DFB Pokal 1.Hauptrunde …

DFB-POKAL
BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH GASTIERT IN DER 1. RUNDE BEI OBERLIGIST SV OBERACHERN

Die Fohlen gastieren in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2022/23 (29. Juli bis 1. August) bei Oberligist SV Oberachern.
Das ergab die Auslosung am gestrigen Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

Borussias erster Pflichtspielgegner der Saison 2022/23 steht fest: In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gastieren die Fohlen beim SV Oberachern, der in der Oberliga Baden-Württemberg einen Spieltag vor Saisonende den 13. Tabellenplatz belegt. Für den DFB-Pokal erstmals qualifiziert hatte sich Oberachern durch den Gewinn des Landespokals Südbaden. Bei der Auslosung war der SVO demnach dem „Amateurtopf“ zugeordnet. Weltmeister Kevin Großkreutz zog am Sonntagabend unter der Leitung von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund die 32 Paarungen.

In der zurückliegenden Spielzeit schied Borussia im Achtelfinale nach einem 0:3 bei Zweitligist Hannover 96 aus dem DFB-Pokal aus. Zuvor hatte es in der 2. Hauptrunde den furiosen 5:0-Heimsieg gegen den FC Bayern München sowie in der 1. Runde ein 1:0 beim damaligen Drittligisten 1. FC Kaiserslautern gegeben. 1995 hat Borussia zuletzt den DFB-Pokal gewonnen.

Seine Heimspiele trägt der SV Oberachern in der Regel im Waldsee-Stadion in Oberachern aus. Das Stadion fasst 1.600 Zuschauer (Stehplätze). Die Erstrundenpartie gegen die Fohlen dürfte jedoch nicht in dem 4.000-Einwohner-Ort, sondern in Kehl, Offenburg oder Freiburg stattfinden.

Ausgetragen wird die Begegnung zwischen dem 29. Juli und dem 1. August, eine Woche vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison.
Die zeitgenauen Ansetzungen erfolgen in der Regel zehn bis zwölf Tage nach der Auslosung.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern 2:0 (0:0)

Im Hinspiel im Waldseestadion lag der SV Oberachern zur Pause fast schon hoffnungslos mit 0:3 zurück. Nach 45 Minuten vor 3130 (!) Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Stuttgarter Waldau stand hinten zwar noch die Null, doch am Ende mussten die Achertäler die Heimreise erwartungsgemäß mit leeren Händen antreten.

„Die Jungs haben einen Riesenkampf geliefert. Da muss ich trotz der Niederlage den Hut ziehen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr kompakt und haben kaum Torchancen zugelassen“, so ein zumindest mit der Leistung seiner Mannschaft zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel.

Seine Elf besaß auch gleich zu Beginn die erste Chance der Partie. Nach einem Fehler der stärksten Oberliga-Defensive konnte Rais Awell aber daraus kein Kapital schlagen. Eine Viertelstunde war gespielt, dann kam auch der Aufstiegskandidat durch David Braig zu seiner ersten Möglichkeit, die aber von Jan Dietrich geklärt werden konnte. In Minute 22 strich ein strammer Schuss von Konrad Riehle nur knapp über den Kasten von SVO-Schlussmann Mark Redl.

Kickers-Goalgetter Kevin Dicklhuber hatte die Führung des Tabellenzweiten dann auf dem Fuß, setzte das Leder aber vom Fünfmetereck weit neben den Kasten (31.). Auch der Schuss von Ivo Colic von der Strafraumgrenze verfehlte sein Ziel. Der SVO stand jetzt unter Druck und hatte Glück, dass ein Kopfball von Dicklhuber nur den Außenpfosten streifte (42.) und so rettete sich die Himmel-Elf auch dank eines guten Defensivverhaltens mit einem torlosen Remis in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann erst einmal so, wie die erste geendet hatte – die Kickers blieben  zwar deutlich feldüberlegen, ohne aber die ganz große Gefahr auszustrahlen. Dann war es Keeper Redl, der den SVO mit einer Glanzparade gegen Luigi Campagna vor dem Rückstand bewahrte (53.). Erst ein unglückliches Kopfball-Eigentor von Oberacherns Innenverteidiger Jan Dietrich brachte den Ex-Bundesligisten auf die Siegerstraße (62.). Der eingewechselte Mijo Tunjic, der kurz zuvor nur das Außennetz traf, erhöhte nach 74 Minuten per Kopf mit seinem elften Saisontreffer zum 2:0 Endstand.

„In der zweiten Halbzeit geraten wir durch ein Slapstick-Eigentor unglücklich in Rückstand. Dennoch haben die Jungs nie aufgesteckt und alles versucht. Für einen Punktgewinn hat uns aber an diesem Tag einfach die Durchschlagskraft in der Offensive etwas gefehlt und so war der Sieg der Kickers dann auch nicht unverdient“, so Himmel, der zum Abschluss einer mehr als anstrengenden Saison am Samstag um 15.30 Uhr auf Astoria Walldorf 2 trifft.

Kickers: Castellucci (46. Bromma), Kammerbauer, Zagaria, Colic, Campagna, Dicklhuber, Riedinger, Blank, Riehle (65. Tunjic), Kolbe (57. Polauke), Braig (88. Eroglu)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick, Güzelcoban, Durmus (90. Schopf), Gueddin, Huber (56. Ambri), Awell (84. Lamm), Asam, Ludwig

Schiedsrichter:  Manuel Bergmann (Erbach)

Zuschauer: 3130

Tore: 1:0 Dietrich (62./ET), 2 :0 Tunjic (74.)

Oberliga Baden-Württemberg

SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern , Samstag 15.30 Uhr

„Wir haben gegen Dorfmerkingen trotz des 2:5 zwar kein katastrophales, aber definitiv auch kein gutes Spiel gemacht“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel und nahm dabei sein junges Team aber auch etwas in Schutz. „Dass es nach den vielen englischen Wochen und dem Pokalfinale ein kleines Tal geben wird, das war zu erwarten und das muss man den Jungs auch zugestehen“.

Im letzten Auswärtsspiel dieser Saison führt die Reise seiner Truppe zum Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers, der mit aller Macht wieder an bessere Zeiten anknüpfen will. Mit dem SGV Freiberg liefert man sich seit Saisonbeginn ein Kopf-an-Kopf Rennen um die Meisterschaft und den direkten Aufstieg in die Regionalliga.

Im Hinspiel kassierte die Himmel-Elf zwar eine 3:4 Niederlage, aber dabei erlebten 460 begeisterte Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion eine Partie, die in der Schlussphase an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. 0:4 lag der SV Oberachern nach 48 Minuten gegen einen bis dahin scheinbar übermächtigen Gegner schon in Rückstand, am Ende fehlte  den in der letzten halben Stunde mächtig auftrumpfenden Achertälern einfach nur das notwendige kleine Quäntchen Glück, um das Spiel doch noch drehen zu können. Selbst Kickers-Coach Mustafa Ünal zeigte sich hinterher tief beeindruckt: „Mir fehlen richtig die Worte. Dieser Auftritt des SVO nach dem 0:4 – auch wenn wir dazu unseren Teil beigetragen haben – hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt.“

Eben diesen einen Punkt muss sich der SVO nach den beiden letzten Heimniederlagen gegen Nöttingen und Dorfmerkingen noch ergattern, um sich auch rein rechnerisch die neunte Saison im Baden-Württembergischen Fußballoberhaus endgültig zu sichern.

„Den in Stuttgart zu holen – da brauchen wir uns auch nicht in die Tasche lügen – wird gegen das beste Team der Liga sehr schwierig“, betont der SVO-Coach, der seiner Elf aber auch eine Überraschung zutraut. „Da muss aber dann auch alles stimmen und vor allem müssen wir im Kopf wieder frischer sein“.

Auf seinen wegen einer Notbremse gegen Dorfmerkingen gesperrten Kapitän Nicola Leberer muss er dabei verzichten – ansonsten sieht es personell ganz gut aus.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – Sportfreunde Dorfmerkingen 2:5 (1:2)

„Da wird ein Gegner auf dem Platz stehen,  der zu 100 Prozent ums Überleben kämpft. Bei aller Freude über den Pokalsieg müssen wir die Leistung hochfahren. Die haben ohne Zweifel die Qualität, uns bei einem halbherzigen Auftritt aus dem Stadion zu schießen“, sagte Oberacherners Trainer Fabian Himmel noch vor der Partie am Mittwochabend gegen die stark abstiegsbedrohten Sportfreunde Dorfmerkingen. Er sollte Recht behalten, denn die Elf aus der 1000-Seelen-Gemeinde von der Ostalb diktierte über weite Strecken das Geschehen und durfte am Ende auch verdient drei Punkte mit nach Hause nehmen,

Dabei wollte der SVO doch dem Lokalrivalen SV Linx im Kampf um den Klassenerhalt Schützenhilfe leisten, doch die Feierlichkeiten nach dem Pokaltriumph steckten bei allen SVO-Akteuren von der ersten bis zur letzten Minute noch deutlich sichtbar in den Knochen.

Bereits nach fünf Minuten die erste kalte Dusche für die Achertäler. Marc Gallego Vazquez zog aus halblinker Position einfach mal ab und SVO-Keeper Mark Redl war das erste Mal bezwungen. Vier Minuten später traf Mohammed Ambri zwar zum 1:1, doch nach einer scharfen Hereingabe von Maximilian Eiselt brachte Leon Gunst die Gäste kurz darauf erneut in Führung (17.). Nach einer halben Stunde hatte Eiselt im Anschluss an die vierte Ecke gar das 1:3 auf dem Fuß, scheiterte aber an SVO-Keeper Redl. Oberacherns beste Chance in Durchgang eins vergab Rais Awell aus aussichtsreicher Position in Minute 39.

Erneut Awell scheiterte neun Minuten nach der Pause am glänzend reagierenden Dorfmerkinger Schlussmann Christopher Junker. Dann war es Gäste-Goalgetter Marc Gallego Vazquez, der mir zwei verwandelten Foul-Elfmetern und seinen Saisontoren 20 und 21 sein Team mit 4:1 auf die Siegerstraße brachte (56./68.). Zu allem Überfluss kassierte SVO-Kapitän Nicola Leberer für seine Notbremse auch noch den roten Karton (68.).

Der SVO war zwar um den Anschlusstreffer bemüht, doch nach 81 Minuten traf der eingewechselte Onur Mutlu zum 1:5 und damit war die Messe endgültig gelesen. Mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter konnte Cemal Durmus (14. Saisontor) zwar noch auf 2:5 verkürzen, doch das änderte nichts an der verdienten Niederlage der Pokal-geschwächten Elf des SVO.

„Das hat uns vor dem Spiel wohl keiner zugetraut, dass wir gegen eine so spielstarke Mannschaft fünf Tore erzielen und gewinnen“, sagte ein strahlender Gäste-Coach Helmut Dietterle (Ex-Profi beim VfB Stuttgart) hinterher.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel, haderte hinterher nicht ganz zu Unrecht mit Schiedsrichter Joshua Zanke (Pforzheim), der mit einigen doch fragwürdigen Entscheidungen für viel Zündstoff unter den 200 Zuschauern sorgte. „Ich will die Leistung unseres Gegners nicht mindern, aber es waren heute drei Fehlentscheidungen, die zu Gegentoren geführt haben.“

Am Samstag um 15.30 Uhr gastiert sein Team bei den Stuttgarter Kickers, die punktgleich mit Freiberg um den direkten Aufstieg kämpfen.

 

Oberachern: Redl, Dietrich, Güzelcoban (84.Lamm), Durmus, Gueddin, Ambri, Awell (60. Huber),

Leberer, Asam, Ludwig, Barnick (46. Fritz)

Dorfmerkingen: Junker, Schmidt, Janik, Feil, Eiselt, Pesic (76. Pesic), Gunst (46. Avigliano), Nietzer

(83. Renner), Adler (60. Schwarzer), Schindele, Gallego Vazguez

Schiedsrichter:  Joshua Zanke (Pforzheim)

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Gallego Vazguez (5.), 1:1 Ambri (9.), 1:2 Gunst (27.), 1:3 Gallego Vazguez (56./FE), 1:4 Gallego Vazguez (68./FE), 1:5 Mutlu (61.), 2:5 Durmus (85./FE)

Rote Karte: Leberer (SVO/68.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

 SV Oberachern – Sportfreunde Dorfmerkingen, Mittwoch 19.00 Uhr

 „Viel geschlafen hat am Wochenende glaube ich kaum jemand. Freitag auf Samstag vor Aufregung nicht, die beiden anderen Nächte hat die Feierlaune die Müdigkeit besiegt. Mit jedem Tag, der dazu kommt, wird das ganze etwas realer, greifbarer und natürlich auch schöner. Ich empfinde gegenüber der Mannschaft nicht nur Stolz, sondern auch eine große Dankbarkeit. Die Jungs haben sich in der Vereinsgeschichte unsterblich gemacht und ganz vielen Menschen, die dem Verein schon seit Jahrzehnten die Treue halten, eine riesige Freude bereitet“, so Oberacherns Trainer Fabian Himmel wenige Tage nach dem 2:0 Finaltriumph und dem Einzug in den lukrativen DFB-Pokal.

Vor der mit Spannung erwarteten Auslosung am Sonntag (19.15 Uhr live im Ersten) ist jetzt erst wieder einmal Liga-Alltag angesagt. Nach der last-minute-Niederlage gegen den FC Nöttingen benötigt seine Elf rein rechnerisch noch einen Punkt aus den letzten drei Partien, um sich die neunte Saison im Baden-Württembergischen Fußballoberhaus endgültig zu sichern.

„Den wollen wir am Mittwoch holen“, betont Coach Himmel, der aber ganz genau weiß, was sein Team dabei erwarten wird. „Dorfmerkingen duelliert sich mit Linx, Freiburg und Walldorf 2 um diesen einen Platz über dem roten Strich. Die brauchen diese drei Punkte am Waldsee unbedingt und mit dieser Mission erwarte ich auch ihren Auftritt. Da wird ein Gegner auf dem Platz stehen,  der zu 100 % ums Überleben kämpft. Bei aller Freude über den Pokalsieg müssen wir am Mittwoch hochfahren. Die Dorfmerkinger haben ohne Zweifel die Qualität, uns bei einem halbherzigen Auftritt aus dem Stadion zu schießen“.

Nach durchwachsener Vorrunde kamen  die Gäste von der Ostalb immer besser in die Gänge. Das Team von Ex-VfB-Profi Helmut Dietterle (70) ist das neuntbeste Rückrundenteam und seit vier Spieltagen ungeschlagen.

Beide standen sich in der Oberliga erst dreimal gegenüber. Am 12.10.2019 feierte der SVO einen 4:0 Erfolg in der Dorfmerkinger Röser-Arena – ein Jahr später behielten die Sportfreunde in Oberachern mit dem gleichen Resultat die Oberhand. In der Hinrunde konnte sich der SVO mit 4:1 in Dorfmerkingen durchsetzen.

Innenverteidiger Jan Dietrich hat seine einwöchige Rotsperre abgesessen und steht wieder zur Verfügung. Noch offen ist der Einsatz des angeschlagenen Luca Fritz.

 

 

 

Auslosung 1. Runde DFB Pokal 2022/2023

DFB-Pokal: So läuft die Auslosung am 29. Mai

Am 29. Mai losen DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Weltmeister Kevin Großkreutz die erste Runde im DFB-Pokal 2022/2023 aus.

Wie immer zeigt das Erste die Auslosung live: im TV und parallel auch im Livestream ab 19.15 Uhr bei sportschau.de.

Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal findet vom 29. Juli bis zum 1. August statt. Neben den 36 Profiklubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga nehmen auch die vier bestplatzierten der abgelaufenen Drittliga-Saison sicher am DFB-Pokal teil.

 

Diese Mannschaften sind für den DFB-Pokal 2022/23 qualifiziert:

Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, FC Schalke 04, RB Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen; dazu der Relegationsgewinner Hertha BSC oder Hamburger SV

2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Magdeburg, 1. FC Nürnberg, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, SpVgg Greuter Fürth, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen; dazu der Relegationsverlierer Hertha BSC oder Hamburger SV und der Relegationsgewinner Dynamo Dresden oder 1. FC Kaiserslautern

3. Liga: 1860 München, Erzgebirge Aue, FC Ingolstadt, SpVgg Bayreuth (als Meister der Regionalliga Bayern); dazu der Relegationsverlierer Dynamo Dresden oder 1. FC Kaiserslautern, Waldhof Mannheim (als Landespokalsieger Baden), SV Elversberg (als Landespokalsieger Saarland), Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein)

Regionalliga: BSV Rehden (als Landespokalsieger Niedersachsen), Teutonia Ottensen (als Landespokalsieger Hamburg), Viktoria Berlin (als Landespokalsieger Berlin), Kickers Offenbach (als Hessenpokalsieger), VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein), Energie Cottbus (als Landespokalsieger Brandendburg), Carl Zeiss Jena (als Thüringenpokalsieger), Chemnitzer FC (als Sachsenpokalsieger), SV Rödinghausen (als Westfalenpokalsieger), SV Straelen (als Landespokalsieger Niederrhein), FV Illertissen (als Bayernpokalsieger)

Oberliga: FC Einheit Wernigerode (als Landespokalfinalist Sachsen-Anhalt, weil Gegner Magdeburg schon qualifiziert war), FV Engers (als Sieger des Rheinlandpokals), SV Oberachern (als Landespokalsieger Südbaden), TSG Neustrelitz (als Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern), Schott Mainz (als Südwestpokalsieger), Bremer SV (als Landespokalsieger Bremen), Stuttgarter Kickers (als Landespokalsieger Württemberg)

 

Die Termine der DFB-Pokal-Saison 2022/23:

29./30./31. Juli/1. August 2022: 1. Runde*
18./19. Oktober 2022: 2. Runde
31. Januar/1. Februar und 7./8. Februar 2023: Achtelfinale
4./5. April 2023: Viertelfinale
2./3. Mai 2023: Halbfinale
3. Juni 2023: Finale in Berlin

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Finale SBFV-Rothaus-Pokal

DJK Donaueschingen – SV Oberachern 0:2 (0:0)

Das Warten hat ein Ende – Der SV Oberachern schlägt Donaueschingen im SBFV-Pokalfinale 2:0

und zieht in den DFB-Pokal ein

 

Als der Pokalfluch nach quälend langen 26 Jahren endlich vorbei war und die Spieler des SV Oberachern mit ihren lautstarken Fans längst zu einer großen blau-weißen Jubeltraube verschmolzen, da machte sich Fabian Himmel abseits des Tohuwabus langsamen Schrittes auf den Weg. Völlig in sich versunken schien er dabei, den Lärm um sich herum völlig ausblendend. Als der SVO-Coach schließlich auf der Tribüne des Lahrer Stadions ankam, folgte eine innige Umarmung nach der anderen.

Erst war die Mama dran, dann der Herr Papa und schließlich der Rest der Familie. Natürlich kullerte bei dem 29-Jährigen auch die eine oder andere Träne. Kein Wunder, hatte Himmel so eben mit seiner Mannschaft nach dem 2:0-Sieg gegen den Verbandsligisten DJK Donaueschingen den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreicht: den Gewinn des südbadischen Pokals – nach zuvor drei Finalpleiten. „Meine Familie ist das Wichtigste, was ich im Leben habe. Mein Opa ist letztes Jahr gestorben, beim verlorenen Finale vor zwei Jahren war er noch dabei. Für ihn habe ich heute den Sieg geholt“, sagte der sichtlich gerührte Himmel, der eine Liebeserklärung an seine Elf folgen ließ: „Vor der Saison hätte das keiner gedacht, in der Liga hat uns jeder auf dem Abstellgleis gesehen. Ich bin sehr, sehr gerührt und stolz auf meine Mannschaft. Jetzt lassen wir es richtig krachen.“

Das Endspiel vor 2.075 Zuschauern begann – anders als die Siegesfeier – äußerst schleppend. Die DJK zog sich wie erwartet in die eigene Hälfte zurück, überließ dem SVO den Ball. Dieser jedoch wusste wenig damit anzufangen. Ein Kopfball von Luca Fritz, der am DJK-Außennetz landete, war die erste Torannäherung. Der Oberligist tat sich gegen das Donaueschinger Abwehrbollwerk, das die Räume im Mittelfeld geschickt eng hielt, schwer. Entschärft wurden die Oberacherner Offensivbemühungen zudem durch eine schwache Passqualität. So hatte gar der Underdog die erste nennenswerte Chance, als Stephan Ohnmacht einen Schuss aus 16 Metern abfeuerte, der jedoch zu zentral geriet, weshalb SVO-Keeper Mark Redl per Faustabwehr zur Ecke klärte (14.). Nur 60 Sekunden später hatte der Verbandsligist Glück, dass Schiedsrichter Hafes Gerspacher beim Duell Aaron Mößner gegen Cemal Durmus nicht auf Foul entschied, denn der SVO-Stürmer wäre im Strafraum allein auf DJK-Torwart Robin Karcher unterwegs gewesen. Während Durmus zumindest für etwas Gefahr sorgte, war Goalgetter Nico Huber in den ersten 45 Minuten bei den Innenverteidigern Mößner und Jonas Schwer in besten Händen – und folglich abgemeldet.

So mussten andere in die Bresche springen, doch ein Kopfball von Rachid Gueddin war zu unplatziert und leichte Beute für Karcher (18.). Und der DJK-Torhüter sollte in der Folge immer mehr in den Fokus rücken. Nach einem langen Ball auf Fritz, der seinen Gegenspieler austanzte, parierte Karcher den strammen Flachschuss aus acht Metern glänzend per Fußabwehr (20.). Donaueschingen stellte jegliche Offensivbemühungen ein, überzeugte aber weiterhin mit einer beachtlichen Laufleistung und einer bemerkenswerten Organisation gegen den Ball. Auch die zahlreichen SVO-Standards verpufften. Gefährlich wurde es meist nur durch Einzelaktionen, wie in Minute 33, als Durmus mit einer Direktabnahme aus 16 Metern seinen Meister erneut in Karcher fand.

Der zweite Abschnitt begann, wie der erste geendet hatte: mit viel Oberacherner Ballbesitz. Huber scheiterte aber zunächst an DJK-Keeper Karcher (52.), dann landete sein Kopfball knapp neben dem Tor (57.). Besser machte es 60 Sekunden später Gueddin, der im Rückraum gekonnt in Szene gesetzt wurde und aus 15 Metern den Ball in den Torgiebel wuchtete. Es war ein Wirkungstreffer für die müde wirkende DJK. Die Himmel-Elf war nun bestrebt, für klare Verhältnisse zu sorgen – doch erneut stand Karcher im Weg, der einen Durmus-Freistoß aus 30 Metern per Flugeinlage entschärfte (61.).

Der SVO drückte aufs Tempo – für die Vorentscheidung sorgte aber ein Donaueschinger: Durmus narrte im Strafraum gleich zwei Gegenspieler, seine scharfe Hereingabe bugsierte Wild ins eigene Tor (66.). Es sollte der Startschuss für die große blau-weiße Party sein. Die mitgereisten 800 SVO-Fans stimmten Jubelgesänge an, das Himmel-Team spielte nun, von jeglichem Druck befreit, Groß auf und hätte gar noch das eine oder andere Tor draufpacken können: So klatschte eine Durmus-Fackel aus 25 Metern an die Latte (80.). Die SVO-Anhänger waren da längst anderweitig beschäftigt – und zwar mit lauten „Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin“-Gesängen.

DJK Donaueschingen: Karcher – Wild (72. Colak), Schwer, Mößner, Ganter – Albicker (82. Max. Richter), Sarr, Künstler (46. Hölzenbein), Schneider – Ohnmacht, Reich (89. Mo. Reich).

SV Oberachern: Redl – Zwick, Leberer, Ludwig – Fritz, Gueddin (90.+2 Lamm), Güzelcoban, Ambri (85. Barnick), Asam – Huber (80. Awell), Durmus (90. Schopf).

Schiedsrichter: Hafes Gerspacher (Freiburg) – Zuschauer: 2.075 – Tore: 0:1 Gueddin (58.), 0:2 Eigentor Wild (67.) – Gelbe Karten: Künstler, Sarr – Beste Spieler: Karcher, Sarr – Gueddin, Durmus.

 

Stimmen zum Finale

 

„Wir reißen Oberachern ab“

 

Vito Voncina (Vorsitzender des Fußbalbezirks Baden-Baden): „Der SV Oberachern hat sich den Sieg verdient, sie waren die bessere Mannschaft. Endlich hat der Bezirk Baden-Baden nach 27 Jahren wieder einen südbadischen Pokalsieger. Jetzt hoffen wir, dass der SVO bei der Auslosung einen attraktiven Bundesligisten bekommt.“

 

Benjamin Gallmann (Trainer der DJK Donaueschingen): „Bis zum 0:1 war es eine sehr, sehr gute Partie von uns. Sehr gut gegen den Ball gearbeitet und die Räume eng gemacht. Mit zunehmender Spieldauer wurde Oberachern immer zwingender und uns sind die Kräfte ausgegangen. Kompliment an meine Mannschaft. Es war ein tolles Spiel und Oberachern der verdiente Sieger.“

 

Luca Fritz (seit 2016 Spieler beim SV Oberachern): „Es ist einfach nur Wahnsinn. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren, dass wir im DFB-Pokal dabei sind. Wir sind in der Vergangenheit immer so knapp gescheitert, jetzt waren wir dran. Ich bin so stolz auf die Jungs. Wir sind nie nervös geworden, haben einen kühlen Kopf bewahrt. Die ganze Mannschaft hat das souverän gemacht. Jetzt gehen wir mit allen Fans nach Oberachern und reißen die Hütte ab. Wir feiern bis ins Morgengrauen und dann gleich weiter.“

 

Mark Lerandy (Sportlicher Leiter SV Oberachern): „Ich fühle gerade eine Leere in mir, ich muss es erstmal sacken lassen. Wenn wir nachher im Bus sitzen und die Jungs sehen, dann kommt die richtige Freude. Es war eine so krasse und schlauchende Saison mit dem Klassenerhalt und dieser Pokalreise. Heute Abend lassen wir jetzt die Sau raus.“

 

Nico Huber (SVO-Stürmer seit 2015 im Verein): „Es ist einfach nur geil. Es war jetzt mein dritter Anlauf, endlich hat es geklappt. Wir haben gewusst, dass die hintenrein stehen, dass es ein ekliges Spiel wird, wir haben es aber gezogen. Der Pokalsieg bestätigt einfach eine geile Saison. Wir waren der Absteiger Nummer eins für alle, haben aber immer an uns geglaubt. Heute Abend reißen wir Oberachern ab und morgen schauen wir dann, wo wir hingehen.“

 

(Christian Rapp/Badisches Tagblatt)

Finale

SBFV-Rothaus-Pokal

 

DJK Donaueschingen – SV Oberachern, Samstag 12.15 Uhr, Volksbank-Lahr Stadion

„Es ist ein weiter Weg bis ins Endspiel, aber da wollen wir hin“. Das waren die klaren Worte von Oberacherns sportlichem Leiter Mark Lerandy zu Saisonbeginn, der wie alle SVO-Fans nach drei Oberacherner Final-Niederlagen (1996/2016/2020) gerne endlich einmal in den lukrativen DFB-Pokal einziehen würde. Bislang lief ja auch alles nach Plan. Dem 3:1 in Runde eins beim Landesligisten  FV Schutterwald folgte ein hart umkämpfter 3:2 Heimerfolg über den Verbandsligisten Kehler FV. Im Achtelfinale konnte sich der SVO mit 4:1 beim Landesligisten SV Oberwolfach durchsetzen. Mit dem nicht unbedingt erwarteten 2:1 Erfolg beim südbadischen Rekord-Pokalsieger und Titelverteidiger FC 08 Villingen schafften die Achertäler zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung ins Halbfinale des SBFV-Pokals. Es folgte ein 4:0 beim Verbandsligisten FC Radolfzell und das insgesamt vierte Finale war perfekt.

An die erste Auflage können sich dabei noch viele erinnern. Am 6.6.1996 traf der frischgebackene Bezirksliga-Meister SV Oberachern, der den Weg  in das Finale ohne ein einziges Gegentor erreichte und dabei den Offenburger FV und den SV Linx aus dem Weg räumte, auf den Oberligisten FV Donaueschingen. Trotz früher Führung und einer tollen Vorstellung zog man am Ende mit 1:5 den Kürzeren und der FV Donaueschingen traf in der ersten DFB-Pokalrunde auf den 1. FC Köln.

Jetzt geht es in der vierten Auflage wieder gegen Donaueschingen, nur dieses Mal nicht gegen den FV, sondern gegen die DJK, die nach einer völlig verpatzten Vorrunde trotz einer bärenstarken Rückserie kurz vor dem Abstieg aus der Verbandsliga steht.

Die Favoritenrolle ist also klar verteilt, doch gerade das macht die Aufgabe nicht leichter, darüber ist sich auch Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel vollauf bewusst: „Auf dem Papier sind wir klar der Favorit, einfach weil wir eine Liga höher spielen – das ist auch vollkommen okay. Ob wir aber Favorit sind oder nicht, das ist uns allen wirklich total egal, das Finale muss gespielt werden und uns erwartet ein toller und starker Gegner. Donaueschingen gehört zu den besten Teams der Verbandsliga-Rückrunde und hat dazu noch einige tolle Fights im Pokal gewonnen. Wir haben daher sehr viel Respekt vor der DJK und gehen total demütig an diese Aufgabe. Ich habe aber totales Vertrauen in meine Mannschaft. Die Jungs sind trotz dieser langen Saison extrem fokussiert und brennen auf das Finale“. Auch die zahlreichen SVO-Fans können es kaum erwarten. 750 Karten im Vorverkauf waren in Oberachern binnen kurzer Zeit verkauft.

„Wir wollen am Samstag alles rausfeuern, was wir haben, einen leidenschaftlichen, mutig Auftritt hinlegen und kämpfen bis zum Schluss – kurz: Wir wollen SVO-Fußball zeigen! Wenn wir alles gegeben haben, werden wir uns am Ende nichts vorwerfen können. Natürlich wollen wir jetzt den Pokal gewinnen und ihn uns mit einem guten Spiel auch wirklich verdienen“, betont der SVO-Coach.

Pechvogel Gabriel Springmann, der sich nach gerade überstandener Verletzung beim letzten Oberligaspiel erneut schwer am Knie verletzte, fällt auf unbestimmte Zeit aus. Dafür steht der zuletzt studienbedingt fehlende Marvin Ludwig ebenso wieder zur Verfügung wie Defensivakteur Noah Zwick. Bei Goalgetter Nico Huber hoffen alle beim SVO, dass er am Samstag wieder zur Verfügung stehen wird. Fehlen wird auf alle Fälle Jan Dietrich, der gegen Nöttingen eine umstrittene Rote Karte kassierte. Das Sportgericht des Württembergischen Fußballverbandes ließ zwar in seiner Entscheidung Milde walten und sperrte ihn “nur“ für ein Pflichtspiel, dennoch schmerzt es nicht nur alle SVO-Fans, dass der junge Innenverteidiger ausgerechnet beim Finale zum Zuschauen verurteilt ist.

 

Road to the Final

1. Hauptrunde
FV Schutterwald (Landesliga) – SV Oberachern (Oberliga) 1:3

2. Hauptrunde
SV Oberachern (Oberliga) – Kehler FV (Verbandsliga) 3:2

Achtelfinale
SV Oberwolfach (Landesliga) – SV Oberachern (Oberliga) 1:4

Viertelfinale
FC 08 Villingen (Oberliga) – SV Oberachern (Oberliga) 1:2

Halbfinale
FV Radolfzell (Verbandsliga) – SV Oberachern (Oberliga) 0:4

 

Finale

DJK Donaueschingen (Verbandsliga) – SV Oberachern (Oberliga)
Samstag 21.05.2022 Volksbank Lahr Stadion

 

 

 

 

 

Start der Finalwoche zum SBFV Pokalfinale

Nächsten Samstag ist es so weit, das SBFV-Rothaus-Pokalfinale wird um 12:15 Uhr angepfiffen.
Um richtig in Pokalstimmung zu kommen, gibt es HEUTE um 18:30 Uhr die Pressekonferenz der Finalisten live auf dem Facebook-Kanal des Südbadischen Fussballverbandes!

Vertreter der DJK Donaueschingen & dem SV Oberachern e.V. werden Rede und Antwort stehen.

Interessante Fragen und Antworten warten auf euch.

Schaltet ein!

 

Hier der Link zur Sendung einfach auf Symbol klicken!

 

Amateurvertrag für SVO Nachwuchs

Der SV Oberachern stattet zwei Spieler aus der eigenen Jugend mit ihrem ersten Amateurvertrag aus.

 

Mit Kevin Reis und Yannick Baumann bekommen gleich zwei Spieler aus der eigenen Jugend einen Amateurvertrag für die kommende Saison. Kevin Reis ist seit der Saison 2017/18 Spieler des SV Oberachern. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Fabian spielte er in der B-Jugend und wurde als Kapitän und bester Torschütze Meister in der Kreisliga. Nach einem weiteren Aufstieg in der A- Jugend des neugegründeten Acherner JFV, welcher coronabedingt nicht zählte, trainiert der 19- jährige seit Sommer 2021 mit der Oberligamannschaft und sammelt zudem Spielpraxis in der Kreisliga in der zweiten Mannschaft. Mittlerweile kann Kevin auch auf zwei Einsätze in der Oberliga Baden-Württemberg zurückblicken.

Sein ehemaliger A Jugendtrainer Jens Hellmann ist stolz auf ihn und hat ein paar Worte für Kevin: „Jugendspieler des SVO, junge Spieler mit riesigem Potential sind selten und rar geworden in der heutigen Zeit. Nicht jedoch beim SV Oberachern. Der Verein verfügt über eine Vielzahl toller Talente, die im Fußball noch eine große Zukunft haben werden. Sie bilden die festen Säulen des Vereins. Einer dieser jungen Talente hat es schon geschafft, nämlich unser Kevin Reis. Der 19-jährige Spieler, der mittlerweile schon seine zweite Oberliga Saison mitmacht, hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich und kein Ende ist absehbar! Noch im letzten Jahr der A-Jugend durfte er bei der ersten Mannschaft mit trainieren. Dies hat ihn sowohl taktisch als auch körperlich vorangebracht. Insbesondere die Ruhe und Übersicht mit der er ein Spiel gestalten kann, ist immer wieder erfreulich mit anzusehen.“ Kevin selbst ist stolz darauf, seinen ersten Vertrag bei seinem Jugendverein in Oberachern unterschrieben zu haben: „Ich habe mich dafür entschieden noch ein weiteres Jahr in Oberachern zu bleiben, da ich mich in der Mannschaft und im Verein total wohl fühle. Oberachern ist mein Jugendverein und eine Top Adresse, um sich fußballerisch weiter zu entwickeln. Diesen Schritt möchte ich mit der jungen Mannschaft gemeinsam gehen“.

 

Ein weiterer Jugendspieler, der nun seinen ersten Amateurvertrag bekommen hat, ist Yannick Baumann. Mit 4 Jahren hat er damals beim SVO unter der Leitung von Gisela Bonnal angefangen zu kicken und alle wussten gleich, Yannick wird mal ein ganz großer Fußballer. Er durchlebte alle Jugendmannschaften des SV Oberachern und wurde in der Saison 2019/2020 mit der A-Jugend des Acherner JFV Meister. Von Spiel zu Spiel wurde Yannick besser, kein Wunder also, dass Fabian Himmel und Mark Lerandy aufmerksam auf Yannick wurden und ihn zum Probetraining für die erste Mannschaft einluden. Seit der Winterpause trainiert Yannick als A-Jugendspieler immer wieder bei der Oberligamannschaft mit. Auch hier hat sein ehemaliger Jugendtrainer Jens Hellmann ein paar lobende Worte für ihn: „Der erst 18-jährige Yannick Baumann ist ein weiterer herausragender Spieler aus der Jugend des SVO. Der noch spielberechtigte A-Jugendspieler darf ebenfalls seit der diesjährigen Rückrunde bei der ersten Mannschaft mit trainieren, was ihn in seiner Entwicklung in allen Bereichen förmlich nach vorne katapultiert hat. Er dominiert bis dato jedes A-Jugendspiel der Rückrunde mit seiner Ballsicherheit und seiner Zweikampfstärke. Mit diesen zwei tollen Nachwuchsspielern wird der SV Oberachern noch viel Freude haben. Wir können jetzt schon gespannt sein, welche tollen Talente den zwei folgen werden. Das Potenzial beim SVO ist mehr als vorhanden“, so A-Jugendtrainer Hellmann über die zwei Nachwuchsspieler. Mit viel Stolz blickt Yannick auf seinen ersten Vertrag in seinem Jugendverein: „Ich habe mich für den SVO entschieden, da ich schon immer in Oberachern spiele und ich hier einfach zuhause bin. Ich fühle mich in der jungen Mannschaft sehr wohl und weiß, dass ich mich hier in meinem Verein sehr gut unter den Trainern Fabian und Mark, weiterentwickeln kann.“ Diese Woche konnte Yannick durch seine Einwechslungen in Pforzheim und beim gestrigen Heimspiel gegen Nöttingen seine ersten Spielminuten in der Oberliga Baden-Württemberg sammeln.

 

Auch unser sportlicher Leiter Mark Lerandy hat deutliche Worte zu diesen zwei Verpflichtungen aus der eigenen Jugend: „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei talentierte „Eigengewächse“ an uns binden konnten. Kevin und Yannick trainieren schon das ganze Jahr hin und wieder im Oberliga– Team mit und konnten sich in dieser Zeit enorm weiterentwickeln. Mittelfristig werden wir im Jugendbereich neue Strukturen schaffen, um gezielt neue SVO Talente auszubilden“, so der Sportliche Leiter des SVO.

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FC Nöttingen 2:4 (2:2)

90 Minuten im Oberacherner Waldseestadion waren bereits absolviert und Acherns Oberbürgermeister Klaus Muttach stand eigentlich schon in den Startlöchern, um dem SV Oberachern zum vorzeitigen Klassenerhalt in der Oberliga zu gratulieren. Dann aber machte Nöttingens William Heers dem Ganzen einen dicken Strich durch die Rechnung, als er in der ersten Minute der Nachspielzeit Oberacherns Keeper Marvin Mettenberger mit einem Schuss aus spitzem Winkel mit dem 2:3 überlisten konnte.

Der Knackpunkt in dieser Partie war sicherlich die höchst fragwürdige Rote Karte, die Oberacherns Innenverteidiger Jan Dietrich nach einem Duell mit seinem Gegenspieler Tolga Ulusoy nach knapp einer Stunde kassierte, weil er – so Schiedsrichter Mathias Heilig – „mit hoher Intensität in den Zweikampf ging“. SVO-Coach Fabian Himmel sprach hinterher von einer „klaren Fehlentscheidung“, trug es aber mit Fassung. „Der Schiedsrichter ist ein ganz junger und darf auch mal Fehler machen. Dafür hat sein Linienrichtergespann bei den zahlreichen Abseitsentscheidungen einen guten Job gemacht.“

Nöttingen, drittbestes Oberligateam der Rückrunde, hatte vor den 160 Zuschauern im Waldseestadion einen Auftakt nach Maß. Nach gerade einmal 100 Sekunden stieg Simon Kranitz im Anschluss an die erste Ecke am höchsten und traf per Kopf zum 0:1.

Der Schock des frühen Gegentores saß nur kurze Zeit, denn in Minute 16 nutzte Luca Fritz mit seinem neunten Saisontor zum 1:1 das Durcheinander in der nicht immer sicher wirkenden Nöttinger Defensive. Nur zwei Minuten später verfehlte Mohammed Ambri per Kopf nur knapp das Gästegehäuse. Als FCN-Keeper Xaver Pendinger einen strammen Schuss von Luca Fritz nur zur Seite abwehren konnte war es einmal mehr Cemal Durmus, der mit seinem 13. Saisontreffer zum 2:1 abschließen konnte.

Die Gastgeber hatten in dieser Phase eigentlich alles im Griff. Der kleine Wirbelwind Rais Awell hätte nach 39 Minuten schon für eine kleine Vorentscheidung sorgen können, donnerte den Ball aber in bester Position einen Meter über den Nöttinger Kasten.

Die Strafe auf die vergebene Großchance folgte nur zwei Minuten danach. Mit seinem Saisontreffer Nummer 24 markierte Gästegoalgetter Nikolaos Dobros den 2;2 Ausgleich (41.).

Nach dem Wechsel fand der FCN besser in die Partie. Erst vergab Dobros zu überhastet aus 16 Metern (53.), kurz darauf musste Bastian Barnick in höchster Not klären (54.).

Dann kassierte Jan Dietrich den roten Karton und spätestens jetzt war jedem klar, dass es für den SVO gegen die offensivstarken Gäste nur noch um Ergebnisverwaltung gehen kann. Die beste Chance des FCN vereitelte SVO-Keeper Marvin Mettenberger mit einer Glanzparade gegen Nikolaos Dobros (84.) und nur eine Minute danach klatschte ein Schuss der Gäste an den Pfosten. Der aufopferungsvolle Einsatz der jungen SVO-Elf wurde am Ende aber nicht belohnt. Erst traf William Heers zum 2:3 (90. +1) und dann auch noch der Ex-Oberacherner Riccardo di Piazza gegen die völlig entblößte SVO-Defensive zum 2:4 Endstand (90. +3).

„Wir kamen gut in die zweite Halbzeit. Die Rote Karte kam uns natürlich sehr entgegen. Wir haben unsere Überzahl nicht gut ausgespielt obwohl wir vier bis fünf gute Chancen besaßen. Gegen einen guten Gegner geht unser Sieg aber in Ordnung“, bilanzierte Nöttingens Coach Reinhard Schenker in der anschließenden Pressekonferenz. „Ich glaube, dass ich nach dem Statement meines Trainerkollegen heute auf dem falschen Sportplatz war“, entgegnete Fabian Himmel.

Unter dem Strich, wäre ein Remis letztendlich gerecht gewesen, das sah auch die überwiegende Mehrheit der Zuschauer so.

Nach drei aufeinanderfolgenden Wochen kann sich seine Elf nun auf das mit Spannung erwartete Südbadische Pokalfinale am Samstag gegen den Verbandsligisten Donaueschingen vorbereiten. Neben Pechvogel Gabriel Springmann, der sich bei seinem ersten Einsatz nach überstandener Verletzung erneut verletzte wird dabei auch der junge Innenverteidiger Jan Dietrich wegen  Rotsperre fehlen.

 

Oberachern: Mettenberger, Fritz (52. Asam), Dietrich, Durmus (64. Schopf), Gueddin, Ambri

(89. Baumann), Springmann (46. Güzelcoban), Awell, Leberer, Lamm, Barnick

Nöttingen: Pendinger, Ulusoy, Kranitz, Brenner, Marton, Trivunic, Hecht-Zirpel (66. Di Piazza),

Fassler (72. Uslu), Gür, Heers, Dobros

Schiedsrichter:  Mathias Heili (Klettgau)

Zuschauer: 160

Tore: 0:1 Kranitz (2.), 1:1 Fritz (16.), 2:1 Durmus (24.), 2:2 Dobros (41.), 2:3 Heers (90.+1), 2:4 Di Piazza (90.+3)

Bes.Vork.: Rote Karte Dietrich (SVO/57. wg. Foulspiel)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Nöttingen, Samstag 15.30 Uhr

 

Nachdem der SV Oberachern zuletzt dreimal hintereinander die volle Punkteernte einfahren konnte, kassierte er am Mittwochabend eine am Ende auch in der Höhe verdiente 1:4 Niederlage beim Tabellenvierten 1. CFR Pforzheim. SVO-Coach Fabian Himmel trug es mit Fassung: „Trotz Rotation im Kader hat man deutlich gemerkt, dass die drei aufeinanderfolgenden  Englischen Wochen ihren Tribut forderten. Deshalb kann ich den Jungs auch keinen Vorwurf machen“.

Vier Spiele stehen für den Tabellenzehnten noch auf dem Programm. Dreimal davon genießt man dabei Heimrecht. Den Auftakt bildet am Samstag das badische Derby gegen den unberechenbaren Tabellensiebten FC Nöttingen, den man in der Vorrunde in Nöttingen nach Toren von Nico Huber und Benedikt Asam überraschend mit 2:0 in die Schranken weisen konnte.

Vieles wird dabei auch davon anhängen, inwieweit es der SVO-Defensive gelingen wird, die Kreise von FCN-Goalgetter Nikolaos Dobros einzuengen, der in der laufenden Saison bereits 23 Mal ins gegnerische Gehäuse getroffen hat.

SVO-Coach Himmel ist sich der Schwere der Aufgabe gegen das drittbeste Rückrundenteam der Liga bewusst und erwartet „einen heißen Kampf“ am Waldsee: „Nöttingen ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die gerade in der Offensive unglaublich gefährlich ist. Nach einer holprigen Hinserie sind unsere Gäste zwischenzeitlich ihrem Anspruch,  zu den besten fünf Mannschaften der Liga zu gehören, absolut gerecht geworden“.

In diesem Jahr sind die Achertäler daheim noch ungeschlagen. „Diese Serie wollen wir in jedem Fall halten. Dann wäre der Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt“, so Himmel.

Nico Huber und Luca Fritz werden wohl auch am Samstag verletzungsbedingt ausfallen. Gabriel Springmann könnte zumindest auf die Bank zurückkehren und auch der zuletzt beruflich verhinderte André Lamm steht wieder zur Verfügung.  Stammkeeper Mark Redl trainierte am Donnerstag wieder mit dem Team. „Wenn er nicht abbrechen muss und sich gut fühlt, dann steht er am Samstag im Kasten“, kündigte Coach Himmel im Vorfeld schon mal an.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern 4:1 (3:0)

Der SV Oberachern muss weiterhin auf den ersten Sieg in Pforzheim warten. Außer einem 1:1 in der Saison 19/20 gab es im Brötzinger Tal bislang noch nie etwas zu erben. Nach der 2:3 Niederlage im Heimspiel  zog man auch gestern Abend einmal mehr den Kürzeren.

Gerade mal  zwei Minuten waren absolviert, da hatten die Nordbadener auch schon die Chance zur Führung, doch der Schuss von Maurizio Macorig am Fünfmeterraum wurde von Noah Zwick zur Ecke abgewehrt. Oberacherns erste Chance nach einem Kopfball von Durmus konnte von der Pforzheimer Defensive noch auf der  Linie geklärt werden (12.). Auch der Kopfball von Paul Schopf verfehlte kurz danach nur knapp sein Ziel.

Nach 15 Minuten brachte Yunus Emre Kahriman den CFR mit 1:0 in Führung. Ein Freistoß der Goldstädter landete erst am Oberacherner Pfosten, den Abpraller drückte Kahriman über die Linie.

Nur drei Minuten später traf Robin Münst zum 2:0 und es sollte noch schlimmer kommen. Als die SVO-Defensive den Ball wieder einmal nicht aus der Gefahrenzone brachte staubte Salvatore Catanzaro zum 3:0 ab (25.). Die Gastgeber hatten bis zur Pause fast alles im Griff, weil der nach drei Englischen Wochen müde SVO in dieser Phase überhaupt nicht richtig in die Partie fand.

Nach der Pause verkürzte Cemal Durmus nach einem Fehler in der Pforzheimer Defensive mit seinem insgesamt zwölften Saisontreffer auf 1:3 (66.). Rachid Gueddin hatte kurz danach den Anschlusstreffer auf dem Fuß, verfehlte das Ziel aber knapp. Acht Minuten später konnten die Gastgeber aber durch  Lukas Böhm und dem 4:1 den alten Abstand wieder herstellen (74.).

Am Ende ein verdienter Sieg der Gastgeber. SVO-Keeper Marvin Mettenberger verhinderte mit einigen guten Paraden eine höhere Niederlage.

Zeit zum Ausruhen bleibt für die Achertäler kaum, denn schon am Samstag (15.30 Uhr) steht zum Abschluss der für Amateure eigentlich kaum zumutbaren dritten Englischen Woche das nächste badische Duell gegen den unberechenbaren FC Nöttingen auf dem Programm.

Nach dem torlosen Remis der Sportfreunde Dorfmerkingen gegen die TSG Backnang benötigt der SVO aus den restlichen vier Partien nur noch einen Zähler, um den vor der Saison kaum für möglich gehaltenen Klassenerhalt endgültig in trockene Tücher zu bringen.

1.CFR Pforzheim: Drljo, Sheron, Macorig, Sauerborn (67. Gudzevic), Münst (58. Böhm), Kahriman, Lulic (81. Engler), Varese, Baloglu, Ratifo,  Catanzano (76. Asare)

SV Oberachern: Mettenberger, Zwick (46. Dietrich), Güzelcoban (65. Ambri), Durmus (85. Baumann), Gueddin, Awell, Leberer, Asam,  Ludwig, Schopf, Barnick

Schiedsrichter: Marco Öttl (Oberpolling)

Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Kahriman (15.), 2:0 Münst (18.), 3:0 Catanzaro (25.),  3:1 Durmus (66.), 4:1 Böhm (74.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.CFR Pforzheim –  SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

Mit dem 3:0 beim FV Lörrach-Brombach – nach einer ganz zähen ersten Hälfte – hat der SV Oberachern die Tür zum Klassenerhalt fast schon geöffnet. „Auch wenn wir dabei ganz weit weg von einer Gala-Vorstellung waren, muss ich den Hut vor meiner Mannschaft ziehen. Da hat in Durchgang zwei nach zwei englischen Wochen der Wille des „Geistes“, die Schwäche bzw. die Müdigkeit des Körpers überwunden. Rückblickend ist es auch für mich schwer zu begreifen, was die Jungs da gerade in den letzten Wochen geleistet haben. Rechnerisch sind wir zwar noch nicht durch, aber wenn einer der Verfolger in einem Spiel strauchelt oder wir in den letzten fünf Spielen einen Sieg einfahren, dann ist die Messe gelesen. Toll wäre es natürlich, mit dem sicheren Klassenerhalt in die Pokalwoche gehen zu dürfen“, betont SVO-Coach Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Jetzt führt die Reise seiner jungen Elf ins Brötzinger Tal zum 1. CFR Pforzheim, wo man außer einem 1:1 in der Saison 19/20 noch nie etwas Zählbares ernten konnte. Im Hinspiel kassierte der SVO eine am Ende unglückliche 2:3 Niederlage durch ein spätes Tor von Pforzheims Torjäger Noah Lulic.

Mit 54 Punkten liegt die seit fünf Spieltagen ungeschlagene Elf von Trainer Volker Grimminger, die daheim aber auch schon fünfmal den Kürzeren ziehen musste, auf Rang 6, also jenseits von Gut und Böse und kann somit befreit aufspielen.

Himmel weiß, was sein Team am Mittwoch erwarten wird: „Pforzheim ist eine Top-5- Mannschaft und für mich mit den bereits bekannten Neuzugängen in der kommenden Saison definitiv im Favoritenkreis auf Platz eins oder zwei. Sie haben eine unglaubliche starke Breite im Kader“.

In Pforzheim und beim nächsten badischen Derby am kommenden Samstag gegen den FC Nöttingen will er auf Rotation im Kader setzen: „Bei allen Regenrationsmaßnahmen und der tollen Arbeit unseres medizinischen Staffs klopft der eine oder andere Dauerbrenner langsam auch am „roten Bereich“. Da wird ein Spiel Pause enorm helfen, sofern wir es uns von der Breite her auch erlauben können“.

Fehlen werden ihm dabei aber auf alle Fälle mit Luca Fritz und Nico Huber „zwei Unersetzliche“, so Himmel, der aber hofft, beide beim Pokalfinale am 21. Mai einsetzen zu können. Gabriel Springmann wird erst am Samstag gegen Nöttingen wieder in den Kader zurückkehren.

 

Kryofit neuer Gesundheitspartner des SVO

BLUE MEETS BLUE beim Sponsorentreff am 06.05.2022 des Oberligisten SV Oberachern, an dem die Vereins- und Sportführung ihre Philosophie und Strategie für die nächsten 2 Jahre vorstellte.
Das Ergebnis: wir passen sehr gut zueinander, freuen uns auf die Zusammenarbeit und stellen unsere Kältekammer den Jungs für mehr Performance auf dem Platz gerne zur Verfügung.

 

 

Gesundheitseffekte

Seit 2021 haben Schmerzpatienten, Sportler und Spa-Gänger im Raum
Baden-Baden, Bühl, Achern und Offenburg mit der Ganzkörper-Kältetherapie ein einzigartiges Gesundheitsangebot, das bisher vorwiegend der Rehabilitations- und Kurmedizin vorbehalten war: die Ganzkörper-Kältetherapie unter Betreuung von Sportwissenschaftlern.

Studien, zum Beispiel von Prof. Papenfuß, zeigen, dass bei regelmäßiger Anwendung bei Schmerzpatienten die Arzneimittelgabe reduziert und nach sportlicher Belastung die muskuläre Regeneration deutlich beschleunigt werden kann. Unter dem Leitsatz „Erlebnis Kälte“ steht die Kältekammer außerdem denjenigen zur Verfügung, die mit den positiven Kälteeffekten ihr allgemeines Wohlbefinden sowie das Hautbild verbessern möchten.

 

KRYOFIT Achern GbR
Rennwiese 1
77855 Achern

Kontakt

Telefon: 078541 67365 200
E-Mail: info@kryofit-achern.de

 

Im Fokus …. unsere Nr.23

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

FV Lörrach-Brombach –  SV Oberachern 0:3 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 3:0 beim FV Lörrach-Brombach schaffte der SV Oberachern den Sprung auf Rang zehn in der Oberliga und machte damit einen weiteren Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt.

Von Beginn an war zu erkennen, dass das abgeschlagene Schlusslicht dem SV Oberachern die Punkte nicht kampflos überlassen will. Gegen die Gastgeber, die in ihren 16 Heimspielen zuvor nur gegen den Freiburger FC die Oberhand behielten, fand die Elf von Trainer Fabian Himmel in Durchgang eins überhaupt nicht in die Partie. „In der ersten Hälfte waren wir unglaublich träge. Da haben sich die zwei englischen Wochen bemerkbar gemacht. Da hätte Lörrach auch in Führung gehen können. In Durchgang zwei haben wir das Spiel deutlich besser kontrolliert und dann auch verdient die Tore erzielt. Es war ganz sicher keine Top-Leistung aber die Hauptsache ist, dass wir die Punkte mitgenommen haben“, bilanzierte  der SVO-Coach nach der Partie.

Herausgespielte echte Torchancen gab es keine einzige und zu allem Überfluss musste auch noch Goalgetter Nico Huber nach gut einer halben Stunde verletzungsbedingt durch Rais Awell ersetzt werden. „Nico Huber hat eine Zerrung – da hoffe ich, dass er im Pokal-Finale wieder dabei ist“, so Himmel mit sorgenvoller Miene.

Lörrach besaß gegen einen SV Oberachern, der sich beim Spielaufbau viele leichte Fehler erlaubte, zwar mehr Spielanteile, richtig gefährlich wurde es für Schlussmann Marvin Mettenberger aber dennoch selten. Ein Schuss von Mirco Bühler zischte einen Meter an seinem Kasten vorbei (25.). Auf der anderen Seite lag den mitgereisten SVO-Fans der Torschrei nach 38 Minuten bereits auf den Lippen, doch der Schuss von Cemal Durmus aus 40 Metern verfehlte nach einem Fehler der Lörracher Defensive gegen den zu weit aufgerückten Schlussmann Dominik Lüchinger nur ganz knapp sein Ziel.

In der Pause muss Trainer Fabian Himmel wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn jetzt zeigte seine junge Elf ein ganz anderes Gesicht. Mit einem herrlichen Distanzschuss traf Marvin Ludwig in Minute 54 zum 0:1 und nur zehn Minuten später erhöhte Mehmet Güzelcoban auf 0:2.

Die trotz des bereits seit langem feststehenden Abstiegs nie aufsteckenden Gastgeber wären nur 60 Sekunden danach fast zum Anschlusstreffer gekommen, doch SVO-Kapitän Nicola Leberer konnte mit letztem Einsatz noch zur Ecke klären. Rais Awell machte mit dem 0:3 den Sack endgültig zu, als er sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und Lüchinger keine Abwehrmöglichkeit ließ (82.).

Zeit zum Ausruhen bleibt dem SVO nicht, denn bereits am Mittwoch führt die Reise zum 1. CFR Pforzheim und am Samstag wartet im heimischen Waldseestadion mit dem FC Nöttingen der nächste dicke Brocken auf die Achertäler.

Lörrach-Brombach: Lüchinger, Sevinc, Pinke (48 Meier), Leisinger, Kassem (76. Kabidzija), Binkert, Böhler, Kittel (63. Durante), Gysin, Lancry (59. Semenschuk), Hinrichsen

Oberachern: Mettenberger, Dietrich (72. Lamm), Zwick,  Güzelcoban, Durmus, Ambri (69. Gueddin), Huber (33. Awell) , Leberer, Asam, Ludwig, Barnick (76. Schopf)

Schiedsrichter:  Marc Packert (Reutlingen)

Zuschauer: 120

Tore: 0:1 Ludwig (54.), 0: 2 Güzelcoban (64.), 0:3 Awell (82.)

 

 

Info Pokalfinale SBFV

Die Endspiel-Anstoßzeiten stehen fest

Finaltag der Amateure 2022
Die Ansetzungen des Finaltags in der Übersicht:
12.15 Uhr:
Südbaden: DJK Donaueschingen (Verbandsliga) – SV Oberachern (Oberliga)

Oberliga Baden-Württemberg

FV Lörrach-Brombach –  SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem vierten Heimsieg in Serie konnte der SV Oberachern am Mittwoch einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das 1:0 über die zuletzt stark auftrumpfende Neckarsulmer Sport-Union war zwar hartumkämpft, aber am Ende auch hochverdient.

Von verfrühter Euphorie will Oberacherns Coach Fabian Himmel, der zusammen mit dem sportlichen Leiter bislang weit mehr erreicht hat, als dies zu Saisonbeginn zu erwarten war, aber nichts wissen.

„Die letzten Leistungen der Mannschaft waren sicher gut. Trotzdem haben wir – Stand heute – noch gar nichts erreicht. Wir können immer noch absteigen und im Pokal-Finale am 21.05. erwartet uns eine sehr gefährliche Donaueschinger Mannschaft. Deshalb gilt es in erster Linie, den Fokus zu erhalten und weiter an der aktuellen Form zu feilen. Erfolg kann man sich leider nur mieten und für die Miete muss man hart arbeiten – jeden Tag.“

Daheim sind die Achertäler in diesem Jahr noch ungeschlagen, doch in der Fremde blieb man trotz zum Teil guter Leistungen noch ohne zählbaren Erfolg. Fünf Spiele – fünf Niederlagen bei 4:17 Toren stehen 2022 zu Buche.

Jetzt führt die Reise zum bereits seit langer Zeit als Absteiger feststehenden Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Im Hinspiel behielt der SVO in einer auf spielerisch schwachem Niveau geführten Oberligapartie nur denkbar knapp durch einen von Cemal Durmus verwandelten Foulelfmeter mit 1:0 die Oberhand.

Oberacherns Coach weiß, was sein Team am Sonntag erwarten wird. „Lörrach zeigt gerade auf heimischem Geläuf immer wieder tolle Leistungen. Göppingen und Dorfmerkingen konnten sich erst mit Last-Minute-Treffern zu glücklichen Siegen quälen, der Freiburger FC wurde klar mit 2:0 geschlagen. Meine Jungs wissen, dass solche Partien auch schnell kippen können, unser Spiel in Ilshofen hat das mehr als deutlich gezeigt. Lörrach hat keinen Druck und für mich in der Rückrunde eine richtige tolle Entwicklung genommen. Dennoch wollen wir sie schlagen. 48 Punkte wären vor so einer Hammerwoche mit zwei badischen Derbys in Pforzheim und gegen Nöttingen ein angenehmes Polster, um in die Zielgerade der Saison einzubiegen.“

Personell hat sich die Lage zwischenzeitlich etwas entspannt.  Marvin Ludwig und Noah Zwick konnten beide zuletzt schmerzfrei spielen.  „Das tat meiner Trainerseele schon sehr gut“, so Himmel.  Luca Fritz wird wohl auch am Sonntag ebenso ausfallen wie Gabriel Springmann, der aber spätestens zum nächsten Heimspiel gegen Nöttingen wieder in den Kader zurückkehren wird.

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern –  Neckarsulmer SU 1:0 (1:0)

„Ich bin total stolz auf meine Jungs. Wir haben heute gegen einen starken Gegner gespielt und waren aber am Ende einen Tick besser“, sagte ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel nach dem hartumkämpften aber am Ende verdienten 1:0 über die Neckarsulmer SU.

„Wir haben alles gegeben, aber der SVO war einfach etwas besser“, bilanzierte Gästecoach Marcel Busch.

Damit  schaffte der SV Oberachern nicht nur den Sprung auf Rang zehn sondern auch einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. 240 Zuschauer im Waldseestadion sahen eine Partie mit internationalem Zuspruch. Oberacherns Stadionsprecher Frank Dickerhoff durfte dabei sogar Fans  von West Ham United begrüßen, die vor dem Euro-Halbfinale bei der Frankfurter Eintracht einen Abstecher nach Oberachern unternahmen.

Zweimal lag der Ball in Halbzeit eins zwar im Neckarsulmer Gehäuse, doch beide Male erkannte der Assistent an der Linie völlig zurecht auf Abseits. Oberacherns Goalgetter Nico Huber scheiterte nach einer Viertelstunde an NSU-Keeper Lukas Mai, der Nachschuss von Rachid Gueddin wurde zur Ecke geklärt. Wenn von den Gästen mal Gefahr ausging, dann nur über die linke Seite. Ein Kopfball von Simon Doll verfehlte aber um zwei Meter sein Ziel (24.). Nach 35 Minuten hatte Benedikt Asam den Führungstreffer des SVO auf dem Fuß, doch sein Schuss aus halblinker Position strich knapp am Neckarsulmer Kasten vorbei.

Nach der Pause strich ein Schuss von Rais Awell zwei Meter über den NSU-Kasten. Nur eine Minute später bediente Nico Huber mit einem genialen Zuspiel Mehmet Güzelcoban, der Lukas Mai beim 1:0 keine Abwehrmöglichkeit ließ. Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, doch die einmal mehr aufopferungsvoll kämpfende SVO-Defensive um Kapitän Nicola Leberer ließ kaum gefährliche Aktionen zu.

Mehmet Güzelcoban hatte die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Lukas Mai.

Am Sonntag gastieren die Achertäler beim Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Mit einem weiteren Dreier könnte der zu Saisonbeginn kaum für möglich gehaltene Klassenerhalt fast schon gesichert werden.

Oberachern: Redl, Dietrich, Güzelcoban, Durmus (90. Schopf), Gueddin (87. Lamm), Huber, Awell (66. Zwick),  Leberer, Asam, Ludwig, Barnick (80. Ambri)

Neckarsulm: Mai, Doll (74.), Klotz, Gebert (81. Gottfried), Seybold, Gotovac, Eitelwein, Neupert, Mägerle, Pander, Peranitsch (83. Busch)

Schiedsrichter: Tobias Huthmacher (Sigmaringen)

Zuschauer: 240

Tore: 1:0 Güzelcoban (52.)

 

Info Vorverkauf SBFV Pokalfinale

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https://sbfv.de/nachricht/vorverkauf-für-das-pokalfinale-startet

 

 

 

 

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Lasst uns das Stadion Dammenmühle in Blau und Weiss erleuchten!!

 

Euer SVO

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Neckarsulmer Sport-Union,
Mittwoch 18.30 Uhr

Mit einem hartumkämpften, aber am Ende hochverdienten 2:1 gegen den Tabellendritten 1. Göppinger SV machte der SV Oberachern einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Nach dem dritten Heimsieg in Serie wartet aber nun im Nachholspiel gegen die zuletzt mächtig auftrumpfende Neckarsulmer SU die nächste hohe Hürde. In Reutlingen (2:0), daheim gegen Backnang (4:1) und zuletzt in Ravensburg (1:0) konnte die Elf von Trainer Marcel Busch jeweils die volle Ernte einfahren.

Oberacherns Coach Fabian Himmel ist also gewarnt und weiß was seine junge Elf erwarten wird: „Neckarsulm hat dabei gegen starke Gegner gewonnen, das ist keinem anderen Team der Oberliga an den letzten drei Spieltagen gelungen. Ich sehe uns trotz der tollen Performance am Samstag in der Außenseiterrolle, aber definitiv in dem Wissen, dass wir Neckarsulm in unserer aktuellen Form wehtun können. Es zeichnet uns aus, dass alle Spieler bis in den Grenzbereich investieren und sich wirklich für den Erfolg quälen. Das ist wichtig und ein zentraler Bestandteil unseres Spiels, darum müssen wir die Akkus bis Mittwoch wieder voll bekommen. Wenn wir aber ähnlich viel wie zuletzt reinlegen können, haben wir auch die Chance, die Punkte am Waldsee zu behalten“.

Die Bilanz gegen Neckarsulm ist dabei durchaus ausbaufähig. In den bisherigen acht Aufeinandertreffen behielten die Württemberger gleich sechsmal die Oberhand.  Im Hinspiel kassierte der SVO trotz eins insgesamt starken Auftritts durch ein spätes Tor von Steven Neupert eine vermeidbare 0:1 Niederlage.

Personell ist Oberacherns Coach auch weiterhin nicht auf Rosen gebettet. Noah Zwick und Marvin Ludwig haben den Trainingsbetrieb zwar wieder aufgenommen, ob sie am Mittwoch zumindest auf der Bank sitzen können, ist aber noch mehr als fraglich. Rachid Gueddin kommt nach der Gelb-Rot-Sperre wieder in den Kader zurück. Mit Gabriel Springmann rechnet Himmel frühestens nächste Woche.

 

Neuzugang Nr.3 Saison 2022/2023

Quentin Hauswald wechselt an den Waldsee.
Mit Quentin Hauswald wechselt ein junger und talentierter Mittelfeldspieler des Kehler FV nach Oberachern.
Er ist mit seinen 18 Jahren bereits eine feste Größe im Verbandsligakader der Kehler.
Unser sportlicher Leiter Mark Lerandy hat eine klare Meinung zu diesem Wechsel:„ Mit Quentin konnten wir einen sehr jungen und mega talentierten Spieler an uns binden.
Mit gerade mal 18 Jahren gehört er zum absoluten Stamm beim Kehler FV in der Verbandsliga.
Die Fähigkeiten die er mitbringt passen sehr gut zur SVO–DNA. Wir haben eine ganz klare Idee, wie wir Quentin am besten weiterentwickeln können und sind absolut sicher,
dass er bei uns den nächsten richtigen Schritt in seiner Karriere machen wird“. Auch Quentin freut sich auf seinen neuen Verein: „Ich bin sehr stolz darauf, ab der nächsten Saison in Oberachern spielen zu dürfen.
Der SVO ist ein ehrgeiziger Verein, mit einer jungen und sehr dynamischen Mannschaft.
Ich freue mich bald in der Oberliga spielen zu können, dies wird mir bei meiner Weiterentwicklung enorm helfen.
Ich bin motiviert, mich so schnell wie möglich in die Mannschaft zu integrieren und den Jungs mit meiner Mentalität zu helfen.
Ich werde für den SV Oberachern alles geben, damit wir weitere Jahre in der Oberliga spielen werden“, so der 18 jährige.
@Quentin – Herzlich willkommen in Oberachern

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern –  1. Göppinger SV 2:1 (2:0)

Mit dem am Ende hartumkämpften 2:1 Erfolg über den zuletzt so stark auftrumpfenden Tabellendritten 1. Göppinger SV machte der SV Oberachern einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Dabei stand die Partie der personell derzeit arg gebeutelten Achertäler noch vor Beginn unter keinem guten Stern. Neben dem zweiten Keeper Marvin Mettenberger saßen mit Kevin Reis, André Lamm und Paul Schopf gerade mal noch drei Feldspieler auf der Auswechselbank.

Kein Wunder, dass SVO-Coach Fabian Himmel nach einer bärenstarken Vorstellung seines >Rumpfteams< hinterher eine ganze Weile brauchte, um die richtigen Worte zu finden: „Mich macht es unglaublich stolz, dass – egal wer grad von uns auf dem Platz steht – jeder eine unglaubliche Leistungsbereitschaft zeigt und sich für die Mannschaft und den Verein zerreißt“.

200 Zuschauer im Oberacherner sahen in Durchgang eins einen SV Oberachern, der gegen den Favoriten aus der Märklin-Stadt so gut wie alles im Griff hatte und dabei auch spielerisch zu überzeugen wusste. „In der ersten Halbzeit agierten wir viel zu behäbig und kamen überhaupt nicht ins Spiel. Da war uns der SVO in allen Belangen deutlich überlegen“, so Göppingens Trainer Gianni Coveli.

Etwas umstritten aus Sicht der Gäste die frühe Führung der Gastgeber. Nach 13 Minuten schickte Bastian Barnick mit einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte Benedikt Asam auf die Reise. Dieser ließ Göppingens Keeper Marcel Schleicher beim 1:0 keine Abwehrmöglichkeit. Die Gäste reklamierten eine vermeintliche Abseitsstellung, doch die Fahne des Assistenten blieb unten. Nur drei Minuten später die einzige gefährliche Aktion des GSV, als ein Kopfball ihres Goalgetters Gentian Lekay noch zur Ecke geklärt werden konnte. In Minute 18 ging Göppingens Filip Milisic im Strafraum etwas zu ungeschickt gegen den aufgerückten Luca Fritz zu Werke und Schiedsrichter Tobias Bartschat zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus verwandelte gewohnt sicher zum 2:0. Es war bereits das elfte Saisontor des offensiven Mittelfeldakteurs. Nur eine Zeigerumdrehung später hatte der kaum zu bremsende Rais Awell den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß, vergab aber ebenso leichtfertig wie nach gut einer halben Stunde.

Göppingens Coach Coveli muss sein Team zur Pause wohl mächtig aufgerüttelt haben, denn nun übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Rais Awell hätte nach 51 Minuten alles klarmachen können, doch einmal mehr verfehlte er knapp das Gästegehäuse. Die Gäste drängten gegen die jetzt um jeden Meter Boden kämpfenden Gastgeber auf den Anschlusstreffer und der fiel dann auch nach gut einer Stunde durch einen 16-Meter-Sonntagsschuss von Jeffrey Idehem. Der SVO geriet zwar gewaltig unter Druck, doch klare Torchancen ließ die von Kapitän Nicola Leberer glänzend organisierte Defensive einfach nicht zu.

Auf der anderen Seite hatte Nico Huber das 3:1 auf dem Fuß, doch der wie gewohnt unermüdlich rackernde SVO-Goalgetter scheiterte aus 16 Metern am großartig reagierenden Marcel Schleicher im Göppinger Kasten (75.). Die Gastgeber überstanden auch die Schlussoffensive des GSV und ernteten am Ende den verdienten Applaus der Fans.

Göppingens Coach Coveli trug die Niederlage am Ende mit Fassung: „Mit der zweiten Halbzeit war ich soweit einverstanden, obwohl wir einfach nicht gut genug waren, um Oberachern richtig gefährlich zu werden und deshalb ist der Sieg für den SVO auch ganz klar verdient“.

 

Bereits am Mittwoch um 18.30 Uhr wartet die nächste hohe Hürde auf den SV Oberachern, denn da gibt die auswärtsstarke Neckarsulmer Sport-Union ihre Visitenkarte im Waldseestadion ab.

Oberachern: Redl, Fritz (68. Lamm), Dietrich, Güzelcoban, Durmus, Ambri, Huber, Awell (57. Schopf), Leberer, Asam, Barnick

Göppingen: Schleicher, Cerimi, Neziri (72. Profis), Loser, Schraml, Lekaj, Brück (41. Leonhardt), Osipidis, Fennell (36. Steinbrenner), Milisic, Idehen (76. Schramm)

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Müllheim)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Asam (13.), 2:0 Durmus (18.) / FE, 2:1 Idehen (64.)