SV Oberachern Jahresrückblick 2022 Teil 2

Jahresrückblick 2022 – Teil 2

 

Das Jahr 2022 geht zu Ende, weshalb wir einen Blick auf die vergangenen 12 Monate werfen wollen. Neben dem Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg sind auch die Erfolge im SBFV-Pokal sowie die Teilnahme am DFB-Pokal sehr einprägsam gewesen in diesem Jahr.

Im zweiten Teil unseres Jahresrückblickes wollen wir die erste Hälfte der Saison 2022/23 noch etwas genauer beleuchten.

Nach nur knapp 3 Wochen Sommerpause, bat Trainer Himmel sein Team bereits am 27. Juni wieder zum Aufgalopp in die Saison 2022/23 ins Waldsee-Stadion. 5 Wochen harte Vorbereitung lagen vor den Jungs. In dieser traf man u.a. auch auf den Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Der sportliche Leiter Mark Lerandy, jahrelang als aktiver Spieler und Kapitän einst selbst für die Saarländer am Ball, ermöglichte dieses Testspiel in Oberachern, da die Profis sich in dieser Zeit in der Ortenau im Trainingslager befanden. Der SVO konnte lange sehr gut mithalten und kam auch zu eigenen gefährlichen Chancen. Die Saarländer wussten geschickt die wenigen Fehler der Oberligakicker zu nutzen und konnte so einen 6:0 Erfolg einfahren. „Es hat mich sehr gefreut, dass die beiden Vereine meiner Spieler- und Trainerkarriere, mit denen ich am erfolgreichsten war und mit denen ich das meiste Herzblut verbinde, in Oberachern aufeinandergetroffen sind.“, so Mark Lerandy.

Pflichtspielauftakt war für den SVO dann am 27. Juli in der 1. Runde des SBFV-Pokals bei der TuS Oppenau. Als amtierender Titelverteidiger tat man sich sehr schwer gegen den Landesligisten und geriet auch folgerichtig in Rückstand. Rais Awell und Mehmet Güzelcoban drehten die Partie bis zur Halbzeit. Allerdings musste man kurz nach Wiederanpfiff den Ausgleich hinnehmen. Oppenau hatte nun mehrere guten Chancen und der SVO fand nicht zu seinem gewohnten Spiel. Ein Doppelschlag durch Luca Fritz und Nathan Recht nach etwas mehr als 60 Minuten entschieden das Spiel dann zugunsten des Favoriten. Erfolgreich, aber mit der Leistung nicht vollends zufrieden, konnte man jetzt die letzten Tage vor dem größten Spiel der Vereinshistorie angehen.

Dieses sollte am 31. Juli im Freiburger Dreisamstadion steigen. Bereits am 29. Mai begann die Mission DFB-Pokal für den SV Oberachern. Eine Delegation bestehend aus dem 1. Vorsitzenden Ralf Lorenz, dem sportlichen Leiter Mark Lerandy, Cheftrainer Fabian Himmel und Marketing Manager Mark Redl war im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund live vor Ort, als die Losfee Kevin Großkreutz die Kugel zur 1. Runde im DFB-Pokal zog. Zu Hause im Waldsee-Stadion saßen die Mannschaft, Vereinsverantwortliche, Fans, Anwohner und Presse beim Public Viewing zusammen und fieberten auf den einen entscheidenden Moment hin. Als Großkreutz dann die Kugel mit dem blau weißen SVO-Logo zog war die Spannung groß. Man konnte die bekannte Stecknadel fallen hören. Als in der nächsten Kugel das Logo des Traditionsvereins Borussia Mönchengladbach in die Kamera gehalten wurde, kannte der Jubel der SVO-Delegation und beim Public Viewing in der Heimat keine Grenzen mehr.

SV Oberachern gegen Borussia Mönchengladbach. Oberliga gegen Bundesliga. Amateure gegen Profis. David gegen Goliath. Die Mannschaft schuftete bis zu fünf Mal in der Woche auf dem Platz, um bestmöglich auf dieses Highlight vorbereitet zu sein. Und auch im Hintergrund liefen monatelang die Planungen und Gespräche, um diesen Tag perfekt zu organisieren. „Die Organisation eines solchen riesigen Events ist nicht einfach. Die vielen Vorgaben von Seitens des DFB und auch der Medien müssen detailliert umgesetzt werden. So kam auch die Wahl mit dem Austragungsort Freiburg zustande. Im Nachgang war diese Entscheidung auch die absolut richtige. Insgesamt waren es sehr viele zu führende Gespräche und unzählige Stunden Arbeit, die wie leisten mussten. Der ganze Aufwand hat sich aber absolut gelohnt. Der Tag war absolut perfekt und wir konnten in allen Aspekten unseren kleinen aber feinen SV Oberachern der deutschen Fußballwelt sehr positiv vorstellen. Kurz vor Spielbeginn stand ich auf dem Platz und sah auf die Haupttribüne, die bis auf den letzten Platz mit Fans in blau und weiß gefüllt war. Dieses Bild werde ich nie vergessen. Für diesen Moment hat sich die ganze Mühe gelohnt.“, zeigt sich der 1. Vorsitzende Ralf Lorenz hochzufrieden.

Die taktischen Vorgaben für dieses Spiel waren klar. Man wollte die SVO-DNA auf den Platz bringen. Mit gutem Pressing den Gegner früh unter Druck setzen und in Ballbesitz mutig von hinten heraus kombinieren. Dies gelang auch sehr gut. Und doch musste man sehr früh den ersten Gegentreffer durch den französischen Vizeweltmeister Marcus Thuram hinnehmen. Dies sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Tag bleiben. In Spielminute 36 war der Hattrick perfekt. Zweimal Jonas Hoffmann und einmal Bensebaini stellten das Ergebnis auf den 6:0 Halbzeitstand für die Borussia. Weitere Treffer in Durchgang zwei durch Lars Stindl, Scally und Neuhaus vollendeten das Gladbacher Offensivspiel. Und der SVO?

Man blieb seiner fußballerischen DNA bis zum Schluss treu! Die Gladbacher Defensive wurde immer wieder durch das eigene Pressing vor Probleme gestellt, man hatte frühe Ballgewinne, konnte aber die Chancen nicht in Zählbares ummünzen. Von hinten heraus schaffte man es über weite Strecken das Pressing des Bundesligisten zu umgehen und durch Flachpassspiel ins Angriffsdrittel zu gelangen. Der Höhepunkt dieses Tages sollte dann in der 61. Minute erreicht werden. Der SVO im Spielaufbau kurz vor dem eigenen Strafraum. Durch eine gute Ballzirkulation kam Zwick frei in Ballbesitz sah den sich zwischen den Ketten anbietenden Durmus. Ein scharfer flacher Pass, ein sauberer Kontakt von Durmus auf Fritz. Fritz mit dem direkten, gefühlvoll temperierten Chipball hinter die Abwehrkette für den in die Tiefe startenden Huber. Huber, mit Ballgefühl bis in die Zehenspitze kontrollierte den Ball mit selbiger aus vollem Lauf. Der zweite Kontakt? Genuss! Perfektion! Ein Traum! Historisch! Flach ins lange Eck am Gladbacher Torhüter vorbei hinein ins Glück. Jubel. Grenzenlos. Echt. Aus tiefstem Herzen. Der Spielstand egal. Der SVO oben auf! Das ganze Stadion in blau und weiß liegt sich in den Armen. Ein unglaubliches Gefühl für alle, die auf dem Platz standen, auf der Auswechselbank, auf den Tribünen oder zu Hause vor den Fernsehgeräten. Nico Huber erzielte den ersten Treffer des SV Oberachern im DFB-Pokal! „Das Spiel war für mich ein einzigartiges Erlebnis. Der ganze Tag war einfach nur perfekt. Gegen eine Mannschaft wie Gladbach zu spielen war für mich das größte Highlight meiner bisherigen Karriere. Als Höhepunkt des gesamten Tages natürlich noch ein Tor gegen so eine Mannschaft zu schießen. Ich bin absolut stolz auf meine Mannschaft und blicke gerne auf das vergangene Jahr zurück.“, so der historische Torschütze Nico Huber.

Am Ende war die Klasse der Gladbacher an diesem Tag einfach zu groß, um auch nur annähernd an der Sensation zu schnuppern. Und doch konnte man sehr viel an wertvoller Erfahrung und auch Erinnerungen sammeln. Als Amateurfußballer in einem Pflichtspiel gegen einen sehr ambitionierten Bundesligisten vor mehr als 10.000 Zuschauern antreten zu dürfen ist alles andere als Alltag und wird jedem Einzelnen in schöner Erinnerung bleiben.

 

31. Juli – Debüt des SV Oberachern im DFB-Pokal

 

 

Nach dem Pokal ist vor dem Ligaalltag. Nur 5 Tage nach dem Spiel des Jahres galt es im ersten Spiel der neuen Oberligasaison im Derby gegen den Aufsteiger aus Offenburg einen guten Start hinzulegen. Eindrucksvoll und auch in der Höhe verdient, konnte man einen ungefährdeten 3:0 Heimerfolg bejubeln.

Am 5. Spieltag musste man im Heimspiel gegen den Regionalligaabsteiger Sonnenhof Großaspach die erste Saisonniederlage mit 0:2 hinnehmen. Großaspach spielte 2020 noch in der 3. Liga und gehört in diesem Jahr zum engsten Favoritenkreis um den Aufstieg.

Zu selbigen müssen auch die Stuttgarter Kickers gezählt werden, aktueller Tabellenführer mit sieben Punkten Vorsprung auf die Großaspacher, die auf Platz zwei rangieren. Im Gazi-Stadion auf der Waldau kam es zur höchsten Niederlage des Jahres. Nach früher 1:0 Führung durch Rais Awell drehten die Stuttgarter noch vor der Halbzeit die Partie. Der SVO fiel in der zweiten Halbzeit dann auseinander und die Kickers konnten ihre Offensivqualitäten gnadenlos in Tore umwandeln, wodurch der Endstand 6:1 lautete.

Mitte September bis Mitte Oktober hatte Oberachern seine stärkste Phase in der bisherigen Saison. In 5 Spielen konnte man mit Ausnahme des Ausrutschers gegen Backnang vier Siege, alle mit 2:0, feiern. Diese Siege gelangen alle gegen Teams, die jeweils deutlich stärker einzuschätzen sind als die eigene Mannschaft. Auswärtssiege in Bissingen, Pforzheim und Villingen wurden durch den Heimsieg gegen Nöttingen ergänzt.

Der 22. Oktober wird allen Anwesenden im Waldsee-Stadion auch nicht so schnell aus dem Gedächtnis verschwinden. Beim Spiel gegen Ravensburg stand es nach einer Stunde Spielzeit 2:1 für die Gäste, als bei einem Luftduell um den Ball im gegnerischen Strafraum der Torwart mit dem Rücken auf dem Boden aufschlägt und bewusstlos liegen bleibt. Dieser war in der Luft unabsichtlich mit Luca Fritz zusammengestoßen. Da sich der Zustand des Gästekeepers nicht verbesserte musste ein Notarzt samt Rettungswagen angefordert werden. Die Rettungskräfte konnten den Gesundheitszustand des Torhüters nicht transportgerecht stabilisieren, weshalb der Rettungshubschrauber angefordert wurde. Das Spielfeld wurde geräumt, da der Hubschrauber den Mittelkreis als Landepunkt nutzen musste. Nach über einer Stunde Spielunterbrechung wurde das Spiel, auf ausdrücklichen Wunsch der Gäste, zu Ende gespielt. Oberachern konnte noch den 2:2 Ausgleich erzielen. Wenige Tage nach dem Spiel erhielten wir die beruhigende Nachricht, dass es dem Ravensburger Torhüter wieder gut geht. Er hat keine schwerwiegenden Verletzungen und wird keine bleibenden Schäden davongetragen. Der weiteren fußballerischen Karriere steht ebenfalls nichts im Weg. Auch für Luca Fritz war es ein emotionales Ereignis: „Dieses Spiel werde ich so schnell nicht vergessen. Nach einer Bogenlampe im gegnerischen Strafraum, bin ich zum Kopfball hochgesprungen und habe den Ball ins Tor geköpft. In der Luft bin ich dabei aber mit dem Ravensburger Torhüter zusammengestoßen, wodurch er so unglücklich auf dem Boden aufgekommen ist und bewusstlos wurde. Es vergingen bange Minuten für alle Beteiligte, bis der Notarzt endlich eingetroffen ist. Die Ravensburger wollten dann unbedingt noch zu Ende spielen. Uns ist dann noch der Ausgleich gelungen, aber so richtig mit dem Kopf war keiner mehr auf dem Platz. Zum Glück geht es dem Torwart wieder gut und ich habe heute auch noch sehr guten Kontakt zu ihm.“

 

22. Oktober – Der Rasen des SVO wird zum Hubschrauberlandeplatz

 

 

Am 4. November fand der zweite Sponsorenabend des Jahres statt. Im Mittelpunkt des Abends stand natürlich der DFB-Pokal. Ralf Lorenz erläuterte die gesamte Organisation dieses Events. Fabian Himmel nahm die Sponsoren dann in die fußballerische Vorbereitung eines solchen Spiels mit. Zum Abschluss ging Mark Redl noch auf die Vermarktungsmöglichkeiten rund um ein solches Event ein.

Das letzte Aufgalopp des Jahres erfolgte dann am 3. Dezember in Göppingen. Ersatzgeschwächt unterlag man gegen den deutlich effizienteren Tabellendritten mit 2:0.

Im Anschluss an dieses Spiel verabschiedete sich die Mannschaft in die wohlverdiente Winterpause. Hier gilt es das vergangene Jahr sacken zu lassen, sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln, um im neuen Jahr wieder voll anzugreifen und die gemeinsamen Ziele in der Oberliga und im Pokal zu erreichen. Ende Februar steht das Auswärtsspiel im SBFV-Pokal Viertelfinale beim Landesligisten Türkischer SV Singen an.

 

Eine Woche später startet auch die Oberliga mit einem Heimspiel gegen den SSV Reutlingen wieder.

 

Der SV Oberachern wünscht seinen Fans, Sponsoren und Gönnern einen guten Start in das Jahr 2023 und viel Energie, um die anstehenden Aufgaben zu meistern. Wir freuen uns Euch alle im neuen Jahr froh und munter wieder auf dem Sportplatz zu sehen!

 

 

 

SV Oberachern Jahresrückblick 2022 Teil 1

Jahresrückblick 2022 – Teil 1

 

Das Jahr 2022 geht zu Ende, weshalb wir einen Blick auf die vergangenen 12 Monate werfen wollen. Neben dem Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg, waren auch die Erfolge im SBFV-Pokal sowie die Teilnahme am DFB-Pokal in diesem Jahr sehr einprägsam.

Im ersten Teil unseres Jahresrückblickes werden wir die Rückrunde der Saison 2021/22 genauer betrachten.

Das Fußballjahr 2022 begann für die Spieler bei sehr kaltem Wetter und schneebedecktem Kunstrasen am 15. Januar. Trainer Fabian Himmel hatte für seine Jungs 5 Wochen intensives Training geplant, um für die anstehenden Aufgaben in der Rückrunde der Oberliga sowie im SBFV-Pokal optimal gewappnet zu sein. Nach einer Niederlage gegen die U19 des SC Freiburg, Siegen gegen den SC Lahr und FV Würmersheim und Unentschieden beim Bahlinger SC und SV Bühlertal war die Vorbereitung abgeschlossen.

Das erste Pflichtspiel im Jahr 2022 führte den SVO am 19. Februar nach Freiberg am Neckar, um beim Ligaprimus und späteren Meister die Rückrunde einzuleiten. Dieses Spiel sollte allerdings nie gespielt werden. In Oberachern schlug die Coronawelle zu. „Unserem Trainerteam hätten nur 15 einsatzfähige Spieler für dieses Spiel zur Verfügung gestanden, darunter drei Torhüter. Neben drei Langzeitverletzten schlug das Coronavirus zu. Trotz aller Vorkehrungen konnten wir die Situation nicht verhindern. Nach etlichen Telefonaten mit Verbandsmitarbeitern in Stuttgart war ich gezwungen unser Spiel absetzen zu lassen, was zur Folge hatte, dass wir das Spiel am „Grünen Tisch“ mit 0:3 verloren hatten. Aber die Gesundheit unserer Spieler und unseres Gegners standen im Vordergrund.“, fasst Sportvorstand Elmar Glaser die Situation zusammen.

Nach einer 0:4 Niederlage in Backnang in der Woche danach, stand am 02. März das SBVF-Pokal Viertelfinale in Villingen an. Weiterhin durch Corona stark eingeschränkt und mit nur 5 Ersatzspielern (Villingen hatte 11 Ersatzspieler im Kader) reiste der SVO als Underdog in den Schwarzwald. Doch das Team wuchs an diesem Tag über sich hinaus, konnte durch Tore von Cemal Durmus und Noah Zwick einen hochverdienten 2:1 Auswärtserfolg feiern und den Rekordpokalsieger aus dem Wettbewerb schmeißen.

Dieses Spiel war für Fabian Himmel das bezeichnendste für den Charakter seiner Mannschaft: „Aufgrund der anhaltenden Coronawelle im Team, hatten wir an diesem Tag nur einen sehr dünnen Kader zur Verfügung. In der Startformation standen fünf, sechs Spieler, die sich erst wenige Tage vor dem Spiel wieder freitesten durften und körperlich in einer entsprechenden desolaten Verfassung waren.  Ab der 70. Spielminute haben wir das auch stark gemerkt. Es wäre an diesem Tag sehr leicht gewesen Ausreden zu finden, warum wir verloren haben. Meine Jungs haben es aber trotz aller Widerstände geschafft eine Monsterleistung und eine unglaubliche Willensstärke auf den Platz zu bringen und nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch das bessere Team zu sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich nach dem Spiel mit Tränen in den Augen über den Platz geschlendert bin, weil es für mich so unfassbar war, wie diese Jungs gegen all die Widerstände und Qualität des Gegners, ohne zu meckern oder zu jammern, diese wahnsinnige Leistung auf die Platte gebracht haben.“

Für Noah Zwick, Torschütze zum 2:0, war dieses Spiel das geilste seit er beim SVO ist: „Obwohl wir mit einer minimierten Truppe angereist sind, hatte ich nie daran gezweifelt, dass wir mit Villingen mithalten können. Und dass ich dann noch mit meinem Tor dazu beitragen konnte, dass wir weiterkommen, war natürlich ein geiles Gefühl für mich. Vor allem auch, weil wir in der Saison davor im Halbfinale in Villingen im Elfmeterschießen ausgeschieden sind, war dieser Sieg nochmal emotionaler. Bereits im Vorfeld des Spiels habe ich meinem Bruder, der an diesem Tag Geburtstag hatte gesagt, dass ich heute für ihn ein Tor schießen werde, was bei mir ja eher der Ausnahmefall ist.“

2. März – Kabinenjubel nach dem gewonnenen SBFV-Pokalviertelfinale in Villingen

 

Am 19. März gastierte der SV Linx zum Ortenau-Derby in Oberachern. Mit einem gerechten 1:1 Unentschieden trennten sich die Teams in einem eher schwachen Oberligaspiel. Im Anschluss lud der SVO zum Frühlingsfest ein. Bei schönstem Frühlingswetter konnten sich alle Gäste mit leckeren Flammkuchen und gutem Wein verköstigen.

Anfang April stand das Pokalhalbfinale in Radolfzell an. Durch eine sehr starke Leistung konnte man gegen den Verbandsligisten vom Bodensee hochverdient mit 4:0 gewinnen. Die Tore erzielten Nico Huber, Benedikt Asam (2x) und Marvin Ludwig. „Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Wir wollten hoch pressen, hinten sicher stehen und mutig Fußball spielen. Es freut mich, dass ich mit meinen beiden erzielten Toren, was mir beim SV Oberachern noch nie gelungen ist, meinen Anteil zum Sieg beitragen konnte.“, so Doppeltorschütze Benedikt Asam.

Der höchste Sieg im Kalenderjahr wurde am 23. April beim Auswärtsspiel in Bruchsal gefeiert. Die Torschützen beim 5:0 waren Nico Huber (2x), Cemal Durmus, Mehmet Güzelcoban und Bastian Barnick.

Auch neben dem Platz passierte dieses Jahr einiges in Oberachern. So fand am 06. Mai der erste Sponsorenabend im Waldsee-Stadion statt. In den Vorträgen des Cheftrainers Fabian Himmel und des sportlichen Leiters Mark Lerandy ging es vor allem um die sportliche Ausrichtung und Entwicklung der Mannschaft. Marketing Manager Mark Redl stellte im Anschluss noch die Sponsoringstrategie 2022 vor, ehe der Abend mit Essen und Getränken sowie dem intensiven Austausch mit den Sponsoren beendet wurde. Mark Redl fand den ersten Sponsorenabend sehr gelungen: „Dieser Abend verlief sehr positiv und wir hatten einen anregenden Austausch mit unseren Sponsoren. Wir wollen die Sponsorenabende regelmäßig veranstalten, um so die Bindung zu unseren Sponsoren noch stärker zu festigen und sie über die aktuellen Geschehnisse beim SVO zu informieren.“

Das Highlight der Saison 2021/22 stand am 21. Mai bevor. Das SBVF-Pokalfinale gegen die DJK Donaueschingen in Lahr. Der SVO stand zum insgesamt vierten Mal im Finale des Landespokals und wollte den Pokal endlich auch das erste Mal mit nach Oberachern nehmen. Die Vorzeichen waren klar. Oberachern war als Oberligist gegenüber dem Verbandsligisten der Favorit. Mit einem deutlichen Plus an Spielanteilen und Chancen auf Oberacherner Seite gingen die Mannschaften allerdings mit einem 0:0 in die Pause. Bei sehr hohen Temperaturen schwanden im Laufe der zweiten Halbzeit nach und nach die Kräfte der Donaueschinger. Es fiel ihnen immer schwerer die stetigen Angriffe des SVO abzuwehren und eigene Offensivaktionen zu starten. In Spielminute 58 erlöste der Ex-Lahrer Rachid Gueddin die zahlreichen SVO Fans mit einem satten Schuss zur Führung. Das 2:0 durch ein Eigentor war die Vorentscheidung dieses Finals. Donaueschingen hatte nichts mehr entgegen zu setzen, so dass der Jubel in blau und weiß nach Schlusspfiff keine Grenzen mehr kannte. Spieler, Trainer, Betreuer, Vereinsoffizielle und Fans lagen sich auf dem Platz in den Armen und ließen ihrer Freude freien Lauf. Nach der Pokalübergabe und dem ersten Teil der Pokalparty in Lahr machten sich der Tross auf nach Oberachern ins Waldsee-Stadion. Das Team wurde gebührend in Empfang genommen und stimmte eine ausgiebige Humba und diverse SVO-Gesänge an. Bis spät in die Nacht gingen die Feierlichkeiten, bei denen mit Sicherheit das ein oder andere Kaltgetränk verzehrt wurde. Bereits am nächsten Morgen stand der harte Kern des Teams wieder auf dem Sportplatz parat, um gemeinsam nochmal den vergangenen Tag zu feiern. Kapitän Nicola Leberer, der bereits beim letzten verlorenen Finalspiel auf dem Platz stand, fasst dieses Erlebnis wie folgt zusammen: „Ich glaube, dass das Pokalfinale eine super Erfahrung für unser junges Team war. Insgesamt finde ich, dass man die Anspannung schon die ganze Woche zuvor im Training gespürt hat. Am Ende denke ich hat aber auch die Vorfreude überwogen und spätestens mit Ankunft in Lahr waren alle dann auch komplett fokussiert. Uns war klar, dass es ein Geduldsspiel werden wird. Nach dem 1:0 war es dann sehr emotional und spätestens nach Abpfiff gab es dann kein Halten mehr. Die anschließenden Feierlichkeiten mit allen Zuschauern und Fans waren überragend. Auch der Empfang später in Oberachern war ein Gänsehautmoment. Insgesamt war es ein mega tolles und erfolgreiches Wochenende.“

 

21. Mai – Pokalübergabe nach dem Sieg im SBFV-Pokalfinale in Lahr

 

 

Abgeschlossen wurde die Saison durch einen 3:2 Heimerfolg gegen Astoria Walldorf II. Durch diesen Sieg war der Klassenerhalt auch rein rechnerisch gesichert, und nach einer sehr langen und anstrengenden Spielzeit konnte man die beste Saison aller Zeiten beim SV Oberachern feiern.

 

Im zweiten Teil des Jahresrückblick betrachten wir dann die erste Hälfte der Saison 2022/23 mit dem Highlight DFB-Pokal, der höchsten Niederlage des Jahres sowie einem Helikoptereinsatz im Oberacherner Waldsee-Stadion.

Fortsetzung folgt …..

 

Marco Varivoda verlässt den SVO

Der SV Oberachern und Marco Varivoda gehen ab sofort getrennte Wege.
Der 20 Jährige, ehemalige U19 Spieler des Karlsruher SC, kam zu Beginn der Saison 2022/2023 vom Regionalligisten FC Astoria Walldorf an den Waldsee.
Marco kam in der Vorrunde der aktuellen Saison zu acht Joker-Einsätzen in der Oberliga und zu zwei weiteren Einsätzen im Südbadenpokal.
Der bis Sommer 2023 laufende Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und danken dir für deinen Einsatz beim SVO.

Danke Marco !!!

 

Marin Stefotic verlängert vorzeitig bis 2025

Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Marin Stefotic

vorzeitig bis Sommer 2025 verlängert.

 

Der Stürmer kam in der Saison 2021/2022 vom SC Lahr an den Waldsee und kann bislang auf 18
Oberligaspiele und 5 Tore im blau-weißen Dress zurückblicken. Außerdem wurde er in der 1. Runde
des DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach kurz vor Ende eingewechselt.
Unser sportlicher Leiter Mark Lerandy zeigt sich nach der Unterschrift sehr zufrieden: „Wir sind sehr
glücklich darüber, dass Marin sich weiter für den SVO entschieden hat. Er hat sich extrem positiv in
den letzten 6 Monaten weiterentwickelt und steht noch ganz am Anfang seiner jungen sportlichen
Entwicklung. Marin wird sich auch weiterhin so positiv entwickeln und ich bin gespannt wo er
irgendwann mal spielen wird.“
„Ich bin sehr glücklich und froh, dass der Verein mir das Vertrauen gibt und nach der Hälfte der
Saison meinen Vertrag frühzeitig bis 2025 verlängert. Ich fühle mich extrem wohl im Verein, es passt
alles so gut zusammen. Ich habe viel vor mit dem Team, in dem sich alle super untereinander
verstehen“ so Stefotic. Das sich Marin wohl in der Mannschaft fühlt, spürt und sieht man in jedem
Training. „Ich komme jeden Tag motiviert ins Training und hab richtig Bock auf die Rückrunde im
neuen Jahr. Für mich stand früh fest in Oberachern zu verlängern, es ist einfach ein super Verein.“

 

Wir freuen uns sehr, dich weiter im SVO Trikot sehen zu dürfen Marin!

 

 

Jugendergebnisse vom Wochenende 03/04.12.2022

 

 

präsentiert …..

 

Die Jugendergebnisse vom Wochenende

 

B – Junioren (Landesliga)
Offenburger FV 2 – Acherner JFV 3:2

C – Junioren (Landesliga)
Acherner JFV – SG Haslach 0:4

B – Juniorinnen (Verbandsliga)
Acherner JFV – Hegauer FV 2 0:8

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

Oberliga Baden-Württemberg

1.Göppinger SV – SV Oberachern 2:0 (1:0)

Mit einer 0:2 Niederlage beim Tabellenvierten 1. Göppinger SV beendete der auswärts zuletzt so erfolgreiche SV Oberachern das Fußball-Jahr 2022.

„Wie sich die Mannschaft heute trotz der zahlreichen Ausfälle bei einem der Top-Teams der Liga präsentiert hat ist nach so einem kräftezehrenden Jahr aller Ehren wert. Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir sehr viel Spielkontrolle und drei wirklich große Möglichkeiten. Das hat uns am Ende auch das Genick gebrochen“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel nach dem Auftritt seines stark ersatzgeschwächten Teams in der Märklin-Stadt.

Marin Stefotic (2.), Nico Huber (17./23./38) und Marvin Ludwig (23.) blieben alle beim Abschluss glücklos. Die Gastgeber kamen erst nach einer halben Stunde zu ihrer ersten guten Möglichkeit, scheiterten aber an SVO-Keeper Alec Laible, der erneut für den verletzten Stammkeeper Mark Redl (Muskelfaserriss) zwischen den Pfosten stand. Zwei Minuten später traf Mergim Neziri mit einem trockenen Schuss in den Winkel zum 1:0. Für Laible gab es beim ersten Saisontreffer des Göppingers nichts zu halten.

Auch in Durchgang zwei sahen die 250 Zuschauer zunächst ein verteiltes Spiel. Cemal Durmus hatte den Ausgleich auf dem Fuß – scheiterte aber mit seinem Schuss aus 20 Metern am glänzend parierenden Göppinger Schlussmann Marcel Schleicher (65.).

Als man beim SVO vergeblich auf einen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Marc Packert wartete, starteten die Gastgeber einen Konter über die rechte Seite, den der eingewechselte Gentian Lekaj ohne Mühe mit dem 2:0 abschließen konnte (69.). Die Achertäler waren zwar bis zum Schluss um den mehr als verdienten Anschlusstreffer bemüht, mussten aber mit der vierten Auswärtsniederlage im Gepäck die Heimreise antreten.

„In beiden Hälften war der letzte Pass zu unpräzise oder wir haben beste Chancen vergeben. Göppingen hat drei gute Chancen im Spiel und drückt davon zwei eiskalt rein. Das macht halt eine Top-Mannschaft aus. Daran wollen wir uns in unserer Entwicklung orientieren“, so Coach Fabian Himmel, der mit der sportlichen Entwicklung seines Teams aber mehr als zufrieden sein darf.

Rang zehn und fünf Punkte Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz – das hätte vor der Saison kaum einer für möglich gehalten, zählte der SVO doch zu den ersten Abstiegskandidaten.

Nach der bevorstehenden langen Winterpause empfängt man am 4. März den SSV Reutlingen und dann gilt es – bei noch acht (!) Heimspielen und sechs Auswärtspartien – an die alte Stärke im heimischen Waldseestadion anzuknüpfen.

 

SV Oberachern: Laible, Zwick, Durmus (81. Varivoda), Gueddin, Stefotic (90. Barnick), Huber, Awell (72. Hauswald), Leberer, Recht (90. +3 Baumann), Ludwig, von Nordheim

1. Göppinger SV: Schleicher, Neziri, Idehen (53. Loser), Steinbrenner (81. Cerimi), Schraml, Mbem-Som Nyamsi, Ziesche (70. Leonhardt), Brück, Hölzli, Osipidis, Mutlu (11. Lekaj)

Zuschauer: 250

Tore: 1:0 Neziri (32.), 2:0 Lekaj (69.)

Gelbe Karten: 1/3

Schiedsrichter: Marc Packert (Freiburg)

 

Stimmen zum Spiel:

Fabian Himmel

Alec Laible

Rais Awell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stinus stattet den SVO mit Sportkompressionsstrümpfen aus

Die erste Mannschaft des SV Oberachern wird von der Stinus Orthopädie GmbH mit
Sportkompressionsstrümpfen ausgestattet.
Das inzwischen in vierter Generation geführte Familienunternehmen wurde 1905 in Achern
gegründet und beschäftigt aktuell über 75 Mitarbeiter an 11 verschiedenen Standorten in der
Ortenau. Sie sind in ihrer Branche ein klassischer Komplettanbieter, der neben orthopädischen und
maßgeschneiderten Komfort- und Sportschuhen auch optimal angepasste Prothesen- und
Orthesensysteme sowie Hilfsmittel für die Rehabilitation und Pflege anbietet.
Zudem unterstützt Stinus den lokalen Sport. Sie waren über 10 Jahren Sponsor bei den Volleyball
Bisons aus Bühl und unterstützen u.a. den Förderverein Paralympic Ski Team.

Seit Juli 2022 ist die Stinus Orthopädie medizinischer Partner des SVO und unterstütz den Verein und
die medizinische Abteilung in allen Belangen. Die Sportkompressionsstrümpfe fördern die
Durchblutung der Beine, verbessern die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen sowie Sauerstoff und
verringert die Regenerationsphase. Die Spieler können Sie sowohl während den Trainingseinheiten
und Spielen als auch auf den langen Busfahrten vor und nach den Spielen tragen.
Christian Schoenenberg, Leiter des Geschäftsfelds Reha bei Stinus freut sich über die gemeinsame
Zusammenarbeit: „Die Firma Stinus freut sich als medizinischer Partner das fußballerische
Aushängeschild der Ortenau unterstützen zu können. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit hoffen wir
den Spielern durch die Sportkompressionsstrümpfe einen gewissen Vorteil verschaffen zu können,
damit sie weiterhin so erfolgreich sind wie bisher!“
Auch der Athletiktrainer und Physiotherapeut des SVO Florian Michel sieht einen großen Mehrwert
durch die Zusammenarbeit und den neuen Sportkompressionsstrümpfen: „Wir bedanken uns bei
unserem medizinischen Partner für die neuen Sportkompressionsstrümpfe. Dadurch können wir die
Regenerationsphasen verkürzen und die Versorgung der Beinmuskulatur verbessern. Dies kommt
unserer sehr intensiven Spielweise zugute und unsere Jungs können absolut fit in die weiteren Spiele
gehen.“

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.Göppinger SV – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

 

Nach dem torlosen Remis im Ortenau-Derby beim Offenburger FV folgte eine unnötige 1:3 Heimniederlage gegen Rielasingen. Damit muss der SV Oberachern, der 15 seiner 26 Zähler auf des Gegners Platz holte, weiterhin auf seinen vierten Heimsieg warten.

„Wir haben gegen Rielasingen eine große Chance verpasst, dem Abstiegskampf, in welchem gefühlt zwei Drittel der Liga steckt, etwas zu entkommen. Kämpferisch haben die Jungs alles gegeben, was nach so einer extrem langen Saison noch im Tank ist. Bis auf die mögliche zweite Runde im DFB-Pokal haben wir an Pflichtspielen alles mitgenommen, was für den SV Oberachern 2022 möglich war. Dass man da in den letzten Wochen eines solchen Mammut-Jahres  physisch und psychisch Tribut zollen muss ist dann auch nachvollziehbar und erklärt auch den einen oder anderen einfachen Fehler, den wir am letzten Samstag zu viel gemacht haben“, so Trainer Fabian Himmel.

Zum Abschluss dieses ereignisreichen und überaus erfolgreichen Jahres führt nun die Reise in die Märklinstadt nach Göppingen, wo es in den vergangenen Jahren nicht viel zu holen gab. Im Hinspiel trennte man sich nach einer sehenswerten Partie mit 2:2. Der SVO-Coach weiß ganz genau, was sein Team am Samstag erwarten wird: „Die Partie in Göppingen gehört für mich zu den schwersten Auswärtsspielen der Saison. In den letzten vier Jahren hat der SVO keinen einzigen Zähler aus Göppingen entführen können, das trifft aber sicherlich auch auf viele andere gestandene Mannschaften in der Oberliga zu. Göppingen ist eine absolute Heimmacht, hat eine unglaubliche Qualität und Breite im Kader. Auch dieses Jahr hat sich die Mannschaft von Gianni Coveli wieder in den Top 5 festgesetzt und spielt mit beeindruckender Konstanz auf einem wirklichen tollen Niveau Fußball. Eine Punktevorgabe gibt es für Samstag nicht, das wäre selbst in Bestbesetzung nicht verhältnismäßig. Wir wollen nochmal alles zusammenkratzen, was noch im Tank ist und das in Göppingen auf den Platz bringen. Jeden Punkte den wir uns auf dieser Basis erarbeiten, wird definitiv in der Kategorie Bonuspunkte eingebucht“.

Personell ist sein Team wie schon zuletzt nicht gerade auf Rosen gebettet. Neben den beiden Langzeitverletzten Gabriel Springmann (Kreuzbandriss) und Jan Dietrich (Knorpelschaden) muss er auch auf Luca Fritz und Stammkeeper Mark Redl (beide Muskelfaserriss) sowie Benedikt Asam (Mittelhandbruch) verzichten. Noch offen ist der Einsatz von Memo Güzelcoban (Erkältung) und des angeschlagenen Nathan Recht.

 

RM