den Umschwung in Durchgang zwei sorgen. Luca Köbele fand aber drei Minuten nach dem Wechsel im fehlerlosen SVO-Keeper Mark Redl seinen Meister. Dann sorgte ein Pfiff von Drittliga-Schiedsrichter Jonas Brombacher für große Aufregung im Lager des BSC. Marin Stefotic, von Nico Huber glänzend in Szene gesetzt, hatte plötzlich freie Bahn. Beim Versuch, Grawe zu umkurven, kam er zu Fall und Brombacher zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus, der Herr der ruhenden Bälle beim SVO, ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte zum 2:0 (54.). Mit Wut im Bauch wollte der Regionalligist den Anschlusstreffer, der um ein Haar dann auch gefallen wäre, doch der stramme Schuss von Shqipon Bektasi aus halblinker Position klatschte an den Querbalken des SVO-Gehäuses (74.). Redl wäre da machtlos gewesen. Nur zwei Minuten später sorgte dann aber Nico Huber nach feinem Zuspiel von Cemal Durmus, mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung. Die Gäste waren zwar in der Folgezeit um den verdienten Ehrentreffer bemüht, blieben am Ende aber glücklos. Ein Kopfball von Lukas Sonnenwald (83.) strich knapp über den Kasten und in der Nachspielzeit scheiterte Fabio Kinast an Schlussmann Mark Redl. Auf der anderen Seite vergab der eingewechselte Maximilian Weiß völlig freistehend per Kopf den vierten Oberacherner Treffer (87.).

Beim SVO blickt man jetzt gespannt auf die Auslosung des Halbfinales. Dort warten mit dem “Dauerrivalen“ FC 08 Villingen, dem Verbandsliga-Primus FC Teningen und dem Sieger der Partie SC Lahr gegen den Landesligadritten FC Wolfenweiler-Schallstadt die möglichen Gegner.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (75. Angot), Stefotic (86. Barnick), Gueddin, Huber (84. Giardini), Leberer, Recht, Hauser (69. Weiß), Ludwig

Bahlinger SC: Grawe, Lokaj, Bux, Häringer, Novakovic (69. Vesco), Wehrle (77. Sonnenwald), Bektasi, Köbele (46. Kinast), Zengin (46. Mourad), Pepic (89. Gutjahr), Lovisa

Schiedsrichter: Jonas Brombacher (Kandern)

Zuschauer: 1060

Tore: 1:0 Durmus (2.), 2:0 Durmus (54./FE), 3:0 Huber (76.)

Gelbe Karten; (2/3)

Rote Karte: Vesco (BSC wg. SR-Beleidigung nach Abpfiff)

Ecken: 4/5

 

RM

 

 

 

Info Ordnungsdienst SV Oberachern – Bahlinger SC

SVO Ordnungsdienst informiert ….

Durch die schwierige Parkplatzsituation rund um das Waldseestadion bittet der SV Oberachern die Zuschauer sich möglichst früh auf den Weg zu machen.
Es wird hier bedingt durch den zu erwartenden hohen Andrang bei diesem südbadischen Pokalkracher zu Verzögerungen bei der Anreise und an der Tageskasse geben.

 

Wir bitten daher unsere Fans sowie unsere Gäste aus Bahlingen um Verständnis sollte es im Rahmen des Spieles zu Wartezeiten kommen.

 

Hier die Info zu den Parkmöglichkeiten Rund um den Waldsee
(Einbahnstraße Am Waldsee u. Weiherberg)

 

Turnhalle Oberachern

 

Illenau Achern

 

SBFV-Pokal 2023/24 – Viertelfinale

SV Oberachern – Bahlinger SC, Samstag 14.00 Uhr

 

84 Tage ruhte der Pflichtspielbetrieb beim Oberligisten SV Oberachern – jetzt gilt es wieder Farbe zu bekennen. Seit Wochen gibt es rund um das Oberacherner Waldseestadion nur ein Thema und das ist der Pokalkracher im Viertelfinale des SBFV-Pokals am Samstag gegen den Regionalligisten Bahlinger SC.

Ganz besonders auf diese Partie freut sich Oberacherns sportlicher Leiter Mark Lerandy, der von 2014-2016 das Trikot der Kaiserstühler getragen hat. „Ich hatte eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit. Ich habe dort viele großartige Menschen kennengelernt, auf die ich mich am Samstag natürlich sehr freue“. Seinen SVO sieht der 42-jährige dabei eher in der Außenseiterrolle. „Da soll aber nicht bedeuten, dass wir nicht gewinnen wollen. Zuletzt zwei Pokaltriumphe und den beiden Highlights im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg machen natürlich süchtig. Klar ist aber auch, dass der BSC nach neun Jahren endlich auch mal wieder den Pokal gewinnen will. Deswegen denke ich, dass der Druck ganz klar auf Seiten der Bahlinger liegt. Wir werden aber, wie es unsere Fans ja gewöhnt sind, alles reinwerfen, um diese Partie gegen den Regionalligisten zu gewinnen“.

Die Kaiserstühler schafften den Sprung in dieses Viertelfinale durch Erfolge beim FC Zell (7:0), SV Linx (3:1) und zuletzt im Achtelfinale mit einem 4:1 über den Ex-Regionalligisten SC Pfullendorf. Viel Glück benötigte der SVO, um nach den beiden Pokalerfolgen 2022 und 2023 überhaupt noch im Rennen zu sein. Nach den souveränen Erfolgen bei den Landesligisten SV Niederschopfheim (6:1) und SV Obertsrot (4:0) tat man sich im Achtelfinale beim Türkischen SV Singen ausgesprochen schwer. Erst ein Tor von Bastian Barnick in der letzten Sekunde der Nachspielzeit ermöglichte die Verlängerung und einen am Ende dann ungefährdeten 5:2 Erfolg.

Für Oberacherns Trainer Fabian Himmel sind die Rollen auf dem Papier klar verteilt. „Der  BSC ist als etablierter Regionalligist der klare Favorit. Meine Jungs haben aber in den letzten zweieinhalb Jahren bewiesen, dass sie in großen Spielen zu absolut Außergewöhnlichem fähig sind. Wir haben ein unglaubliches Vertrauen ineinander und werden und dafür zerreißen, um uns auch gegen solch einen Gegner die Chance aufs Weiterkommen zu erarbeiten. Unsere Fans werden in diesem Spiel auch wieder ein entscheidender Faktor sein“.

Mehr als zufrieden zeigte sich Fabian Himmel mit dem Verlauf der fünfeinhalb Wochen dauernden Vorbereitung. „Da sind wir wirklich in Form gekommen. Die letzten drei Wochen davon waren wirklich top, da war nicht nur das Engagement sehr hoch, sondern auch die Qualität in Training und vor allem bei den Testspielen“. Mit 11:0 gegen den Verbandsligisten SV Stadelhofen und einem 4:0 über den Liga-Konkurrenten ATSV Mutschelbach bestätigte sein Team eindrucksvoll die gute Form.

Der Pokal-Einsatz von Leistungsträger Marvin Ludwig (leichte Gehirnerschütterung) und Nill Hauser (Leiste) ist noch offen. „Wir tun aber alles, dass beide fit werden“, so der SVO-Coach.

RM

 

 

 

Jugendturnier SV Oberachern

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Info Pokalspiel SVO – BSC

Wir benötigen eure Hilfe!

Der SVO sucht dringend Helfer für das Pokalspiel gegen den Bahlinger SC am 24.02.2024 am Sportplatz des SV Oberachern.
Es wird mit einem hohen Zuschaueraufkommen gerechnet, weshalb mehrere Verkaufsstände den Fans zur Verfügung stehen werden.
Genau für diese Stände und das Kiosk suchen wir Helfer.

Als Dankeschön wird jeder Helfer vom Verein eine Freikarte zu einem Oberliga Heimspiel seiner Wahl erhalten.

Bitte meldet euch einfach per Privatnachricht (auf Instagram oder Facebook) bei uns und wir stellen den Kontakt her.
Ihr könnt euch gerne auch bei Klemens Merkle unter folgender Email klemens@svoberachern.de melden.

 

Vielen Dank für eure Unterstützung !

 

 

 

 

Vorschau Viertelfinale SBFV Pokal

Pokalkracher gegen den Bahlinger SC

Samstag, 24.02.2024, 14 Uhr Waldseestadion Oberachern

Südbadischer Cup-Verteidiger erwartet Regionalligist

 

Zwei Schwergewichte in Südbaden treffen im Viertelfinale des Verbandspokals aufeinander:
Der Titelverteidiger und Oberligist SV Oberachern trifft auf den Regionaligisten Bahlinger SC.
Diese Paarung im Viertelfinale des SBFV Pokals ergab die Auslosung am 19.11.2023 in der Geschäftsstelle des Südbadischen Fußballverbands.


 

 

 

 

SVO AH News

Närrischer Markt und großer mittelbadischer Fasnachtsumzug

Umzug: 14.11 Uhr, Markt ab 10.11 Uhr

Veranstaltungsort
Innenstadt
Rathausplatz
77855 Achern

Veranstalter
Narrhalla Achern 1873 e.V.
77855 Achern

 

 

2024 wieder vor Ort!!°

 

 

…. seit nunmehr über 30 Jahren fester Bestandteil des „Acherner Närrischen Marktes” – die AH Abteilung des SV Oberachern.

 

Die AH Abteilung des SVO begrüßt alle Narren zum Närrischen Frühschoppen mit allerlei Köstlichkeiten aus der Brauküche,  Glühwein, Weinen aus der Region und weiteren isotonischen Getränken.

 

Narri, Narro

 

Eure AH des SVO 

 

Vorbereitungsspiele Jugend 09.02 – 11.02.2024

präsentiert …..

 

Vorbereitungsspiele
Jugend
09.11. – 11.02.2024
Acherner JFV

 

Samstag 09.02.2024

A1 Junioren – SC Lahr
Spielbeginn 11.00,  Oberachern

B1 Junioren Acherner JFV – SG Renchtal
Spielbeginn 14.00, Fautenbach

B2 Junioren Acherner JFV2 – SG Ottenhöfen 2
Spielbeginn 16.30, Fautenbach

Sonntag 11.02.2024
C1 Junioren Acherner JFV – SV Sinzheim
Spielbeginn 11.00, Fautenbach

 

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Trainingsauftakt

Am Samstag 13.01. startete die Oberliga Mannschaft des SV Oberachern in die Vorbereitung auf die Rückrunde in der BaWü Oberliga und insbesondere auf das mit Spannung erwartete Viertelfinale im SBFV Pokal am 24.2 gegen den Regionalliga Vertreter Bahlinger SC.
Chefcoach Fabian Himmel konnte nahezu den kompletten Kader zum Auftakt begrüßen, mit dabei auch unser Winterneuzugang Emanuele Giardini der vom SV Kuppenheim an den Waldsee zurück gekehrt ist.

Nach der Trainingseinheit stellte Fabian sich den Fragen unserer Redaktion zu den anstehenden Aufgaben.

Facebook
https://www.facebook.com/reel/2806574842816467

Instagram
https://www.instagram.com/p/C2Cir5cLCyj/

 

Vertragsverlängerung 5/5

 

Der Kapitän des SV Oberachern bleibt an Board

Nicola Leberer hat seinen auslaufenden Vertrag bis 2026 verlängert. Seit Januar 2019 ist der Kapitän nach zwei Spielzeiten beim SC Freiburg II und einer halben Saison beim FC 08 Villingen wieder zurück beim SVO. 164 Oberligaspiele, 6 Tore, zwei DFB-Pokaleinsätze und zwei Titelgewinne im SBFV-Pokal hat „Nici“ seither im blau-weißen Trikot gesammelt.

„Ich fühle mich in Oberachern sehr wohl. Wir haben eine gute junge Mannschaft. Ich kann mich mit dem fußballerischen Ansatz sehr gut identifizieren“, so Nicola über seine Vertragsverlängerung.

„Nici prägt als Kapitän derzeit die erfolgreichste Periode der Vereinsgeschichte. Sehr bodenständig, klar im Kopf, vorangehend, für jeden immer ein offenes Ohr. Ich freue mich, dass Nici dem SVO weiterhin die Treue hält, weil er ja doch mittlerweile auch nicht mehr gerade ums Eck wohnt. Ein absoluter Beleg seiner Treue und Identifikation“, freut sich Fabian Himmel über den Verbleib seines langjährigen Kapitäns.

 

Schön, dass wir den Weg weiterhin gemeinsam gehen Nici!

 

Vertragsverlängerung 4/5

 

Oberachern verlängert mit Fritz

Der SV Oberachern konnte den auslaufenden Vertrag mit Luca Fritz bis 2026 verlängern. Somit bleibt ein weiteres „Ur-Gestein“ dem SVO erhalten. Er spielt bereits seit 2016 in Oberachern und zählt nicht nur zu den Führungsspielern im Team sondern mit seinen 183 Oberligaspielen und 21 Toren zu den Lieblingen der Fans.

„Für mich passt einfach das Gesamtpaket in Oberachern von Mannschaft mit überragenden Charakteren, super Trainern und einem klasse Team hinter dem Team. Dazu kommen die Fans die uns immer lautstark unterstützen sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtsspielen,“ schwärmt Luca über den SVO. „Wir hatten in den letzten Jahren die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte und das was wir aufgebaut haben ist mehr als außergewöhnlich, deshalb ist es für mich logisch in Oberachern zu bleiben und diesen Weg weiterzugehen“, so Luca weiter. „Der Verein ist so besonders, da wir immer wieder beweisen, dass man auch mit begrenzten Mitteln erfolgreichen und begeisternden Fußball spielen kann. Wir haben oft gezeigt, dass unsere junge Mannschaft auch mit qualitativ besseren Mannschaften und finanziell anders aufgestellten Vereinen nicht nur mithalten kann, sondern diese auch besiegen kann. Das ist genau der Reiz den Oberachern so attraktiv macht. Wir wollen natürlich immer besser werden. Vor allem aber spielerisch und mental, wo wir uns schon in der Hinrunde deutlich weiterentwickelt haben. Wenn dadurch dann am Ende ein ähnlich guter Tabellenplatz wie letztes Jahr herausspringt haben wir sehr gute Arbeit geleistet. Im Pokal ist immer mit uns zu rechnen, egal gegen welchen Gegner wir spielen“ führt der 27-jährige weiter aus.

„Lucas größte Entwicklung in den letzten Jahren war nicht die mit Ball am Fuß, sondern die mit Ball im Kopf“, beschreibt Himmel die Entwicklung seines Leistungsträgers. Wenn er an Lucas 1. Pokalfinale im Sommer 2021 denkt, „wurde aus einem damals sehr nervösen jungen Spieler heute ein gestandener Mann, der in den Spielen mit maximalem Druck sein bestes Level rausfeuern kann. Sein 80m Sprint zum 2:0 im Pokalfinale 2023, ist nicht nur Vereinsgeschichte, sondern auch Weg seiner eigenen Entwicklung.“

 

Schön,dass wir dich weiterhin in Oberachern spielen sehen dürfen Luca!

 

Vertragsverlängerung 3/5

 

SVO bindet Ludwig bis 2026

Mit Marvin bleibt ein weiterer wichtiger Baustein der Oberligamannschaft an Board. Bereits als 17-jähriger kam er 2019 vom SV Sinzheim zu uns an den Waldsee und spielte damals sowohl in Team 2 als auch in Team 1. Durch seinen Ehrgeiz und Fleiß wurde er von unserem Trainer Mark Lerandy mit Einsätzen belohnt. Diese häuften sich mit den Jahren und er kann aktuell 112 Oberligaspiele und 9 Tore vorweisen. Mit den beiden Titelgewinnen im SBFV-Pokal und zwei Einsätzen im DFB-Pokal ist Marvin ein wichtiger Teil der erfolgreichsten Zeit des Vereins.

„Ich fühle mich in Oberachern seit mittlerweile über 5 Jahren extrem wohl. Das familiäre Umfeld und die zugleich sportlich erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre, sind unter anderem Gründe für die Vertragsverlängerung“, so Marvin. Da er in Karlsruhe studiert kann er sein Studium, mit Fußball auf höchstem Niveau und in einer intakten Mannschaft zusammen verbinden, was ein weiterer wichtiger Aspekt für ihn war bei seiner Vertragsverlängerung. „Der SVO steht für mich für Familie und Zusammenhalt. Für die finanziellen und infrastrukturellen Möglichkeiten die der Verein hat, wird sportlich das Maximum rausgeholt. Wir wollen in den nächsten Jahren weiterhin eine gute Rolle in der Oberliga spielen und vielleicht gelingt es uns auch längerfristig im oberen Tabellenmittelfeld zu etablieren“, führt Marvin weiter aus.

Chefcoach Himmel schätzt sehr, dass Marvin zwei weitere Jahre bei unserem SVO bleibt: „Marvin kenne ich seit der C-Jugend in Sinzheim. Er ist einen unfassbaren Weg gegangen, weil er Tag für Tag sehr hart an sich arbeitet. Mit diesem Mindset ist er auch in den Führungskreis der Mannschaft gewachsen, weil er fußballerische Fähigkeit unglaublich gut mit Ehrgeiz und Teamspirit verbindet.“

 

Marvin, wir freuen uns, dass du ein Teil unserer „SVO Familie“ bleibst!

 

Vertragsverlängerung 2/5

Zwick verlängert bis 2026

Abwehrspieler Noah Zwick verlängert seinen Vertrag beim SV Oberachern bis 2026.

Noah spielt bereits seit 2018 für den SVO und ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der Oberliga Mannschaft. Mit 120 Oberligaeinsätzen und einem Tor sowie zwei Titelgewinnen im SBFV-Pokal zählt er zu den erfahreren Spielern im SVO-Kader.

„Meinen Vertrag in Oberachern habe ich verlängert, da ich mich nach wie vor hier wohl fühle. Wir haben eine klasse Mannschaft und auch das Team drumherum schafft eine familiäre Atmosphäre. Die Trainer zeigen mir, dass sie mir mehr vertrauen und das tut gut“ erklärt Noah die Gründe für deine Vertragsverlängerung.

Auch Fabian Himmel zeigt sich froh über die Vertragsverlängerung: „Noah ist von den langjährigen SVOlern sicher der Spieler, der in der aktuellen Halbsaison die krasseste Entwicklung genommen hat. Noah ist ein richtig guter Typ und liefert dieses Jahr nicht nur auf einem sehr hohen Niveau konstant ab, sondern will jeden Tag Verantwortung und Führung übernehmen. Das tut ihm aber auch der gesamten Mannschaft sehr gut.

 

Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zeit mit dir beim SVO Noah!

 

Vertragsverlängerung 1/5

Gueddin verlängert beim SVO

Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Rachid Gueddin vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert. Gueddin wechselte 2021 vom SC Lahr zum SV Oberachern. Seither kommt er auf 73 Oberligaeinsätze mit zwei Toren und war auch bei den beiden Gewinnen des SBFV-Pokals dabei.

„Ich fühle mich sehr wohl beim SV Oberachern und habe deshalb meinen Vertrag frühzeitig verlängert. Der SVO ist ein erfolgreicher Verein, der von seiner harten Arbeit, Demut und Zusammenhalt in der Mannschaft lebt. Ich will mit viel Leidenschaft und Spaß an mir arbeiten, um erfolgreichen Fußball zu spielen und dem Verein und den Fans unvergessliche Spiele und Momente zu widmen“, so Rachid.

Cheftrainer Himmel lobt die Entwicklung und die Vertragsverlängerung von Rachid: „Den Transfer von Rachid aus der 2. Mannschaft des SC Lahr haben damals viele belächelt. Heute ist er zweifacher Pokalsieger, ein herausragender Oberligaspieler und aus unserem Mannschafskern nicht mehr wegzudenken. Ein toller Fußballer und ein noch tollerer Mensch und Gesprächspartner.“

 

Auf weitere erfolgreiche Jahre in blau und weiß Rachid!

 

Winterfahrplan

Unser Fahrplan für den Winter

Ein für alle anstrengendes Fußballjahr 2023 ist zu Ende. Spieler und Verantwortliche erholen sich in der Winterpause. Aber die anstehende Rückrunde und der SBFV-Pokal werfen bereits ihre Schatten voraus.

Am 13. Januar steht um 10 Uhr das Auftakttraining für die Oberliga Mannschaft an.

Innerhalb einer Woche stehen Vorbereitungsspiele bei der U19 des Karlsruher SC (27. Januar), beim direkten Oberligakonkurrenten Offenburger FV (30. Januar, 19:30 Uhr) und beim Verbandsligisten aus Linx (03. Februar) auf dem Programm.

Am 10. Februar gastiert um 14 Uhr der Verbandsligisten SV Stadelhofen in Oberachern. Das letzte Testspiel der Wintervorbereitung bestreiten wir beim Oberligisten ATSV Mutschelbach.

Das erste Pflichtspiel des neuen Jahres könnte kein schwierigeres sein. Im Viertelfinale des SBFV-Pokals treffen wir am 24. Februar um 14 Uhr im heimischen Waldseestadion auf den Regionalligisten Bahlinger SC.

Eine Woche später, am 2. März um 15 Uhr starten wir mit einem Auswärtsspiel beim SSV Reutlingen in die Restrückrunde der Oberligasaison.

 

Winterneuzugang


Neues Jahr – alte Bekannte

Mit Emanuele Giardini wechselt ein Altbekannter zur Winterpause zurück zum SV Oberachern. „Manu“ war bereits von 2017 bis 2021 für den SVO aktiv. In 89 Oberligaspielen erzielte er 7 Treffer. Vor und nach seinen 4 Jahren in Oberachern stürmte er für seinen Heimatverein, den SV 08 Kuppenheim in der Verbandsliga Südbaden. In 135 Spielen konnte er mit 53 Toren auf sich aufmerksam machen.

Manu freut sich nun wieder zurück im Waldsee-Stadion zu sein. Was für seinen erneuten Wechsel nach Oberachern gesprochen hat und welche Ziele er mit der Mannschaft hat formuliert er wie folgt: „Ein wichtiger Grund zum SVO zu wechseln waren die super Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins.
Viele Freunde von mir sind noch immer da, daher ist der SV Oberachern auch irgendwie meine Heimat. Der SVO steht für Familie, außerdem ist er der beste Verein im Umkreis – die Erfolge sprechen für sich. Die Fanunterstützung ist egal ob bei Heim- oder Auswärtsspielen überragend. Meine Ziele mit dem SVO sind natürlich weiterhin Erfolge zu feiern z.B. erneut den Pokal zu gewinnen und auch in der Tabelle gut da zu stehen und dabei den ein oder anderen Ligafavoriten zu ärgern.“

Ebenso freut sich Chefcoach Himmel über die Personalie Giardini: „Manu hat in Kuppenheim richtig starke Zahlen aufgelegt und sich noch einmal für höhere Aufgaben empfohlen. Normalerweise ist der SVO kein Verein für Wintertransfer. Jedoch haben wir 2-3 Langzeitverletzte in einem ohnehin schon dünnen Kader, da musst du dir Gedanken darüber machen. Eine kurze Anlaufzeit durch seine Vergangenheit im Verein gepaart mit der entsprechenden fußballerischen Klasse waren für uns bei der Suche entscheidend und Manu erfüllt beide Kriterien. Er war in den Gesprächen reflektiert aber auch voller Tatendrang.“

Manu, willkommen zurück bei deinem SVO!

 

30. Hallenfussballturnier des SV-Oberachern

Vom Donnerstag, den 4. Januar 2024 bis Sonntag, den 7. Januar 2024

 

Zeitplan anschauen/herunterladen

 

 

 

8. Inklusives “Wir sind eins”-Turnier

HoHoHo

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV Hollenbach 1:1 (0:1)

Das letzte Spiel eines überaus erfolgreichen Jahres schloss der SV Oberachern mit einem leistungsgerechten 1:1 gegen den Tabellenvierten FSV Hollenbach ab. Ein Ergebnis mit dem sich am Ende beide Trainer überaus zufrieden zeigten. „Wir haben es uns vorgenommen, hier etwas mitzunehmen und das ist uns gelungen. Wir haben heute auch gegen eine Mannschaft gespielt, die uns vor viele Probleme gestellt hat. Wir freuen uns jetzt alle auf die Pause und von daher war es auch wichtig, einen Punkt mitzunehmen“, so Gästecoach Martin Lanig.

„Mit dem Remis können wir gut leben. Mit den erreichten 25 Punkten liegen wir total im Soll. Wenn man dabei bedenkt, dass wir in den ersten fünf Spieltagen noch massiv von dem DFB-Pokalauftritt beeinflusst waren, haben wir danach für unsere Verhältnisse viele Punkte gesammelt“, bilanzierte Oberacherns Trainer Fabian Himmel hinterher voller Stolz. „Die Jungs haben alle einen Super-Job gemacht. Ich bin unglaublich gerne Trainer dieser Mannschaft“.

Vor den 160 Zuschauern im Waldseestadion hatte seine Elf 20 Minuten lang so gut wie alles im Griff und besaß durch Marin Stefotic zwei halbwegs gute Möglichkeiten. Sein erster Schuss aus 18 Metern strich knapp am Gehäuse von FSV-Schlussmann Thomas Bromma vorbei (14.) und nur zwei Minuten später konnte der zweite noch von der FSV-Defensive zur Ecke geblockt werden. Dann führte ein mustergültig vorgetragener Konter der bayrischen Schwaben zum überraschenden 0:1 durch den aufgerückten Sebastian Schiek. „Da hat bei uns die Absicherung nach hinten auch nicht ganz gestimmt“, monierte der SVO-Coach. Die Achertäler wollten noch vor der Pause den Ausgleich, doch sowohl Marin Stefotic (33./43.) als auch Kapitän Nico Huber (36.) blieben bei ihren Aktionen glücklos. Mit ihrer zweiten Möglichkeit in Durchgang eins wäre den Gästen kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Monninger (Bonlanden) beinahe der zweite Treffer gelungen, doch Marco Specht fand am glänzend parierenden SVO-Keeper Mark Redl seinen Meister.

Nach dem Wechsel waren es erst einmal die Gäste, die dem Spiel gegen jetzt allerdings stark abbauende Gastgeber ihren Stempel aufdrückten, doch dabei nur zu einer richtig guten Möglichkeit durch den zur Pause eingewechselten Rico Hofmann kamen, die Mark Redl aber entschärfen konnte (68.). Auf der anderen Seite scheiterte Cemal Durmus nach feinem Zuspiel von Kapitän Nico Huber an FSV-Keeper Thomas Bromma (53.) und ein Schuss von Roman Angot von der Strafraumgrenze strich einen knappen Meter am Pfosten vorbei (57.). Dann holte der Torschütze zum 0:1, Sebastian Schiek, den erst vier Minuten zuvor eingewechselten Julian Gerold im Strafraum von den Beinen. Cemal Durmus, der Mann der ruhenden Bälle beim SVO, ließ sich die Elfmeterchance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 1:1 (77.). Die letzte Chance dieser Partie lag auf Seiten der Gäste, doch Rico Hofmann scheiterte einmal mehr an Mark Redl (81.). Dann war Schluss und mit dem gleichen Resultat wie schon im Hinspiel verabschiedeten sich beide in die wohlverdiente Winterpause.

Am 02. März gastiert der SVO dann beim Traditionsclub SSV Reutlingen und da will man sich für die in der Vorrunde erlittene 1:5 Heimniederlage revanchieren.

Eine Woche zuvor jedoch muss die Himmel-Elf im Pokal Farbe bekenn, denn da wartet auf den zuletzt zweimal erfolgreichen SBFV-Pokal-Champion mit dem Regionalligisten Bahlinger SC im Viertelfinale eine ganz große Herausforderung.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus, Stefotic, Gueddin (58. Barnick), Huber (72. Gerold), Weiß, Hauser, Ludwig Angot

FSV Hollenbach: Bromma, Nzuzi, Breuninger, Schülke, Minder (46. Hahn), Scherer (90. +1 Utz), Limbach, Schiek, Lutz (46. Hofmann), Uhl, Specht (88. Limbach)

Schiedsrichter: Marvin Monninger (Bonlanden)

Zuschauer: 160

Tore: 0:1 Schiek (21.), 1:1 Durmus (77./FE)

Gelbe Karten: 4/1

Ecken: 3/3

 

RM

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Luca Fritz
Trainer Fabian Himmel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugendspiele 29.11. – 02.12.2023

 

präsentiert …..

 

Jugendspiele 29.11. – 02.12.2023
Jugend SV Oberachern / Acherner JFV

 

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV Hollenbach,
Samstag 02.12.2023
14.00 (!!!!)  Uhr

Mit dem 4:4 beim ATSV Mutschelbach holte der SV Oberachern in seinem ersten Auswärtsspiel der Rückrunde zwar den zuvor angestrebten Auswärtszähler, sah dabei aber nach einer 4:1 Führung schon wie der sichere Sieger aus. „Den Punkt hätten wir vor dem Spiel sicher unterschrieben, auch wenn es objektiv betrachtet nach dem 4:1 natürlich etwas unglücklich aussieht. Das 4:4 war aber leistungsgerecht. Mein Trainerkollege und Kumpel Didi Blicker und ich waren uns hinterher auch einig, dass beide Teams nahe an ihrer besten Saisonleistung dran waren“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel nach einer einmal mehr torreichen Partie zwischen dem SVO und dem ATSV.

Im letzten Spiel des Jahres gastiert nun am Samstag der FSV Hollenbach am Waldsee. Neunmal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber – nur einmal konnte der SVO dabei auf eigenem Platz die Oberhand behalten und das liegt nun schon fast neun Jahre zurück.

Mit 31 Punkten – aber einem Spiel weniger – rangiert der FSV aktuell auf Rang 5. Mit Hannes Scherer hat man einen absoluten Top-Torjäger in seinen Reihen, der bislang schon 15-mal ins gegnerische Gehäuse traf.

„Die Tabellensituation beschreibt die Ausgangslage vor dem Spiel relativ deutlich. Hollenbach geht als klarer Favorit am Waldsee auf den Platz. Wir haben derzeit 24 Punkte. Das ist zwar total im Soll, wir haben uns aber schon am letzten Montag darauf eingeschworen, dass wir unbedingt noch etwas draufpacken wollen“, so Fabian Himmel. Der SVO-Coach weiß aber auch, was sein Team erwarten wird: „Da kommt ein richtig guter Gegner und wir brauchen zum Jahresende nochmal einen absoluten Top-Tag. Das schöne dabei ist, wir sind in starker Form, brennen auf das Spiel und deshalb ist so ein Top-Tag am Samstag auch drin“.

Auf die Langzeitverletzten Janis Hanek, Benedikt Asam und Kapitän Nicola Leberer, die alle erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen, muss Fabian Himmel verzichten. Hinter dem Einsatz von Rachid Gueddin (Knieprobleme) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

ATSV Mutschelbach – SV Oberachern 4:4 (2:4)

Revanche für die 2:5-Niederlage nehmen: das war das Ziel des südbadischen SV Oberachern beim nordbadischen Vertreter ATSV Mutschelbach. Und das ist beim 4:4-Remis nicht ganz gelungen.
Die Acherner Vorstädter gingen in der 12. Minute durch Cemal Durmus früh in Führung. Doch die Freude dauerte nicht lange, denn der ATSV glich in der 14. Minute durch Felix Kendel aus. Der SVO blieb weiter am Drücker und in der 20. Minute war es Roman Angot, der das 2:1 für Oberachern erzielte. Die Überlegenheit der Mannschaft von Trainer Fabian Himmel wurde mit dem 3:1, das Marin Stefotic in der 24. Minute erzielte, bestätigt. Roman Angot gelang in der 40. Minute das 4:1 und in der Nachspielzeit (48.) erzielte Jonas Malsam das 2:4.
Spannend wurde es in der 64. Minute. Mit einem tollen Treffer verkürzte Kai Kleinert auf 3:4. Damit nicht genug. Nur zwei Minuten später verwandelte Kendel, nach einem Handspiel von Luca Fritz, den fälligen Strafstoß zum 4:4-Ausgleich.
Und die Punkteteilung hat sich der ATSV Mutschelbach aufgrund der starken zweiten Halbzeit durchaus verdient.
Für den SV Oberachern, der nach der Halbzeitpause zu wenig nach vorne machte, wäre im badischen Derby deutlich mehr drin gewesen.

 

 

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Roman Angot
Noah Zwick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

ATSV Mutschelbach – SV Oberachern
Samstag 15.11.2023, 14.30 Uhr
Piston-Edeka Arena

 

Zum Rückrundenauftakt gegen den Tabellenzweiten 1. Göppinger SV reichte es für den SV Oberachern trotz einer starken Gesamtleistung nicht zum angestrebten Punktgewinn, der am Ende aber mehr als verdient gewesen wäre.

Im letzten Auswärtsspiel eines einmal mehr ereignisreichen Jahres führt nun die Reise ins nordbadische Mutschelbach zum Duell des Vorjahresfünften gegen den Vorjahressechsten. Im Hinspiel zogen die Achertäler nach einer 2:1 Führung zwar noch mit 2:5 den Kürzeren – aber zu diesem Zeitpunkt steckte man auch mitten im Pokalstress. „Es wird am Samstag ein anderer SVO auf dem Platz stehen als im Sommer“, kündigt Trainer Fabian Himmel schon einmal an. „Wir sind in der Birne – auch wenn wir Richtung Jahresende gehen – deutlich frischer und griffiger“.

Das Prunkstück der Elf von Trainer Dietmar Blicker, der in der kommenden Saison die U 23 des KSC betreuen wird, ist zweifelsohne der Angriff. Mehr als die Hälfte der 41 (!) ATSV-Tore geht dabei auf das Konto der beiden Topstürmer Christoph Batke (10) und Felix Kendel (11.).

Nach zuvor drei Niederlagen in Serie fanden die Nordbadener zuletzt beim 4:2 Erfolg in Hollenbach wieder zurück zu alter Stärke.

Fabian Himmel, der einen intensiven Fight erwartet, sieht viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Teams. „Dorf, Teamgeist, Powerfußball und mit kleinen Mitteln viel rausholen“. „Mutschelbach hat in der Tabelle genau die drei Punkte aus dem Hinrundenspiel an Vorsprung und die wollen wir am Samstag aufholen. Die Form und Power haben wir hierfür aktuell, ohne Frage“, so der SVO-Coach weiter, der neben dem am Knie operierten Kapitän Nicola Leberer auch auf Benedikt Asam (Leiste) – beide stehen erst im kommenden Jahr wieder zur Verfügung – verzichten muss. Hinter dem Einsatz von Rachid Gueddin und Louis Leberer (beide muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen. Cemal Durmus, der zuletzt gegen Göppingen rüde von den Beinen geholt wurde, hat mit dem Lauftraining wieder begonnen und hofft, am Samstag zumindest wieder im Kader zu stehen.

RM

 

 

Viertelfinale SBFV Pokal

 

Viertelfinal-Paarungen der SBFV-Rothaus-Pokale stehen fest

Am gestrigen Montag wurden in der SBFV-Geschäftsstelle in Freiburg die Viertelfinal-Paarungen im SBFV-Rothaus-Pokal der Frauen und Männer ausgelost, dabei findet das Topspiel bei den Männern im Waldseestadion in Oberachern statt, in dem Titelverteidiger SV Oberachern auf den Regionalliga Vertreter Bahlinger SC trifft. Die Viertelfinals werden Anfang März ausgetragen, genaue Terminierung steht noch nicht fest.

Die Viertelfinal-Paarungen im Überblick

SBFV-Rothaus-Pokal der Herren
SV Oberachern (OL) – Bahlinger SC (RL)
SC Lahr (VL) – FC Wolfenweiler-Schallstadt (LL)
Freiburger FC (VL) – FC 08 Villingen (OL)
FC Auggen (VL) – FC Teningen (VL)

 

 

 

 

 

 

 

 

Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale am 19.11.2023 ab 18.00
Live auf Facebook

 

 

 

SV Oberachern (Oberliga) – Titelverteidiger

 

Bahlinger SC (Regionalliga)
FC Villingen (Oberliga)
Freiburger FC (Verbandsliga)
SC Lahr (Verbandsliga)
FC Auggen (Verbandsliga)
FC Teningen (Verbandsliga)
FC Wolfenweiler-Schallstadt (Landesliga)

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SG Lichtenau/Scherzheim 3:3 (1:2)

Wie schon beim Hinspiel in Lichtenau trennten sich beide Teams mit einem am Ende leistungsgerechten 3:3. Damit verpasste es die Oberliga-Reserve des SV Oberachern, die Abstiegsplätze zu verlassen. „Leider hat gestern die Leidenschaft und der unbedingte Wille gefehlt, was uns in den letzten Wochen noch so stark gemacht hat. Einige Spieler haben das Spiel auf die leichte Schulter genommen und nicht den Kampf angenommen mit dem Lichtenau/Scherzheim in das Spiel gegangen ist“, kritisierte SVO-Spielertrainer Agostino Fazio.

Dabei hatte seine Elf einen Auftakt nach Maß, denn nach gerade einmal vier Minuten traf Louis Leberer zum 1:0. Die Freude der Achertäler währte aber nicht lange, denn nur zwei Zeigerumdrehungen später war Sascha Faber per Kopf im Anschluss an eine Ecke zum 1:1 erfolgreich. Der Gast fand immer besser in die Partie und nach einer halben Stunde traf Thomas Küpferle per Kopfballverlängerung im Anschluss an einen Freistoß zum 1:2 als beim SVO erneut die Zuordnung in der Defensive nicht stimmte. In Minute 69 hatte Küpferle die Vorentscheidung zugunsten der Gäste auf dem Fuß, scheiterte aber erst am glänzend reagierenden SVO-Keeper Niklas Bonnal und im Nachschuss am Pfosten. Die Schlussphase hatte es dann wahrlich in sich. Pius Tisch markierte in der 83. Minute zunächst den umjubelten 2:2 Ausgleich, doch nur 60 Sekunden danach brachte Thilo Schulmeister den Gast nach einer weiteren Standardsituation völlig freistehend erneut in Führung. Dann war es Pius Tisch, der zwei Minuten danach mit seinem zweiten Treffer zum 3:3 Endstand erfolgreich war.

Durch die Punktgewinne der Mitkonkurrenten rutschte der SVO damit wieder auf den letzten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag um 15.00 Uhr gastiert die Elf von Agostino Fazio zum mit Spannung erwarteten Achertalderby beim FSV Kappelrodeck-Waldulm und da hängen die Trauben bekanntlich besonders hoch.

 

Tore: 1:0 L. Leberer (4.), 1:1 Faber (6.), 1:2 Küpferle (29.), 2:2 Tisch (83.), 2:3 Schulmeister (84.), 3:3 Tisch (86.)

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. Göppinger SV 0:2 (0:0)

Zum Auftakt der Rückrunde unterlag der SV Oberachern auf heimischem Terrain mit 0:2 gegen den Tabellenzweiten 1. Göppinger SV.

360 Zuschauer im Waldseestadion sahen trotz widrigen Witterungsverhältnissen und tiefem Boden eine vor allem in Durchgang eins auf hohem Niveau stehende Oberligapartie mit einem am Ende glücklichen Sieger.

„Wir sind sehr froh, dass wir hier drei Punkte mitnehmen konnten. Immer wenn wir gegen Oberachern spielen sind es sehr emotionale und intensive Spiele. Wir haben heute zwei sehr gute Mannschaften gesehen, die in allen Bereichen alles gezeigt haben, was in so einem Spiel notwendig ist“, bilanzierte ein zufriedener Gästecoach Gianni Coveli hinterher.

„Enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben, etwas zu holen“ war Oberacherns Coach Fabian Himmel – nicht aber über die Gesamtleistung seiner Elf: „Was die Jungs gezeigt haben, darauf bin ich mächtig stolz. Wir waren über weite Strecken ebenbürtig und in Halbzeit eins sogar die bessere Mannschaft. Göppingen hatte zweieinhalb Chancen und macht zwei davon rein – deshalb stehen sie in der Tabelle auch so weit vorne. Wir haben auch heute wieder einen unglaublichen Aufwand betrieben. Ein Punkt wäre definitiv drin gewesen“, betonte Himmel.

In einer Partie, in der beide Abwehrreihen nur wenige Torchancen zuließen, war der SVO zunächst das präsentere Team. In der 18. Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei schon auf den Lippen, doch Göppingens Keeper Marcel Schleicher konnte den platzierten Freistoß von Cemal Durmus mit einer Glanzparade noch zur Ecke lenken. Der SVO blieb auch in der Folge zunächst am Drücker. Ein Durmus-Schuss verfehlte sein Ziel in Minute 44 nur knapp. Kurz vor dem Seitenwechsel vergab Atutononu etwas überhastet die bis dato einzige gute Möglichkeit der Gäste.

Nach dem Wechsel fanden die Württemberger zwar etwas besser in die Partie – klare Torchancen ließ die SVO-Defensive aber nicht zu. Dann war es Tim Schraml, der nach einer Stunde mit einem Sonntagsschuss zum 0:1 erfolgreich war. In einer zusehends hektischer werdenden Partie wollte der

SVO den eigentlich verdienten Ausgleich, doch als der erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Maximilian Weiß einen Schuss unglücklich zum 0:2 ins eigene Gehäuse abfälschte (85.), war die Partie gelaufen.

„Wir wussten, wenn wir die Möglichkeiten bekommen, müssen wir da sein und das haben wir im zweiten Durchgang sehr gut gemacht. Es gab heute viele kleine Nicklichkeiten, die einfach zu so einem Spiel dazugehören, aber immer wieder durch den Schiedsrichter unterbrochen wurden, so GFV-Coach Gianni Coveli.

Unrühmlicher Höhepunkt der Partie war die Rote Karte für Göppingens Jeffrey Idehen, der Cemal Durmus an der Seitenlinie völlig unmotiviert von den Beinen holte (90.). Bleibt nur zu hoffen, dass sich Oberacherns torgefährlicher Mittellfeldakteur keine so schwere Verletzung erlitten hat, wie zunächst befürchtet.

Am Samstag (14.30 Uhr) gastiert der SVO beim Aufsteiger ATSV Mutschelbach und da will man sich für die im Hinspiel erlittene 2:5 Heimniederlage revanchieren.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick (83. Barnick), Durmus (90. +2 Scharer), Stefotic, Gueddin, Huber, Gerold (58. Angot), Recht (77. Weiß), Hauser, Ludwig

Göppinger SV: Schleicher, Hirth, Idehen, Neziri (63. Baroudi), Tunjic (90. +3 Hölzli), Steinbrenner, Schraml, Atutononu, Brück, Freiwald (21. Piljek/86. Profis), Milisic (59. Wolff)

Schiedsrichter: Timon Ulrich (Sülzbach)

Zuschauer: 360

Tore: 0:1 Schraml (61.), 0:2 Weiß (85./ET)

Rote Karte: Idehen (Göppingen/90.)

Gelbe Karten: 3/3

Ecken: 11/3

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugendspiele 18.11. – 19.11.2023

präsentiert …..

Jugendspiele 18.11. – 19.11.2023
Jugend SV Oberachern / Acherner JFV

 

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SG Lichtenau/Scherzheim,
Sonntag 19.11.2023, 14.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Durch den 4:3 Erfolg über den favorisierten FV Gamshurst konnte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den letzten Tabellenplatz verlassen und bestätigte damit eindrucksvoll den Aufwärtstrend der letzten Wochen.

In der ersten Rückrundenpartie gastiert am Sonntag die SG Lichtenau/Scherzheim am Waldsee. Die Elf von Trainer René Retsch, der noch vor zehn Jahren selbst einmal das SVO-Trikot getragen hat, rangiert derzeit mit 19 Zählern auf Rang 9. Zuletzt kassierte die SG in einem torreichen Spiel eine 3:6 Heimniederlage gegen den Tabellenführer TuS Hügelsheim.

Im Hinspiel trennten sich beide 3:3. Will der SVO den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld herstellen, dann ist ein Erfolg über die SG fast schon Pflicht. „Wir möchten auf alle Fälle an die guten Leistungen der letzten Begegnungen anknüpfen und peilen drei Punkte an – auch wenn das alles andere als einfach werden wird“, betont SVO-Spielertrainer Agostino Fazio, der hofft, trotz seiner muskulären Probleme auflaufen zu können.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. Göppinger SV
Samstag 18.11.2023, 14.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Mit einem verdienten 2:0 über Angstgegner TSG Backnang, die ihre letzten vier Partien am Waldsee noch allesamt für sich entscheiden konnte, schloss der SV Oberachern die Hinrunde seiner mittlerweile zehnten Saison im Baden-Württembergischen Oberhaus als guter Tabellenzehnter ab. Dabei sah es nach dem Pokalstress mit SBFV-Pokal, DFB-Pokal und zahlreichen Englischen Wochen alles andere als danach aus. Ganze zwei Punkte holten die Achertäler aus ihren ersten fünf Oberliga-Partien, dann aber fanden sie immer besser zu ihrem gewohnten Spiel. Kein Wunder, dass Oberacherns ehrgeiziger Trainer Fabian Himmel mächtig stolz auf seine Truppe ist: „Wir spielen seit zwei Jahren jedes mögliche Pflichtspiel im Amateurbereich, die Pausen sind kürzer, die Spielpläne noch voller. Der Sommer nach dem DFB-Pokal war mental extrem hart, aber es war auch ein Stahlbad auf unserem weiteren Weg. Die Jungs holten aus den letzten zwölf Oberliga-Begegnungen 21 Punkte, und entwickeln sich trotz aller Erfolge immer weiter – Respekt und Kompliment an meine Mannschaft“.

Zum Auftakt der Rückrunde gastiert am Samstag der Tabellenzweite 1. Göppinger SV am Waldsee und das ist eine weitere große Hausnummer für die Achertäler. Im Hinspiel zog der SVO mit 1:4 den Kürzeren. „Göppingen war in der Hinrunde von den Spielen gegen die vier Top-Teams tatsächlich das Match, das wir trotz ansprechender Leistung wirklich verdient verloren haben“, erinnert sich der SVO-Coach. Auswärts ist die Elf seines sympathischen Kollegen Gianni Coveli noch ungeschlagen und kassierte dabei nur ganze acht Gegentore.

„Die aktuelle Tabellensituation zeigt einerseits die Qualität unserer Gäste, ist auf der anderen Seite aber auch mit einer hohen Erwartungshaltung verbunden. Die Rollen für das erste Rückrundenspiel sind zwar klar verteilt – wir haben es am Waldsee aber immer wieder geschafft, die absoluten Spitzenteams in große Fights zu verwickeln. Das ist auch unsere Mission am Samstag. Wir sind gut drauf und haben Bock, uns mit den Besten der Liga zu messen“, betont der SVO-Coach, der neben dem am Knie operierten Kapitän Nicola Leberer auch auf Benedikt Asam (Leiste) – beide stehen erst im kommenden Jahr wieder zur Verfügung – verzichten muss. Hinter dem Einsatz von Bastian Barnick und dem jungen Samuel Anastasiadis (beide Grippe) steht noch ein Fragezeichen.

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – FV Gamshurst 4:3 (3:2)

150 Zuschauer erlebten ein Stadtderby von höchstem Unterhaltungswert. Sieben Tore, vier Platzverweise und am Ende einen verdienten Sieger. Beim überraschenden 4:3 über den Tabellenvierten FV Gamshurst zeigte das bisherige Schlusslicht SV Oberachern 2 zum Abschluss der Vorrunde seine beste Saisonleistung. Dabei sah es zunächst nach einer klaren Angelegenheit der Gäste aus, die durch Treffer von Goalgetter Mohamed Houha (2./12.) schon früh mit 2:0 in Führung lagen. „Wir haben die Anfangsphase verschlafen und Gamshurst hat uns mit seinen guten und schnellen Offensivspielern gleich bestraft“, so SVO-Spielertrainer Agostino Fazio, der nach 18 Minuten seinen Platz im Mittelfeld räumte und Joshua Seibert aufs Feld schickte. Seinen ersten Einsatz im Seniorenteam rechtfertigte der A-Juniorenspieler mit einer bärenstarken Leistung. Nach einer halben Stunde traf SVO-Kapitän Moritz Schmidt im Anschluss an die zweite Ecke zum 1:2 und nur zwei Minuten später setzte Seibert einen Freistoß zum 2:2 in die Maschen (32.). Kurz zuvor sah der Gamshurster Bryan Vinh die Ampelkarte. Yannik Baumann brachte den SVO in Minute 40 mit 3:2 in Führung. Kurz vor der Pause kassierten sowohl Alban Aliu (SVO) als auch Nourredine Salhi (FVG) nach einem Gerangel den roten Karton.

In Überzahl kam der SVO gut in Hälfte zwei und hatte Pech als Seibert nur die Unterkante der Latte traf 48.). Auf der anderen Seite klatschte ein Schuss von Ali Maamar Kouadri, der kurz vor Schluss noch die Ampelkarte sah, ebenfalls nur an die Latte.

Dann war es der beste Spieler auf dem Platz, Joshua Seibert, der nach 79 Minuten zum vielumjubelten 4:3 Endstand traf.

„Die Mannschaft hat – wie schon in den letzten Wochen – eine wirklich tolle Leistung gezeigt.

Gleichzeitig hatten wir mit Joshua Seibert genau den Spieler, der den Unterschied gemacht hat und der uns mit seinen zwei Treffern am Ende auch den Sieg beschert hat“, bilanzierte ein glücklicher SVO-Coach Agostino Fazio.

 

Tore: 0:1 Houha (2,), 0:2 Houha (12.), 1:2 M. Schmidt /30.), 2:2 Seibert (32.), 3:2 Baumann (40.), 3:3 Boucena (53.), 4:3 Seibert (79.)

Gelb-Rot:  Vinh (FVG 31.) / Maamar Kouadri (FVG 87.)

Rot: Aliu (SVO/43.) / Salhi 43./FVG)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Backnang 2:0 (0:0)

Mit einem 2:0 über Angstgegner TSG Backnang, die die letzten vier Partien am Waldsee allesamt für sich entscheiden konnte, schloss der SV Oberachern die Hinrunde seiner mittlerweile zehnten Saison im Baden-Württembergischen Oberhaus als guter Tabellenzehnter ab. Dabei sah es nach dem Pokalstress mit SBFV-Pokal, DFB-Pokal und zahlreichen Englischen Wochen alles andere als danach aus. Ganze zwei Punkte holten die Achertäler aus ihren ersten fünf Oberliga-Partien, dann aber fanden sie immer besser zu ihrem gewohnten Spiel. Es folgten stolze 21 Zähler in den letzten zwölf Begegnungen.

Dass der Sieg über die Württemberger am Ende mehr als verdient war, darüber waren sich hinterher auch beide Trainer einig.

„Wir hatten uns viel vorgenommen, aber gerade in der ersten Halbzeit zu keiner Phase ins Spiel gefunden. Heute war ein Tag, wo wir nicht so auf dem Platz waren wie wir es eigentlich können. Auf der anderen Seite war Oberachern auch sehr gut und hat durchgehend Druck ausgeübt und am Ende auch verdient einen 2:0 Sieg eingefahren“, so das ehrliche Fazit von TSG-Coach Mario Klotz.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Fabian Himmel: „Ich freue mich einfach für meine Jungs, dass wir heute wieder ein so gutes Spiel hingelegt haben. Wir sind im Augenblick auch mental ziemlich stark und spielen einen schnellen und guten Fußball. Ich bin schon stolz darauf, dass wir gegen eine so gute Mannschaft wie die TSG als bessere Mannschaft einen verdienten Sieg einfahren konnten“, so der SVO-Coach.

Vor allem in Durchgang eins hatte sein Team so gut wie alles fest im Griff, fand aber gegen die dichtgestaffelte Defensive der TSG einfach kein Durchkommen. Trotz neun Eckbällen hielt sich die Zahl der herausgespielten Möglichkeiten lange Zeit in überschaubaren Grenzen. Nico Huber, der für den am Knie operierten Abwehrchef Nicola Leberer die Kapitänsbinde trug, scheiterte nach 35 Minuten an TSG-Keeper Enrico Caruso. Luca Fritz, der zu den stärksten Akteuren auf dem Platz zählte, und Noah Zwick rutschten fast im Gleichschritt knapp an einer Hereingabe von Cemal Durmus vorbei (39.). Nur eine Minute später verfehlte ein Schuss von Durmus nach Vorarbeit von Fritz nur knapp sein Ziel. Auf der anderen Seite ging von der TSG kaum einmal eine ernsthafte Gefahr aus.

Auch nach dem Pausenpfiff des hervorragend leitenden Schiedsrichters Tobias Bartschat bot sich den knapp 200 Besuchern über weite Strecken das gleiche Bild. Ein Kopfball von Thomas Doser, der im Anschluss an einen Freistoß von Vincent Sadler das Gehäuse von Mark Redl um einen Meter verfehlte, blieb bis zum Schluss die einzig richtig gefährliche Aktion der TSG.

In der 57. Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei schon auf den Lippen. Nathan Recht und Nico Huber scheiterten beide zunächst an Keeper Caruso und den Abpraller setze Marin Stefotic an die Unterkante der Latte (57.). Ein Schuss von Nico Huber konnte der mit Abstand stärkste TSG-Akteur, Keeper Enrico Caruso, mit einer weiteren Glanztat noch zur Ecke klären. Kurz darauf stand er erneut im Blickpunkt, als er Marin Stefotic im Strafraum zu ungestüm von den Beinen holte. Cemal Durmus ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte mit seinem sechsten Saisontreffer zum längst überfälligen 1:0 (73.). Die Gastgeber blieben auch in der Folgezeit am Drücker – aber glücklos im Abschluss. Dann hatte SVO-Coach Fabian Himmel mit den Einwechslungen von Bastian Barnick (80.) und Julian Gerold (87.) ein glückliches Händchen. Nach feiner Vorarbeit von Gerold hatte Barnick keine Mühe, das Leder in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 2:0 Endstand über die Linie zu befördern.

Am Samstag trifft der SVO zum Auftakt der Rückrunde auf den Tabellenzweiten 1. Göppinger SV, gegen den man im Hinspiel noch mit 1:4 den Kürzeren ziehen musste.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus, Stefotic (80. Barnick), Gueddin (90.+4 L. Leberer), Huber (87. Gerold), Recht (90.+3 Weiß), Hauser (80. Springmann), Ludwig, Angot

TSG Backnang: Caruso, Geldner, Sadler, Santoro (70. Leuze), Schwemmle (78. Becker), Özem (25. Pöhler), Doser, Tichy (90.+2 Kuchler), Mollo (46. Hornek), Terpsiadis, Mahler

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Müllheim)

Zuschauer: 185

Tore: 1:0 Durmus (73./FE), 2:0 Barnick (90.+4)

Gelbe Karten: 1/1

 

Stimmen zu Spiel auf Facebook:
Marvin Ludwig
Cemal Durmus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Backnang
Samstag 11.11.2023, 14.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Nach zuvor sechs ungeschlagenen Partien musste der SV Oberachern am vergangenen Samstag erstmals wieder den Kürzeren ziehen und das ausgerechnet beim südbadischen Rivalen FC 08 Villingen gegen den man in der letzten Saison in der Liga und im SBFV-Pokalfinale gleich dreimal die Oberhand behalten konnte. Eine Niederlage, die sicherlich mehr als vermeidbar war. „Es war über 70 Minuten lang ein sehr dominanter Auftritt von uns, der ähnlich gut wie das gewonnene Pokalfinale war. Schwer zu akzeptieren, dass du dann so ein Spiel mit vielen sehr guten Chancen verlierst, weil du gegen so ein Kaliber über einen Großteil des Spiels nicht die schlechtere Mannschaft warst“, so das Fazit von Trainer Fabian Himmel, der seine Blicke trotz der am Ende deutlichen 1:4 Niederlage hoffnungsvoll nach vorne richtet: „Es werden auch wieder Tage kommen, da fallen die Bälle wie von selbst ins Tor. Auf diese Tage arbeiten wir hin“.

Erste Gelegenheit dazu bietet sich seinem Team zum Abschluss der Vorrunde am Samstag gegen den Tabellenneunten TSG Backnang, der aber seine letzten vier Oberliga-Partien am Waldsee allesamt für sich entscheiden konnte. Der letzte Heimerfolg gegen die Württemberger liegt schon mehr als vier Jahre zurück. In einer turbulenten Partie behielt der SVO am Ende knapp mit 4:3 die Oberhand. Fabian Himmel weiß, was sein Team erwarten wird: „Die TSG spielt nach einem eher schwierigen vergangenen Jahr wieder eine Saison in den gewohnteren Regionen. 26 Punkte zum aktuellen Spieltag sind schon eine richtig gute Ausbeute. Backnang ist eine Mannschaft, die eine unglaublich hohe Effizienz an den Tag legt und sehr ergebnisorientierten Fußball spielt. Auf uns warten in den kommenden vier Spieltagen nur noch Bretter und da gehört die TSG ohne Ausnahme dazu“.

Sechs ihrer acht Auswärtsspiele konnte die Elf seines Kollegen Mario Klotz für sich entscheiden, dennoch peilt Himmel den dritten Heimsieg seiner Elf an. „Wir haben in den letzten Wochen fußballerisch sehr viel richtig gemacht. Da ändert eine Niederlage in sieben Spielen überhaupt nichts daran. Wir wollen die Punkte am Waldsee behalten“, so der SVO-Coach.

Benedikt Asam fällt weiterhin mit Leistenproblemen aus. Nicola Leberer, Kapitän und Abwehrchef beim SVO, wurde am Knie operiert und kehrt erst im Jahr 2024 wieder in den Kader zurück.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – TuS Hügelsheim 0:3 (0:1)

Der Aufwärtstrend des Tabellenletzten SV Oberachern 2 war trotz der 0:3 Niederlage gegen den Tabellenführer TuS Hügelsheim unverkennbar. „Mit der Leistung meiner Mannschaft kann ich sehr zufrieden sein – leider nicht mit dem Ergebnis, denn am Ende zählen halt nur die Punkte. Wir haben uns einige gute Möglichkeiten herausgespielt, brachten den Ball aber leider nicht im Tor unter“, bilanzierte SVO-Spielertrainer Antonio Fazio. Großen Anteil daran hatte auch Hügelsheims Keeper Blaise Daniel Mpome Essiben, der zahlreiche gute Möglichkeiten der Gastgeber vereitelte. Nicolas Göttler brachte die Spargeldörfler bereits nach sechs Minuten in Führung. Danach drängte der SVO vergeblich auf den Ausgleich. Nach dem Wechsel sorgte TuS-Goalgetter Juvian Tschemeni Emagni mit seinen Saisontreffern 15 und 16 für die Entscheidung (67./84.). „Hügelsheim war eine extrem spielstarke Mannschaft mit vielen guten Spielern. Am Ende hat die individuelle Klasse einzelner Spieler das Spiel entschieden“, so SVO-Coach Agostino Fazio.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern 4:1 (1:0)

Nach zuvor sechs Spielen ohne Niederlage zog der SV Oberachern im südbadischen Duell beim FC 08 Villingen mit 1:4 den Kürzeren. Die hochgehandelten Schwarzwälder hingegen konnten nach zuletzt drei sieglosen Partien wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Am Ende zwar ein deutliches Ergebnis, das aber den tatsächlichen Verlauf nicht widerspiegelt. „Wir waren über 70 Minuten die dominantere Mannschaft, machen halt einfach unsere Chancen nicht rein. Nach einer halben Stunde müssen wir mit zwei Toren führen. Auch nach dem 2:1 hatten wir noch gute Ausgleichsmöglichkeiten. Wir müssen unsere tollen Leistungen halt endlich auch in Tore ummünzen“, bilanzierte Oberacherns Coach Fabian Himmel.

Bereits nach drei Minuten traf Luca Fritz nur den Pfosten des 08-Gehäuses. In Minute 27. sprang SVO-Kapitän Nicola Leberer der Ball im Strafraum unglücklich an die Hand. Villingens Kapitän Ceylan ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte zum 1:0.

Nach der Pause donnerte Marin Stefotic das Leder zum verdienten Ausgleich in den Winkel. (63.). Die Freude bei den Achertälern währte aber nicht lange. Samet Yilmaz traf nur drei Minuten später zur erneuten Führung der Gastgeber. Der SVO drängte zwar in der Folgezeit auf den Ausgleich doch 08-Goalgetter Marcel Sökler mit seinem 15. Saisontreffer (87.) und Leon Albrecht (90.) besiegelten die 4:1 Niederlage.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – TuS Hügelsheim
Sonntag 05.11.2023, 15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Eine Woche nach dem ersehnten ersten Saisonsieg konnte sich die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern ein wichtiges 1:1 beim Mitaufsteiger SV Neusatz erkämpfen. Die Achertäler rangieren zwar noch immer am Tabellenende, doch die zuletzt gezeigten Leistungen waren dabei mehr als ansprechend. Am Sonntag gastiert mit dem TuS Hügelsheim der aktuelle Tabellenführer am Waldsee. Mit 52 Treffern sind die Spargeldörfler auch das offensivstärkste Team der Liga. SVO-Spielertrainer Agostino Fazio weiß, was sein Team da erwarten wird: „Hügelsheim hat sich bestens verstärkt und ist auf allen Positionen top besetzt. Wir müssen in der Defensive sehr kompakt stehen und versuchen, nach vorne trotzdem mutig zu spielen und zu Abschlüssen zu kommen. Ein Punkt wäre schon gut“.

Personell ist er dabei weiterhin nicht auf Rosen gebettet und einmal mehr auch auf die Unterstützung einiger Leistungsträger aus der AH-Mannschaft angewiesen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugendspiele 03.11.2023 – 08.11.2023

 

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Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern
Samstag 04.11.2023, 15.30 Uhr
MS Technologie Arena

Seit mittlerweile sechs Spieltagen ist der SV Oberachern im Baden-Württembergischen Fußballoberhaus mittlerweile ungeschlagen. Im zehnten Jahr der Ligazugehörigkeit die längste ungeschlagene Serie. „Das ist schon eine tolle Hausnummer, die die Jungs da aufgestellt haben“, findet Fabian Himmel voller Stolz. Schade nur, dass zuletzt im Heimspiel auf dem ungeliebten kleinen Kunstrasen gegen den Aufsteiger TSV Essingen trotz klarer Überlegenheit und Chancen beinahe im Minutentakt kein weiterer Heimdreier eingefahren werden konnte. Mit dem Gesamtauftritt war der SVO-Coach aber dennoch mehr als zufrieden: „Auch wenn die Tore gefehlt haben und wir den Dreier eintüten müssen, war es in Sachen Wille, Überzeugung und Einsatz von Minute eins an ein richtig runder Auftritt“.

Jetzt führt die Reise des Tabellenneunten SVO (20 Punkte) zum Tabellenvierten FC 08 Villingen (28), der zuletzt beim 1:4 in Hollenbach weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Im heimischen Friedengrund ist die Elf von Trainer Alois Ribeiro eine Macht – nur der ATSV Mutschelbach konnte dort einen Punkt entführen, ansonsten behielten die Nullachter stets die Oberhand.

21-mal standen sich die beiden bislang schon in Pokal und Oberliga gegenüber. Dabei spricht die Bilanz für den SVO, der die letzten drei Begegnungen – darunter auch das SBFV-Pokalfinale am 03.06. – für sich entscheiden konnte.

Dennoch verrät Fabian Himmel den größten Respekt vor dem Gegner: „Der FC 08 Villingen und der SV Oberachern leben in zwei komplett unterschiedlichen Welten. Das haben die zuletzt präsentierten Finanzen der Villinger mehr als bewiesen. Da ist man als Trainer auch schon ein bisschen stolz auf die eigene Mannschaft, dass wir in der jüngeren Vergangenheit trotz der finanziellen und sportlichen individuellen Unterlegenheit immer wieder ein ekliger Gegner für so ein Kaliber darstellen konnten und genau das ist am Samstag auch unser Ziel. Villingen hat auf dem Papier mit den stärksten Kader der Liga und da ist jeder Punkt, den wir uns erkämpfen können, ein Gewinn“.

Auf Benedikt Asam (Leistenprobleme) muss er dabei verzichten. Dafür stehen ihm mit Marvin Ludwig nach auskuriertem Bänderriss und Luca Fritz nach seiner Gelb-Rot Sperre wieder zwei absolute Leistungsträger zur Verfügung.

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Neusatz – SV Oberachern II 1:1 (0:1)

Eine Woche nach dem ersehnten ersten Saisonsieg erkämpfte sich die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern ein wichtiges Remis beim Mitaufsteiger SV Neusatz. Spielertrainer Agostino Fazio zeigte sich hinterher zufrieden mit der Leistung seiner Elf: „Neusatz war der erwartet zweikampfstarke Gegner. In der ersten Hälfte wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen – in Halbzeit zwei haben dann die Gastgeber immer mehr gedrückt. Die Jungs haben sich aber gut reingehängt und sich somit den einen Punkt verdient“.

Zur Pause lag sein Team noch mit 1:0 in Führung. SVN-Defensivakteur Alex Majer lenkte einen Schuss vor dem einschussbereiten Antonio Chiarelli ins eigene Gehäuse (35.). Denis Labini traf für den SV Neusatz nach knapp einer Stunde zum 1:1 Ausgleich. Die Elf vom Felsenrain drängte danach auf die Entscheidung, doch SVO-Keeper Niklas Bonnal verhinderte mit zwei Glanzparaden einen weiteren Treffer. Einen großen Verdienst am angestrebten Auswärtszähler hatten dabei auch die drei AH-Akteure Christoph Strobelt, Hannes Maier und Daniel Gorzalka. „Einfach super wie sie mit ihrer Qualität und Erfahrung meiner jungen Mannschaft aktuell aushelfen“, freute sich Coach Agostino Fazio.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSV Essingen 0:0

Mit dem 0:0 gegen den Tabellenelften TSV Essingen bleibt der SV Oberachern seit mittlerweile sechs Partien ungeschlagen. Dabei war vor den 235 Zuschauern auf dem kleinen Kunstrasenplatz mehr drin als nur ein torloses Remis.

Gästecoach Simon Köpf brachte es hinterher treffend auf den Punkt: „Uns ging es in den letzten Wochen so, wie Oberachern heute. Sie haben ein Riesenspiel gemacht und schießen halt das Tor nicht. Wir sind von Anfang an nicht ins Spiel gekommen und nehmen glücklich einen Punkt mit“.

„Wir hatten viele Chancen – es sollte heute halt einfach nicht sein“, so SVO-Trainer Fabian Himmel, der aber trotz der verschenkten zwei Punkten hinterher ein großes Kompliment an seine glücklose Elf richtete: „Was sie heute auf dem engen Kunstrasen an Kampf und Einsatzbereitschaft – aber auch an spielerischen Komponenten – herausgefeuert hat, das war schon ganz großes Kino“.

Über die gesamte Spielzeit hatten die Achertäler so gut wie alles im Griff. Nur einmal stand die Himmel-Elf mit Glücksgöttin Fortuna im Bunde – in Minute 9 klatschte ein fulminanter Freistoß von Essingens Erman Kilic aus gut 30 Metern an die Querlatte des SVO-Gehäuses. Danach besaß der SVO genügend Möglichkeiten, bereits zur Pause die Weichen auf Sieg zu stellen. Cemal Durmus hatte gleich zweimal die Führung auf dem Fuß (19./21.), scheiterte aber beide Male an der vielbeinigen Gästeabwehr. Nach 35 Minuten fehlte nicht viel und SVO-Schlussmann Mark Redl hätte es in die Auswahl zum Tor des Monats geschafft. Mit seinem Freistoß aus der Oberacherner Hälfte verfehlte er das Gehäuse des zu weit vor seinem Kasten stehenden TSV-Keepers Jerome Weisheit nur ganz knapp (35.).

Auch nach dem Wechsel lief die Partie fast nur in eine Richtung. Der große Pechvogel an diesem Tag war Cemal Durmus. Erst scheiterte er mit einer Großchance am glänzend reagierenden TSV-Keeper Weisheit (60.), dann setzte er einen Kopfball nur um Zentimeter am Pfosten vorbei (82.) und nach einer Hereingabe von Nathan Recht rutschte sowohl er als auch Marin Stefotic um Haaresbreite am Leder vorbei (87.). Für Aufregung sorgte eine Viertelstunde vor Schluss Schiedsrichter Gregor Wiederecht, der eine elfmeterreife Aktion von TSV-Akteur Steffen Lang an Noah Zwick ungeahndet ließ.

In der Nachspielzeit scheiterte der erst kurz zuvor eingewechselte Rachid Gueddin mit einer herrlichen Direktabnahme an Essingens Teufelskerl Jerome Weisheit.

Dann war Schluss und der auswärtsstarke Aufsteiger TSV Essingen jubelte über einen glücklichen Punktgewinn.

SVO-Coach Fabian Himmel hat seinen Blick derweil schon auf den kommenden Samstag gerichtet, denn da gastiert sein Team beim Dauerrivalen FC 08 Villingen: „Sechs Spiele ungeschlagen und nächste Woche das Derby in Villingen. Wir sind alle total heiß darauf“.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick, Durmus, Stefotic (88. Gerold), Huber, Springmann, Weiß (86. Gueddin), N. Leberer, Recht, Hauser, Angot (86. Barnick)

TSV Essingen: Weisheit, Ruth, Etemi (64. Funk), Groiß (78. Kuchtanin), Coban, Rösch, Lang, Sapina, Seifert (46. Wiedmann), Auracher, Kilic (46. Nierichlo)

Schiedsrichter: Gregor Wiederrecht (Lobbach)

Zuschauer: 235

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: 1/3

Ecken: 5/3

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Neusatz – SV Oberachern 2
Sonntag 29.10.2023, 15.00 Uhr
Sportplatz Neusatz

Nach vier Niederlagen in Serie konnte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern am letzten Spieltag mit dem 4:1 gegen den SV Weitenung endlich ihren ersten Saisonsieg feiern und zumindest für ein paar Tage den letzten Tabellenplatz verlassen. Durch den 2:1 Erfolg des SV Weitenung im Nachholspiel gegen den SC Eisental wanderte die rote Laterne aber prompt wieder an den Waldsee.

Jetzt gastiert der SVO im Aufsteigerduell beim Tabellenelften SV Neusatz. In der letzten Saison behielt die Elf vom Neusatzer Felsenrain in beiden Partien die Oberhand. Oberacherns Spielertrainer Agostino Fazio, der nach auskuriertem Muskelfaserriss zuletzt wieder auf der Bank saß, weiß, was sein Team am Sonntag erwarten wird: „Neusatz ist eine sehr robuste und zweikampfstarke Mannschaft mit technisch guten und schnellen Spielern in der Offensive. Hier gilt es, an unsere guten Leistungen des vergangenen Wochenendes anzuknüpfen. Wir müssen mit der gleichen Intensität in das Spiel zu gehen, um zu punkten“. Personell bleibt die Situation auch weiterhin angespannt. „Unser Kader ist dünn und hauptsächlich mit jungen Spielern besetzt. Ich selbst muss schauen, ob es für einen Einsatz am Sonntag reicht“, so Fazio, der mit einem Remis gut leben könnte.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSV Essingen
Samstag 28.10.2023, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Seit fünf Spielen ist der SV Oberachern jetzt unbesiegt und holte dabei 11 von 15 möglichen Punkten. Beim jüngsten 3:1 Derby-Sieg in Offenburg mit drei Toren in den letzten Minuten war aber auch der Fußball-Gott etwas auf der SVO-Seite. Für viele war der zunächst ganz schwache Auftritt der gesamten Mannschaft in Durchgang eins nur schwer nachvollziehbar. Nach der Umstellung in der Defensive von Dreier- auf Viererkette und der Einwechslung des zuletzt formschwachen Goalgetters Marin Stefotic lief es merklich besser.

„Auch der SV Oberachern kann nicht jede Woche ein Feuerwerk abbrennen, aber wir haben drei Punkte. Gegen Ravensburg waren wir sehr spielstark, verballern haufenweise Chancen und spielen 1:1. Unser Fußball in Offenburg war nicht SVO-like, aber unsere Mentalität umso mehr. Was wir nach der Gelb-Roten Karte abgezogen haben, war im positivsten Sinne verhaltensgestört. Wir haben auch in Unterzahl daran geglaubt, dass wir hier noch gewinnen können“, so Trainer Fabian Himmel.

Jetzt geht es gegen den Aufsteiger TSV Essingen, der erstmals in Oberachern seine Visitenkarte abgibt. Das Team von der Ostalb rangiert zwar zwei Plätze hinter dem SVO, gilt aber als ausgesprochen auswärtsstark. 13 ihrer bislang 17 Zähler holte die Elf von Trainer Simon Köpf in der Fremde und kassierte dabei nur eine Niederlage. Für Fabian Himmel ist das alles andere als eine Überraschung: „Der Kader unserer Gäste ist sehr gut besetzt und verfügt mit Spielern auf ehemaligem Drittliganiveau über eine stabile Achse“.

Der ehrgeizige Oberacherner Coach weiß ganz genau, auf was es am Samstag in erster Linie ankommen wird: “Wir fokussieren uns bei allem Respekt vor dem Gegner auf uns. Wir haben zwar nicht die größten Namen in der Oberliga auf dem Platz, aber eine geile Mannschaft und überragende, treue Fans. Wir wollen im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen bleiben und vor allem den Fußball auf den Platz bringen, für den wir stehen“.

Personell ist er dabei nicht gerade auf Rosen gebettet. Neben dem langzeitverletzten Janis Hanek muss er neben dem Gelb-Rot gesperrten Luca Fritz aller Voraussicht nach auch auf Benedikt Asam (Leistenprobleme) verzichten. Marvin Ludwig sprüht zwar vor Ehrgeiz, sein Comeback nach überstandenem Bänderriss wird sich wohl noch um eine Woche verschieben.

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Weitenung 4:1 (2:0)

Nach zuvor sieben Niederlagen und nur vier Remis platzte bei der zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern endlich der Knoten. Im Kellerduell gegen den SV Weitenung behielten die Achertäler am Ende hochverdient mit 4:1 die Oberhand. Im Gegensatz zu zahlreichen Partien zuvor stimmte von der ersten Minute an bei allen Akteuren die Einsatzbereitschaft. SVO-Spielertrainer Agostino Fazio, der nach überstandenem Muskelfaserriss zumindest wieder auf der Auswechselbank saß, sprach hinterher von „einer tollen Mannschaftsleistung nach schwierigen Wochen zuvor“. „Jeder hat gezeigt, dass er will und das hat man auf dem Platz gesehen. Das Team hat die Vorgaben sehr gut umgesetzt und war in der Defensive sehr diszipliniert. Jeder hat gegen den Ball sehr gut gearbeitet und vorne haben wir unsere Chancen endlich auch mal genutzt“, so Fazio weiter.

Janick Schmidt brachte den SVO in Minute 24 mit einem fulminanten Distanzschuss mit 1:0 in Führung und nur sechs Minuten später traf Antonio Chiarelli zum 2:0. Die Gäste drängten zwar danach auf den Anschlusstreffer, blieben im Abschluss aber glücklos. Nach der Pause war es der erst kurz zuvor eingewechselte Kapitän der A-Junioren Pius Tisch, der mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgte (55.). Als Spielmacher Yannick Baumann eine feine Einzelaktion mit dem vierten SVO-Treffer abschloss war die Partie endgültig entschieden (73.). In der Schlussminute kam der nie aufsteckende Gast durch Spielertrainer Marko Kesch zum verdienten Ehrentreffer.

Durch diesen wichtigen ersten Dreier tauschten beide Teams die Plätze 15 und 16. Oberacherns Spielertrainer Agostino Fazio hat seinen Blick schon nach vorne gerichtet: „Die nächsten Wochen werden nicht einfacher. Wir machen aber weiter und schauen von Spiel zu Spiel“.

Tore: 1:0 J. Schmidt (24.), 2:0 Chiarelli (30.), 3:0 Tisch (55.), 4:0 Baumann (73.), 4:1 Kesch (90.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

Offenburger FV – SV Oberachern 1:3 (1:0)

Der Lokalkampf vor rund 510 Zuschauern war den Eintritt wert. Im Südbaden-Derby wurde Schlusslicht Offenburger FV in der Nachspielzeit beim zwischenzeitlichen 1:1 durch Marin Stefotic gegen Reviernachbar SV Oberachern aus allen Träumen gerissen und kalt erwischt. Denn die Gästeelf um Trainer Fabian Himmel schaffte durch zwei Treffer von Roman Angot und Nico Huber doch noch den Derbysieg. Dabei begannen die Hausherren aggressiv in den Zweikämpfen und bissen sich am Gegner fest. Besonders in der ersten Hälfte versäumte es der OFV, den Gästen vorzeitig den Zahn zu ziehen.
Denn die Hausherren hatten mehr vom Spiel und auch die dicksten Chancen. Und in der Defensive stand das Schlusslicht sicher. Vor allem Jannik Schwörer hätte den Gast im Alleingang abschießen können. So mussten die OFV-Fans bis zur 27. Minute warten, ehe Marco Petereit das Leder zur Führung in die Maschen setzte. Auch danach war der OFV das bessere Team.

Gästetrainer Fabian Himmel reagierte und brachte Marin Stefotic und Roman Angot ins Spiel. Ein Glücksgriff, wie sich heraus stellen sollte, denn beide drehten das Spiel in Hälfte zwei. Die Achertäler waren nun zielstrebiger. Ein Kopfball von Huber landete am Pfosten. In der 75. Minute sah Luca Fritz bei den Gästen die Ampelkarte und danach folgte ihm OFV-Keeper Alexandre Nagor. In der 90. Minute sorgte Stefotic für den längst fälligen Ausgleich. Doch noch nicht genug. Angot und Huber versetzten dem OFV den K.o.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Weitenung
Sonntag 22.10.2023, 15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Zwei völlig unnötige Gegentore und in der letzten Sekunde auch noch ein verschossener Strafstoß – am Ende stand eine unglückliche 1:2 Niederlage im Kellerderby beim TuS Greffern. Damit wartet die zweite Mannschaft des SV Oberachern auch nach dem elften Spieltag auf ihren ersten Dreier in der neuen Umgebung.

Nächste Gelegenheit auf das erste Erfolgserlebnis besteht für das Schlusslicht bereits am Sonntag, wenn der Tabellenvorletzte SV Weitenung seine Visitenkarte am Waldsee abgibt.

Die Elf von Trainer Marko Kesch ist zwar auswärts noch sieglos, konnte aber zuletzt bei der 2:4 Niederlage gegen den Tabellenzweiten TuS Hügelsheim lange Zeit gut mithalten.

Der verletzte SVO-Spielertrainer Agostino Fazio weiß, was sein ersatzgeschwächtes Team im Kellerduell erwarten wird: „Weitenung ist eine sehr kompakte und zweikampfstarke Mannschaft. Da gilt es, die Zweikämpfe anzunehmen und gleichzeitig aber auch zu versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen“. Den Glauben an seine Mannschaft hat Fazio dabei noch längst nicht aufgegeben. „Die Jungs haben diese Woche gut trainiert und gezeigt, dass sie wollen und das stimmt mich positiv. Wir werden mit unseren Möglichkeiten weiter versuchen, den ersten Sieg einzufahren“, so der ehrgeizige Coach weiter.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden – Württemberg – Derbytime

Seit vier Spielen ist der SV Oberachern unbesiegt und sammelte dabei acht wichtige Zähler im Kampf um den angestrebten Klassenerhalt. „Die Mannschaft hat im Druck dieser wichtigen Spiele gut gepunktet. In Holzhausen (3:3) und zuletzt gegen Ravensburg (1:1) waren dabei – gemessen an der spielerischen Überlegenheit und der Masse an Torchancen – sogar noch mehr Zähler drin. Die Jungs performen seit einem Monat wirklich konstant gut auf hohem Niveau. Wir spielen aktuell richtig guten Fußball, sind gegen den Ball präsent, gierig und aggressiv“, so Trainer Fabian Himmel.

Jetzt führt die Reise der Achertäler (11./15 Punkte) zum mit Spannung erwarteten Derby beim seit acht Spielen sieglosen Schlusslicht Offenburger FV (18./6). Dreizehnmal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber – nur dreimal zog der SVO dabei den Kürzeren (5-5-3).

Beim letzten Oberacherner Oberligaerfolg (4:2) im Karl-Heitz-Stadion am 05.11.2016 saß noch Mark Lerandy als Trainer auf der OFV-Bank, danach löste er Thomas Leberer als Coach beim SVO ab und heute ist er der erfolgreiche sportliche Leiter auf der SVO-Bank.

Beim Blick auf die Tabelle erwarten jetzt wohl viele einen weiteren Auswärtsdreier des SVO, doch das wird am Samstag alles andere als einfach werden, denn die personell geschwächten Gastgeber verrieten zuletzt aufsteigende Form und wurden dabei oft unter Wert geschlagen. Himmel weiß ganz genau, was sein Team im traditionsreichen Karl-Heitz-Stadion erwarten wird: „Der OFV hat gerade in den letzten Wochen oft knappe Ergebnisse erzielt und gegen mehrere Teams einen Zähler stibitzen können. Zudem ist es ein Derby und gerade in solchen Spielen zählt die aktuelle Konstellation nicht viel. Wir erwarten einen guten, ziemlich defensiv eingestellten Gegner und fahren mit viel Respekt nach Offenburg“. Mit einem Zähler könnte Oberacherns Coach dabei gut leben: „Natürlich möchte man ein Derby gewinnen, aber ein Punktgewinn wäre mit Blick auf die drei verbleibenden Spiele in der Hinrunde und unserer Zielmarke von 20 Punkten auch in Ordnung“, betont Fabian Himmel.

Bis auf den unter Woche am Knie operierten Janis Hanek und Marvin Ludwig (Bänderriss am Sprunggelenk) steht Fabian Himmel der gesamte Kader zur Verfügung.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

TuS Greffern – SV Oberachern II 2:1 (1:0)

Auch nach elf Spieltagen wartet Aufsteiger SV Oberachern 2 auf den ersten Saisonsieg. Bei der knappen Niederlage bei Mitaufsteiger TuS Greffern verpasste es die Oberliga-Reserve, den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Trotz großer Personalprobleme – mit Christoph Strobelt und Hannes Maier standen 2 AH-Akteure und mit Pius Tisch der Kapitän der A-Junioren in der Startformation – war an diesem Tag mehr drin als die am Ende recht unglückliche 1:2 Niederlage. „Leider haben wir es erneut verpasst, gegen einen direkten Konkurrenten zu punkten. Wir hatten einige gute Möglichkeiten, die nötigen Tore zu schießen. Auf der anderen Seite kassieren wir aber auch viel zu einfache Gegentore“, so das ernüchternde Fazit des verletzten SVO-Spielertrainers Agostino Fazio. Erwin Sanon brachte die Schifferdörfler nach knapp einer halben Stunde mit 1:0 in Führung. Nach der Pause konnte Alban Aliu in Minute 59 zwar ausgleichen, doch im Gegenzug das 2:1 durch Alessandro Koch. Der SVO wollte wenigstens einen Punkt aus Greffern entführen, blieb im Abschluss aber glücklos. Zu allem Überfluss ließ ausgerechnet der sonst so zuverlässige Kapitän Moritz Schmidt in der Nachspielzeit die Ausgleichschance ungenutzt, als er einen Strafstoß neben den Kasten setzte.

Tore: 1:0 Sanon (27.), 1:1 Aliu (59.), 2:1 Koch (60.)

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

U13/U14 Junioren Leistungsvergleich beim Acherner JFV

Am Samstag 21.10.2023 und Sonntag 22.10.2023 findet im Birkenfeldstadion in Achern – Fautenbach die zweite Auflage eines U13 und zum ersten Mal ein
U14 Leistungsvergleich, ein nationales und internationales Jugend Fußballturnier statt.
Auf den beiden Sportplätzen des SV Fautenbach treffen hierzu Teams aus Deutschland, (1. und 2. Bundesliga), Frankreich (1. Liga) und weitere Teams aus dem
Höherklassigen bundesweiten Jugendfußball aufeinander.
Veranstalter ist unser Jugendpartner Acherner Jugendförderverein, die Organisation und Bewirtung liegt in den Händen der JP Sport Akademie.

Am Samstag 21.10.2023 ab 10.00 Uhr treffen die Creme de la Creme der Fußballjugend aufeinander. Gespielt wird auf einem verkürzten Großfeld mit einer Spieldauer von 25 Minuten, in zwei Gruppen, das kleine Finale und das Endspiel steigt jeweils um 16:15 Uhr.

In der Gruppe A treffen der Co Gastgeber TSG Wieseck, Racing Strasburg, SC Freiburg und die TSG Hoffenheim aufeinander.

In der Gruppe B spielen SV Darmstadt 98, VfB Stuttgart, 1.FC Kaiserslautern und der Gastgeber Acherner JFV.

 

Livestream 21.10.2023

 

Am Sonntag 22.10.2023 ab 10.00 Uhr treffen dann U14 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet aufeinander.
Gespielt wird hier im Modus „jeder gegen jeden“

Dabei sind unter anderem der Kooperationsverein des VFL Wolfsburg der VFB Fallersleben, aus Hessen der KSV Baunatal, FC Nöttingen, FSV Waiblingen, aus der 3. Liga der SSV Ulm
und als Gastgeber der Acherner JFV

Gespielt wird pro Partie 28 Minuten auf Großfeld.

 

Livestream 22.10.2023

 

Für ausreichende Bewirtung ist an beiden Tagen bestens gesorgt.
Alle teilnehmenden Mannschaften werden in der Halle mit einem Mittagessen (VIP) versorgt.
Ebenfalls finden ein Kaffee und Kuchenverkauf statt, gerne kann auch Kuchen und Torten mit nach Hause genommen werden.

 

Wir freuen uns auf einen regen Besuch und eure zahlreiche Unterstützung an beiden Turniertagen.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg 1:1 (0:1)

Nach dem 1:1 gegen den FV Ravensburg bleibt der SV Oberachern zwar seit vier Spieltagen ungeschlagen – die Freude von Fabian Himmel hielt sich hinterher aber in überschaubaren Grenzen. „Aus meiner Sicht waren wir 75 Minuten die bessere Mannschaft – haben heute aber einfach wieder viele Chancen vergeben“, so Oberacherns Coach. Etwas entspannter hingegen war die Miene seines Kollegen Michael Schilling: „Wir sind heute eher schwer in das Spiel gestartet. Dann fällt das 1:0 für uns so gut wie aus dem Nichts. Danach müssen wir auch das 2:0 machen. Wenn man aber am Schluss die Chancen sieht von Oberachern, dann können wir mit dem Punkt gut leben“, bilanzierte der FVR-Coach.

Schon vor der Partie gab es einige Sorgenfalten bei den Achertälern – Marvin Ludwig, einer der Leistungsträger, zog sich im Training einen Bänderriss zu und wird seinem Team nun einige Wochen nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die Gastgeber fanden vor den 290 Zuschauern im Waldseestadion zunächst gut in die Partie. Nach scharfer Hereingabe von Marin Stefotic verfehlte Bastian Barnick das FVR-Gehäuse aus kurzer Distanz nur um Zentimeter /11.). Ein weiterer Schuss von Barnick konnte von der FVR-Defensive gerade noch zur Ecke geklärt werden (24.). Nur eine Minute später stand auf der Gegenseite Paul Strauß sträflich frei und nutzte die bis dato erste Gästechance zum 0:1. Die Gastgeber waren zwar in der Folgezeit um den Ausgleich bemüht, vergaben aber vor der Pause leichtfertig einige gute Möglichkeiten. Die beste davon besaß Nathan Recht, der eine Hereingabe von Nico Huber in bester Position weit über das Gehäuse von FVR-Keeper Haris Mesic setzte (44.).

Nach dem Wechsel war zunächst der FVR das aktivere Team. Dann nahm SVO-Coach Fabian Himmel mit Benedikt Asam und Cemal Durmus für Roman Angot und Bastian Barnick einen Doppelwechsel vor (63.). Kurz danach fand Luca Fritz in FVR-Schlussmann Mesic seinen Meister. Auf der Gegenseite hatte Daniel Schachtschneider nach einem Schnitzer in der SVO-Defensive das 0:2 auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Mark Redl (74.). Langsam lief dem SVO die Zeit davon, aber dann war es der erst kurz zuvor eingewechselte Maximilian Weiß, der im Anschluss an einen Freistoß von Cemal Durmus aus der Distanz zum umjubelten 1:1 Ausgleich traf (79.). Der SVO suchte in der jetzt immer hektischer werdenden Begegnung danach die Entscheidung, blieb aber im Abschluss glücklos. Sekunden vor dem Abpfiff des hervorragend leitenden Schiedsrichters Jonathan Woldai lag dem SVO-Anhang der Torschrei schon auf den Lippen, doch Durmus blieb nach feiner Einzelleistung mit den Stollen im Rasen hängen.

„An der Chancenverwertung müssen wir arbeiten. Zufrieden bin ich aber wie sich die Jungs auch heute wieder präsentiert haben“, so SVO-Coach Fabian Himmel.

Am nächsten Samstag gastiert sein Team zum mit Spannung erwarteten Derby beim Offenburger FV.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Stefotic (73. Weiß), Gueddin, Huber, N. Leberer, Recht (73. Gerold), Hauser, Angot (63. Durmus), Barnick (63. Asam)

FV Ravensburg: Mesic, Jeggle, Strauß (68. Soyudogru), Geiselhart, Lauenroth, Fippl, Schachtschneider, Senn, Bleise, Colic (90.+2 Galinec), Schmidtke

Schiedsrichter: Jonathan Woldai (Filderstadt)

Zuschauer: 290

Tore: 0:1 Strauß (25.), 1:1 Weiß (79.)

Gelbe Karten: 4/4

Ecken: 6/5

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg,
Samstag 14.10.2023, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Sieben von neun möglichen Punkten holte der SV Oberachern aus seinen letzten drei Begegnungen und schaffte damit den Sprung auf Rang 10. Sehr zur Freude von Trainer Fabian Himmel: „Diese Spiele waren unglaublich wichtig und richtungsweisend. Die Jungs haben nicht nur gut gespielt und auch Ergebnisse geliefert, sondern auch erneut bewiesen, dass sie auf mentaler Ebene außergewöhnlich stark sind. Was früher die Achillesverse des SVO war, ist heute mit die größte Trumpfkarte der Mannschaft. Diese sieben Punkte hätten wir vor diesen acht stressigen Tagen ohne Frage unterschrieben, auch wenn wir uns sowohl für das tolle Comeback, als auch die 60 schlampigen Minuten beim 3:3 in Holzhausen selbst an die Nase fassen müssen“.

Am Samstag gastiert der Tabellenvierzehnte FV Ravensburg im Waldseestadion und da werden gleich wieder Erinnerungen wach an jenen 22. Oktober letzten Jahres, als die Partie wegen der Verletzung des FVR-Keepers und des Einsatzes des Rettungshubschraubers über eine Stunde lang unterbrochen war. Am Ende trennten sich beide leistungsgerecht 2:2.

Die Bilanz gegen den FVR ist absolut verbesserungsfähig. Sechzehnmal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber – ganze dreimal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten.

Obwohl die Oberschwaben seit vier Spielen sieglos sind und dabei gerade mal ein Pünktchen ergattern konnten sieht Fabian Himmel die Gäste in der Favoritenrolle:„Das zeigen die Ergebnisse der letzten Jahre, aber auch die beeindruckenden Aktivitäten auf dem Transfermarkt unserer Gäste. Was da in den letzten beiden Jahren an Regional- und Oberligaerfahrung an Land gezogen wurde ist wirklich beachtlich. Eine Mannschaft, die wenig Fehler macht und sehr wenig Möglichkeiten braucht, um dem Gegner weh zu tun. Das ist für die Birne eine große Herausforderung. Gerade die beiden Spiele in der vergangenen Saison haben das bestätigt. Aber wir spielen zuhause und wollen mit unseren Fans im Rücken auch im vierten Spiel in Folge ungeschlagen bleiben“.

Bis auf den Langzeitverletzten Janis Hanek kann der SVO-Coach am Samstag personell aus dem Vollen schöpfen.

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

TuS Greffern – SV Oberachern 2,
Sonntag 15.10.2023, 15.00 Uhr
Sportplatz Greffern

Nach der auch in der Höhe verdienten 1:4 Niederlage im Kellerduell gegen den SC Eisental rutschte die immer noch sieglose zweite Mannschaft des Oberligisten auf den letzten Tabellenplatz ab. „Wir müssen jetzt die Situation sowie die damit verbundenen Herausforderungen als Team gemeinsam annehmen“, betont Oberacherns Spielertrainer Agostino Fazio, der wegen eines Muskelfaserrisses auf dem Platz schmerzlich vermisst wird. Fazio weiß, auf was es bei diesem erneuten Kellerduell in erster Linie ankommen wird: „Wir müssen gut in die Zweikämpfe kommen und eine hohe Laufbereitschaft an den Tag legen“.

Eine weitere Niederlage kann sich sein weiterhin stark ersatzgeschwächtes Team allerdings kaum erlauben – ansonsten wird der Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld nur noch schwer zu schaffen sein.

Auch Oberacherns Vorstandsvorsitzender Ralf Lorenz ist sich der Bedeutung dieser Partie bewusst: „Es ist für unseren gesamten Verein extrem wichtig, die Jungs in der Kreisliga A zu halten um auch unseren Nachwuchsspielern aus der A-Jugend zukünftig eine sportliche Heimat bei den Senioren in Oberachern anbieten zu können“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Holzhausen – SV Oberachern,
Samstag 07.10.2023,  14.00 Uhr
Panoramastadion Holzhausen

 

1:0 in Nöttingen, 3:0 gegen Gmünd. Sechs Punkte – hinten gleich zweimal die Null und das bei zuvor bereits 25 Gegentreffern. Der SV Oberachern kommt langsam aber sicher immer besser in Schwung. Sehr zur Freude von Coach Fabian Himmel, der aber weiß, dass das alles kein Selbstläufer ist: „Da haben wir natürlich sehr gute Ergebnisse in wichtigen Spielen geliefert“. Das Schlüsselspiel für Oberacherns ehrgeizigen Coach war dabei aber der Auftritt zuvor gegen Tabellenführer Großaspach. „Da war wieder ganz viel SVO-DNA auf dem Platz, viel Leidenschaft, viel Wille, Freude an Zweikämpfen, schneller Fußball. Die Mannschaft ist aktuell sehr gierig, sonst schlägst du so eine Top-Mannschaft in Top-Form wie Gmünd aber auch nicht“.

Jetzt führt die Reise zum Vorjahressiebten FC Holzhausen, der in seiner zweiten Oberligasaison bislang schwer in die Gänge kommt und mit 7 Punkten nur auf Rang 17 steht.

In der letzten Saison zog der SVO gleich zweimal den Kürzeren. Da stand Erfolgscoach Pascal Reinhardt aber noch auf der Kommandobrücke der Sulzer Vorstädter, der aber dann das Traineramt bei der SG Sonnenhof Großaspach übernahm und durch Benjamin Maier ersetzt wurde.

Mit Janik Michel hat der FCH einen Stürmer der Extraklasse in seinen Reihen, der in der Aufstiegssaison 21/22 stolze 47 Ligatore erzielte und in der ersten Oberligasaison für die Sulzer Vorstädter 24 Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte. In dieser Saison hat der 31-jährige ehemalige Goalgetter des SSV Ulm bereits sieben der elf Holzhausener Treffer erzielt. Ihn auszuschalten wäre also fast schon die halbe Miete.

Von einer Serie nach den beiden letzten Erfolgen, die von einigen Fans jetzt wohl erwartet wird, will Fabian Himmel aber nichts wissen und warnt vor der Spielstärke des kommenden Gegners:„Das ist eine Mannschaft, die unglaublich zielstrebig und effizient agiert, weil sie gerade in der Offensive auch sehr gute Einzelspieler für dieses Liganiveau hat. Das haben wir schon am eigenen Leib erfahren – die ganze Mannschaft sieht die Situation sehr klar. Wenn man in zwei Duellen gegen Holzhausen zweimal den Kürzeren zieht, reist man ganz bestimmt nicht als Favorit an. Wir wollen den nächsten Schritt im Kampf um den Klassenerhalt gehen und Zählbares mit nach Hause bringen. Dafür braucht ein Verein wie der SVO in Holzhausen aber eine Top-Performance“.

Himmel hofft, dass sein Leistungsträger Luca Fritz nach seiner leichten Gehirnerschütterung aus der Partie gegen Gmünd ebenso wieder zur Verfügung steht wie Mittelfeldmotor Rachid Gueddin.

 

RM

 

Kreisliga A Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SC Eisental,
Sonntag 08.10.2023,  15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Mit 0:1 zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern bei der Verbandsliga-Reserve des SV Bühlertal den Kürzeren. Dabei war die Elf einmal mehr vom Pech verfolgt. Der Siegtreffer des SVB fiel erst in der Nachspielzeit. Mit dem Einsatz seines Teams war Spielertrainer Agostino Fazio, der sich zu allem Überfluss auch noch einen Muskelfaserriss zuzog und geraume Zeit ausfallen wird, zufrieden: „Die Jungs haben wirklich alles gegeben und jeder hat sich reingehängt für den anderen. Bühlertal war ein spielstarker Gegner mit einigen guten Ergänzungsspielern aus der ersten Mannschaft“.

Somit wartet der derzeit personell arg gebeutelte Aufsteiger auch nach neun Spieltagen noch immer auf den ersten Dreier und belegt mit gerade mal vier Punkten nur den vorletzten Rang. Am Sonntag gastiert Schlusslicht Eisental im Waldseestadion. >Wenn nicht jetzt – wann dann<, muss die Devise gegen die Bühler Vorstädter lauten, darüber ist sich auch der verletzte Spielertrainer bewusst: „Da müssen wir gewinnen und die ersten drei Punkte einfahren. Wir werden wie in den letzten Wochen alles geben und hoffen, dass das Spielglück auch mal auf unserer Seite ist“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. FC Normannia Gmünd 3:0 (2:0)

Mit dem 3:0 über den bislang so stark auftrumpfenden FC Normannia Gmünd feierte der SV Oberachern seinen zweiten Heimerfolg in dieser Saison. Dabei sah es vor den 350 Zuschauern einige Zeit nicht nach solch einem deutlichen Erfolg aus.

Der SVO besaß zwar nach gerade mal zwei Minuten durch Marin Stefotic die Chance zur frühen Führung, doch dann übernahmen die Württemberger erst einmal das Kommando im Waldseestadion. Alexander Aschauer scheiterte nach einem perfekt vorgetragenen Angriff an SVO-Keeper Mark Redl (5.) und nur fünf Minuten später traf der stets gefährliche Henrick Selitaj per Freistoß aus 18 Metern nur den Pfosten. Redl war auch in Minute 24 auf dem Posten, als er einen Selitaj-Schuss zur dritten Gmünder Ecke entschärfen konnte. Dann war es Nico Huber, der nach einer halben Stunde Bastian Barnick mit einem genialen Pass auf die Reise schickte. Oberacherns Angreifer ließ Gästekeeper Yannick Ellermann beim 1:0 keine Abwehrmöglichkeit. Zehn Minuten später war Ellermann ein zweites Mal geschlagen. Nach einem Freistoß von Nathan Recht beförderte Marvin Ludwig das Leder mit dem Hinterkopf zum 2:0 über die Linie.

Nach dem Pausenpfiff waren die Württemberger zwar um den Anschlusstreffer bemüht, konnten die sattelfeste SVO-Defensive aber nur noch selten in Bedrängnis bringen. Dann war es Roman Angot, der den SVO endgültig auf die Siegerstraße brachte, Mit einem Freistoß aus 18 Metern ließ er FC-Keeper Ellermann beim 3:0 keine Abwehrmöglichkeit (66.). Der SVO war danach dem vierten Treffer näher als die Gäste dem Anschlusstreffer. Cemal Durmus, ansonsten ein sicherer Schütze, scheiterte nach 83 Minuten per Foulelfmeter an Ellerrmann.

Gästecoach Zlatko Blaskic sprach hinterher von einem verdienten Sieg des SVO: „In Durchgang eins haben wir es verpasst, in Führung zu gehen. Danach hatten wir leider nicht mehr die nötige Durchschlagskraft“. SVO-Trainer Fabian Himmel war indes mehr als zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, haben dann aber das Kommando übernommen und unsere Chancen auch gut genutzt. Wir hatten vor dem Spiel viel Respekt vor dem Gegner. Deshalb wäre ich heute auch mit einem 1:0 zufrieden gewesen“.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (44. Asam), Zwick, Stefotic, Huber (77. Gerold) N. Leberer, Recht (81. Springmann), Hauser (84, L. Leberer), Angot, Barnick (69. Durmus)

Normannia Gmünd: Ellermann, Grupp (86. Kurz), Aschauer, Gnaase, L. Molinari, Rössler, Selitaj (77. N. Molinari), Nkem, Avigliano (80. Scheible), Kianpour, Körner

Schiedsrichter: Martin Wilke (Bad Bellingen)

Zuschauer: 350

Tore: 1:0 Barnick (30.), 2:0 Ludwig (40.), 3:0 Angot (66.)

Bes. Vork.: Durmus scheitert mit FE an TW Ellermann (84.)

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. FC Normannia Gmünd,
Dienstag 03.10.2023, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Langsam aber sicher entwickelt sich der FC Nöttingen zum Lieblingsgegner in der Oberliga – zumindest was die Auftritte in der dortigen Kleiner-Arena betrifft. Nach der mehr als unglücklichen 1:3 Heimniederlage gegen Tabellenführer SG Großaspach kam der SV Oberachern zu einem ganz wichtigen 1:0 Erfolg. Die letzten vier Aufeinandertreffen im Remchinger Teilort konnten die Achertäler somit allesamt für sich entscheiden. Dadurch schaffte man in der Tabelle den Sprung auf Rang 14.

SVO-Trainer Fabian Himmel war hinterher mehr als zufrieden mit dem über weite Strecken positiven Auftritt seiner Elf: „In der Nachanalyse wurde aufgrund der zahlreichen Großchancen in Durchgang eins deutlich, dass der Sieg am Ende verdient war. Nach dem Wechsel haben wir die gute Kontrolle über das Spiel zunehmend hergegeben. Dadurch wurde es unnötig spannend. Wir hatten da zwar wenig Ballbesitz, aber dafür hat die Mannschaft aufopferungsvoll gekämpft, gut verteidigt und den Dreier dann auch über die Ziellinie gedrückt“.

Jetzt wartet mit dem Aufsteiger 1. FC Normannia Gmünd, der sich in der Aufstiegsrelegation gegen den SC Lahr durchsetzen konnte, ein gänzlich unbeschriebenes Blatt im Waldseestadion. Beide stehen sich erstmals in der Vereinsgeschichte gegenüber.

Mit 18 Zählern rangieren die Württemberger aktuell auf Rang 6. Das Prunkstück der Elf von Trainer Zlatko Blaskic ist dabei die Defensive, die erst neun Gegentore hinnehmen musste.

Zuletzt ließ der Aufsteiger mit einem 2:0 über den bisherigen Tabellenzweiten FSV Hollenbach aufhorchen. „Normannia Gmünd hat eine ähnliche Spielanlage wie der SVO. Ein normaler Aufsteiger ist unser Gast mit herausragenden erfahrenen Einzelspielern aber sicher nicht. Dass Gmünd in der Tabelle so weit oben steht überrascht mich daher nicht im Geringsten“, betont Fabian Himmel, der aber genau weiß, auf was es am Dienstag ankommen wird: „Wir müssen unseren Weg aus den letzten beiden Spielen einfach weitergehen. Als Einheit auf dem Platz sind wir ein sehr ekliger Gegner, der gerade mit den eigenen Fans im Rücken richtige Power entwickeln kann. Das wollen wir auch am Dienstag zweigen“.

Der zuletzt angeschlagene Mittelfeldakteur Rachid Gueddin kehrt in den Kader zurück. Ansonsten wird es gegenüber dem Nöttingen-Spiel keine Veränderungen geben.

 

RM

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Nöttingen – SV Oberachern
Freitag 29.09.2023 19.00 Uhr
Kleiner Arena Remchingen

Trotz der am Ende unglücklichen 1:3 Niederlage gegen den Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten SG Sonnenhof Großaspach erntete der SV Oberachern zuletzt viel Beifall und das nicht nur von den eigenen Fans. Auch Trainer Fabian Himmel war voll des Lobes über sein Team: „Wir haben am Samstag über weite Strecken ein sehr gutes Spiel gemacht. Vor allem die erste Halbzeit war top. Leider haben wir uns für einen mutigen und kämpferisch starken Auftritt nicht mit Punkten belohnt. Kraft und Energie gibt uns die Partie für die kommenden Aufgaben aber auf alle Fälle“.

Jetzt führt die Reise seines SVO zum FC Nöttingen, der seit fünf Spielen auf einen Dreier wartet, aber zuletzt durch ein Last-minute-Tor von Niklas Hecht-Zirpel ein mehr als beachtliches 2:2 beim Tabellenzweiten FSV Hollenbach erkämpfte.

Oberacherns Coach lässt sich durch den aktuellen Tabellenstand des FCN (16.), der einen Rang hinter seiner Elf rangiert, nicht blenden. „Nöttingen ist unabhängig von der aktuellen Tabellensituation eine Top-7 Mannschaft in der Oberliga. Sie haben in Summe mehrere hundert Regionalligaspiele an Erfahrung auf dem Platz und verfügen über eine der besten Offensivreihen der Liga.

An die bisherigen Auftritte des SVO in der Nöttinger Kleiner-Arena hat man eigentlich nur gute Erinnerungen. Die letzten drei Partien konnten die Achertäler allesamt für sich entscheiden – zuletzt vor einem halben Jahr mit 4:2 nach Toren von Huber (2), Durmus und Stefotic.

„Wir fahren zwar auf dem Papier als Außenseiter nach Nöttingen, man sollte uns aber auf keinen Fall unterschätzen. Wir haben in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal bewiesen, dass wir auch die großen Namen in der Liga ärgern und bezwingen können. Wir werden definitiv bereit sein“, so Himmel weiter.

Für Nill Hauser, der vor der Saison vom FC Nöttingen zum SVO wechselte, ist diese Partie eine ganz besondere Herausforderung ,denn er trifft dabei auf seinen Bruder Ken im Trikot der Gastgeber.

Neben dem Langzeitverletzten Janis Hanek (Gelenksplitter im Knie) müssen die Achertäler auf den nach seiner umstrittenen Roten Karte gegen Großaspach gesperrten Maximilian Weiß verzichten. Der Einsatz von Mittelfeldakteur Rachid Gueddin (Adduktorenprobleme) ist noch offen – dafür steht mit Luca Fritz ein ganz wichtiger Spieler nach auskurierter Zerrung wieder im Kader.

 

RM

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Varnhalt,
Donnerstag 28.09.2023,  19.00 Uhr

 

Nach sieben Spieltagen wartet Aufsteiger SV Oberachern 2 noch immer auf den ersten Dreier in der neuen Umgebung. Nicht nur die angespannte Personalsituation bereitet Agostino Fazio derzeit einige Sorgen, auch die 28 Gegentore.

Beim am Ende verdienten 2:2 in Schwarzach zeigte seine Elf vor allem in der ersten Halbzeit einige gute Spielzüge und besaß auch mehr Ballbesitz. Jetzt trifft der zweite Anzug des Oberligisten auf den FC Varnhalt, der seit vier Spielen wieder auf einen Dreier wartet. Die Rebländer verrieten beim 1:1 gegen den Tabellendritten Hügelsheim aber aufsteigende Form. „Wir werden versuchen, unseren ersten Sieg einzufahren. Das wird aber gegen eine spielstarke Mannschaft wie Varnhalt nicht einfach“, so Oberacherns Spielertrainer, der auch weiterhin von großen Personalsorgen geplagt ist. Torjäger Yusuf Sen, Yannik Schütze und Routinier Klaus Bury fallen verletzungsbedingt noch geraume Zeit aus. Kevin Lorenz schied in Schwarzach mit einer Knieverletzung aus und Yazan Alchalati ist nach seiner Roten Karte gesperrt. Fazio setzt gegen den FC Varnhalt auf den unbedingten Willen seiner Rumpfelf: „Wir werden das Beste daraus machen und wie jede Woche gemeinsam alles geben“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SG Sonnenhof Großaspach   1:3 (1:0)

SV Oberachern: Mark Redl, Noah Zwick, Nicola Leberer, Marvin Ludwig, Nathan Recht (87. Springmann), Nill Hauser, Benedikt Asam, Bastian Barnick (63. Gerold), Roman Angot (46.Durmus), Marin Stefotic, Nico Huber (90.Weiß)
SG Sonnenhof Großaspach: Reule – Mohr, Manduzio, Frölich, Rahn – Mistl (75. Gesell), Stoppel (46. Kunde), Dautaj (71. Ender) – Tasdelen (86. Landwehr), Mbem-Som Nyamsi (81. Engel), Salz

 

Tore: 1:0 Barnick (29.), 1:1 Kunde (49.), 1:2 Salz (90.+3), 1:3 Engel (90.+7)
Zuschauer: 340
Bes. Vorkommnisse: Stefotic verschießt Foulelfmeter (14.), Rote Karte Maximilian Weiß (94.)

Absoluter Wahnsinn am späten Samstagnachmittag im Waldsee-Stadion in Oberachern. Als sich die Zuschauer vor Ort bereits auf eine Punkteteilung einstellten, da schlug die SG Sonnenhof Großaspach in den letzten Minuten der Nachspielzeit doch noch zweimal zu. Damit sichert sich der Dorfklub nicht nur die Zähler 20, 21 und 22, sondern gleichzeitig auch weiterhin die Tabellenführung in der Oberliga BW.

Von Beginn an war es eine muntere Partie mit viel Körperlichkeit. Nach nicht einmal zwei Minuten hatte Mert Tasdelen bereits die dicke Möglichkeit, um die SG in Front zu bringen. Sein Schuss nach feinem Zuspiel von Salz aus spitzem Winkel landete allerdings am Querbalken. Auf der anderen Seite zeigten sich auch die Hausherren engagiert und mutig. Nach einem langen Ball auf Huber musste Marco Manduzio schließlich eingreifen und brachte diesen im Strafraum zu Fall. Den fälligen Strafstoß setzte Stefotic jedoch – zum Glück für die Aspacher – rechts neben das Tor (14.). Doch der SV Oberachern ließ nicht locker und wurde für diesen Einsatz belohnt: Nachdem sich der SVO erneut über die linke Seite durchkombiniert hatte, folgte anschließend der finale Pass von der Grundlinie ins Zentrum, von wo aus Bastian Barnick nur noch einschieben musste (29.). Vor dem Pausenpfiff hatten die Rot-Schwarzen dann aber doch nochmal die Riesenchance, um auszugleichen, aber nach einer Ecke von links kam Dautaj im Zentrum zum Kopfball, welchen Zwick aber im allerletzten Moment noch sehenswert von der Linie köpfen konnte (44.). Somit blies es bei der nicht unverdienten Pausenführung für die Gastgeber.

Nach dem Seitenwechsel brachte Chefcoach Pascal Reinhardt mit Marius Kunde für Lukas Stoppel einen neuen Impuls. Und dieser sollte sich prompt auszeichnen. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld schafften es die Oberachener nicht, das runde Leder aus dem Strafraum zu befördern. Kunde schaltete von allen Akteuren am schnellsten und vollendete mit einem wuchtigen Abschluss ins untere rechte Toreck zum 1:1-Ausgleich (49.). In der darauffolgenden Phase entwickelte sich die Partie zum offenen Schlagabtausch, mit leichten Feldvorteilen für die Aspacher und wiederum vielen Fouls auf beiden Seiten. Die beste Chance hatte Mert Tasdelen in der 62. Spielminute, nachdem er von Dautaj stark in Szene gesetzt wurde, mit seinem Lupfer aber an der Glanztat von Redl scheiterte. Als dann bereits die fünfminütige Nachspielzeit von Schiedsrichter Alessio Remilli angekündigt wurde und alles den Anschein nach einem Unentschieden hatte, kannte der Jubel auf Seiten der Aspacher in der dritten Minute der Nachspielzeit dann keine Grenzen mehr. Dominik Salz verlängerte ein hohes Zuspiel mit dem Kopf auf den eingewechselten Nico Engel, der setzte sich stark durch, behielt die Übersicht und legte am Ende nochmal quer für Salz, der den Ball zum 2:1-Führungstreffer über die Linie drückte. Und damit nicht genug: Nico Engel sorgte mit dem 3:1 in Form eines technisch feinen Abschlusses aus kurzer Distanz in der siebten Minute der Nachspielzeit schließlich für den Schlusspunkt in einer emotionalen und bis zum Schluss hochspannenden Partie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern II 2:2 (1:0)

Durch einen Treffer von Janick Schmidt in der vierten Minute der Nachspielzeit erkämpfte sich die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den zuvor angestrebten Punkt beim zuletzt stark aufspielenden FC Schwarzach. Spielertrainer Agostino Fazio zeigte sich hinterher zufrieden mit dem Auftritt seiner ersatzgeschwächten Truppe: „Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten wir einige gute Spielzüge und besaßen auch mehr Ballbesitz – konnten aber leider kein Tor erzielen, was mehr als verdient gewesen wäre“.

Bereits nach neun Minuten geriet seine Elf durch einen Treffer von Marian Grasu in Rückstand. Die mitgereisten Fans mussten bis Minute 63 auf den verdienten Ausgleich warten. Alban Aliu wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. SVO-Kapitän Moritz Schmidt ließ sich die Chance zum 1:1 Ausgleich nicht entgehen. Kurz zuvor sah FC-Kapitän Philipp Schuh die Rote Karte. Das gleiche Schicksal ereilte auf der anderen Seite Yazan Alchalati (69.). Zwei Minuten nach Ablauf der regulären Spielzeit setze Robin Brand einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze unhaltbar für SVO-Keeper Vincent Früh zum 2:1 in den Winkel. Dann war es der erst Minuten zuvor eingewechselte Janick Schmidt, der zum 2:2 Endstand traf.

„In der zweiten Halbzeit war es eine teilweise sehr hektische und hart umkämpfte Angelegenheit. Wir haben da aber sehr gut dagegengehalten“, bilanzierte Spielertrainer Fazio nach dem vierten Remis seiner Elf im siebten Spiel.

Bereits am Donnerstag um 19.00 Uhr wartet mit dem Gastspiel des FC Varnhalt die nächste schwere Aufgabe auf den SVO.

 

Tore: 1:0 Grasu (9.), 1:1 M. Schmidt (63./FE), 2:1 Brand (90.+2), 2:2 J. Schmidt (90.+4)

 

RM