Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Varnhalt

Durch die beiden Niederlagen bei Sinzheim 2 und beim Liga-Primus Sasbach rutschte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern in der Tabelle auf den sechsten Platz.

Nach zuletzt drei Auswärtsspielen dürfen Achertäler wieder einmal auf eigenem Terrain antreten. Gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt steht die junge Elf von Hannes Maier aber vor einer weiteren hohen Hürde. „Nach zuletzt zwei Auswärts- Niederlagen wollen wir vor heimischem Publikum unbedingt wieder Punkte holen. Dazu bedarf es einer genauso couragierten Leistung wie in Sasbach, aber mit einer besseren Chancenauswertung“, betont der SVO-Coach, der die Rebländer am Ende der Saison auf dem Relegationsplatz zwei erwartet.

Im Hinspiel in Varnhalt durfte der SVO nach großem Kampf einen 3:2 feiern. Der Erfolgsdruck am Sonntag liegt für Hannes Maier klar beim Gegner. „Die wollen unbedingt aufsteigen“. „Damit wir aber nicht den Rest der Saison um die >goldene Ananas< spielen, wollen wir aus den nächsten beiden Spielen vier Punkte holen“, so der ehrgeizige SVO-Coach weiter.

Auf seine Nummer Eins Niklas Bonnal sowie auf Defensivakteur Benito Lamm (beide privat verhindert) muss er gegen den Tabellenzweiten verzichten. Ansonsten hat er alle Mann an Bord.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

Der SV Oberachern konnte den auslaufenden Vertrag mit seinem Cheftrainer Fabian Himmel bis 2026 verlängern. Nach Trainerstationen beim Rastatter SC, SV Sinzheim und im NLZ von SV Darmstadt 98 kam Himmel im Juli 2019 als Co-Trainer von Mark Lerandy an den Waldsee. Zur Saison 2021/2022 übernahm Himmel als Cheftrainer beim SV Oberachern. Seither stand Himmel in 132 Spielen an der Seitenlinie, von denen 60 auch gewonnen wurden. Zudem führte er sein Team 2022 und 2023 zum SBFV-Pokalsieg und zu zwei Spielen im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg.

„Wir haben in den letzten Jahren in Oberachern etwas ganz Besonderes aufgebaut. Mein Trainerteam, meine Jungs, die Fans und vielen tollen Menschen im Verein liegen mir sehr am Herzen. Ich verspüre für das kommende Jahr und die kommenden Aufgaben noch sehr viel Energie, Freude und Spaß. Auch meine Familie hat mir trotz einiger Angebote dazu geraten, meine Entwicklung im kommenden Jahr beim SV Oberachern zu nehmen. Natürlich ist es irgendwann auch Zeit für den nächsten Schritt, aber ich fühle mich in Oberachern sehr wohl und habe den Eindruck, die Jungs freuen sich immer noch etwas von mir mitzunehmen und auch ich kann jeden Tag sehr viel von ihnen lernen“, zeigt sich Fabian Himmel sehr glücklich über die Vertragsverlängerung.

Der sportliche Leiter des SV Oberacherns Mark Lerandy ist sehr glücklich über die Vertragsverlängerung mit seinem Trainer: „Die Vertragsverlängerung mit Fabian Himmel ist eine großartige Nachricht für den SV Oberachern. Mit seiner akribischen Arbeitsweise, seiner Bodenständigkeit und seinem unermüdlichen Einsatz hat er in den vergangenen Jahren maßgeblich zur sportlichen Entwicklung des Vereins beigetragen. Trotz attraktiver Angebote aus höheren Ligen hat er sich bewusst für den SVO entschieden – ein starkes Zeichen seiner Verbundenheit zum Team und zum Verein. Ich kenne Fabian seit vielen Jahren und weiß mit welchem Ehrgeiz und welcher Leidenschaft er seine Mannschaft führt. Seine Entscheidung den erfolgreichen Weg mit uns weiterzugehen gibt uns allen Zuversicht für eine weitere erfolgreiche Saison. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin überzeugt, dass wir gemeinsam weitere sportliche Erfolge feiern werden.“

 

Wir freuen uns, dass du weiterhin in Oberachern bleibst Fabian!

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25. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1905 Fußball

Samstag 29.03.2025, 15.30 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Der SV Oberachern ist im Fußballjahr 2025 weiterhin ungeschlagen. Der 3: 1 Erfolg beim 1.CFR Pforzheim war bereits der dritte Dreier hintereinander. Damit schafften die Achertäler mit jetzt 38 Punkten sogar den Sprung auf Rang 5 im stark besetzten baden-württembergischen Fußball-Oberhaus.

„Wir sind noch zwei bis drei Siege von unserem großen Saisonziel Klassenerhalt entfernt. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt eine hervorragende Leistung, gerade wenn man sieht, dass ein Großteil der Liga im direkten Abstiegskampf steckt“, betont Coach Fabian Himmel

Jetzt geht es gegen den SSV Reutlingen (32 Punkte/Platz 9), der nach durchwachsener Vorrunde zuletzt immer besser in die Spur fand. Aus den letzten sieben Partien holte das Team von Alexander Strehmel zwölf Punkte und musste dabei nur einmal den Kürzeren ziehen.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem insgesamt 20. Oberliga-Duell mit dem württembergischen Traditionsverein: Reutlingen hat in der Winterpause mächtig zugekauft und einen Kader, der kommende Saison sicher das Potenzial besitzt, ganz oben mitzumischen. Den Kader dafür haben sie jetzt schon. Wir müssen uns maximal strecken, wissen aber auch, dass wir selbst richtig Power in unserem Spiel haben“.

Im Hinspiel in Reutlingen behielt seine Elf durch ein Tor von Maxi Weiß, der zuletzt mit starken Leistungen überzeugen konnte, mit 1:0 die Oberhand. Ganz schlechte Erinnerungen hat man aber an das letzte Aufeinandertreffen im Oberacherner Waldseestadion, denn da durfte das Team von der Reutlinger Kreuzeiche einen 5:1 Kantersieg feiern.

Personell wird es beim SVO nur wenig Änderungen geben. Kapitän Nico Huber befindet sich nach seinem Kapselanriss im Knie wieder im Aufbautraining. Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser und Lucas Fallert fällt nun auch Janis Hanek mit Knieproblemen aus. Der lange verletzte Benedikt Asam hat diese Woche erstmals wieder mit dem Ball gearbeitet und hofft auf baldige Rückkehr in den Kader.

Am Rande notiert: Durch die letzten Erfolge schaffte der SVO in der ewigen Tabelle der Oberliga (seit 1978) den Sprung auf den 30. Platz (522:570 Tore und 433 Punkte) unter 109 Vereinen.

Der absolute Liga-Dino ist dabei der kommende Gegner des SVO, der SSV Reutlingen mit insgesamt 31 (!) Jahren und 1627 Toren.

 

RM

 

Acherner JFV informiert

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B-Junioren Landesliga

Acherner JFV U17  – Offenburger FV U16

Freitag 28.03.2025, 19.00 Uhr

 

Im Spitzenspiel der B-Junioren Landesliga tritt der Tabellenzweite Offenburger FV beim Tabellenvierten Acherner JFV an. Das Spiel findet unter Flutlicht auf dem Hauptplatz im Stadion des VFR Achern statt.
Nach 2 Niederlagen in Serie ist die Mannschaft um Trainer Michael Irsfeld und Co Trainer Louis Kraus auf Wiedergutmachung aus. Besonders die Niederlage beim Abstiegsgefährdeten SG Elgersweier vergangenen Freitag wiegt dabei schwer. Wir hätten noch 2 Stunden spielen können und keinen Zugriff bekommen so das Fazit. Nun kommt zum Lokalderby ausgerechnet der Lokalrivale Offenburger FV der  durch 2 Siege nach der Winterpause still und heimlich Platz 2 eingenommen hat, den Platz auf dem unsere Jungs überwinterten. Das Vorspiel endete 2:2 nachdem der OFV bis zur 79. Minute noch 2:0 geführt hatte und der JFV durch Tore von Damjan Vignjevic und Ali Ertan in der 79. und 80 Minute noch zum Ausgleich kam. Auf ein spannendes Spiel freut sich der Acherner JFV!! Bewirtet wird das Spiel von der Jugendabteilung des VFR Achern

Freitag nix vor???
Auf geht’s ins Hornisgrindestadion!!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sasbach – SV Oberachern II 3:0 (2:0)

Nach der 1:4 Niederlage beim SV Sinzheim 2 musste die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern auch beim souveränen Tabellenführer SV Sasbach den Kürzeren ziehen und rutschte damit in der Tabelle auf Rang 6.

„Wie bereits im Hinspiel brachen uns zwei Gegentore nach Standardsituationen das Genick. Hier zeigte sich einmal mehr der Unterschied zwischen einer blutjungen Mannschaft – am Sonntag gespickt mit 4 (!) A-Junioren-Spielern – und einem abgezockten angehenden Bezirksliga-Team, das in den entscheidenden Situationen seine körperlichen Vorteile ausspielte“, bilanzierte SVO-Coach Hannes Maier nach der verdienten Niederlage beim Liga-Primus, die aber „um ein Tor zu hoch ausgefallen ist“.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein gutes Kreisliga-A Spiel auf Augenhöhe mit einem ausgeglichenen Chancenverhältnis. In der 5. und in der 11. Spielminute hatte Enrico Schabert mit zwei Großchancen die Führung des SVO auf dem Fuß, scheiterte aber am starken Sasbacher Schlussmann Rafael Lipp. Erst danach kamen auch die Lenderdörfler zu ihren Möglichkeiten, wobei vor allem Arthur Kissner mit seiner körperlichen Präsenz immer wieder für Gefahr sorgte. Kissner war es dann auch, der nach einem vermeidbaren Freistoß aus dem Getümmel heraus per Hacke zum 1:0 einnetzte (25). Es war bereits der 22. Saisontreffer des SVS-Goalgetters. Auf der anderen Seite ließ der SVO weitere gute Möglichkeiten ungenutzt. Kurz vor der Pause traf Cedric Waßmer per Kopf im Anschluss an einen weiteren Freistoß zum 2:0.

Nach der Halbzeit sorgte Sasbachs überragender Abwehrchef Michael Lewandowski per Sonntagschuss für das 3:0. Die Gäste steckten zwar auch nach dem klaren Rückstand nicht auf, blieben aber bis zum Ende glücklos.

„Es tut mir leid für die Jungs, dass wir das Momentum gestern nicht auf unserer Seite hatten und nach einer couragierten Leistung mit leeren Händen dastehen und das erste Mal in der ganzen Saison ohne eigenen Treffer blieben“, sagte Oberacherns Trainer Hannes Maier, der den Blick aber schon wieder nach vorne richtet: „Um nicht völlig im Niemandsland der Tabelle zu versinken, ist die Zielsetzung aus den nächsten zwei schweren Spielen gegen Varnhalt (H) und Ottersweier (A) vier Punkte“-

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern 1:3 (1:1))

Mit einem 3:1 beim Tabellennachbarn CFR Pforzheim schaffte der SV Oberachern in der stark besetzten Oberliga den Sprung auf den mehr als beachtlichen fünften Rang. Damit bleiben die Achertäler nach dem dritten Dreier in Serie im Spieljahr 2025 weiterhin ungeschlagen.

„Kaum zu glauben, dass wir nach diesem Sieg bei einem der Aufstiegskandidaten jetzt Fünfter sind. Es ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber die sollen und dürfen die Jungs auch genießen“, sagte Fabian Himmel nach dem vierten Auswärtserfolg seiner Elf, der „am Ende auch verdient war“, so der SVO-Coach.

Ganz anders die Miene seiner Pforzheimer Kollegen, der wie der SVO aktuell von Personalsorgen geplagt ist. „Wir haben gut begonnen und eine halbe Stunde lang top gespielt. Unsere Chancenverwertung war heute einfach schlecht. In der zweiten Halbzeit hat uns der SVO den Schneid abgekauft“, sagte Thomas Herbst mit ernster Miene.

Bereits nach sechs Minuten sahen die 380 Zuschauer in der Kramski-Arena die frühe Führung der Goldstädter. Im Anschluss an einen Freistoß brachte der SVO den Ball zunächst nicht aus der Gefahrenzone. Luca Wöhrle nutzte die Verwirrung und traf per Kopf nach Hereingabe von Denis Gudzevic zum 1:0. Die Gastgeber blieben zunächst am Drücker und besaßen vor allem durch den gefährlichen Salvatore Catanzaro weitere gute Möglichkeiten zum möglichen zweiten Treffer.

Nach einer halben Stunde fand der SVO besser ins Spiel. Luca Fritz hatte in Minute 35 den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein Schuss wurde von der CFR-Defensive mit letztem Einsatz noch auf der Linie geklärt. Dann war es der schon zuletzt gegen Bietigheim-Bissingen erfolgreiche Maximilian Weiß, der einen Konter zum 1:1 Pausenstand abschloss (41.).

Nur drei Minuten nach der Pause nutzte Nathan Recht die Konfusion im Pforzheimer Strafraum und traf aus kurzer Distanz zum 1:2. Dann war es Memo Güzelcoban, der nach schöner Vorarbeit von Fritz zum 1:3 erfolgreich war (57.). Die Gastgeber waren in der Folgezeit zwar um den Anschlusstreffer bemüht, blieben aber glücklos bei ihren Offensivbemühungen gegen die jetzt auch gutstehende SVO-Defensive.

Auf der anderen Seite besaß der agile Fritz gleich zweimal die Möglichkeit auf den vierten Oberacherner Treffer (67./85.).

Dann war Schluss und die Mannschaft und die mitgereisten Fans durften über einen weiteren Dreier jubeln.

„Wir mussten uns nach dem frühen Tor und dem etwas schwerem Start in die Partie kämpfen. Aber das ist dieser besondere Geist, den diese Mannschaft umgibt, eine gemeinsame DNA und eine hervorragende Mentalität. Sonst schaffst du es gegen so ein Kaliber auch nicht. Wir sind jetzt dem Klassenerhalt ein Stück näher. Wir brauchen jetzt keine Träumereien, sondern bodenständige Fans und Spieler, die am kommenden Samstag gegen den SSV Reutlingen wieder 110 % als große Einheit abliefern“, betont SVO-Coach Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.,

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (88. Hanek), Güzelcoban (78. Gümüs), Stefotic (70. Gießler), Gueddin, Weiß (76. Gjuraj), Recht (72. Vogt), Ludwig

CFR Pforzheim: Kovac, Gudzevic, Yeboah, Ubabuike, Schwaiger, Mende (77. Savarese), Bilac (57. Hofmeister), Wöhrle, Vegelin (57. Borie), Allkollari, Catanzano (67. Ferli)

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 380

Tore: 1:0 Wöhrle (6.), 1:1 Weiß (41.), 1:2 Recht (48.), 1:3 Güzelcoban (57.)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 5/7

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sasbach – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Im dritten Auswärtsspiel in Serie wartet auf die Oberliga-Reserve des SV Oberachern beim souveränen Tabellenführers SV Sasbach eine fast unlösbare Aufgabe

Mit 49 Punkten und elf Zählern Vorsprung auf den neuen Zweiten Sinzheim 2 steht die Elf von SVS-Trainer Manuel Vogt, der als aktiver Spieler lange Jahre zu den Leistungsträgern beim SV Oberachern zählte, kurz vor der Rückkehr in die Bezirksliga.

Im Hinspiel konnten die Lenderdörfler mit einem knappen 2:1 die Punkte aus Oberachern entführen.

Hannes Maier weiß, was seine Elf am Sonntag erwarten wird. „Wir sind nur krasser Außenseiter. Vor der Arbeit meines Kollegen Manuel Vogt ziehe ich meinen Hut. Unser Ziel heißt: Klare Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche. Mit ein bisschen Spielglück können wir vielleicht einen Punkt entführen“, so der SVO-Coach.

Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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24. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern

Samstag 22.03.2025, 14.00 Uhr

KRAMSKI Arena Pforzheim

Mit dem wichtigen 3:0 über den FSV Bietigheim-Bissingen festigte der SV Oberachern mit jetzt 35 Zählern seinen überragenden sechsten Tabellenplatz. Trotz der aktuellen Personalprobleme überzeugten die Achertäler bei ihrem siebten Heimdreier mit einer bärenstarken Vorstellung.
Jetzt führt die Reise des in diesem Jahr noch ungeschlagenen SVO zum Tabellenfünften 1,CFR Pforzheim. „Es ist totaler Wahnsinn, dass wir von Pforzheim nur drei Punkte entfernt sind und mit einem Spiel weniger nur fünf Punkte vor dem Vierten VfR Aalen. Beides absolute Top-Favoriten auf die Aufstiegsplätze“, betont Oberacherns Coach Fabian Himmel voller Stolz.
Im Hinspiel behielt seine Elf nach Toren von Cemal Durmus und Nico Huber mit 2:0 die Oberhand. Da trug Goalgetter Konstantinos Markopoulos noch das Trikot der Goldstädter, der nach zuvor 66 Toren in 84 Begegnungen in der Winterpause zum SSV Reutlingen wechselte – nächster Heim-Gegner des SVO.
17-mal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber. Die Bilanz dabei ist mit jeweils sechs Siegen, fünf Remis und sechs Niederlagen bei einem Torverhältnis von 29:29 absolut ausgeglichen.
Mit einem Remis in der Pforzheimer Kramski-Arena könnte der SVO auch in 18. Auflage ganz gut leben. Fabian Himmel ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Wir sind am Samstag nur Außenseiter, aber wir trauen uns zu, dieses Level mitzugehen. Wir haben eine besondere Mentalität und können jedem Gegner kämpferisch wie spielerisch wehtun“, so der SVO-Coach, der personell auch weiterhin nicht auf Rosen gebettet ist.
Sein schmerzlich vermisster Kapitän Nico Huber befindet sich nach seinem Kapselanriss im Knie erst wieder im Aufbautraining. Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser, Lucas Fallert und Benedikt Asam droht nun auch der Ausfall von Robin Mörmann (Oberschenkelzerrung).
„Wir haben aktuell gerade mal einen Kader von zwei Torhütern und 16 fitten Feldspielern. Wenn Robin ausfällt sind wir bei 15. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison die finanziellen Möglichkeiten haben, um den Kader etwas breiter planen zu können“, betont Fabian Himmel.

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sinzheim II – SV Oberachern II 4:1 (1:0)

Nach zuletzt vier Erfolgen in Serie kehrte beim SVO nach der Niederlage beim neuen Tabellenzweiten wieder so etwas wie Ernüchterung ein. In der ersten Halbzeit konnten die Achertäler das Spiel zwar noch offen gestalten, ließen auf dem großen Kunstrasenplatz jedoch Durchschlagskraft und Spielfreude vermissen. Die Landesliga-Reserve des SV Sinzheim hatte mehr Ballbesitz und jederzeit die Spielkontrolle. Nach einer Viertelstunde brachte Maximilian Schleif die Rebländer mit 1:0 in Führung.

„In der zweiten Halbzeit wollten wir unbedingt auf den Ausgleich spielen. Durch ungewohnt viele Fehler im eigenen Spielaufbau verpufften jedoch diese Bemühungen meist sehr früh. Sinzheim spielte im Stil einer Spitzenmannschaft und nutze die sich bietenden Räume geschickt“, so SVO-Trainer Hannes Maier. Nur fünf Minuten nach dem Wechsel traf Schleif mit seinem 19. Saisontreffer zum 2:0. Die Gäste waren zwar um den Anschlusstreffer bemüht, blieben aber ohne große Durchschlagskraft. Nach dem vorentscheidenden 3:0 durch Marcel Klein (75.) konnte Pius Tisch zwar zum 3:1 verkürzen (79.), doch der eingewechselte Batuhan Alaftekin sorgte kurz vor Schluss für den 4:1 Endstand.

„Ich bin enttäuscht, dass wir in keiner Phase des Spiels in der Lage waren, unser volles Potenzial abzurufen und muss zur Kenntnis nehmen, dass einige Leistungsträger noch nicht auf dem Fitnesslevel sind, wie sie sein sollten“, so die Bilanz von Trainer Hannes Maier, der seinen Blick schon auf den kommenden Spieltag richtet: „Diese Niederlage wirft uns nicht um. Im Derby beim souveränen Tabellenführer SV Sasbach sind wir krasser Außenseiter und können befreit aufspielen, das liegt uns“.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 3:0 (1:0)

Mit dem 3:0 über den FSV 08 Bietigheim-Bissingen (10./29 Punkte) ist der SV Oberachern (6./35 Punkte) seinem großen Ziel Klassenerhalt einen weiteren Schritt nähergekommen. Damit bleiben die Achertäler im Fußballjahr 2025 ungeschlagen.

220 Zuschauer im Waldseestadion sahen vor allem vor der Pause eine glanzvolle Vorstellung des SVO, über die auch Trainer Fabian Himmel hinterher ins Schwärmen geriet: „Es war ein bärenstarker Auftritt von uns gegen einen Gegner, der zumindest vom Kader her zu den Spitzenteams der Oberliga zählt.Wir waren heute in den Zweikämpfen sehr präsent und hatten ein unglaublich gutes Kombinationsspiel“. Das einzige Manko bis zum Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Alessio Remili war einmal mehr die Konsequenz beim Abschluss der zum Teil herrlich herausgespielten Möglichkeiten. „Wir haben eine Masse an Chancen herausgespielt. Irgendwann habe ich dann auch aufgehört zu zählen. Wir müssen zur Pause einfach mit 3:0 führen. Das war einfach Pflicht. Danach machen wir es noch einmal unnötig spannend. Unterm Strich aber ein hochverdienter Sieg, weil die Jungs nie lockergelassen haben und das Spiel über weite Strecke dominiert haben“, so Fabian Himmel.

Sein Kollege Haris Krak war mit dem blutleeren Auftritt seiner Nullachter in Hälfte Eins überhaupt nicht einverstanden: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verpennt und können froh sein, dass wir nur mit einem 0:1 Rückstand in die Kabine gehen. Nach dem zweiten Gegentor müssen wir das Anschlusstor machen, dann wäre es noch einmal richtig spannend geworden. Ein verdienter Sieg für den SV Oberachern, der heute einfach besser war“.

Bereits nach drei Minuten hatte der ebenso fleißige wie glücklose Marin Stefotic die frühe Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am besten Akteur der Gäste – Schlussmann Sven Burkhardt. Nur fünf Minuten später besaß Cemal Durmus nach einem der zahlreichen Abwehrfehler der Württemberger freie Schussbahn, traf das aufspringende Leder aber nicht richtig. Dann konnte Burkhardt den Schuss von Rachid Gueddin mit einer Glanzparade noch parieren (12.), den Abpraller setzte Stefotic ebenso knapp neben das Gehäuse wie kurz darauf eine herrliche Direktabnahme aus vollem Lauf. Den Bann brach schließlich Maximilian Weiß, der ein feines Zuspiel von Durmus überlegt ins lange Eck zum längst überfälligen 1:0 beförderte (23.). Beim Schuss von Luca Fritz war einmal mehr Burkhardt zur Stelle (25.) und drei Zeigerumdrehungen später scheiterten erneut Fritz und Nathan Recht per Doppelchance an der vielbeinigen Gästeabwehr.

Es dauerte bis zur 38. Minute, dann hatten die in der Vorwärtsbewegung nur bei Standards aktiven Gäste ihre erste herausgespielte Möglichkeit. Eine gefährliche Hereingabe fand aber zum Glück für den SVO keinen Abnehmer. Ansonsten verbrachte Schlussmann Mark Redl einen ausgesprochen geruhsamen ersten Durchgang.

Das änderte sich aber schon kurz nach dem Wechsel. Erst scheiterte Mikail Arslan (48.), dann auch Pero Mamic (49.) an Oberacherns Nummer Eins. Auf der Gegenseite scheiterte Stefotic noch am Pfosten des FSV-Gehäuses, dann traf Winter-Neuzugang Mus Gjuraj im Anschluss an eine Durmus-Ecke per Kopf zum 2:0 (52.). Danach stand wieder Mark Redl im Blickpunkt. Den Schuss von Arslan (60.) konnte er aber ebenso mit tollem Reflex entschärfen wie den brandgefährlichen Kopfball von FSV-Torjäger Nikolas Dobros im Anschluss an die fünfte Gäste-Ecke (63.). Das Spiel wogte jetzt hin und her und die Zuschauer kamen einmal mehr voll auf ihre Kosten. Erst scheiterte Durmus an FSV-Keeper Burkhardt, auf der anderen Seite landete ein Freistoß von Dobros nur an der Unterkante der Latte (71.). Jona Lorch verhinderte auf der Torlinie gegen Durmus den dritten Oberacherner Treffer. Der fiel dann auch in Minute 85, als Fritz nach Hereingabe von Recht und unter gütiger Mithilfe von FSV-Akteur Tim Häußermann zum vielumjubelten 3:0 Endstand erfolgreich war.

Am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gastiert der SVO beim 1. CFR Pforzheim. Mit einem Dreier in der Goldstadt winkt dabei sogar der Sprung auf Rang 5.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Recht, Durmus (79. Gießler), Güzelcoban (72. Sheron), Stefotic (83. Vogt), Gueddin, Gjuraj, Weiß (69. Gümüs), Ludwig

Bietigheim-Bissingen: Burkhardt, Fitze, Ikpide (46. Götz), Arslan (81. Häußermann), Dobros, Neupert, Mamic, Yalcin (73. Krasniqi), Lorch, Keklik (73. Nkem), Ngo (81. L. Böhm)

Schiedsrichter: Alessio Remili (Bruchhausen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Weiß (23.), 2:0 Gjuraj (52.), 3:0 Fritz (85.)

Gelbe Karten: 2/1

Ecken: 5/5

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sinzheim II – SV Oberachern II, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem 7:2 Kantersieg beim SC Eisental festigte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern ihren hervorragenden fünften Tabellenplatz. Jetzt aber kommt es knüppeldick für die Achertäler, denn in den nächsten vier Partien geht es ausnahmslos gegen Mannschaften, die in der Tabelle ganz oben stehen.

Den Auftakt bildet dabei die Partie bei der auf eigenem Platz noch ungeschlagenen Landesliga-Reserve des SV Sinzheim, die nach durchwachsenem Start zuletzt mit vier Erfolgen mächtig auftrumpfen konnte. Das bekam am vergangenen Spieltag auch der FC Lichtental zu spüren, der mit 8:1 aus dem Fremersberg-Stadion gefegt wurde.

„Die Sinzheimer Reserve halte ich für eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Sie haben den drittbesten Angriff und die drittbeste Abwehr und stehen in der Tabelle daher zurecht auf Rang 4. Es wird also am Sonntag ein schweres Stück Arbeit für uns“, betont Hannes Maier, der „ein sehr ausgeglichenes Spiel zweier Mannschaften erwartet, die mutig nach vorne spielen und bei dem am Ende die Tagesform entscheiden wird“. Dennoch ist die Zielvorgabe an sein Team ein Auswärtssieg, „Nur mit drei Punkten gegen die direkten Konkurrenten dürfen wir weiter von den Aufstiegsrängen träumen“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach, der bis auf den studienbedingt verhinderten Felix Pütz aus dem Vollen schöpfen kann.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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23. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen

Samstag 15.03.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Mit dem FSV 08 Bietigheim-Bissingen (8./29 Punkte) trifft der SV Oberachern (6./32 Punkte) auf einen Gegner, der am vergangenen Spieltag – nach zuvor drei Niederlagen – wieder aufsteigende Form bewies und Calcio Leinfelden-Echterdingen mit 4:1 aus dem eigenen Stadion fegte.

Wirft man einen Blick auf die Ergebnisse der Mannschaften, die hinter dem SVO rangieren, dann war der jüngste 3:1 Erfolg beim Tabellenletzten Villingen II eminent wichtig. Bei durchaus möglichen sechs (!) Absteigern beträgt der Abstand der Achertäler, die noch das bereits zweimal ausgefallene Nachholspiel beim FV Ravensburg vor der Brust haben, gerade einmal fünf Punkte.

„Blickt man auf die Tabelle der 3. Liga und der Regionalliga, dann wird dieses Szenario immer wahrscheinlicher“,  mahnt Fabian Himmel, der sich mit dem Start seiner Mannschaft ins Jahr 2025 mit vier Punkten aus zwei Oberliga-Partien und dem erneuten Einzug ins Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC (16. oder 17. April) überaus zufrieden zeigt. „Es ist Wahnsinn, dass wir mit den Mitteln, die wir in Oberachern zur Verfügung haben, da stehen wo wir stehen. Ganz großes Kompliment an die Jungs“, so der SVO-Coach weiter.

Vor der Saison haben die Gäste ihren Kader mit einigen namhaften Akteuren mächtig aufgerüstet. Vor allem mit der Verpflichtung von Nikolaos Dobros (FC Nöttingen) konnten die Württemberger ihre Offensive immens verstärken. Der 31-jährige Vollblut-Stürmer zählte in den letzten Jahren stets zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga.

Bislang standen sich beide schon 18-mal in der Oberliga gegenüber. Die Bilanz dabei ist bei jeweils acht Siegen und acht Niederlagen sowie nur einem einzigen Remis absolut ausgeglichen. Beim Hinspiel in Bietigheim zog der SVO durch ein spätes Tor von Mikail Arslan (89.) knapp mit 1:2 den Kürzeren. In der Neuauflage wollen die Achertäler jetzt den Spieß umdrehen, auch wenn das kein einfaches Unterfangen wird.

„Der FSV hat eine unglaubliche individuelle Qualität im Kader und gehört auf dem Papier eigentlich zur Ligaspitze. Zudem verteidigen sie in der Regel kompakt und haben ein gutes offensives Umschaltspiel. Gegen Teams wie Bissingen muss für den SVO alles passen, das ist Fakt“, betont Fabian Himmel, der erstmals in einem Ligaspiel den zuletzt noch Rot-gesperrten Winter-Neuzugang Flavio Vogt im Kader hat. Dagegen muss er weiterhin neben den drei Langzeitverletzten Nill Hauser, Lucas Fallert und Benedikt Asam auf seinen Kapitän Nico Huber (Kapselriss Knie) verzichten.

 RM

 

SBFV Pokal Halbfinale

Pokalkracher gegen den Bahlinger SC
Der Titelverteidiger FC 08 Villingen ist im SBFV Pokal ausgeschieden.
FC 08 Villingen – Bahlinger SC 0:3

Fußball-Oberligist SV Oberachern empfängt im Halbfinale des südbadischen Fußball-Pokals (SBFV-Pokal) am 16./17. April den Regionalligisten Bahlinger SC.
Wieder heißt der Gegner des SVO ….. Bahlinger SC wie schon im Viertelfinale des Verbandspokals am 24.02.2024. und wieder auf heimischem Gelände.
Das zweite Halbfinale werden der FC Wolfenweiler-Schallstadt (Landesliga) und der FC Auggen (Verbandsliga) bestreiten.
Dies ergab die Auslosung in den Katakomben der MS Technologie-Arena unmittelbar vor der Viertelfinalbegegnung FC 08 Villingen – Bahlinger SC.
Das Finale steigt am 24. Mai im Freiburger Dreisamstadion.

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SC Eisental – SV Oberachern II 2:7 (0:5)

Mit einem von der ersten Minute an ungefährdeten 7:2 beim SC Eisental startete die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern in das Fußballjahr 2025. Es war der vierte Dreier in Serie bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 17:3.

Gerade einmal sechs Minuten waren absolviert, da lagen die Achertäler schon mit zwei Treffern in Front. Dem 0:1 durch Adrian Kamelski (3.) ließ Pius Tisch kurz darauf das 0:2 folgen. Dann kam der große Auftritt des überragenden Joshua Seibert, der mit seinen Saisontoren 12, 13 und 14 binnen 17 Minuten mit einem lupenreinen Hattrick auf 0:5 erhöhte (13./17./30.).

„Meine Jungs legten los wie die Feuerwehr und setzen die taktischen Vorgaben exzellent um. Die frühen Tore gaben uns Selbstvertrauen und brachten die nötige Ruhe ins Spiel. Durch hohes aggressives Anlaufen und schnelles, schnörkelloses Spiel in die Spitze setzten wir den Gegner permanent unter Druck“, betonte Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier.

Nur zwei Minuten nach dem Wechsel machte Tisch, neben dem kaum zu stoppenden Seibert stärkster Akteur auf dem Platz, mit seinem sechsten Saisontor das halbe Dutzend voll. Mit dem 0:7 durch den ersten Saisontreffer von Mikail Yildiz (65.) war der Torhunger des SVO gestillt.

Ein Schönheitsfehler waren die beiden Tore des SCE kurz vor Schluss durch Jonas Maier (86.) und Cedric Donath (89.) zum 2:7 Endstand. „Hier erwarte ich künftig volle Konzentration bis zur letzten Spielminute. Ich bin aber insgesamt sehr zufrieden, dass wir so gut aus den Startlöchern kamen, trotzdem sollte man diesen Sieg nicht überbewerten“, mahnt Hannes Maier, der sich besonders über die starke Leistung von Mikail Yildiz und Elias Rosswinkel freute. „Beide haben sich ein Fleißkärtchen verdient, weil sie im Dienst der Mannschaft geackert haben wie die Wahnsinnigen und viele wichtige Zweikämpfe gewannen“, so der SVO-Coach.

Die kommenden Partien haben es für seine Elf allesamt in sich, denn dann trifft der Tabellenfünfte mit Sinzheim II, Sasbach, Ottersweier und Varnhalt hintereinander auf die vier Top-Teams der Liga.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen U21 – SV Oberachern 1:3 (0:0). 

Sie hatten sich viel vorgenommen und waren dicht dran an etwas Zählbarem – am Ende belohnte sich die U21 aber nicht. Insgesamt war der Gästesieg jedoch nicht unverdient, da der SVO alleine in der ersten Halbzeit genügend gefährliche Chancen hatte, um mit 2:0 in Führung gehen zu können.
Von Beginn an waren die Hausherren in der Defensive gefordert. Luca Fritz über rechts, Raschid Gueddin mit Pässen aus der Mitte oder mit Cemal Durmus über die linke Seite – sie sorgten immer wieder für Gefahr. Fritz setzte die Kugel früh über die Latte (12.). Nach einer Ecke verpasste Demarveay Sheron per Kopfballaufsetzer das 0:1 (15.) und verzog kurze Zeit später einen wuchtigen 18-Meter-Schuss knapp (20.).
Das erste offensive Lebenszeichen der U21 gab Pascal Staiger, der nach Zuspiel von Yunus Kulu an Keeper Mark Redl scheiterte (21.). Bis zur Pause verhinderten die Villinger bei mehreren Aktionen mit vereinten Kräften den Rückstand. 08-Keeper David Kercek klärte abermals zweimal gegen Fritz (34., 53.).
Umso überraschender fiel nach dem Seitenwechsel die Villinger 1:0-Führung in der 60. Minute durch Karlo Kuranyi. Oberachern reagierte vehement mit Angriffen und schaffte es, die Begegnung binnen einer Viertelstunde zu drehen. Cemal Durmus sorgte für den 1:1-Ausgleich (65.).
Ein Elfmeter brachte Oberachern in Führung. Marin Stefotic verwandelte den Ball in der 76. Minute zum 2:1. Keine drei Minuten später fiel die Entscheidung: Rachid Gueddin traf zum 1:3 (79.). Alle Villinger Bemühungen auf ein zweites Tor zu gehen um nochmals für Spannung zu sorgen, hatten keinen Erfolg.

Stimmen zum Spiel:
Daniel Miletic, FC 08 Villingen: „Mit der ersten Halbzeit war ich gar nicht zufrieden. Da konnten wir froh sein, dass wir nicht in Rückstand geraten. Da hat mir der Biss und die Laufbereitschaft gefehlt. Da wurde es auch mal laut. Ich fand es war heute einfacher gegen Oberachern zu punkten. In der zweiten Hälfte war nach dem 1:0 schon etwas für uns möglich. Dann machen wir brutale individuelle Fehler, die zu den drei Toren führen. Auf diesem Niveau reicht es dann halt nicht, um etwas Zählbares zu holen.“

FC 08 Villingen U21: Kercek – J. Spät (86. Agbozo), Bächle, Seemann, Balazh (46. Laatsch), Zeiser, Miletic (46. Kälble), Staiger (74. Y. Spät), Dettling, Kulu (86. Buzak), Kuranyi.

Tore: 1:0 Kuranyi (60.), 1:1 Durmus (65.), 1:2 Stefotic (76.), 1:3 Gueddin (79.).

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Nollingen).

Zuschauer: 100.

(Bericht Schwarzwälder Bote)

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SC Eisental – SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Mit drei Erfolgen zum Abschluss des letzten Jahres schaffte die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit 27 Punkten den Sprung auf Rang 5.

Zum Liga-Auftakt 2025 gastieren die Achertäler jetzt im Bühler Rebland beim heimstarken Tabellenachten SC Eisental.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung konnte Hannes Maier „nur bedingt zufrieden“ sein.

„Viele meiner Spieler konnten die Vorbereitung wegen Krankheit oder Studium nicht voll mitziehen. In den vier Testspielen musste ich viel improvisieren, so dass ein gezieltes Einspielen nicht möglich war und die Ergebnisse wenig Aussagekraft haben“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel behielt seine Elf zwar klar mit 6:2 die Oberhand, doch davon will sich Oberacherns ehrgeiziger Trainer nicht blenden lassen: „Mit Eisental treffen wir gleich nach der Winterpause auf einen Gegner mit viele talentierten jungen Spielern in seinen Reihen, den ich im Ende der Saison im oberen Drittel sehe. Deshalb erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe, welches wir gewinnen wollen. Ziel ist es, unsere Serie von 3 Siegen in Folge vor der Winterpause fortzusetzen, um an den Spitzenplätzen dranzubleiben.

Hannes Maier weiß genau wovon er spricht, denn nach dieser schweren Auswärtspartie folgen die Top-Spiele gegen die vier Mannschaften, die aktuell vor seinem Team platziert sind. „Deshalb wäre ein Dreier ganz wichtig für unser Selbstvertrauen“, betont Oberacherns Coach.

Personell ist er dabei nicht gerade auf Rosen gebettet. Hinter dem Einsatz seiner Torgaranten Janick Schmidt (Wade) und Enrico Schabert (OP in der Winterpause) steht ein dickes Fragezeichen und „Joshua Seibert und Nick Schabert haben sich in den Kader von Team 1 gespielt und stehen derzeit nicht mehr automatisch für Team 2 zur Verfügung“, so Maier.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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22. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FC 08 Villingen 2 – SV Oberachern 

Sonntag 09.03.2025, 15.00 Uhr

Im Friedengrund (Kunstrasen)

 

Mit dem 1:1 gegen den Tabellenvorletzten Calcio Leinfelden-Echterdingen verpasste der stark ersatzgeschwächte SV Oberachern zwar den möglichen Sprung auf Rang 6, dennoch muss man vor der Leistung des blutjungen Rumpfteams den Hut ziehen. „Wir waren verdammt nah dran am Dreier – hätten aber in der ersten Halbzeit den Knockout setzen müssen“, so Trainer Fabian Himmel.

Im ersten Oberliga-Auswärtsspiel 2025 gastiert sein Team (29 Punkte/Platz 7) am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen (9/18.), die sich in der letzten Saison in souveräner Manier die Meisterschaft der Verbandsliga Südbaden sichern konnte und damit erstmals in der langen Vereinsgeschichte den Aufstieg ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus schaffte.

Zu Rundenbeginn sah es für die Schwarzwälder noch ganz gut aus, dann folgte aber eine Negativserie von zuletzt neun punktlosen Partien, was die Aussichten auf den erhofften Klassenerhalt in weite Ferne rückt. Eigentlich kann nur noch ein kleines Wunder die Gastgeber vor dem Abstieg retten, zu groß ist jetzt schon der Abstand zum rettenden Ufer.

Im Hinspiel behielten die Achertäler mit 4:1 die Oberhand. Den Villinger Ehrentreffer erzielte dabei ausgerechnet Oberacherns Winter-Neuzugang Flavio Vogt, der aber wegen seiner umstrittenen roten Karte, die er sich in der Pokalpartie gegen den TSV Singen einhandelte, zum Zuschauen verurteilt ist.

Dass die Nullachter aber auch mit den etablierten Teams mithalten können, das haben sie zuletzt bei der knappen 0:1 Niederlage gegen den Tabellendritten VfR Mannheim unter Beweis gestellt. „Villingen war gegen Mannheim richtig gut und hat unglücklich verloren, das sagt alles! Wir wissen was auf uns zu kommt, wissen aber auch noch mehr um unsere Stärken. Wir fahren mit dem Auftrag nach Villingen, um zu gewinnen. Wir wollten stark aus der Winterpause kommen, das wäre mit dem Pokal-Halbfinale und 4 Zählern aus 2 Ligaspielen definitiv der Fall!“ betont Fabian Himmel.

Mit Memo Güzelcoban und Marvin Ludwig stehen ihm zwei wichtige Akteure nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Ein ganz dickes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz seines angeschlagenen Leistungsträgers Luca Fritz. Den Langzeitverletzen Nill Hauser, Lucas Fallert und Benedikt Asam bleibt weiterhin nur die Zuschauerrolle.

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Calcio Leinfelden-Echterdingen 1:1 (1:1)

Gegen den auswärts noch sieglosen Aufsteiger aus Leinfelden-Echterdingen kam der SV Oberachern zwar “nur“ zu einem Remis, doch das war vor allem dem Umstand geschuldet, dass die Gastgeber wegen den drei gesperrten Akteuren aus der erfolgreichen Pokal-Partie gegen den TSV Singen und dem erneuten Einzug ins Halbfinale ins südbadische Pokal-Halbfinale, sowie einigen verletzten Stammkräften personell arg geschwächt waren. Joshua Seibert (SVO 2), Ersatz-Keeper Tim Seiterich und Nick Schabert (beide A-Junioren) saßen erstmals in einem Oberligaspiel auf der Bank.

Kein Wunder, dass Fabian Himmel hinterher mit dem 1:1 auch nicht unzufrieden war. „Fussballerisch was das heute in Ordnung, aber was mich total begeistert hat war das, was an Herz und Leidenschaft dabei war. Wir hatten ja auch sieben Ausfälle Wie ich dann gesehen habe wie unsere ganz jungen Spieler heute gespielt haben, dann sieht man wie gut sich die Jugendarbeit beim SVO entwickelt. Für das was die gegen einen so guten Gegner reingeworfen haben verdienen sie höchsten Respekt“, so der SVO-Coach.

In der Tat spielten die Württemberger dabei in keiner Phase wie ein potentieller Abstiegskandidat. Sehr zur Freude ihres sympathischen Trainers Francesco di Frisco: „„Es ist nicht einfach, hier zu bestehen. Ich glaube wir haben heute wieder gegen einen Top-Gegner gespielt. Wir wollten was Zählbares mitnehmen und das ist uns auch gelungen. Man hat nicht gesehen, dass der Siebte gegen den Vorletzten spielt“.

Die Gastgeber fanden vor den 210 Zuschauern zunächst gut in die Partie. Passend zur Faschingszeit traf Marin Stefotic nach exakt 11 Minuten und 11 Sekunden zum 1:0. Die Achertäler blieben danach am Drücker. Ein Schuss von Maxi Weiß konnte von Rigon Spahiu noch im letzten Moment geblockt werden (17.), Stefotic (20.) und auch Luca Fritz (21.) scheiterten am mit Abstand stärksten Gästeakteur- Keeper Maximilian Otto. In Minute 34 fiel der zu diesem Zeitpunkt etwas überraschende Ausgleich. Nach einer weiten Hereingabe von Charalambos Parharidis setzte Tasos Leonidis mit einem sehenswerten Kopfball – unhaltbar für Mark Redl – zum 1:1 in die Maschen. Glück für die Gastgeber, dass Bleron Visoka die Riesenmöglichkeit zum 1:2 leichtfertig vergab (41.). Kurz vor der Pause stand dann noch einmal Calcio-Schlussmann Otto im Mittelpunkt, der mit zwei tollen Paraden gegen Fritz (44.) und auch Eser Gümüs (45.) seine Klasse unter Beweis stellen konnte.

Sechs Minuten nach dem Wechsel scheiterte zunächst Leonidis an SVO-Keeper Redl 51.). Gegen sich mehr und mehr zurückziehende Gäste, fanden die Gastgeber zunächst kaum ein Durchkommen. Dann hatte Stefotic die erneute SVO-Führung auf dem Fuß, scheiterte aber nach Vorarbeit von Noah Zwick mit einem spektakulären Seitfallzieher am Pfosten. In Minute 84 wechselte Coach Fabian Himmel für Stefotic den noch bei den A-Junioren spielberechtigten Nick Schabert ein, der danach gleich zweimal seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen konnte, aber das Leder jeweils per Kopf knapp über das Gehäuse setzte (86./88.).

Dann war Schluss und die Gäste durften über ihren vierten Auswärtszähler jubeln, der am Ende auch nicht ganz unverdient war.

Am kommenden Sonntag führt die Reise des Tabellen-7. SVO zum Tabellenletzten FC 08 Villingen II. „Wir fahren mit dem klaren Auftrag dahin, dort 3 Punkte zu holen“, betont Coach Fabian Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (86. Seibert), Stefotic (84. N. Schabert), Gueddin (90.+4 Hanek), Gjuraj, Gümüs (62. Mörmann), Weiß, Gießler (62. Recht)

Calcio Leinfelden-Echterdingen: Otto, Todorovic, Spahiu, Swieter, Visoka (66. Kukic), Leonidis (75. Djermanovic), Parharidis, Unger, Pepic (73. Kajan), Daler (83. Seemann), Körtge Corral (90.+4 Micko)

Schiedsrichter: Niklas Diehm (Langenalb)

Zuschauer: 210

Tore: 1:0 Stefotic (11.), 1:1 Leonidis (34.)

Gelbe Karten: 0/5

Ecken: 2/3

 

RM