SVO Winterfahrplan Team 2

 38. FCO-Hallenfußball-Turnier – 9.Volksbank eG Masters 2025

Vom 17.01. bis 19.01. veranstaltet der FC Ottenhöfen sein traditionelles Hallenturnier.
Am Freitagabend beginnt das Turnier mit dem 5. AH-Cup.
Team 2 greift am Sonntag 19.01 ab 10.30 ins Geschehen ein.
In der Todesgruppe E geht es gegen den Vorjahresfinalisten VfB Bühl, den SV Diersheim, den SV Stadelhofen und den SV Neumühl.

Winterfahrplan Team 2
SV Oberachern Kreisliga A

Samstag 01.02.2025 um 10.00 lädt Chefcoach Hannes Maier
zum Trainingsauftakt in Oberachern

Neuzugang

Der SV Oberachern verstärkt sich mit Mus Gjuraj

Der SV Oberachern kann mit Mus Gjuraj zu Beginn des neuen Jahres einen Neuzugang vermelden. Der 19-jährige wechselt vom FC Oberneuland (Bremenliga) an den Waldsee.

Der in Baden-Baden geborene Defensivspieler verbrachte seine Jugend beim SV Sandhausen, Karlsruher SC, Waldhof Mannheim und dem FC Nöttingen. Zur Saison 2024/25 wechselte er zum FC Oberneuland. Dort kam er in der bisherigen Saison zu 19 Einsätzen und konnte 3 Toren erzielen. Nach einem halben Jahr im Bremer Umland wollte unsere neue Nummer 13 wieder in seine Heimat und zu seiner Familie zurückzukehren und entschied sich für den Wechsel zum SVO.

Für Mus war die Entscheidung für den SVO nicht schwer, da „die Gespräche mit den Verantwortlichen sehr positiv waren und ich hatte sofort das Gefühl den richtigen Verein für mich und meine weitere Entwicklung gefunden zu haben. Ich will in der anstehenden Rückrunde mit der Mannschaft Platz fünf in der Liga erreichen und den Pokalsieg holen.“

„Mit Mus konnten wir einen sehr talentierten und bodenständigen Spieler gewinnen. Mus war schon als A-Jugendlicher zu Gast im Training und hat sich seither toll weiterentwickelt. Seine ersten Schritte im Herrenbereich in Oberneuland bestätigen dies eindrucksvoll! Da er sowohl in der Innenverteidigung als auch im zentralen Mittelfeld spielen kann, nimmt er eine wichtige Position im Kader ein, die bisher dünn besetzt war.“, zeigt sich Trainer Himmel zufrieden mit der Neuverpflichtung.

Herzlichen willkommen in Oberachern Mus!

Alte Herren und Jugendtrainer zauberten auf dem Parkett

Vom 3. bis 6. Januar richtete der SV Oberachern in der Hornisgrindehalle wieder seine Jugendturniere aus. Vier Tage lang jagten Hunderte von Kindern und Jugendlichen hochmotiviert dem runden Leder hinterher. Aufs Parkett durften zeitweise jedoch auch erwachsene Kicker.



Beim internen SVO-Turnier in der Hornisgrindehalle hatten alle 30 Akteure richtig viel Spaß.

Am Sonntagabend – also zur „Crunch-Time“ – stand erstmals ein Match zwischen den Jugendtrainern und den Alten Herren auf dem Programm. Dabei war die Resonanz größer als erwartet. Sowohl bei den Betreuern als auch bei den Senioren scharrten jeweils 15 Kicker mit ihren gummibesohlten Hufen. Cheforganisator Inan Yesilgül und Turnierleiter Egzon Neziri machten daher das einzig Richtige: Die geplante Partie wandelten sie kurzerhand in ein Mini-Turnier mit vier Mannschaften um.

Und so erlebten die 120 Ehefrauen, Partnerinnen, Jugendkicker und vielen weitere SVO’ler von Tribüne eine höchst unterhaltsame Premiere. Der „Jeder gegen jeden“-Modus sorgte zum einen für Abwechslung und reichlich Netto-Spielzeit. Zum anderen zeigten die Teams, die gespickt waren mit bekannten Gesichtern aus dem Verein, erstaunlich hochwertigen Hallenfußball. Hinter der Theke registrierten Jugendvorständin Katharina Bonnal und ihre Helfer einen deutlichen Anstieg des Bier- und Rindswurstumsatzes.

Unten auf dem Parkett mauserte sich die Alten Herren 2 zur Attraktion des Wettbewerbs. Im Abwehrzentrum brillierte Yannick Harter mit variabler Spieleröffnung, im Zentrum wirbelte Edeltechniker Agostino Fazio und vorne lauerte Harald „Die Fackel“ Rohkst. Das Resultat: Tiki-Taka-Kombinationen, Hackentricks, Lupfertore und sogar ein Treffer des „Comebackers“ Christian Bauer.

Am Ende gewannen die Alten Herren 2 das Turnier. Im Vergleich zu den Jugendtrainern 1, die mit gestandenen Kickern wie Pius Tisch oder Fidan Neziri antraten, besaßen sie das bessere Torverhältnis. Auf Platz drei landeten die Alten Herren 1 um Hannes Maier, Manuel Vogt und Klaus Bury. Rang vier ging an die Jugendtrainer 2 mit Stephan Deppe und Co.

Eine Siegerehrung gab es nicht. Aus gutem Grund: das Turnier war auch einfach so ein tolles übergreifendes Miteinander von engagierten SVO’lern – auf dem Hallenboden, auf der Tribüne und später im Bewirtungsbereich. Jugendkicker jubelten ihren Trainern zu, Familien feuerten die Papas an, Freunde prosteten von der Tribüne aus zu. Gerne 2026 wieder so!

SVO Winterfahrplan Team 1

Wir wünschen allen unseren
Mitgliedern, Fans, Freunden, den Trainern, Spielern und allen Ehrenamtlichen Mitarbeitern
ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches

 

 Winterfahrplan unseres Oberliga Teams
Trainingsauftakt am Dienstag 07.01.2025 um 18.15 in Oberachern

SVO Jugendturnier vom 03.01. – 06.01.2025

Die Jugendabteilung des SV Oberachern
informiert

Hallenfußballturnier für Juniorenmannschaften
in der Hornisgrindehalle Achern.

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.4 bleibt an bord
Demarveay Sheron verlängert bis 2027

Der SV Oberachern verlängert mit Demarveay Sheron vorzeitig bis 2027

@ Dimi weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Bühlertal II 3:0 (2:0)

„Ich bin zufrieden und auch etwas stolz, dass wir es geschafft haben, vor der Winterpause nochmal eine Serie zu starten mit fünf Spielen ohne Niederlage. Damit überwintern wir auf einem guten fünften Platz in der Tabelle und können mit der Entwicklung der „Jungen Wilden“ zufrieden sein. Der 3:0 Sieg gegen die Reserve des SV Bühlertal war leistungsgerecht. Wir haben es geschafft, die Tore zur richtigen Zeit zu machen und uns damit in ruhigeres Fahrwasser gebracht“, bilanzierte Hannes Maier nach dem dritten Sieg hintereinander. Mehr als zufrieden war Oberacherns Coach mit seiner in dieser Saison bisher nicht immer sattelfesten Defensive, „Gegen eine nie aufsteckende Gästemannschaft stand unsere Abwehr rund um Pius Tisch erneut sehr stabil. Zum zweiten Mal in der Saison schafften wir es, zu Null zu spielen“.

Die Elf um Kapitän Tim Karcher war gleich zu Beginn das tonangebende Team. Eine Direktabnahme von Joshua Seibert verfehlte ihr Ziel nur knapp (14.). Nur zwei Minuten danach landete ein Schuss von Pius Tisch erst an der Querlatte – den Abpraller versenkte der Defensivakteur aber zum 1:0. Glück für die Gäste, dass beim Freistoß von Joshua Seibert aus 20 Metern das Aluminium im Wege stand (19.). Von den Gästen ging in Durchgang eins kaum einmal Gefahr aus. SVO-Keeper Niklas Bonnal und seine Vorderleute hatten alles im Griff. Kevin Lorenz hatte das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus aussichtsreicher Position zischte denkbar knapp über das Gehäuse von Christian Gudera (43.). Eine Minute vor dem Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Henrik Ebinger war der SVB-Keeper aber ein zweites Mal geschlagen, als Oberacherns “Denker und Lenker“ Joshua Seibert mit seinem elften Saisontor zum längst überfälligen 2:0 erfolgreich war.

Mit der Einwechslung von Majd Barazi sorgte SVB-Coach Matthias Gehring dann für etwas mehr Schwung in seiner Offensive. Die einzig richtig gefährliche Möglichkeit der Gäste durch Barazi verhinderte der ansonsten wenig geprüfte Niklas Bonnal (59.). Dann aber übernahmen die Gastgeber wieder die Initiative. Erst scheiterte Janick Schmidt an Keeper Gudera – den abgewehrten Ball setzte Seibert knapp am Tor vorbei (72.). Dann war es der erst kurz zuvor eingewechselte Elias Roßwinkel, der zum 3:0 Endstand erfolgreich war (76.).

„Die zuletzt gezeigten Leistungen, vor allem die höhere Stabilität in der Abwehr, lassen hoffen, dass wir nach der Winterpause auf Augenhöhe in die direkten Duelle mit den Top-Mannschaften gehen“, so der ehrgeizige Coach Hannes Maier, der dann mit Sinzheim II, Sasbach, Ottersweier und Varnhalt hintereinander auf die vier Top-Teams der Liga trifft.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

VfR Mannheim – SV Oberachern 2:2 (0:1)

Mit einem beachtlichen 2:2 beim Tabellendritten VfR Mannheim beendete der SV Oberachern mit jetzt 28 Punkten und Rang 7 das Fußball-Jahr 2024. Dabei sah es im Rhein-Neckar-Stadion nach einer 2:0 Führung der Achertäler lange Zeit sogar nach einer Wiederholung des Vorjahreserfolgs aus.

Fabian Himmel, der nach der enttäuschenden Vorstellung im letzten Heimspiel gegen den FC Zuzenhausen Wiedergutmachung forderte, war hinterher mehr als zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf. „Die Jungs haben ein überragendes Spiel gemacht – mit viel Herz und Leidenschaft. Wir haben unseren Plan gut umgesetzt. Unterm Strich war der Dreier näher bei uns und wir hätten ihn auch verdient gehabt, aber ein 2:2 hätte ich vor dem Spiel unterschrieben. Jetzt können wir auch wirklich mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen“, so der SVO-Coach

Seine Mannschaft fand gut in die Partie. Nach nur 13 Minuten traf Kapitän Nico Huber zum 0:1. Die Gastgeber waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, doch gegen die gutstehende SVO-Defensive tat man sich ausgesprochen schwer. Kai-Robin Knöller, der für den angeschlagenen Stamm-Keeper Mark Redl zwischen den Pfosten stand und eine fehlerfreie Leistung zeigte, wurde in Durchgang eins nur selten ernsthaft geprüft.

Nach dem Wechsel war es Mittelfeldakteur Mehmet Güzelcoban, der eine Ecke von der linken Seite an der verdutzt hinterher schauenden VfR-Defensive vorbei direkt in die lange Ecke des VfR-Gehäuses zum 0:2 versenkte (52.). Nico Huber hatte sechs Minuten später die Vorentscheidung auf dem Fuß – sein Schuss konnte im letzten Moment noch zur Ecke geblockt werden. „Wir kommen super aus der Kabine raus – kontrollieren weiter das Spiel – machen das 2:0. Dann kommt die Phase wo wir den Sack eigentlich hätten zumachen können“, ärgerte sich Fabian Himmel.

Dann bewies VfR-Coach Marcel Abele mit der Einwechslung von Isaac Temiloluwa Okwuba (55.), der auf der rechten Angriffsseite mächtig für Betrieb sorgte, ein glückliches Händchen. Es folgte die stärkste Phase des VfR. Mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter – Nathan Recht holte Okwuba zuvor im Strafraum von den Beinen – traf Kapitän Andrew Wooten zum 1:2 (70.) und in der 77. Minute stieg der eingewechselte Okwuba nach einer Ecke am höchsten und wuchtet das Leder per Kopf zum, 2:2 Endstand unter die Latte. Für Kai-Robin Knöller gab es da nichts zu halten.

Nach der Winterpause gastiert der SVO zunächst im Nachholspiel am 15. Februar beim FV Ravensburg und eine Woche später empfängt man im Viertelfinale des SBFV-Pokals den TSV Singen.

 

VfR Mannheim: Witte, Becker, Ulusoy, (55. Okwubor), Wooten, Krüger, Esswein, Paraschiv, Pander, Sentürk (90. Bzic), Polat (68. Hofer), Vrella

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Sheron, Zwick, Güzelcoban, Stefotic (87. Gümüs), Huber (79. Mörmann) Recht, Hauser (46. Gueddin), Ludwig, Giardini (57. Durmus)

Schiedsrichterin: Selina Menzel (Stutensee)

Zuschauer: 253

Tore: 0:1 Huber (13.), 0:2 Güzelcoban (52.), 1:2 Wooten (70./FE), 2:2 Okwubor (77.)

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Bühlertal II, Sonntag 14.30 Uhr

Mit 24 Punkten und Rang 5 schloss die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern die Vorrunde ab. Eine Platzierung, die dieser ganz jungen Truppe vor der Saison nur die kühnsten Optimisten zugetraut haben.

Zum Abschluss des Jahres trifft die Elf um Kapitän Tim Karcher auf die zweite Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal. Mit 18 Zählern rangiert die Elf vom Mittelberg auf Rang 10. Am vergangenen Wochenende feierte der auf eigenem Terrain so starke SVB mit einem 4:2 beim zuletzt stark auftrumpfenden FC Lichtental seinen ersten Auswärtsdreier. In der letzten Saison musste der SVO beide Male den Kürzeren ziehen. Beim 2:2 Im Hinspiel holte der SVO nach Toren von Nick und Enrico Schabert wenigstens einen Punkt. „Die klare Feldüberlegenheit konnten wir damals nicht in drei Punkte ummünzen, sondern mussten uns mit einem Punkt begnügen. Dies soll nun anders werden, zumal wir einen positiven Lauf haben“, so der ehrgeizige SVO-Coach Hannes Maier, der sich „unbedingt mit einem Dreier in die Winterpause verabschieden“ will.

In personeller Hinsicht hat er dabei noch ein paar Sorgenfalten auf der Stirn, denn mit Luka Volz (Prellung) und Benito Lamm (Leiste) sind zwei seiner Leistungsträger angeschlagen. Ihr Einsatz ist noch offen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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20. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

VFR Mannheim – SV Oberachern

Freitag 06.12.2024, 19.15 Uhr
Rhein-Neckar-Stadion
Mannheim

„Das Spiel gegen Zuzenhausen war unser schlechtestes Heimspiel der Saison. Es hat sehr viel gefehlt, obwohl wir 20 Minuten überragend angefangen haben. Unsere aktuelle Situation ist nach 18 Spieltagen immer noch sehr gut, aber wir hätten vor Weihnachten jegliche Sorgenfalten wegschießen können. Zuzenhausen war sehr beherzt unterwegs, aber auch schlagbar. Die Sache mit dem Herz war in 15 bis 16 Spielen dieses Jahr unser Plus, gegen Zuzenhausen leider nicht“, sagte ein enttäuschter Trainer Fabian Himmel nach dem 1:2 gegen den nordbadischen Aufsteiger.

Durch die Niederlage verpasste man die große Chance, sich von den hinteren Regionen noch weiter abzusetzen.

Jetzt geht die Reise des SVO (27 Punkte/Platz 7) zum Traditionsverein VfR Mannheim – 1949 erster Deutscher Fußball-Meister der Nachkriegszeit – , der vor der Saison mit zahlreichen namhaften Verstärkungen das Ziel anstrebte, in dieser Runde eine bedeutende Rolle zu spielen und langfristig wieder den Aufstieg in höhere Regionen vor Augen hat.

Nach der überraschenden 0:2 Heimniederlage des VfR gegen Ravensburg nach zuvor vier siegreichen Partien in Serie, werden die Gastgeber auf Wiedergutmachung aus sein und das macht die Aufgabe des SVO nicht leichter.

„Wir fahren als krasser Außenseiter zum VfR. Wir müssen dieses Spiel in Kopf und Herz zu 200% annehmen, Bock drauf haben 90+x jeden Weg zu gehen, jeden Zweikampf zu gewinnen und jeden Ball sauber zu spielen. Dann werden wir auch für einen VfR Mannheim verdammt eklig“, so Coach Fabian Himmel, der mit einem Zähler wie beim 1:1 im Hinspiel gut leben könnte.

Hoffnung macht ihm dabei auch die letzte Partie seines SVO im Rhein-Neckar-Stadion, denn da behielten die Achertäler mit 2:1 die Oberhand.

Stammkeeper Mark Redl kämpft noch mit Rückenproblemen, hofft aber ebenso auf seinen Einsatz wie Maxi Weiß (Erkältung). Ansonsten wird es gegenüber der letzten Partie keine Änderungen im Kader geben.

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SG Lichtenau/Scherzheim 5:1 (2:1)

Mit dem vierten Heimsieg schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern zum Abschluss der Hinrunde mit jetzt stolzen 24 Punkten den Sprung auf einen hervorragenden fünften Tabellenplatz.

„Grundlage war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Meine junge Truppe hat gezeigt, dass sie gereift ist und auch gegen kämpferisch gut eingestellte Gegner sich nicht mehr so leicht aus dem Konzept bringen lässt“, sagte ein überaus zufriedener Trainer Hannes Maier nach dem 5:1 über die SG Lichtenau/Scherzheim. Dabei agierten die personell arg geschwächten Gäste über weite Strecken der Partie nicht wie ein Tabellenvorletzter. Die Oberliga-Reserve fand gut in die Partie und besaß durch Enrico Schabert (7.) und Lewin Geyer (8.) gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten. In der Folgezeit konnte die SG das Spiel ausgeglichen gestalten. Mit einem perfekt getretenen Freistoß von Ahmet Kilic, bei dem SVO-Keeper Niklas Bonnal chancenlos blieb, gingen sie in Minute 28 sogar in Führung. Die Freude über das 0:1 währte aber nur kurz, denn Pius Tisch traf nur 60 Sekunden später per Kopf zum 1:1 Ausgleich. Ein unglückliches Eigentor von Tim Decker bescherte dem SVO die 2:1 Führung (39.). Kurz vor der Pause verhinderte SG-Keeper Stephan Sick gegen Enrico Schabert einen weiteren Treffer der Gastgeber.

Nach der Pause waren die Gäste zwar um den Ausgleich bemüht, fanden gegen die gutstehende SVO-Defensive aber kein Durchkommen. Spätestens nach dem 3:1 durch Enrico Schabert (71.) war dann auch deren Widerstand gebrochen. In der 84. Minute erhöhte erneut Schabert mit seinem zwölften Saisontreffer auf 4:1. Den Schlusspunkt setzte sein Bruder Nick Schabert mit dem 5:1.

„Es war ein verdienter Sieg, den wir uns trotz spielerischer Überlegenheit hart erarbeiten mussten. Wichtig war, dass wir nach dem Rückstand postwendend den Ausgleich gemacht haben und, dass wir in der zweiten Halbzeit das dritte Tor nachlegen konnten.“, betonte SVO-Coach Hannes Maier.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team 2 informiert

Team2 mit neuem Outfit

Vielen Dank an die Sponsoren Rainer Huber (Farben & Bastel Huber) aus Achern, Patric Kast (Dienstleistungen rund ums Haus) aus Oberachern und Norbert Ingold ebenfalls aus Oberachern.

Ein weiteres Dankeschön geht an Dietmar Zink, der die ganze Organisation der neuen Trikots übernommen hat.

Auf dem Bild von links: Klemens Merkle (1. Vorstand), Norbert Ingold, Rainer Huber (Farben & Bastel Huber), Hannes Maier (Trainer Team 2), Patric Kast (Patric Kast / Dienstleistungen rund ums Haus) & Jannis Burgert (Vorstand Sport)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Zuzenhausen 1:2 (0:2)

Im ersten Heimspiel der Rückrunde musste der in dieser Saison bislang so stark aufspielende SV Oberachern eine bittere 1:2 Niederlage gegen den Tabellen-15. FC Zuzenhausen hinnehmen.

Die auf eigenem Terrain noch sieglosen Gäste stellten mit ihrem jetzt schon fünften Dreier eindrucksvoll ihre Auswärtsstärke unter Beweis. Sehr zur Freude von FC-Trainer Steffen Schieck, der seinem Team eine „überragende Leistung“ bescheinigte. „Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, weil sie über 90 Minuten gefightet und sich in jeden Ball reingeworfen hat. Es war unser Ziel, dass wir hinten gut stehen, schnell umschalten und dann unsere Chancen bekommen“.

Ganz anders die Miene von Fabian Himmel, der hinterher „von einer völlig verdienten Niederlage“ seiner Elf sprach.“ Ich kann mich nur wundern über die Leistung, die wir heute auf den Platz gebracht haben. Wir waren mental einfach nicht bereit, in den Grenzbereich reinzugehen. Wir sind in der Lage, gegen jede Mannschaft in dieser Liga zu gewinnen – diese Qualität haben wir uns hart erarbeitet – aber wenn wir halt nur 85 oder 90 Prozent bringen, dann verlieren wir solche Spiele wie heute“, so der SVO-Coach weiter.

Dabei kam seine Elf zunächst gut in die Partie. Nathan Recht scheiterte nach einem schnell vorgetragenen Angriff mit seinem Schuss von Strafraumgrenze am gut reagierenden FC-Keeper Felix Kissel (3.). Nur vier Minuten später die erste kalte Dusche für die Achertäler. Nach einem leichtfertigen Oberacherner Ballverlust landete das Spielgerät bei Christopher Wild, der aus fast 25 Metern zum 0:1 erfolgreich war. Für Keeper Mark Redl gab es da nichts zu halten. In der Folgezeit leisteten sich die Gastgeber immer wieder leichtfertige Fehler beim Spielaufbau. So auch in Minute 27 als ein Schuss von Jacques Zimmermann nur an den Pfosten klatschte. Der gleiche Spieler scheiterte kurz darauf am glänzend reagierenden Mark Redl, der wenig später Glück hatte, dass Christopher Wild einen Zuspielfehler des SVO-Keepers nicht bestrafte und am Pfosten scheiterte (31.). In der 40. Minute zappelte das Leder zwar im Zuzenhausener Gehäuse, doch der Assistent an der Linie hob trotz anschließender heftiger Proteste die Fahne. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff bestrafte Christopher Wild einen weiteren Ballverlust im SVO-Mittelfeld mit dem 0:2. Es war bereits der elfte Saisontreffer des Zuzenhausener Goalgetters.

Mit der Einwechslung von Marin Stefotic für den glücklosen Robin Mörmann wollte Coach Fabian Himmel seine Offensive verstärken. Jeweils im Anschluss an drei Ecken in Serie verfehlte erst Demarveay Sheron (47.) und dann auch Rachid Gueddin (48.) das FC-Gehäuse. Marin Stefotic scheiterte nach 55 Minuten aus 15 Metern an Keeper Kissel und auch ein Schuss von Nico Huber verfehlte sein Ziel (76.). Auf der anderen Seite verhinderte Redl gegen Kevin Oechsler den dritten Gästetreffer (59.) und auch bei den Möglichkeiten von Wild (88.) und einem Freistoß von FC-Kapitän Marvin Braasch war Oberacherns Keeper zur Stelle. Oberacherns Anschlusstreffer zum 1:2 durch den sechsten Saisontreffer des eingewechselten Emanuele Giardini in der dritten Minute der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskorrektur, denn kurz darauf war Schluss.

Bereits am kommenden Freitag (Spielbeginn 19.15 Uhr) gastiert der SVO im letzten Spiel vor der Winterpause beim Tabellendritten VfR Mannheim.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (46. Stefotic), Durmus (68. Giardini), Güzelcoban (64. Hauser), Gueddin (77. Gießler), Huber, Recht (64. Weiß), Ludwig

FC Zuzenhausen: Kissel, Le. Paling, Braasch, Wild (90.+3 Erhard), Heinlein (77. Can), Reißfelder, Bühler, Oechsler, Selz, Zimmermann (74. Zuleger), Binder (87. Refior)

Schiedsrichter: Raphael Kastner (Dobel)

Zuschauer: 210

Tore: 0:1 Wild (7.), 0:2 Wild (42.), 1: 2 Giardini (90.+3)

Gelbe Karten: 1/3

Ecken: 12/5

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SG Lichtenau/Scherzheim, Sonntag 14.30 Uhr

„In unserem letzten Spiel der Hinrunde und vorletzten Spiel vor der Winterpause wollen wir nach dem hart erkämpften 2:0 Auswärtssieg in Schwarzach zu Hause unbedingt nachlegen und erneut drei Punkte holen“, betont Oberacherns Trainer Hannes Maier, der sich aber vom Tabellenstand des kommenden Gegners nicht blenden lassen will. „Wir haben in dieser Saison ja schon die schmerzliche Erfahrung gemacht wie es ist, gegen Gegner zu verlieren, die in der Tabelle weit unten stehen“.

Mit 10 Punkten rangiert die auswärts noch sieglose SG Lichtenau/Scherzheim aktuell nur auf dem vorletzten Rang. Zuletzt zog man daheim gegen den FCD Lichtental knapp mit 1:2 den Kürzeren.

In der vergangenen Saison endeten die beiden Begegnungen zwischen dem SVO und der SG jeweils mit einem torreichen 3:3.

In der Neuauflage am Sonntag erwartet Hannes Maier „die gleiche kämpferische Leistung wie letzte Woche“. Da blieb sein Team erstmals in dieser Saison ohne Gegentreffer. „Wenn wir das erneut schaffen bin ich mir sicher, dass die drei Punkte in Oberachern bleiben“, so der SVO-Coach, der sich ganz besonders auf ein Wiedersehen mit seinem Trainer-Kollegen René Retsch freut, mit dem er einst gemeinsam im Verbandsliga-Team des SVO auf dem Platz stand.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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präsentiert

19. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FC Zuzenhausen

Samstag 30.11.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

Nach dem schneebedingten Ausfall der Partie beim FV Ravensburg trifft der SV Oberachern im ersten Heimspiel der Rückrunde auf den FC Zuzenhausen, der in der letzten Saison in souveräner Manier die badische Meisterschaft in der Verbandsliga feierte und damit den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg schaffte.

Aktuell rangiert das Team aus der knapp über 2000 Einwohner zählenden Gemeinde aus dem Rhein-Neckar-Kreis zwar nur auf Platz 15, das liegt aber in erster Linie an der fast schon unerklärlichen Heimschwäche. Seit zehn Spielen warten die Fans dort vergeblich auf einen Erfolg ihres FCZ. Zuletzt zog man gegen Großaspach mit 0:6 den Kürzeren. Auf fremden Terrain hingegen erkämpfte man sich stolze 13 seiner bislang 15 Zähler. Ganz nebenbei bemerkt war es der FC Zuzenhausen, der es als einziges Team der Liga schaffte, dem in bislang 18 Partien 17-mal erfolgreichen Liga-Dominator SG Sonnenhof Großaspach ergebnismäßig Paroli zu bieten. Zum Saisonstart erkämpfte man sich dort ein mehr als achtbares 2:2.

Fabian Himmel ist sich der Schwere der kommenden Aufgabe bewusst. „Es ist eine Mannschaft, die auf richtig gutem Oberliga-Niveau agieren kann – allein die Konstanz fehlt bislang ein wenig“, betont der SVO-Coach, der ein klares Ziel vor Augen hat: „Wir wollen vor der Winterpause noch unbedingt die 30-Punkte-Marke knacken, das ist im Jahr 2024 noch unser letztes Ziel. Dann haben wir wieder ein super Jahr abgeliefert“. „Klar ist aber auch, dass wir deutlich laufbereiter und gieriger auftreten müssen als im letzten Heimspiel gegen Backnang. Die Leistung gegen Aspach ist unser Maßstab. Die Jungs sind in toller Verfassung, fußballerisch und körperlich. Wir wollen unseren Familien uns Fans ein schönes Geschenk mit in die Feiertage geben“, so Fabian Himmel weiter.

Seine Nummer Eins Mark Redl kämpft noch mit Rückenproblemen, hofft aber ebenso auf seinen Einsatz wie Lucas Fallert (Fußprobleme). Ansonsten wird es gegenüber der letzten Partie keine Änderungen im Kader geben.

RM

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.17 bleibt an bord
Maxi Weiß verlängert bis 2027

 

Der SV Oberachern verlängert mit Maximilian Weiß vorzeitig bis 2027

 

 

@ Maxi weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern II 0:2 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 2:0 beim Tabellenneunten FC Germania Schwarzach schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern mit jetzt 21 Punkten wieder den Sprung auf Rang 6.

„Ich bin stolz auf meine junge Truppe, dass sie es geschafft hat, die taktischen Vorgaben sehr gut umzusetzen“, so Trainer Hannes Maier. Die Grundlage des dritten Auswärtserfolgs war dabei eine stabile Abwehrkette um Pius Tisch und Pascal Szweda sowie das schnörkellose Spiel nach vorne.

Eine Halbzeit lang warteten die SVO Fans aber erst einmal vergeblich auf einen Treffer der viertbesten Offensive der Liga. Dann war es  Kevin Lorenz der den SVO mit 1:0 (54.) in Führung brachte. Nur zwei Minuten später traf Janick Schmidt mit seinem sechsten Saisontreffer zum 2:0 Endstand. Damit blieben die Achertäler erstmals in dieser Saison ohne Gegentreffer. Ein Sonderlob ihres Trainers verdienten sich Kevin Lorenz und Benito Lamm, die durch viel Fleiß und Kampfgeist überzeugten, sowie Mikail Yildiz im zentralen Mittelfeld.

Am letzten Spieltag der Hinrunde gastiert die SG Lichtenau/Scherzheim im Waldseestadion und da will die junge Elf unbedingt mit einem weiteren Dreier nachlegen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SBFV Rothaus Pokal Viertelfinale

SBFV Pokal Viertelfinale

 

… und wieder geht’s im Viertelfinale gegen den Türk.SV Singen ... dieses Mal allerdings in Oberachern!

 

Die weiteren Begegnungen

FC 08 Villingen – Bahlinger SC
FC Rielasingen-Arlen – FC Wolfenweiler-Schallstadt
FC Auggen – SV 08 Kuppenheim

 

 

 

Spielabsage Oberliga Baden – Württemberg

Das Spiel FV Ravensburg – SV Oberachern wurde wegen Unbespielbarkeit der CTeam Arena in Ravensburg abgesagt.
Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern 2, Sonntag 14.45 Uhr

Mit dem 2:2 beim SV Leiberstung musste sich die zweite Mannschaft des SV Oberachern trotz einer ansprechenden Leistung bereits zum sechsten Mal in dieser Saison die Punkte mit dem Gegner teilen. Mit 18 Zählern rangieren die Achertäler zwar weiterhin auf Rang 7, doch der Abstand zum hinteren Tabellen-Mittelfeld wird immer enger.

Am Sonntag gastiert die junge Elf von Hannes Maier beim heimstarken Tabellen-9. FC Germania Schwarzach, der zuletzt mit 2:5 beim FC Lichtental überraschend deutlich den Kürzeren ziehen musste.

„Unser Ziel für die letzten drei Spiele vor der langen Winterpause sind sieben Punkte. Wenn wir die ordentliche Leistung von letzter Woche wiederholen und dabei die individuellen Fehler in der Defensive abstellen bin ich zuversichtlich, dass wir in Schwarzach etwas Zählbares mitnehmen“, so der SVO-Coach.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche keine Veränderungen geben.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Info zu Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

im Rahmen des Frauen DFB Pokal Spiels

SC Freiburg Frauen vs.
FC Bayern München
Frauen

 

Übertragung auf dem Youtube Kanal des SBFV So. 24.11.2024 ab 15.00

https://www.youtube.com/results?search_query=sbfv

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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präsentiert

18. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FV Ravensburg – SV Oberachern

Samstag 23.11.2024, 14.00 Uhr
CTeam Arenna
Ravensburg

Nach der Hälfte seiner bislang elften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus belegt der SV Oberachern mit 27 Zählern einen mehr als beachtlichen sechsten Tabellenplatz. „Die Jungs haben in einer bärkenstarken Oberliga eine herausragende Hinrunde gespielt. Ich bin sehr zufrieden wie sich jeder einzelne Spieler und das Kollektiv durch ehrliche und harte Arbeit entwickelt hat Ein Kompliment auch an meine Mittrainer und den gesamten Staff. Besonders motiviert haben die zwei Spiele gegen die Meisterschaftskandidaten Großaspach und Balingen. Da haben wir gespürt, dass uns solche Mannschaft nicht schlachten, sondern wir verdammt nah dran sind, auch diese Kaliber auszuknocken“, betont Trainer Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Nach der unglücklichen 1:2 Niederlage beim Liga-Dominator SG Sonnenhof Großaspach führt nun die weite Reise zum FV Ravensburg, der seit sieben Spielen auf einen Dreier wartet und bis auf Rang 16 durchgereicht wurde. Im Hinspiel in Oberachern behielt die Elf von Ex-Profi Martin Braun (u.a. SC Freiburg/1. FC Köln/KSC) durch ein spätes Tor von Manuel Geiselhart noch mit 2:1 die Oberhand, dann aber zeigte die Leistungskurve immer mehr nach unten. Auch für Fabian Himmel ist das nur schwer nachzuvollziehen. „Der FVR ist in nicht wenigen Prognosen zum erweiterten Favoritenkreis um den Regionalligaaufstieg gehandelt worden – meiner Meinung nach mit diesem Kader auch zurecht. Sie haben einen Top-Trainer, einen Top-Kader und mit die beste Infrastruktur in der Oberliga“.

Von der Papierform her gehen die Achertäler zwar leicht favorisiert in diese Partie, doch davon will Fabian Himmel nichts wissen. „Nach der langen Busfahrt wird es in Ravensburg verdammt schwer. Wir können dort bestehen und sogar gewinnen. Wir müssen aber an die Leistung in Großaspach anknüpfen, dann sind wir schwer zu stoppen. Aber auch ein Punktgewinn werten wir mit klarem Kopf als Erfolg“, betont der SVO-Coach, der hofft, dass sein Keeper Mark Redl am Samstag trotz aktueller Rückenprobleme zwischen den Pfosten stehen kann. Fraglich ist auch der Einsatz von Lucas Fallert (Knöchel).

RM

 

Auslosung SBFV Rothaus Pokal 2024/2025 Viertelfinale

Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

im Rahmen des Frauen DFB Pokal Spiels

SC Freiburg Frauen vs.
FC Bayern München
Frauen

 

Die Auslosung zum SBFV Pokal Viertelfinale findet am Sonntag 24.11.2024 im Rahmen des DFB Pokal Achtelfinalspiels SC Freiburg Frauen – FC Bayern München Frauen im Freiburger Dreisamstadion Stadion statt.
Das Spiel der SC Frauen wird ab 16.00 Live auf SKY übertragen.
Sobald wir Info über die Uhrzeit der Auslosung haben und wo sie übertragen wird informieren wir unsere Fans natürlich aus erster Hand.

Wir freuen uns auf die Auslosung und auf hoffentlich ein Heimspiel im Viertelfinale.

 

Folgende Teilnehmer sind noch im Topf:

Bahlinger SC (Regionalliga)
FC Villingen (Regionalliga, Titelverteidiger)
SV Oberachern (Oberliga)
SV 08 Kuppenheim (Verbandsliga)
Türk. SV Singen (Verbandsliga)
FC Auggen (Verbandsliga)
FC Rielasingen-Arlen (Verbandsliga)
FC Wolfenweiler-Schallstadt (Landesliga)

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Leiberstung – SV Oberachern II 2:2 (0:0)

„Ich bin maßlos enttäuscht, dass sich meine junge Mannschaft für den hohen spielerischen sowie kämpferischen Aufwand nicht belohnt hat. Wir gingen zweimal verdient in Führung, um jeweils fast im Gegenzug durch individuelle Fehler dem Gegner die Tore fast zu schenken. Diese Naivität ärgert mich sehr“, sagte ein frustrierter Trainer Hannes Maier nach dem 2:2 beim Tabellennachbarn SV Leiberstung. Es war bereits das sechste Remis der Oberliga-Reserve, die mit 35 Toren zwar die drittbeste Offensive der Liga stellt, aber in der Defensive noch zu anfällig für einfache Gegentore ist.

In Durchgang eins war der SVO zwar das spielbestimmende Team, brachte den Ball aber trotz einiger guter Möglichkeiten nicht im Gehäuse der Gastgeber unter. Neun Minuten nach dem Wechsel war Janick Schmidt mit seinem fünften Saisontreffer zum 0:1 erfolgreich, doch nur wenig später konnte der SVL den Ausgleich erzielen. Acht Minuten vor dem Ende brachte Pascal Szweda seinen SVO erneut in Führung und alles deutete auf den ersehnten zweiten Auswärtsdreier hin. Die kalte Dusche für den Tabellensiebten folgte aber nur drei Minuten später mit dem vermeidbaren 2:2 Endstand.

Zu den auffälligsten Akteuren im Team von Hannes Maier zählten die beiden A-Juniorenspieler Adrian Kamelski und Nick Schabert, die „ein bärenstarkes Spiel“ zeigten, „Unser Ziel ist es, in den letzten drei Spielen vor der Winterpause noch sieben Punkte zu holen, um beruhigt in die Pause gehen zu können“, so der ehrgeizige SVO-Coach.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SBFV-Jugendpokal / Achtelfinale

Acherner JFV U19 – SC Freiburg U19  1:6 (0:1)

Mit 6:1 behielt der Bundesliga-Nachwuchs des SC Freiburg zwar standesgemäß die Oberhand über den Jugend-Förder-Verein Achern, doch die Gastgeber zeigten vor den mehr als 300 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion über weiten Strecken eine klasse Partie. Vor allem in Durchgang eins war die Elf des Trainer-Duos Jens Hellmann und Egzon Neziri lange Zeit ein durchaus ebenbürtiger Gegner. Erst mit der buchstäblich letzten Aktion fiel das 0:1 durch Deniz Bilgic (45.). Zuvor scheiterte Steven Probst am fehlerlosen JFV-Keeper Tim Seiterich  (23.) und ein Distanzschuss von SC-Kapitän Atemkeng Junior, der zu den stärksten Akteuren im Team von SC-Trainer Bernhard Weis zählte, landete am Acherner Querbalken.

Nach dem Wechsel scheiterte Elian Pfetzer im Anschluss an eine Ecke an SC-Schlussmann Elias Etringer (53.). Eine Minute später verwandelte Mika Reifsteck einen Foulelfmeter zum 0:2. Durch Treffer von Deniz Bilgic (64.) und einen von Luca Schulten verwandelten weiteren Foulelfmeter (64.) erhöhten die Gäste auf 0:4. Drei Minuten vor dem Ende war Simon Koch zum verdienten und vielumjubelten 1:4 Anschlusstreffer erfolgreich. Dann war es auf der Gegenseite Luca Schulten, der mit seinen Treffern zwei und drei (88./90.) zum 1:6 Endstand erfolgreich war.

Trotz der am Ende klaren Niederlage ernteten die Acherner Nachwuchs-Kicker den mehr als verdienten Beifall für eine engagierte Vorstellung.

RM

 

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Oberliga Baden-Württemberg

SG Sonnenhof Großaspach – SV Oberachern 2:1 (2:0))

Mit 1:2 musste der SV Oberachern beim souveränen Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach zwar fast schon erwartungsgemäß den Kürzeren ziehen, zeigte aber wie schon in zahlreichen Spielen der Hinrunde eine ganz starke Leistung.

Für Fabian Himmel war es „unterm Strich eine etwas unglückliche Niederlage“. „Wir hätten sicherlich einen Punkt mitnehmen können, weil die Jungs ein überragendes Spiel gemacht haben. In der ersten Halbzeit waren wir aus meiner Sicht sogar die bessere Mannschaft. Den Plan, den wir uns vorgenommen hatten, haben die Jungs überragen umgesetzt. Ich habe bislang keine Mannschaft gesehen, die Großaspach in der Defensive so unter Druck gesetzt hat. Der große Unterschied heute war einfach die Effizienz vor dem Tor“, so der SVO-Coach.

Sein Team fand gut in die Partie. Bereits nach einer Minute scheiterte Marin Stefotic am glänzend reagierenden SG-Keeper Maximilian Reule. Besser machte es auf der anderen Seite Mert Tasdelen, der nach Vorarbeit von Fabian Eisele nach 13 Minuten zum 1:0 erfolgreich war. Luca Fritz hatte den Ausgleich für die Achertäler nach knapp einer halben Stunde auf dem Fuß, setzte das Leder aber aus bester Position knapp über das Gehäuse von Reule. Zehn Minuten später musste Oberacherns Keeper Mark Redl ein zweites Mal hinter sich greifen. Nach Vorarbeit von Michael Kleinschrodt erhöhte Mert Tasdelen mit seinem zweiten Treffer auf 2:0.

Nach dem Wechsel waren es zunächst die Gastgeber, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Liga-Goalgetter Fabian Eisele (14 Saisontore) hatte in Minute 71 die Vorentscheidung auf dem Fuß. Nach einem an ihm verübten Foulspiel scheiterte er aber mit dem fälligen Strafstoß an Mark Redl. Glück für den SVO, dass Großaspachs Mert Tasdelen aus kurzer Distanz am Aluminium des Oberacherner Gehäuses scheiterte (80.). Die Bemühungen des nie aufsteckenden SV Oberachern um den Anschlusstreffer wurden schließlich in der 87. Minute belohnt, als der kurz zuvor eingewechselte Kevin Gießler mit einem platzierten Distanzschuss zum 2:1 Endstand erfolgreich war.

„Die Mentalität der Jungs war auch heute wieder überragend. Der Anschlusstreffer fiel leider viel zu spät. Am Ende ein unglückliches 1:2 aber aufgrund der Kaltschnäuzigkeit von Aspach ist der Sieg auch nicht total unverdient, weil sie ihre Chancen einfach besser genutzt haben. Das war heute der Unterschied und trotzdem haben die Jungs ein Riesenspiel gemacht“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel hinterher.

Trotz der Niederlage zum Abschluss der Hinrunde rangiert der SVO mit 27 Punkten auf einem ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gastiert die Himmel-Elf zum Auftakt der Rückrunde beim Tabellen-14. FV Ravensburg und da will man sich für die 1:2 Niederlage zum Saisonstart revanchieren.

 

SG Großaspach: Reule, Mistl, Tasdelen (76. Podolsky), Kleinschroth, Mohr, Aidonis, Kunde, Pollex, Landwehr (86. Stoppel), Eisele (86. Engel), Nuraj

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick (67. Gueddin), Durmus (68. Giardini), Güzelcoban (83. Gümüs), Stefotic (83. Gießler), Huber (67. Mörmann), Weiß, Hauser, Ludwig

Schiedsrichter: Timon Ulrich (Heilbronn)

Zuschauer: 421

Tore: 1:0 Tasdelen (13.), 2:0 Tasdelen (27.), 2:1 Gießler (87.)

Gelbe Karten: 0/6

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Leiberstung – SV Oberachern 2, Sonntag 14.30 Uhr

Die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern – mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20 Jahren das mit Abstand jüngste Team der Liga – tritt derzeit auf der Stelle. Nach der enttäuschenden Vorstellung bei der 1:2 Niederlage beim SV Ulm 2 reichte es zuletzt gegen den FC Lichtental nur zu einem mehr als schmeichelhaften 2:2.

Beim unmittelbaren Tabellennachbarn SV Leiberstung (20 Punkte/Rang 6) steht der Tabellensiebte (17 Punkte) vor einer hohen Hürde. Hannes Maier weiß, auf was es am Sonntag bei den heimstarken Gastgebern besonders ankommen wird: „Spielerisch müssen wir uns wieder deutlich steigern“. Das von ihm gesteckte hohe Ziel ist ein Auswärtssieg. „Damit würden wir Leiberstung in der Tabelle einholen und uns auf Platz 6 verbessern. Dazu müssen wir aber an die Offensivkraft der ersten sechs Saisonspiele anknüpfen und aufpassen, dass wir keine Konter bekommen“, so der SV=-Coach weiter.

An die Partie der letzten Saison in Leiberstung hat man beim SVO keine guten Erinnerungen. Mit 0:8 zog man dabei nach einer ganz schwachen Vorstellung den Kürzeren.

Trainer Hannes Maier freut sich ganz besonders auf seinen SVL-TrainerkollegenTobias Mohr, der einst gemeinsam mit ihm erfolgreich die Kickstiefel beim SVO schnürte.

Personell ist er dabei aber nicht gerade auf Rosen gebettet, da sein Team aktuell von einer Krankheitswelle geplagt wird.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Achtelfinale A-Junioren-SBFV Pokal

Achtelfinale A-Junioren-SBFV Pokal

Acherner JFV U19 – SC Freiburg U19
Samstag 16.11.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Eintritt frei!!
Kioskbetrieb!!

Das Pokalspiel SV Oberachern gegen den SC Freiburg gab es 2023 im DFB-Pokal. Nun sind nach der Begegnung des Oberligisten gegen den Bundesligisten die A-Junioren vom Acherner Jugend-Fußball-Verein (JFV) an der Reihe. Denn am Samstag, 16. November, kommt es um 15.30 Uhr im Waldseestadion zu einem Topspiel zwischen dem derzeitigen Tabellendritter der Landesliga 1 und den U19-Junioren des Bundesligisten SC Freiburg, die in der DFB-Nachwuchsliga Gruppe A spielen und aktuell auf dem vierten Platz stehen. Für die Fußballer des JVF ist dieses sportliche Aufeinandertreffen in der noch jungen Vereinsgeschichte ein absolutes Highlight, zumal die Freiburger Nachwuchskicker 2023 im Finale gegen die TSG Hoffenheim standen und diese erst in der Verlängerung verloren.
Das U19-Team des JFV zog nach Siegen über FV Würmersheim 5:2 und SG Wolftal 4:3 ins Achtelfinale ein, der SC Freiburg hatte nun in der 1. Runde ein Freilos und in der 2. Runde im Derby gegen den Verbandsligisten Freiburger FC reichlich Mühe. Das Spiel wurde erst in der Verlängerung mit 2:0 gewonnen. Nun erwartet die Fußballfreunde ein spannendes Spiel, bei dem die JVF-Talente der Landesliga alles geben werden, um als Sieger den Platz zu verlassen.
Die Vereine VfR Achern, SV Oberachern und SV Fautenbach gründeten 2020 den „Acherner Jugend-Förder-Verein“ (JFV), drei Jahre später kam der SV Mösbach dazu. Primäres Ziel des JFV ist es, durch die Bündelung der Kräfte sowohl den Breitensport als auch den Leistungssport in den Altersklassen der D-Junioren bis A-Junioren zu fördern. Durch den Einsatz von qualifizierten Trainern und Betreuern sollen die Spieler entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten ausgebildet werden, um gute sportliche Perspektiven in ihren Stammvereinen und in höherklassigen Ligen zu haben.

Roland Spether


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Oberliga Baden-Württemberg

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17. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SG Sonnenhof-Großaspach – SV Oberachern

Samstag 16.11.2024, 15.30 Uhr
WIR machen DRUCK Arena
Aspach

 

Mit dem 2:1 Last-Minute-Arbeitsieg über die TSG Backnang durch ein Tor von Cemal Durmus in der vierten Minute der Nachspielzeit konnte der SV Oberachern seinen sechsten Tabellenplatz im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus eindrucksvoll bestätigen. Nach dem zwischenzeitlich sechsten Erfolg auf eigenem Terrain – in der vergangenen Saison waren es insgesamt nur deren fünf – steht nun die Reise zum Liga-Dominator SG Sonnenhof Großaspach auf dem Programm und da hängen die Trauben für alle Gegner ganz besonders hoch.

In der letzten Saison verspielte der Ex-Drittligist den angestrebten Wiederaufstieg in die Regionalliga erst am letzten Spieltag durch ein 1:1 beim Absteiger FC Holzhausen. In dieser Saison sprechen alle Statistiken für die Württemberger. Mit 51 Toren stellt man die beste Offensive, mit gerade einmal neun Gegentoren die mit Abstand beste Defensive und mit Fabian Eisele (14 Tore) auch den Top-Torjäger der Liga. Nach dem 2:2 zum Saisonauftakt folgten 15 Dreier in Serie. Spätestens nach dem beeindruckenden 6:1 Kantersieg am vergangenen Spieltag beim Tabellenzweiten TSG Balingen fragt sich jetzt jeder, wer die Elf von Trainer Pascal Reinhardt überhaupt noch stoppen soll.

„Wir spielen am Samstag bei der für mich komplettesten Mannschaft der Liga. Aspach spielt einen guten Ball, ist deutlich konstanter als im Vorjahr und verfügt auch über massig individuelle Qualität in Spitze und Breite“, betont Fabian Himmel, der dem großen Favoriten die Punkte aber auch nicht kampflos überlassen will. „Wir reisen als Tabellensechster an, das kann uns zum Abschluss der Hinrunde auch niemand mehr nehmen. 27 Punkte sind für unsere Verhältnisse in dieser Monsterliga ein Brett. Dass wir ohne Druck antreten können, war harte, ehrliche Arbeit in den Monaten davor. Wir wollen uns nicht ausruhen, wollen weiter Punkte sammeln. Gegen die Top-Teams der Liga, haben wir bisher immer geliefert“, so der SVO-Coach, der am Mittwoch seinen 32. Geburtstag feierte und sich über ein nachträgliches Geburtstags-Geschenk seiner Elf in Form von Punkten sicherlich ganz besonders freuen dürfte.

Bislang standen sich beide viermal in der Oberliga gegenüber. Vor gut einem halben Jahr konnten sich die Achertäler mit dem torlosen Remis bei der SG einen wertvollen Punkt im Abstiegskampf erkämpfen.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche kaum Änderungen geben. Offen ist der Einsatz von Dauerläufer Nathan Recht (Erkältung) und Lucas Fallert (Knöchel). Janis Hanek steht nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Kader.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Lichtental 2:2 (1:1)

„In einem umkämpften und zerfahrenen Spiel können wir am Ende mit dem hart erarbeiteten Punkt leben. In der Offensive fehlt uns derzeit die Durchschlagskraft. Wir schaffen es zu selten, fußballerische Lösungen zu finden. Immerhin nahmen wir den Kampf an und verteidigten leidenschaftlich. Mit Glück und Geschick stemmten wir uns gegen die drohende Niederlage“, so das Fazit von Oberacherns Trainer Hannes Maier nach dem am Ende schmeichelhaften Remis gegen den FC Lichtental. Auch ohne ihren Ex-KSC-Profi Edmond Kapplani waren die Kurstädter bei einem Eckenverhältnis von 18:1 (!) zu ihren Gunsten das über weite Strecken bessere Team. Drei Aluminiumtreffer und SVO-Schlussmann Niklas Bonnal standen einem verdienten Gästesieg aber im Wege.

Obwohl die Gäste gleich zu Beginn das Zepter in die Hand nahmen lagen sie nach einer Viertelstunde in Rückstand. Nach toller Vorarbeit von Janick Schmidt hatte Enrico Schabert keine Mühe, das Leder aus kürzester Distanz mit seinem zehnten Saisontreffer zum 1:0 über die Linie zu befördern. Die Gäste zeigten sich davon unbeeindruckt und agierten weiter im Vorwärtsgang. In Minute 28 scheiterte Yannick Seckler noch am glänzend reagierenden Niklas Bonnal, doch wenige Minuten später verwandelte er in souveräner Manier einen Foulelfmeter zum 1:1. Sekunden vor dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Driton Omaj (Schopfloch) scheiterte Lichtentals Sener Hacalar per Distanzschuss am Oberacherner Torgebälk.

Nach der Pause kam die ersatzgeschwächte junge SVO-Elf zunächst besser in die Partie. Enrico Schabert fand nach 53 Minuten aber im glänzend parierenden FCL-Keeper Paul Moritz seinen Meister. Auf der anderen Seite verhinderte sein Gegenüber Niklas Bonnal gegen Sener Hacalar die Führung der Gäste (56.), dann scheiterte Valentin Bäuerle per Kopf im Anschluss an eine Ecke einmal mehr am Aluminium (63.). Als dann auch noch Tim Seiterich nach 67 Minuten zur Oberacherner 2:1 Führung ins Schwarze traf, schüttelte Lichtentals Anhang nur noch ungläubig mit dem Kopf. Die Freude beim SVO währte aber nur kurz, denn in Minute 75 traf Dirk Friedmann mit einem Freistoß fast von der Mittellinie gegen den viel zu weit vor seinem Tor stehenden Niklas Bonnal zum 2:2. Es war der einzige Fehler des SVO-Keepers, der kurz vor Schluss gegen Kelvin Onyeije (87.) und Dirk Friedmann (88.) den schmeichelhaften Punktgewinn seines SVO rettete.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Backnang 2:1 (1:1)

Im letzten Vorrunden-Heimspiel seiner inzwischen elften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus ist der SV Oberachern seinem großen Ziel Klassenerhalt einen weiteren großen Schritt nähergekommen. Mit einem hartumkämpften 2:1 Last-Minute-Sieg über die TSG Backnang durch ein Tor von Cemal Durmus in der vierten Minute der Nachspielzeit festigten die Achertäler mit jetzt 27 Punkten ihren überragenden sechsten Tabellenplatz.

„Backnang war heute ein sehr guter Gegner. Vor allem defensiv. Sie hatten immer unglaublich viele Leute hinter dem Ball. In der ersten Halbzeit haben wir uns viel zu wenig bewegt, hatten keine gute Ballbesitzstruktur und agierten mit zu wenig Tempo. Das haben wir dann in der Pause angesprochen – da wurde es auch ein wenig lauter. Spätestens mit unseren beiden Doppelwechseln haben wir dann wieder mehr Energie auf den Platz gebracht und konnten das Spiel auch wieder dominant gestalten.“, bilanzierte ein mit dem Ergebnis mehr als zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel nach dem sechsten Heimdreier seiner Elf.

310 Zuschauer im Waldseestadion erlebten lange Zeit eine Partie auf Augenhöhe mit viel Mittelfeldgeplänkel. Auf echte Torchancen warteten sie dabei auf beiden Seiten vergelich. Einen Schuss von Robin Mörmann aus kurzer Distanz konnte der bis dahin kaum beschäftigte TSG-Keeper Enrico Caruso mühelos entschärfen (23.). Kurz vor der Pause fanden die Gäste dann etwas besser in die Partie. Beim Kopfball von Shaban Veselaj im Anschluss an einen Freistoß (41.) war Schlussmann Mark Redl aber ebenso zur Stelle wie nur eine Minute später bei einem Distanzschuss von Vincent Sadler. Als sich beide wohl schon mit den Gedanken in der Pause wähnten überschlugen sich die Ereignisse. Erst scheiterte Nico Huber gleich zweimal am glänzend parierenden Caruso, dann war es der am langen Pfosten lauernde Luca Fritz, der das Leder zum 1:0 über die Linie beförderte (45.). Doch der Jubel bei den Gastgebern war kaum verklungen, da traf Shaban Veselaj im Anschluss an die vierte TSG-Ecke in der Nachspielzeit zum 1:1 (45.+3).

In Durchgang zwei war der SVO zwar um den erneuten Führungstreffer bemüht und besaß auch die größeren Spielanteile, fand aber gegen die gut organisierte Defensive des württembergischen Traditionsvereins einfach kein Durchkommen. In Minute 70 gab es die erste und auch einzige SVO-Ecke. Auf der anderen Seite verfehlte Backnangs Vincent Sadler das Gehäuse von Mark Redl in der 72. Minute nur ganz knapp. Kurze Zeit später musste der quirlige Gästeangreifer mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung vom Platz geführt werden. In der vierten Minute der insgesamt sechsminütigen Nachspielzeit schlug dann wieder einmal die Stunde des eingewechselten Cemal Durmus. Nach einem von der Gäste-Defensive unglücklich abgefälschten Ball fackelte Durmus bei seinem fünften Saisontreffer nicht lange und traf an Freund und Feind vorbei aus 15 Metern ins lange Eck zum umjubelten 2:1 Endstand. Nur eine Minute später scheiterte der ebenfalls eingewechselte Emanuele Giardini mit der besten Chance der gesamten Partie am glänzend reagierenden Enrico Caruso. Ein 3:1 wäre dann aber auch des Guten zu viel gewesen – darüber waren sich nach dem Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Alessio Remili alle einig.

Gästecoach Pavlos Osipidis sprach hinterher „von einer bitteren Niederlage“. Für ihn war es ein „Unentschieden-Spiel“.

Nach diesem wichtigen Sieg über die TSG Backnang steht der SVO am kommenden Samstag um 15.30 Uhr vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Im letzten Vorrundenspiel gastiert man beim souveränen Ligaprimus Sonnenhof Großaspach.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (58. Durmus), Güzelcoban, Stefotic (72. Giardini), Gueddin (58. Hauser), Huber (90.+ 6 Gümüs), Weiß (72. Recht), Ludwig

TSG Backnang: Caruso, Sadler (77. Özen), Benkeser (63. Geldner); Babic (71. D. Müller), Veselaj (81. Terpsiadis), Doser, Tichy, Mollo (71. Raouafi), Hornek, M. Müller, Lekaj

Schiedsrichter: Alessio Remili (Bruchhausen)

Zuschauer: 310

Tore: 1:0 Fritz (45.), 1:1 Veselaj (45.+3), 2:1 Durmus (90.+4)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 1/5

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Lichtental, Sonntag 14.30 Uhr

Nach der schlechtesten Saisonleistung zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern beim bisherigen Schlusslicht SV Ulm 2 mit 1:2 verdient den Kürzeren. Trainer Hannes Maier erwartet deshalb von seiner jungen Elf gegen den Bezirksliga-Absteiger FC Lichtental „eine Trotzreaktion und ein anderes Auftreten“.

Die Gäste aus der Kurstadt ließen ihrem völlig verpatzten Saisonstart drei Siege folgen und schafften trotz der jüngsten 1:2 Niederlage beim SV Leiberstung mit jetzt 12 Punkten immerhin den Sprung auf Rang 11.

„Wir brennen gegen Lichtental nach der blamablen Vorstellung in Ulm auf Wiedergutmachung. Die Trainingswoche bisher war gut und die Jungs wissen, dass es am Sonntag auch darum geht, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten und nicht weiter abzurutschen“, so der SVO-Coach, der aber eindringlich davor warnt, die Gäste zu unterschätzen. „Mit Lichtental kommt ein Gegner, der zwar schlecht gestartet ist, aber in den letzten Wochen kontinuierlich gepunktet hat“.

Großen Anteil am Aufschwung des FCL hat dabei auch der 41-fache albanische Ex-Nationalspieler Edmond Kapplani, der vielen KSC-Fans noch in guter Erinnerung ist. In 118 Liga-Spielen trug der torgefährliche Offensivakteur von 2004 bis 2009 das Trikot des nordbadischen Traditionsclubs. Auch mit seinen jetzt 42 Jahren zählt er zu den absoluten Leistungsträgern beim FC Lichtental.

Hannes Maier freut sich ganz besonders auf Kapplanis Auftritt beim SVO. „Da stellt sich ein Ex-KSC-Profi und Idol meiner Jugend am Waldsee vor. Die spannende Frage wird sein, ob er im Sturm spielt oder in der Abwehr. Wir sind jedenfalls vorbereitet und wollen im Kollektiv dagegenhalten um die drei Punkte in Oberachern zu behalten“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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16. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – TSG Backnang

Samstag 09.11.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Mit dem am Ende unglücklichen 0:1 gegen den Tabellenzweiten TSG Balingen endete die kleine Serie des SV Oberachern von zuletzt fünf Heimsiegen. Dabei zeigten die Achertäler trotz der Niederlage eine ihrer stärksten Saisonleistungen und konnten vor allem in kämpferischer Hinsicht voll überzeugen.

„Wir nehmen unglaublich viel Energie aus dem Spiel gegen Balingen. Wir wissen, dass gegen eine vermeintliche Übermannschaft der Liga am Ende nicht viel gefehlt hat. Gepaart mit den Ergebnissen gegen die Top-Teams Pforzheim, Aalen und Mannheim kann man wirklich sagen, dass wir sportlich einen Riesenschritt gemacht haben in den letzten Monaten“, sagt Oberacherns Trainer Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Im letzten Heimspiel der Vorrunde gastiert am Samstag die TSG Backnang im Waldseestadion, die aktuell nur auf Rang 14 positioniert ist und dabei seit fünf Spieltagen wieder auf einen Dreier wartet. Lange Zeit galten die Württemberger als eine Art Angstgegner des SVO. Vor fast genau einem Jahr behielt die Himmel-Elf zwar mit 2:0 die Oberhand, doch zuvor zog man in heimischer Umgebung gleich viermal den Kürzeren gegen die TSG. Am Ende der vergangenen Saison belegte der SVO Rang 10 – punktgleich mit der TSG als Elfter. Gegen die Elf seines Kollegen Pavlos Osipidis will Fabian Himmel „mit erhobenem Haupt und breiter Brust“ auf den Platz gehen, wohlwissend, dass diese Partie alles andere als ein Selbstläufer für seine Elf wird. „Backnang braucht dringend Punkte, aber uns muss man erstmal packen! Die Spiele gegen Backnang sind immer intensiv und knapp, da werden wir vor allem auch in den Zweikämpfen voll gefragt sein. Wir wollen das letzte Heimspiel der Hinrunde gewinnen, den vereinsinternen Oberliga-Hinrunden-Rekord brechen und so lange wie möglich in den Top 6 bleiben“.

Personell dürfte es gegenüber der Vorwoche keine Änderungen geben. Luca Fritz plagen zwar Hüftprobleme, Himmel hofft aber, dass sein wichtiger Leistungsträger gegen die TSG auf dem Platz stehen kann.

 

RM

 

SBFV Pokal Junioren Achtelfinale

präsentiert

 

Achtelfinale A-Junioren-SBFV Pokal

Acherner JFV U19 – SC Freiburg U19
Samstag 16.11.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Landesliga vs. DFB Nachwuchsliga David gegen Goliath.
Der Tabellendritte der Landesliga 1 Acherner JFV empfängt den Tabellenvierten der DFB Nachwuchsliga Gruppe A im Waldseestadion in Oberachern.
Der letztjährige Finalist um den DFB Pokal der Junioren SC Freiburg U19 ist das absolute Highlight für die Jungs des Acherner JFV.
Das Spiel musste vom 03.10.2024 auf den 16.11.2024 verlegt werden, da der SC Freiburg an dem Tag das Achtelfinalspiel im DFB Pokal der Junioren gegen Bayer Leverkusen ausgetragen hat, das der SC mit 3:0 gewann.
Die U19 des JFV zog nach Siegen über FV Würmersheim 5:2 und SG Wolftal 4:3 ins Achtefinale ein, der SC Freiburg hatte in der 1. Runde ein Freilos und in der 2. Runde im Derby gegen den Verbandsligisten Freiburger FC reichlich Mühe, das Spiel wurde erst in der Verlängerung mit 2:0 gewonnen.

Auf ein spannendes Spiel und reichlich Fans freuen sich die A-Junioren des Acherner JFV – Kioskbetrieb!

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Ulm II – SV Oberachern II 2:1 (1:1)

„Am Sonntag lieferten wir unser schwächstes Spiel der Saison ab und verloren verdient beim bis dato Tabellenletzten SV Ulm II“, so die ernüchternde Bilanz von SVO-Coach Hannes Maier nach der dritten Saisonniederlage seiner jungen Elf. Enttäuscht zeigte er sich vor allem über die mangelnde Durchschlagskraft seiner bislang so starken Offensivabteilung. Ulms Keeper Maximilian Simmes wurde lange Zeit nur selten geprüft. Erst nach einer halben Stunde rollte der erste Ball auf sein Gehäuse. Ulm machte geschickt die Räume eng und lauerte auf Konter und diese Taktik ging auch voll auf. Bereits nach 12 Minuten brachte Justin Schumann seine Ulmer mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause war Luka Volz mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:1 erfolgreich.

In Minute 56 dann die erneute Führung der Gastgeber durch den zweiten Treffer von Schumann. Der SVO war zwar danach um den Ausgleich bemüht, mehr aber auch nicht.

„Nach der Pause nahmen wir uns vor, das Spiel zu drehen. Doch Ulm war uns in Sachen Einsatz, taktischer Disziplin und Kaltschnäuzigkeit überlegen. Dabei habe ich meine Mannschaft noch vor dem Spiel mehrfach gewarnt, dass man diesen Gegner nicht unterschätzen darf. Trotzdem hatte es den Anschein, dass der ein oder andere Spieler meinte, es genügen ein paar Prozent weniger als sonst. Das enttäuscht mich sehr. Mit diesen enormen Leistungsschwankungen wird es schwer, den Anschluss an die obere Tabellenregion zu halten“, so der SVO-Coach, der von seiner Elf im nächsten Heimspiel gegen den Tabellenelften FC Lichtental „eine Trotzreaktion und ein anderes Auftreten“ erwartet.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Balingen 0:1 (0:0)

Nach fünf Heimsiegen in Serie musste der SV Oberachern wieder einmal den Kürzeren ziehen. Gegen den Tabellenzweiten TSG Balingen, der nach zuletzt zwei Niederlagen mächtig unter Druck stand um den Anschluss an Tabellenführer Großaspach nicht zu verlieren, unterlagen die Achertäler nach großem Kampf mit 0:1.

„Die Niederlage tut weh. Wir waren heute nicht die schlechtere Mannschaft. Es war ein sehr intensives Oberligaspiel und ich bin trotz der Niederlage auf die Jungs super stolz. Gegen einen guten Gegner haben heute halt einfach ein oder zwei Prozent gefehlt“, betonte SVO-Coach Fabian Himmel.

530 Zuschauer im Waldseestadion sahen dabei einen SVO, der dem Regionalliga-Absteiger bis zum Schluss alles abverlangte.

„Es war genau das Spiel was wir erwartet haben. Uns haben heute 7 Stammspieler gefehlt und der jüngste Feldspieler war gerade mal 24 Jahre alt. Deshalb ist es für uns ein besonderer Sieg – aber auch ein Remis wäre für uns heute in Ordnung gewesen“, sagte ein zufriedener TSG-Coach Murat Isik.

Die Gastgeber fanden gut in die Partie und hatten in der ersten 15 Minuten so gut wie alles im Griff. Einen Kopfball von Rachid Gueddin lenkte der gute TSG-Keeper Dennis Klose zur Ecke (10.) und im Anschluss an die vierte von insgesamt zehn (!) SVO-Ecken in Halbzeit eins konnte Luca Fritz die Verwirrung vor dem TSG-Gehäuse nicht nutzen. Dann kamen auch die Gäste besser in die Partie. Bei einem Distanzschuss von David Zenner (19.) und einem Freistoß von Enrique Katsianas-Sanchez (20.) zeigte sich Oberacherns Schlussmann Mark Redl ebenfalls auf dem Posten wie nach einer herrlichen Direktabnahme von Halim Eroglu (28.) Der technisch versierte türkische U20-Junioren-Nationalspieler, der in dieser Saison schon 13-mal ins gegnerische Gehäuse traf, zählte zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz. Auf der anderen Seite rettete Klose gleich zweimal in höchster Not. Einen Freistoß von Cemal Durmus (24.) konnte er mit einer Glanzparade zur Ecke abwehren und auch gegen Marin Stefotic war der TSG-Schlussmann zur Stelle (32.) Fünf Minuten vor dem Wechsel strich ein Freistoß von Katsianas-Sanchez ganz knapp über das SVO-Gehäuse.

Nur eine Minute nach dem Wechsel zunächst Glück für die Gäste, als ein Schuss von Luca Fritz von der TSG-Defensive gerade noch abgeblockt werden konnte. Die TSG wurde danach stärker und in Minute 62 war Ole Deininger per Kopf nach kluger Hereingabe von Egemen Sarikaya erfolgreich. Nur eine Minute nach dem 0:1 hatte Pedro Almeida Morais den zweiten TSG-Treffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber spektakulär per Hacke ganz knapp über das SVO-Gehäuse.

Die kämpferisch überzeugenden Gastgeber wehrten sich in der Folgezeit tapfer gegen die drohende zweite Heimniederlage. Nach 75 Minuten lag dem SVO-Anhang der Torschrei schon auf den Lippen, doch Luca Fritz setzte das Leder aus kurzer Distanz freistehend über das TSG-Gehäuse und Robin Mörmann scheiterte mit seinem Schuss am gut reagierenden Dennis Klose (88.).

Dann war Schluss und die Gäste, die am kommenden Samstag im absoluten Spitzenspiel auf Tabellenführer Großaspach treffen, jubelten ausgelassen über ihren achten Auswärtsdreier.

Der SV Oberachern, der trotz der Niederlage den verdienten Beifall seiner Fans ernten durfte, empfängt am Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) die TSG Backnang.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus ( 64. Recht), Stefotic, Gueddin, Huber, Weiß (61. Giardini), Hauser (46. Mörmann), Ludwig

TSG Balingen: Klose, Sarikaya, Kölsch, Katsianas-Sanchez (87. Haller), Almeida Morais (85. Ferdinand), Herberth, Moutassime  (89. Feher), Deininger, Zenner, Eroglu (90.+3 Bader)

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 530

Tore: 0:1 Deininger (62.)

Gelbe Karten: 4/1

Ecken: 12/4

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV UIm 2 – SV Oberachern 2, Sonntag 12.30 Uhr

Mit einem ungefährdeten 4 :1 Erfolg über den FV Gamshurst schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern mit jetzt 16 Zählern wieder den Sprung auf Rang 6. Ein Sonderlob von Hannes Maier verdiente sich hinterher Tim Karcher. „Er machte nicht nur seine beiden ersten Saisontore, sondern ging als Kapitän voran und bot eine sehr gute kämpferische und läuferische Leistung“, so der SVO-Coach, der am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Landesligisten SV Ulm  „unbedingt nachlegen“ will.

Die Gastgeber rangieren mit nur 4 Zählern und 7:37 Toren auf dem letzten Platz und wollen unbedingt ihren zweiten Heimerfolg verbuchen.  Auf dem Papier scheint es für die Achertäler zwar eine leichtere Aufgabe, aber davon will Hannes Maier nichts wissen: „Das wird alles andere als ein Selbstläufer. Der Tabellenletzte hat nichts zu verlieren und wir sind derzeit etwas schwankend in unseren Leistungen. Deshalb erwarte ich am Sonntag spielerisch eine Steigerung und eine konzentrierte und engagierte Leistung. Dann sollte ein Auswärtssieg drin sein. Das wäre wichtig, um weiter am oberen Drittel dran zu bleiben“, so der ehrgeizige Coach der jungen SVO-Elf, der auch am Sonntag personell aus dem Vollen schöpfen kann.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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15. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – TSG Balingen

Samstag 02.11.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

24 Punkte, Rang 5 und das bei gerade einmal 13 Gegentoren, so die aktuelle Oberliga-Bilanz des SV Oberachern nach 14 Spieltagen , der in der letzten Saison noch lange um den Klassenerhalt bangen musste. SVO-Chefcoach Fabian Himmel kennt das Erfolgsrezept: „Zwischen Mannschaft, Trainerteam und Staff passt kein Blatt Papier. Das geht auch deutlich über ein rein sportliches Verhältnis hinaus. Wir vertrauen einander, haben gemeinsame Ziele und gehen füreinander durch jedes Feuer. Was die Jungs abreißen ist sensationell. Sie sind für den Moment auch etwas wie die Überraschung der Saison. Obwohl wir sehr offensiven und angriffslustigen Fußball spielen, stehen wir defensiv besonders stabil, das freut mich besonders“.

Nach zuletzt fünf Heimsiegen in Serie geht es jetzt gegen die TSG Balingen (Platz 2 / 36 Punkte), die bis vor zwei Wochen noch alle Gegner förmlich abräumte – dann aber erst gegen Aalen (1:4) und zuletzt in Hollenbach (0:2) gleich zweimal den Kürzeren ziehen musste.

Doch davon lässt sich Fabian Himmel nicht blenden. „Die TSG ist mit 12 Siegen in Serie gestartet. Dass Balingen in einer brutal starken Oberliga zu den besten Teams der Liga gehört war mir vor Saisonbeginn klar. Dass sie aber so abliefern, verdient ohne Frage Anerkennung und Respekt“. „Die Rollen sind am Samstag klar verteilt, das wären sie auch vor der Saison gewesen. Wir sind zwar krasser Außenseiter und jeder Punktgewinn wäre eine dicke Überraschung, aber dieses Match bekommt auch aufgrund unserer Position im oberen Tabellendrittel den Stempel Top-Spiel. Ich habe tiefes Vertrauen in meine Mannschaft, traue ihnen alles zu und dazu gehört auch eine Sensation gegen einen Überflieger der Liga“, betont der SVO-Coach.

Achtmal standen sich beide bisher in der Oberliga gegenüber (Bilanz 1-5-2), zuletzt in der Saison 17/18. Danach schaffte die TSG den Sprung in die Regionalliga, aus der man sich letzte Saison nach 6 Jahren wieder verabschieden musste.

Zuletzt gastierten die Württemberger am 10.03.2018 im Waldseestadion. Auf der Trainerbank beim SVO saß seinerzeit noch Mark Lerandy – heute der sportliche Leiter bei den Achertälern. Drei Akteure standen schon damals beim 2:2 auf dem Platz – Dauerbrenner Nico Huber und Emanuele Giardini (beide SVO) und TSG-Routinier Sascha Eisele, der aber nach seiner roten Karte gegen Aalen in die Zuschauerrolle versetzt wurde.

SVO-Coach Fabian Himmel bangt vor der Partie gegen den Tabellenzweiten noch um den Einsatz von Lucas Fallert und Memo Güzelcoban (beide Mittelohrentzündung), Emanuele Giardini (Knie) und Marvin Ludwig (Schulter).

 

RM

 

 

31. Hallenfußballturnier SVO Jugend

Die Jugendabteilung des SV Oberachern
informiert

Hallenfußballturnier für Juniorenmannschaften
in der Hornisgrindehalle Achern.

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Gamshurst 4:1 (3:1)

Mit dem dritten Heimsieg schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit jetzt 16 Zählern den Sprung auf Rang 6. Der 4:1 Derby-Erfolg über den Tabellenvorletzten war zwar mehr als verdient, fiel aber gegen nie aufsteckende Gäste vielleicht um ein Tor zu hoch aus. Janick Schmidt brachte die Achertäler bereits nach vier Minuten mit 1:0 in Führung. Die Führung hielt jedoch nur sechs Minuten. Nach einer Aktion von Volkan-Mikail Yildiz an Calvin Manolito Distel zeigte der gut leitende Schiedsrichter Ali Chahrour sofort auf den ominösen Punkt. SVO-Keeper Niklas Bonnal ahnte zwar die Ecke und war mit den Fingerspitzen auch noch an der Kugel, blieb gegen den platzierten Strafstoß von Bryan Vinh aber machtlos. Enrico Schabert (27.) und Joshua Seibert (27./30) hatten die erneute SVO-Führung auf dem Fuß, scheiterten aber an FVG-Schlussmann Tobias Brommer. Auf der anderen Seite verpasste Raphael Zeller mit einem beherzten Schuss von der Strafraumgrenze das SVO-Gehäuse nur ganz knapp (22.). Dann war es Oberacherns Kapitän Tim Karcher, der zum 2:1 erfolgreich war (36.) und nur vier Minuten erhöhte Enrico Schabert mit seinem neunten Saisontor zum 3:1 Pausenstand.

Die Gastgeber fanden nach dem Wechsel gut in die Partie und nach knapp einer Stunde traf Tim Karcher mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 4:1 Endstand. Trotz des klaren Rückstands waren die Gäste bis zum Schluss um eine Ergebniskorrektur bestrebt. In der 86. Minute brachte Salahadin-Assir Haas das kleine Kunststück fertig, den Ball völlig freistehend aus drei Metern über das leere SVO-Gehäuse zu setzen.

„Ohne zu glänzen, aber mit Herzblut und Teamgeist haben sich meine Jungs diese drei Punkte verdient. Die spielerische Leichtigkeit ist uns in den letzten Wochen zwar etwas abhanden gekommen, umso wichtiger war es, dass wir dieses Mal die Tore zum richtigen Zeitpunkt machten.“, sagte ein zufriedener SVO-Trainer Hannes Maier.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Essingen – SV Oberachern 0:0

Mit einem torlosen Remis beim zuletzt stark auftrumpfenden TSV Essingen konnte der SV Oberachern mit jetzt 24 Punkten seinen überragenden fünften Tabellenplatz im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus festigen.

„Es war über 90 Minuten ein geschlossener Auftritt und eine runde Leistung von allen Akteuren. Unter dem Strich ist das Remis das gerechteste Ergebnis, auch wenn wir am Sieg vielleicht einen Tick näher dran waren“, bilanzierte ein zufriedener SVO- Coach Fabian Himmel.

Die 200 Zuschauer in der Essinger Carento-Arena sahen dabei eine Partie mit wenig Torraum-Szenen. Oberacherns Keeper Mark Redl erlebte einen insgesamt ruhigen Nachmittag und wurde dabei nur ganz selten einmal ernsthaft geprüft. Der SVO besaß zwar die bessere Spielanlage – fand aber selten Lücken im Defensivverbund des TSV. „Wir hatten viele gute Ballpassagen. Oft war es einfach dem ganz schwer bespielbaren Platz geschuldet, dass der letzte Ball nicht angekommen ist – sonst wäre auch heute ein Dreier drin gewesen“, so Fabian Himmel.

Sein Team ergriff gleich zu Beginn die Initiative, doch gegen die gutstehende Defensive der Württemberger gab es kaum ein Durchkommen und so bliebe es bis zur Pause lediglich bei zwei Halbchancen.

Auch nach dem Wechsel stand die faire Partie ganz im Zeichen zweier gut funktionierender Abwehrreihen. „Es war heute ein relativ chancenarmes Spiel. Wir haben sehr kompakt und leidenschaftlich verteidigt und bis auf zwei Distanzschüsse nur ganz wenig zugelassen. Wir haben wieder zu Null gespielt und das zum siebten Mal in dieser Saison“, sagte Trainer Fabian Himmel hinterher mit berechtigtem Stolz.

Jetzt warten hintereinander zwei Heimspiele auf sein Team. Den Auftakt bildet dabei die Partie am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gegen den ambitionierten Tabellenzweiten TSG Balingen und eine Woche später gastiert dann die TSG Backnang im Waldseestadion.

 

TSV Essingen: Weisheit, Etemi, Pfänder (69. Ruth), Groiß (89. Ruther), Coban, Melo (90.+3 Kilic), Wiedmann, Abruscia, Joci, Seifert (87. Dayan), Auracher

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (62. Durmus), Stefotic (79. Giardini), Gueddin (74. Güzelcoban), Huber (90.+3 Gümüs), Recht (84. Weiß), Hauser Ludwig

Schiedsrichter: Jonathan Woldai (Filderstadt)

Zuschauer: 200

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: 2/1

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Gamshurst, Sonntag 15.00 Uhr

„Ich bin enttäuscht, dass wir es zum wiederholten Male nicht geschafft haben, eine anfängliche Überlegenheit mit zahlreichen Torchancen frühzeitig in ein Ergebnis umzumünzen. Durch eigene Nachlässigkeit brachten wir einen Gegner, der bis dahin nicht stattfand, nach 30 Minuten mehr und mehr ins Spiel und können uns nach dem Ausgleichstreffer bei Niklas Bonnal bedanken, dass er kurz vor der Halbzeit einen Elfer parierte und wir nicht sogar mit einem Rückstand in die Pause gehen“, so das Fazit von SVO-Coach Hannes Maier nach dem 3:3 beim SV Mösbach.

Jetzt wartet auf sein junges Team (Rang 7/13 Punkte) ein weiteres mit Spannung erwartetes Derby gegen den FV Gamshurst, der in dieser Saison bislang weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Mit gerade einmal sechs Punkten, die der FVG aber allesamt in der Fremde sammelte, rangiert das Team aus dem Acherner Westen aktuell nur auf dem vorletzten Platz.

Auf Grund der Tabellensituation geht die Oberliga-Reserve des SVO zwar als Favorit in diese Partie, doch Derbys haben bekanntlich ja oft ihre eigenen Gesetze. „Vor heimischen Publikum wollen wir endlich wieder einmal 3-fach punkten. Meine Jungs wissen aber mittlerweile, dass in dieser Liga Jeder gegen Jeden gewinnen kann und, dass wir auch gegen Gamshurst erst einmal unsere Leistung konstant auf den Platz bringen müssen um erfolgreich sein zu können“, betont Trainer Hannes Maier, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

Das letzte Aufeinandertreffen in Oberachern konnten die Gastgeber nach einer turbulenten Partie mit gleich vier Platzverweisen knapp mit 4:3 für sich entscheiden.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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14. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

TSV Essingen – SV Oberachern

Samstag 26.10.2024, 14.30 Uhr
Carento Arena
Essingen

 

Der souveräne 2:0 Sieg über den FSV Hollenbach war bereits der fünfte Dreier des SV Oberachern auf eigenem Terrain in Serie. Mit jetzt 23 Punkten und Rang 5 haben die Achertäler nach 13 Spieltagen die zuletzt gestiegenen Erwartungen ihrer Fans mehr als erfüllt.

Jetzt führt die 200 km weite Reise zum Vorjahres-Aufsteiger TSV Essingen, der in der Oberliga aktuell so etwas wie die Mannschaft der Stunde ist. Nach acht Spieltagen lag die Elf von der Ostalb mit null Punkten und 3:14 Toren noch abgeschlagen auf dem letzten Platz.  Dann ging wohl ein gewaltiger Ruck durch das gesamte Team, denn aus den folgenden fünf Partien holte die Elf von Trainer Simon Köpf 13 von 15 möglichen Punkten. Zuletzt konnte sich der TSV mit 3:2 bei Normannia Gmünd durchsetzen und schaffte damit den Sprung auf Rang 14.

Fabian Himmel weiß also ganz genau, was sein ehrgeiziges Team am Samstag erwarten wird. „Essingen gehört wie wir zu den formstärksten Teams der Liga. Der TSV zeichnet sich durch einen sehr erfahrenen Kader mit einigen Spielern aus dem ehemaligen Profibereich aus. So eine Mannschaft braucht nicht viel, um ein Spiel zu gewinnen. Bei uns dagegen muss gegen so einen Gegner so gut wie alles sitzen, wenn wir um Punkte mitreden wollen“, betont der SVO-Coach, der mit einem Remis gut leben könnte. „An mehr mag ich derzeit nicht denken. Ich traue den Jungs aber zu, jede Mannschaft in der Liga schlagen zu können – vergesse aber an keinem Tag, wo wir herkommen und welch sehr kleine Möglichkeiten wir im Ligavergleich haben. Das ist zumindest uns allen in der Kabine sehr bewusst“.

Bislang standen sich beide erst zweimal im baden-württembergischen Oberhaus gegenüber. Dem torlosen Remis in Oberachern folgte in der letzten Saison nach Toren von Nico Huber und Emanuele Giardini ein 2:0 Erfolg in Essingen.

Personell sieht es beim SVO ganz gut aus. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Janis Hanek steht Fabian Himmel der gesamte Kader zur Verfügung.

Am Rande bemerkt:

Wussten sie, dass beim TSV Essingen in der Saison 2011/12 ein im gesamten badischen Bereich bekannter und geschätzter ehemaliger Profi des Karlsruher SC auf der Trainer-Bank saß?

Sein Name ist Edgar Schmitt, bei den KSC-Fans besser bekannt als EURO-EDDY, der mit seinen vier Toren beim sensationellen 7:0 UEFA-Pokal-Sieg des KSC gegen den FC Valencia am 2.11.1993 zur Legende wurde.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV Hollenbach 2:0 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt in heimischer Umgebung derzeit eine Macht. Der ungefährdete 2:0 Erfolg über den FSV Hollenbach war bereits der fünfte Dreier in Serie des in der letzten Saison noch zweitschwächsten Oberliga-Heimteams.

Reinhard Schenker trug die Niederlage seines ersatzgeschwächten FSV hinterher mit Fassung: „In Halbzeit eins war der SVO zwar die überlegene Mannschaft, aber von den Torchancen her war es ausgeglichen. Wir wollten nach dem Wechsel eigentlich etwas mutiger spielen – das Gegenteil war aber der Fall. Das spielerische Element hat da total gefehlt. Mit dem 0:2 können wir heute gut leben, weil der Gegner einfach besser war. Am Ende hätte die Niederlage auch ein oder zwei Tore höher ausfallen können“, bilanzierte der sympathische Coach des auswärts weiterhin sieglosen Tabellenachten.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel, der den Sieg hinterher auch seiner anwesenden Mutter widmete, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte, war mit dem Gesamtauftritt seiner Truppe überaus zufrieden: „Der Sieg ist verdient. In der ersten Halbzeit waren wir mit dem Ball sehr gut und gegen den Ball sehr aggressiv. Bis zum 16er haben wir gut kombiniert – aber so richtig gute Chancen hatten wir nicht. In der zweiten Halbzeit war viel mehr Zug da und dann haben wir die Tore auch gemacht. Wir haben jetzt 23 Punkte und es ist einfach außergewöhnlich, dass wir jetzt Fünfter sind. Die Jungs machen es derzeit einfach herausragend“, so der SVO-Coach.

Vor den 310 Zuschauern im Waldseestadion besaß seine Elf in Durchgang eins zwar mehr Spielanteile und hatte auch fast alles im Griff, die ganz großen Möglichkeiten hielten sich aber im überschaubaren Rahmen. Emanuele Giardini verfehlte das Gehäuse von FSV-Schlussmann Maurice Brauns aus halbrechter Position um einen Meter (5.) und nach klasse Vorarbeit von Rachid Gueddin, der sich gleich gegen drei Gegner durchsetzen konnte, rutsche der Ball dem am langen Pfosten lauernden Maxi Weiß über den Spann (9.). In Minute 21 verpassten erst Weiß, dann Giardini nach einem Durcheinander im FSV-Strafraum einen möglichen Treffer.

Nach einer Viertelstunde konnten die Gäste aus dem Hohenlohischen die Partie ausgeglichen gestalten, Die beste Möglichkeit hatte Juan Faaßbinder, dessen Schuss aus 16 Metern von der SVO-Defensive zur ersten Gäste-Ecke abgefälscht wurde (30.).

Gleich zu Beginn von Durchgang zwei strich ein Schuss von Emanuele Giardini noch knapp am Gehäuse von Maurice Braun vorbei (46.), doch nur drei Minuten später war Giardini nach feinem Zuspiel von Memo Güzelcoban mit seinem fünften Saisontreffer zum 1:0 erfolgreich. Danach spielte eigentlich nur noch der SVO. Marin Stefotic (53./58.) und Maxi Weiß (57.) hatten den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß, scheiterten aber jeweils ganz knapp. Dann wurde Stefotic im Strafraum von FSV-Kapitän Jonas Limbach unsanft von den Beinen geholt und der souverän leitende Schiedsrichter Christian Eiletz zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Da Cemal Durmus – Oberacherns Herr der ruhenden Bälle – zu diesem Zeitpunkt noch auf der Bank saß, übernahm Memo Güzelcoban die Verantwortung. Maurice Braun ahnte zwar die Ecke, war aber gegen den plazierten Schuss zum 2:0 machtlos (63.). Die Gäste waren zwar um den Anschlusstreffer bemüht, mehr als ein Schuss von Luke Knapp, den SVO-Keeper Mark Redl aber locker entschärfen konnte (67.), sprang dabei nicht heraus. In der Schlussviertelstunde verpassten es die Gastgeber bei zahlreichen guten Möglichkeiten, ihr Tor-Konto zu erhöhen. Stefotic verfehlte das Ziel um einen Meter (75.) und nach einer Hereingabe von Luca Fritz, der sein 200. (!) Pflichtspiel im Dress des SVO absolvierte, rutschten Güzelcoban und Stefotic nur um Zentimeter am Ball vorbei (78.). Ein Schuss des zwischenzeitlich eingewechselten Cemal Durmus konnte von den Gästen mit letztem Einsatz noch zur Ecke geblockt werden (90.).

Dann war Schluss und die Gastgeber durften den verdienten Beifall ihrer treuen Fans über den siebten Saisonsieg ernten.

Am kommenden Samstag (14.30 Uhr) gastieren die Achertäler beim Tabellen-14. TSV Essingen und da gilt es entsprechend nachzulegen.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron (69. Hauser), Zwick, Güzelcoban, Stefotic (81. Gießler), Gueddin, Huber (72. Durmus), Weiß (68. Recht), Ludwig, Giardini (61. Mörmann)

FSV Hollenbach: Brauns, Engelmann, Breuninger, J. Limbach, Faßbinder, Schieck, Henning (46. Schappes), F. Limbach (68. Operskalski), Dörr, Knapp, Beslic

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

Zuschauer: 310

Tore: 1:0 Giardini (49.), 2:0 Güzelcoban (63./FE)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 4/1

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Mösbach – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach dem 1:1 gegen den FSV Kappelrodeck-Waldulm wartet als Gast des SV Mösbach  schon das nächste Derby auf die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern.

Beide standen sich zuletzt am 19,04.2023 in der Kreisliga B gegenüber. Am Ende schaffte der SVO den Aufstieg in die A-Klasse – der SV Mösbach in der folgenden Saison 23/24. Torschütze beim 3: 1 Erfolg des SVO war dabei auch Aaron Horton, der jetzt im Drei-Kirschen-Dorf auf Torejagd geht.

Oberacherns Coach Hannes Maier sieht dem Derby Sonntag mit großer Spannung entgegen. „Da trifft quasi > jung und wild< auf >alt und erfahren<. Ich bin gespannt, wer sich durchsetzen wird. Der SV Mösbach hat eine erfahrene und individuell gut besetzte Mannschaft und zeigte sich zuletzt, nach verkorkstem Saisonstart und dem damit einhergehenden Trainerwechsel, gut in Form. Fünf Spiele in Folge blieben sie ungeschlagen, bis es am Samstag beim 3:1 die erste Niederlage unter Interimstrainer Vincenzo D’Agostino setzte. Wir freuen uns auf ein echtes Derby bei dem ich die Sieg-Chancen bei 50:50 sehe“.

Das Ziel des SVO-Trainers ist dabei klar:„Nach zuletzt nur zwei Punkten aus drei Spielen wollen wir unbedingt wieder dreifach punkten, um den Anschluss an die Spitzenmannschaften zu halten. Unter der Woche gab es krankheitsbedingte Ausfälle, welche hoffentlich bis Sonntag alle wieder voll bei Kräften sind. Ansonsten sind wir personell unverändert“, so Hannes Maier, der sich ganz besonders auf ein Wiedersehen mit alten Weggefährden wie Vincenzo D’Agostino, Marco Borelli, Hasan Ekici oder auch Benjamin Schwenk freut.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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13. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FSV Hollenbach

Samstag 19.10.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

  

Mit dem am Ende zwar etwas glücklichen aber keinesfalls unverdienten 2:2 beim 1. FC Normannia Gmünd konnte der SV Oberachern mit jetzt 20 Zählern seinen überragenden fünften Tabellenplatz festigen.

Jetzt geht es gegen den Tabellenachten FSV Hollenbach, der in seinen bislang zehn Oberligabegegnungen mit dem SVO nur zweimal den Kürzeren ziehen musste. In der vergangenen Saison trennte man sich zweimal 1:1.

Der erst 1970 gegründete Teilort-Verein aus der Gemeinde Mulfingen im Hohenlohe-Kreis ist daheim im eigenen Stadion eine Macht. Auswärts hingegen blieb die Elf von Trainer Reinhard Schenker in dieser Runde mit erst zwei mageren Pünktchen und 2:14 Toren weit unter ihren Möglichkeiten. Beim jüngsten 1:1 in Aalen hat man aber eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man daran etwas ändern will.

Fabian Himmel schätzt den kommenden Gegner als „eine sehr spielstarke Mannschaft“ ein. „Wenn wir hier zu passiv sind, dann bekommen wir definitiv Probleme. Hollenbach hat wie zuletzt Gmünd sehr viel Potenzial und belegte im letzten Jahr einen hervorragenden sechsten Platz. Wir sind gewarnt, aber gleichzeitig auch voller Tatendrang und Energie, um weiterhin in dieser Tabellenregion zu bleiben. Über allem steht aber der Wille, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln“ betont Oberacherns Coach mit einer klaren Vorgabe an sein Team: „Wir wollen zuhause den fünften Sieg in Serie und das wäre schon ein Hammer, gerade wenn man bedenkt, was für Gegner uns dabei gegenüberstanden“.

Personell sieht es beim relativ kleinen Kader des SVO wieder besser aus. Mit Robin Möhrmann steht nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder ein wertvoller Akteur zur Verfügung. Auch Cemal Durmus kann am Samstag zumindest wieder auf den Bank Platz nehmen. Seine MRT-Untersuchung hat ergeben, dass im Knie nichts gerissen ist. Verzichten muss Fabian Himmel aber weiterhin auf die beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Janis Hanek.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FSV Kappelrodeck-Waldulm 1:1 (0:0)

Die Besucher im Oberacherner Waldseestadion sahen ein über 90 Minuten intensives und umkämpftes Achertal-Derby bei dem die junge SVO-Elf aber nur phasenweise an die ganz starken Leistungen ihrer letzten Heimbegegnungen anknüpfen konnte, was aber auch am guten Gesamtauftritt der Gäste lag.

„Unterm Strich geht das 1:1 Unentschieden in Ordnung. Die Anzahl an guten Torchancen war ausgeglichen, wobei ich die bessere Spielanlage und auch mehr Ballbesitz auf unserer Seite sah. Kappelrodeck machte uns aber mit ihrer robusten Gangart das Leben wie erwartet schwer. Gerade in der Offensive fehlte uns gestern ein wenig die Durchschlagskraft“, bilanzierte Oberacherns Coach Hannes Maier.

Bereits nach 12 Minuten lag dem Anhang der Gäste der Torjubel auf den Lippen, doch erst scheiterte Paul Jülg am glänzend reagierende Niklas Bonnal, dann setzte Moritz Schmitt den abgewehrten Ball knapp neben das SVO-Gehäuse. Auf der anderen Seite scheiterte Nick Schabert an FSV-Keeper Marvin Köninger, der zur Ecke klären konnte (15.) und ein Schuss von Joshua Seibert von der Strafraumgrenze strich nur wenige Zentimeter am Kasten der Gäste vorbei (26.). Kurz vor der Pause zeigte sich Oberacherns Schlussmann Bonnal bei einem gefährlichen Kopfball von Schmitt auf dem Posten.

Nach dem Wechsel des insgesamt gut leitenden Schiedsrichters Henrik Ebinger (Rastatt) waren zunächst die Gastgeber das aktivere Team. Luka Volz scheiterte an FSV-Keeper Köninger, der zur Ecke klären konnte (48.) und Nick Schaberts Schuss verfehlte knapp sein Ziel (50.). Dann war es Simon Wiegert, der im Anschluss an die vierte FSV-Ecke per Kopf zum 0:1 traf. Die Bemühungen der Oberliga-Reserve um den Ausgleich wurden in der 72. Minute belohnt. Wieder einmal war es “Edel-Joker“ Janick Schmidt, der gerade einmal 60 Sekunden nach seiner Einwechslung zum 1:1 Endstand erfolgreich war.

„Ich bin zufrieden, weil ich nach der Auswärtsniederlage in Neusatz eine Reaktion meiner jungen Mannschaft gesehen habe und sie alles auf dem Platz gelassen hat, was ging. Mit ein bisschen Spielglück wäre vielleicht auch ein Dreier drin gewesen“, sagte SVO-Coach Hannes Maier, der seinen Blick derweil schon auf das nächste Derby gerichtet hat. „Den wollen wir dann nächste Woche in Mösbach holen“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.FC Normannia Gmünd – SV Oberachern 2:2 (0:1)

Mit einem 2:2 beim starken Vorjahresaufsteiger Normannia Gmünd konnte der SV Oberachern seinen überragenden fünften Tabellenplatz festigen.

Von „einer insgesamt gerechten Punkteteilung“, sprach hinterher Fabian Himmel, der sich mit dem Gesamtauftritt seiner Elf aber nur bedingt zufrieden zeigte. „Wir waren heute nicht so dynamisch wie zuletzt. Man hat gemerkt, dass die letzten Wochen Kraft gekostet haben“, so der SVO-Coach.

In der ersten halben Stunde war sein SVO das bessere Team. Gleich in der Anfangsphase scheiterte Kevin Gießler am Pfosten des Gmünder Gehäuses. Dann war es Marin Stefotic, der in Minute 26 mit dem zu diesem Zeitpunkt verdienten 0:1 erfolgreich war. Auf der anderen Seite stand den Achertälern zuvor bei einem Pfostentreffer der Gastgeber (12.) auch das Glück zur Seite. Dann kamen die Württemberger allmählich besser in die Partie. Bei Distanzschüssen von Georg Wilhelm (33.) und Tim Grupp (42.) war SVO-Keeper Mark Redl auf dem Posten.

Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeber gegen nachlassende Gäste mehr und mehr das Kommando. Erst war Joao Schick mit einem Schuss aus 20 Metern zum 1:1 erfolgreich (57.) nur zehn Minuten danach brachte Nico Molinari mit seinem fünften Saisontor die Normannia mit 2:1 in Führung.

„Über Minute 30 bis 70 habe ich mich unglaublich geärgert. Da haben wir fast komplett den Betrieb eingestellt und gehen von einer verdienten Führung in einen verdienten Rückstand“, grantelte Oberacherns Trainer Fabian Himmel, der in der 72. Minute mit einem Doppelwechsel (Memo Güzelcoban und Nathan Recht für Rachid Gueddin und Maxi Weiß) reagierte.

Die Bemühungen seiner Elf, wenigstens einen Zähler aus Gmünd zu entführen, wurden schließlich in der 84. Minute mit dem 2:2 Endstand durch den zur Pause eingewechselten Emanuele Giardini belohnt.

Kurz vor Schluss war das Glück noch einmal auf Oberacherner Seite als der zuvor eingewechselte Niklas Kalafatis einen Kopfball nur auf den Querbalken setzte (89.).

„Nach dem zweiten Gegentor waren wir wieder aktiver und haben den Ausgleich auch nicht unverdient gemacht. In der Summe war Gmünd am Sieg etwas näher dran. Für mich ist das Remis aber das gerechteste Ergebnis. Für uns ein wichtiger Punkt“, sagte Trainer Fabian Himmel hinterher.

Am kommenden Samstag um 14.00 Uhr trifft seine Elf auf den Tabellenachten FSV Hollenbach und da will man die gute Bilanz im heimischen Waldseestadion mit zuletzt vier Siegen gerne weiter ausbauen.

 

Normannia Gmünd: Ellermann, Staiger (81. Rössler), Kopf, Grupp, Schick (76. Arslan), Gnaase, L. Molinari, N. Molinari, Avigliano, Wilhelm, Domic (84. Kalafatis)

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Güzelcoban (72. Gueddin), Stefotic (90.+2 Gümüs), Huber, Weiß (72. Recht), Hauser (78. Fallert), Ludwig, Gießler (46. Giardini)

Schiedsrichter: Marc Heiker (Sulzfeld)

Zuschauer: 207

Tore: 0:1 Stefotic (26.) 1:1 Schick (57.), 2:1 N. Molinari, 2:2 Giardini (84.)

Gelbe Karten: 1/2

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FSV Kappelrodeck-Waldulm, Sonntag 15.00 Uhr

Durch die vermeidbare 2:1 Niederlage beim SV Neusatz rutschte die zweite Mannschaft des SV Oberachern auf den sechsten Tabellenplatz.

„Nach unserem Ausrutscher in Neusatz wollen wir uns im Derby gegen den FSV Kappelrodeck-Waldulm rehabilitieren und an die bisher starken Leistungen vor eigenem Publikum anknüpfen“, betont SVO-Trainer Hannes Maier vor dem mit Spannung erwarteten Achertal-Derby.

Die Gäste kamen am letzten Spieltrag nach zuvor drei sieg- und torlosen Partien zu einem 4:3 Erfolg über den FC Lichtental. Damit schaffte die Elf um ihren Kapitän Andreas Müller mit einem Zähler Rückstand auf den SVO den Sprung auf Rang 8.

Hannes Maier weiß, was sein Team am Sonntag erwarten wird. „Ich schätze den FSV als sehr gefährlichen Gegner ein, der in der bisherigen Saison noch nicht sein ganzes Potenzial abgerufen hat. Wie alle Mannschaften die von Dieter Schindler trainiert werden, sind sie läuferisch und kämpferisch bärenstark und verfügen auch über individuelle Klasse, um fußballerisch Spiele zu entscheiden. Um die Punkte in Oberachern zu behalten, müssen wir garantiert an unsere äußerste Leistungsgrenze gehen. Meine junge Truppe ist aber hungrig auf Erfolg und möchte den Zuschauern beweisen, dass sie bisher zurecht im oberen Drittel der Tabelle steht“, so der SVO-Coach.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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12. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

1.FC Normannia Gmünd – SV Oberachern
Samstag
12.10.2024, 15.00 Uhr
WWG Sportpark
Schwäbisch Gmünd

 

 „Ein verdienter, wenn auch ein sehr besonderer Sieg. Es ist manchmal schon verrückt gegen welch große Namen wir in der Oberliga antreten. Die Jungs haben geliefert, zeigen mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen momentan wirklich auch eine tolle Konstanz, obwohl wir aktuell schon viele Bretter auf dem Programm hatten“, sagte Oberacherns Coach Fabian Himmel nach dem überzeugenden 2:0 Erfolg seiner Elf über den ehemaligen Zweitligisten VfR Aalen mit berechtigtem Stolz. Damit schafften die Achertäler mit jetzt 19 Zählern den Sprung auf Rang 5.

Nach dem vierten Heimsieg führt nun die Reise zum Vorjahresaufsteiger Normannia Gmünd, der mit 15 Punkten nur zwei Plätze hinter dem SVO rangiert. Die Elf von Trainer Zlatko Blaskic konnte zuletzt mit einem 3:1 bei jenem FC Nöttingen triumphieren, bei dem der SVO noch bei seiner letzten Auswärtspartie mit 1:2 den Kürzeren ziehen musste.

Zuletzt standen sich beide vor fast genau einem halben Jahr gegenüber und da behielten die Gastgeber nach Toren der Brüder Luca und Nico Molinari und dem ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspieler Alex Aschauer mit 3:1 die Oberhand. Alle drei zählen auch in dieser Saison wieder zu den Torgaranten der Württemberger.

Fabian Himmel erwartet „ein geiles Spiel“. „In Gmünd ist es eine große Herausforderung. Eine gut organisierte Mannschaft, gepaart mit mehreren offensiven Ausnahmekönnern. Wir müssen aber nicht nur stark verteidigen, sondern wollen aktiv sein, mutige Entscheidungen auf dem Platz treffen und wieder eine gute Leistung mit dem Ball abrufen. Ich bin von meiner Mannschaft überzeugt und sehe uns auch in Gmünd mit Chancen auf Punkte. Wenn wir dort etwas mitnehmen, wäre es definitiv ein erfolgreiches Wochenende“, so Oberacherns Coach weiter.

Neben den beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Janis Hanek muss Fabian Himmel auch auf seinen torgefährlichen Kreativakteur Cemal Durmus (Knieverletzung) verzichten. Dafür kehrt Maxi Weiß nach auskurierter Zerrung wieder in den Kader zurück. Der Einsatz von

Rachid Gueddin (Erkältung) ist indes noch offen.

 

RM

 

 

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Neusatz – SV Oberachern II 2:1 (1:0)

„Ich bin maßlos enttäuscht, dass meine junge Mannschaft es nicht geschafft hat, die fußballerische Überlegenheit frühzeitig in Tore umzumünzen und somit dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Nach einer guten ersten halben Stunde haben wir mehr und mehr unsere spielerische Linie verloren und uns zunehmend auf Kick and Rush-Fußball eingelassen. Das spielte dem Gegner in die Karten, der sich immer mehr in die Partie reingebissen hat“, sagte Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier nach der ersten Auswärtsniederlage beim SV Neusatz, der mit dem 2:1 seinen ersten Heimdreier feiern durfte.

Enrico Schabert hatte die Führung des SVO nach 18 Minuten auf dem Fuß, doch sein Heber über SVN-Keeper Christian Sparr zischte ebenso knapp am Gehäuse vorbei wie der Schuss von Tim Seiterich (35.). Sekunden vor dem Pausenpfiff traf Denis Lubin mit einem spektakulären Seitfallzieher der Marke “Tor des Monats“ zur bis dahin überraschenden 1:0 Führung der Gastgeber.

Kurz nach dem Wechsel erhöhte Jack Bernard gar auf 2:0. Joshua Seiberts Anschlusstreffer zum 2:1 in der Nachspielzeit kam zu spät, um wenigstens einen Punkt zu ergattern.

„Ich habe die Mannschaft vor dem Spiel ausdrücklich gewarnt, dass Neusatz kämpferisch stark ist und darauf hingewiesen, dass es mental leichter ist, gegen Spitzenmannschaften zu spielen als gegen Gegner, die tabellarisch mit dem Rücken zur Wand stehen. Leider blieben wir den Beweis schuldig, dass wir bereits die Reife und Konstanz besitzen, um auch solche Spiele auf unsere Seite zu ziehen. Einer jungen Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20 Jahren sollte man dies aber zugestehen“, so Trainer Hannes Maier, der sich schon auf die kommenden drei Lokalderbys gegen Kappelrodeck, Mösbach und Gamshurst freut. „Da wollen wir es natürlich wieder besser machen“.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – VfR Aalen 2:0 (1:0)

Der SV Oberachern bleibt daheim weiterhin in der Erfolgsspur. Der 2:0 Erfolg über den Ex-Zweitligisten VfR Aalen war bereits der vierte Heimdreier in Serie. Damit zogen die Achertäler in der Tabelle an den mit zu den Aufstiegskandidaten zählenden Gästen vorbei und schafften mit jetzt 19 Zählern den Sprung auf den fünften Rang.

Mit Martin Wagner fand am Samstag auch ein ehemaliger Nationalspieler den Weg ins Oberacherner Waldseestadion. Der 56-jährige, der einst vom Offenburger FV in die Bundesliga (1. FC Nürnberg/1. FC Kaiserslautern/VfL Wolfsburg) wechselte und mit seinem 1. FC Kaiserslautern den Pokalsieg (1996) und auch die Deutsche Meisterschaft (1998) feiern durfte, kann sich noch ganz gut an sein erstes Oberligaspiel im Dress des OFV erinnern, denn der Gegner in der Saison 87/88 war dabei ausgerechnet der VfR Aalen.

Dass der der Sieg des SVO mehr als verdient war, darüber waren sich alle der 410 Besucher am Ende einig – auch die mit einem Bus angereisten lautstarken Gästefans.

„Oberachern ist eine sehr dynamische Mannschaft. Wir haben verdient verloren. Bei uns hat die Durchschlagskraft im letzten Drittel gefehlt. In der zweiten Halbzeit waren wir zunächst überlegen. Nach dem zweiten Treffer, den wir relativ billig bekommen haben, waren wir nicht mehr in der Lage, das Spiel noch zu drehen“, bilanzierte Aalens Coach Petar Kosturkov, dessen Elf in Durchgang eins nur eine halbwegs gefährliche Offensivaktion zu verzeichnen hatte. Beim Schuss von Benjamin Kindsvater (34.) zeigte sich SVO-Keeper Mark Redl aber gewohnt sicher auf dem Posten. Auf der anderen Seite lag den SVO-Anhängern bereits in der dritten Minute der Torschrei auf den Lippen, doch Nico Huber verfehlte das Spielgerät aus kurzer Distanz per Hacke nur um Zentimeter. In Minute 20 scheiterte Marin Stefotic nach feinem Zuspiel von Memo Güzelcoban noch an Schlussmann Henry Hutzenlaub. Dann nutzte Stefotic das Durcheinander im Aalener Strafraum und setzte das Leder aus kurzer Distanz zum 1:0 in die Maschen (29.). Luca Fritz scheiterte kurz darauf an Hutzenlaub, der den Schuss aus spitzem Winkel zur Ecke lenken konnte.

Nach der Pause verstärkten die Gäste zwar ihre Offensivbemühungen, fanden aber gegen die aufmerksame SVO-Defensive einfach kein Durchkommen. Dann folgte der große Auftritt von Oberacherns Kapitän Nico Huber. Aus gut 25 Metern donnerte er das Leder in den oberen rechten Winkel zum 2:0 (62.). Ein Tor, das alleine schon das Eintrittsgeld wert war. Das Team von der Ostalb war zwar um den Anschlusstreffer bemüht, doch sowohl Luigi Campagna per Freistoß (68.) als auch Michael Schaupp aus kurzer Distanz (90.+3) scheiterten am aufmerksamen Mark Redl.

Dann war Schluss und die Akteure des SVO ernteten den verdienten Beifall seiner zahlreichen treuen Fans.

„Der Sieg ist verdient. Wir waren die bessere Mannschaft, besaßen ein Chancenplus und sind hinten gut gestanden“, so das kurze Fazit von Fabian Himmel, der nicht nur für seine Elf lobende Worte fand. „Mein Dank gilt auch unserem Platzwart und seinen treuen Helfern für den in dieser Jahreszeit so toll bespielbaren Rasen. Das ist im Oktober nicht so selbstverständlich“, so der SVO-Coach.

Am kommenden Samstag gastiert seine Elf beim Tabellensiebten 1. FC Normannia Gmünd und da gilt es an die guten Leistungen anzuknüpfen, um sich weitere Punkte für das Saisonziel >Klassenerhalt< zu sichern.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (53. Giardini), Güzelcoban (90. Gümüs), Stefotic (86- Fallert), Huber (81. Gießler), Recht, Hauser (90.+3 Seibert), Ludwig

VfR Aalen: Hutzenlaub, Schaupp, Campagna, Maier, Kindsvater (65. Maksimovic), Hannam, Odabas, Torres, Sauerborn, Dembele (65. Fofanah), Wächter (76. Rapp)

Schiedsrichter: Matthias Wituschek (Ulm/Donau)

Zuschauer: 410

Tore: 1:0 Stefotic (29.) 2:0 Huber (62.)

Gelbe Karten: 2/1

Ecken: 2/1

 

RM

 

 

SBFV-Pokal / Achtelfinale

 

SV Linx – SV Oberachern 1:3 (0:2)

 

Rheinau-Linx. Der leicht favorisierte Fußball-Oberligist SV Oberachern gewann am Mittwochabend das Pokalderby beim Verbandsliga-Zweiten SV Linx mit 3:1 (2:0) und zieht verdient ins Viertelfinale des SBFV-Rothaus Pokals ein. Für Linx ist es die erste Pflichtspielniederlage der Saison.

Vor der prächtigen Kulisse von 670 Zuschauern im Hans-Weber-Stadion zeigten die Achertäler in der ersten Halbzeit eine reife Leistung, nutzten für ihr Spiel die Breite des Spielfeldes, vergaben aber in der ersten halben Stunde eine Vielzahl an Großchancen. Vor allem die rechte Angriffseite der Gäste mit Luca Fritz und Nico Huber bekamen die Linxer nicht in den Griff. Dank gütiger Mithilfe der Linxer Abwehr gelang SVO-Stürmer Marin Stefotic die Führung (34.) für Oberachern.

Gerade als der Verbandsligist Boden unter die Füße bekommen hatte, eigene Spielzüge kreierte, Ayub El Mannsouri die erste Linxer Chance vergeben hatte, schlug Oberachern erneut zu. Nach einem sehenswerten Konter über die rechte Seite drückte Cemal Durmus den Ball freistehend zum 0:2 (43.) über die Torlinie. Eine Minute später hätte Nico Huber beinahe auf 3:0 für den Oberligist erhöht. „Meine Mannschaft hat in der ersten Hälfte zu viel Respekt vor dem Gegner gezeigt“, begründete SVL-Coach Sinan Gülsoy die Leistung seiner Mannschaft zum 0:2-Pausenstand.

Das änderte sich nach der Pause, denn Linx blies zum Generalangriff und Oberachern wollte das Ergebnis verwalten. „Wir haben einfach aufgehört Fußball zu spielen“, ärgerte sich SVO-Coach Fabian Himmel über den laschen Auftritt seiner Mannschaft zu Beginn von Durchgang zwei.

Als SVL-Stürmer Tim Keck nach Superpass von Hannes Moser per Direktabnahme der 1:2 Anschlusstreffer (68.) gelang, stand die Partie auf der Kippe. Felix Armbruster hatte den Ausgleich auf dem Fuß, jagte den Ball aber freistehend über den Kasten von Mark Redl.

SVO-Coach Fabian Himmel reagierte, wechselte Kevin Gießler für Cemal Durmus ein – es war ein Glücksgriff. Nach starkem Auftritt von Nico Huber versenkte Gießler sechs Minuten später den Ball zum 1:3 im rechten Toreck. Ein herber Rückschlag für den in der zweiten Halbzeit gleichwertigen Verbandsligisten, der trotz der Einwechslung von vier Offensivspielern aber kein Durchkommen mehr gegen die routinierte Gästeabwehr fand.

Die Linxer können sich nun ganz auf die Verbandsliga-Saison konzentrieren und reisen am Sonntag, 15 Uhr, zum SC Lahr. Der Oberliga-Sechste Oberachern empfängt am Samstag, 14 Uhr, Regionalliga-Absteiger VfR Aalen.

 

Linx: Heering – Moser, Crouzat (87. Ayeti), Schwenk, Metzinger, Armbruster, Hammad (79. Bumann), Tergou, Assenmacher (Sepp), El Mannsouri (63. Sert), Keck (85. N´Semin-Segui)

Oberachern: Redl – Zwick (60. Gueddin), Ludwig, Sheron, Durmus (74. Gießler), Fritz (88. Schabert), Güzelcoban, Hauser, Recht (76. Gümüs), Stefotic, Huber (86. Fallert)

Schiedsrichter: Bugglin (Weil) – Zuschauer: 670

Tore: 0:1 Stefotic (34.) 0:2 Durmus (43.), 1:2 Keck (68.), 1:3 Gießler (80.)

von Dieter Heidt

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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11. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – VFR Aalen
Samstag
05.10.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Mit der vermeidbaren 1:2 Niederlage beim FC Nöttingen endete die kleine Serie des SV Oberachern von zuvor neun Punkten aus drei Partien. Nach 343 Minuten ohne Gegentor musste SVO-Keeper Mark Redl erstmals wieder hinter sich greifen.

Unmittelbar nach dem Abpfiff waren die Blicke der Achertäler aber auch schon auf das Pokalspiel beim Verbandsligisten SV Linx gerichtet. Am Mittwochabend fand der SBFV-Pokalsieger von 2022 und 2023 mit einem 3:1 Erfolg zurück in die Erfolgsspur.

„Wir sind hochverdient weitergekommen. In der ersten Halbzeit müssen wir mehr Tore schießen, da war Linx mit zwei Toren super bedient. In der 2. Halbzeit agieren wir zu locker, setzen den finalen Konter aber viel zu spät.“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel hinterher mit zufriedener Miene.

Nur drei Tage nach dem Einzug in das südbadische Pokal-Viertelfinale ist wieder Liga-Alltag angesagt und da wartet mit dem VfR Aalen (Platz 4 / 18 Punkte) ein weiterer ganz dicker Brocken.

Von 2012 bis 2015 gehörte der Verein von der Ostalb noch zum festen Bestandteil der Zweiten Liga – dann waren es vor allem finanzielle Gründe, die den VfR zum Kürzertreten zwangen.  In der vergangenen Saison folgte schließlich der Abstieg in die Oberliga. Für Fabian Himmel ist der kommende Gegner, der erstmals in der Vereinsgeschichte seine Visitenkarte im Waldseestadion abgibt, „eine absolute Top-Mannschaft“. „Aalen besitzt einer der besten Kader der Liga und wird sicherlich nur ein Jahr in der Oberliga bleiben wollen. Wir brauchen über 90 Minuten eine Spitzenleistung, wenn wir um Punkte mitreden wollen. Ich traue es den Jungs aber total zu, schließlich wir haben es dieses Jahr gegen andere Top-Teams schon bewiesen“, so der SVO-Coach weiter.

Auf Maxi Weiß (Bauchmuskelzerrung) und Robin Mörmann (Muskelfaserriss) muss er am Samstag verzichten – hinter dem Einsatz von Luca Fritz und Emanuele Giardini (beide erkältet) steht noch ein Fragezeichen.

 

RM

 

SBFV Rothaus Pokal Achtefinale

 

SV Linx – SV Oberachern, 02.10.2024, 17.00 Uhr

 

Fußball-Verbandsligist SV Linx hat die Generalprobe mit dem 3:2-Heimsieg am Samstag gegen Aufsteiger SC Durbachtal bestanden, während sich Oberligist SV Oberachern beim FC Nöttingen mit 1:2 geschlagen geben musste. Am heutigen Mittwochabend (17 Uhr) stehen sich beide Kontrahenten im Achtelfinalspiel des SBFV-Rothaus-Pokals im Linxer Hans-Weber-Stadion gegenüber.

Beide Clubs waren zweimal Pokalsieger, Oberachern 2022 und 2023, Linx letztmals in der Saison 2018. Nun will der Verbandsligist sein Heimrecht nutzen, um – nachdem es in der Liga als Tabellenzweiter gut läuft – auch im lukrativen Pokalgeschäft erfolgreich zu sein. SVL-Coach Sinan Gülsoy versprüht jedenfalls Optimismus. „Ich habe schon für den SV Oberachern gespielt, wohne in Oberachern, ich weiß, was auf uns zukommt“, so Gülsoy, der als Coach mit dem SV Linx gerade im Höhenflug ist. Auch Co-Trainer Timo Schwenk war vier Jahre fester Bestandteil des SV Oberachern. Das SVL- Team ist in der Verbandsliga noch ungeschlagen, hat bisher 21 Treffer erzielt und rangiert zwei Punkte hinter Tabellenführer Türkischer SV Singen.

Auch wenn beim Heimsieg gegen Durbachtal einige „SVO-Spione“ vor Ort waren, glaubt Gülsoy, dass dies bedeutungslos ist. „Wir kennen uns gegenseitig, ich hoffe auf eine Überraschung gegen den Oberligisten“, so der Linxer Coach, der wieder auf die zuletzt fehlenden Stammspieler Sofien Tergou, Maximilian Sepp und Kemal Sert zurückgreifen kann. Nachdem SVL-Präsident Hans Weber in der Halbzeitpause gegen Durbachtal (1:1) in die Trickkiste griff und per Telefon aus seinem Urlaubsdomiziel ein Fass Freibier für das Publikum spendierte, stellt sich die Frage, wiederholt der SVL-Boss bei einem Linxer Pokalsieg gegen den SV Oberachern die Bierspende?

Dass der SV Oberachern trotz der jüngsten Niederlage mit Rang sechs bislang eine sehr gute Oberliga-Saison spielt, weiß Sinan Gülsoy, aber er hofft auf die Überraschung im Pokal. Immerhin hat sein Team 21 Treffer und somit sechs Tore mehr erzielt als der Oberligist aus Oberachern. Das überrascht umso mehr, da man vor der Saison nach dem Abgang von Marc Rubio auf der Suche nach einem Stürmer war. Bleibt zu hoffen, dass die Lichtverhältnisse beim Abendspiel ausreichen. Ein Heimsieg im Pokal und die Stimmung beim Vereinsjubiläum „75 Jahre Linx“, das am Freitagabend in der Hans-Weber-Halle im vereinsinternen Kreis gefeiert wird, wäre optimal.

Die Spannungskurve vor diesem Pokal-Highlight steigt auch beim Gast aus Oberachern. „Wir freuen uns alle sehr auf das Derby! Linx ist dieses Jahr noch ungeschlagen, das wollen wir ändern“, will SVO-Trainer Fabian Himmel unbedingt ins Viertelfinale einziehen, hebt aber im gleichen Atemzug warnend den Finger: „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, reisen aber mit breiter Brust an und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen. Einen klaren Favoriten sehe ich in dieser Begegnung nicht. Wir spielen zwar eine Liga höher, aber es ist ein Derby und im Pokal hat ohnehin jede Mannschaft Druck, weil du einfach raus bist, wenn du nicht gewinnst. Das gilt für uns genauso wie für den SV Linx.“

Zumal Fabian Himmel sehr wahrscheinlich auf Robin Mörmann (Muskelfaserriss) verzichten muss, auch Marvin Ludwig (Handprellung oder Bruch) wird vermutlich ebenso wenig zur Verfügung stehen wie Maxi Weiß (Bauchmuskelzerrung). Doch Fabian Himmel bleibt optimistisch und appelliert an die SVO-Anhänger: „Natürlich freuen wir uns auch über die lautstarke Unterstützung unserer Fans, sie sind im Pokal immer ein ganz besonderer Faktor!“

(Bericht Baden Online, HE, RM)

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2- FV Ottersweier 2:2 (0:0)

In einer für Kreisliga A-Verhältnisse hochklassigen Partie trennten sich die Oberliga-Reserve des SV Oberachern und der nach den fünf Auftaktsiegen mit großen Ambitionen angereiste Tabellenführer FV Ottersweier am Ende leistungsgerecht die Punkte.

SVO-Coach Hannes Maier war hinterher voll des Lobes über den bärenstarken Auftritt seiner jungen Truppe, die mit diesem Remis ihren ausgezeichneten fünften Rang festigen konnte. „Die Zuschauer bekamen das erwartete Spitzenspiel geboten. Gegen die Ausnahmekönner Kouadri und Avdimetaj hatte unsere Defensive heute alle Hände voll zu tun. Aber auch wir konnten in der Offensive immer wieder Nadelstiche setzen und Chancen verbuchen. Es freut mich einfach unheimlich für die Jungs, dass sie sich für den hohen Aufwand belohnt haben“.

Nick Schabert hatte bereits nach drei Minuten die Führung der Gastgeber auf dem Fuß, scheiterte aber an FVO-Keeper Bastien Touchemann und Joshua Seibert setzte das Leder in Minute 18 aus vollem Lauf knapp neben das Gästegehäuse. Nach knapp einer halben Stunde scheiterte Seibert nach feiner Vorarbeit von Enrico Schabert am glänzend reagierenden parierenden Touchemann. Auf der anderen Seite versuchten es die Gäste immer wieder mit gefährlichen langen Bällen auf ihre beiden Torjäger Isuf Avdimetaj und Ali Maamar Kouadri. Gegen Linus Kyre (12./17.) konnte Oberacherns umsichtiger Keeper Nicklas Bonnal ebenso zur Ecke klären wie gegen Kouadri (32.), der ein stetiger Unruheherd war. Auch Jannik Storz blieb gegen Bonnal nur zweiter Sieger (39.).

Zwei Minuten nach der Pause verfehlte Joshua Seibert nach schöner Einzelaktion den FVO-Kasten nur knapp, doch kurz darauf traf er mit seinem siebten Saisontreffer zum umjubelten 1:0. Gäste-Coach Laszlo Kanyuk reagierte auf die nicht unverdiente SVO-Führung mit einem Dreifach-Wechsel und das verlieh dem Spiel seiner Elf deutlich mehr Schwung. Einen Kouadri-Kopfball konnte Nicklas Bonnal noch entschärfen (53.), doch nach einer Stunde war der FVO-Goalgetter mit seinem zwölften Saisontor zum 1:1 erfolgreich. Es begann die stärkste Phase der Gäste. Dann war es der eingewechselte Timon Schäffner, der das Leder aus kurzer Distanz zum 1:2 über die Linie beförderte (75.). Doch der SVO wehrte sich gegen die drohende zweite Saisonniederlage und wurde kurz vor Schluss auch belohnt. Jannik Schmidt stand nach seiner Einwechslung gerade einmal drei Minuten auf dem Feld, dann war der Edel-Joker per Kopf zum umjubelten 2:2 Endstand erfolgreich (87.).

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Nöttingen – SV Oberachern 2:1 (0:1)

von Frank Seyen:

Nach jeweils drei Siegen in Serie in dieser Oberliga-Saison und beim FC Nöttingen in den vorigen Spielzeiten verlor der SV Oberachern am Freitagabend im Ortsteil von Remchingen unnötig mit 1:2 (1:0). In der Anfangsphase ging’s in der Kleiner-Arena gleich munter los. Zumindest aus Sicht der Gäste. Nachdem Oberacherns Emanuele Giardini in der 8. Minute zunächst verzog, zeigte Schiedsrichter Tobias Bartschat vier Minuten später nach einem vermeintlichen Foulspiel auf den Elfmeterpunkt. Eine Entscheidung, die später beide Lager als zu hart einstuften. Cemal Durmus war es egal. Er verwandelte gegen seinen Ex-Club zum 0:1. Der FC Nöttingen tat sich schwer, zu seinem Spiel zu finden, und hatte Glück, als Giardini in der 22. Minute nur den Pfosten traf. Der SVO war häufig – erst recht nach dem Führungstor – gedankenschneller, bissiger, zielstrebiger, verpasste es aber, einen weiteren Treffer nachzulegen. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gab FCN-Akteur Enes Tubluk den ersten gefährlichen Torschuss ab. Im zweiten Abschnitt fand die Elf aus Remchingen besser in die Partie, war gewillt, eine Reaktion zu zeigen. Echte Torchancen blieben in den ersten 20 Minuten allerdings Mangelware. Es dauerte bis zur 74. Minute, ehe sich die Lila-Weißen für ihre Geduld und ihren Mehraufwand belohnten. David Stojak traf zum inzwischen verdienten 1:1, das Spiel war längst offen und Nöttingen drückte. Einen Schuss von SVO-Akteur Marvin Ludwig parierte FCN-Schlussmann Ante Eljuga, ehe es die Gastgeber waren, die spät jubeln durften. Joker Matej Mijic traf in der 90. Minute und bestrafte so die Oberacherner Passivität im zweiten Abschnitt. In der Oberliga geht es für den SVO am Samstag (14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Regionalliga-Absteiger VfR Aalen weiter. Bereits am Mittwoch (17 Uhr) steht erst noch das Ortenau-Derby im Pokal-Achtelfinale beim Verbandsligisten SV Linx auf dem Programm.

FC Nöttingen: Eljuga – Andric (46. Lutz), Zim- mermann, Krajinovic (82. Kabashi), Tubluk, Marton (67. Mijic), Hecht-Zirpel (71. Sahiti), Fassler, Waldraff, Rabold, Klemm (33. Stojak)

SV Oberachern: Redl – Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (77. Gueddin), Güzelcoban (87. Fallert), Huber (84. Gießler), Recht (68. Stefotic), Hauser, Ludwig, Giardini

Schiedsrichter: Bartschat (Münstertal) – Zuschauer: 418

Tore: 0:1 Durmus (12./Foulelfmeter), 1:1 Stojak (74.), 2:1 Mijic (90.)

 

Und das sagten die beiden Trainer hinterher:

 

Dirk Rohde: Ich muss dem Gegner Anerkennung zusprechen für die erste Halbzeit. Oberachern geht verdient in Führung und muss eigentlich das 2:0 nachlegen. Unsere Leistung in der ersten Halbzeit können wir nicht akzeptieren.

Fabian Himmel: Vom Spielverlauf her hätten wir heute einen Punkt verdient gehabt. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant und haben ein sehr gutes Spiel gemacht und hatten auch deutliche Feldvorteile. Wir haben halt die zweite Hütte nicht gemacht -dann wäre es ein besserer Abend für uns gewesen. In der zweiten Halbzeit war dann Nöttingen besser, wir haben bis zum Ausgleich nicht viel zugelassen. Wir waren zu sehr fokussiert, das 1:0 über die Bühne zu bringen. Dass der späte zweite Treffer dann noch fällt ist bitter. Kein Vorwurf an meine Jungs. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und können erhobenen Hauptes nach Hause fahren.

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Ottersweier, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem 3:2 Erfolg beim bis dato noch ungeschlagenen Tabellendritten FC Varnhalt schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Sprung auf Rang 5. Jetzt wartet mit FV Ottersweier der nächste ganz dicke Brocken auf das junge SVO-Team.

Nach dem unglücklichen Abstieg am letzten Spieltag der vergangenen Bezirksliga-Saison streben die Gäste mit aller Macht nach dem sofortigen Wiederaufstieg. Fünf Spiele, fünf Siege und 25:4 Tore sagen alles über das Leistungsvermögen der Elf von Trainer Laszlo Kanjuk – in Oberachern alles andere als ein Unbekannter. Der sympathische 45-jährige zählte als weitgereister aktiver Spieler einige Zeit zu den absoluten Leistungsträgern in der ersten Mannschaft des SVO.

Die Besucher im Oberacherner Waldseestadion dürfen sich auch auf das Duell der bislang besten Torschützen der Liga freuen. 21 (!) der 25 Gästetore gehen dabei auf das Konto der beiden Routiniers Ali Maamar Kouadri (11) und Isuf Avdimetaj (10) – auf Seiten des SVO (19 Tore) trafen die beiden Youngster Enrico Schabert (8) und Joshua Seibert (6) insgesamt 14-mal ins gegnerische Gehäuse. „Somit ist klar, dass derjenige, der die gegnerische Offensive besser in den Griff bekommt, auch die beste Chance hat, das Spiel zu gewinnen“, schmunzelt Hannes Maier.

„Wir gehen mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in das Derby gegen den Tabellenführer Ottersweier. Die letzten beiden Spiele in Varnhalt und gegen Sasbach haben gezeigt, dass wir fußballerisch mit den Spitzenteams auf Augenhöhe sind, uns aber wenig Fehler erlauben dürfen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Ottersweier ist zwar der Favorit, wenn wir aber einen Sahnetag erwischen, können wir dem Spitzenreiter vielleicht ein Bein stellen“,  so der ehrgeizige SVO-Coach weiter.

Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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10. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FC Nöttingen – SV Oberachern
Freitag
27.09.2024, 19.00 Uhr
Kleiner Arena
Remchingen

 

Mit dem 1:0 über den starken Aufsteiger SV Fellbach konnte der SV Oberachern mit jetzt stolzen 16 Punkten seinen sechsten Tabellenplatz festigen. Damit holten die Achertäler aus ihren letzten drei Begegnungen jeweils die volle Punkteernte und sind dabei seit über 270 Minuten ohne Gegentor.

Jetzt führt die Reise zum Tabellenzehnten FC Nöttingen, der bislang mit nur 10 Punkten hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist. Am letzten Spieltag zeigten sich die Nordbadener aber wieder von ihrer besseren Seite und kamen beim SSV Reutlingen zu einem ungefährdeten 4:2 Erfolg.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Wir reisen zwar mit viel Selbstvertrauen an und wollen unsere Serien in jeglicher Hinsicht weiter ausbauen, klar ist aber auch, dass der FCN der Favorit in dieser Partie ist. Sie konnte den Kader mit Top-Spielern von anderen Oberliga-Teams verstärken. Ich habe sie vor der Saison nicht umsonst in den erweiterten Kreis um die Meisterschaft gezählt. Wir haben aber die Qualität und vor allem die Power, auch in Nöttingen zu bestehen. Die Jungs sind heiß, unsere aktuelle Position in der Tabelle mit weiteren Zählern anzufüttern und unsere Position hinter den ganz Großen zu festigen. Ich traue uns eine kleine Überraschung definitiv zu“, so der SVO-Coach.

Bislang standen sich beide schon 17-mal im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus gegenüber. Die letzten drei Begegnungen in Nöttingen konnte der SVO immer für sich entscheiden – zuletzt vor fast genau einem Jahr mit 1:0 durch einen Treffer von Luca Fritz. Keine guten Erinnerungen hingegen hat man an das letzte Aufeinandertreffen in Oberachern. Mit 5:0 behielt die Elf von Trainer Dirk Rohde im April diesen Jahres dabei die Oberhand. Für den SVO war es die zweithöchste Heimniederlage in mittlerweile elf Oberligajahren.

Personell sieht es beim SVO ganz gut aus. Bis auf Robin Mörmann, dessen Einsatz nach seinem Muskelfaserriss wohl noch eine Woche zu früh kommt, kann Fabian Himmel auf seine zuletzt bewährten Kräfte zurückgreifen.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern II 2:3 (2:2)

Mit einem 3:2 Erfolg beim bislang noch ungeschlagenen FC Varnhalt schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Sprung auf Rang 4.

„Auf Grund der besseren Spielanlage, guter Ausdauer und einem leichten Chancenplus geht der Sieg in Ordnung. Durch diesen Dreier dürfen wir uns weiterhin zur Spitzengruppe der Liga zählen. Darauf können wir stolz sein“, bilanzierte ein rundum zufriedener Hannes Maier. Ein Sonderlob kassierten dabei seine beiden starken Innenverteidiger Pius Tisch und Pascal Szweda, die „Varnhalts starke Offensive nahezu 90 Minuten in Schach halten konnten“, so der SVO-Coach.

Bereits nach vier Minuten traf Elias Roßwinkel nur die Latte des FCV-Gehäuses. Die Führung der Gastgeber durch Yannick Bodanowski konnte Joshua Seibert per Freistoß in Minute 30 zum 1:1 ausgleichen. Es war bereits der sechste Saisontreffer des talentierten offensiven Mittelfeldakteurs. Drei Minuten später brachte Janick Schmidt die Achertäler erstmals in Führung, doch die Freude währte nicht lange, denn Sascha Theiss verwandelte kur darauf einem umstrittenen Strafstoß zum 2:2 (38.).

In Durchgang zwei sah es lange Zeit nach einem Remis aus, dann sorgte Enrico Schabert mit seinem Saisontor Nummer 8 für den umjubelten 3:2 Erfolg (87.).

Trainer Hannes Maier blickt optimistisch auf den kommenden Spieltag, denn da gastiert der FV Ottersweier im Oberacherner Waldseestadion. „Wenn wir da einen Sahnetag erwischen, können wir vielleicht dem Spitzenreiter ein Bein stellen. Auf alle Fälle gehen wir mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in das Derby gegen den Ligaprimus. Die letzten beiden Spiele gegen Sasbach und jetzt in Varnhalt haben gezeigt, dass wir mit den Spitzenteams auf Augenhöhe sind“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SV Fellbach 1:0 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt weiterhin in der Erfolgsspur. Mit dem 1:0 Erfolg über den starken Aufsteiger SV Fellbach durften die Achertäler nicht nur ihren dritten Heimerfolg feiern, sie blieben auch im dritten Spiel in Folge ohne Gegentreffer und das bei maximaler Punktausbeute.

Wegen eines medizinischen Notfalls bei einem Zuschauer mit dem Einsatz eines Rettungswagens verzögerte sich der Anpfiff des ausgezeichnet leitenden Schiedsrichters Lukas Heim um 30 Minuten. Dabei wurden bei vielen der 320 Besuchern böse Erinnerungen wach an jenen 22.10.2022, als beim Spiel gegen Ravensburg wegen einer Verletzung des Gäste-Keepers gar ein Rettungshubschrauber im Einsatz war. Dank der fleißigen medizinischen Helfer konnte hinterher aber auch bei diesem Notfall ein happy-end verkündet werden.

Dass der Sieg der Gastgeber verdient war, darüber waren sich hinterher auch beide Trainer einig. Tomislav Zoric zeigte sich vor allem „vom Pressing des SVO überrascht“. „Wir haben nicht viele Räume gefunden und nach dem Rückstand waren wir nicht in der Lage, uns davon zu erholen“, so der Coach der Württemberger.

Bereits nach drei Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei auf den Lippen. Nach präziser Hereingabe von Emanuele Giardini verfehlte eine Direktabnahme von SVO-Kapitän Nico Huber am Fünfmeterraum nur ganz knapp das Gehäuse des SV Fellbach. Die Gastgeber besaßen zwar in der Folgezeit ein Übergewicht, fanden aber gegen die gutstehende Fellbacher Defensive kaum eine Lücke. Ein Schuss von Luca Fritz konnte Bleron Berisha problemlos entschärfen (15.), gegen Huber klärte Thomas Bauer zur Ecke (17.) und nach gut einer halben Stunde rettete Abwehrspieler Yannik Egle gegen den einschussbereiten Marin Stefotic. Auf der anderen Seite wurde es für die Gastgeber nur einmal richtig gefährlich, als Nathan Malonga nach scharfer Hereingabe von Bleart Dautaj am aufmerksamen Mark Redl scheiterte (14.).

Nach der Pause verstärkten die Gastgeber ihre Offensivbemühungen. Nach schöner Vorarbeit von Noah Zwick kam Luca Fritz noch einen Schritt zu spät (50.), doch sieben Minuten danach traf er mit gütiger Mithilfe des Fellbacher Innenpfostens aus ganz kurzer Distanz zum umjubelten 1:0.

Nur eine Minute später verfehlte ein Fritz-Kopfball nach Vorarbeit von Nico Huber das Fellbacher Gehäuse nur ganz knapp und nach einem groben Schnitzer in der Fellbacher Defensive landete der Heber von Emanuele Giardini nur auf der Oberkante der Latte (69.).

Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, konnten die SVO-Defensive aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen.

„Wir wussten, dass es heute ein schweres Spiel wird. Die erste Halbzeit war nicht so gut. Das lag aber nicht an den Jungs, sondern eher an mir. Wir waren da einfach zu defensiv eingestellt. In der zweiten Halbzeit sind wir es dann besser angegangen. Eine Serie von drei Siegen ist natürlich sehr positiv. Wir haben jetzt seit drei Spielen hinten die Null stehen – auch das freut mich sehr“, sagte Oberacherns Coach Fabian Himmel hinterher.

Mit diesem wichtigen Erfolg festigte seine Elf mit jetzt 16 Punkten ihren ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz.

Bereits am kommenden Freitag gastiert der SVO beim FC Nöttingen, dann folgt die Heimpartie gegen Regionalliga-Absteiger VfR Aalen. „Da kommen zwei ganz dicke Bretter. Da sind wir ganz klar in der Außenseiterrolle. Aber die Jungs machen es aktuell sehr gut. Wenn wir gierig bleiben, dann haben wir auch gegen solche Mannschaften eine gute Chance“, so Fabian Himmel voller Zuversicht.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron (83. Gueddin), Zwick, Güzelcoban, Stefotic (68. Durmus), Huber (90.+4 Fallert), Weiß (78. Recht), Hauser, Ludwig, Giardini (86. Gießler)

SV Fellbach: Berisha, Bauer, Binner, Egle, Fossi (82. Arslan), Causevic, Campanile, Dautaj (58. Miller), Hohloch (73. Sanyang), Mallet (90.+2 Moreno), Mallonga (82. Strahl)

Schiedsrichter: Lukas Heim (Wiesental))

Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Fritz (57.)

Gelbe Karten: 2/1

Ecken: 8/2

RM

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9. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – SV Fellbach

Samstag 21.09.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Nach dem glanzvollen 2:0 über den hoch eingeschätzten CFR Pforzheim konnte der SV Oberachern auch beim Traditionsverein SSV Reutlingen mit einer starken Gesamtleistung überzeugen. Mit dem verdienten 1:0 im Stadion an der Kreuzeiche schafften die Achertäler mit jetzt stolzen 13 Punkten den Sprung auf Rang 6. Dank einer überzeugend agierenden Defensive stand hinten beide Male die Null.

Jetzt gastiert der SV Fellbach im Oberacherner Waldseestadion. In der vergangenen Saison schaffte man als Verbandsliga-Meister erstmals in der Vereinsgeschichte den Sprung ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus. Vor drei Jahren standen sich beide aber schon einmal in einem Vorbereitungsspiel gegenüber. Dabei konnte der SVO mit 3:1 die Oberhand behalten.

Mit 10 Punkten rangiert die Elf von Trainer Tomislav Zoric, die zuletzt mit 0:2 in Pforzheim den Kürzeren zog, aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Fabian Himmel, der „ein Duell auf Augenhöhe“ erwartet, verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner: „Mit einem Blick auf die Tabelle ist Fellbach der stärkste Aufsteiger. Wir haben 3-0 beim Mitaufsteiger Calcio Leinfelden verloren – damit ist eigentlich alles gesagt. Fellbach ist eine taktisch und technisch gute Truppe“, betont der SVO-Coach, der dabei aber eine klare Vorgabe an seine Truppe richtet: „Wir kommen mit zwei Siegen aus zwei brutal schweren Spielen, dazu spielen wir daheim vor unseren überragenden Fans. Wir wollen weiter punkten und den Abstand auf die sechs möglichen Abstiegsplätze vergrößern. Wir können hier definitiv von einem 6-Punkte-Spiel sprechen“.

Der Einsatz von Luca Fritz (Leiste) ist dabei am Samstag ebenso fraglich, wie der von Rachid Gueddin (Armprellung) und Dimi Sheron Erkältung). Robin Mörmann fällt mit Muskelfaserriss noch einige Zeit aus. „Der Kader kann also wieder sehr dünn sein“, so Himmel.

 

RM

Leistungsvergleich U11, U13

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..


In der kommenden Woche, genauer gesagt am 28. und 29. September findet im Birkenfeldstadion in Fautenbach in dritter Auflage ein internationales Leistungsturnier in den Altersklassen U11und U13 statt. Ein DANKESCHÖN an die JPSportAkademie und unseren Partner TSG Wieseck für die Unterstützung als Co-Gastgeber. Die TSG Wieseck spielt mit jeweils einer Mannschaft in beiden Turnieren mit. Besonders für uns als JFV ist natürlich das Aufeinandertreffen mit unserem ehemaligen Jugendtrainer Pascal Steinhöfel, der seit Beginn der neuen Runde die U11 der TSG Wieseck trainiert. Beginn ist an beiden Turniertagen jeweils um 10 Uhr und gespielt wird auf dem Naturrasen und Kunstrasen.
Eröffnet wird das U13 Turnier am Samstag von unserer D-Jugend des Acherner JFV gegen die U13 des Karlsruher SC. Dabei sind u.a Eintracht Frankfurt, FSV Mainz 05, 1.FC Kaiserslautern, SC Freiburg, Racing Straßburg, FC Zürich und SV Darmstadt 98.
Am Sonntag eröffnet dann die E-Jugend des SV Fautenbach das Turnier gegen die U11 der TSG 1899 Hoffenheim. Dabei sind dann u.a FC Zürich, FC Winterthur, SV Darmstadt 98, 1.FC Kaiserslautern, Acherner JFV U12, Offenburger FV, SV Stuttgarter Kickers, Karlsruher SC und der FSV Mainz 05.
Für Essen und Trinken und natürlich Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Euer kommen und Eure tatkräftige Unterstützung.

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach 1:2 (0:1)

Im dritten Heimspiel der noch jungen Saison kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit 1:2 gegen den SV Sasbach ihre erste Niederlage. Dabei waren die favorisierten Gäste der bislang mit Abstand stärkste Gegner, der auch eindrucksvoll seine Ansprüche auf Meisterschaft und Aufstieg unterstreichen konnte.

Die Gastgeber fanden gut in die Partie. Bereits nach drei Minuten hatte Enrico Schabert freie Bahn, scheiterte aber an SVS-Keeper Rafael Lipp und ein Schuss von Joshua Seibert verfehlte nach feiner Vorarbeit von Schabert nur knapp sein Ziel (8.). Besser machte es auf der anderen Seite Michal Lewandowski. Im Anschluss an die vierte Ecke traf Sasbachs Abwehrchef per Kopf zum 0:1 (13.). Arthur Kissner (19.) und Cedric Waßmer (20.) ließen zwei gute Möglichkeiten zum 0:2 ungenutzt, dann aber fand das junge SVO-Team wieder besser in die Partie. Ein Schuss von Lucas Fallert strich nach klasse Kombinationsspiel nur knapp über das SVS-Gehäuse (41.).

Fünf Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, als Enrico Schabert nach feinem Kombinationsspiel mit Joshua Seibert zum umjubelten 1:1 Ausgleich traf – bereits das siebte Saisontor des SVO-Goalgetters. Nur eine Minute danach verhinderte Oberacherns Schlussmann Niklas Bonnal gegen Arthur Kissner die erneute Gäste-Führung. Die fiel aber dann in Minute 72. Im Anschluss an eine Freistoß-Hereingabe war Mario Schocher zum 1:2 Endstand erfolgreich.

Trotz der ersten Saisonniederlage gegen den weiterhin verlustpunktfreien SV Sasbach fand SVO-Trainer Hannes Maier hinterher viele lobende Worte für sein couragiert auftretendes Team: „Die junge Truppe konnte über weite Strecken gut mithalten. Spielerisch habe ich uns sogar leicht besser gesehen. Um aber etwas Zählbares mitzunehmen, hätte die Chancenverwertung besser sein müssen. Sasbach war uns in Sachen Körperlichkeit, Reife und Abgezocktheit am Ende leicht überlegen. Alles in allem wäre wahrscheinlich ein Unentschieden verdient gewesen. Uns wirft diese Niederlage aber auch nicht um“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern 0:1 (0:1)

Nach dem 2:0 Heimerfolg über Aufstiegs-Mitfavorit CFR Pforzheim machte der SV Oberachern auch beim württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen mit einem weiteren starken Gesamtauftritt auf sich aufmerksam.

„In Reutlingen ist es immer schwer, Punkte zu holen. Die Jungs haben heute unglaublich gearbeitet, sind marschiert und haben sich gequält. Wir sind jetzt seit 180 Minuten ohne Gegentor und haben drei Big Points im Abstiegskampf geholt“, freute sich Oberacherns Coach Fabian Himmel nach dem 1:0 beim württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen.

Ganz anders hingegen die Miene von Reutlingens Trainer Philipp Reiter, der hinterher von einer „verdienten Niederlage“ seines SSV sprach.

Vor den 570 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche hatte der SV Oberachern einen Auftakt nach Maß. Nach gerade einmal acht Minuten war es Maximilian Weiß, der nach Vorarbeit seines Kapitäns Nico Huber zum spielentscheidenden 0:1 traf.

In der Folgezeit ließ die Himmel-Elf durch Nico Huber (39./45.) und Marin Stefotic einige sehr gute Möglichkeiten ungenutzt. „In der ersten Halbzeit müssen wir 2:0 führen, wenn nicht sogar 3:0“, so der SVO-Coach. Auf der anderen Seite wurde es für seine Elf nur einmal richtig gefährlich, als Riccardo Gorgoglione nach einer Hereingabe von Daniel Breuninger am starken Mark Redl im SVO-Kasten scheiterte (36.).

Nach dem Wechsel forcierten die oft umständlich agierenden Gastgeber zwar ihren Druck und besaßen auch mehr Spielanteile; fanden aber gegen die von Abwehrchef Marvin Ludwig gut organisierte Defensive kaum ein Durchkommen. „Da standen wir sehr kompakt und haben keine Großchance zugelassen“, bilanzierte ein rundum zufriedener Trainer Fabian Himmel. Ein Kopfball von Kapitän Yannick Toth (77.), der über das SVO-Gehäuse strich, blieb die einzig richtig gefährliche Aktion des ehemaligen Zweitligisten.

Am Ende ein verdienter Auswärtserfolg des SVO, der mit dem achten Sieg in der insgesamt 19. Oberliga-Auflage gegen den SSV Reutlingen mit jetzt 13 Zählern den Sprung auf Rang 5 schaffte.

Am kommenden Samstag gastiert Aufsteiger SV Fellbach (Rang 8 / 10 Punkte) im Oberacherner Waldseestadion und da gilt es nachzulegen.

 

SSV Reutlingen: Hozlinger, Plattenhardt, Meixner, Breuninger, Walz, Dierberger (63. Röhm), Puseljic (87. Wally), Toth, Gorgoglione (74. Ruzicka), Guarino, Schaal (46. Schiffel)

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Durmus (74. Giardini), Güzelcoban (81. Gueddin), Stefotic (89. Gießler), Huber (90.+4 Huber), Weiß (87. Gümüs), Recht, Hauser Ludwig

Schiedsrichter: Roman Reck (Höfingen)

Zuschauer: 570

Tore:  0:1 Weiß (8.)

Gelbe Karten: 2/2

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach, Sonntag 15.00 Uhr

6:2 gegen den SC Eisental und zuletzt ein 7:3 über die Landesliga-Reserve des SV Sinzheim. Dabei durften die Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion beide Male ein wahres Offensivspektakel erleben. Hinten erlaubte sich der neuformierte Oberliga-Nachwuchs zwar immer mal wieder ein paar kleine Aussetzer, aber das muss man dem blutjungen Team einfach auch zugestehen.

Im dritten Heimspiel in Serie wartet mit dem Tabellenzweiten SV Sasbach nun aber der bislang dickste Brocken auf die Elf von Trainer Hannes Maier. Mit neun Punkten und 16:3 Toren liegt die Elf von Manuel Vogt, der als aktiver Spieler lange Jahre zu den Leistungsträgern beim SV Oberachern zählte, bislang voll auf Kurs.

Oberacherns Coach weiß, was seine Elf am Sonntag erwarten wird. „Mit dem SV Sasbach kommt einer der Top-Meisterschaftsfavoriten an den Waldsee. Sie haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und mit Manuel Vogt einen hervorragenden Trainer, der immer das Maximale aus seinen Jungs herausholt. Deshalb sehe ich uns in dieser Partie als Außenseiter“.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr konnte sich der SVO an gleicher Stätte ein wertvolles 1:1 gegen die Grün-Weißen erkämpfen.

„Durch den guten Saisonstart haben wir jede Menge Selbstvertrauen getankt und sind an einem guten Tag in der Lage, jeden Gegner zu ärgern. Daher spielen wir auch am Sonntag wieder voll auf Sieg – wohlwissend, dass wir dazu an unsere absolute Leistungsgrenze gehen müssen“, betont Trainer Hannes Maier, der mit einem Zähler mehr als gut leben könnte.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche keine Änderungen geben. „Es sind weiterhin alle Mann an Bord“, so der SVO-Coach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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8. Spieltag
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Saison 2024/25

SSV Reutlingen 1905 – SV Oberachern

Samstag 14.09.2024, 15.30 Uhr
Kreuzeiche Stadion
Reutlingen

 

Dank einer tollen Gesamtleistung konnte der SV Oberachern einen am Ende verdienten 2:0 Erfolg über den mit zu den Aufstiegskandidaten zählenden 1. CFR Pforzheim feiern. Großen Anteil daran hatte die bärenstarke Defensivabteilung, die bis auf wenige Ausnahmen alles im Griff hatte.

Jetzt führt die Reise der Achertäler (10 Punkte/Rang 7) in das legendäre Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche. Seit 2010 (!) zählt der ehemalige Zweitligist zum festen Inventar in der Oberliga Baden-Württemberg.

In der letzten Saison schaffte die Gastgeber (8 Punkte/Rang 12) als Tabellen-15. erst auf den letzten Drücker den Klassenerhalt, weil sich der Zweite Göppinger SV in den Aufstiegsspielen zur Regionalliga gegen den SV Gonsenheim und Türk Gücü Friedberg durchsetzen konnte.

In dieser Runde will der SSV mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Reutlingen hat sich sehr namhaft verstärkt und zahlreiche Spieler aus der Regionalliga geholt. Wir sind es aber mittlerweile gewohnt, auf dem Blatt Papier nicht der Favorit zu sein. Wichtig ist, was am Ende auf dem Platz passiert und da können wir als Mannschaft richtig Power entwickeln. Das haben wir gegen Pforzheim bewiesen“.

Sein Ziel am Samstag ist klar:„Wir wollen etwas Zählbares mit in den Bus zu packen“.

Schon achtzehnmal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. In der letzten Saison zog der SVO in beiden Partien den Kürzeren – in Reutlingen mit 0:1 und im heimischen Waldseestadion gar mit 1:5.

In personeller Hinsicht wird es wohl wieder ein paar Veränderungen geben. Robin Mörmann zog sich gegen Pforzheim einen Muskelfaserriss zu und fällt definitiv aus. Hinter dem Einsatz von Rachid Gueddin (Arm-Prellung) und Luca Fritz (Leiste) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

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und können beim nächsten Heimspiel abgeholt werden.

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Sinzheim II 7:3 (1:0)

Die zweite Mannschaft des SV Oberachern bleibt weiter auf Erfolgskurs. Nach dem 6:2 über den SC Eisental kam die neuformierte junge Elf von Trainer Hannes Maier auch in ihrem zweiten Heimspiel zu einem überzeugenden 7:3 gegen die zweite Mannschaft des Landesligisten SV Sinzheim. Dabei konnten die Gäste trotz der klaren Niederlage die Partie über weite Strecken offen gestalten. SVO-Kapitän Tim Karcher (29.) und Enrico Schabert (31./33.) scheiterten am guten Sinzheimer Keeper Marvin Rösinger. Dann hatte Spielertrainer Steven Himmelbach die Gästeführung auf dem Fuß, setzte das Leder aber freistehend aus kurzer Distanz am Gehäuse von Niklas Bonnal vorbei (34.). Im direkten Gegenzug traf Enrico Schabert zur 1:0 Pausenführung.

Nach dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Ahmet Sisman erlebten die Zuschauer dann ein wahres Torspektakel. Gerade einmal 45 Sekunden nach seiner Einwechslung war Tiziano Italiano zum 1:1 erfolgreich, doch nur eine Minute später brachte Joshua Seibert den SVO wieder mit 2:1 in Führung, die Enrico Schabert nach einer knappen Stunde auf 3:1 ausbaute. Kurz zuvor verfehlte ein Distanzschuss von Marcel Klein nur knapp das SVO-Gehäuse. Seibert (64.) und Schabert (68.) erhöhten zwar auf 5:1, doch die nie aufsteckenden Gäste konnten durch Marcel Klein auf 5:2 verkürzen (73.). Der eingewechselte Rahim Balaban stellte mit dem 5:2 den alten Abstand wieder her (81.) – dann traf Italiano mit seinem zweiten Treffer zum 6:3. Den Schlusspunkt unter eine mehr als unterhaltsame Partie setze Joshua Seibert mit dem 7:3 kurz vor dem Abpfiff.

„Ich bin zufrieden, dass wir mit einem erneuten Kantersieg weitere drei Punkte geholt haben und dem Spitzentrio in der Tabelle auf den Fersen sind. Somit können wir mit jeder Menge Selbstbewusstsein in die kommenden Begegnungen gegen die Meisterschaftsfavoriten gehen“, bilanzierte ein zufriedener SVO-Coach Hannes Maier, der aber gleichzeitig auch ein wenig auf die Euphorie-Bremse drückt. „In unserem Spiel ist längst noch nicht alles Gold, was glänzt. Wir bekommen noch zu viele einfache Gegentore“. Ein Sonderlob richtete er an seine beiden Dreifach-Torschützen Joshua Seibert und Enrico Schabert. „Mit ihrer Spielfreude, Schnelligkeit und Kaltschnäuzigkeit haben uns die beiden heute auf die Siegerstraße gebracht“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. CFR Pforzheim 2:0 (2:0)

Der 1. CFR Pforzheim bleibt einer der Lieblingsgegner des SV Oberachern. Auch im fünften Anlauf hintereinander schafften es die favorisierten Nordbadener nicht, die Achertäler in die Knie zu zwingen. Dabei war der in dieser Saison bislang noch ungeschlagene Tabellenvierte über weite Strecken zwar das spielbestimmende Team, fand aber gegen die gut organisierte SVO-Defensive einfach kein Durchkommen.

„Oberachern hat es gut gemacht. Wir hätten noch ein oder zwei Stunden spielen können und kein Tor geschossen. Wir haben heute Sachen gemacht, die wir eigentlich sonst nicht so machen“, bilanzierte ein enttäuschter CFR-Coach Thomas Herbst nach der ersten Saisonniederlage seiner Elf.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Fabian Himmel, der nach der schwachen Vorstellung bei der  1:2 Niederlage am Mittwoch  in Bietigheim-Bissingen mit der Sonne am Oberacherner Waldsee um die Wette strahlte: „Heute haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht gegen die für mich beste Offensive der Liga . Ich bin sehr stolz auf die Jungs, dass wir es gegen so ein Kaliber wie Pforzheim wieder einmal hinbekommen haben“.

Vor den 350 Zuschauern im Waldseestadion übernahmen die Goldstädter zwar von Beginn an die Initiative, richtig gefährlich wurde es für die Einheimischen aber nur ganz selten. Die beste Möglichkeit in Durchgang eins hatte Pforzheims Goalgetter Konstantinos Markopoulos, der in der zweiten Minute aus kurzer Distanz am Leder vorbeirutschte, ansonsten aber wirkungslos blieb. Ein Schuss von Niklas Hofmeister verfehlte das SVO-Gehäuse um einen Meter (15.) und gegen Robin Münst konnte Oberacherns gewohnt zuverlässiger Schlussmann Mark Redl zu einer von insgesamt zehn Pforzheimer Ecken klären (17.).

Dann wurde Marin Stefotic von Pforzheims Marcel Bahm im Strafraum etwas ungeschickt von den Beinen geholt. Der souverän leitende Schiedsrichter Julian Gumz zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus – Herr der ruhenden Bälle beim SVO – ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 (19.). Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den schnellen Ausgleich bemüht, blieben dabei aber im Spielaufbau viel zu ideenlos. Ein Schuss von Tim Schwaiger (37.), den Mark Redl mühelos entschärfen konnte, war die einzige Ausbeute. Ganz anders die an diesem Tag effektiven Gastgeber. Nach feiner Vorarbeit von Noah Zwick traf SVO-Kapitän Nico Huber zum umjubelten 2:0 Pausenstand (43.).

Im zweiten Durchgang besaßen die Gäste zwar gefühlt 80 Prozent Ballbesitz, doch gegen die aufopferungsvoll kämpfenden SVO-Akteure gab es einfach kein Durchkommen. Glück für den SVO, dass der Kopfball von Robin Münst aus kurzer Distanz nur knapp sein Ziel verfehlte (51.).

Auch die Wechsel von Pforzheims Trainer Thomas Herbst zeigten nicht ihre Wirkung gegen einen SVO, der zwar nach vorne keine weiteren Akzente setzen konnte, aber in der von Abwehrchef Marvin Ludwig glänzend organisierten Defensive so gut wie Alles im Griff hatte.

Am Ende stand ein verdienter Sieg des SVO, der von seinen treuen Fans mit viel Beifall in die Kabine verabschiedet wurde. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gastiert die Elf von Trainer Fabian Himmel beim württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen.

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Mörmann (35. Gueddin / 46. Fritz), Durmus (77. Gümüs), Güzelcoban, Stefotic, Huber (64. Giardini), Recht (87. Weiß), Hauser, Ludwig

1.CFR Porzheim: Kovac, Macorig, Kahriman, Hofmeister, Gudzevic, Münst (62. Borie), Schwaiger, Bahm (62. Allkollari), Koroll, Wöhrle (76. Catanzano), Markopoulos (76. Ubabuike)

Schiedsrichter: Julian Gumz (Freiburg)

Zuschauer: 350

Tore: 1:0 Durmus (19./FE), 2:0 Huber (43.)

Gelbe Karten: 4/6

Ecken: 1/10

 

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SV Oberachern 2 – SV Sinzheim 2, Sonntag 15.00 Uhr

Vier Punkte aus den beiden ersten Partien – den Auftakt der neuformierten blutjungen zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern kann man als geglückt bezeichnen. Vor allem beim 6:2 über den SC Eisental konnte man auch in spielerischer Hinsicht voll überzeugen.

In einem weiteren Heimspiel treffen die Achertäler am Sportfest-Sonntag auf die zweite Mannschaft des Landesligisten SV Sinzheim, der seine beiden Auftaktspiele gegen Ulm 2 (4:2) und in Lichtental (5:2) jeweils erfolgreich gestalten konnte.

„Nach unserem ersten Saison-Erfolg sind wir in der noch sehr jungen Tabelle an die Spitzenplätze herangerückt und wollen jetzt im Heimspiel gegen Sinzheim unbedingt nachlegen“, betont Oberacherns ehrgeiziger Trainer Hannes Maier, der aber „mit einem Spiel auf Augenhöhe“ rechnet.

Personell kann er dabei wie zuletzt aus dem Vollen schöpfen.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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7. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – 1.CFR Pforzheim

Samstag 07.09.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

„60 Minuten sehr dürftig – die letzten 30 Minuten sehr stark. Nach dem verdienten Ausgleich drücken wir auf den Führungstreffer und kassieren dann kurz vor dem Abpfiff sehr naiv durch einen Konter eine völlig unnötige Niederlage“, lautet das ernüchternde Fazit von Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem enttäuschenden 1:2 beim bislang noch punktlosen Schlusslicht FSV Bietigheim-Bissingen.

Zum Abschluss der englischen Woche kommt am Samstag mit dem Vorjahresvierten 1. CFR Pforzheim ein ganz dickes Kaliber an den Waldsee. Nach fünf Spieltagen sind die Gäste noch ungeschlagen und belegen mit 14 Zählern Rang3.

„Das ist eine Top 3-Mannschaft und es würde mich sehr überraschen, wenn sie in dieser Saison nicht unter den ersten beiden Plätzen die Ziellinie überschreiten. Gerade in der Offensive haben unsere Gäste eine unglaubliche Qualität“, betont der SVO-Coach. Mit Konstantinos Markopoulos haben die Goldstädter einen der torgefährlichsten Offensivakteure der Oberliga in ihren Reihen. In den bisher 71 Partien für seinen CFR traf der 32-jährige bereits 60-mal ins gegnerische Gehäuse.

16-mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Der letzte Erfolg der Gäste liegt dabei schon eine ganze Weile zurück. In der letzten Saison teilte man sich beide Male die Punkte und zuvor behielt der SVO sogar zweimal die Oberhand. „Ich bin stolz, dass wir so einem Kaliber in den letzten beiden Spielzeiten immer wieder Punkte stibitzen konnten. Das spricht für unsere Mentalität, aber auch für unsere Intensität, die wir in solchen Spielen an den Tag legen können, aber auch bereit sind, zu gehen. Ich freue mich auf eine Oberligapartie auf Top-Level, zu der wir unseren Teil mit einer entsprechenden Leistung beitragen werden. Wir können ohne Druck antreten, alles Zählbare fällt in die Kategorie Bonuspunkte“, so Fabian Himmel.

Hinter dem Einsatz des zuletzt schmerzlich vermissten verletzten Leistungsträgers Luca Fritz (Leiste) steht noch ein ganz dickes Fragezeichen. Ansonsten hofft der SVO-Coach, dass alle weiteren Akteure am Samstag einsatzfähig sind.

 

 RM

 

SBFV Pokal Achtelfinale

Am heutigen Donnerstag wurde das Achtelfinale im SBFV-Rothaus-Pokal der Herren ausgelost.
Der SVO trifft dabei in einem Ortenau Derby auf einen alten Bekannten den SV Linx.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern 2:1

Acht Minuten nach seiner Einwechslung spurtete Mikail Arslan auf der linken Seite den aufgerückten Gästen aus Oberachern davon und erzielte mit einem platzierten Flachschuss ins lange Toreck den Treffer zum 2:1-Endstand (89.). Damit feierte der FSV 08 Bietigheim-Bissingen vor 220 Zuschauern am sechsten Spieltag den ersten Saisonsieg. „Heute genießen wir die drei Punkte“, atmete Haris Krak nach seinem ersten Sieg in der Oberliga als Nullacht-Trainer auf. „Wir haben immer an uns geglaubt, waren immer präsent und hatten auch Pech in den letzten Spielen. Wir sind heute über das gesamte Team gekommen, dazu gehören auch die Einwechselspieler“, meinte Krak.
Gegenüber der Partie vom Samstag bei Calcio Leinfelden-Echterdingen hatte Krak eine Änderung in der Startformation vorgenommen. Für Arslan begann Lukas Böhm, diesmal auf der linken Seite. Beibehalten hat Krak den Wechsel zwischen Robin Neupert und Kevin Ikpide. Neupert hielt die Abwehr zusammen und Ikpide gewann im Mittelfeld viele Zweikämpfe, und das war gegen das geballte und spielstarke Mittelfeldzentrum der Gäste nicht einfach.
Die Nullachter hatten in der ersten Halbzeit gute Phasen, gefährlich wurde es vor allem über die rechte Seite und den schnellen und offensivfreudigen Vincent Fitze, erneut einer der Besten im 08-Trikot. Nikolaos Dobros verzog einen Schuss nach Fitzes Vorlage (8.), nach einer weiteren Flanke des Verteidigers schoss Lukas Böhm übers SVO-Tor (22.). Bei einem Schrägschuss von Dobros, bekam Torhüter Marc Redl die Fäuste an den Ball (37.).

Der SV Oberachern hatte einige gute Szenen im Aufbau und spielfreudige Angreifer, die aber ihr Kombinationsspiel am und im Strafraum oft übertrieben und nur eine dicke Torchance hatten. Nach einem Eckball kam Emanuele Giardini frei zum Kopfball, Matthias Stüber bewahrte mit einer Rettungstat auf der Torlinie die Nulachter vor einem frühen Rückstand. Mit Schwung und Offensivdrang starteten die Gastgeber in die zweite Halbzeit und kamen zu zwei dicken Chancen. Dobros scheiterte aus kurzer Distanz an Schlussmann Redl (49.), und Lukas Böhm wurde beim Schussversuch gerade noch von Marvin Ludwig abgeblockt (52.). Dann klingelte es doch im Tor der Gäste: Kapitän Pero Mamic köpfte den Ball nach einer Ecke von Alexander Götz in den oberen Torwinkel (55.). Die Partie nahm an Härte und Nickligkeiten zu und war umkämpft.

Eine harte Elfmeterentscheidung gegen die Nullachter führte zum Ausgleich für den SVO. Jona Lorch hatte im Strafraum gegen Marin Stefotic die Hände zu Hilfe genommen und Cemal Durmus den Strafstoß zum 1:1 verwandelt (75.). Mit einer wagemutigen Fußabwehr gegen Huber verhinderte 08-Keeper Sven Burkhardt einen Rückstand (76.), auf der Gegenseite verfehlte Lukas Böhm das gegnerische Tor haarscharf (79.).

Oberachern drängte auf den Siegtreffer und Bietigheim-Bissingen konterte. Roman Kasiar nahm es bei seinem Solo mit vier Gegenspielern auf und wurde unfair gebremst. Schiedsrichter Alessio Remili hatte den Tatort knapp außerhalb des Strafraums verortet. Arslan, gerade eingewechselt, schoss den Freistoß Schlussmann Redl in die Arme (82.). Nichts zu halten gab es dann sechs Minuten später bei Arslans Volltreffer, der für kollektiven Jubel und Riesenerleichterung am Bruchwald sorgte.

cp (Bietigheimer Zeitung)

 

 

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6. Spieltag
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Saison 2024/25


FSV 08 Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern

Mittwoch 04.09.2024, 19:00 Uhr
Sportgelände am Bruchwald
Bietigheim-Bissingen

 

„Der Sieg geht in Ordnung, wir wissen aber auch, dass wir schon am Mittwoch nachlegen müssen“, sagte Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem überzeugenden 4:1 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen, denn da führt die Reise seines SVO zum bislang noch punktlosen Tabellenletzten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her zwar eigentlich eine machbare Aufgabe, doch davon will sich der SVO-Coach nicht blenden lassen und rechnet „mit einem ganz schweren Spiel“. Himmel weiß wovon er spricht – vor fast genau einem Jahr zog sein Team dort nach einer schwachen Vorstellung mit 1:4 den Kürzeren.

Für den SVO-Coach ist die aktuelle Tabellensituation des FSV ohnehin nur schwer zu erklären. „Das macht mich doch sehr stutzig, denn sie haben sich vor der Saison mit einigen namhaften Akteuren wie Dobros, Götz, Stüber oder Nkem verstärkt. Das sagt in vielerlei Hinsicht einiges über die sportliche Qualität des Gegners aus. Die Mannschaft unseres Gastgebers ist top besetzt, da ändert auch ein punktearmer Start nichts daran“.

Vor allem mit der Verpflichtung von Nikolaos Dobros vom FC Nöttingen konnten die Württemberger ihre Offensive immens verstärken. Der 31-jährige Vollblut-Stürmer zählte in den letzten Jahren stets zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga.

Mit dem bisherigen Abschneiden seiner Elf ist Fabian Himmel überaus zufrieden. „Wir haben zwar nicht so große Namen geholt, agieren aber seit Rundenbeginn als Mannschaft sehr gut und machen in vielen Bereichen auf und neben dem Platz tolle Fortschritte. Wenn wir weiter diese Intensität liefern und weiterhin so mutig kicken, bestehen wir auch in Bissingen und nehmen etwas Zählbares mit“, so der SVO-Coach vor dem insgesamt 17. Oberliga-Aufeinandertreffen beider Vereine. Die Bilanz spricht dabei bei acht Siegen leicht für den SVO.

Personell könnte es gegenüber dem 4:1 gegen Villingen 2 einige Veränderungen geben. Luca Fritz fällt mit erneuten Problemen an der Leiste wohl aus und der Einsatz von Maxi Weiß (Fuß) und Marin Stefotic (Knie) ist noch fraglich. Dafür kehrt der zuletzt privat verhinderte Rachid Gueddin wieder in den Kader zurück.

 

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Sportfest vom 06.09. – 08.09.2024

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SC Eisental 6:2 (3:1)

In der Jugend liegt die Zukunft – so und nicht anders könnte man den ersten Heimauftritt der neuformierten zweiten Garnitur des Oberligisten SV Oberachern umschreiben. Beim überzeugenden 6:2 über den SC Eisental betrug das Durchschnittsalter der Startformation gerade einmal 19,4 Jahre.

„Ball und Gegner laufen lassen, Spielkontrolle besitzen und unsere Chancen effektiv nutzen“, lautete die Vorgabe von Trainer Hannes Maier und das hat seine Mannschaft trotz der hochsommerlichen Temperaturen über weite Strecken der Partie hervorragend umgesetzt.

Bereits in der achten Minute erzielte Joshua Seibert das 1:0. Nach schöner Vorarbeit von Lewin Geyer hatte er keine Mühe, das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern. Pius Tisch erhöhte wenig später per Abstauber auf 2:0 (17.). Die Gastgeber blieben auch in der Folgezeit am Drücker. Tim Seiterich – eigentlich Torhüter (!) der A-Junioren des Acherner JFV – krönte seine starke Leistung als Flügelflitzer auf der linken Außenbahn mit einem platzierten Schuss zum 3:0 (28.). Erst allmählich fand der Gast danach etwas besser in die Partie, weil die junge SVO-Elf dem sehr hohen Anfangstempo Tribut zollen musste. Nach 38 Minuten traf SCE-Angreifer Jeremias Ziola mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 3:1.

In Durchgang zwei war es ein Doppelpack des erneut stark aufspielenden Enrico Schabert (54./65.), der den SVO endgültig auf die Siegerstraße brachte. Dem 2:5 Anschlusstreffer (70.) durch Jeremias Ziola ging eine Fahrlässigkeit der SVO-Defensive voraus. Eine feine Freistoß-Variante von Nick Schabert im Zusammenspiel mit Joshua Seibert vollendete letzterer in der 83. Minute zum 6:2 Endstand.

„Unterm Strich schlugen wir den SC Eisental ergebnistechnisch am Ende deutlich und lieferten vor eigenem Publikum eine insgesamt souveräne Leistung ab“, bilanzierte ein mehr als zufriedener Trainer Hannes Maier, der mit seinem blutjungen Team am kommenden Sportfest-Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SV Sinzheim erneut Heimrecht genießt.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC 08 Villingen II 4:1 (2:0)

Nach dem 1:2 zum Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg und dem 1:1 gegen den hochgehandelten VfR Mannheim schaffte der SV Oberachern mit einem 4:1 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen im dritten Anlauf endlich den ersehnten ersten Heimerfolg.

SVO-Coach Fabian Himmel musste hinterher erst einmal ganz tief durchatmen: „Die Jungs wussten, wie wichtig dieses Spiel heute für uns ist, nachdem wir zuletzt den möglichen Sieg in Leinfelden-Echterdingen buchstäblich verschenkt haben. Die Chancenverwertung war zwar auch heute noch nicht gut, aber es ging in eine Richtung, wo man dem Gegner auch weh tun kann“.

Großen Anteil am klaren Erfolg seiner Mannschaft hatte dabei Emanuele Giardini, der mit seinen drei Toren den Aufsteiger aus dem Schwarzwald fast im Alleingang in die Knie zwingen konnte.

Die Achertäler übernahmen gleich von Beginn an das Kommando und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. „Wir haben die erste halbe Stunde total verschlafen. Es war die schlechteste Leistung meiner Mannschaft bisher“, grantelte Villingens erfahrener Coach Daniel Miletic nach der insgesamt überschaubaren Vorstellung der Nullachter.

Mit einem genialen Pass aus dem Mittelkreis schickte Oberacherns Kapitän Nico Huber, Emanuele Giardini auf die Reise und der ließ Villingens Keeper Lavdrim Amiti beim 1:0 in Minute 17 keine Abwehrmöglichkeit. Zuvor hatte sowohl Cemal Durmus (3.) als auch Luca Fritz (10.) die SVO-Führung auf dem Fuß, verpassten den Villinger Kasten aber jeweils nur ganz knapp. Beide Male leitete ein unermüdlich rackernder Nico Huber, der in Durchgang eins zu den stärksten Akteuren auf dem Platz zählte, die Vorarbeit. Nach einer weiteren Huber-Hereingabe scheiterte Luca Fritz zunächst an Amiti, doch den abgewehrten Ball setzte Emanuele Giardini mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 in die Maschen (25.).

Erst allmählich fanden die auswärts bislang noch punkt- und torlosen Gäste besser in die Partie. Dabei hatte der SVO auch das notwendige Glück, als Dario Holenstein das Gehäuse des bis dahin kaum beschäftigten Mark Redl aus kurzer Distanz nur knapp verfehlte (28.).

Bis zum Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Patrick Mattern war der SVO dem 3:0 näher, als die Gäste dem Anschlusstreffer. Giardini verfehlte das Villinger Gehäuse nur knapp (36.) und Huber, der freie Bahn hatte, scheiterte am glänzend reagierenden Amiti (41.).

Gerade mal 12 Sekunden nach dem Wechsel war Villingens Keeper dann aber ein drittes Mal geschlagen und erneut war Emanuele Giardini der Torschütze. Mit dem bislang schnellsten Oberacherner Oberliga-Treffer im zweiten Durchgang sicherte er sich damit wohl auch einen Platz im Geschichtsbuch des Vereins.

Zur Überraschung der 230 Zuschauer waren es danach aber erst einmal die Gäste, die trotz des 0:3 nun besser in die Partie fanden. Ein Kopfball von Frederick Bruno verfehlte nur knapp sein Ziel (53.) und nur eine Minute danach scheiterte der eingewechselte Vladimir Biller an SVO-Keeper Redl. Dann wurden die Bemühungen der nie aufsteckenden Gäste mit dem Anschlusstreffer zum 3:1 durch Flavio Vogt belohnt, der eine Oberacherner Unsicherheit im Defensivverhalten konsequent bestrafte (57.).

Dann aber war es Marvin Ludwig, der den Bemühungen der Gäste um den Anschlusstreffer endgültig den Stecker zog. Im Anschluss an die fünfte Ecke war Oberacherns Abwehrchef aus kurzer Distanz zum 4:1 erfolgreich (73.). Kurz darauf scheiterte er per Kopf am stark parierenden Amiti. Der eingewechselte Neuzugang Kevin Gießler sorgte dann noch einmal mächtig für Betrieb im Villinger Strafraum. In Minute 84 scheiterte er mit seinem Schuss am Pfosten des Villinger Gehäuses.

Von einem „auch in der Höhe verdienten Sieg des SVO“, sprach Villingens Coach Daniel Miletic nach der klaren Niederlage seiner Elf – erntete aber viel Lob von seinem Kollegen Fabian Himmel „für ihren unermüdlichen Einsatz auch nach dem klaren Rückstand“.

„Der Sieg geht in Ordnung heute, wir wissen aber auch, dass wir schon am Mittwoch nachlegen müssen“, so Himmel weiter, denn da führt die Reise seines SVO zum bislang noch punktlosen Tabellenletzten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her zwar eine machbare Aufgabe, doch davon will sich der SVO-Coach nicht blenden lassen und rechnet „mit einem ganz schweren Spiel“. Himmel weiß wovon er spricht – vor fast genau einem Jahr zog sein Team dort nach einer schwachen Vorstellung mit 1:4 den Kürzeren.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (46. Stefotic), Sheron, Zwick, Durmus (63. Mörmann), Güzelcoban (77. Gümüs), Huber (81. Fallert), Recht, Hauser, Ludwig, Giardini (76. Gießler)

FC 08 Villingen II: Amiti, J. Spät, Bächle, Holenstein (36. Biller), Cristilli (80. Staiger), Miletic (58. Y. Spät), Kulu, Laatsch (66. Agbozo), Hezel (68. Zeiser), Vogt, Bruno

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 230

Tore: 1:0 Giardini (17.), 2:0 Giardini (25.), 3:0 Giardini (46.), 3:1 Vogt (57.), 4:1 Ludwig (73.)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 6/3

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SC Eisental, Sonntag 15.00 Uhr

Mit einem am Ende mehr als verdienten 2:2 bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal startete das neu formierte junge Team in die neue Saison. Im ersten von drei aufeinander folgenden Heimspielen empfangen die Achertäler am Samstag den SC Eisental. „Wenn wir es dabei schaffen, an die gezeigte Leistung von Bühlertal anzuknüpfen, dabei aber noch etwas abgeklärter und kaltschnäuziger werden, dann bin ich mir sicher, dass wir die Ernte in Form von Punkten auch einfahren“, betont Oberacherns neuer Trainer Hannes Maier, der den SC Eisental am Ende im vorderen Tabellendrittel erwartet „Letztes Jahr konnten sie als drittbeste Rückrunden-Mannschaft einen starken 6. Tabellenplatz erzielen. Der 3:0 Sieg gegen Lichtental am ersten Spieltag bestätigt diesen Eindruck“. Die Vorgabe an sein Team ist dabei klar: „Wir werden vor eigenem Publikum voll auf Sieg spielen und gehen die Aufgabe mit Vorfreude und Optimismus an“.

Personell kann er gegen den SCE buchstäblich aus dem Vollen schöpfen. „Alle Urlauber sind rechtzeitig zurück und wir haben derzeit keine Verletzten“, freut sich Coach Hannes Maier.

In der vergangenen Saison kassierte der SVO gegen die Rebländer zwei Niederlagen. Nach dem 1:4 auf eigenem Platz blieb man auch in Eisental punktlos. Mit der besten Saisonleitung landete man zwar einen 7:1 Kantersieg, der aber von der Sportgerichtsbarkeit zurecht in eine 0:3 Niederlage umgemünzt wurde, weil die Verantwortlichen mit Julian Gerold (jetzt KSC U23) einen nicht mehr spielberechtigten Stammspieler aus dem Oberliga-Team zum Einsatz brachten.

Unmittelbar im Anschluss an diese Partie auf dem GRÜNEN RASEN folgte also die Neuauflage dieser Partie am GRÜNEN TISCH.

SC Eisental – SV Oberachern 3:0 (3:0)

Drei Tore von Bezirks-Strafsachenbearbeiter Gerhard S. sorgten für einen ungefährdeten 3:0 Heimerfolg des SC Eisental. Nach Vorarbeit von § 11 b Ziffer 1 und 2 der Spielordnung des Südbadischen Fußballverbandes gelang Gerhard S. somit ein lupenreiner Hattrick am grünen Tisch und dem SC Eisental ein unanfechtbarer GRÜNER DREIER, der aber auch in der Höhe in Ordnung ging.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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5. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


SV Oberachern – FC 08 Villingen U23

Samstag 31.08.2024, 14:00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

 

Im dritten Heimspiel trifft der SV Oberachern (4 Punkte/Platz 12) auf die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen (6/7.), die sich in der letzten Saison in souveräner Manier die Meisterschaft der Verbandsliga Südbaden sichern konnte und damit erstmals den Aufstieg ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus schaffte.

Mit 0:3 bei Calcio Leinfelden-Echterdingen zog der SVO vom Ergebnis her zwar klar den Kürzeren, doch Trainer Fabian Himmel sprach danach von „drei verschenkten Punkten“, weil seine Elf nach der frühen Führung der Gastgeber eine Fülle von Großchancen ungenutzt ließ. „70 Minuten lang hatten wir die komplette Kontrolle über das Spiel. Wir haben die machbarste Aufgabe der bisherigen Saison nicht genommen, wissen aber auch ganz klar, woran wir arbeiten müssen“, betont Himmel, der seinen Blick aber schnell wieder auf die kommende Aufgabe gegen den FC Villingen richtet: „ So einen Tag vor dem Tor gibt es zum Glück nur sehr selten, daher abhaken und weitermachen“.

Während der SVO noch auf den ersten Heimsieg in der noch jungen Saison wartet, sind die Gäste aus dem Schwarzwald in der Fremde zwar noch punkt- und torlos, konnten aber in den beiden Heimpartien jeweils die volle Punkteernte einfahren. Vor allem beim 5:1 über den hoch gehandelten FV Ravensburg, gegen den der SVO zuvor noch mit 1:2 den Kürzeren zog, zeigte die Elf von Trainer Daniel Miletic eine bärenstarke Leistung. „Wo die Messlatte für das Spiel am Samstag liegt, erklärt sich jedem Zuschauer und Spieler daher von selbst“, warnt Coach Fabian Himmel, der gleichzeitig von einem „richtungsweisenden“ Spiel für seinen SVO spricht. „Ziehen wir drei Punkte, dann geht der Blick in die Mitte der Tabelle – vielleicht sogar leicht nach oben. Im gegensätzlichen Fall müssen wir schauen, dass wir den Anschluss an die Mittelfeldregion halten. Daher wird es ein sehr spannendes und für uns ein sehr wichtiges Spiel“.

Personell sieht es beim SVO, der in Leinfelden nur 14 Feldspieler zur Verfügung hatte, wieder etwas besser aus. Neben den beiden Langzeitverletzten Janis Hanek (Aufbautraining nach Knorpelschaden) und Benedikt Asam (Schambeinentzündung) muss Himmel am Samstag nur auf den privat verhinderten Rachid Gueddin verzichten.

 

RM

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

Calcio Leinfelden- Echterdingen – SV Oberachern 0:3 (0:1)

SVO-Trainer Fabian Himmel: „Wir haben das Spiel weggeschmissen“

Der gut in die Saison gestartete SV Oberachern verliert beim Aufsteiger Calcio
Leinfelden-Echterdingen völlig unnötig mit 0:3. Nach dem frühen Rückstand ließ man viele hundertprozentige Torchancen liegen.

Echterdingen/Offenburg. Der SV Oberachern hat am Sonntag die große Chance verpasst, sich mit einem Sieg beim Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen im vorderen Mittelfeld der Fußball-Oberliga festzusetzen. Stattdessen gab es in der Stadt südlich von Stuttgart eine völlig unnötige 0:3 (0:1)-Niederlage.

Nach einem frühen Rückstand durch ein Traumtor von Salvatore Varese (7.) aus 20 Metern in den Winkel hatten die Ortenauer genügend Chancen, das Spiel zu drehen, doch fünf, sechs „Hundertprozentige“ wurden liegen gelassen. Kurz vor Schluss kassierten die Oberacherner dann noch zwei Gegentore nach Kontern. „Wir haben das Spiel heute richtiggehend weggeschmissen“, war SVO-Trainer Fabian Himmel tief enttäuscht über das Ergebnis. Gleichzeitig lobte er Einsatz und Spiel-Qualität seiner Spieler. „Wir haben heute aber vor dem Tor keine guten Entscheidungen getroffen“, stellte er nüchtern fest. Am kommenden Samstag empfängt der SV Oberachern mit dem FC Villingen II den nächsten Aufsteiger.

Der SV Oberachern beherrschte am Sonntag in Echterdingen insgesamt rund 70 Minuten lang das Geschehen, stellte Calcio vor allem in der zweiten Hälfte unter Dauerdruck. Doch der Echterdinger Neuling war in einem entscheidenden Punkt einfach besser als Oberachern: im Abschluss.

Fünf Chancen, drei Tore – da darf getrost von Effizienz geredet werden. Die Gäste hatten indes einige klare Einschussmomente mehr, doch vergaben sie kläglich. Oder, wie es der Calcio-Coach Francesco Di Frisco treffend erkannt hat: „Wir haben da ja noch Maximilian Otto im Tor, der spielte wie eine Katze, hat sensationell gehalten.“ Unter anderem jeweils im Eins-gegen-Eins gegen die beiden bisherigen Drei-Tore-Männer der Gäste, Luca Fritz und Marin Stefotic.

Gerade Stefotic in Verbindung mit dem offensiven Mittelfeldspieler Cemal Durmus sorgte für Dauerstress bei den beiden Calcio-Innenverteidigern Dennis Zagaria und Kapitän Charalampos Parharidis, die letztlich strahlend, aber völlig erschöpft nach den insgesamt 94 Minuten waren. Zumal: Zagaria war nach überstandener Corona-Erkrankung erstmals wieder dabei.

Puh, das sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, sagte denn auch Parharidis, zumal er und sein Nebenmann frühzeitig mit Gelb verwarnt waren. „Das spuckt dir die ganze Zeit durch den Kopf, das ist nicht einfach, und du musst dennoch immer richtig ran“, konstatierte der Kapitän und fügte ob der kämpferisch starken Gesamtleistung an: „Heute haben wir den Startschuss zu einer erfolgreichen Saison gegeben.“ Auch Calcio-Coach Di Frisco war mit dem Einsatz seiner Schützlinge hochzufrieden. „Alle sind ans Limit gegange“, sagte er.

Zwar sind die meisten Calcio-Akteure weiterhin noch nicht auf dem Fitness-Toplevel, aber anders als in den Spielen zuvor erfrischt die Bank. Mit deen Einwechselspielern kam die zweite Luft ins Calcio-Spiel, während bei Oberachern der Sturmdrang immer mehr verpuffte. Der eingewechselte Tasos Leonidis (82.) war es dann auch, der von links herrlich flankte, worauf Jovan Djermanovic freistehend sein erstes Tor im Calcio-Trikot per Kopf erzielte. Wenig später schnappte der Angreifer seinem SVO-Rivalen Marvin Ludwig das Leder weg und netzte zum 3:0 ein.

Ein Hauch von falschem Arjen Robben hatte zuvor bereits nach sieben Minuten die Führung der Gastgeber gebracht. Nicht von rechts wie einst der Niederländer in Diensten des FC Bayern, sondern von links zog Salvatore Varese nach Innen und schlenzte den Ball mit rechts, nicht wie Robben mit links, ins lange Eck – die einzige gefährliche Aktion der Platzherren im ersten Abschnitt. Aber die saß, anders als alle anderen Versuche auf der Gegenseite.

 

Calcio Leinfelden-Echterdingen: Otto – Todorovic, Zagaria, Parharidis, Körtge Corral – Swieter, Seemann (55. Visoka), Ferati (71. Obernosterer) – Ribeiro (55. Daler), Djermanovic (85. Werner), Varese (76. Leonidis)

SV Oberachern: Redl – Zwick, Ludwig, Sheron – Fritz, Güzelcoban, Durmus (78. Gießler), Hauser, Weiß (63. Giardini) – Huber (63. Recht), Stefotic (85. Fallert)

Schiedsrichter: Koray Aydin (Fortuna Ballendorf) – Zuschauer: 250

Tore: 1:0 Varese (7.), 2:0 Djermanovic (82.), 3:0 Djermanovic (84.)

Text: Torsten Streib (Stuttgarter Zeitung) / Rüdiger Rüber (OT)

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Bühlertal II – SV Oberachern II 2:2 (1:1)

Nachdem man in der letzten Saison gegen die Reserve des Verbandsligisten SV Bühlertal noch beide Male den Kürzeren zog, war das erklärte Ziel der zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zumindest ein Remis.

Obwohl der neue Trainer Hannes Maier mit der Leistung seines neuformierten blutjungen Teams – mit Nick Schabert, Lewin Geyer und Tim Seiterich standen gleich A-Junioren auf dem Platz – mehr als  zufrieden war, sprach er am Ende von zwei verlorenen Punkten. „Das 2:2 fühlt sich in der Summe eher wie eine Niederlage an, da wir über weite Strecken des Spiels die tonangebende Mannschaft waren“, haderte der SVO-Coach.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten die beiden Schabert Brüder Nick und Enrico heraus, die auf dem engen Kunstrasenplatz in Bühlertal durch ihre technischen Fähigkeiten, gutem Zusammenspiel und durch ihre Torgefährlichkeit viele Akzente setzen konnten und ständige Unruheherde in der SVB-Defensive waren.

Enrico Schabert brachte den SVO in Minute 19 erstmals in Führung. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff erzielte Jannik Kohler das 1:1. Nach gut einer Stunde traf Nick Schabert zum 1:2, doch dann war es Sebastian Habich, der in vorletzter Minute zum für die Gastgeber etwas schmeichelhaften 2:2 Endstand traf.

„Wir hatten die besseren Torchancen, erzielten ein reguläres Tor zum 2:0, das wegen vermeintlicher Abseitsstellung zu Unrecht aberkannt wurde und lagen zweimal verdient in Führung. Dann bekommen wir zweimal nach einem Eckball ein Gegentor. Meine junge Mannschaft hätte an diesem Tag für den großen Aufwand, den sie leistete, drei Punkte verdient gehabt“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier, dessen Team jetzt gleich dreimal hintereinander Heimrecht genießt. „Wenn wir es da schaffen, an die gezeigte Leistung anzuknüpfen und dabei aber noch etwas abgeklärter und kaltschnäuziger werden, bin ich mir sicher, dass wir die Ernte in Form von Punkten auch einfahren.“

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Bühlertal 2 – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Dank starker Leistungen am Ende der letzten Saison konnte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Klassenerhalt noch unter Dach und Fach bringen. Einen großen Anteil daran hatten die immer wieder eingesetzten A-Juniorenspieler, die stets mit zu den Leistungsträgern zählten.

„Das übergeordnete Ziel in der Saison 2024/25 wird sein, uns mit den vielen >Jungen Wilden< in der Kreisliga A zu etablieren und eine stabile Runde zu spielen – möglichst ohne Abstiegssorgen. In Zahlen ausgedrückt: einstelliger Tabellenplatz“, so die klare Ansage von Trainer Hannes Maier. Das 36-jährige Oberacherner Eigengewächs übernahm zu Saisonbeginn die Nachfolge von Agostino Fazio, der als erfolgreicher Spielertrainer 2022/23 erst den ersehnten Aufstieg in die Kreisliga A schaffte und in der abgelaufenen Saison als Tabellendreizehnter auch den angestrebten Klassenerhalt.

Erste echte Bewährungsprobe für das mit einem Durchschnittsalter von knapp unter 20 Jahren wohl jüngste Team der Liga besteht bereits am Sonntag zum Ligaauftakt bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal.

In der vergangenen Saison zog man gegen die Elf vom Bühlertäler Mittelberg gleich zweimal den Kürzeren. Ein Zähler zum Saisonauftakt ist das Ziel der blutjungen SVO-Elf.

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4. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


Calcio Leinfelden-Echterdingen – SV Oberachern

 


Sonntag 25.08.2024, 15:00 Uhr

Sportpark Goldäcker
Leinfelden-Echterdingen

Nach der starken Oberliga-Vorstellung beim 1:1 gegen den mit zu den Aufstiegskandidaten zählenden VfR Mannheim stand schon am Mittwoch die nächste Pflichtaufgabe auf dem Programm. Mit einem ungefährdeten 3:0 im Ortenau-Derby beim Verbandsligisten SC Durbachtal schaffte der zweifache SBFV-Pokalsieger SV Oberachern den Sprung in das Achtelfinale, das am 3. Oktober ausgetragen wird. „Es war bestimmt keine Glanzleistung von uns“ sagte Trainer Fabian Himmel hinterher, „aber es war ein total souveräner Auftritt. Wir haben nur einen Torschuss zugelassen und hätten zwei bis drei Tore mehr erzielen müssen. Wir sind weiter, der Rest ist zweitrangig“.

Jetzt führt die Reise der Achertäler zum Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen – ein Verein, der erst im Jahre 1974 von fußballbegeisterten italienischen Gastarbeitern gegründet wurde. Ab der Saison 94/95 nahmen die Württemberger dann am regulären Spielbetrieb teil und arbeiteten sich kontinuierlich nach oben. Nach acht Jahren Verbandsliga schaffte man in der letzten Saison dann sogar den Sprung in die höchste baden-württembergische Liga.

Nach drei Spieltagen rangiert die Elf von Trainer Karabiyik Sezgin mit nur einem Zähler auf Rang 16, doch davon will sich Oberacherns Coach nicht blenden lassen. „Das hat nach drei Spieltagen nichts zu sagen. Calcio ist ein guter Aufsteiger, den ich am Ende der Saison im Mittelfeld der Liga sehe. Sie haben viele höherklassige Spieler in ihren Reihen. Wir sind gewarnt und brauchen wie gegen Mannheim eine Top-Leistung, um Punkte auf unser Konto zu schaufeln. Wir müssen in so einer englischen Woche immer bereit sein, uns zu quälen, so wird es auch am Sonntag sein“, betont Fabian Himmel.

Personell wird es erneut einige Veränderungen geben. Robin Mörmann und Rachid Gueddin sind privat verhindert. Dafür hat Memo Güzelcoban seine Gelb-Rot Sperre abgesessen und auch Demarveay Sheron ist wieder zurück im Kader. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Maxi Weiß (Erkältung)und Kapitän Nico Huber, den zuletzt die Leiste zwickte.

 

RM

 

SBFV-Pokal 2. Runde

 

SC Durbachtal – SV Oberachern 0:3 (0:1)

 

Mit einem ungefährdeten 3:0 beim Verbandsligisten SC Durbachtal wurde der Oberligist SV Oberachern seiner Favoritenstellung im Ortenauer Pokal-Derby mehr als gerecht.

Vor 500 Zuschauern im Durbacher AXA-Stadion gaben die favorisierten Achertäler schon in Durchgang Eins bei einem Eckenverhältnis von 7:0 klar den Ton an und besaßen auch die erste gute Möglichkeit der Partie. Eine flache Hereingabe von der rechten Seite fand zwar in Luca Fritz ihren Abnehmer, doch dessen Schuss vom Fünfmeterraum landete genau in den auffangbereiten Armen von Daniel Herr (13.), der nur vier Minuten danach einen Freistoß von Durmus mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischte. Kurz darauf war aber auch der SC-Keeper machtlos. Eine Flanke von Emanuele Giardini setzte Luca Fritz per Kopf zum 0:1 über die Linie (20.). Auf der Gegenseite verfehlte ein 16-m-Schuss von Maximilian Damm das Gehäuse von Oberacherns Schlussmann Mark Redl (27.) um einige Meter.

Fünf Minuten nach dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Yannick Pelka hatte Luca Fritz das 0:2 auf dem Fuß, rutschte aber nach Vorarbeit von Marin Stefotic mit dem Ball am leeren Durbacher Gehäuse vorbei. In Minute 54 scheiterte erneut Fritz mit einem Heber aus kurzer Distanz an Keeper Herr, der den Ball zur Ecke klären konnte. Nach einer Stunde war Herr aber ein zweites Mal geschlagen, als Marin Stefotic eine Fritz-Hereingabe zum 0:2 verwandelte. Emanuele Giardini sorgte kurz darauf mit dem 0:3 für die Vorentscheidung. Danach ließ der SVO die Zügel etwas schleifen und feierte anschließend den verdienten Einzug ins Achtelfinale.

Am Sonntag um 15.00 Uhr ist für beide wieder der Liga-Alltag angesagt. Während der noch punktlose Verbandsligist SC Durbachtal dann daheim den SV Waldkirch empfängt, führt die Oberliga-Reise des SVO zum Aufsteiger Calcio Leinfelden.

 

SC Durbachtal: Herr, Reiss, N. Martin (81. Haouar), Gür, Halter, Hefner, Sandhaas, Damm (81. Baumgart), Kopf, Hiegel (71. Birk), Walter (67. Bounatouf)

SV Oberachern: Redl, Fritz (77. E. Schabert), Zwick, Mörmann (69. Fallert), Durmus (81. N. Schabert), Stefotic (67. Gießler), Gueddin, Recht, Hauser, Ludwig, Giardini

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 500

Tore:  0:1 Fritz (20.), 0:2 Stefotic (60.), 0:3 Giardini (63.)

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 2. Runde

 

SC Durbachtal – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

Nach dem 5:0 beim Landesligisten SpVgg Ottenau führt die Reise des zweifachen Pokalsiegers (2022 und 2023) in Runde 2 zum Verbandsligisten SC Durbachtal, der zuvor im Derby beim Landesligisten SV Oberkirch mit 3:1 nach Verlängerung erfolgreich war.

Dabei freut man sich beim SVO auch auf ein Wiedersehen mit Durbachtals Spielertrainer Dennis Kopf. Von 2016 bis 2018 trug der heute 31-jährige in 45 Oberliga-Partien das Trikot der Achertäler und zählte dabei zu den absoluten Leistungsträgern.

Das mit Spannung erwartete Ortenauer Pokal-Derby wird dabei aber alles andere als ein Spaziergang für den Oberligisten. Darüber ist sich auch Trainer Fabian Himmel vollauf bewusst. „Durbachtal haben wir ausführlich analysiert. Die haben eine sehr gute Mannschaft und da müssen wir sehr aufpassen und hochkonzentriert sein. Wir wollen eine Runde weiterkommen, die Mannschaft ist sehr gut drauf und ich bin überzeugt, dass wir auch diese Aufgabe gemeinsam packen“, betont Fabian Himmel, der aber auf einige wichtige Akteure wie Nico Huber, Eser Gümus (beide verletzt), Demarveay Sheron (privat verhindert) und Memo Güzelcoban (Gelb-Rot-Sperre) verzichten muss.

RM

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – VfR Mannheim 1:1 (1:0)

370 Zuschauer im Waldseestadion sahen beim 1:1 zwischen dem SV Oberachern und dem Traditionsverein VfR Mannheim eine über weite Strecken hochklassige Oberliga-Partie.

Gegenüber dem jüngsten 3:0 Auswärtserfolg beim FC Zuzenhausen musste Oberacherns Coach Fabian Himmel seine Startformation auf zwei Positionen verändern. Neben dem privat verhinderten Defensivakteur Demarveay Sheron fiel kurzfristig auch Kapitän und Goalgetter Nico Huber aus, der sich beim Aufwärmen eine Leistenzerrung zuzog. Dennoch überzeugten die Gastgeber vor allem in Durchgang Eins mit einer bärenstarken Vorstellung und ließen die Gäste, die sich vor der Saison mit einigen Ex-Profis verstärken konnten, kaum zur Entfaltung kommen.

Auch VfR-Coach Marcel Abele zeigte sich hinterher beeindruckt von einem SVO, der seiner Mannschaft vor dem Wechsel in fast allen Bereichen klar überlegen war. „In den ersten 45 Minuten hatten wir gegen den SVO Riesenprobleme. Da hatte ich in meinem jetzt dritten Spiel als Oberliga-Trainer zum ersten Mal das Gefühl, dass wir einen Gegner auf dem Platz haben, der Ambitionen hat, Fußball zu spielen“.

Der Minutenzeiger hatte noch keine volle Umdrehung hinter sich, da konnte sich Marin Stefotic auf der linken Seite schön durchsetzen, scheiterte aber an VfR-Schlussmann Ugur Can Tayar. Mehmet Güzelcoban verfehlte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das VfR-Gehäuse nur knapp (22.).

Nur 20 Sekunden nach einer Trinkpause brach Cemal Durmus dann den Bann. Eine weite Hereingabe von Luca Fritz setzte Oberacherns torgefährlicher Mittelfeldstratege zum vielumjubelten 1:0 in die Maschen (31.). Mannheim tat sich beim Spielaufbau ausgesprochen schwer gegen die von Marvin Ludwig gut organisierte SVO-Defensive. Ein Schuss von Gianluca Korte (37.) blieb dabei die einzig halbwegs gefährliche Aktion der Nordbadener vor der Pause.

Nach dem Wechsel stellte Gästecoach Marcel Abele um und brachte mit Alexandru Paraschiv eine weitere Offensivkraft. Doch zunächst waren es die Gastgeber, die nach vier Ecken im Minutentakt auf den zweiten Treffer drängten. Christian Kuhn konnte in höchster Not per Kopf vor Cemal Durmus klären (47.). Danach fanden die Gäste etwas besser in die Partie und mit der ersten richtig gefährlichen Aktion fiel prompt der zu diesem Zeitpunkt überraschende 1:1 Ausgleich. Im Anschluss an eine weite Freistoß-Hereingabe von der rechten Seite setzte Christian Kuhn aus kurzer Distanz unhaltbar für SVO-Keeper Mark Redl unter die Latte. Die Gastgeber steckten diesen Rückschlag zunächst gut weg. Cemal Durmus verfehlte gleich zweimal per Kopf die erneute Oberacherner Führung (57./60. Dann schickte Schiedsrichter Marvin Monninger, der sich in der keinesfalls überhart geführten Partie bei insgesamt 11 gelben Karten immer wieder mal den Unmut der Zuschauer zuzog, SVO-Akteur Memo Güzelcoban mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen (63.). In Überzahl übernahmen die Gäste gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden SVO mehr und mehr die Initiative. Der eingewechselte Alexandru Paraschiv scheiterte am glänzend reagierenden Mark Redl (75.) und Ex-Bundesliga-Profi Alexander  Esswein verfehlte in der 90. Minute in aussichtsreicher Position das Gehäuse. Der SVO überstand aber auch die sechsminütige Nachspielzeit und wurde hinterher von seinen zahlreichen Fans mit viel Beifall in die Kabinen verabschiedet.

Während Mannheims Trainer Marcel Abele hinterher von „zwei verlorenen Punkten“ sprach, war es für Fabian Himmel „ein gewonnener Punkt“. „Wir hatten die größere Anzahl an Torchancen und waren über 60 Minuten lang klar spielbestimmend. Mit einem Mann weniger war es dann nicht mehr ganz so leicht und trotzdem haben wir gegen einen Gegner, den ich mit zu den Meisterschaftskandidaten zähle, nur noch zwei Chancen zugelassen. Da hatten wir sicherlich auch ein wenig Glück – aber so wie sich die Jungs den Hintern aufgerissen haben, haben sie es auch verdient, dass der Ball nicht reingeht. Bei diesen Temperaturen und in Unterzahl so etwas abzuliefern, das ist schon aller Ehren wert was die Jungs da geleistet haben. Nach drei Spielen vier Punkte und mit Mannheim haben wir einen dicken Brocken schon weg. Ich bin wirklich zufrieden, wie wir in die Saison reingekommen sind“, sagte Oberacherns Coach mit stolzer Miene.

Viel Zeit zur Regeneration bleibt seinem Team indes nicht. Bereits am Mittwoch (18.00 Uhr) gastiert man in der zweiten Runde des SBFV-Pokals beim Verbandsligisten SC Durbachtal und am Sonntag führt die Oberliga-Reise zu Aufsteiger Calcio Leinfelden (Spielbeginn 15.00 Uhr)

 

Die Partie beim SC Durbachtal wird dabei alles andere als ein Spaziergang. Darüber ist sich auch Trainer Fabian Himmel vollauf bewusst. „Die haben eine sehr gute Mannschaft und da müssen wir sehr aufpassen“.

Oberacherns Coach weiß, wovon er spricht, denn die 0:5 Halbfinal-Klatsche beim Verbandsligisten SC Lahr ist erst wenige Monate her. Schließlich will der Pokalsieger von 2022 und 2023 auch in dieser Pokal-Saison für positives Aufsehen sorgen. „Das wird wieder eine schwere Woche, aber ich bin davon überzeugt, dass wir unseren Weg weitergehen“, betont Fabian Himmel, dessen Team in den letzten 19 Pokal-Partien nur einmal den Kürzeren zog.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Mörmann, Durmus (67. Giardini), Güzelcoban, Stefotic (90. Gießler), Gueddin (90.+3 Fallert), Weiß (61. Recht), Hauser, Ludwig

VfR Mannheim:  Tayar, Denefleh, Kuhn, Wooten, Krüger (70. Oseri Kwado), Esswein, Marx, Korte (83. Becker), Sentürk (83. Okwubor), Rona (86. Pander), Vrella

Schiedsrichter: Marvin Monninger (Bonlanden)

Zuschauer: 370

Tore: 1:0 Durmus (31.), 1:1 Kuhn (55.)

Gelb-Rote Karte: Güzelcoban (SVO/63.)

Gelbe Karten: 8/3

Ecken: 4/3

 

RM

 

 

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3. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


SV Oberachern -VFR Mannheim

 

Samstag 17.08.2024, 15:30 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Nach der unglücklichen 1:2 Heimniederlage zum Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg kam der SV Oberachern zu einem überzeugenden 3:0 Erfolg beim hoch eingeschätzten Neuling FC Zuzenhausen. Trainer Fabian Himmel sprach hinterher von einem „sehr wichtigen und auch in der Höhe verdienten Sieg“.

In der vergangenen Saison war sein Team das sechsbeste Auswärtsteam – auf eigenem Terrain hingegen rangierte man in der Statistik nur auf dem vorletzten Rang. Nicht nur die zahlreichen Fans hoffen, dass sich der SVO nun auch für die Auftritte im heimischen Waldseestadion punktemäßig belohnen wird.

Nächste Gelegenheit dazu besteht am Samstag gegen den Traditionsverein VfR Mannheim, der mit zahlreichen namhaften Verstärkungen das Ziel  anstrebt, in dieser Runde eine bedeutende Rolle zu spielen und langfristig wieder den Aufstieg in höhere Regionen vor Augen hat.

Oberacherns Coach ist sich dabei der Schwere der Aufgabe vollauf bewusst. „Der VfR gehört mit den vielen namhaften Neuzugängen in den ganz engen Favoritenkreis in der Oberliga. Da warten hunderte Bundesliga- und Drittligaspiele an Erfahrung auf uns“. Prominentester Neuzugang ist dabei der weitgereiste 34-jährige Ex-Profi Alexander Esswein mit fast 200 Erstliga-Einsätzen.

„Wir können sehr befreit in dieses Spiel gehen, wollen aber ganz klar an unsere guten Leistungen anknüpfen und uns weiterentwickeln. Da ist solch ein Kaliber wie der VfR Mannheim das Beste, was uns passieren kann. Ich sehe uns zwar als Außenseiter, bei weitem aber nicht chancenlos. Wenn uns unsere Fans nach dem Spiel wieder applaudieren, weil wir alles für sie gegeben haben, dann haben wir viel richtig gemacht“ betont Fabian Himmel.

In der letzten Saison schaffte der SVO beim Gastspiel in Mannheim durch einen last-minute-Treffer von Nill Hauser seinen ersten Auswärtssieg. Im heimischen Waldseestadion trennten sich beide nach Toren von Noah Zwick und Emanuele Giardini 2:2 – ein Ergebnis mit dem man sicherlich auch am Samstag gut leben könnte.

Bis auf den privat verhinderten Demarveay Sheron steht Trainer Fabian Himmel  dabei der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung.

 

RM

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Zuzenhausen – SV Oberachern 0:3 (0:1)

Auch in dieser Saison scheint sich der SV Oberachern in der Fremde wohler zu fühlen, als im heimischen Waldseestadion. Beim starken Aufsteiger FC Zuzenhausen jubelten die Achertäler gleich am zweiten Spieltag über ihren ersten Auswärtserfolg.

Kein Wunder, dass Oberacherns Coach Fabian Himmel nach dem überzeugenden 3:0 Erfolg seiner Elf mit der Sonne am Zuzenhausener Dietmar-Hopp-Weg förmlich um die Wette strahlte „Ich bin sehr froh über diesen auch in der Höhe verdienten Sieg, weil ich von Zuzenhausen sehr viel halte. Das ist eine gute Mannschaft, taktisch gut organisiert. Vor allem aber hat es mich sehr gefreut, dass sich die Jungs wieder belohnt haben. Nachdem wir wieder einige dicke Chancen vergeben haben, habe ich schon gedacht, dass sich hier die Geschichte der letzten Woche beim 1:2 gegen Ravensburg wiederholen könnte. Wir waren heute aber in den entscheidenden Situationen einfach da und konnten auch wirklich an die Leistung der Vorwoche anknüpfen“.

Die erste Aktion gehörte aber den Gastgebern, doch der gewohnt zuverlässige SVO-Schlussmann Mark Redl konnte den Schuss von Dominik Zuleger zur Ecke klären (2.). Auf der anderen Seite scheiterte Nico Huber an Timo Mistele (21.) und nach einem groben Schnitzer des FC-Schlussmanns traf Huber nur die Unterkante der Latte (39.). Dann war es Mittelfeldakteur Rachid Gueddin, der nach Vorarbeit von Nico Huber zum erlösenden 0:1 Pausenstand traf (42.).

Nach der Halbzeit kam Zuzenhausen zunächst druckvoll ins Angriffs-Pressing, doch mit der ersten Oberacherner Offensivaktion in Durchgang zwei konnte sich Luca Fritz auf der rechten Seite durchsetzen und traf aus ganz spitzem Winkel flach ins linke Eck zum 0:2 (49.). „Diese Führung hat uns dann noch einmal Sicherheit und Energie gegeben“, so Coach Fabian Himmel, dessen Elf danach noch einige gute Möglichkeiten besaß. Ein Schuss von Nico Huber verfehlte sein Ziel nach einer Stunde nur knapp. Als Marin Stefotic nach Vorarbeit von Nico Huber zum 0:3 traf (69.), war auch der letzte Widerstand der Nordbadener gebrochen. Kurz nach dem dritten SVO-Treffer kassierte FC-Akteur Jonas Selz nach einer Aktion gegen Stefotic die Rote Karte (72.).

Am kommenden Samstag um 15.30 Uhr empfängt der SVO den Traditionsclub VfR Mannheim -1949 erster Deutscher Fußballmeister der Nachkriegszeit. „Das wird mit Sicherheit ein ganz dickes Brett, denn die bestehen ja fast nur aus ehemaligen Bundesligaspielern“, betont Coach Fabian Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann, Stefotic (75. Giardini), Gueddin (64. Güzelcoban), Huber (79. Durmus), Weiß (75. Recht), Hauser (83. Gießler), Ludwig

FC Zuzenhausen: Mistele, K. Kilic, Le. Paling (46. Erhard), Braasch (87. Oechsler), Fellhauer, Zuleger (76. Lerch), Reißfelder, Bühler (83. Bühler), Keßler, Selz, Binder (64. La. Paling)

Schiedsrichter: Kadir Yagci (Seitingen)

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Gueddin (40.), 0:2 Fritz (49.), 0:3 Stefotic (69.)

Bes. Vork.: Jonas Selz (FCZ) Rote Karte wg. Notbremse (72.)

 

RM

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2. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

 

SV Zuzenhausen – SV Oberachern

 

Samstag 10.08.2024, 16:00 Uhr
Sportzentrum
Zuzenhausen

 

Mit einem 5:0 beim Landesligisten SpVgg Ottenau startete der SV Oberachern in die Pokal-Saison 2024/2025. „Wir haben es sehr seriös gespielt, wobei uns das frühe 1:0 nach drei Minuten natürlich geholfen hat. Die Mannschaft hat es danach aber richtig gut gemacht“, bilanzierte Trainer Fabian Himmel den Auftritt seiner Elf im Murgtal. Bevor es für den SBFV-Pokalsieger von 2022 und 2023 am 21.08. in die zweite Runde beim Ortenauer Rivalen SC Durbachtal geht, ist erst einmal wieder Oberliga-Alltag angesagt.

Die unglückliche 1:2 Niederlage zum Auftakt seiner mittlerweile schon elften Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus hat der SVO-Coach „abgehakt“. „Wir haben ein super Spiel gemacht. Selbst ein Punktgewinn wäre anhand unserer Leistung eigentlich noch zu wenig gewesen. Das Spiel ist analysiert und wir nehmen sehr viel Positives mit“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise der Achertäler ins badische Zuzenhausen. Für den SVO ist der Verein aus der knapp über 2000 Einwohner zählenden Gemeinde aus dem Rhein-Neckar-Kreis ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Noch nie standen sich beide Teams gegenüber. In der vergangenen Saison sicherte man sich in souveräner Manier die badische Meisterschaft in der Verbandsliga und damit den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga. Dabei machte man gleich am ersten Spieltag mit einem 2:2 beim Titelaspiranten SG Sonnenhof Großaspach auf sich aufmerksam. Fabian Himmel weiß, was ihn da am Samstag erwarten wird. „Zuzenhausen war in Großaspach wirklich sehr gut. Sie sind schnell im Umschaltspiel, kompakt in der Defensive und natürlich beladen mit Aufstiegseuphorie“. Der will man, so Himmel „einen erster Dämpfer versetzen. Die Jungs sind gut drauf und das wollen wir jetzt natürlich auch regelmäßig in Ergebnisse ummünzen“.

Dabei kann der SVO-Coach wieder auf seinen torgefährlichen Angreifer Emanuele Giardini zurückgreifen, der seine Rot-Sperre abgesessen hat. Hinter dem Einsatz von Neuzugang Eser Gümüs, der im Pokalspiel umgeknickt ist, steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten stehen ihm bis auf die beiden Langzeitverletzten Janis Hanek (Aufbautraining nach Knorpelschaden) und Benedikt Asam (Schambeinentzündung) alle Mann zur Verfügung.

RM

 

SBFV-Pokal 1. Runde

 

SpVgg Ottenau – SV Oberachern 0:5 (0:3)

 

Mit einem 5:0 beim Landesligisten SpVgg Ottenau wurde der SV Oberachern seiner Favoritenstellung mehr als gerecht.

Vor 600 Zuschauern im Ottenauer Murgstadion hatte der Oberligist einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal drei Minuten nach dem Anpfiff von Drittliga-Schiedsrichter Jürgen Schätzle waren absolviert, dann traf Luca Fritz zum 0:1. Goalgetter Marin Stefotic hatte nach einer halben Stunde keine Mühe, eine Hereingabe von Cemal Durmus per Kopf im Gehäuse der Gaggenauer Vorstädter zum 0:2 unterzubringen. Mittelfeldakteur Rachid Gueddin erhöhte nur wenig später auf 0:3 (40.). Erneut war Durmus der Vorlagengeber.

Nur eine Minute nach dem Wechsel musste Ottenaus Keeper Pascal Schwab durch einen von Durmus verwandelten Foulelfmeter zum vierten Mal hinter sich greifen. Der kurz zuvor eingewechselte Neuzugang Lukas Fallert traf mit seinem ersten Treffer für den SVO in Minute 75 zum 0:5 Endstand.

In der 2. Runde gastieren die Achertäler am 21.8. beim Verbandsligaaufsteiger SC Durbachtal, der sich durch einen 3:1 Erfolg beim SV Oberkirch für das mit Spannung erwartete Ortenau-Pokal-Derby qualifizieren konnte.

Am Samstag führt die Reise des SVO zum starken Oberliga-Aufsteiger FC Zuzenhausen (Spielbeginn 16.00 Uhr).

SV Oberachern: Redl, Fritz (58. Recht), Sheron (58. Weiß), Zwick, Durmus, Güzelcoban, Stefotic (66. Fallert), Gueddin, Huber, Gümüs, Hauser

Schiedsrichter: Jürgen Schätzle (Schönwald)

Zuschauer: 600

Tore: 0:1 Fritz (3.), 0:2 Stefotic (30.), 0:3 Gueddin (40.), 0:4 Durmus (46./FE), 0:5 Fallert (75.)

 

 

 

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 1. Runde


SpVgg Ottenau – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

 

Nach der unglücklichen 1:2 Heimniederlage zum Oberliga-Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg startet der SV Oberachern am Mittwoch in die Pokalsaison 2024/2025. Dabei führt die Reise des zweifachen Pokalsiegers (2022 und 2023) in Runde 1 zum Landesligisten SpVgg Ottenau.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel verrät großen Respekt vor den Gaggenauer Vorstädtern. „Ottenau ist eine sehr gute Landesliga-Mannschaft. Wir nehmen diesen Gegner sehr ernst und werden hochkonzentriert in diese Begegnung gehen“, wohlwissend, dass Pokalspiele oft ihre eigenen Gesetze haben. „Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen. Ob das dann ein Gala-Auftritt von uns wir oder nicht, ist mir persönlich egal“, so der SVO-Coach.

In der vergangenen Saison war für die Gastgeber in Runde zwei Endstation. Mit 1:2 zog man im Derby gegen den Verbandsligisten SV 08 Kuppenheim den Kürzeren. Für den SVO, der lange vom sechsten Finaleinzug träumen durfte, war nach der 0:5 Klatsche beim Verbandsligisten SC Lahr erst im Halbfinale Endstation.

Personell wird es beim SVO keine Veränderungen geben. Stürmer Emanuele Giardini ist noch für ein Pflichtspiel gesperrt und Janis Hanek und Benedikt Asam fehlen verletzungsbedingt.

RM

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg 1:2 (1:0)

Der FV Ravensburg bleibt ein Angstgegner des SV Oberachern. Auch in der neunzehnten (!) Oberliga-Auflage zwischen beiden reichte es nicht zum erhofften vierten Dreier. Trotz eines lange Zeit überzeugenden Auftritts kassierten die Achertäler vor 300 Zuschauern im heimischen Waldseestadion eine am Ende sehr unglückliche 1:2 Heimniederlage.

Kein Wunder, dass SVO-Coach Fabian Himmel nach dem Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Christian Eiletz (Rheinfelden) „über das Ergebnis maßlos enttäuscht“ war. „Das haben wir heute so nicht verdient. Wir haben 65 Minuten ein super Spiel gemacht, sind auch gut in die zweite Hälfte gestartet und kriegen dann ein Tor, das zu diesem Zeitpunkt nicht einmal annähernd in der Luft lag“.

Zufriedene Miene hingegen bei FVR-Trainer Martin Braun. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir hier gewonnen haben. Die erste Halbzeit war für mich sehr überschaubar. Wir waren sehr froh, dass wir nur mit einem 0:1 Rückstand in die Pause gekommen sind. Die zweite Halbzeit war dann ein Stück besser. Wir sind dann auch zu ein paar guten Torchancen gekommen und haben zwei davon auch genutzt. Es war ein Sieg, den man so nicht unbedingt mitnehmen muss – aber so ist halt Fußball“, sagte der Ex-Profi des SC Freiburg hinterher.

Seine Elf kam in Durchgang eins nur zweimal gefährlich vor das Gehäuse der Gastgeber. In Minute 13 versuchte es Tim Lauenroth mit einem Schuss aus 20 Metern, den SVO-Keeper Mark Redl aber zur Ecke lenken konnte und zehn Minuten später verfehlte Felix Schäch das Ziel nur denkbar knapp-

Auf der anderen Seite ließen die Gastgeber einige gute Möglichkeiten ungenutzt, weil oft auch einfach nur das Quäntchen Glück fehlte. Bereits nach fünf Minuten hatte Nico Huber die Führung auf dem Fuß. Eine Flanke von Luca Fritz ließ der ansonsten gute FVR-Schlussmann Ramon Castellucci aus den Händen gleiten, doch Hubers Direktabnahme zischte einen Meter über den Kasten. Nach knapp einer halben Stunde machte es der Routinier im SVO-Dress dann besser. Aus dem Mittelfeld glänzend in Szene gesetzt, überlistete er den chancenlosen Castellucci mit einem überlegten Schuss von der Strafraumgrenze. Neuzugang Robin Mörmann (33.), der in Castellucci seinen Meister fand, Luca Fritz per Kopf (37.) und Marin Stefotic nach feiner Einzelaktion (39.) hätten die mehr als verdiente Führung noch vor dem Wechsel ausbauen können.

Gästecoach Martin Braun reagierte zur Pause mit einem Dreifachwechsel. Der eingewechselte Philipp Kirsamer versuchte es nach einem Konter – im Anschluss an eine SVO-Ecke – mit einem Schuss aus 20 Metern, doch Mark Redl konnte problemlos klären. Oberacherns Nico Huber (58./64.) und auch Luca Fritz (63.) besaßen weitere gute Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen.

Dann war es der zur Pause eingewechselte Luan Kukic, der zum zu diesem Zeitpunkt völlig überraschenden Ausgleich traf (65.). Es folgte die stärkste Phase der Elf aus der Spielestadt. Felix Schäch (69.), Luan Kukic (82.) und auch Philipp Kirsamer (83.) scheiterten am glänzend reagierenden Mark Redl, der aber in der 88. Minute chancenlos war, als Manuel Geiselhardt im Anschluss an die vierte Ravensburger Ecke zum 1:2 traf. Dann kam auf Seiten des SVO auch noch Pech hinzu, denn der Schuss von Cemal Durmus klatschte nur an den Pfosten des FVR-Gehäuses (90.).

In der achtminütigen Nachspielzeit wegen der Verletzungsunterbrechung von Ravensburgs Jan Zwischenbrugger warfen die Gastgeber zwar noch einmal alles nach vorne, konnten die FVR-Defensive aber nicht mehr in Gefahr bringen.

„Nach dem Ausgleich kam ein Bruch in unser Spiel. Das ist das Einzige, was ich den Jungs vorwerfen kann. Jeder hat alles gegeben. Wir müssen in der ersten Halbzeit ein zweites oder vielleicht sogar drittes Tor nachlegen. Es ist einfach enttäuschend, dass wir 15 Minuten den Faden verlieren und dann drei Punkte liegenlassen. Wenn man halt da nicht aufpasst, dann bekommt man gegen einen Gegner mit so einer Qualität, der sich im Sommer auch unglaublich verstärkt hat, die entsprechenden Bestrafungen“, bilanzierte SVO-Trainer Fabian Himmel nach der schmerzhaften Niederlage zum Saisonauftakt.

Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt nicht, denn schon am Mittwoch um 18.00 Uhr gastiert seine Elf in der 1. Runde des SVFV-Pokals beim Landesligisten SpVgg Ottenau und am Samstag führt die Reise zum starken Oberliga-Aufsteiger FC Zuzenhausen (Spielbeginn 16.00 Uhr).

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (68. Durmus), Stefotic, Gueddin (90.+3 Gießler), Huber, Weiß (86. Recht), Hauser (68. Güzelcoban), Ludwig

FV Ravensburg: Castellucci, Jeggle, Wieland, Kundruweit (46. Kirsamer), Zimmermann (46. Galinec), Geiselhardt, Lauenroth, Fippl, Schachtschneider (46. Kukic), Schäch, Zwischenbrugger (80. Boneberger)

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Huber (28.), 1:1 Kukic (65.), 1:2 Geiselhart (88.)

Gelbe Karten: 1/3

Ecken: 7/4

 

RM

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1. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

 

SV Oberachern – FV Ravensburg

 

Samstag 03.08.2024, 14:00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Nur noch wenige Stunden trennen den SV Oberachern vor dem mit Spannung erwarteten Beginn seiner mittlerweile elften Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus. Trainer Fabian Himmel zeigt sich dabei ausgesprochen zufrieden mit dem Verlauf der umfangreichen Vorbereitung mit insgesamt neun (!) Testspielen und der Integration der Neuzugänge. „Die neuen Spieler sind überragend in der Truppe angekommen und leben unsere DNA schon total. Alle Spieler waren in der Vorbereitung sehr fleißig, die geplanten Inhalte konnten wir gemeinsam umsetzen. Hervorzuheben sind ohne Frage das Trainingslager in Baiersbronn sowie das Testspiel gegen die U21 von Aston Villa“.

„Klassenerhalt mit allem was wir haben“, lautet sein Saisonziel, denn der ehrgeizige Coach weiß ganz genau, was sein Team in den kommenden Monaten erwarten wird. „Ich habe schon mehrfach betont, dass wir in der stärksten Oberliga der letzten 10 Jahre spielen. Auf der einen Seite haben wir zwei Regionalliga-Absteiger, auf der anderen Seiten hat sich in diesem Sommer die Kaufkraft gerade der württembergischen und nordbadischen Vereine an vielen Stellen beeindruckend gezeigt. Wir haben diese finanziellen Mittel nicht, stehen in dieser Hinsicht wohl fast am Ende der Nahrungskette. Es wird eine spannende Saison, wir müssen jedes Wochenende fighten und an die Grenzen gehen. Wenn wir das machen, sind wir aber auch richtig gut, können eklig sein und jedem Gegner weh tun“.

Erste Gelegenheit dazu besteht gleich zum Saisonauftakt im heimischen Waldseestadion gegen den FV Ravensburg. Fabian Himmel verrät großen Respekt vor der Elf aus der Spielestadt, gegen die man in bislang 18 Oberliga-Begegnungen erst dreimal gewinnen konnte. „Dass der FVR eine neue Ära eingeleitet hat, wurde mir bei unserem letzten Auswärtsspiel dort bewusst. Eine neue Infrastruktur für mehrere Millionen, Neuzugänge auf Top-Regionalligalevel oder aus der österreichischen Bundesliga. Kurzum würde es mich sehr überraschen, wenn der FV Ravensburg am Ende der Saison nicht in den ersten sechs Plätzen einschlägt“.

In der letzten Saison trennte man sich zweimal 1:1. „Wir gehen demütig und voller Überzeugung in den ersten Spieltag. Wir haben sechs Wochen sehr hart gearbeitet und wollen vor unseren Fans einen starken und vor allem beherzten Auftritt zeigen und natürlich den ersten Dreier der Saison einfahren“, so die Vorgabe von Fabian Himmel an sein Team.

Auf Stürmer Emanuele Giardini, der nach der roten Karte, die er am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison kassierte, noch gesperrt ist, muss Oberacherns Coach ebenso verzichten wie auf Janis Hanek (Aufbautraining nach Knorpelschaden) und Benedikt Asam (Schambeinentzündung).

RM

 

Nicola Leberer pausiert vorübergehend

Kurz vor Beginn der neuen Saison haben sich der SV Oberachern und Nicola Leberer darauf verständigt, dass der Abwehrspieler vorübergehend pausiert. Leberer hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Problemen im Knie zu kämpfen. Trotz einer Operation im vergangenen Winter hielten die Schmerzen im Knie weiter an. Zur besseren Genesung haben sich Leberer und die SVO-Verantwortlichen darauf geeinigt, dass er vorübergehend pausiert um das Knie zu entlasten und so die Genesung bestmöglich voranzutreiben. Sein Vertrag bis 2026 bleibt weiterhin bestehen.

Wir wünschen dir eine gute Genesung Nici!

Neuzugang

SVO holt seinen ehemaligen Jugendspieler zurück an den Waldsee


Mit Enrico Schabert wechselt ein ehemaliger Jugendspieler zurück zum SV Oberachern. Der 23-jährige Mittelfeldspieler verbrachte seine fußballerische Jugend beim SVO und wechselte 2020 zum VfR Willstätt. Nach nur einem Jahr folgte ein weiterer Wechsel zum damaligen Landesligisten FV Ottersweier. Mit seinem Wechsel zurück zu seinem Heimatverein ist er auch mit seinem jüngeren Bruder Nick Schabert, der seit diesem Sommer beim Oberligateam mittrainiert, vereint. Enrico soll ebenfalls als Verbindungsspieler bei Team 1 mittrainieren und als Führungsspieler bei Team 2 vorrangig seine Spielpraxis sammeln.
„Der Hauptgrund für meine Rückkehr ist, dass der SVO mein Heimatverein ist in dem ich aufgewachsen bin. Hier habe ich meine ersten Schritte im Fußball gemacht und viele schön Erinnerungen gesammelt. Ich freue mich besonders darauf meine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen und die gute Stimmung im Verein zu genießen. Es wird großartig, mit meinem Bruder zusammen auf dem Platz zu stehen“, äußert sich Enrico zu seinem Wechsel.
Chefcoach Fabian Himmel möchte Enrico weiter ausbilden und weiterentwickeln: „Enrico wollten wir unbedingt als Verbindungsspieler zwischen Team 1 und Team 2 haben. Er gehört fest zum Oberligakader, soll aber auch in der zweiten Mannschaft Führungs- und Unterschiedsspieler sein. Ich kenne Enrico noch aus den Landesligazeiten der zweiten Mannschaft. Toller Charakter, sehr aufnahmefähig mit viel Potenzial im Tank, dass es in den nächsten Jahren auszuschöpfen gilt“.

 

Schön dich wieder in Oberachern Fußball spielen zu sehen Enrico

 

Letztes Vorbereitungsspiel

SV Oberachern – FC Teningen 4:1 (1:1)

Im neunten und letzten Vorbereitungsspiel auf seine am nächsten Wochenende beginnende dann schon insgesamt elfte Oberligasaison traf der SV Oberachern am Samstag im heimischen Waldseestadion auf den FC Teningen. Dabei machte es der Verbandsligadritte der letzten Saison den Achertälern eine Halbzeit lang ausgesprochen schwer. Bereits nach elf Minuten brachte Maximilian Resch die Gäste nach schöner Vorarbeit von Josip Milardovic in Führung. Gegen die gut stehende Defensive gab es für die oft zu umständlich agierenden Gastgeber kaum ein Durchkommen. Durch einen von Cemal Durmus sicher verwandelten Foulelfmeter kam der SVO in Minute 38 zum 1:1. Kurz vor der Pause vergab Resch die große Möglichkeit zur erneuten Gästeführung.

Nach dem Wechsel fand der Oberligist dann aber immer besser in die Partie. Emanuele Giardini (49.) und Cemal Durmus (53.) trafen zum 2:1. Luca Fritz (55.) und Emanuele Giardini (57.) ließen zwei Großchancen ungenutzt. Den Schlusspunkt zum am Ende verdienten 4:1 Erfolg setzte Neuzugang Robin Mörmann (86.).

Am Samstag um 14.00 Uhr trifft der SVO zum Oberliga-Saisonauftakt im Waldseestadion auf den FC Ravensburg.

RM

Testspiel in Freudenstadt

Aston Villa U21 – SV Oberachern 3:3 (0:1)

In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf seine am nächsten Wochenende beginnende insgesamt elfte Oberligasaison kam der SV Oberachern zu einem am Ende leistungsgerechten 3:3 gegen den Nachwuchs des siebenfachen englischen Meisters Aston Villa.

Mit einem Traumtor brachte Routinier Nico Huber die Achertäler bereits nach 5 Minuten in Front. In Durchgang zwei kamen die Birminghamer Vorstädter dann immer besser in die Partie und gingen mit 2:1 in Führung. Erneut Huber schaffte den Ausgleich, doch kurz darauf folgte die erneute Führung der Engländer. Den Schlusspunkt unter eine abwechslungsreiche Partie setzte Cemal Durmus mit dem 3:3 Sekunden vor dem Abpfiff.

Am Samstag um 14.00 Uhr trifft der SVO im heimischen Waldseestadion in seinem neunten und gleichzeitig letzten Testspiel vor dem Saisonauftankt gegen den FV Ravensburg (3.8.) auf den letztjährigen Verbandsliga-Dritten FC Teningen.

RM

SV Oberachern – Testspiele

Blitzturnier beim SV Baiersbronn (2 x 60 Min.)
SV Baiersbronn – SV Oberachern 0:6

VfR Elgersweier – SV Oberachern 0:2

Auch die Testspiele sechs und sieben konnte der SV Oberachern erfolgreich gestalten. Im Rahmen seines Trainingslagers nahm der Oberligist an einem vom SV Baiersbronn veranstalteten Blitzturnier über jeweils zweimal 60 Minuten teil. Dabei behielten die Achertäler nach Toren von Marin Stefotic (2), Luca Fritz (3) und Neuzugang Kevin Giessler mit 6:0 über die Gastgeber und 2:0 (Nico Huber, Cemal Durmus) über den VfR Elgersweier die Oberhand.

„Ich war sehr zufrieden mit dem ganzen Trainingslager. Wir haben gut gearbeitet und die Jungs haben super mitgezogen – auch wenn ein Trainingslager immer sehr intensiv ist. Gerade an den Abenden hat man gemerkt, dass wir in dieser Saison wieder eine tolle Mischung haben. Die Jungs, die neu zu uns gekommen sind, bringen frisches Blut, erhöhen die Kaderqualität und heben das Gesamtniveau an. Mit dem Verlauf des Trainingslagers und den beiden Testspielen bin ich sehr zufrieden. Gegen Elgersweier hätte ich mir im zweiten Durchgang noch ein oder zwei Tore mehr gewünscht. Da hat man dann aber auch schon deutlich gemerkt, dass die Vorbereitung und das Trainingslager seine Körner gefordert hat. Ich freue mich vor allem, dass ein sehr guter Teamgeist bei uns herrscht und die Jungs immer und überall mitziehen. Jetzt geht es in die heiße Phase der Vorbereitung und da wollen wir uns noch einmal um ein paar Prozent steigern, damit wir den Saisonauftakt am 3. August gegen Ravensburg auch erfolgreich bestehen“, so Oberacherns Coach Fabian Himmel.