Matchfacts Teil 1 – SBFV Rothaus Pokal

.. ohne den 12.Mann geht es nicht ..

 

 

Stefan Ebe leitet das SBFV-Rothaus-Pokalfinale 2023 zwischen dem FC 08 Villingen und dem SV Oberachern.
Unterstützt wird er von Mathias Heilig und Dario Litterst als Schiedsrichterassistenten, sowie Martin Wilke als viertem Offiziellen.

 

 

Stefan Ebe aus Friedrichshafen wird das SBFV-Rothaus-Pokalfinale zwischen dem FC 08 Villingen und dem SV Oberachern am 3. Juni in Emmendingen leiten. Der 29-jährige ist als Schiedsrichter bis zur Oberliga im Einsatz. Seit 2008 pfeift er für seinen Heimatverein, den FC Kluftern. Für Stefan Ebe ist es bereits die zweite Nominierung für ein Endspiel um den SBFV-Rothaus-Pokal, die erste allerdings als Haupt-Schiedsrichter. Beim Finale 2019 zwischen dem FC 08 Villingen und dem 1. FC Rielasingen-Arlen war er bereits als vierter Offizieller eingeteilt.

“Das Pokalendspiel zu leiten ist für jeden Schiedsrichter und sein Team eine besondere Auszeichnung. Wir bedanken uns beim Verband für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf ein spannendes und faires Finale”
, sagte Stefan Ebe nach seiner Nominierung.
Unterstützt wird Stefan Ebe beim Pokalfinale 2023 von den beiden Schiedsrichter-assistenten Mathias Heilig (Klettgau) und Dario Litterst (Mühlhausen-Ehingen), sowie dem vierten Offiziellen Martin Wilke (Bad Bellingen). Auch Dario Litterst hat bereits Endspiel-Erfahrung: Er war schon 2021 beim Endspiel zwischen dem FC 08 Villingen und dem Freiburger FC als Assistent im Einsatz.

 

Der SV Oberachern wünscht dem Schiedsrichtergespann um Stefan Ebe viel Glück bei Ihren Entscheidungen  – auch von Zuschauerseite immer Bedenken “ohne Schiedsrichter” geht es nicht.

 

 

 

 

Start der Finalwoche

Die Finalwoche zum Endspiel um den SBFV Rothaus Pokal startet … wir halten Euch auf dem Laufenden mit Info’s rund ums Pokalfinale

Nächsten Samstag ist es so weit, das SBFV-Rothaus-Pokalfinale wird um 14:15 Uhr angepfiffen.
Um richtig in Pokalstimmung zu kommen, streamen wir HEUTE um 15:30 Uhr die Pressekonferenz der Finalisten live auf dem SBFV-Facebook-Kanal. Vertreter*innen des FC 08 Villingen e. V. & dem SV Oberachern 1928 e.V. werden Rede und Antwort stehen.

30.05.2023, 15.30
Pressekonferenz Live auf Facebook

 

 

 

 

 

Team 2 des SV Oberachern feiert Aufstieg in Kreisliga A.

Team 2 steigt in Kreisliga A auf

 

 

 

Die fast ausnahmslos aus eigenen Jugendspielern bestehende zweite Garnitur des SV Oberachern feiert den Aufstieg in die Kreisliga A.

Beim Auswärtsspiel in Neuweier am vorletzten Spieltag der Kreisliga B Staffel 2 ließ das Team von Ago Fazio und Francesco Scigliano nie den Zweifel aufkommen, den Sack zumachen zu wollen um den Aufstieg einzutüten. Hinter dem Ligakrösus SV Neusatz wurde der zweite Tabellenplatz,der zum Aufstieg berechtigt, mit dem Auswärtsdreier gefestigt und ist dem SVO auch am letzten Spieltag gegen den SV Niederbühl/Donau nicht mehr zu nehmen. Bezeichnend für den Auswärtssieg waren dann auch die Torschützen an diesem so wichtigen Spieltag für Team 2.
Es trafen dabei zwei 18 jährige A-Junioren Spieler mit Yusuf Sen 2x sowie Toni Chiarelli und der 19 jährige Yannick Baumann. Mit einem Durchschnittsalter von 20,8 Jahren stellte man über die gesamte Saison auch das jüngste Team der Liga. Musste man vergangene Runde noch Lehrgeld bezahlen so war man diese Runde durchweg in der Spitzengruppe vertreten. Nicht zuletzt auch ein Verdienst des Trainerduos Fazio / Scigliano die mit ihrer italienischen Gelassenheit genau wussten wann sie die Zügel anziehen mussten.

 

Glückwunsch an die Mannschaft von der Redaktion und der ganzen SVO Familie zu diesem Erfolg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Sport-Union Neckarsulm 3:0 (2:0))

 

Mit einem ungefährdeten 3:0 über die Sport-Union Neckarsulm schaffte der SV Oberachern am letzten Spieltag seiner insgesamt neunten Oberliga-Saison sogar noch den Sprung auf Rang 6. Eine Platzierung, die den Achertälern in einer ausgesprochen stark besetzen Liga vor der Saison wohl niemand zugetraut hätte.

Die Partie gegen die bereits als Absteiger feststehenden Gäste begann mit halbstündiger Verspätung, da der Mannschaftsbus im Stau feststeckte.

Oberacherns Defensive um Außenverteidiger Noah Zwick, der sein 100. Oberligaspiel im Dress des SVO bestritt, wurde in Durchgang eins nur ganz selten einmal gefordert. Die Platzherren hatten da zwar alles im Griff – echte Torchancen ließen aber zunächst auf sich warten. Dann endlich traf der zuletzt glücklos agierende Marin Stefotic nach einer knappen halben Stunde zum 1:0 und im Anschluss an eine Freistoß-Hereingabe von Cemal Durmus erhöhte Luca Fritz zum verdienten 2:0 Pausenstand.

Fünf Minuten nach dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Patrick Mattern (Mannheim), der mit der ausgesprochen fairen Partie keinerlei Probleme hatte, schraubte Marin Stefotic das Ergebnis auf 3:0. Es war bereits der elfte Saisontreffer des talentierten Angreifers.

Die nie aufsteckenden Gäste kamen danach zu ihren ersten guten Möglichkeiten. Ein Distanzschuss von Marc Mägerle zischte um einen Meter am Gehäuse von Mark Redl vorbei (53.), dann klärte Oberacherns gewohnt sicherer Schlussmann gegen Maximilian Gebert (53.) und Leorant Marmullaku (59.). Auf der anderen Seite scheiterte der eingewechselte Bastian Barnick am glänzend parierenden SU-Keeper Marcel Susser (68.). Den verdienten Ehrentreffer der Gäste vereitelte Redl, als er einen Schuss von David Gotovac noch entschärfen konnte (83.).

Gästecoach Nikola Grgic, der den SVO anschließend in höchsten Tönen lobte, war trotz der deutlichen Niederlage mit dem Auftritt seiner Elf mehr als zufrieden: „Ich bin trotz des feststehenden Abstiegs unheimlich stolz auf meine Jungs wie sich heute noch einmal reingehauen haben“.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel musste nach dem Oberliga-Saisonfinale erst einmal ganz tief durchatmen. „Es ist wirklich unfassbar was die Jungs in den letzten Monaten geleistet haben. Wir haben – und das kann man schon jetzt sagen – mit Platz 6 und dem Finaleinzug eine unglaubliche Saison gespielt“. Dabei waren seine Gedanken aber auch schon auf den kommenden Samstag gerichtet: „Wir haben jetzt noch drei Trainingseinheiten. Mit dem erneuten Pokalsieg wollen wir uns auch verewigen. Es wäre der erste back-to-back Pokalsieg in den 2000ern und das wollen wir unbedingt schaffen. Wir können es nicht versprechen, aber was wir versprechen können ist, dass wir am Samstag auf dem Platz für euch alle sterben werden“.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (62. Barnick), Durmus (53. Knobelspies), Gueddin (70. Hanek), Stefotic, Huber, Leberer, Recht (70. Reis), Ludwig, von Nordheim

SU Neckarsulm: Susser (76. Glatting), Selz, Bellanave (62. Seybold), Gebert, Gotovac, Romano (57. Neupert), Fischer, Fausel, Marmullaku, Mägerle (74. Müller), Schappes

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 185

Tore: 1:0 Stefotic (27.), 2:0 Fritz (41.), 3:0 Stefotic (50.)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 7/3

 

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Kreisliga B, Staffel 2

FC Neuweier – SV Oberachern 2, Sonntag 17.00 Uhr

Zwei Spieltage vor dem Ende einer langen Saison rangiert die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern auf Aufstiegsplatz zwei mit drei Zählern Vorsprung auf den ebenfalls zum Aufstieg berechtigten dritten Rang, den im Moment der SV Mösbach innehat.

Einen Zähler dahinter darf sich auch noch der TuS Greffern Hoffnungen auf die Kreisliga A machen. Die Elf von Spielertrainer Agostino Fazio benötigt also noch einen Dreier, um den ersehnten Aufstieg zu schaffen.

Erste Gelegenheit dazu besteht am Sonntag als Gast des FC Neuweier. Die Rebländer kamen nach einer durchwachsenen Vorrunde zuletzt immer besser in Tritt und zählen mittlerweile zu den stärksten Rückrundenteams. Will der SVO die Oberhand behalten, dann muss er die herausgespielten Möglichkeiten besser nutzen als in den vergangenen Partien, wo man oft fahrlässig damit umging.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

 

 

  

SV Oberachern – Sport-Union Neckarsulm, Samstag 15.30 Uhr

 

Der SV Oberachern hat seine zu Saisonbeginn gesetzten Ziele erreicht – den Klassenerhalt im Baden-Württembergischen Oberhaus und als Titelverteidiger steht man erneut im Südbadischen Pokalfinale.

Nach dem souveränen 3:0 Erfolg beim starken Aufsteiger FSV Hollenbach schafften die Achertäler den Sprung auf Rang 7 und haben jetzt am letzten Spieltag sogar noch die Chance, einen weiteren Platz in der Abschlusstabelle gutzumachen.

„Man kann schon heute sagen, dass die Mannschaft eine unglaubliche Saison gespielt hat. Wir haben jetzt noch zwei tolle Spiele vor der Brust und können uns noch die doppelte Krone aufzusetzen. Die Mannschaft ist sehr fokussiert, arbeitet in jeder Einheit und in jedem Spiel sehr hart für den Erfolg. Wir sind aktuell richtig gut drauf, haben Spaß am Kicken und an der besonderen Gemeinschaft und Mentalität, die wir zusammen erleben“, sagt Trainer Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Teil eins des großen Saisonfinales beginnt am Samstag mit dem letzten Oberligaspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm, die 7 Jahre nach dem Aufstieg die Oberliga wieder verlassen muss.

„Schade, dass es für Neckarsulm nicht zum Ligaverbleib gereicht hat. Wir haben zum dortigen Trainergespann, besonders auch zum ehemaligen Coach Marcel Busch, ein gutes Verhältnis. Dass so eine starke Truppe in der Oberliga nicht die Klasse halten konnte zeigt aber auch die brutale Qualität, die dieses Jahr in der Liga vorhanden ist“, so Himmel. Trainer und Mannschaft haben sich für das Oberliga-Saisonfinale ein großes Ziel gesetzt: „Wir wollen unseren Fans am Samstag nochmal einen tollen Auftritt schenken und mit einem einstelligen Tabellenplatz die Saison beschließen“. „Natürlich wollen wir auch an der ein oder anderen Stellschraube unseres Spiels ins Feintuning gehen, wissen aber auch, dass wir aktuell physisch, fußballerisch und vor allem mental wirklich klasse drauf sind“, betont Oberacherns Coach, der am Samstag alle Mann an Bord hat. Auch der lange verletzte Benedikt Asam ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

In der Hinrunde behielt der SVO nach zwei Toren von Goalgetter Nico Huber mit 2:0 die Oberhand.

 

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Neuzugang Nr.3 Saison 2023/2024

SV Oberachern verpflichtet Nill Hauser

 

 


Kurz vor Rundenende kann der SVO mit Nill Hauser einen weiteren Neuzugang präsentieren.
Der 20-jährige Mittelfeldspieler kommt vom Ligakonkurrenten FC Nöttingen. Er wurde in der
Jugend bei des SGV Freiberg und des FC Heidenheim ausgebildet. Seit der Saison 2021/2022
spielt Nill beim FC Nöttingen und kommt dort in zwei Spielzeiten auf 47 Einsätze in der
Oberliga Baden-Württemberg.
Nill freut sich schon sehr darauf ein Teil der SVO-Familie zu sein: „Ich habe mich für den SVO
entschieden, da die Gespräche mit Mark Lerandy und Fabian Himmel mich letzten Endes
überzeugt haben. Oberachern ist der nächste richtige Karriereschritt für mich. Der SVO hat
eine junge und erfolgshungrige Mannschaft, in der die Art und Weise wie Fußball gespielt
wird, mit hohem Pressing und Vollgas Fußball perfekt zu mir als Spielertyp passt. Für die
kommende Saison möchte ich mich als wichtigen Baustein im Team etablieren. So viel
Spielzeit wie möglich sammeln und mein erstes Pflichtspiel Tor in der Oberliga Baden-
Württemberg schießen.“ Der ehrgeizige Mittelfeldspieler hat große Ziele mit seinem neuen
Team: „Da es nächstes Jahr, (falls Großaspach aufsteigt), keinen klaren Favoriten in der Liga
gibt, ist meiner Meinung nach einiges Möglich. Außerdem bleibt die Mannschaft zum großen
Teil zusammen, womit ich eine TOP 6, Top 5 Platzierung durchaus als realistisch betrachte“.
Auch unser Chefcoach Fabian Himmel freut sich über die neue Personalie Hauser: „Mit Nill
bekommen wir einen jungen, hungrigen Spieler in unseren Kader, der uns mit seiner
Spielweise besonders in seiner ersten Oberligaspielzeit total überzeugt hat. Er ist ein
hochaggressiver, laufstarker „Abräumer“, der sehr gut zu der Intensität und Power unseres
Fußballs passt. Nill war schon das ganze Jahr hinweg über Thema in den Gedanken der
Kaderplanung, da er ein Profil hat, welches wir so noch nicht im Kader haben. Es ist
mittlerweile aufgrund der sehr begrenzten Möglichkeiten des SV Oberachern in den letzten
beiden Jahren auch unser USP geworden, junge Spieler, die in ihrem Verein nicht mehr die
„ganz große Rolle“ spielen und auf dem Markt nicht groß auf dem Radar sind ein neues
Zuhause zu geben, ihnen Vertrauen zu schenken, sie weiterzuentwickeln und in einer geilen
Truppe wachsen zu lassen.“

 

Herzlich willkommen in Oberachern Nill!

 

 

 

“Die weiße Weste”

 

“Die weiße Weste”

zum

33.sten Spieltag

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Hollenbach – SV Oberachern 0:3 (0:1)

 

Im letzten Auswärtsspiel seiner insgesamt neunten Oberliga-Saison kam der SV Oberachern zu einem deutlichen 3:0 Erfolg beim starken Aufsteiger FSV Hollenbach. Mit dem siebten Dreier in fremder Umgebung schafften die Achertäler den Sprung auf Tabellenplatz sieben. Sehr zur Freude von Trainer Fabian Himmel, der hinterher mächtig stolz auf sein Team war: „Dass wir im letzten Auswärtsspiel nach dreistündiger Busfahrt noch so geil Feuer geben ist repräsentativ für den Charakter dieser Truppe“.

Dabei hatte der SVO einen Auftakt nach Maß, denn bereits nach sieben Minuten traf Luca Fritz nach Vorarbeit von Nico Huber zum 0:1. Auch in der Folgezeit blieb die Himmel-Elf am Drücker. Cemal Durmus scheiterte nach Pass von Luca Fritz an FSV-Schlussmann Philipp Hörner (11.) und nach einer scharfen Hereingabe von Fritz rutschte Marin Stefotic knapp am Ball vorbei (18.). Erst allmählich fanden die Gastgeber, die in der Vorrundenpartie noch mit 2:0 die Oberhand behalten konnten, besser zu ihrem gewohnten Spiel. Ein Kopfball von Marco Specht flog zwei Meter über den Kasten von SVO-Keeper Mark Redl. Das Leder landete in Durchgang eins zwar zweimal in seinem Kasten, doch der gut leitende SR Christoph Busch erkannte beide Male eine Abseitsstellung.

„Nach unserer starken Anfangsphase, in der wir auch verdient mit 1:0 in Führung gegangen sind, wurde Hollenbach stärker. Es war aber gleichzeitig die Phase, die mir am besten gefallen hat. Wir waren bereit, zu kämpfen und zu leiden. Wir haben uns in jeden Schuss reingeworfen, sind positiv miteinander geblieben und haben eine gute Stabilität ausgestrahlt. Ab Minute 50 waren wir auch spielerisch wieder am Drücker und kamen zu zahlreichen Chancen“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel. Cemal Durmus war es, der einen feinen Angriff über die starke rechte Seite aus kurzer Distanz überlegt zum 0:2 abschloss (50.). Es war bereits das zwölfte Saisontor des offensiven Mittelfeldakteurs. Die Gastgeber waren zwar um den Anschlusstreffer bemüht, doch die klaren Chancen lagen auf Seiten des SVO. Nach klasse Zuspiel von Janis Hanek scheiterte Nico Huber noch an FSV-Schlussmann Hörner (77.), aber in Minute 86 machte es Oberacherns Goalgetter dann besser und traf nach Vorarbeit von Luca Fritz mit seinem zwölften Saisontreffer zum 0:3 Endstand.

„Es war über 90 Minuten ein verdienter Sieg des SVO. Wir haben heute auch einigen Spielern die Chance gegeben, die sonst nicht so oft zum Einsatz kommen““, sagte Martin Lanig vom Trainerstab des FSV Hollenbach.

Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) empfängt der SVO zum Saisonabschluss die bereits als Absteiger feststehende Sport-Union Neckarsulm und könnte bei einem weiteren Dreier in der Abschlusstabelle sogar noch auf Platz sechs vorrücken.

 

FSV Hollenbach: Hörner, Nzuzi, Schülke, Hahn (46. Schmelzle), Minder, Schiek (75. Hofmann), Uhl, F. Limbach (69. J. Limbach), Specht (79. Kurz), Krieger, Baust

SV Oberachern: Redl, Fritz, Güzelcoban, Durmus, Gueddin, Stefotic (74. Awell), Huber, Leberer, Recht (46. Barnick), Ludwig (69. Zwick), Hanek (80. von Nordheim),

Schiedsrichter: Christoph Busch (Sulzbach)

Zuschauer: 251

Tore: 0:1 Fritz (7.), 0:2 Durmus (50.), 0:3 Huber (86.)

Gelbe Karten: 3/1

 

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Oberliga Baden-Württemberg

 

 

  FSV Hollenbach – SV Oberachern, Samstag 15.30 Uhr

 

Mit dem 4:4 gegen den ATSV Mutschelbach – nachdem man bis Minute 75 noch mit 4:1 vorne lag – konnte der SV Oberachern auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt beseitigen. Für die Zuschauer war es eine mehr als unterhaltsame Partie, für SVO-Coach Fabian Himmel aber nur bedingt. „Wir haben gegen einen bärenstarken Gegner mit einem Top-Trainer über 70 Minuten lang ein überragendes Spiel gemacht. Es war nach dem bitteren 0:1 Rückstand kämpferisch und spielerisch ein starker Auftritt. Die letzten 20 Minuten sind eine sehr gute und vielleicht auch notwendige Lehre in unserer weiteren Entwicklung“.

Durch das Remis verpasste der SVO (10./43 Punkte) den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz doch das könnte am Samstag mit einem Erfolg in Hollenbach nachgeholt werden. Die Gastgeber rangieren mit 45 Punkten nur zwei Zähler vor den Achertälern auf Rang sieben. Im Hinspiel unterlag man dem FSV im Waldseestadion mit 0:2. Da saß beim FSV noch Martin Kleinschrodt auf der Trainerbank, der aber in der Winterpause von Dirk Prediger abgelöst wurde.

Die Stärken der Elf aus dem Hohenlohischen liegen dabei ganz klar im Defensivbereich. In den 15 Rückrundenpartien kassierte man nur 13 Gegentore. Fabian Himmel weiß, was sein Team im letzten Auswärtsspiel erwarten wird: „Hollenbach ist eines der stärksten Teams der Rückrunde und hat dabei zahlreiche tolle Ergebnisse geliefert. Sie spielen einen sehr schnörkellosen, geradlinigen Fußball und sind körperlich sehr robust“.

Die Bilanz gegen die Württemberger ist ausbaufähig. Siebenmal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber. Nur einmal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten, doch das kann Oberacherns Coach nur wenig beeindrucken: „Wir haben immer noch eine fantastische Chance, die Saison in der stärksten Oberliga der letzten fünf Jahre auf einem einstelligen Tabellenplatz abzuschließen. Mit dem Klassenerhalt haben wir zwar unser großes Ziel erreicht, aber es passt überhaupt nicht zu meiner Truppe, dass sie damit glücklich und zufrieden ist“.

Benedikt Asam muss nach seinem Muskelfaserriss noch einige Tage pausieren und Jonas Knobelspies ist privat verhindert. Torjäger Nico Huber hat noch Schmerzen am Fuß – hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen. „Alle anderen Mannen sollten an Bord sein“, so Himmel.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – ATSV Mutschelbach 4:4 (1:1)

„Wir haben heute ein wildes Spiel gesehen“, sagte Mutschelbachs Trainer Dietmar Blicker und traf damit den Nagel auf den Kopf. 290 Zuschauer im Oberacherner Waldsee-Stadion erlebten ein echtes Fußball-Spektakel mit insgesamt acht Toren. Dabei sah der SVO bei einer 4:1 Führung eine Viertelstunde vor Schluss schon wie der sichere Sieger aus, musste am Ende aber noch froh sein, genau den einen Punkt gerettet zu haben, der auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt beseitigte.

Zwanzig Minuten lang hatten die Achertäler gegen den Tabellenvierten zwar so gut wie alles im Griff – echte Chancen blieben aber aus. Dann kamen die nordbadischen Gäste fast aus dem Nichts zur bis dato etwas überraschenden 0:1 Führung durch Lukas Lindner, der eine Hereingabe von Colin Bitzer per Kopf unhaltbar für SVO-Keeper Mark Redl ins Netz beförderte. Es war bereits der 15. Saisontreffer des ATSV-Goalgetters. Glück für die Gastgeber, dass Redl nach einem Fehler in der SVO-Defensive noch vor dem einschussbereiten Samir Frank klären konnte (25.). Dann holte Christian Reuer SVO-Angreifer Marin Stefotic im Strafraum völlig unnötig von den Beinen. Dem ausgezeichnet leitenden Schiedsrichter Roman Reck (Renningen) blieb keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Cemal Durmus – der Herr der ruhenden Bälle beim SVO – verwandelte den Strafstoß mit seinem elften Saisontreffer sicher zum 1:1 Pausenstand (43.).

Drei Minuten nach dem Wechsel verfehlte Rachid Gueddin nach feiner Einzelleistung den ATSV-Kasten um einen Meter. Oberachern blieb am Drücker und nach Vorarbeit von Bastian Barnick traf Memo Güzelcoban zum 2:1 (52.). Auf der anderen Seite vergab Sebastian Weizel die Riesenchance zum Ausgleich, als er das kleine Kunststück fertigbrachte, das Leder aus fünf Metern freistehend über den Kasten zu heben. Der SVO nutzte in dieser Phase die zahlreichen Abstimmungsprobleme beim ATSV. Im Anschluss an einer Freistoß-Hereingabe von Güzelcoban war Kapitän Nicola Leberer per Kopf zum 3:1 erfolgreich. (60.) und nur sechs Minuten später erhöhte Nico Huber mit Saisontor Nummer elf gar auf 4:1. Die Partie schien gelaufen zumal SVO-Keeper Mark Redl in der 72. Minute auch noch einen Foulelfmeter von ATSV-Kapitän Jonas Malsam parieren konnte. Nur zwei Minuten später hatte Nico Huber den fünften SVO-Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Dominic Bleich, der zwischen 2012 und 2014 auch schon zwei Jahre lang das SVO-Gehäuse hütete. Im unmittelbaren Gegenzug traf Sebastian Weizel zum 2:4 und beim SVO brachen plötzlich alle Dämme. Mit einer herrlichen Direktabnahme konnte Jonas Malsam auf 3:4 verkürzen (87.) und in der ersten Minute der dreiminütigen Nachspielzeit schafften die Gäste durch den eingewechselte Christof Leiss auch noch den am Ende nicht einmal unverdienten 4:4 Ausgleich.

Die Gemütslage bei den beiden Trainern hätte hinterher nicht unterschiedlicher sein können. „Ich bin natürlich – wie meine Mannschaft – total enttäuscht wie man einen 3-Tore-Vorsprung noch aus der Hand geben kann. So etwas ist nur schwer zu erklären. Wir haben komplett die Spannung verloren. Am Ende muss man noch froh sein, dass wir uns nicht noch das 4:5 einfangen. Dabei haben wir 70 Minuten lang ein sehr gutes Spiel gemacht. Über die anderen 20 Minuten müssen wir sicherlich reden und das machen wir auch“, so SVO-Coach Fabian Himmel nach dem kuriosen Spielverlauf.

„Was uns auszeichnet hat man am Schluss gesehen. Nach einem 1:4 noch einmal zurückzukommen ist eigentlich ein Spiegelbild der Moral meiner Mannschaft“, sagte sein Kollege Dietmar Blicker mit stolzer Miene.

Obwohl der SVO mit diesem Remis den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz verpasste, muss man mit dem bisherigen Saisonverlauf insgesamt mehr als zufrieden sein und darf sich schon jetzt auf die mittlerweile zehnte Saison im Baden-Württembergischen Oberhaus freuen.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick, Güzelcoban, Durmus, Gueddin (69. Hauswald), Stefotic (62. Knobelspies), Huber (81. Awell), Leberer, Recht, Ludwig, Barnick (67. Hanek)

ATSV Mutschelbach: Bleich, Preine (67. Schnürer), Malsam, Frank, Weizel, Stoll (58. Kramer), Weißer (58. Leiss), Kleinert, Lindner, Reuer, Bitzer (67. Muselewski)

Schiedsrichter: Roman Reck (Renningen)

Zuschauer: 290

Tore: 0:1 Lindner (20.), 1:1 Durmus (43./FE), 2:1 Güzelcoban (52.), 3:1 Leberer (60.), 4:1 Huber (66.), 4:2 Weizel (75.), 4:3 Malsam (88.), 4:4 Leiss (90.+1)

Bes. Vork.: Redl (SVO) hält Strafstoß von Malsam (72.)

Gelbe Karten: 2/5

Ecken: 5/2

 

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Torwartakademie

Erinnerung!! – Es sind noch Plätze frei!!
.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..
Am 1/2 Juli 2023 ist die https://takademie.de/ zu Gast bei unserem Jugendpartner Acherner JFV.
Wir konnten hierfür den ehem. Torwarttrainer & Torwartkoordinator U14 – U21 von Eintracht Frankfurt verpflichten. Jannis Clemens ist mit seinem Team am 1/2. 7 bei uns beim Acherner JFV, merkt euch diesen Termin vor! Am Samstag den 01.07.2023 steht Jannis ausschließlich für die Torhüter des Acherner JFV e.V. zur Verfügung.
Am 2. Juli steht dann ein öffentliches Training in Form eines Torwartcamps für die Jahrgänge 2004 – 2014 auf dem Plan, unten der Link für die Anmeldung.

Deine Akademie nur für Dich als Torhüter! Der Torwart war im Fußball schon immer besonders – und braucht auch besonderes Training! Mit unserer Torwartschule fördern wir Dich als Torwart und helfen Dir mit unserem qualifizierten Training in Deiner Entwicklung! Alles rund um die Torwartakademie findest Du hier:

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

 

 

 

 

U13 zu Gast bei der TSG Wieseck

unser Jugendpartner Acherner JFV informiert …

 

Leistungsvergleich bei der TSG Wieseck

 

Am 13.5 geht es für unsere U13 zum Leistungsvergleich unseres Partnervereins TSG Wieseck.
Hier spielen wir unseren ersten Leistungsvergleich im reinen 11 gegen 11. Es gilt dabei, uns gegen Mannschaften aus Hessen, NRW und Niedersachsen zu behaupten bzw. bestehen.

 

Beginn ist um 13 Uhr im Jugend Förderzentrum der TSG Wieseck.

 

Folgende Mannschaften sind mit dabei:

TSG Wieseck (Hessen)
Acherner JFV (Baden-Württemberg)
FC Bad Hennef 05 (NRW)
VfB Fallersleben (Niedersachsen)
FSV Frankfurt (Hessen)

 

 

 

Turnierplan:

 

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

 

 

  

SV Oberachern – ATSV Mutschelbach, Samstag 15.30 Uhr

 

Nach den beiden glanzvollen Heimerfolgen gegen Pforzheim und Villingen unterlag der SV Oberachern zuletzt beim abstiegsbedrohten Angstgegner FV Ravensburg unglücklich mit 0:1 – allerdings stark ersatzgeschwächt. Mit dem Auftritt der Achertäler war Fabian Himmel dennoch „absolut zufrieden“. „Unsere dünne Personaldecke hatte überhaupt nichts mit dem Ergebnis zu tun. Wir haben einen kleinen, aber tollen Kader mit außergewöhnlichen Menschen. Wir haben es am Ende halt einfach nicht geschafft, das Spiel zu drehen und einen Sieg einzufahren oder in Durchgang eins unsere Chancen zu nutzen“, so der ehrgeizige SVO-Coach.

Jetzt steht gegen den Tabellenvierten ATSV Mutschelbach ein ganz schweres Heimspiel auf dem Terminplan – das vorletzte in dieser Saison. Die Elf von Trainer-Fuchs Dietmar Blicker – promovierter Sportwissenschaftler und Leiter des Hochschulsports am KIT in Karlsruhe – , die sich in der letzten Saison mit 15 Punkten Vorsprung souverän die Verbandsliga-Meisterschaft und damit den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga sicherte, gilt als ausgesprochen spielstark. Das sieht man schon beim Blick auf die aktuelle Tabelle. Nach vier Siegen in Serie zog die Elf aus dem Karlsbader Ortsteil zuletzt im Heim-Derby gegen Pforzheim mit 1:2 den Kürzeren.

Fabian Himmel weiß, was seine Mannschaft am Samstag am Waldsee erwarten wird: „Mutschelbach hat sich zu einer absoluten Top-Mannschaft der Oberliga entwickelt und erinnert mich von den Charakteren und vom Spielstil her auch sehr an meine Mannschaft. Was sie uns definitiv voraus haben ist sicherlich ein Stück mehr Erfahrung auf dem Platz und die Konsequenz, mit der sie ihre Punkte einfahren“. Im Hinspiel behielt der ATSV mit 3:1 die Oberhand. „Das war ein geiler Kick, in dem der ATSV in einem spannenden und hochintensiven Spiel einfach das Stückchen mehr Cleverness in einigen Szenen mitgebracht hat. Diesen Schritt werden wir in unserer Entwicklung auch noch nehmen, deswegen freue ich mich auch ganz besonders auf dieses Spiel. Wir wollen unseren Rhythmus unabhängig von Ergebnissen behalten und in verschiedenen Bereichen unseres Spiels weiter feilen“, erklärt der SVO-Coach.

Personell sieht es bei seiner Elf wieder besser aus. Nathan Recht (zuletzt beruflich verhindert) und die angeschlagenen Nico Huber und Kapitän Nicola Leberer kehren wieder in den Kader zurück. Benedikt Asam hingegen muss nach seinem Muskelfaserriss noch einige Tage pausieren.

 

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SVO on Tour – Fanbus

Liebe Freunde und Fans des SVO,

 

 

 

 

 

 

…… nachdem Ihr uns bei dem überaus denkwürdigen DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag den 31. Juli 2022 im Freiburger Dreisam-Stadion unterstützt habt, geht es nun am Samstag den 03. Juni 2023 (Anpfiff 14:15 Uhr) in Emmendingen im Endspiel um den Rothaus Pokal darum, erneut in den DFB-Pokal einzuziehen.

 

Hierzu haben wir wieder Fan-Busse organisiert.

 

Da Ihr im vergangenen Jahr mit dabei wart, sollt Ihr natürlich den Vorzug für einen Sitzplatz erhalten.
Bitte meldet Euch, wenn Ihr bei dem nächsten Höhepunkt der SVO-Vereinsgeschichte dabei sein wollt.

 

Weitere Informationen wie Abfahrt und Rückfahrt lassen wir Euch dann zukommen.

 

SV Oberachern e.V.
Mühlbachstraße 4
77855 Achern-Oberachern

Mobil (0171) 2160865

info@moebel-koch.de

 

 

 

 

Kartenvorverkauf Mitglieder SBFV Rothaus Pokal

SVO-Interner-Kartenvorverkauf

SBFV-Rothaus-Pokal-Finale   
FC08 Villingen – SV Oberachern

Anstoß 14.15. Uhr – Elzstadion Emmendingen

 

Die Anzahl von Sitzplätzen ist leider wieder begrenzt, wir haben aber auf ein großes Kontigent das Vorkaufsrecht. Des Weiteren können auch Stehplätze und ermäßigte Stehplatz-Karten für SVO-Mitglieder vor dem offiziellen Verkaufsstart erworben werden.

Kartenanfragen bitte direkt an info@svoberachern.de , wir melden uns dann kurzfristig ob die gewünschten Karten (speziell Sitzplätze) noch zur Verfügung stehen.

 

Kartenpreise:

Sitzplatz Haupttribüne: 17 € + 2€ VVK

Stehplatz: 12 € + 2€ VVK

Stehplatz ermäßigt: 9 € + 2€ VVK

Rentner, Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte (nur Stehplätze)

Freier Eintritt

Kinder bis einschließlich 12 Jahren (ohne Eintrittskarte, nur Stehplatz)

Schiedsrichter und Verbandsmitarbeiter (mit gültigem Ausweis, Stehplatz-Freikarte an Hinterlegungskasse)

Liga-Ausweise haben KEINE Gültigkeit

 

Der Freie Kartenverkauf für Nichtmitglieder wird Mitte / Ende KW 19 starten.

Online direkt über www.reservix.de oder an den bekannten Verkaufsstellen von „Reservix“

(z.B. Touristinfo Achern (Bürgerservice) Marktplatz, Geschäftsstelle ABB-Achern, Kirchstraße)

 

 

Kreisliga B, Staffel 2

FV Rauental – SV Oberachern II 1:1 (1:0)

Mit einem hartumkämpften 1:1 beim zuletzt stark aufspielenden FV Rauental festigte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den zum angestrebten Aufstieg berechtigten zweiten Tabellenplatz.

Die Gastgeber, die im Hinspiel in Oberachern mit 3:2 die Oberhand behielten, fanden gut in die Partie. Nach einer halben Stunde scheiterte Daniel Mai mit einem Freistoß aus 20 Metern am glänzend parierenden Niklas Bonnal. Kurz darauf war es Andreas Marschollek, der dem guten SVO-Schlussmann mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze keine Abwehrmöglichkeit ließ (34.).

Die Elf von Spielertrainer Agostino Fazio war zwar um den Ausgleich bemüht, tat sich in der Folgezeit aber schwer gegen die aufmerksame Defensive des FVR. Nach einer Stunde traf Yannik Schütze zum 1:1. In Minute 82 rettete SVO-Keeper Niklas Bonnal mit einer weiteren Glanztat gegen Holger Potje den erhofften Punktgewinn.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

FV Ravensburg – SV Oberachern 1:0 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt einer der Lieblingsgegner des FV Ravensburg, denn nach der unglücklichen 0:1 Niederlage mussten die Achertäler zum dritten Mal hintereinander die weite Heimreise aus der Spielestadt mit leeren Händen antreten.

Mit Nathan Recht (beruflich verhindert), Kapitän Nicola Leberer, Goalgetter Nico Huber und Benedikt Asam (alle verletzt) musste der SVO gleich auf vier wichtige Akteure verzichten. Dennoch war die Elf von Trainer Fabian Himmel über weite Strecken besser im Spiel als der bisherige Tabellenvorletzte.

Vor allem in Durchgang Eins agierte man sehr dominant, hatte viel Ballbesitz und ließ kaum gefährliche Aktionen der Oberschwaben zu. Einzig was fehlte war der der verdiente Führungstreffer. Marin Stefotic scheiterte nach knapp einer halben Stunde im Anschluss an eine Ecke am Aluminium des Ravensburger Gehäuses. „Es war mit Ball eine unserer besten ersten Hälften. Wenn wir da mit 1:0 führen hätte sich keiner beschweren können“, so der SVO-Coach.

Auch nach der Pause bot sich den 250 Zuschauern zunächst das gleiche Bild. Cemal Durmus, der in dieser Saison schon zehnmal erfolgreich war, scheiterte in Minute 46 am glänzend reagierenden FVR-Schlussmann Haris Mesic. Dann war es Leandro Stehle, der nach Vorarbeit von Paul Strauß zum Tor des Tages traf (66.), weil der SVO hinten einmal nicht konsequent genug war. Für den 20-jährigen Nachwuchsspieler des FVR war es der erste Treffer in der Oberliga. Danach brauchte die Elf vom Waldsee einige Minuten, um wieder zu ihrem gewohnten Spiel zu finden. Die Himmel-Elf drängte zwar in der Schlussoffensive auf den Ausgleich – echte Torchancen blieben aber aus und so kam der bisherige Tabellenvorletzte zu einem ganz wichtigen Dreier im Abstiegskampf.

Ravensburgs Coach Michael Schilling strahlte hinterher mit der Sonne um die Wette: „Wir hatten heute Phasen, in denen wir auch Glück gebraucht haben. Das Tor haben wir uns aber mit viel Willen erarbeitet. Wir mussten viel leiden – waren aber auch dazu bereit“.

Für den ersatzgeschwächten SV Oberachern, der mit einem Sieg auch die letzten Zweifel am Klassenerhalt hätte beseitigen können, war es am Ende eine ebenso unglückliche wie ärgerliche Niederlage. „Ich bin schon etwas angefressen heute, weil es eine Niederlage war, die wir uns hätten sparen können. Sie wirft uns aber auch nicht um, weil viele Dinge heute auch gut waren“, so Trainer Fabian Himmel.

Am kommenden Samstag gastiert der Tabellenvierte ATSV Mutschelbach am Oberacherner Waldsee und da will man den Klassenerhalt dann endgültig in trockene Tücher bringen.

 

FV Ravensburg: Mesic, Zimmermann (76. S. Boneberger), Hörger, Geiselhart, M. Strauß, Jeggle, P. Strauß (90. Halder), J. Boneberger (68. B. Soyudogru), Galinec, Schäch, (26. Tomizawa), Stehle

SV Oberachern: Redl, Fritz, Güzelcoban (72. Awell), Durmus, Gueddin, Stefotic, Knobelspies, Ludwig, Barnick (60. Zwick), Huber, Hanek, von Nordheim (73. Hauswald)

 

Schiedsrichter: Timon Ulrich (Ellhofen)

Zuschauer: 250

Tore: 1:0 Stehle (66.)

 

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Kreisliga B, Staffel 2

SV Oberachern II – SV Altschweier 8:0 (4:0)

Mit einem auch in der Höhe verdienten 8:0 über den SV Altschweier untermauerte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern eindrucksvoll ihre Aufstiegsambitionen in die Kreisliga A.

Antonio Chiarelli mit drei Treffern (23./46./79) und Spielertrainer Agostino Fazio mit einem Viererpack und einem fulminaten Hattrick (29./32./41./68.) waren in der einseitigen Partie die Garanten des Erfolgs über einen Gegner, der am Ende froh sein konnte, dass das Ergebnis nicht zweistellig ausgefallen ist.

Die einzige echte Möglichkeit der völlig überforderten Gäste resultierte dabei aus einem Freistoß von Spielertrainer Daniel Schmidt, der nach gut einer Stunde nur die Querlatte traf. Ansonsten verbrachte SVO-Keeper Niklas Bonnal einen geruhsamen Abend. Den Schlusspunkt unter die von Schiedsrichter Milos Milosavljevic sicher geleiteten Partie ohne eine einzige gelbe Karte setzte Janick Schmidt in Minute 89 zum 8:0.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

 

 FV Ravensburg – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Nach dem hartumkämpften aber am Ende verdienten 4:3 Erfolg im südbadischen Derby gegen den FC 08 Villingen kann der SV Oberachern wohl mit den Planungen für elfte Oberliga-Saison beginnen, denn nach dem aktuellen Stand in der Regionalliga Süd muss die Oberliga Baden-Württemberg keine Mannschaft von oben aufnehmen. Damit müssten nur drei Teams den bitteren Gang in die Verbandsliga antreten.

12 von 15 möglichen Punkten holte der SVO aus seinen letzten fünf Begegnungen und das gegen zum Teil hochambitionierte Vereine. Sehr zur Freude von Trainer Fabian Himmel: „Ich bin wirklich sehr stolz, wie sich die Jungs durch den gesamten April gefightet haben. Wir hatten mit Nöttingen, Bissingen, Pforzheim und Villingen vier absolute Top-Gegner, die sportlich ganz andere Möglichkeiten und Ambitionen haben als wir in Oberachern. Gerade Villingen und Pforzheim sehe ich von der reinen Kaderqualität direkt mit Großaspach auf einer Höhe, kurz hinter den Stuttgarter Kickers. Wir wissen, wenn wir alles reinwerfen und auf dem Platz dann jeder für den anderen einsteht, dass wir gegen diese Teams zumindest eine Chance haben. Das ist ein schönes Gefühl, das wir in unserer Entwicklung als Mannschaft mitnehmen werden“.

Jetzt führt die weite Reise seines SVO zum FV Ravensburg, der mit 30 Punkten und Rang 17 in höchster Abstiegsgefahr schwebt. Im Hinspiel trennten sich beide nach einer turbulenten Partie und dem Einsatz von Notarzt und Rettungshubschrauber wegen der schweren Verletzung von FVR-Schlussmann Kevin Kraus mit einem leistungsgerechten 2:2. Die Bilanz der Achertäler gegen die Oberschwaben ist negativ. 15 Mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber – nur dreimal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten. Die letzten beiden Auftritte in Ravensburg endeten jeweils mit deutlichen Niederlagen (1:4/1:5). In der ersten Oberliga-Saison kassierte der SVO seine bislang höchste Heimniederlage. Mit 0:6 zog man am 26.10.2013 den Kürzeren. Zwei Akteure von damals stehen beim FVR noch heute auf dem Platz (!) – der U19-Europameister von 2008 Rahman Soyudogru (34) und Jona Boneberger (32).

„Die Situation in Ravensburg zu bewerten ist für mich sehr schwierig. Hätte mich vor der Saison jemand gefragt wo diese Mannschaft abschneidet hätte ich gesagt unter den ersten sieben. Dass unsere Gastgeber jetzt nicht optimal stehen hängt auch mit der Ausgeglichenheit und Stärke der Liga zusammen. Bis vor zwei Wochen waren ja alle Teams ab Platz 7 abwärts noch im Abstiegskampf. Ich erwarte – wie immer wenn wir nach Ravensburg kommen – einen starken Gegner. Für uns gilt es, weiterhin gierig zu bleiben und noch so viele Punkte wie möglich aufs Konto zu tragen“, so Coach Himmel, der sich trotz der jüngsten Erfolgsserie seiner Truppe bescheiden zeigt: „  Wenn bei so einem schweren Spiel wie beim FVR noch ein Zähler dazu kommt, bin ich wirklich sehr zufrieden“.

Nathan Recht fehlt beruflich und der Einsatz der angeschlagenen Nicola Leberer, Jonas Knobelspies  und Nico Huber sind noch völlig offen. Stammkeeper Mark Redl fällt mit einer Schulterverletzung weiterhin aus und wird wie zuletzt durch den jungen Alec Laible vertreten.

 

RM