Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Holzhausen 0:1 (0:1)

Mit 0:1 gegen den bisherigen Vorletzten FC Holzhausen kassierte der SV Oberachern eine schmerzhafte Niederlage und verpasste damit eine große Chance, sich im Abstiegskampf ein gutes Polster für die restlichen fünf Partien zu verschaffen. Ganz anders die Gäste, die noch vor Wochen wie ein sicherer Absteiger aussahen und nun mit ihrem dritten Sieg in Serie den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze schafften.

„Wenn du keine Tore schießt – kannst du auch keine Spiele gewinnen“. Mit dieser einfachen Aussage traf SVO-Coach Fabian Himmel den Nagel buchstäblich auf den Kopf. Ein mageres Törchen erzielten die Achertäler in ihren letzten fünft Pflichtspielen. Die logische Konsequenz dieser Torflaute ist der Rutsch in der Tabelle auf Rang 13.

Himmels Kollege Karsten Maier strahlte hinterher mit der Oberacherner Sonne um die Wette. „Wir haben uns den Sieg über die gesamte Spielzeit auch erarbeitet. Wir wollten heute einen Dreier. Kompliment an meine Mannschaft wie sie es gemacht hat“, so der FCH-Coach.

Die Gastgeber besaßen zwar ein leichtes Übergewicht, verrieten aber gegen die gut organisierte Defensive der Sulzer Vorstädter zahlreiche Schwächen beim Spielaufbau. Was einmal mehr fehlte waren die zündenden Ideen. Dazu spielte dem FCH die frühe Führung in die Karten. Im Anschluss an einen Freistoß nutzte Goalgetter Janik Michel die Verwirrung im Oberacherner Strafraum mit seinem 19. Saisontor zum 0:1 (17.). Dann kam beim SVO auch noch Pech dazu, denn nach einer halben Stunde traf der erneut glücklos agierende Marin Stefotic nur den Pfosten. Die Gäste leisteten sich zwar immer wieder leichte Ballverluste in der Vorwärtsbewegung aus denen der SVO aber kein Kapital schlagen konnte. Nach einer unglücklichen Aktion von Kapitän Nicola Leberer an Janik Michel zeigte der gut leitende Schiedsrichter Tobias Bartschat auf den ominösen Punkt. Der Gefoulte trat selbst an, doch Mark Redl ahnte die Ecke und bewahrte sein Team vor dem 0:2 (38.). Auch bei einem Distanzschuss von FCH-Kapitän Nils Schuon kurz vor der Pause war Oberacherns Schlussmann auf dem Posten.

Nach dem Wechsel folgte die stärkste Phase der Gäste. Der SVO konnte sich dabei bei seinem Keeper bedanken, der gleich mehrfach das zweite Gegentor verhinderte. Bei einem Schuss von Kevin Müller (49.) war er ebenso auf dem Posten wie beim Kopfball von Michel (50.). Auch einen gefährlichen Distanzschuss von Lysander Skoda konnte er noch mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken (52.). Nach einem Konter der Gäste hatte Fabio Pfeifhofer freie Bahn und auch er scheiterte an Oberacherns mit Abstand bestem Akteur (65.).

Als beim FCH die Kräfte schwanden, kamen auch die Platzherren zu ihren Chancen. Einen Schuss von Marin Stefotic brachte FCH-Keeper Fritz im Nachfassen unter Kontrolle (76.) und im Anschluss an eine Hereingabe von Roman Angot verfehlte ein Kopfball von Nico Huber nur knapp sein Ziel (82.). In Minute 89 lag dem SVO-Anhang der Jubel schon auf den Lippen, doch der eingewechselte Cemal Durmus setzte das Leder völlig freistehend aus fünf Metern über das Gehäuse.

Dann war Schluss und die Gäste durften über einen am Ende zwar glücklichen aber keinesfalls unverdienten Auswärtssieg jubeln.

„Das 0:1 war ein vermeidbares Tor. Das müssen wir in Zukunft einfach besser verteidigen. Hinten heraus hatten wir noch einmal tolle Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen Wir spielen oft gut mit, aber sobald es Richtung Tor geht fehlt aktuell die Durchschlagskraft und ein bisschen auch jemand, der die Verantwortung übernimmt“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel nach der nun schon sechsten Heimniederlage seiner Elf, die am kommenden Samstag beim ebenfalls abstiegsbedrohten FV Ravensburg vor der nächsten schweren Aufgabe steht.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick, Stefotic (82. Barnick), Gueddin (86. L. Leberer), Huber, Weiß (56. Recht), N. Leberer, Asam (71. Giardini), Hauser (56. Durmus), Ludwig, Angot

FC Holzhausen: Fritz, Müller (83. Brendle), Michel, Czwerwonka (78. Gratwol), Pfeifhofer (90.+1 Mosca), Skoda, Foelsch, Schäuffele, Schlecht, Konz, Schuon (71. Haller)

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Untermünstertal)

Zuschauer: 310

Tore: 0:1 Michel (17.)

Bes. Vork.: Redl (SVO) hält Foulelfmeter von Michel (38.)

Gelbe Karten: 3/5

Ecken: 15/6

 

RM

 

 

Stefotic verlängert vorzeitig bis 2026

… unsere Nr.9 bleibt an bord

 

 

Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Marin Stefotic vorzeitig bis Sommer 2026 verlängert. Der
Stürmer kam in der Saison 2021/2022 vom SC Lahr an den Waldsee und traf in 56 Oberligaspielen 19-
mal ins gegnerische Tor. 2023 konnte er mit dem SVO den SBFV-Pokal gewinnen und durfte in der 1.
Runde des DFB-Pokal gegen den südbadischen Bundesligisten SC Freiburg auflaufen.
Der sportlicher Leiter Mark Lerandy freut sich sehr darüber, dass „Marin, trotz zahlreicher Anfragen
von höherklassigen Vereinen beim SVO verlängert hat. Er hat sich die letzten Jahre sehr gut
entwickeln können und passt mit seiner Art sehr gut zur DNA des SV Oberachern. Wir werden die
nächsten Jahre sicherlich noch sehr viel Spaß mit ihm haben.“
„Mit Marin verlängert ein weiterer Schlüsselspieler für die kommenden beiden Spielzeiten beim SVO.
Er hat sich in den letzten beiden Jahren in dieser Mannschaft unglaublich entwickelt, weil er in jeder
Einheit Einsatzwille und Dynamik mit einer sehr hohen Lernbereitschaft verbindet. Auch Abseits des
Platzes ist „Stefo“ ein klasse Typ, sehr loyal, ehrlich und geradlinig. Er lebt die SVO-DNA durch und
durch und passt daher als Sportler und Mensch sehr gut in diese Truppe. Marin hat noch sehr viel
Potenzial „im Tank“. Das gilt es in den nächsten Jahren mit harter Arbeit kontinuierlich zu
erschließen“, lobt und fordert Cheftrainer Fabian Himmel.
Stefotic selbst ist „glücklich und froh, dass der Verein mir erneut das Vertrauen schenkt und bereits
nach der Hälfte der Saison meinen Vertrag frühzeitig bis 2026 verlängert. Ich fühle mich extrem wohl
im Verein. Es passt alles so gut zusammen. Ich habe viel vor mit dem Team, in dem sich alle super
untereinander verstehen. Ich komme jeden Tag motiviert ins Training und habe richtig Bock auf die
nächsten Aufgaben. Für mich stand früh fest in Oberachern zu verlängern. Es ist einfach ein super
Verein in dem wir alle wie eine Familie zusammenhalten!“

 

Marin, wir freuen uns sehr dich weiter im SVO-Trikot zu sehen und deine Tore bejubeln zu dürfen

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Bühlertal 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach zuvor zwei Erfolgen in Sasbachwalden und gegen Schwarzach kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zuletzt eine schmerzhafte 0:2 Niederlage beim FC Varnhalt. Damit rutschten die Achertäler durch die Punktgewinne der Mitkonkurrenten auf Abstiegsplatz 15.

Jetzt gastiert die zweite Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal im Waldseestadion. Im Hinspiel auf dem Bühlertäler Mittelberg zog der SVO Sekunden vor dem Abpfiff mit 0:1 den Kürzeren. In der Fremde hat die Elf von Trainer Sebastian Pfeifer bei bislang schon acht Niederlagen zwar noch keine Bäume ausgerissen, dennoch hat der Tabellensiebte mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Oberacherns Trainer Agostino Fazio ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Das wird nicht einfach für uns, da man bei Bühlertal nie weiß, wer aktuell auf dem Platz stehen wird. Daher müssen wir auf uns schauen und an die Leistungen wie gegen Schwarzach und Sasbachwalden anknüpfen. Da stimmte die Laufbereitschaft und auch der unbedingte Wille“.

Personell ist er bei dem ohnehin dünnen Kader alles andere als auf Rosen gebettet. Vor allem der Ausfall seines Kapitäns Moritz Schmidt (Rotsperre nach Notbremse) ist nur schwer zu verkraften.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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29. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – FC Holzhausen

 

Samstag 27.04.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Durch die ebenso unnötige wie unglückliche 1:3 Niederlage beim Tabellensechsten 1: FC Normannia Gmünd verpasste es der SVO (Platz 12 / 34 Punkte), einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

„Auch wenn wir in Gmünd mindestens einen, eher drei Punkte hätten mitnehmen müssen, haben wir viel Energie aus diesem Spiel gezogen. Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht. Diesen Schwung nehmen wir mit in die kommenden Aufgaben“, so SVO-Trainer Fabian Himmel.

Jetzt kommt mit dem FC Holzhausen (Platz 16 / 28 Punkte) eine Mannschaft, die noch vor einigen Wochen wie ein fast sicherer Absteiger aussah. Dann folgten sieben Punkte aus den letzten drei Spielen und damit konnte der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wiederhergestellt werden.

Mit Janik Michel hat der FCH einen Stürmer der Extraklasse in seinen Reihen, der in der Aufstiegssaison 21/22 stolze 47 Ligatore erzielte und in der ersten Oberligasaison für die Sulzer Vorstädter 24 Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte. In dieser Saison traf der 31-jährige ehemalige Goalgetter des SSV Ulm bereits 18-mal ins gegnerische Gehäuse.

Fabian Himmel und sein Team sind sich der Bedeutung dieser Partie bewusst. „Wir brauchen aus den restlichen sechs Spielen noch drei Siege zum Klassenerhalt. Holzhausen war letztes Jahr Tabellensiebter, hat große Fähigkeiten im offensiven Umschaltspiel und ist dort auch mit herausragenden Spielern für dieses Ligalevel besetzt. Auch bei Standards sind sie gefährlich. Wir haben eine sehr anspruchsvolle Aufgabe vor uns. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Holzhausen hat gerade eine kleine Serie gestartet, aber wir sind bereit und heiß ohne Ende auf dieses Spiel. Ich traue den Jungs zu, dass sie nach der Trainingswoche noch ein paar Prozentpunkte auf die Leistung gegen Gmünd vor heimischer Kulisse draufpacken“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel in Holzhausen trennten sich beide 3:3. In der Oberliga stand man sich dreimal gegenüber und noch wartet der SVO auf einen Dreier gegen die Sulzer Vorstädter. Da wäre es also an der Zeit, das zu ändern.

Auf Leistungsträger Luca Fritz, der sich in Gmünd eine tiefe Schnittverletzung durch den Stollen seines Gegenspielers zuzog, muss Fabian Himmel noch zwei Wochen verzichten. Der Einsatz von Nill Hauser (Erkältung) ist noch offen.

 

RM

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern II 2:0 (2:0)

Nach den jüngsten Erfolgen in Sasbachwalden und gegen Schwarzach fuhr die Oberliga-Reserve des SV Oberachern mit viel Selbstbewusstsein zum FC Varnhalt. Auf dem engen Kunstrasenplatz konnten die Achertäler aber nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und zogen wie schon im Hinspiel mit 0:2 den Kürzeren. Vor allem bei Standardsituationen brannte es oft lichterloh vor dem Kasten von Niklas Bonnal. „Im ersten Durchgang haben wir gegen die tief stehende Varnhalter Fünferkette nicht gut gespielt mit einigen Fehlpässen und Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung“, so SVO-Coach Agostino Fazio.

Nach gerade einmal 80 Sekunden zappelte das Leder durch einen Treffer von Sascha Theiss zum ersten Mal im SVO-Gehäuse und drei Minuten vor der Pause war Jürgen Seitz zum 2:0 erfolgreich.

Nach dem Wechsel war der SVO um den Anschlusstreffer bemüht und konnte sich auch einige gute Möglichkeiten erspielen. Julian Gerold scheiterte aber zweimal in aussichtsreicher Position an Schlussmann Julius Haug. Zu allem Überfluss kassierte Kapitän Moritz Schmidt nach einer Notbremse die rote Karte (65.).

Am Ende musste der SVO mit leeren Händen die Heimreise antreten und rutschte durch diese vermeidbare Niederlage wieder auf Abstiegsplatz 15.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..

Michael Irsfeld wird neuer Trainer der B1-Junioren des Acherner JFV

 

 

Der Acherner JFV hat mit der Verpflichtung von Michael Irsfeld die Trainerplanungen für die Saison 2024/25 finalisiert! Michael, Jahrgang 1971, ist seit 2012 im Besitz der Trainer B-Lizenz und gleichzeitig auch Inhaber der FSR Fussballschule Renchtal. Nach erfolgreichen Jahren als Co-Trainer des SV Oberachern (Verbandsliga-Meister / Oberliga & südbadisches Pokalfinale) kehrt der ehemalige Vertragsamateur (u.a. 4. Liga in Rheinland-Pfalz/Saarland) an den Waldsee bzw. als Cheftrainer der B1 des Acherner JFV (VFR Achern, SV Oberachern, SV Fautenbach, SV Mösbach) zurück. Mit Louis Kraus wird ihn ein junges Trainertalent aus den eigenen Reihen als Co-Trainer unterstützen. Louis ist gerade am Erwerb der C-Lizenz und derzeit noch im Trainerteam der E-Junioren des SV Oberachern engagiert, weiter hospitiert er im Juni bei unserem hessischen Partner TSG Wieseck um sich weiter fortzubilden.
In unserem JFV möchten wir unseren eigenen Spielern und talentierten Spielern aus der Region eine Möglichkeit bieten, sich auf leistungsorientiertem Niveau zu entwickeln, so Rolf Herr, sportlicher Leiter des Acherner JFV. „Wir befinden uns aktuell in der Zusammenstellung des neuen Kaders der Jahrgänge 2008/09 und möchten uns noch mit externen Spielern verstärken“,. „Ob wir dann in der Landesliga spielen oder vielleicht sogar noch in die Verbandsliga Südbaden aufsteigen wird sich im Mai zeigen! Da unser aktueller B-Jugend-Trainer Egzon Neziri in der kommenden Runde in die A-Junioren wechselt und zusammen mit Jens Hellmann ein Gespann bildet, hatten wir Bedarf für die B-Junioren!
Michael kenne und schätze ich seit seiner erfolgreichen Trainerzeit (zusammen mit Thomas Leberer) beim SV Oberachern; ich bin happy, dass wir mit ihm einen erfahrenen Top-Trainer für unsere Jugend gewinnen konnten“, so Rolf Herr.

Wer Interesse an einem Probetraining hat, kann sich gerne per mail sportlicherleiter@acherner-jfv.de bei Rolf Herr oder per Whatsapp unter 01704707757 bei Michael Irsfeld melden!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Normannia Gmünd – SV Oberachern 3:1 (1:0)

Mit einem Sieg beim Aufsteiger Normannia Gmünd hätte der SV Oberachern einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Am Ende aber mussten die Achertäler die Heimreise trotz einer starken Gesamtleistung mit leeren Händen antreten.

Eine Stunde lang war der SVO am Samstag die agilere Mannschaft, verpasste es aber wieder einmal, seine zahlreichen guten Möglichkeiten in Tore umzumünzen. „Wir hätten heute mindestens einen Punkt mitnehmen müssen. Gerade in der ersten Halbzeit besaßen wir viele Großchancen und betrieben dabei einen Wahnsinnsaufwand“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel nach der fünften Auswärtsniederlage.

Schon in der Anfangsphase drängte sein Team auf den Führungstreffer, scheiterte dabei aber immer wieder am glänzend reagierenden Yannick Ellermann im Normannia-Kasten. Dann kam auch noch Pech hinzu, denn in Minute 22 landete ein Schuss von Luca Fritz, der kurz vor dem Wechsel mit einer schmerhaften Schnittwunde am Fuß vom Platz musste und durch Maxi Weiß ersetzt wurde, nur am Innenpfosten.

Die 1:0 Führung der Gastgeber fiel quasi aus dem Nichts. Nach Vorarbeit von Alexander Aschauer stand Nico Molinari am langen Pfosten goldrichtig und ließ Mark Redl keine Abwehrmöglichkeit (27.).

Fünf Minuten nach dem Wechsel der zu diesem Zeitpunkt mehr als hochverdiente Ausgleich durch Nico Huber, der per Kopf aus kurzer Distanz zum 1:1 erfolgreich war – Im 14. Heimspiel erst der neunte Gegentreffer der Württemberger, die nach gut einer Stunde besser in die Partie kamen. Nach einem Foul an Marvin Gnaase zeigte Schiedsrichter Alexander Rösch auf den ominösen Punkt. Luca Molinari ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:1 (74.).

Es sollte noch schlimmer kommen. Im Anschluss an einen Freistoß von Luca Molinari erhöhte Alexander Aschauer in der 89. Minute auf 3:1. Es war bereits das 17. Saisontor des ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspielers.

„In der zweiten Halbzeit machen wir aus einer halben Chance endlich den Ausgleich und drücken dann auf den Sieg. Gerade in dieser Phase bekommen wir sehr unglücklich den Elfmeter zum 2:1. Ich kann den Jungs aber gar keinen Vorwurf machen. Sie haben gegen einen starken Gegner ein tolles Spiel gemacht“, so Trainer Fabian Himmel, der seinen Blick schon nach vorne gerichtet hat. „Wir haben drei Endspiele vor der Brust“.

Am kommenden Samstag trifft sein Team (Rang 12/34 Punkte) auf den FC Holzhausen (16./28), dann geht die weite Reise zum FV Ravensburg (10./35) und schließlich kommt es zum Ortenau-Duell mit dem OFV (18./10).

 

Normannia Gmünd: Ellermann, Grupp, Aschauer, Gnaase (90. Kurz), L. Molinari, Rössler (90.+2 Scheible), N. Molinari (88. Rakic), Nkem (74. Sungur), Avigliano, Kianpour, Körner

SV Oberachern: Redl, Fritz (45.+3 Weiß), Zwick, Stefotic (87. Giardini), Gueddin(79. Asam), Huber, Leberer, Recht (79. Durmus), Hauser, Ludwig, Angot

Schiedsrichter: Alexander Rösch (Bad Wurzach)

Zuschauer: 207

Tore: 1:0 N. Molinari (27.), 1:1 Huber (50.), 2:1 L. Molinari (75./FE), 3:1 Aschauer (89.)

Gelbe Karten: 0/3

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern 2
21.04.2024, 15.00 Uhr

Nach einer völlig verpatzten Hinrunde kam die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern (21 Punkte/Rang 14) zuletzt immer besser in die Gänge. Neun von zwölf möglichen Punkten holten die Achertäler aus ihren letzten vier Partien und schafften damit zumindest den Anschluss an das untere Mittelfeld. Bis zum erklärten Saisonziel >Klassenerhalt< ist aber noch ein ganz weiter Weg und Fehltritte gegen mitgefährdete Teams kann und darf man sich keine mehr leisten.

Jetzt führt die Reise zum Tabellenzehnten FC Varnhalt, der in der Rückrunde noch immer auf sein erstes Erfolgserlebnis wartet. 19 seiner 27 Zähler holten die Rebländer auf dem heimischen Kunstrasenplatz und kassierten dabei gerade einmal vier (!) Gegentore.

„Varnhalt ist in den letzten Wochen zwar nicht viel gelungen, trotzdem hat die Elf meines Kollegen Lars Kunz  ihre Qualitäten und sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen“, betont Trainer Agostino Fazio, der „mit einem ganz schweren Spiel“ rechnet und weiß, auf was es am Sonntag in erster Linie ankommen wird: „Wir müssen mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen und versuchen, gleich von Anfang an gut in die Zweikämpfe zu kommen und den Ball auf dem Kunstrasen schnell laufen lassen, um uns Torchancen herauszuspielen“.

Im Hinspiel zog seine Elf noch mit 0:2 den Kürzeren. Mit einer gelungenen Revanche könnte die Oberliga-Reserve des SVO den Abstand auf die Gastgeber auf drei Zähler verringern.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Normannia Gmünd – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

 Erst die 0:5 Pokal-Schlappe nach einer erschreckend schwachen Vorstellung im Halbfinale beim SC Lahr – dann stürzte man den Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach nach einer ganz starken Leistung mit einem 0:0 vom Thron der Oberliga und eine Woche später das 0:5 gegen den FC Nöttingen mit einem kuriosen Spielverlauf in Durchgang eins. „Wir haben gegen Nöttingen 35 Minuten lang ein richtig gutes Spiel gemacht. Die nicht genutzten Chancen in dieser Phase sowie zehn wirklich schlechte Minuten in der Defensive vor der Pause entscheiden dann gegen Top-Teams solche Spiele sehr schnell“, bilanzierte Oberacherns Coach Fabian Himmel nach der fünften Heimniederlage der Achertäler, die nur noch knapp vor den möglichen Abstiegsplätzen rangieren.

Jetzt geht die Reise des SVO (34 Punkte/Rang 12) zum starken Aufsteiger Normannia Gmünd (41/7.), der sich in den Aufstiegsspielen gegen den SC Lahr durchsetzen konnte. Die Württemberger, die nach ihrer Schwächephase mit nur einem Punkt aus vier Partien zuletzt wieder zurück in die Erfolgsspur fanden, sind zu Hause eine Macht. Erst acht Gegentore in 13 Heimpartien sprechen da eine deutliche Sprache. Vorne ist der 32-jährige ehemalige österreichische Junioren-Nationalspieler Alexander Aschauer mit seinen 16 Saisontreffern eine sichere Bank bei der Elf von Zlatko Blaskic. Im Hinspiel konnte der SVO nach Toren von Bastian Barnick, Marvin Ludwig und Roman Angot ein 3:0 für sich verbuchen. „Gmünd war trotz unseres klaren Heimsieges mit die stärkste Mannschaft gegen die wir in der Hinrunde gespielt haben“, betont Fabian Himmel. „Die Qualität in dieser Mannschaft ist hoch, gespickt mit Spielern, die Matches alleine entscheiden können. In Gmünd etwas Zählbares mitzunehmen ist eine Herkulesaufgabe. Da muss bei uns ohne Frage alles sitzen. Wir sind zwar erstmal nur in der Außenseiterrolle, aber es ist auch klar, dass wir in jedem der sieben verbleibenden Spiele an die oberste Grenze gehen müssen. Das garantiert noch keinen Erfolg, öffnet aber zumindest die Tür für diesen“, so der SVO-Coach, der ebenso wie die treuen Fans hofft, dass die seit 275 Minuten in Pflichtspielen torlose Offensive endlich ihre Chancen besser nutzen wird.

Bislang standen sich beide dreimal in der Oberliga gegenüber und immer behielt der SVO dabei die Oberhand. Mit einem Zähler könnte der SVO im vierten Aufeinandertreffen gut leben. Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Germania Schwarzach 4:2 (2:1)

Mit einem hart umkämpften aber am Ende verdienten 4:2 Erfolg über den FC Germania Schwarzach konnte die zweite Mannschaft des SV Oberachern ihren Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigen und den Rückstand auf die Elf von Trainer Wolfgang Regenold auf einen Zähler verkürzen. Vor allem in Durchgang eins waren die Gäste „ein unangenehmer Gegner, der auch gut in die Zweikämpfe kam und uns immer mal wieder in Schwierigkeiten bringen konnte“, so Oberacherns Coach Agostino Fazio.

Mit einer feinen Einzelaktion brachte Julian Gerold die Gastgeber zwar mit 1:0 in Führung (19.), doch die Antwort kam postwendend. Im Anschluss an die vierte Ecke traf FC-Kapitän Manuel Galante, auffälligster Akteur im Gästeteam, zum 1:1 (21.). Der SVO besaß danach durch Louis Leberer (22./42.), Yannik Baumann (30.) und Moritz Schmidt (43.) einige gute Möglichkeiten, doch erst Sekunden vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Jean-Pierre Zymara war Moritz Schmidt erfolgreich. Germania-Keeper Alexander Braun konnte einen Leberer-Freistoß nicht unter Kontrolle bringen und der energisch nachsetzende SVO-Kapitän drückte das Leder zum 2:1 über die Linie.

Die vor allem bei Standardsituationen gefährlichen Gäste kamen nur zwei Minuten nach der Pause erneut zum Ausgleich. Im Anschluss an einen Freistoß von Robin Brand war es erneut Manuel Galante, der per Kopf zum 2:2 erfolgreich war. Die Antwort des SVO ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach Hereingabe des zur Pause eingewechselten Antonio Chiarelli traf Luka Volz per Kopf zum 3:2 (49.). Pech für die Gäste, dass Leo Nonnenmacher nach gut einer Stunde freistehend nur ganz knapp am Leder vorbeirutschte. Mit der Einwechslung von Nick Schabert (67.) bewies Trainer Fazio dann ein glückliches Händchen. Gerade einmal zwei Minuten stand der Youngster auf dem Platz, dann ließ er Gäste-Keeper Braun beim 4:2 keine Abwehrmöglichkeit. Schwarzach war zwar in der Folgezeit um den Anschluss bemüht, doch am Ende jubelten die Gastgeber über einen ganz wichtigen Erfolg im Abstiegskampf.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Nöttingen 0:5 (0:4)

Nach zuletzt fünf Oberliga-Partien ohne Niederlage zog der SV Oberachern mit 0:5 den Kürzeren gegen den FC Nöttingen, der seine jüngste Erfolgsserie mit 14 von 18 möglichen Punkten und 21:4 Toren eindrucksvoll bestätigen konnte. Für die Achertäler war es im mittlerweile zehnten Oberligajahr die zweithöchste Heimniederlage. Nur gegen den FV Ravensburg kassierte man am 26.10.2013 mit 0:6 eine noch höhere Klatsche.

Dabei sah es bis kurz vor der Pause noch ganz gut aus für die Gastgeber, die aber zahlreiche gute Möglichkeiten nicht verwerten konnten. Ganz anders die Nordbadener, die in Durchgang eins eine gnadenlose Effektivität bewiesen und während des gesamten Spielverlaufs keine einzige Ecke für sich verbuchen konnten. Gästecoach Dirk Rohde, als langjähriger Spielertrainer bei RW Elchesheim kein Unbekannter in der mittelbadischen Fußballszene, brachte es hinterher mehr als treffend auf den Punkt: „Ich muss gestehen, dass es mir irgendwie ein bisschen leid tut für den SVO. Unsere Halbzeitführung war eigentlich ein Witz. Oberachern war nicht schwächer als wir. Wir haben aber viel Glück gehabt bei drei oder vier Situationen und bis dahin ein schlechtes Spiel gemacht und führen dann aber 4:0. Das kann man eigentlich kaum erklären. Das war dann halt einfach unserer Qualität vorne geschuldet. Die Tore wurden sauber und schön durchgespielt. Wenn Oberachern den Ausgleich macht oder die Führung, die durchaus drin gewesen wäre, dann kann das Spiel auch in eine andere Richtung laufen“.

Nach knapp 20 Minuten die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung des Tabellenfünften durch Ken Hauser, der aus 18 Metern Oberacherns Keeper Mark Redl keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der SVO kam in der Folgezeit zu einigen hochkarätigen Möglichkeiten. Die größte davon besaß Winter-Neuzugang Emanuele Giardini, der nach Vorarbeit von Cemal Durmus aber ebenso am glänzend reagierenden Yannick Onohiol im Nöttinger Kasten scheiterte (22.) wie Nico Huber mit einem Schuss aus spitzem Winkel (23.). In Minute 32 lag den SVO-Fans unter den 270 Zuschauern im Waldseestadion der Torschrei schon auf den Lippen, doch auch Luca Fritz fand per Kopf in Teufelskerl Onohiol seinen Meister (32.). Dann waren es die Gäste, die mit schnell vorgetragenen Angriffen den SVO aus allen Träumen rissen. Binnen sieben Minuten trafen Enes Tubluk (39.), Goalgetter Nikolas Dobros mit seinem zwölften Saisontreffer (43.) und Benedikt Fassler im Anschluss an einen Freistoß (45.+1) zum 0:4.

Nach der Pause war der SVO zwar um Ergebniskorrektur bemüht – mehr aber auch nicht. Die Gäste schalteten in den Verwaltungsmodus und taten nur noch das Nötigste. „Die zweite Halbzeit war dann irgendwie so ein Sportfest-Kick“, schmunzelte FCN-Coach Dirk Rohde hinterher. Der eingewechselte Niklas Hecht-Zirpel erhöhte für sein Team nach Vorarbeit von Lucas Torres Farias sogar noch auf 0:5 (80.). Dann hatte der ausgezeichnet leitende Schiedsrichter Yannik Pelka ein Einsehen mit dem SVO und beendete die Partie fast auf die Sekunde genau.

Fabian Himmel stand die Enttäuschung seiner Elf hinterher tief ins Gesicht geschrieben. „Ich fühle mich irgendwie auch beschämt – das muss ich schon sagen. Ich habe meinen Jungs vor dem Spiel gesagt, dass wir den Pokal-Auftritt in Lahr vor unseren Zuschauern wieder gut machen möchten. Das hat leider nicht geklappt. Es gibt die Dinge, die kann man als Trainer beeinflussen, andere aber weniger. Ich stelle mich aber trotzdem vor die Jungs. Wir haben heute verdient verloren, aber irgendwie sind die Ansprüche nach zwei erfolgreichen Jahren, wo fast alles perfekt lief, auch in Bereiche gewachsen wo wir uns alle mal ein wenig erden sollten. Es ist jetzt Abstiegskampf angesagt und wir müssen jetzt zu unseren Wurzeln zurück“, so der SVO Coach.

Am kommenden Samstag gastiert sein Team beim Tabellensiebten Normannia Gmünd und da ist “verlieren“ eigentlich verboten, denn sonst könnte es im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal ganz eng werden.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (46. Recht), Huber (72. Gueddin), Weiß (62. Barnick), N. Leberer, Hauser, Ludwig, Angot (76. Asam), Giardini (46. Stefotic)

FC Nöttingen: Onohiol, Andric (62. Joseph), Zimmermann, Marton (66. Medhat), De Santis, Fassler, Hauser, Dobros (66. Mohamed), Kececi (46. Hohloch), Tubluk (54. Trivunic), Torres Farias

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 270

Tore: 0:1 Hauser (19.), 0:2 Tubluk (39.), 0:3 Dobros (43.), 0:4 Fassler (45.+1), 0:5 Hecht-Zirpel (80.)

Gelbe Karten: 2/3

Ecken: 6/0

 

RM

 

 

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SV Oberachern 2 – FC Germania Schwarzach


Sonntag 14.04.2024, 15.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Mit einem hart umkämpften, aber am Ende auch nicht unverdienten 2:1 Erfolg im Derby beim SV Sasbachwalden stürzte die Oberliga-Reserve des SV Oberachern nicht nur den Tabellenführer vom Thron, sondern schaffte endlich auch den lang ersehnten zweiten Auswärtssieg und den Sprung auf Rang 14. Sehr zur Freude von Trainer Agostino Fazio:„ In der Defensive haben wir uns leidenschaftlich in jeden Zweikampf geworfen und konnten auch Vorne einige gute Möglichkeiten herausspielen. Am Ende war endlich auch das nötige Glück auf unserer Seite“.

Jetzt gilt es gegen den FC Germania Schwarzach, der in der letzten Saison gerade noch so den Klassenerhalt schaffte, entsprechend nachzulegen. Mit 22 Punkten rangieren die Gäste nur vier Zähler vor dem SVO (14.) auf Rang 12. Ein Heimsieg über die Elf von Trainer Wolfgang Regenold, die auswärts schon neunmal den Kürzeren ziehen musste, wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Agostino Fazio weiß, auf was es am Sonntag in erster Linie ankommen wird: „Da gilt es mit der gleichen leidenschaftlichen und kämpferischen Einstellung reinzugehen, um dreifach zu punkten“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel trennten sich beide 2:2.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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27. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – FC Nöttingen

 

Samstag 13.04.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Nach der 0:5 Pokal-Schlappe im Halbfinale des SBFV-Pokals beim Verbandsligisten SC Lahr fuhr der SV Oberachern mit gemischten Gefühlen nach Großaspach. Zuvor hatte Oberacherns Coach seinem Team ganz gewaltig ins Gewissen geredet. „So Spiele wie in Lahr kannst du nicht erklären. Enttäuschung und Scham über die Art und Weise unseres Auftritts waren riesig. Wir dürfen nie vergessen wer wir sind und wo wir herkommen, auch nach zwei traumhaften Runden mit zwei Pokalerfolgen und dem DFB-Pokal“. Seine Worte haben gefruchtet: „Die Jungs haben in Großaspach für mich keine Reaktion gezeigt, sie haben die SVO-DNA wieder auf den Platz gebracht. Nur vier Tage nach dem Schmach in Lahr stürzte man mit einem torlosen 0:0 die SG Sonnenhof-Großaspach  mit einer ganz starken Leistung vom Thron der Oberliga.

Jetzt geht es gegen den Tabellenfünften FC Nöttingen, der zuletzt den FSV Hollenbach mit 6:0 aus dem eigenen Stadion fegte und wie der SVO seit fünf Spielen in der Liga ungeschlagen ist. Im Hinspiel konnte der SVO durch einen Treffer von Luca Fritz die volle Punkteernte einfahren.

Fabian Himmel weiß ganz genau, was sein Team am Samstag im Waldseestadion erwarten wird: „Nöttingen steht tabellarisch genau dort, wo der Kader auch hingehört – in die Top 6. Für uns ist es immer etwas Besonderes, gegen Nöttingen zu spielen, weil es ein Schwergewicht der Oberliga ist. Wir machen es in den letzten Oberliga-Wochen aber auch nicht so übel, und sind schließlich seit fünf Spielen ungeschlagen. Es wäre schön, wenn wir gegen diesen großen Namen um ein Spiel nachlegen könnten. Ich habe großes Vertrauen in meine Jungs, dass sie es als Team mit jedem Gegner aufnehmen können“.

16-mal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber und fast immer kamen dabei die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Die letzten drei Duelle konnte der SVO allesamt für sich entscheiden. Wie schon beim 1:0 Erfolg in Nöttingen kommt es im Rückspiel erneut zum Duell der Brüder Ken ((FCN) und Nill Hauser (SVO).

Personell sieht es beim SVO ganz gut aus. Fabian Hímmel steht der gesamte Kader zur Verfügung.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SG Sonnenhof-Großaspach – SV Oberachern 0:0

In einem hart umkämpften Spiel endet die Partie zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem SV Oberachern torlos mit 0:0. Beide Mannschaften gingen von Beginn an volles Risiko und setzten sich frühzeitig unter Druck. In der 5. Spielminute hätte Oberachern beinahe die Führung erzielt, als Hauser Stefotic freispielt, doch Großaspachs Torhüter Reule verhindert mit einer starken Parade das Gegentor.

Die Gäste zeigten sich insgesamt motiviert und bissig, da sie nach der bitteren Niederlage im Pokal eine Reaktion zeigen wollten. Die SG hatte zwar einige gute Standard-Situationen, konnte daraus jedoch keinen Treffer erzielen. Die erste Halbzeit endete torlos.

Die zweite Halbzeit bot keine Verbesserung im Spiel beider Mannschaften. Aspach hatte Probleme, Torgefahr zu erzeugen und konnte kaum in gefährliche Abschlusspositionen kommen. Oberachern konnte sich jedoch auch nicht entscheidend durchsetzen und blieb ebenfalls ohne Torschuss. Die SG versuchte es vermehrt mit hohen Bällen und Freistoßsituationen, scheiterte jedoch immer wieder an der Defensive des SVO. In der Schlussphase des Spiels wurde es nochmal hektisch.

Aspach drückte auf den Siegtreffer und war mehrmals nah dran. In der 79. Minute scheiterte Tasdelen aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Oberachern-Schlussmann Redl und verpasste damit eine hochkarätige Chance. Obwohl die SG in den letzten Minuten alles nach vorne warf, gelang der Mannschaft kein entscheidender Treffer. In der Nachspielzeit hatte Tasdelen erneut die Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden, traf den Ball jedoch nicht richtig.

Am Ende blieb es beim torlosen Remis. Beide Mannschaften konnten sich nicht durchsetzen und bleiben ungeschlagen. Das Unentschieden bedeutet einen weiteren Punkt für den SV Oberachern im Kampf gegen den Abstieg. Die SG Sonnenhof Großaspach verpasst hingegen den Sprung an die Tabellenspitze der Oberliga Baden-Württemberg.

Fupa.net

 

 

Stimmen zum Spiel:
Louis Leberer
Noah Zwick

 

 

Jugendspiele 05.04. – 07.04.2024

 


präsentiert
Jugend Acherner JFV
05.04. – 07.04.2024

 

Freitag 05.04.2024

D-Junioren SG Kappelrodeck/Waldulm – Acherner JFV
Spielbeginn 18:15, Kappelrodeck

Samstag 06.04.2024

A2 – Junioren Acherner JFV2 – SG Sinzheim 2
Spielbeginn 13:00, Achern

C – Juniorinnen Acherner JFV – SG Ödsbach
Spielbeginn 14:00, Oberachern

Topspiel
A – Junioren Acherner JFV – Rastatter SC/ DJK e.V.
Spielbeginn 15:3
0, Achern


Sonntag 24.03.2024

C-Junioren Acherner JFV – SG Sasbach
Spielbeginn 12.00, Fautenbach

Topspiel
B – Junioren Acherner JFV – SC Lahr
Spielbeginn 17:00
, Fautenbach

 

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26. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SG Sonnenhof Großaspach – SV Oberachern

 

Sonntag 07.04.2024, 14.00 Uhr
WIR-MACHEN-DRUCK-ARENA
Aspach

 

Vor dem Gastspiel bei Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach muss der SV Oberachern erst einmal den unerklärlichen Auftritt bei der 0:5 Klatsche beim SC Lahr verarbeiten. Damit verpassten es der Pokalsieger von 2022 und 2023 trotz eines Eckenverhältnisses von 10:1 (!) zum dritten Mal hintereinander ins SBFV-Pokalfinale einzuziehen.

„Das Pokal-Aus war hoch verdient. Wir waren unfassbar schwach und haben uns vor unseren Fans, die uns in den letzten Jahren immer unterstützt haben, blamiert. Da war einfach kein Herzblut auf dem Platz, kein Kampfgeist. Diese 110 Prozent, die uns eigentlich immer auszeichnen, hat der SC Lahr auf den Platz gebracht. Deshalb sind wir auch verdient ausgeschieden. Für unsere Fans und die Zuschauer tut mir das auch unfassbar leid“, sagte ein völlig enttäuschter SVO-Coach Fabian Himmel nach der blutleeren Vorstellung seiner Elf im Lahrer Stadion an der Dammenmühle.

Jetzt sind bei den Achertälern alle Blicke auf den Klassenerhalt im mittlerweile zehnten Oberligajahr gerichtet. Trotz der beiden letzten Erfolgen in Denzlingen (3:1) und gegen Bietigheim-Bissingen (4:3) und dem Sprung auf Rang 10 ist der Verbleib im Baden-Württembergischen Oberhaus noch lange nicht in trockenen Tüchern.

Fabian Himmel und sein Team sind um die Schwere der Aufgabe am Sonntag nicht zu beneiden. „Großaspach hat mit den stärksten Kader und den größten Namen in der Liga. Das wird für uns ein ganz dickes Brett“, so der SVO-Coach, der weiß, auf was es in erster Linie ankommen wird: „Da heißt es, die Köpfe wieder halbwegs aufzurichten und mit einer ganz anderen Mentalität auf den Platz gehen. Nur so kann es dort funktionieren“.

Die SG Sonnenhof Großaspach, die von 2014 bis 2020 zu den festen Größen in der dritten Liga gehörte, hat auf eigenem Terrain nur gegen ihren Angstgegner FSV Hollenbach den Kürzeren gezogen, bei dem man auch am vergangenen Spieltag mit 1:2 eine der wenigen Niederlagen kassierte.

Bislang standen sich beide dreimal in der Oberliga gegenüber. Dabei behielt die SG stets die Oberhand. Im Hinspiel unterlag der SVO trotz einer tollen Vorstellung erst in der Nachspielzeit nach Toren von Goalgetter Dominik Salz und Nico Engel unglücklich mit 1:3.

Beim Versuch, mit einer ähnlich guten Leistung einen Punkt zu entführen, steht Trainer Fabian Himmel der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung.

 

 

RM

 

SBFV-Pokal 2023/24 – Halbfinale

 

SC Lahr – SV Oberachern, Mittwoch 17.45 Uhr

 

Im mit Spannung erwarteten Halbfinale des SBFV-Pokals wartet Gastgeber SC Lahr auf den in der Liga zuletzt zweimal erfolgreichen Oberligisten SV Oberachern.

„Zuletzt zwei Pokaltriumphe 2022 und 2023 und die beiden Highlights im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg machen natürlich süchtig“, so Oberacherns sportlicher Leiter Mark Lerandy.

Trainer Fabian Himmel weiß, was ihn und sein Team am Mittwoch im Stadion an der Dammenmühle erwarten wird. „Das ist eine ganz schwere Aufgabe für uns. Ein Heimspiel wäre schön gewesen, aber wir haben auch gute Erinnerungen an den Ort, an dem wir am 21.05.2022 zum ersten Mal Pokalsieger wurden. Das bleibt positiv in Kopf und Herz“. Oberacherns ehrgeiziger Coach verrät dabei großen Respekt vor dem Verbandsliga-Fünften. „Lahr hat definitiv einen Kader auf Oberliga-Niveau. Das braucht man nicht kleinreden. Wir wollen ins Finale – egal wie. Die Mannschaft ist gut vorbereitet und weiß was sie erwartet“, so Himmel weiter.

Die Gastgeber schafften den Sprung in dieses Halbfinale zunächst durch Erfolge beim Ligakonkurrenten Kehler FV (2:1 n.V.) und einem souveränen 4:1 Erfolg beim Landesligisten SV Oberwolfach. Im Achtelfinale warf man den SV Stadelhofen mit einem 2:0 Heimerfolg aus dem Rennen und mit einem last-minute Erfolg in letzter Sekunde der Verlängerung gegen den Landesligisten Wolfenweiler-Schallstadt schaffte die Elf von Trainer Sascha Schröder schließlich den Einzug in die von allen mit Spannung erwartete Runde der letzten vier.

Viel Glück benötigte der SVO, um nach den beiden Pokalerfolgen 2022 und 2023 überhaupt noch im Rennen zu sein. Nach den souveränen Erfolgen bei den Landesligisten SV Niederschopfheim (6:1) und SV Obertsrot (4:0) tat man sich im Achtelfinale beim Türkischen SV Singen (5:2 n.V.) ausgesprochen schwer. Im Viertelfinale zeigten die Achertäler dann aber die mit Abstand stärkste Leistung im laufenden Wettbewerb und warfen mit einem überzeugenden 3:0 Erfolg den Regionalligisten Bahlinger SC aus dem Rennen um den begehrten Cup.

Bis auf Gabriel Springmann (Mandelentzündung) hat Coach Fabian Himmel alle Mann an Bord.

 

RM