Oberliga Baden – Württemberg

FC Holzhausen – SV Oberachern 3:0 (0:0)

Der SV Oberachern hat am Mittwochabend seine dritte Saisonniederlage in der Fußball-Oberliga kassiert. Die Ortenauer unterlagen beim Aufsteiger FC Holzhausen durch drei späte Gegentore mit 0:3 (0:0). Knackpunkt war ein verschossener Elfmeter von Cemal Durmus in der 63. Minute, der dem SVO die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung hätte bescheren können.
Nach der rund 90-minütigen Anfahrt nach Holzhausen, einem Stadtteil von Sulz am Neckar, waren die Gäste von Beginn an hellwach und boten dem selbstbewussten Neuling Paroli, der seine letzten fünf Partien teilweise deutlich gewonnen hatte. „Es hätte nach einer halben Stunde locker schon 2:2 stehen können“, fasste SVO-Trainer Fabian Himmel den offenen Schlagabtausch in der ersten halben Stunde zusammen.
Kopfschütteln herrschte beim SVO-Anhang in der 30. Minute. Marin Stefotic hatte zum vermeintlichen Führungstreffer verwandelt und Schiedsrichterin Karoline Wacker zeigte auf den Mittelpunkt. Nach kurzer Kommunikation mit dem Assistenten via Headset nahm sie ihre richtige Entscheidung dann aber unverständlicherweise wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung des Torschützen zurück, obwohl der Ball eindeutig von einem Holzhausener Abwehrspieler zu Oberacherns Neuzugang gelangt war.
Zur zweiten Hälfte stellte Himmel auf ein 4-3-3-System um und diese Maßnahme verlieh den Gästen ordentlich Rückenwind. Oberachern war nun überlegen und erspielte sich mehrere Möglichkeiten – die Beste in der 63. Minute, als der eigentlich sichere Elfmeterschütze Cemal Durmus nach einem Foul im Strafraum zum Punkt schreiten durfte. Diesmal war sein Schuss aber zu schwach und Kevin Fritz im Tor des FCH konnte parieren.
„Das war eindeutig der Knackpunkt“, weiß Himmel, der mitansehen musste, wie sein Team danach wesentlich fahriger agierte. Und das nutzten die starken Gastgeber gnadenlos aus. In einer Kontersituation, als der SVO komplett unsortiert war, kam Torjäger Janik Michel an den Ball und netzte zum 1:0 ein (73.) – es war im siebten Spiel bereits sein zehnter Saisontreffer.
Nun hatten die Württemberger ganz klar die Oberhand und der SVO fand keinen Weg mehr zurück im Spiel. In der 79. Minute hätte Michel einen weiteren Treffer markieren können, doch Mark Redl parierte seinen Foulelfmeter glänzend. Keine 120 Sekunden später war die Partie dann aber nach einem erneuten Konter entschieden, als Pascal Schoch das 2:0 erzielte. Der gleiche Spieler ließ in der Nachspielzeit auch noch den dritten Treffer folgen.
„Wenn man 0:3 verliert, dann ist das am Ende auch verdient“, musste Himmel einsehen: „Spielerisch waren wir zwar vielleicht einen Tick besser, aber am Ende gewinnt das effizientere Team. Und das war eindeutig Holzhausen.“ Trotzdem nimmt der Coach die positiven Aspekte mit, denn „wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht.“ Am Samstag im Heimspiel gegen den FC Nöttingen soll sich das dann auch wieder auf dem Punktekonto bemerkbar machen.

FC Holzhausen: Fritz, Oberle (69. Ramic), Müller (87. Pantel), Huss, Wissmann (57. Pfeifhofer), Michel, Schoch, Sieber (57. Basler), Schäuffele, Schlecht, Schuon
SV Oberachern: Redl, Fritz, Güzelcoban (80. Knobelspies), Durmus (71. Awell), Stefotic (80. Barnick), Huber (85. Varivoda), Leberer, Asam, Recht, Ludwig, von Nordheim

Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Großerlach)
Zuschauer: 600
Tore: 1:0 Michel (73.), 2:0 Schoch (81.), 3:0 Schoch (90.+3)
Besondere Vorkommnisse: Fritz (Holzhausen) hält Foulelfmeter von Durmus (63.), Redl (Oberachern) hält Foulelfmeter von Michel (79.)

bo (MH)

 

Daten und Fakten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga B Staffel 2

SV Oberachern 2 – SV Mösbach (Mittwoch, 19:00 Uhr)

Am Mittwochabend kommt es zum Lokalderby zwischen Team 2 des SV Oberachern und dem SV Mösbach. Dabei will der SVO seine Erfolgsserie von drei Siegen in Folge gegen gegen den SV Mösbach ausbauen. Vergangenes Wochenende feierten sowohl der SVO als auch der SVM klare Siege mit 9:0 (SVO) und 9:1 (SVM). Beide Mannschaften haben jeweils eine Niederlage gegen den souveränen Tabellenführer SV Neusatz auf dem Konto. Der SV Mösbach rangiert derzeit auf Rang 3, der SVO mit 2 Spielen weniger derzeit auf Rang 6. Der SV Mösbach erziehlte bislang 30 Treffer im Laufe der Saison, ein besonderes Augenmerk sollte Spielertrainer Ago Fazio hier auf Lucky Eriamiantor legen der für den SV Mösbach bereits 9 mal ins schwarze traf – ein Fall für Abräumer Klaus Bury.
Mit seinen beiden Sturmpartner Lorenz Asam (Bruder von Bene Asam) und Julian Rösch kommt eine Offensive ins Waldseestadion die es in sich hat. Allerdings steht der SVO dem nichts nach, 20 Treffer wurden bereits erziehlt und nur 5 Gegentore kassiert. Mit jeweils 5 Treffern teilen sich Ago Fazio, Aaron Michael Horton und Yannick Baumann die interne Torjägerkanone.
Gästetrainer Jens Hellman kennt den SVO natürlich aus dem FF, war er doch in der vergangenen Saison noch Trainer der A-Junioren des Acherner JFV und sein Co Trainer zu dem Zeitpunkt der heutige Spielertrainer des SVO Ago Fazio.
Welche Taktik am Ende die Nase vorne hat wird die Tagesform entscheiden – Spielausgang offen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewinnerliste Tombola Sportfest 2022

Hier die Gewinnerliste der diesjährigen Tombola anläßlich unseres Sportfestes vom 09.09. – 11.09.2022

Gewinnerliste SVO-Tombola 2022

Oberliga Baden-Württemberg

FC Holzhausen – SV Oberachern, Mittwoch 17.30 Uhr

 

Nach einem zu Beginn hartumkämpften aber am Ende verdienten 4:1 über das noch immer punktlose Schlusslicht Freiburger FC fand der SV Oberachern nach zuvor zwei Niederlagen wieder zurück in die Erfolgsspur. Sehr zur Freude von Trainer Fabian Himmel: „Unter dem Strich zwar nicht unser bestes Spiel und dennoch eine gute Leistung und eine tolle Antwort der Mannschaft“.

Nach dem >Pflichtsieg< folgt jetzt aber gleich ein weiterer ganz dicker Brocken mit dem starken Aufsteiger FC Holzhausen, der nur zum Saisonauftakt gegen die Kickers (0:4) den Kürzeren zog, dann aber gleich viermal in Serie dreifach punkten konnte – zuletzt mit 5:2 in Pforzheim. Mit Janik Michel haben sie zudem einen Stürmer der Extraklasse in ihren Reihen, der in der letzten Saison 47 Ligatore erzielte und in dieser Saison auch schon neunmal getroffen hat. Ihn auszuschalten wäre also fast schon die halbe Miete.

Für den SVO-Coach sind die Sulzer Vorstädter „on fire”, also das heißeste Team der Liga. „Sie gewinnen die Spiele nicht einfach nur, sondern schlagen Kontrahenten aus jeder Tabellenregion derzeit mit deutlichen Ergebnissen – egal ob daheim oder auf gegnerischem Rasen. Am Mittwoch brauchen wir sicherlich einen Tag am Optimum. Wir haben einen bockstarken Gegner vor der Brust, den wir nicht nur fußballerisch bezwingen möchten, sondern den wir auch mental erstmal brechen müssen. Bei diesem wahnsinnigen Flow, den unsere Gastgeber haben, musst du erstmal einen Fuß in die Tür bekommen. Das wird schwer, sehr schwer sogar. Ich traue meiner Mannschaft definitiv eine Überraschung in Holzhausen zu, aber da müssen wirklich 90 Minuten auf ganz hohem Niveau sitzen“, so Himmel weiter

Dabei baut er in der Defensive auch auf seinen Neuzugang Serach von Nordheim, der bei seinem Heimdebüt gegen Freiburg eine starke Leistung zeigte, obwohl ihn Himmel „körperlich noch nicht bei 100 Prozent sieht“.

In der Offensive verdiente sich auch der junge Marin Stefotic, Neuzugang vom SC Lahr, gute Noten. „Marin hat mit drei Vorlagen und einem Tor ordentlich an der Statistik geschraubt. Man muss hier aber auch Nico Huber und Cemal Durmus als Sturmpartner hervorheben. Die drei haben sich gut ergänzt und ihre Kollegen immer wieder gut in Szene gesetzt“, so Himmel, der noch um den Einsatz von Rachid Gueddin (Erkältung) und Bastian Barnick bangt, der sich gegen Freiburg am Knöchel verletzte. Dafür steht der zuletzt privat verhinderte Noah Zwick wieder im Kader.

 

RM

 

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 2

SV Oberachern 2 – SC Wintersdorf 9:0 (5:0)

Mit dem vierten Dreier im fünften Spiel verbesserte sich die Oberligareserve des SV Oberachern auf Rang sechs. Der Tabellenletzte aus Wintersdorf steckte nie auf und hätte sich einen Ehrentreffer auch verdient, musste am Ende aber froh sein, dass die junge Elf des SVO gleich ein Dutzend guter Möglichkeiten ungenutzt ließ.

Auffälligster Akteur auf dem Platz war Oberacherns Spielertrainer Agostino Fazio, der überall zu finden war und dreimal ins gegnerische Gehäuse traf.

Am Mittwoch um 19.00 Uhr empfängt man im Derby den zuletzt stark auftrumpfenden SV Mösbach und da gilt es nachzulegen.

1:0 Reis (9.), 2:0 Horton (18.), 3:0 Schmidt (22.), 4:0 Fazio (37.), 5:0 Fazio (41.), 6:0 Niederbacher (48.), 7:0 Baumann (55.), 8:0 Fazio (74.), 9:0 Baumann (90.)

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Freiburger FC 4:1 (2:0)

Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Titelanwärter SG Sonnenhof Großaspach und Stuttgarter Kickers fand der SV Oberachern am siebten Spieltag der Oberliga Baden-Württemberg wieder zurück in die Erfolgsspur. Sehr zur Freude von Trainer Fabian Himmel: „Ich habe nach den letzten beiden Auftritten viel Druck auf die Mannschaft gemacht, auch in der Presse. Sie hat darauf wunderbar reagiert. Das hat man vor allem in der zweiten Halbzeit gemerkt“.

Beim 4:1 im südbadischen Derby gegen den Freiburger FC brauchte sein Team aber eine längere Anlaufphase um richtig ins Spiel zu finden. „Da waren wir zwar mit dem Ball gut – aber eben nicht gegen den Ball. Wenn wir da das 0:1 bekommen, dann wäre das auch nicht unverdient gewesen“, so Himmel.

Zwanzig Minuten lang war das noch punktlose Schlusslicht die aktivere Mannschaft, die den SVO schon beim Spielaufbau früh störte. Nach vier Minuten musste Mark Redl in höchster Not vor dem einschussbereiten Ali Ibrahim klären und auch der agile Matthis Eggert fand im SVO-Schlussmann seinen Meister (12.). Nur sechzig Sekunden später wäre aber auch er machtlos gewesen, doch der Distanzschuss von Josias Schelb streifte nur die Oberkante der Latte. Das erste richtige offensive Lebenszeichen der Achertäler setzte Cemal Durmus, dessen Schuss aus 18 Metern aber das FFC-Gehäuse um einen Meter verfehlte (16.). Langsam fanden die Gastgeber besser in die Partie. Nach schönem Zuspiel von Neuzugang Serach von Nordheim hatte Nico Huber das 1:0 auf dem Fuß, verfehlte das Ziel aber ganz knapp (24.). Besser machte es Oberacherns Goalgetter dann aber nur eine Zeigerumdrehung später, als er einen Fehler der FFC-Defensive mit dem bis dato etwas überraschenden Führungstreffer bestrafte. Kurz vor dem Pausenpfiff des umsichtig leitenden Schiedsrichters Roy Dingler (Birkenfeld) wurde Oberacherns Angreifer Marin Stefotic von FFC-Keeper David Bergmann viel zu ungestüm von den Beinen geholt. Cemal Durmus ließ sich die Chance beim fälligen Strafstoß nicht entgehen und traf mit seinem vierten Saisontor zum 2:0.

Nach dem Wechsel waren die Breisgauer zwar um den Anschlusstreffer bemüht, doch dann traf Nico Huber mit seinem dritten Saisontor nach Vorarbeit von Mehmet Güzelcoban zum 3:0 (54.) und nur drei Minuten später krönte Marin Stefotic seine starke Leistung mit dem 4:0 nach klasse Zuspiel von Huber. Huber (59.) und auch Durmus (66.) ließen weitere Riesenmöglichkeiten ungenutzt.

Die trotz des jetzt klaren Rückstands nie aufsteckenden Gäste kamen in der 69. Minute durch David Tritschler zum verdienten Anschlusstreffer und ein Kopfball von Julius Faßbinder verfehlte das SVO-Gehäuse nur knapp (79.). In der Schlussminute verpasste der eingewechselte Rais Awell den fünften Oberacherner Treffer. Statt den völlig freistehenden und ebenfalls eingewechselten Bastian Barnick zu bedienen, setzte Oberacherns Wirbelwind das Leder überhastet am Kasten vorbei.

„Aufgrund unserer zweiten Halbzeit haben wir das Spiel heute auch in der Höhe verdient gewonnen“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel hinterher.

FFC-Coach Benjamin Pfahler, der in der letzten Saison mit dem Offenburger FV souverän den Aufstieg in die Oberliga schaffte, muss weiterhin auf die ersten Zähler warten. „In den ersten 20 Minuten waren wir gut im Spiel und hatten auch ein paar Torchancen. Der SVO hat heute mehr Qualitäten im Abschluss gezeigt, war zielstrebiger und effizienter und in den Schlüsselszenen auch zweikampfstärker. Dementsprechend geht der Sieg auch in Ordnung“, so Pfahler.

 

SV Oberachern:Redl, Fritz, Güzelcoban (80. Hauswald), Durmus, Stefotic (62. Awell), Huber (64. Barnick), Leberer, Asam, Recht (70. Knobelspieß), Ludwig, von Nordheim

Freiburger FC: Bergmann, Polzer (66. Faßbinder), Martinelli (66. Ivancic), Tritschler, Bohro, Himmelsbach, Schelb (53. Gehring), Zeyer, Ibrahim (59. Hinrichsen), Amrhein, Eggert

Schiedsrichter: Roy Dingler (Birkenfeld)

Zuschauer: 175

Tore: 1:0 Huber (25.), 2:0 Durmus (45./FE), 3:0 Huber (54.), 4:0 Stefotic (57.), 4:1 Tritschler (69.)

RM

 

Stimmen zum Spiel:

Serach von Nordheim

Memo Güzelcoban

 

 

Daten und Fakten

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga B Staffel 2

SV Oberachern 2 – SC Wintersdorf (Sonntag, 15:00 Uhr)

Mit dem SC Wintersdorf kommt am Sonntag der noch sieglose Tabellenletzte zum SVO an den Waldsee. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Teams um Spielertrainer Matthias Weiss im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Bereits 72 Gegentore nach 6. Spieltagen sprechen eine eindeutige Sprache. Dennoch ist vollle Aufmerksamkeit gerade gegen Gegner der Kathegorie “Schießbude der Liga” geboten, mahnt SVO Spielertrainer Ago Fazio den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Der SVO war vergangenen Spieltag spielfrei, der SC Winterdorf verlor sein Spiel gegen SpVgg Ottenau mit 12:2.
Sein letztes  Spiel gegen SpVgg Ottenau gewann der SVO mit 2:1 und nimmt mit neun Punkten allerdings 2 Spielen Rückstand den achten Tabellenplatz ein.
Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der Elf von Ago Fazio, nur gegen den Ligakrösus SV Neusatz zog man mit 2:3 den kürzeren.

Nach der sonntäglichen Hürde SC Wintersdorf wartet dann am Mittwoch 14.09.2022 der SV Mösbach zum Lokalderby auf Team 2 – Spielbeginn am Waldsee um 19.00

Auf zahlreiche Untersützung der SVO Fans hoffen unsere Jungs von Team 2.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Freiburger FC, Samstag 16.30 Uhr

Erstmals in seiner bislang neunten Saison im Baden-Württembergischen Fußballoberhaus blieb der SV Oberachern in seinen ersten vier Begegnungen ungeschlagen. Dann aber folgte eine 0:2 Heimniederlage gegen den Ex-Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach und zuletzt eine 1:6 Klatsche bei den ambitionierten Stuttgarter Kickers. Beide werden am Ende von allen Experten auch ganz oben in der Tabelle erwartet, sodass sich die Enttäuschung über beiden Niederlagen in beschaulichen Grenzen hielt, auch bei Trainer Fabian Himmel: „Das Auftaktprogramm mit drei Top-Teams und drei englischen Wochen war in der Tat schwer. Von daher sind sechs Punkte zwar jetzt nicht toll, aber eine ordentliche Basis für die nächsten Aufgaben. Gerade die Spiele gegen den Offenburger FV, im Pokal beim SV Linx oder gegen Göppingen waren starke Partien von uns. Da waren wir unglaublich gierig und griffig. Diese Gier und bedingungslose Leidensfähigkeit sind uns gegen Großaspach und die Kickers etwas verloren gegangen. Da waren wir in den zweiten Halbzeiten nicht der eklige, unnachgiebige Gegner, der wir sein wollen, aber das soll jetzt am Samstag wieder anders sein“.

Da gastiert im südbadischen Derby der noch punktlose Freiburger FC im Waldseestadion gegen den man sich in der vergangenen Saison aber recht schwertat. In Freiburg kassierten die Achertäler eine unnötige 1:2 Niederlage nach einer ganz schlechten Vorstellung und daheim ein im Abstiegskampf ein ungemein wichtiges 1:0 durch einen Treffer von Benedikt Asam kurz vor Schluss.

Oberacherns ehrgeiziger Coach weiß, was sein Team gegen die Elf seines Kollegen Benjamin Pfahler erwarten wird. „Das wird ein totales offenes Spiel. Freiburg hat sehr viele junge, gut ausgebildete Kicker in ihren Reihen. Gerade bei eigenem Ballbesitz ziehen die Breisgauer ein unglaubliches selbstsicheres Kombinationsspiel auf. Da brauchen wir eine Defensive, die aggressiv und motiviert die Zweikämpfe sucht und mit aller Macht gewinnen will. Der aktuelle Tabellenplatz ist überhaupt nicht repräsentativ für das Leistungsvermögen unseres Gegners. Ich erwarte ein packendes Duell und von meinen Jungs, dass sie mit Feuer in den Augen den Platz betreten und ihr Herz auf dem Platz lassen. Sonst wird es am Samstag sicher nicht reichen, das haben uns das letzte Spiel, aber gerade auch das Hinspiel letztes Jahr beim FFC gelehrt.

Vor der Partie gegen den traditionsreichen FFC, 1907 Deutscher Fußballmeister, stehen personell noch einige dicke Fragezeichen. Himmel bangt um den Einsatz seiner angeschlagenen Leistungsträgern Rachid Gueddin (Erkältung), Luca Fritz (Knöchel), Memo Güzelcoban (Rücken) und Benedikt Asam (Knie).

 

RM

 

 

 

 

 

Neuzugang Nr.7

SVO verpflichtet erfahrenen Abwehrspieler
Kurz vor Schließen des Transferfensters wird der SV Oberachern nochmals auf dem Transfermarkt tätig.
Mit Serach von Nordheim wechselt ein erfahrener Abwehrspieler an den Waldsee.
Seine fußballerische Ausbildung genoss er beim jetzigen Regionalligisten SSV Ulm. In der Saison 2015/16 wechselte er vom SC Pfullendorf aus der Verbandsliga in die Oberliga zum CFR Pforzheim. Dort kam er auf 128 Einsätze und 3 Tore, ehe er zu Beginn dieser Saison in die Verbandsliga Baden nach Langensteinbach ging. Nach 4 Einsätzen in der Verbandsliga zieht es Serach nun erneut in die Oberliga Baden-Württemberg.
Daß sich Serach nun für den SVO entschieden hat, stimmt unseren Cheftrainer Fabian Himmel positiv:
 „Mit Serach haben wir eine sehr erfahrene Last-Minute-Lösung gefunden, nachdem durch den Ausfall von Gabriel Springmann und Jan Dietrich ein Engpass in der Innenverteidigung entstanden ist. Serach bringt zahlreiche Oberligajahre mit nach Oberachern, eine gute Ruhe am Ball sowie ein sehr gutes Stellungsspiel in der Defensive. Ich freue mich sehr, dass wir so einen guten Charakter kurz vor Ende der Transferfrist noch gewinnen konnten.
Da hat gerade Mark als sportlicher Leiter unter diesem Zeitdruck einen klasse Job gemacht!“
Wir haben uns auch mit Serach über seinen neuen Verein und die nun anstehenden Aufgaben unterhalten.
SVO: Warum hast du dich für den SVO entschieden?
Serach: Ich sehe sehr viel Potenzial in der jungen Mannschaft und habe nur positives über den Verein gehört.
SVO: Was sind deine persönlichen Ziele beim SVO?
Serach: Ich will durch meine Erfahrung und Mentalität im Training und im Spiel der Mannschaft weiterhelfen.
SVO: Welche Ziele hast du mit dem Team?
Serach: Wir wollen eine erfolgreiche Oberligasaison spielen und mit attraktiven Fußball unsere Fans begeistern.
SVO: am Samstag war dein erster Einsatz in blau-weiß. Wie fühlt es sich an wieder in der Oberliga zu spielen?
Serach: Mein letzter Einsatz in der Oberliga ist noch gar nicht so lange her. Aber natürlich bin ich froh, weiterhin in der Oberliga spielen zu dürfen.
Herzlich willkommen in Oberachern Serach!

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern 6:1 (2:1)

„Wenn mich heute etwas ärgert, dann ist es die Höhe der Niederlage. Wir haben eine tolle erste Halbzeit gespielt, da darf man sich gerade nach dem 3:1 nicht so einfach hängen lassen. Da gingen viel zu früh die Köpfe runter. Aber es ist eine junge Mannschaft und deshalb ist auch so etwas ein Lernprozess“, sagte Oberacherns Coach Fabian Himmel nach der 1:6 Niederlage beim ehemaligen Bundesligisten Stuttgarter Kickers, die nach zahlreichen vergeblichen Anläufen mit aller Macht wieder den Aufstieg in die Regionalliga anstreben.

45 Minuten lang zeigten die Achertäler dabei eine mehr als ansprechende Leistung. 2275 Zuschauer im Kickers-Stadion rieben sich zunächst etwas verwundert die Augen, denn bereits nach fünf Minuten bestrafte Rais Awell ein Missverständnis in der Defensive der Gastgeber mit dem frühen 0:1. Kurz darauf leisteten sich die Kickers einen weiteren groben Schnitzer. Ein verunglückter Rückpass auf David Nreca-Bisinger landete am Innenpfosten (9.) und der Schlussmann konnte gerade noch in höchster Not vor Rais Awell klären.

Dann waren es zwei Kopfballtore, die den Ex-Bundesligisten auf die Siegerstraße brachten. Ein Freistoß von der linken Seite auf das lange Eck wurde per Kopf verlängert und Marvin Riedinger ließ SVO-Keeper Mark Redl mit einem platzierten Kopfball beim Ausgleich keine Chance (18.). Marin Stefotic hatte kurz darauf die erneute SVO-Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Kickers-Schlussmann Nreca-Bisinger. Sechs Minuten nach dem Ausgleich hatte David Braig keine Mühe, das Leder per Kopf aus kurzer Distanz zum 2:1 Halbzeitstand ins SVO-Gehäuse zu befördern, sehr zum Ärger von SVO-Coach Fabian Himmel: „Die Kickers wollten mit aller Macht die Kopfballduelle gewinnen. Da waren wir zwar bei den Männern, aber nicht in der Lage, entscheidend zu stören“.

Nach der Pause wollte sein Team zwar an die guten Leistungen des ersten Durchgangs anknüpfen, doch die Bemühungen waren nur von kurzer Dauer. Mit seinen Treffern zwei (53.) und drei (56.) erhöhte Marvin Riedinger per Doppelschlag auf 4:1. Kickers-Kapitän Kevin Dicklhuber legte nach 69 Minuten nach einem kapitalen Fehler in der SVO-Defensive mit dem 5:1 nach. Den Schlusspunkt zum 6:1 in einer jetzt einseitigen Partie setze David Braig mit einem sehenswerten Seitfallzieher (83.).

Am Samstag um 16.30 Uhr gastiert der noch punktlose Freiburger FC zum südbadischen Derby  im Oberacherner Waldseestadion und da gilt es das Punktekonto nach dem hammerharten Auftaktprogramm gegen zahlreiche Topteams wieder auszubauen.

 

Stuttgarter Kickers: Nreca-Bisinger, Moos (64. Leon Maier), Kammerbauer, Zagaria, Dicklhuber, Riedinger (67. Loris Maier), Blank, Kolbe, Braig, Kececi (72. Colic), Berisha (72. Riehle)

Oberachern: Redl, Zwick, Durmus (90.+1 Hauswald), Gueddin (60. Knobelspieß), Stefotic, Huber, Awell (63. Varivoda), Leberer, Recht, Ludwig (72. von Nordheim), Barnick

Schiedsrichter: Cedric-Alexander Bollheimer (Kraichtal)

Zuschauer: 2275

Tore: 0:1 Awell (5.), 1:1 Riedinger (18.), 2:1 Braig (24.), 3:1 Riedinger (53.), 4:1 Riedinger (56.), 5:1 Dicklhuber (69.), 6:1 Braig (83.)

 

RM

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern , Samstag 14.00 Uhr

 

Am fünften Spieltag kassierte der SV Oberachern mit dem 0:2 gegen Regionalliga-Absteiger SG Sonnenhof Großaspach zwar seine erste Niederlage, die aber gegen einen der Meisterschaftskandidaten auch nicht ganz unerwartet kam. Dennoch zog sich das Team mehr als achtbar aus der Affäre, was ja auch die Fans hinterher mit viel Beifall honorierten. „Die größte Lehre des Spiels war, dass du gegen Spitzenteams effizient ohne Ende sein musst. Wir hatten im ersten Durchgang zwei hundertprozentige Möglichkeiten und erzielen keinen Treffer, unsere Gäste machen aus ihrer ersten Halbchance das Tor. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann am Ende der dritten englischen Woche nicht mehr diese Energie und geistige Frische, um so einen Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen“, fasste Oberacherns Coach Fabian Himmel das Geschehen noch einmal rückblickend zusammen.

Jetzt geht es am Samstag gleich gegen den nächsten Meisterschaftsanwärter, die Stuttgarter Kickers. Der Ex-Bundesligist verpasste in der vergangenen Saison nur ganz knapp den Sprung in die Regionalliga. Bislang trafen beide in der Oberliga fünfmal aufeinander, zuletzt vor gerade einmal drei Monaten.

Im altehrwürdigen Kickers-Stadion unter dem Stuttgarter Fernsehturm wartet der SVO dabei noch immer auf den ersten Treffer. Vielleicht klappt es ja jetzt am Samstag. Auf alle Fälle wäre ein Remis bei der Elf von Trainer Mustafa Ünal bereits ein Riesenerfolg.

Für Fabian Himmel sind die Kickers „das mit Abstand beste Team der Liga“. „Ich bin überzeugt davon, dass sie dieses Jahr den direkten Aufstieg packen. Jeden Punkt, den wir uns gegen so einen Gegner erarbeiten, ist für das Saisonziel Klassenerhalt Gold wert. Die Arbeit meines Kollegen Mustafa Ünal schätze ich sehr, er hat den Kickers eine ganz klare Spielidee gegeben und es geschafft, Fans mit Spielern zu einer Einheit zu vereinen. Das wird ein heißer Tanz auf den wir uns aber alle brutal freuen. Wir werden die Aufgabe sicherlich angriffslustiger angehen als vor 3 Monaten, als unser 16-Mann-Kader auf dem Zahnfleisch gekrochen ist“, so Himmel weiter.

In dieser Saison steht ihm zwar ein etwas größerer Kader zur Verfügung, dennoch plagen ihn ein paar Personalsorgen. Mehmet Güzelcoban und Benedikt Asam (beide muskuläre Probleme) sowie Jan Dietrich (Knorpelschaden) fallen auf alle Fälle aus. Die angeschlagenen Leistungsträger Luca Fritz und Nico Huber werden am Samstag wohl auflaufen aber nicht bei einhundert Prozent sein.

 

RM

 

 

 

 

Kreisliga B Staffel 2

SV Oberachern 2 – SpVgg Ottenau 2, 2:1 (1:1)

Im Waldseestadion standen sich am Sonntag die Landesliga Reserve der SpVgg Ottenau und die Oberliga Reserve des SV Oberachern gegenüber.
Bereits in der 11.Spielminute ging der SVO durch ein Tor von Aaron Michael Horton in Führung, unbeeindruckt dessen glich die SpVgg Ottenau in der 16. Minute durch Kevin Lierheimer aus.
Mit 1:1 ging man dann auch in die Pause. Nach dem Wechsel die Gäste hatten sich noch nicht richtig sortiert schlug Aaron Michael Horton erneut zu (52. Minute). In der 65.Miunute fast der Ausgleich für die Gäste, aber kein Durchkommen an SVO Keeper Niklas Bonnal der die Situation mit einer Glanzparade entschärfte. In den Schlussminuten setzte Ottenau alles auf eine Karte was dem SVO die ein oder andere Chance eröffnete, die sowohl von Kevin Lorenz als auch Florian Niederbacher kläglich vergeben wurden.
Als Schiedsrichter Lukas Kelp die Partie abpfiff, freuten sich die SVOler schließlich über einen 2:1-Heimsieg der bei konsequenter Chancenverwertung auch höher hätte ausfallen können.

 

 

 

 

Jugendfussball beim Acherner JFV

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..

Jugendfußball in Südbaden am 16.10.2022 ab 10°45
Wir laden Euch recht herzlich ein zum U13 Leistungsvergleich.
Unsere Jungs vom Acherner JFV U13 freuen sich schon sich mal mit den Großen zu messen.
Teilnehmende Mannschaften:
VFB Stuttgart, SC Freiburg, Racing Club Straßburg, Darmstadt 98, Stuttgarter Kickers, Grashoppers Zürich, TSG Wieseck, Acherner JFV
Veranstalter:
Acherner JFV & JP SportAkademie
im Birkenfeldstadion Fautenbach
am 16.10.2022 ab 10.45 Uhr

10. Oberacherner Elfmeterturnier

 

10. Oberacherner Elfmeterturnier

auf dem Waldsportplatz

am Freitag, 09. September 2022

ab 18.00 Uhr

Anmeldeschluss: 31. August 2022

 

Der SV Oberachern e.V. veranstaltet im Rahmen seines Sportfestes am Freitag, dem 09. September 2022 ab 18.00 Uhr auf dem Waldsportplatz sein zehntes Elfmeterturnier.

Teilnahmeberechtigt sind alle Gruppierungen, die gerne mitmachen wollen. Egal ob Fußballverein, Dorfverein (z.B. Schützen, Feuerwehr, Theater usw.), Firmenmannschaft, Damenmannschaft oder jede andere Mannschaft. Eine Mannschaft besteht aus fünf Spielern plus Torwart oder aus fünf Spielern, wenn der Torwart mitschießt. Geschossen wird auf große Tore.

Alle Mannschaften sollen sich spätestens eine halbe Stunde vor Turnier-beginn auf dem Waldsportplatz in Oberachern einfinden.

 

Weitere Infos gibt es durch Elmar Glaser unter Tel. 0173/3871566.

 

Anmeldungen mit Nennung des Mannschaftsnamens bitte ausschließlich per E-Mail an Elmar Glaser unter folgender E-Mail-Adresse:elmar.glaser@svoberachern.de

 

Die Startgebühr beträgt 15,00 € pro Mannschaft. Die Startgelder  werden komplett als Preise wieder ausgeschüttet. Der Gewinner erhält ausserdem einen Wanderpokal.

Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Anzahl der teilnehmenden Mann-schaften auf maximal 24 Teams begrenzt. Es gilt der Zeitpunkt des Ein-gangs der Anmeldung, wobei Anmeldeschluss am  31. August 2022 ist. Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass die Durchführung dieses Elfmeterturniers aufgrund der Corona-Pandemie unter Vorbehalt des Widerrufs der Genehmigung durch die Stadt Achern erfolgt!

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SG Sonnenhof Großaspach 0:2 (0:1)

Am fünften Spieltag kassierte der SV Oberachern gegen den Tabellenführer und Aufstiegskandidaten Nummer eins, die SG Sonnenhof Großaspach, zwar seine erste Saisonniederlage, doch die Trauer hielt sich hinterher in beschaulichen Grenzen. Eine Halbzeit lang waren die Achertäler dabei ein mehr als ebenbürtiger Gegner, dann schwanden nach drei kräftezehrenden Englischen Wochen einfach die Kräfte. Trainer Fabian Himmel richtete dennoch hinterher lobende Worte an seine junge Truppe:„Ich bin trotz der Niederlage stolz, wie sich mein Team auch heute präsentiert hat. Wir waren in der ersten Halbzeit ordentlich am Drücker und lassen zwei hundertprozentige Chancen aus. Aber das macht halt auch Spitzenmannschaften aus, dass sie die Gegentore nicht bekommen“.

Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn Luca Fritz nach 19 Minuten seine Großchance zur Führung genutzt hätte. Viele der 350 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion rieben sich verwundert die Augen, denn lange Zeit gaben die Gastgeber den Ton an. Von den Gästen war nicht viel zu sehen, dann fiel praktisch aus dem Nichts der zu diesem Zeitpunkt überraschende Führungstreffer. Nach einem groben Schnitzer in der SVO-Defensive traf Fabian Benko zum 0:1 Halbzeitstand (26.).

Der Tabellenführer hatte dann im zweiten Durchgang so gut wie Alles im Griff. Gegen die hinten kompakt stehenden Württemberger fand die SVO-Offensive einfach keine Lücke, auch weil die Kräfte zusehends schwanden. Benko hatte das 0:2 auf dem Fuß, doch sein Schuss strich knapp am Gehäuse von Mark Redl vorbei (54.). Besser machte es dann Hakan Mutlu in Minute 76 und dem am Ende auch verdienten 0:2 Endstand.

Oberacherns treue Fans spendeten trotz der Niederlage hinterher viel Applaus an ihre Mannschaft, sehr zur Freude von Coach Fabian Himmel: „Ich finde es ganz toll, dass man auch viel Beifall bekommt, wenn man mal nicht gewinnt. Das ist hier einfach super“.

Bereits am kommenden Samstag um 14.00 Uhr wartet die nächste Herkules-Aufgabe auf sein Team, denn dann führt die Reise zu den Stuttgarter Kickers, neben der SG Sonnenhof Großaspach Aufstiegsanwärter Nummer zwei.

 

SV Oberachern:
Redl, Fritz, Zwick, Durmus, Gueddin, Stefotic (85. Varivoda), Huber, Leberer Recht (71. Barnick), Knobelspieß (81. Awell), Ludwig

SG Sonnenhof Großaspach:
Reule, Celiktas, Salz, Rahn, Sahiti (71. Engel), Kutlu (90.+2 Guerra Matias), Manduzio, Mohr, Benko (90. Diakiese), Wöhrle (81. Pfänder), Frölich

Schiedsrichter: Stefan Ebe (Friedrichshafen)

Zuschauer: 350

Tore: 0:1 Benko (26.), 0:2 Kutlu (76.)

 

RM

 

 

Daten und Fakten:

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga B Staffel 2

SV Oberachern 2 – SpVgg Ottenau 2 (Sonntag, 15:00 Uhr)

Am kommenden Sonntag trifft das Team 2 des SVO auf die SpVgg Ottenau 2.
Beim letzen Heimspiel vor einer Woche kassierte die Mannschaft um Spielertrainer Ago Fazio eine bittere Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten SV Neusatz.
Nach 2:0 Führung musste man sich letztendlich mit 3:2 geschlagen geben.
Den ersten Saisonsieg feierte SpVgg Ottenau vor Wochenfrist gegen OSV Rastatt (12:1), eben jenen Gegner  gegen den der SVO am Mittwoch einen 5:0 Sieg landete.
Die SpVgg Ottenau hatte Mittwoch spielfrei, ein Augenmerk sollte der SVO auf die Offensivabteilung der SpVgg Ottenau, die durchschnittlich mehr als fünfmal pro Spiel zuschlug.
Die SpVgg Ottenau nimmt mit vier Punkten den zehnten Platz ein.  Der SV Oberachern liegt mit zwei Punkten mehr auf dem Konto auf Platz sieben, knapp vor den Murgtälern.
Um den Anschluß an die Spitze nicht zu verlieren sollten die Punkte im heimischen Waldseestadion bleiben.

Favorit?? …. Außenseiter? Angesichts vergleichbarer Leistungsvermögen ist der Ausgang der Partie völlig offen.

Auf zahlreiche Untersützung der SVO Fans hoffen unsere Jungs von Team 2.

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SG Sonnenhof Großaspach, Samstag 15.30 Uhr

 

Nach vier Spieltagen in der Oberliga noch ungeschlagen und am Mittwochabend schaffte man locker zum neunten Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung ins Viertelfinale des SBFV-Pokals. Da darf man dann schon einmal von einem gelungenen Saisonstart sprechen.

Beim souveränen 7:3 über den Verbandsligisten FC Teningen überzeugten die Achertäler vor allem in Durchgang eins mit einer fast optimalen Chancenverwertung, was zuletzt das große Manko war. Dennoch zeigte sich SVO-Coach Fabian Himmel nur bedingt mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden:„: Gegen Teningen waren wir in der Tat sehr kaltschnäuzig. Obwohl ich das Spiel in den ersten 20 Minuten sehr ausgeglichen empfunden habe, stand es plötzlich 4:0 und die Partie war entschieden. Unser Prunkstück der aktuellen Saison – die Defensivarbeit – hat mir aber nicht sonderlich gefallen. Das ging mit einem halbherzigen Pressing los und mündete dann in drei individuellen Fehlern, die dann auch zurecht mit Gegentoren bestraft wurden. Gemessen am Ergebnis kein Drama und dennoch ärgern mich solche Leichtigkeitsfehler immer ganz besonders“.

Jetzt geht es in der Liga zum Abschluss von drei kräftezehrenden Englischen Wochen gegen ein Team, das mit vier Siegen optimal gestartet ist und neben den Stuttgarter Kickers als der große Favorit auf Meisterschaft und Aufstieg gilt.

Die SG Sonnenhof Großaspach, die von 2014 bis 2020 zu den festen Größen in der dritten Liga gehörte, resultiert aus dem Zusammenschluss des FC Sonnenhof Kleinaspach mit der SpVgg Großaspach, der dann 1994 vollzogen wurde. Vorsitzender des neuen Vereins war seinerzeit Uli Ferber (62), langjähriger Manager von Fußball-Legende Mario Gomez und Ehemann von Schlager-Ikone Andrea Berg.

Nach Abschluss der letzten Saison mussten die Württemberger trotz ansprechender Rückrunde den bitteren Gang in die Oberliga antreten.

Fabian Himmel weiß, was seine junge Truppe am Samstag erwartet. „Unsere Gäste hatten am Mittwoch spielfrei und werden frisch und vor allem top-motiviert an den Waldsee reisen mit dem Ziel, die Tabellenführung weiter auszubauen. Großaspach arbeitet trotz des erneuten Abstiegs unter professionellen Bedingungen und hat sich eine spannende und junge Mannschaft aufgebaut, die eindeutig über die Qualität verfügt, den Wiederaufstieg in die Regionalliga zu packen. Das Pokalspiel ausgenommen, wollen wir an den Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, dann sind wir für jeden Gegner in der Oberliga eine nicht ganz so leicht zu nehmende Hürde“.

Benedikt Asam, Nathan Recht und Memo Güzelcoban plagen muskuläre Probleme und Jan Dietrich hat einen Knorpelschaden im Knie und fällt wohl geraume Zeit aus.

 

 

RM

 

 

 

SBFV-Pokal Achtelfinale

SV Oberachern – FC Teningen 7:3 (5:1)

 

Mit einem nie gefährdeten 7:3 über den Verbandsligisten FC Teningen schaffte der Pokal-Titelverteidiger SV Oberachern den Sprung unter die letzten Acht.

360 Zuschauer im Waldseestadion sahen dabei von der ersten Minute an eine unterhaltsame und vor allem torreiche Partie.

Die Gastgeber hatten dabei einen Auftakt nach Maß, denn nach gerade einmal einer Viertelstunde lag die Elf von Trainer Fabian Himmel durch frühe Tore von Cemal Durmus (4.), Rachid Gueddin (9.) und Marin Stefotic (16.) fast schon uneinholbar mit 3:0 in Front. Der Gast spielte trotz der frühen Gegentore gut mit und besaß durchaus seine Chancen. Maximilian Resch hatte nach 22 Minuten den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Nur 60 Sekunden später erhöhte Nico Huber auf 4:0. Nach einem groben Schnitzer in der SVO-Defensive konnten die Gäste durch Maximilian Resch auf 1:4 verkürzen. Sekunden vor der Pause traf SVO-Kapitän Nicola Leberer zum 5:1 Pausenstand.

Nach gerade mal 20 Sekunden in Durchgang zwei erhöhte Marin Stefotic auf 6:1 . Dann traf Tom Hodel (51.) für die Gäste, die trotz des klaren Rückstands nie aufsteckten. Nur eine Minute später stellte Cemal Durmus mit dem 7:2 den alten Abstand wieder her. Die Gastgeber schalteten danach gleich zwei Gänge zurück. Durch einen von Tom Hodel sicher verwandelten Foulelfmeter traf der Verbandsligist zum 7:3 Endstand.

„Es war heute ein total verrücktes Spiel. Mit der Leistung meiner Elf bin ich nur bedingt zufrieden, vor allem was die Defensivarbeit betrifft. Am Ende aber zählt nur eines: Hauptsache wir sind eine Runde weiter“, sagte Coach Himmel nach der Partie.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (46. Recht), Zwick, Durmus, Gueddin (60. Hauswald), Stefotic (55. Awell), Huber (46.Varivoda), Leberer, Knobelspieß, Ludwig, Barnick

FC Teningen: Vetter, Mikulic, T. Hodel, Bub, Kreutner, Jasseh, Giedemann (60. Saggiomo), Hoelle, Froß (58. M. Hodel), Resch (68. Labadze), Haselbacher

Schiedsrichter: Jürgen Schätzle (Schönwald)

Zuschauer: 360

Tore: 1:0 (4.) Durmus, 2:0 Gueddin (9.), 3:0 Stefotic (16.), 4:0 Huber (23.), 4:1 Resch (31.), 5:1 Leberer (45.), 6:1 Stefotic (46.), 6:2 T. Hodel (51.), 7:2 Durmus (52.), 7:3 T. Hodel (67. /FE)

 

RM

 

 

Die Fakten zum Spiel:

 

 

 

SBFV-Rothaus-Pokal / Achtelfinale

SV Oberachern – FC Teningen, Mittwoch 18.30 Uhr

Vier Tage nach der Oberligapartie beim Traditionsclub SSV Reutlingen wartet schon die nächste Aufgabe auf den SV Oberachern. Dabei muss die Elf von Trainer Fabian Himmel nun schon zum dritten Mal hintereinander an einem Mittwochabend Farbe bekennen. Im Achtelfinale des SBFV-Pokals treffen die Achertäler dabei auf den Verbandsligisten FC Teningen, der in Runde eins den Oberliga-Absteiger FV Lörrach-Brombach (3:0) ohne größere Probleme und in Runde zwei den Landesligisten SV Stadelhofen denkbar knapp mit 3:2 aus dem lukrativen Pokalgeschäft werfen konnte.

Der SV Oberachern als noch amtierender Pokalsieger schaffte den Sprung ins Achtelfinale durch ein mühevolles 4:2 beim Landesligisten TuS Oppenau und einem souveränen 3:0 Erfolg beim Oberligaabsteiger SV Linx.

Unterschätzen wird man den Gegner auf keinen Fall und schon gar nicht Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel, der wie alle SVO-Fans nur allzu gerne ein fünftes Mal nach 1996, 2016, 2020 und zuletzt beim bislang einzigen Pokal-Triumph in ein südbadisches Pokalfinale einziehen würde.

„Der FC Teningen ist das nächste dicke Brett, das wir im Pokal nach dem SV Linx bekommen. Dass es ein Heimspiel ist freut mich ganz besonders für unsere treuen Fans. Unseren Gast sehe ich schon als das Team der Stunde in der Verbandsliga. Gerade gegen Bühlertal und Kehl hat man zwei gestandene Verbandsligavertreter deutlich bezwungen, wir nehmen diese Aufgabe daher brutal ernst. Ich habe vor der Saison gesagt, dass das Erreichen des Viertelfinales das vorgegebene Ziel ist. Alles was danach kommt ist auch als Titelverteidiger für uns immer noch Bonusprogramm“.

Benedikt Asam, Nathan Recht und Memo Güzelcoban werden aller Voraussicht nach mit muskulären Problemen ausfallen. Jan Dietrich hat einen Knorpelschaden im Knie, er fällt die nächsten drei Wochen definitiv aus.

RM

 

 

 

Kreisliga B Staffel 2:

SV Oberachern 2 – SV Neusatz, 2:3 (2:0),

Der SV Neusatz fügte dem SV Oberachern 2 am Sonntag die erste Saisonniederlage zu und gewann auf dem Kunstrasenplatz im Waldsesstadion mit 3:2.

Die Mannschaft um Spielertrainer Ago Fazio ging durch Aaron Michael Horton in der 18. Minute in Führung. In der 37. Minute verwandelte Muhammed Sögüt einen Elfmeter für die Heim mannschaft zum 2:0. Mit der 2:0 Führung für den SVO ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel verkürzte Luca Parise für den SV Neusatz in der 53. Minute auf 1:2. In der 59. Minute gelang dem Tabellenprimus, der Ausgleichstreffer durch Yusuf Büyükasik. Sichtlich geschockt ob des schnellen Ausgleichs fand der SVO nicht mehr ins Spiel zurück.
Denis Lubini brachte den SV Neusatz sogar in Führung (68.).
Der SVO hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.
Der SV Neusatz ziert weiter die Tabellenspitze ,  der SVO rutscht durch diese mehr als unglückliche Niederlage auf Platz zehn ab.

Als Nächstes steht für SV Oberachern 2 eine Auswärtsaufgabe an.
Am Mittwoch (18:30 Uhr) geht es gegen OSV Rastatt.

 

 

Neuzugang Nr.6

SVO holt Stürmer aus Walldorf

Der 20 jährige kroatische Stürmer Marco Varivoda wechselt vom FC Walldorf zum SV Oberachern an den Waldsee.

 

 

Über die Verpflichtung von Marco freut sich auch Chefcoach Himmel: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Marco das noch fehlende Puzzleteil für unsere Offensive gefunden haben. Marco ist ein ballsicherer, trickreicher Stürmer – ein richtiger Zocker. Gegen den Ball ist er sehr fleißig und geht ans Limit, das musst du als Stürmer auch bringen, wenn du beim SVO spielen willst. Von Marco erhoffe ich mir dass er bei uns die selbe Gier und Einsatzfreude einbringt, wie in den ersten Wochen mit der Mannschaft. Er hat unglaubliches Potenzial dass wir gemeinsam mit ihm ausschöpfen wollen“.

Unser neuer Stürmer, der schon zwei Einsätze gegen Rielasingen und Reutlingen hatte, hat eine klare Meinung zu seinem Wechsel zum SV Oberachern: „Durch das Probetraining hab ich das Spielprinzip verstanden und konnte mich damit sehr gut identifizieren. Die Mannschaft und der Trainer haben mich sehr gut aufgenommen, deshalb musste ich nicht zwei mal nachdenken und hab mich so letztendlich für den SVO entschieden.”

Wir haben noch ein wenig nachgefragt:

SVO: Marco, was sind deine persönlichen Ziele?
Marco: Meine persönliche Ziele sind es mich hier weiterzuentwickeln und der Mannschaft so gut es geht zu helfen.
SVO: Welche Ziele hast du zusammen mit der Mannschaft ?
Marco: Die Ziele mit der Mannschaft sind, dass wir das bestmögliche aus uns rausziehen und das wir am Ende des Jahres mit guten Gewissen auf die Saison zurückschauen können.

Marco spielte in seiner kompletten Jugendzeit beim Karlsruher SC.
In der Saison 2021/22 wechselte er nach Walldorf, für die er auf 28 Oberligaeinsätze kommt und 1 Tor schoss.

 

Herzlich Willkommen in Oberachern Marco

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SSV Reutlingen – SV Oberachern 1:1 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt in seiner insgesamt neunten Saison im Baden-Württembergischen Oberhaus auch nach dem vierten Spieltag weiterhin ungeschlagen.

„Wir haben auch heute wieder gegen einen starken Gegner gespielt. Wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet, dann war das 1:1 das gerechteste Ergebnis“, sagte ein zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel hinterher.

Vor 608 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche war es seine Mannschaft, die im ersten Durchgang zwar klar den Ton angab, es aber versäumte, den mehr als verdienten Führungstreffer zu erzielen. Cemal Durmus scheiterte an Reutlingens Schlussmann Enrico Piu (9.) und auch Nico Huber verfehlte das Ziel nur ganz knapp (15.). Vom ehemaligen Zweitligisten ging bis zum Pausenpfiff kaum Gefahr aus. Die von SVO-Kapitän Nicola Leberer glänzend organisierte Hintermannschaft hatte bis dato alles im Griff.

Nach dem Wechsel besaß Oberacherns Goalgetter Nico Huber die große Chance zum 0:1, fand aber im glänzend reagierenden Enrico Piu im SSV-Kasten seinen Meister (53.). Drei Minuten zuvor konnte Marvin Ludwig mit letztem Einsatz gegen Reutlingens Torjäger Jovan Djermanovic klären. Die Gastgeber fanden in der Folgezeit immer besser ins Spiel, doch dann traf Cemal Durmus nach einer kurz ausgeführten Ecke von Jonas Knobelspieß zum 0:1 (56.).

Mit der Einwechslung seines angeschlagenen Routiniers Pierre Eiberger nach gut einer Stunde bewies Reutlingens Coach Albert Lennerth ein gutes Händchen. In Minute 75 traf der etatmäßigen SSV-Kapitän zum von den Reutlinger Fans vielumjubelten 1:1 Endstand.

„In der zweiten Halbzeit und gerade nach dem Ausgleich haben uns doch ein wenig die Kräfte verlassen, was bei den vielen Liga- und Pokalspielen in den letzten Wochen auch verständlich ist. Nach unserem 0:1 machte der SSV immer mehr Druck und dann kassieren wir aus einem Reutlinger Standard aus dem Rückraum heraus das 1:1“, so SVO-Trainer Fabian Himmel.

Zeit zum ausruhen bleibt seiner Mannschaft nicht, denn schon am Mittwoch wartet die nächste Aufgabe auf das junge Team. Im Achtelfinale des SBFV-Pokals trifft der SVO im heimischen Waldseestadion auf den Verbandsligisten FC Teningen. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.

 

SSV Reutlingen: Piu, Staiger, Jäger, Sagert (30. Lennerth), Lübke, Djermanovic (68. Gorgoglione), Mayer, Kuengienda (53. Sanyang), Schiffel, Cabraja (66. Eiberger), Meixner

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (90. +5 Varivoda), Gueddin, Stefotic, Huber (79. Barnick), Leberer, Recht (76. Awell), Knobelspieß, Ludwig

Schiedsrichter: Timo Lämmle (Kernen)

Zuschauer: 608

Tore: 0:1 Durmus (56.), 1:1 Eiberger (75.)

 

 

Daten und Fakten:

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga B Staffel 2:

SV Oberachern 2 – SV Neusatz (Sonntag, 15:00 Uhr)

 

Der Ball rollt endlich wieder in der Kreisliga B Staffel 2.
Zum zweiten Saisonspiel empfängt SV Oberachern 2 den SV Neusatz am kommenden Sonntag, um 15:00 Uhr. Zum Saisonstart gewann SV Oberachern 2 gegen SC Baden-Baden mit 2:1.
Somit nimmt SV Oberachern 2 erst einmal mit drei Punkten den achten Tabellenplatz ein.
Zuletzt kam der SV Neusatz zu einem 6:1-Erfolg über SpVgg Ottenau 2.

Mit sechs Punkten steht der SV Neusatz auf dem Platz an der Sonne, geht es nach Trainer Ago Fazio sollen die Punkte im heimischen Waldseestadion bleiben.
Keine leichte Aufgabe für die Oberligareserve gegen den Aufstiegsfavoriten vom Felsenrain.

Auf zahlreiche Unterstützung freut sich Team 2 am Sonntag.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern, Samstag 15.30 Uhr

 

Der SV Oberachern bleibt in der Oberliga auch nach dem dritten Spieltag ungeschlagen. Dem souveränen 3:0 zum Saisonauftakt im Derby gegen Aufsteiger Offenburger FV folgte ein verdientes Remis (1:1) beim FC Rielasingen-Arlen und jetzt am Mittwoch erkämpfte man sich nach einer insgesamt klasse Vorstellung ein 2:2 gegen den Aufstiegsaspiranten Göppinger SV.

Zum Abschluss der zweiten von insgesamt drei aufeinanderfolgenden (!) Englischen Wochen führt die Reise am Samstag zum SSV Reutlingen in das traditionsreiche Stadion an der Kreuzeiche. Seit 2010 gehört der ehemalige Zweitligist zum festen Inventar der Oberliga Baden-Württemberg.

Nach der 0:1 Niederlage zum Auftakt beim FSV Bietigheim-Bissingen feierte das Team von Trainer Albert Lennerth am zweiten Spieltag ein 2:1 im Württemberg-Derby gegen die TSG Backnang. Nach dem 4:2 Erfolg beim 1. CFR Pforzheim rangiert der Vorjahresneunte aktuell auf dem fünften Tabellenplatz, also einen Rang vor dem SVO.

Bislang standen sich beide schon vierzehnmal in der Liga gegenüber. In vier Partien behielten die Achertäler dabei die Oberhand – zuletzt vor knapp einem halben Jahr. Durch ein Tor von Rais Awell feierte der SVO einen am Ende wichtigen 1:0 Auswärtssieg.

„Reutlingen hat zwar wie wir aktuell einen ähnlich starken Lauf und hat sich ins obere Drittel der Tabelle gespielt. Natürlich ist die Atmosphäre dort mit dem Stadion, dem großen Platz und den zahlreichen Fans für jede Gastmannschaft ganz besonders, macht die Aufgabe aber nochmal schwerer. Für mich ist der SSV bedingt durch den Heimvorteil leicht favorisiert“, betont SVO-Coach Fabian Himmel. „Unser Ziel am Samstag ist definitiv, unsere Serie weiter auszubauen und in die nächste schwere Woche zu nehmen“, so Himmel weiter. Schon am Mittwoch gastiert im Achtelfinale des SBFV-Rothaus-Pokals der Verbandsligist FC Teningen im Waldseestadion und drei Tage später gibt Tabellenführer SG Sonnenhof-Großaspach seine Visitenkarte in Oberachern ab.

Benedikt Asam, der eine starke letzte Saison spielte, fällt am Samstag wegen Muskelproblemen definitiv aus. „Nathan Recht plagen die gleichen Probleme, dennoch besteht hier noch Hoffnung, dass er zumindest ein paar Minuten auf den Tacho bekommt. Memo Güzelcoban hat immer stärker werdende Rückenbeschwerden, das ist eine 50:50-Sache für Samstag“, so der SVO-Coach.

 

RM

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

 SV Oberachern – 1.Göppinger SV 2:2 (1:1)

350 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion sahen eine bis zur letzten Minute höchst unterhaltsame Partie mit einem am Ende auch gerechten Ausgang.

Das sahen hinterher auch beide Trainer so. „Ich glaube, dass alle Zuschauer heute ein interessantes und gutes Spiel gesehen haben. Unterm Strich geht das Remis in Ordnung“, sagte Göppingens Coach Gianni Coveli.

Auch Oberacherns Coach Fabian Himmel war mehr als zufrieden mit dem Auftritt seiner jungen Truppe: „Mir hat imponiert, wie sich die Mannschaft auch heute wieder gegen einen Mit-Aufstiegskandidaten präsentiert hat“.

Der mit zwei Siegen gestartete Göppinger SV war dabei der erwartet starke Gegner.

Ein Schuss aus 18 Metern von Chris Loser (6.) verfehlte das SVO-Gehäuse um einen Meter und Göppingens Goalgetter Mijo Tunjic, Neuzugang von den Stuttgarter Kickers, scheiterte an SVO-Keeper Mark Redl (12.). Besser machte es in Minute 18 Frederic Schumann, der ein feines Zuspiel von Domenic Brück unhaltbar für Redl zum 0:1 in den Kasten setzte. Oberacherns Fans reklamierten dabei zwar eine Abseitsposition, doch die TV-Bilder (TV – Ligen) bestätigten im Nachhinein die Korrektheit dieses Göppinger Treffers. Von den Gastgebern ging gegen die in dieser Phase dominanten Märklinstädter kaum richtig Gefahr aus, dann aber stand der aufgerückte Luca Fritz nach einem weiten Ball von Nathan Recht einmal mehr goldrichtig und ließ Göppingens Schlussmann beim 1:1 keine Abwehrmöglichkeit (27.). Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Pause, weil Redl einen gefährlichen Distanzschuss von Göppingens Angreifer Onur Mutlu noch entschärfen konnte (42.).

Nur zwei Minuten nach dem Wechsel Glück für die Gäste, als ein Schuss von Mehmet Güzelcoban von der Göppinger Defensive gerade noch abgeblockt wurde. Das hatte dann aber auch auf der Gegenseite der SVO, denn der 18-Meter-Schuss von Mutlu klatschte an den Pfosten (50.). Von Göppingens Goalgetter Mijo Tunjic war bis dato fast nichts zu sehen, dann wurde er mit einem weiten Ball aus der Tiefe mustergültig bedient und verwandelte eiskalt zum 1:2 (56.). Auf der anderen Seite verfehlten Rachid Gueddins (65.) und Nico Hubers Schuss (75.) nur knapp ihr Ziel. Dann wurde der kurz zuvor eingewechselte Marin Stefotic im Strafraum von den Beinen geholt. Oberachern >Mister Zuverlässig< Cemal Durmus verwandelte gewohnt sicher zum 2:2 (78.).

Am Ende aber blieb es bei diesem Ergebnis und die Spieler des SVO ernteten den verdienten Beifall ihr zahlreichen Fans für eine einmal mehr couragierte Leistung gegen einen starken Gegner.

Zum Abschluss der zweiten von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen gastiert der SV Oberachern am Samstag beim SSV Reutlingen.

SV Oberachern:
Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Durmus, Gueddin (89. Knobelspieß), Huber, Awell (66. Barnick), Leberer Recht (61. Stefotic), Ludwig

1.Göppinger SV:
Layer, Ivezic, Loser, Tunjic, Schramm, Steinbrenner, Mbem-Som Nyamsi (90. +1 Hölzli), Brück, Mutlu (67. Lekaj), Milisic, Schumann

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Müllheim)

Zuschauer: 350

Tore: 0:1 Schumann (18.), 1:1 Fritz (27.), 1:2 Tunjic (56.), 2:2 Durmus (78./FE)

RM

 

Daten und Fakten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. Göppinger SV, Mittwoch 18.30 Uhr

3:0 zum Saisonauftakt im Derby gegen den OFV, dann am letzten Mittwoch der 3:0 Pokalsieg in Linx und jetzt zum Abschluss der ersten von drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen ein beachtliches 1:1 beim FC Rielasingen-Arlen.

Sehr zur Freude von Coach Fabian Himmel: „Der SVO kam in den letzten Jahren immer relativ schlecht aus den Startblöcken. Da können wir jetzt also schon von einem guten Start sprechen. Angesichts der nächsten Aufgaben in der Oberliga, haben wir den aber auch gebraucht“.

Vier Pflichtspiele innerhalb von gerade mal zehn Tagen (dreimal Oberliga und am folgenden Mittwoch das Achtelfinale im SBFV-Pokal gegen den Verbandsligisten FC Teningen) warten auf seine junge Truppe.

Den Auftakt bildet die Partie gegen den 1. Göppinger SV. Himmel weiß, was sein Team da erwartet. „Göppingen gehört für mich zu den fünf Mannschaften, die am Ende auf Platz eins oder zwei stehen wollen. Eine körperlich unfassbar robuste Mannschaft, die sich im Sommer gerade in der Offensive mit Mijo Tunjic von den Stuttgarter Kickers noch einmal deutlich verstärkt hat. Wir gehen ohne Frage als Underdog in die Begegnung, wollen aber von der ersten Minute an griffig, gallig und eklig sein. Nur so können wir eine Chance haben. Jeder Punkt, der am Mittwoch am heimischen Waldsee bleibt, ist ein gewonnener Punkt für unser großes Saisonziel.

Die Elf seines Kollegen Gianni Coveli steht nach voller Punkteausbeute aus den ersten beiden Partien an der Spitze der Tabelle und daran soll sich nach dem Willen ihres ehrgeizigen Trainers auch am Mittwoch nichts ändern.

Bislang standen sich beide achtmal im Baden-Württembergischen Oberhaus gegenüber. Zweimal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten, zuletzt beim 2:1 Heimerfolg vor knapp vier Monaten nach zwei frühen Toren von Benedikt Asam und Cemal Durmus

Coach Fabian Himmel bangt noch um den Einsatz von Neuzugang Nathan Recht, der schon am Sonntag in Rielasingen wegen muskulärer Probleme passen musste und Benedikt Asam plagt sich mit Wadenproblemen herum. Dafür stehen mit Nico Huber und Luca Fritz, die zuletzt aus privaten Gründen verhindert waren, zwei absolute Leistungsträger wieder im Kader.

 

RM

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.FC Rielasingen-Arlen – SV Oberachern 1:1 (0:1)

Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verdiente sich der FC Rielasingen-Arlen den Punkt.
Aufgrund der 90 Minuten war es eine leistungsgerechte Punkteteilung.

Trainer Fabian Himmel musste seine unter der Woche im SBFV Rothaus Pokal in Linx erfolgreiche Elf gleich auf 4 Positionen umstellen.
Nico Huber und Luca Fritz fehlten aus privaten Gründen, Nathan Recht klagte über Muskuläre Probleme und Bastian Barnick nahm vorerst auf der Bank Platz.

Die erste Viertelstunde verlief eher ereignisarm, wobei der SV Oberachern im Spielaufbau einen Tick sicherer war. Die erste gute Chance konnten die Gastgeber verzeichnen, doch der Schuss von Obed Ogundu wurde von Mark Redl im SVO-Tor pariert. Im direkten Gegenzug kam es zur Führung für den SV Oberachern, der sich gut durchkombinierte und gegen die nicht gut stehende Rielasinger Defensive Cemal Durmus freispielen konnte. Der erzielte aus zwölf Metern aus halbrechter Position die Führung.
In der Folge erlaubte sich die Heimmannschaft zu viele Fehler im Spielaufbau, gute Chancen aber auch für den SV Oberachern eher Mangelware. In der 30. Minute scheiterte Marvin Ludwig mit einem Freistoß aus 18 Metern an Gianluca Tolino. Das Spiel wurde nun wieder offener. Aufseiten der Gastgeber ging ein Schuss von Obed Ogundu knapp am langen Eck vorbei, während fast im direkten Gegenzug Rais Awell nach einem Flankenlauf von Marin Stefotic aus kurzer Distanz über das Tor schoss. In der 45. Minute vollendete John Schmidtke eine schöne Kombination der Gastgeber mit einem Abschluss aus 15 Metern, scheiterte aber am gut reagierenden Mark Redl.

Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber schnell zum Ausgleich. Jonah Adrovic setzte sich auf der rechten Seite zur Grundlinie durch, sein guter Rückpass an die Strafraumgrenze verwertete Albert Malaj zum 1:1. Dieser Ausgleich machte den Gastgebern sichtlich Mut, sie bauten Druck auf die Ortenauer auf. Die ganz große Torchance war in dieser Drangphase nicht dabei, aber eine Vielzahl von Ecken und Flanken stellte die Gästeabwehr nun vor weitaus mehr Schwierigkeiten als vor der Pause. Da fehlte den Gastgebern auch etwas das Spielglück, dass der Ball bei einigen unsauberen Abwehrversuchen des SVO nicht bei den Gastgebern landete.
In der 90. Minuten gab es dann noch eine ganz große Möglichkeit für Rielasingen. In Überzahl kam Obed Ugondo an der Strafraumgrenze an den Ball und schoss knapp vorbei, wobei ein Abspiel auf den völlig freien Nathan Malongo die wohl bessere Option gewesen wäre.

Am Ende sprach der Trainer von Rielasingen Michael Schilling von einer gerechten Punkteteilung. Seine Mannschaft habe in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt und nachdem er einige Dinge in der Halbzeitpause angesprochen hatte, war die Leistung in der zweiten Halbzeit weitaus besser und der Sieg wäre durchaus möglich gewesen, aber über 90 Minuten ein gerechtes Ergebnis.

Fabian Himmel war auch insgesamt zufrieden. Mit dem Punkt können wir schon ganz gut leben. Die erste Halbzeit haben wir noch dominiert die zweite Halbzeit ging dann mit Vorteilen an Rielasingen. Man hat gemerkt, dass dies doch noch ein anderer Gradmesser war als die beiden bisherigen Pflichtspiele gegen Offenburg und Linx so sein Statement.

1.FC Rielasingen-Arlen:
Tolino, Almeida, Kunze, Malaj, Schmidtke, Ugondu, Peters, Adrovic (76. Malonga), Berger, Nikol (68. Bleise), Aruntunjan (86. Ernst).

SV Oberachern:
Redl, Zwick, Leberer, Gueddin, Knobelspies, Ludwig, Asam, Güzelcoban (83. Varivoda), Durmus, Stefotic, Awell (67. Barnick)

Tore: 0:1 (20.) Durmus, 1:1 (49.) Malaj

 

Daten und Fakten:

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Rielasingen-Arlen  :  SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Mit einem ungefährdeten 3:0 über Aufsteiger Offenburger FV startete der SV Oberachern in seine insgesamte neunte Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus. SVO-Coach Fabian Himmel sprach nach dem Derbyerfolg zwar von „einem ordentlichen Spiel“ seiner jungen Elf, sah aber noch viel Luft nach oben. „Es gibt noch eine Menge zu verbessern. Unsere Chancenverwertung war eine Katastrophe und unser Spielaufbau muss auch noch variabler werden. Dennoch tut der erste Saisonsieg zu so einem frühen Zeitpunkt gut“.

Nach dem 3:0 in der zweiten Runde des SBFV-Pokals beim SV Linx wartet zum Abschluss der ersten von drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen – mit einigen Hochkarätern – das schwere Gastspiel beim FC Rielasingen-Arlen.

Oberacherns Coach verrät viel Respekt vor dem Vorjahreselften, der zum Saisonauftakt mit 2:4 in Pforzheim den Kürzeren zog. „Rielasingen gehört für mich zu den taktisch und technisch besten Mannschaften in der Oberliga. Sie agieren sehr variabel und können die eigenen Qualitäten auf dem heimischen Kunstrasen perfekt umsetzen und ausspielen“.

An die letzte Partie auf dem ungeliebten Terrain in Rielasingen hat man beim SVO keine guten Erinnerungen. Vor knapp einem halben Jahr kassierten die Achertäler bei der Elf von Trainer Michael Schilling, der seit 2018 das Zepter fest in der Hand hält, eine völlig unnötige 3:4 Niederlage, nachdem man im Hinspiel noch mit 3:1 die Oberhand behalten konnte.

„Wir fahren am Sonntag sicherlich als leichter Außenseiter zu einer so brutal heimstarken Mannschaft“, betont Fabian Himmel, der mit einem Remis vollauf zufrieden wäre. „Das wäre ein tolles Statement für die nächsten Aufgaben, aber noch wichtiger ist mir allerdings zu sehen, dass die Jungs aus dem letzten Duell in Rielasingen gelernt haben und wir dort nicht nur 80, sondern 90 Minuten hellwach und aggressiv agieren“.

Verzichten muss er dabei aber auf seine bewährten Stammkräfte Nico Huber und Luca Fritz, die beide aus privaten Gründen verhindert sind. „Wir können Nico und Luca zwar nicht eins zu eins ersetzen, jetzt besteht aber für die anderen Spieler eine tolle Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und die Qualität dieser zwei Jungs im Kollektiv aufzufangen“, betont Oberacherns Coach.

RM

 

 

Rothaus Pokal 2.Runde

SV Linx – SV Oberachern 0:3(0:2)

Das Ortenau-Duell der beiden letztjährigen Oberliga-Konkurrenten in der 2. Runde des südbadischen Fußball-Pokals entschied Titelverteidiger SV Oberachern am Mittwochabend klar für sich. Beim Oberliga Absteiger SV Linx siegte der Titelverteidiger vor 650 Zuschauern deutlich mit 3:0 (2:0).

Schon beim Aufwärmen trauten die Fans ihren Augen nicht, waren es insgesamt 7 Spieler des SV Linx die bereits das Trikot des SV Oberachern trugen, in der Anfangsformation von Coach Thomas Leberer.
Der Trainer des SVO Fabian Himmel veränderte seine Anfangsformation gegenüber dem ersten Saisonspiel gegen den OFV auf zwei Positionen.
Bene Asam und Rais Awell erhielten eine Verschnaufpause, für sie rückten der Ex Linxer Nathan Recht und Basti Barnick in die Anfangsformation.
War es in den Anfangsminuten noch ein Abtasten beider Mannschaften so übernahm der SVO ab der 10.Minute mehr und mehr die Initiative und hatte gefühlte 80% Ballbesitz zu dem Zeitpunkt.
Der SV Linx aus einer disziplinierten Defensive agierend war mehr und mehr bemüht die Löcher zu stopfen die sich durch das Kombinationsspiel des SV Oberachern zwangsweise auftaten.
Die erste Chance im Spiel hatte dann auch der SVO Cemal Durmus scheiterte am hervorragend reagierenden Anthony Meyer im Kasten des SV Linx.
Trotz deutlicher Überlegenheit dauerte es bis zur 39. Minute ehe es im Kasten des SV Linx klingelte. Cemal Durmus wurde durch Nico Huber geschickt freigespielt und ließ dem Linxer Keeper keine Abwehrmöglichkeit.
Das kurzfristige Durcheinander in der Linxer Abwehr nutzte 3 Minuten später Nico Huber nach feiner Hereingabe über die rechte Seite von Luca Fritz zum 2:0
Mit 2:0 aus Sicht des SV Oberachern wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit war fast ein Spiegelbild der ersten wobei der SV Linx etwas besser ins Spiel fand, was aber daran lag, dass der SVO nach dem 3:0 in der 50. Minuten wiederum erzielt durch Nico Huber, etwas die Zügel schleifen ließ.
Am Ende blieb es beim verdienten 3:0 Auswärtssieg für den SV Oberachern, bei dem Nico Huber mit 2 Toren und einer Vorlage zum Matchwinner avancierte und Nathan Recht in seiner alten Heimat ein bockstarkes Spiel ablieferte.
Am Ende aber ist das Team der Sieger und so auch in Linx, eine geschlossene Mannschaftsleistung war ausschlaggebend für den Einzug ins Achtelfinale.

Im Achtelfinale hat der SV Oberachern nun ein Heimspiel gegen den Verbandsligisten vom FC Teningen vor der Brust.
Ein Heimspiel?? … manch eingefleischter SVO Fan fragte ungläubig ob dies kein Druckfehler sei, denn Heimspiele im SBFV Pokal stehen für den SV Oberachern nicht auf dem Plan.

Die Fakten zum Spiel:

 

 

 

Derbytime Rothaus Pokal

Nach dem Lokalderby am 1. Spieltag der noch jungen Oberliga Saison gegen den Offenburger FV im heimischen Waldseestadion hat der SV Oberachern ein weiteres Derby vor der Brust.
In der zweiten Hauptrunde des SBFV-Pokals reist der Titelverteidiger am Mittwochabend (18.15 Uhr) ins Hans-Weber Stadion zum Oberligaabsteiger SV Linx.

Bisherige Spiele beider Teams waren immer eng und wir werden im heimischen Hans-Weber-Stadion Vollgas geben“, verspricht der Trainer der Linxer Thomas Leberer, der als früherer Spieler und Trainer beim SV Oberachern Mentalität und Spielweise des Gegners genau kennt. Der SV Linx sieht sich trotzdem gegen den SV Oberachern klar in der Außenseiterrolle so der Tenor aus Linx.

 

Die weiteren Begegnungen:

 

 

 

 

Oberliga Baden Württemberg

SV Oberachern – Offenburger FV 3:0 (1:0)

Vor 540 Zuschauern siegte der SV Oberachern im Ortenau-Derby klar mit 3:0 gegen den Offenburger FV.
So hatten sich die Offenburger nach dem Abstieg vor fünf Jahren die Rückkehr in die Oberliga Baden-Württemberg nicht vorgestellt.
Von Beginn an bestimmten die Acherner Vorstädter das Geschehen im Waldseestadion.

Der OFV begann zu zögerlich und kam überhaupt nicht richtig in die Zweikämpfe. Dies bemängelte auch OFV-Trainer Sascha Ruf nach Spielende. Die Gastgeber waren aggressiver und drängten den OFV immer wieder in die Defensive. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der SVO die Führung erzielte. Nachdem ein Schuss von Luca Fritz knapp am Pfosten vorbeistrich, war es in der 29. Minute soweit. Rais Awell wurde auf die Reise geschickt und seine Hereingabe vollendete SVO-Torjäger Nico Huber zum längst verdienten 1:0. Oberachern ließ nicht locker und belagerte minutenlang den Strafraum. Die Offenburger spielten zwar gefällig, doch eine Entlastung gelang ihnen nicht. Das Eckenverhälnis von 11:0 drückte die Dominanz des SV Oberachern auch in Zahlen aus, sodass die knappe Pausenführung dem OFV mehr als schmeichelte.

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste das Spiel offener zu gestalten, doch sie konnten Oberachern nicht richtig in Bedrängnis bringen. Die wenigen OFV-Angriffe stellte die SVO-Abwehr vor keine größeren Probleme. Die Vorentscheidung dann in der 63. Minute. Nach einem Eckball war es Marvin Ludwig, der aus kurzer Distanz zum 2:0 einköpfte. In der Folgezeit hatte der SV Oberachern viele Chancen, um das Ergebnis auszubauen.

Einziges Manko bei den Blau-Weißen war die Chancenverwertung. Dies rächte sich jedoch nicht, da von Seiten des OFV keinerlei Gefahr mehr ausging. Die wenigen Hoffnungen des Neulings wurden dann in der 77. Minute endgültig zerstört. Der eingewechselte Bastian Barnick lief nach einem langen Pass alleine auf OFV-Keeper Jonas Witt zu, umspielte diesen und schob zum 3:0 ein. Jetzt war es ein Schaulaufen und die Fans des SV Oberachern waren begeistert von der Vorstellung ihrer Mannschaft. Mit der deutlichen 0:3-Niederlage war der Offenburger FV noch gut bedient.

SVO-Trainer Fabian Himmel zeigte sich zufrieden und sprach von “einem ordentlichen Spiel” seiner Mannschaft. Das nächste Derby steht für den SV Oberachern am Mittwochabend auf dem Programm. Um 18.15 Uhr tritt die Elf von Fabian Himmel in der zweiten Runde des Südbadischen Verbandspokal (Rothaus-Cup) im Hans-Weber-Stadion beim SV Linx an.

 

 

 

 

 

Faninfo!!

Ortenauderby


SV Oberachern – Offenburger FV
05.08.2022 Spielbeginn 19.00

  • Ticketinfo, Parkplatzsituation rund um den Waldsee
    Tickets an der Tageskasse
    Stadion und Kassen öffnen ab 17°30
    Zugang für alles Fans über Haupteingang Waldseestadion (2 Kassen)

Aufgrund der zu erwarteten Zuschauerzahlen zu diesem Ortenau Derby,
weißt unser Ordnungsdienst darauf hin, dass es nur bedingte Parkmöglichkeiten rund um das
Waldseestadion gibt, die für dieses Derby schnell belegt sein werden.
Daher frühzeitig anreisen ganz wichtig!
Parkplätze werden durch unsere Ordner angewiesen.

 

Weitere Parkmöglichkeiten:

Rund um die Kirche und Turnhalle – Fußmarsch ca.800m ca. 10 Minuten


Illenau Achern
Fußmarsch 1,5km ca. 20 Minuten

 

… oder eben mit dem Drahtesel für Fans aus der Umgebung.

 

Euer SVO

Oberliga Baden Württemberg

Spielplan Oberliga ist online

sport.de

 

– alle Daten und Fakten zum SV Oberachern auf

Fupa.net

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

“Matchday”

 

 

SV Oberachern – Offenburger FV, Freitag, 19.00 Uhr
 

Das DFB-Pokalspiel gegen Mönchengladbach war der mehr als verdiente Lohn für die bislang erfolgreichste Saison in der Historie des SV Oberachern. Am Ende stand zwar eine mehr als deutliche 1:9 Niederlage, doch die war nicht nur für die meisten der SVO-Fans unter den mehr als 13000 Zuschauern im Freiburger Dreisamstadion eher zweitrangig, auch für SVO-Coach Fabian Himmel: „Die Erlebnisse vom Sonntag werden ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Vor allem die Unterstützung der Zuschauer war Gänsehaut pur. Natürlich hätten wir uns ein etwas knapperes Ergebnis gewünscht. Zwei bis drei Tore waren gerade vor dem Halbzeitpfiff ziemlich unnötig und auch vorne hätten wir in der ersten Halbzeit sicherlich eine Hütte machen können. Das ist aber gegen so einen Gegner >meckern auf hohem Niveau<. Ich bin sehr stolz, wie die Jungs das Trikot des SV Oberachern bis aufs Blut verteidigt haben. Und (!) wir haben Oberachern-Fußball gespielt, die Gladbacher immer wieder mit hohem Pressing unter Druck gesetzt und versucht, mutig mit unserem Ballbesitz umzugehen. Hätten wir zwei Busse vor dem Tor geparkt, hätten wir vielleicht nur 0:5 verloren, aber es wäre nicht unser Fußball gewesen für den die Jungs und wir hier stehen“.

Nach der intensiven Vorbereitung mit vielen Trainingseinheiten, Testspielen und zwei Pokalpartien (SBFV- bzw. DFB-Pokal) beginnt am Freitag wieder der Oberliga-Alltag. Am Saisonziel hat sich für den SVO vor seiner insgesamt neunten Saison im Württembergischen Fußball-Oberhaus nichts geändert. „Der Klassenerhalt ist für uns sicher etwas greifbarer als vor der vergangenen Spielzeit und dennoch sehe ich in dieser Zielvorgabe eine sehr ambitionierte Herausforderung“, betont Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel. Die Liga ist in dieser Saison zwar von 20 auf 18 Teams geschrumpft, für Himmel ist „die Qualität aber nochmal deutlich gestiegen“.

Mit dem Aufsteiger Offenburger FV wartet nun gleich zum Auftakt eine große Herausforderung auf die Elf vom Waldsee. Das erklärte Saisonziel des Deutschen Amateurmeisters von 1984, der nach langer Abwesenheit in seine 19. Oberligasaison startet, lautet ebenso wie beim SVO nur Klassenerhalt.

In der Oberliga stand man sich erst zweimal gegenüber. In der Saison 16/17 behielt der SVO in beiden Partien die Oberhand. Trainer beim OFV war in jener Saison kein Geringerer als Mark Lerandy, der danach als Coach zu den Achertälern wechselte und heute mit großem Engagement die Funktion des sportlichen Leiters ausübt.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem Gegner: „Den OFV schätze ich sehr stark ein – für mich ein Kandidat fürs Oberliga-Mittelfeld. Wir haben sie in den letzten Vorbereitungsspielen intensiv analysiert. Da kommt eine Mannschaft mit viel Qualität bei Ballbesitz und  großem Selbstbewusstsein. Die Jungs von Sascha Ruf sind es als Verbandsligameister gewohnt, zu gewinnen.  Das werden wir am Freitagabend zu spüren bekommen“.

Personell sieht es beim SVO mit Ausnahme von Gabriel Springmann, der mit einem Kreuzbandriss monatelang ausfallen wird, ganz gut aus. Vor allem von seinen Neuzugängen zeigt sich Oberacherns Trainer sehr angetan: „Nathan Recht, Jonas Knobelspies und Marin Stefotic sind alle drei sehr nah an der Startformation dran. Für mich ist das im positiven Sinne überraschend und beeindruckend, wie schnell sich alle bei uns im Team eingefunden und an das höhere Niveau gewöhnt haben“.

RM

 

 

Jugend Fussballcamp

Der SV Oberachern veranstaltet in Zusammenabreit mit der Fußballschule Frieböse – Hofmeier ein Sommercamp für Fußballbegeisterte Jugendliche, hier sind weiterhin Plätze zur Teilnahme vorhanden – nähere Info unter …..
https://www.fussballschule-fh.de/
oder unter jugend@svoberachern.de

Die Hightlights zum DFB Pokalspiel

SV Oberachern – Borussia Mönchenglabbach 1:9 (0:6)

 

 

SV Oberachern 1 Redl – 2 Zwick, 18 Leberer, 3 Fritz – 26 Ludwig, 6 Gueddin, 6 Günzelcoban, 17 Awell, 20 Asam – 11 Huber, 7 Durmus
Trainer: Fabian Himmel

Borussia Mönchengladbach 33 Nicolas – 29 Scally, 3 Itakura, 30 Elvedi, 25 Bensebiani, 6 Kramer, 32 Neuhaus, 23 Hofmann, 13 Stindl, 10 Thuram – 14 Plea
Trainer: Daniel Farke

 

“die Highlights”

 

Fanschals DFB Pokal

…   leider waren unsere Fanschschals zum DFB Pokalspiel  ganz schnell vergriffen.

Aufgrund der großen Nachfrage, starten wir eine weitere Auflage.
Bestellungen bitte per mail an merchandising@svoberachern.de

Abhol oder Lieferdatum wird veröffentlicht sobald wir die Schals auf Lager haben.

 

Preis 15€ zzgl. Versandkosten

oder Abholung im Waldseestadion bei einem unserer Heimspiele in der Oberliga – Portofrei.

 

Euer SVO

DFB Pokal

SV Oberachern – Borussia Mönchenglabbach 1:9 (0:6)

„Ich bin stolz auf meine Jungs“: SV Oberachern hat gegen Mönchengladbach keine Chance

Die Startaufstellungen:

SV Oberachern 1 Redl – 2 Zwick, 18 Leberer, 3 Fritz – 26 Ludwig, 6 Gueddin, 6 Günzelcoban, 17 Awell, 20 Asam – 11 Huber, 7 Durmus
Trainer: Fabian Himmel

Borussia Mönchengladbach 33 Nicolas – 29 Scally, 3 Itakura, 30 Elvedi, 25 Bensebiani, 6 Kramer, 32 Neuhaus, 23 Hofmann, 13 Stindl, 10 Thuram – 14 Plea
Trainer: Daniel Farke

 

 

Die große Überraschung blieb aus.
Dennoch gab es viel Lob für den Dorfclub aus dem Achertal.

Borussia Mönchengladbach ist mit einem 9:1-Sieg gegen den SV Oberachern ganz sicher in die nächste Runde des DFB-Pokals eingezogen. Allein sechs der acht Gladbacher Tore fielen in der ersten Hälfte. Marcus Thuram gelang ein Hattrick, Jonas Hofmann traf zwei Mal. Die weiteren Tore fielen durch Ramy Bensebaini, Lars Stindl und Joe Scally sowie Florian Neuhaus. Nico Huber erzielte den Ehrentreffer für den Oberligisten aus Baden-Württemberg.

Trainer Fabian Himmel war keines Falls gewillt sich gegen den Bundesligisten nur hinten rein zu stellen.
In den Anfangsminuten waren die Zuschauer doch überrascht ob der offensiven Ausrichtung des Underdogs. Leider wurde sein Vorhaben den Bundesligisten etwas zu ärgern gleich in den Anfangsminuten unterbrochen denn, Borussia Mönchengladbach legte gegen den Oberligisten SV Oberachern einen Schnellstart hin. Nach Zusammenspiel von Alassane Pléa und Lars Stindl kam der Ball zu Marcus Thuram, der sicher ins rechte Eck zur 1:0-Führung abschloss (3. Minute). Hatte Jonas Hofmann völlig freistehend das 2:0 eigentlich auf den Füßen, fehlte seinem Schuss die notwendige Präzession, so dass der Ball links am Tor vorbeiflog (10.).

Dafür aber erhöhte Thuram per Doppelpack die Gladbacher Führung: Hoffmann brachte den Ball ins Zentrum auf den 24-Jährigen, der mit der Fußspitze über die Torlinie zum 2:0 einschob (22.). Und Thuram machte den Hattrick perfekt. Stindl passte genaue auf den Franzosen, der den SV-Torhüter Marc-Patrick Redl zum 3:0 umlief (36.). Kurz darauf gewann Stindl den Ball und steckte diesen direkt auf Hofmann weiter, der rechts vom Sechszehner das 4:0 knipste (37.). Und kurz vor der Halbzeit traf erst Ramy Bensebaini nach Hofmanns abgefälschter Flanke zum 5:0 (45.) und dann beendete wieder Hofmann mit dem Kontertreffer zum 6:0 im Zusammenspiel mit Pléa endgültig jegliche Hoffnung auf eine Pokal-Überraschung.

Kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte reihte sich dann auch Gladbachs Kapitän in die Torschützenliste ein: Oberachers Schlussmann Redl konnte den Schuss von Plea nicht festhalten, so dass Lars Stindl den Abpraller zum 7:0 ausnutzte (47.). Wieder nach Vorbereitung von Pléa traf dann auch der 19-jährige US-Amerikaner Joe Scally zum 8:0. Doch der Oberligist aus Baden-Württemberg ließ sich nicht vollkommen hängen, stattdessen verwandelte Nico Huber einen langen Ball aus halbrechter Position aus 25 Metern zum 1:8-Ehrentreffer (61.). Für die Borussia legte Florian Neuhaus nochmal nach: Pléa leitet den Treffer wieder ein, der 25-Jährige schlug einen Haken und brachte den Ball sicher zum 9:1 im Oberachern-Tor unter (78.).

 

Stimmen nach dem Spiel:

Daniel Farke suchte gleich nach dem Schlusspfiff das Gespräch mit seinem Kollegen Fabian Himmel vom SV Oberachern.
Und er dürfte dem Trainer des SV Oberachern Ähnliches gesagt haben wie wenig später an den Mikrofonen. „Großes Kompliment an den SV Oberachern. Ich finde, dass die Mannschaft einen sehr couragierten Auftritt hingelegt hat, mutig nach vorne gespielt und am Ende ein fantastisches Tor erzielt hat.
Farke freute sich sogar für den tapferen Außenseiter, dass dieser am Ende nicht zweistellig verlor.

Sein Pendant Fabian Himmel vom Underdog SV Oberachern war „stolz auf die Jungs“. Eine „Lehrstunde im positiven Sinne“ hätten sie bekommen.

Farke war auch nicht der einzige Borusse, der lobende Worte für die Leistung des Außenseiters fand. „In Bezug auf die Raumaufteilung muss man schon sagen: Kompliment an den Gegner, Oberachern hat es gut gemacht. Wir sind glücklich, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Ich glaube, der Gegner ist glücklich. Sie haben ein tolles Spiel gehabt“, sagte Gladbachs Mittelfeldspieler Christoph Kramer, der noch hinzufügte: „Ich finde die erste Pokalrunde immer total charmant. Solche Begegnungen sind für alle Beteiligten toll.“.gespielt und ein fantastisches Tor erzielt hat“, sagte Gladbachs Trainer nach seinem Pflichtspieldebüt, das seine Mannschaft 9:1 gewonnen hatte

Für Oberachern geht es mit dem Alltag weiter: Zum Oberliga-Start am Freitag (19 Uhr) wartet ein Heimspiel gegen Offenburg. Gladbach empfängt beim Bundesliga-Auftakt am Samstag (15.30 Uhr) Besuch aus Hoffenheim.

 

Acherner Stadtmeisterschaften

SV Oberachern e.V.SV Mösbach 2:0 (0:0) (Spielzeit 2×40 Min.)
27. Acherner Sparkassen-Fussball Stadtmeisterschaft – Tag 1 Mittwoch, 27.07.22
In Spiel 2 am Mittwoch der Stadtmeisterschaft stand sich die Reserve des SV Oberachern und der SV Mösbach gegenüber.
Team 1 aus Oberachern hatte an diesem Abend ein Spiel im Verbandspokal in Oppenau und hat zudem das „Spiel des Jahres“ am kommenden Sonntag im DFB-Pokal in Freiburg gegen den Bundesligisten Borrusia Mönchengladbach auf dem Programm.
In der 15. Min. die erste nennenswerte Aktion des Spieles für den SV Mösbach, der Fernschuss aus rund 25 m von Marco Borelli verfehlte das Tor nur knapp.
Nach 23 Min. die nächste sehr gute Möglichkeit für die Mösbacher, Stefan Hoppe bediente Tobias Meier mustergültig – dieser scheiterte jedoch am Oberacherner Keeper Vincent Früh.
Aber auch Oberachern kam zu Chancen, Spielertrainer Agostino Fazio wurde jedoch geblockt.
Nach dem Wechsel dauerte es bis zur 55. Min. ehe der SV Oberachern hätte in Führung gehen können, aber Agostino Fazio’s Schuß ging übers Tor. In der 59. Min. war es dann soweit, der SV Oberachern erzielte das 1:0 durch Yannik Baumann der aus dem Getümmel am schnellsten schaltete und einnetzte. Das 2:0 erzielte in der 67. Min. Antonio Chiarelli mit einem wunderschönen Schlenzer in den Torwinkel.

DFB – Pokal: SVO gegen Borussia Mönchengladbach

Letztmaliger Vorverkauf am  Freitag zwischen 19.00-20.00 Uhr
am Waldseestadion in Oberachern

Freitag-Abend findet der letzte Vorverkauf für das Spiel am Sonntag statt, es gibt hier teilweise auch wieder Sitzplätze aus Fehlbuchungen und Rückläuferkarten.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit die gekauften Karten „aufzuwerten“, das heißt aus einer normalen Karte kann eine VIP-Karte oder ein Stehplatz kann in einen Sitzplatz gewandelt werden.
Dieses Angebot ist abhängig von der jeweiligen Verfügbarkeit.

Die Fan-Schals „SVO-BMG“ sind auch endlich eingetroffen und werden ebenfalls am Sportplatz angeboten sowie der Restbestand an Fan T-Shirts „DFB-Pokal“.

Freiburg ist am Sonntag Blau-Weiss – so unser Ziel !

 

Unsere Fanartikel zum DFB Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach.

….  zum Fan Sonderpreis:

T-Shirt 25€ (UVP 29,90€)
alle Größen vorhanden … von S -XXL

Schal 15€ (UVP 19,90€)

 

oder Anfrage an merchandising@svoberachern.de

 

Ab heute könnt ihr unser Stadion- Sonderheft DFB Pokal, im Edeka Markt  Seifermann in Oberachern für einen kleinen Betrag von 2€ erwerben.
Das Stadionheft wird ebenfalls beim letzten Ticketverkauf am Freitag sowie am Sonntag direkt vor Ort am Stadion zu kaufen sein.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Edeka Markt Seifermann Oberachern für die Unterstützung.

 

Unser Redaktionsteam hat sich hier richtig Mühe gegeben um euch alles rund um das Pokalspiel näher zu bringen – schaut mal rein!!

 

 

.. und jetzt der Countdown läuft

 

Euer SVO

 

 

 

Info Gästefans DFB Pokal

Willkommen in Freiburg!

 

 

Der SV Oberachern freut sich euch und eure Fans zu unserem
gemeinsamen Spiel im Dreisamstadion zu begrüßen!
Anbei findet ihr die Informationen für das Auswärtsspiel eurer Mannschaft in
Freiburg, mit der Bitte die relevanten Infos an eure Fans zu
kommunizieren.

 

Info Gästefans Borussia Mönchengladbach als download.

 

Gästeinfo Dreisamstadion

Fanshop News

… leider verspätet eingetroffen ….
unsere Fanartikel zum DFB Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach.

….  zum Fan Sonderpreis:

T-Shirt 25€ (UVP 29,90€)
Schal 15€ (UVP 19,90€)

alle Größen vorhanden … von S -XXL

 

Verkauf kurzfristig

26.07.2022 ab 17°30 Sportplatz am Waldsee in Oberachern
27.07.2022 ab 17.00 Sportplatz Oppenau (Pokalspiel SBV Pokal)
28.07.2022 ab 17°30 Sportplatz am Waldsee in Oberachern

 

oder Anfrage an merchandising@svoberachern.de

 

.. und los geht die DFB Pokal Party …

…. und weiterhin Tickets verfügbar …

Ticketinfo DFB Pokal

Kaderpräsentation

 

Kaderpräsentation des SV Oberachern

 

Am Sonntag 17.07.2022 präsentiert der SVO seinen Fans den Kader für die anstehende Oberliga Saison 2022/23. Beginn ist um 14 Uhr im Waldsee-Stadion in Oberachern.

Im Anschluss bestreitet der SVO noch ein Testspiel gegen den Oberligaabsteiger der abgelaufene Saison aus Linx.

Alle Fans und Fußball-Interessierte sind herzlich eingeladen.

Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt sein!

Wir freuen uns auf Euer kommen !

Testspiel

 

Testspiel

 

SV Oberachern – 1. FC Saarbrücken 0:6 (0:2)

 

Tore: 0:1 Grimaldi (19.), 0:2 Neudecker (44.), 0:3 Cuni (50.), 0:4 Cuni (53.), 0:5 Cuni (55.), 0:6 Cuni (64.)

 

Vor 260 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion ging der Vorjahressiebte der Dritten Liga durch Adriano Grimaldi nach 19 Minuten mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten zuvor konnte SVO-Schlussmann Mark Redl mit einer Glanzparade noch klären, beim 0:1 blieb er aber machtlos. Der SVO zeigte in Durchgang eins eine couragierte Leistung und hatte durch Rais Awell und Nico Huber auch einige gute Möglichkeiten, doch die Gäste um Trainer Uwe Koschinat nutzten ihre Chancen eiskalt. Richard Neudecker traf kurz vor der Pause zum 0:2 (44.). Nach dem Wechsel erhöhte Marvin Cuni mit einem lupenreinen Turbo-Hattrick binnen fünf Minuten auf 0:5 (50./53./55.). Cuni hatte kurz darauf seinen vierten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Keeper Redl. Der Torhunger des überragenden FCS-Goalgetters war aber noch nicht gestillt – nach 64 Minuten machte er das halbe Dutzend für die Saarländer voll. Der SVO war zwar nach dem guten ersten Durchgang um den verdienten Ehrentreffer bemüht, die Defensive der Profis ließ aber bis zum Schluss nichts anbrennen.

Am kommenden Sonntag trifft die Elf von Trainer Fabian Himmel in einem weiteren Vorbereitungsspiel auf den SV Linx. Spielbeginn im Waldseestadion ist um 15.00 Uhr. Zuvor erfolgt die Vorstellung der Neuzugänge für die insgesamt neunte Oberliga-Saison des SVO.

RM

 

.. unsere Nr.6 verlängert seinen Vertrag ..

Mehmet Güzelcoban verlängert beim SV Oberachern
“Memo” hat seinen Vertrag in Oberachern um zwei weitere Jahre verlängert. Er wechselte 2021
vom SV Sandhausen, wo er Führungsspieler und Kapitän der zweiten Mannschaft war, zum SVO.
In seiner ersten Saison in blau-weiß kam der junge Mittelfeldspieler auf 35 Einsätze und 3 Tore. Er
konnte so einen wichtigen Teil zu einer sehr erfolgreichen Saison im Waldsee-Stadion beitragen,
die mit dem Gewinn des SBFV-Pokals gekrönt wurde.
„Wir sind froh, dass wir Memo überzeugen konnten ein weiteres Jahr trotz zahlreicher Angebote
beim SVO zu bleiben.“ Trotz zahlreichen Angeboten von anderen Vereinen entscheidet sich
Güzelcoban für den SVO. „Memo hat sich in der abgelaufen Saison zu einem sehr wichtigen
Eckpfeiler in unserem Team entwickelt und ist nur schwer wegzudenken. Wir freuen uns auf eine
weitere Saison mit ihm in Oberachern“, so der sportliche Leiter des Oberligisten Mark Lerandy.
Mehmet selbst sagt: „Ich fühle mich sehr wohl beim SVO. Nicht nur meine Mitspieler hatten
Einfluss für diese Entscheidung, sondern auch alle drum herum. Sei es Zeugwart, Physio,
Teammanager. Wir haben alle zusammen eine sehr gute und enge Bindung zueinander. Es macht
einfach sehr viel Spaß hier. Außerdem haben wir große Ziele dieses Jahr und diese Ziele wollen
wir bestmöglich umsetzen“.
Auf weitere Jahre beim SVO

Testspiel

Testspiel SV Oberachern in Bühlertal

SV Bühlertal – SV Oberachern 0:3 (0:0)

Tore: 0:1 Ludwig (47.), 0:2 Knobelspies (53.), 0:3 Huber (60.)

Nach dem knappen 3:2 in Forbach gegen eine Mittelbaden-Auswahl durch Tore von Nicola Leberer und Cemal Durmus (2) kam der Oberligist SV Oberachern einen Tag später zu einem 3:0 Erfolg beim Verbandsligisten SV Bühlertal. Verlief die erste Hälfte noch torlos, so kamen die Achertäler nach Toren von Marvin Ludwig (47.), Jonas Knobelspies (53.) und Nico Huber zu einem am Ende verdienten 3:0 Erfolg. Sehr zur Freude von SVO-Coach Fabian Himmel: „Nach zwei schwachen Auftritten gegen den SC Lahr und die Mittelbaden-Auswahl hat die Mannschaft heute eine echte Reaktion gezeigt. Trotz des kleinen Platzes und defensiv starken Gastgebern haben wir uns immer wieder Lösungen erspielen können. Den letzten Pass und den Torabschluss müssen wir noch verbessern. Am meisten gefreut hat mich, dass wir kein Gegentor kassiert haben. Nach jetzt zwei Wochen Vorbereitung bin ich entsprechend zufrieden“.

In einem weiteren Vorbereitungsspiel trifft der SV Oberachern am Mittwoch um 18.00 Uhr im heimischen Waldseestadion auf den Drittligisten 1. FC Saarbrücken.

 

Mitgliedervorverkauf DFB Pokalspiel

Ticketinfo DFB Pokal

Spendenaktion

Der SV Oberachern unterstützt die Spendenaktion der Beruflichen Schulen Achern für
den Förderverein krebskranker Kinder Freiburg mit einer
Mannschaftsspende und einem Trikot unseres Nico Hubers mit der
Nummer 11. Im Andenken an einen an Krebs verstorbenen Lehrer,
sammelt die Schule Gelder und versteigert dafür das Trikot, das von der
gesamten Mannschaft unterschrieben wurde.
Wenn Ihr uns beim DFB-Pokalspiel gegen Gladbach mit einem neuen Trikot
anfeuern wollt, dann bietet gerne für das Trikot.

Die Berufsschule, der Förderverein und auch wir freuen uns über eure Angebote. Das
Startgebot liegt bei 50€.

Weitere Infos findet ihr auf der Homepage der Schule:
https://bs-achern.de/trikotversteigerung-fuer-den-foerderverein-krebskranker-kinder-freiburg/

Selbstverständlich könnt ihr auch nur Spenden, unter dem unten aufgeführten
Link ist der Hintergrund der Aktion beschrieben und auch eine
Kontonummer. Ab einer Spende von 10 € erhaltet ihr eine Spendenbescheinigung:

https://bs-achern.de/speerwurf-event-mit-zweiweltmeistern-
und-spendenlauf-mit-einem-iron-man-und-dem-aeltestenmarathonlaeufer-
deutschlands-fuer-den-foerderverein-krebskrankerkinder-
freiburg-e-v/

Danke für Eure Unterstützung

Euer SVO

 

Testspiel

Testspiel SV Oberachern in Kippenheim-Schmieheim

SC Lahr : SV Oberachern 4:2 (2:2)

Tore: 0:1 Barnick (19.), 0:2 Barnick (22.), 2:1 Hammad (29.), 2:2 Vogel (42.), 3:2 Fries (65.), 4:2 Metzger (70.)

Im ersten Vorbereitungsspiel auf die kommende Saison zog der Oberligist SV Oberachern mit 2:4 gegen den Verbandsligisten SC Lahr den Kürzeren. Bastian Barnick brachte den SVO mit einem Doppelschlag (19./22.) schon früh mit 2:0 in Führung. Motasem Hammad (29.) und Thomas Vogel (42.) trafen dann zum 2:2 Pausenstand. Die Elf von Trainer Domenico Bologna, der als aktiver Spieler lange Zeit zu den Leistungsträgern bei den Achertälern zählte, ging in Minute 65 durch Konstantin Fries erstmals in Führung und nur fünf Minuten später traf Dennis Metzger zum 4:2 Endstand.

„Für den aktuellen Stand der Vorbereitung war es ein sehr ordentlicher Test. Wir haben ein paar Sachen ausprobiert und konnten den einen oder anderen Akteur testen. Klar wollten wir gewinnen, doch in der Vorbereitung zählen auch andere Faktoren zum Gesamtergebnis dazu und die waren gut“, bilanzierte Oberachern Sportlicher Leiter Mark Lerandy.

DFB Pokal Info …

SV Oberachern spielt im DFB-Pokal
gegen Borussia Mönchengladbach
im Freiburger Dreisamstadion

Nach längeren Gesprächen steht der Spielort nun fest, das Spiel findet im Freiburger Dreisam-Stadion statt.
Aufgrund der zu erwartenden Zuschauerzahl von mehr als 14.000 hat sich der SV Oberachern dazu entschieden, das Spiel in Freiburg auszutragen.
In Freiburg stehen somit auf jeden Fall 15.000 Plätze zur Verfügung.
Südtribüne (Gästebereich) 5.000 überwiegend Stehplätze
Nordtribüne 5.000 Stehplätze
Haupttribüne 5.000 Sitzplätze (inklusive VIP-Plätze)
Sollte die Anzahl der Plätze nicht ausreichen, besteht noch die Option, die Osttribüne (Gegengerade) mit ca. 6.000 Sitzplätzen zu öffnen.

Die Kartenpreise und Kategorien werden Anfang kommender Woche mit Gladbach abgestimmt damit der Vorverkauf spätestens am Montag, den 11. Juli starten kann.

Hierzu werden bis Ende nächster Woche die Informationen veröffentlicht.

 

Vorabanfragen bezüglich des Kartenvorverkaufs können aus technischen Gründen nicht bearbeitet werden.

 

Der Kartenvorverkauf wird in Zusammenarbeit mit dem Partner „reservix“ durchgeführt und ist somit auch überregional sichergestellt.

 

Vorstandschaft des SV Oberachern bei Vertragsunterzeichnung.

(Presse SV Oberachern)

 

 

 

 

Testspiel in Oberachern

Testspiel

 

SV Waldhof Mannheim – FC Aarau 2:0 (2:0)

 

425 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion sahen über 90 Minuten eine unterhaltsame Partie mit einem am Ende auch verdienten Sieger.

Der direkt aus dem Trainingslager in Freudenstadt angereiste FC Aarau, der den Aufstieg in die erste Schweizer Liga nur wegen der schlechteren Tordifferenz verpasste, tat sich in Durchgang eins recht schwer gegen den Drittligisten SV Waldhof Mannheim.

Adrian Malachowski brachte die Norbadener bereits nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Nach einer halben Stunde traf Dominik Martinov zum 2:0 Pausenstand.

Nach dem Wechsel fand der Schweizer Zweitligist zunächst besser in die Partie. Allen Njie scheiterte in Minute 52 am Außenpfosten. Dann aber übernahm der SVW wieder das Kommando und besaß durch Routinier Marc Schnatterer (55.), Rona Volkan (79.) und Fridolin Wagner (80.) gute Möglichkeiten zum dritten Treffer.

Schiedsrichter Felix Prigan (Esslingen) hatte mit der wohltuend fairen Partie keine Probleme.

Aufmerksamer Zuschauer war auch Ex-Profi Valentin Herr, der sich nicht nur  in der mittelbadischen Fußballszene einen guten Namen machte. Der ehemalige Stammkeeper der Deutschen Amateur-Nationalmannschaft, der beim FC Rastatt 04 und dem FC Illingen groß wurde, stand viele Jahre bei Bayer Leverkusen, Kickers Offenbach, Alemannia Aachen, Viktoria Aschaffenburg und beim SV Waldhof Mannheim zwischen den Pfosten, ehe er dann ins Trainergeschäft wechselte.

SVO-Vorstandsvorsitzender Ralf Lorenz (links) nutzte die Gelegenheit, um mit dem ehemaligen Profi einige >Fußballgedanken< auszutauschen.

 

Text und Foto: RM

 

 

 

U15 Juniorinnen Bezirkspokalsieger

Und nochmal !!!!!
Bezirkspokalsieger 2022
Das ist der Hammer! Der Zweite DOUBLE-SIEGER an einem Wochenende!!!
Nachdem unsere U17 sich ein Tag zuvor in Kuppenheim das Double sicherte zogen die U15 Juniorinnen am Sonntag nach.
Das Pokalfinale in Vimbuch konnten unsere Mädels für sich entscheiden!
Mit einem 1:0 im Endspiel gegen den FV Muggensturm haben sie sich den wohlverdienten Pokal und die Goldmedaille geholt.
Die Trainerinnen Naomi @naomi_dchlr und Helen @helen_sieg sind genauso stolz auf ihre „geilen Weiber“- Mannschaft, wie die gesamte Vorstandschaft.
Herzlichen Glückwunsch auch vom SV Oberachern!

 

Ein Dank gilt auch dem Ausrüster der B-Junioren der Fa. Druck 21  in Kehl für ihre Unterstützung – Vielen Dank!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

… der SVO informiert …

Info zum Ticketing DFB Pokal
1.Hauptrunde SVO Oberachern – Borussia Mönchengladbach

Wir haben so viele Anfragen über sämtliche Social Media Kanäle und unserer Homepage.
Formlose schriftliche Bestellungen können daher nicht bearbeitet werden.

 

Wir bitten um Ihr Verständnis!

 

Das Ticketing startet vorraussichtlich am 08.07.2022 über einen externen Dienstleister.

 

… und nun zum wichtigsten das allen unter den Nägeln brennt – wo findet das Spiel statt??

 

Aufgrund der Urlaubszeit kommt es hierbei zu Verzögerungen, es wäre uns auch lieber wir hätten das Kapitel schon abgeschlossen.
Dazu so viel, dass die Verträge diese Woche noch unterzeichnet werden.

 

Ein wenig Geduld noch an alle Fans des SV Oberachern und der Borussia, sobald der Deckel drauf ist bekommt ihr umgehend Info über unsere Homepage oder unseren Social Media Kanälen.

 

Euer SV Oberachern

 

Auslosung SBFV Rothaus Pokal

Kaum ist die alte Fußball-Saison beendet, wirft die neue Spielzeit bereits ihre Schatten voraus.
Am Montagabend wurden die ersten vier Runden im SBFV-Rothaus-Pokal ausgelost.

In der Qualifikation (22. bis 24. Juli) kommt es unter anderem zum Duell zwischen dem SC Durbachtal und Kehler FV. Eine Woche später steht die erste Hauptrunde an, wo der Sieger dieser Partie auf den SC Lahr trifft. Oberliga-Aufsteiger Offenburger FV muss nach Ottenhöfen oder Sinzheim.
Das Spiel von Titelverteidiger SV Oberachern in Freistett oder Oppenau wird wegen der DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Mönchengladbach erst am 3. August ausgetragen.
In der zweiten Hauptrunde (10. August) könnte es zum Duell SV Linx gegen SV Oberachern kommen.
Das Achtelfinale findet am 24. August statt.

SBFV-Rothaus-Pokal 2022/23 (Spiele mit Ortenauer Beteiligung)

Qualifikation (22.-24. Juli):
FC Ottenhöfen – SV Sinzheim
VfR Achern – SV Mörsch
FV Rammersweier – FV Langenwinkel
SG Freistett/Rheinbischofsheim – TuS Oppenau
SC Offenburg – SV Niederschopfheim
SC Durbachtal – Kehler FV
FV Sulz – FSV Seelbach
SV Endingen – SV Rust

1. Hauptrunde (30. Juli bis 3. August):
SC Durbachtal/Kehler FV – SC Lahr
FV RW Elchesheim – SC Hofstetten
Rammersweier/Langenwinkel – SV Stadelhofen
Freistett/Oppenau – SV Oberachern
VfB Bühl – VfR Achern/SV Mörsch
SV Linx – SpVgg Ottenau
Ottenhöfen/Sinzheim – Offenburger FV
FV Sulz/FSV Seelbach – SV Oberwolfach
Iffezheim/Bühlertal – FV Schutterwald
VfR Elgersweier – SCO/Niederschopfheim
Endingen/Rust – Weil/Erzingen

 

Bezirkspokalsieger

Die B-Junioren (U17) des Acherner JFV (Oberachern, Achern, Fautenbach) sichern sich auch den TRI AG Automobile Bezirkspokal.

SG Loffenau – Acherner JFV 1:5

Am vergangenen Samstag sicherten sich unsere B- Junioren, mit einem nie gefährdeten Sieg, auch den Bezirkspokalsieg.
Nach dem Gewinn der Meisterschaft und damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga ein weiteres Highlight.
Die Mannschaft um Matthias Seibert und Mirko Karcher waren der Mannschaft aus Loffenau von Beginn an überlegen.
Danke Jungs, für den nächsten Titel für unseren Acherner JFV.
Ihr geht als erste DOUBLE-SIEGER in die Geschichte ein!

 

Der SV Oberachern gratuliert den Spielern und dem Trainerteam um Chefcoach Matze Seibert, Mirko Karcher und Teammanger Markus Kraus zu diesem weiteren Erfolg.

 

Ein Dank gilt auch dem Ausrüster der B-Junioren der Fa. Bold Baubetriebe in Achern für ihre Unterstützung – Vielen Dank!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. unser Farplan für den Sommer ..

kleine Änderungen im Fahrplan …

Neuzugang Nr.5

SV Oberachern verpflichtet Torhüter Alec Laible

Der Oberligist aus Oberachern hat nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen.
Mit dem 19 jährigen Amerikaner Alec Laible kommt ein talentierter junger Torhüter vom FC Schalke 04 an den Waldsee.
Alec kam nach Deutschland als Austauschschüler einer amerikanischen High
School und trainierte und spielte ab 2019 in der Akademie des FC Schalke 04.
Nach dem Weggang von Marvin Mettenberger und Gregor Spath musste unser sportlicher Leiter Mark
Lerandy nochmals auf Torhütersuche gehen. In Alec wurde er dabei fündig. Der in der
Knappenschmiede ausgebildete Torhüter freut sich sehr auf seinen neuen Verein, wie er uns
mitgeteilt hat: „Ich habe mich für den SVO entschieden, da ich hier viel für mich selbst und auch
für meine Fußballkarriere lernen will. Ich freue mich darauf, von meinen neuen Trainern und
Mitspielern lernen zu können“. Als amerikanischer Fußballspieler möchte er den deutschen
Fußball besser kennenlernen. Er möchte so lange wie möglich höherklassig spielen und ist stolz
darauf bald für den SVO an den Start gehen zu dürfen. Aufgrund der Urloffener Wurzeln seines
Vaters hat er schon eine Menge über den SVO gehört, weshalb diese Entscheidung keine
Überraschung ist.  Auch unser sportlicher Leiter hat zu dieser Neuverpflichtung eine ganz klare Meinung:
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Alec einen sehr gut ausgebildeten und jungen Torwart verpflichten konnten.
Alec hat in seiner Zeit bei Schalke 04 nochmals einen sehr guten Schritt gemacht und ist jetzt bereit, den nächsten Schritt inseiner Karriere zu gehen.
Alec hatte einige Anfragen, entschied sich aber dennoch für den SVO.
Dass zeigt, das wir im letzten Jahr nicht ganz so schlecht performt haben“.

 

Welcome to Oberachern Alec,

 

https://www.youtube.com/watch?v=IiMYjW94aXk

Internationales Testspiel beim SV Oberachern

Am Mittwoch 29.06.2022 findet ein Testspiel des deutschen Drittligisten SV Waldhof Mannheim
gegen den Zweitligisten aus der Schweiz FC Aarau statt.
Austragungsort für das Aufeinandertreffen der beiden hochklassigen Teams aus dem internationalen Profifußball ist das Waldsee-Stadion in Oberachern.
Der Anpfiff erfolgt um 18 Uhr.

Tickets wird es vor Ort an der Abendkasse geben (8€/6€ ermäßigt). Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Für das leibliche Wohl wird durch unser Kioskteam rundum gesorgt sein.

 

Fakten zu den Teams:

 

Erfolge:
Deutscher Zweitligameister 1982/83
2x Meister Regionalliga Südwest
2015/16, 2018/19
5x Badischer Landespokal-Sieger
Deutscher Pokalfinalist 1939

 

Erfolge:
3x Schweizer Meister 1992/93,
1913/14, 1911/12
Schweizer Cupsieger 1984/85
Schweizer Ligapokalsieger 1981/82
Meister Challenge League (2. Liga) 2012/13

SVO Familiensportfest

 

 

… unser Fahrplan für den Sommer

Nach der Saison ist vor der Saison. Getreu diesem Motto genießen alle Spieler und Verantwortlichen nach einer sehr langen, aber auch sehr erfolgreichen, Runde ihre wohlverdiente Sommerpause.
Die neue Spielzeit wirft aber nicht nur durch das Highlight DFB-Pokal schon seine Schatten voraus. Im Hintergrund wurde bereits fleißig gearbeitet und die Vorbereitung geplant.
Der offizielle Trainingsauftakt für die Oberliga Mannschaft des SV Oberachern ist am 27. Juni um 18:30 Uhr im Waldsee-Stadion. Das erste Testspiel steht dann auch schon am 02. Juli beim Gastgeber des letzten südbadischen Pokalfinals, dem SC Lahr, an. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
Am darauffolgenden Wochenende gastiert am Freitag, den 08. Juli um 18:30 Uhr erst der Kreisligist SV Forbach im Waldsee-Stadion, ehe es einen Tag später um 17 Uhr beim Sportfest in Bühlertal zum Duell mit dem gastgebenden Verbandsligisten kommt.
Einen ersten Vorgeschmack auf Profifußball erhalten die Spieler und Fans des SVO am Mittwoch, 13. Juli. Um 18 Uhr findet der erste Höhepunkt der noch jungen Saison gegen den Drittligisten 1. FC Saarbrücken bei uns im Waldsee-Stadion statt.
Der Traditionsverein aus dem Saarland ist nicht nur für unseren Verein, sondern vor allem für unseren sportlichen Leiter Mark Lerandy, ein ganz besonderer Gegner.
Er spielte von 2009 bis 2014 für die Gäste und führte sie ab 2012 auch als Kapitän aufs Feld. Mark konnte mit den Saarländern den Aufstieg in die 3. Liga, sowie drei Mal den Gewinn des saarländischen Landespokals feiern.
Am Sonntag, 17. Juli, ab 15:00 Uhr geht es mit der diesjährigen Kaderpräsentation weiter.
Im Anschluss daran wird gegen den Oberligaabsteiger aus Linx getestet.
Zum Abschluss der Vorbereitung finden nochmal zwei Testspiele statt. In Nußbach wird am 21. Juli um 19 Uhr das Testspiel gegen den Aufsteiger Offenburger FV angepfiffen. Zwei Tage später findet das finale Testspiel gegen den Kehler FV statt. Angestoßen wird die Partie um 17 Uhr in Durbachtal.

Nach 5 kräftezehrenden und anstrengenden Wochen Vorbereitung freuen wir uns alle auf das größte Highlight der bisherigen Vereinshistorie. Am Wochenende des 29. Juli bis 01. August findet das erste DFB-Pokal Spiel in der Vereinsgeschichte des SV Oberachern gegen den dreifachen Pokalsieger Borussia Mönchengladbach statt.

 

 

DFB Pokal 1. Hauptrunde terminiert ….

In Abstimmung mit seinen TV-Partnern hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die erste Runde des DFB-Pokals zeitgenau terminiert.
Damit steht auch fest, welche Partien im Free-TV zu sehen sind.
Alle der insgesamt 63 Spiele der Saison 2022/2023 werden vom Pay-TV-Sender Sky übertragen.
Eröffnet wird die erste Runde am 29. Juli, bis zum 1. August stehen dann insgesamt 30 Begegnungen an.
Titelverteidiger RB Leipzig und der deutsche Meister FC Bayern bestreiten ihre Auftakt-Partien erst Ende August, da sie sich am 30. Juli um den DFL-Supercup duellieren.

 

 

 

C-Juniorinnen feiern Meisterschaft

Die C-Juniorinnen (U15) des Acherner JFV (Oberachern, Achern, Fautenbach) feiern die Meisterschaft in der Bezirksliga.

 

 

Glückwunsch an die Spielerinnen und das Trainerteam um Helen Siegenführ und Naomi Deuchler.

 

Ein Dank gilt auch Baris Celik dem Ausrüster der C-Juniorinnen, von Druck 21 GmbH in Kehl für seine Unterstützung – Vielen Dank!

Am 26.6.2022 steht die Mannschaft noch im Finale des TRI AG Automobile Bezirkspokales in Vimbuch gegen den FV Muggensturm.
Spielbeginn in Vimbuch um 14°00.

 

Die Mädels würden sich über zahlreiche Unterstützung freuen.

 

 

 

B-Junioren feiern Meisterschaft

Die B-Junioren (U17) des Acherner JFV (Oberachern, Achern, Fautenbach) feiern die Meisterschaft und steigen in die Landesliga auf.

 

 

Glückwunsch an die Spieler und das Trainerteam um Chefcoach Matze Seibert, Mirko Karcher und Teammanger Markus Kraus.

 

Ein Dank gilt auch dem Ausrüster der B-Junioren der Fa. Bold Baubetriebe in Achern für ihre Unterstützung – Vielen Dank!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 25.6.2022 steht die Mannschaft noch im Finale des TRI AG Automobile Bezirkspokales im Wörtelstadion in Kuppenheim gegen die SG Loffenau.
Spielbeginn in Kuppenheim um 14°30.

 

Die Jungs würden sich über zahlreiche Unterstützung freuen.

 

 

 

Neuzugang Nr.4 Saison 2022/2023

Der 24 jährige französische Mittelfeldspieler Nathan Recht wechselt vom SV Linx zum SV Oberachern an den Waldsee.

Über die Verpflichtung von Nathan freut sich Chefcoach Himmel sehr: „Mit Nathan bekommen wir einen jungen, aber gleichzeitig sehr Oberligaerfahrenen Spieler in unsere Mannschaft.
Nathan hat beim SV Linx in den letzten Jahren mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Mit 24 Jahren kommt er so langsam in seine besten Fußballerjahre und im Verein freuen sich alle sehr, dass er diese Phase seiner Karriere in Oberachern bestreiten möchte“, so Himmel zu seinem neuen Spieler. „In den Gesprächen mit Nathan hat man sofort gemerkt, wie sehr er für das Projekt SVO brennt und auf dieses Feuer achten wir bei unseren Spielern neben einem guten Charakter besonders !“, so Himmel weiter zur Neuverpflichtung. Nathan kommt auf 88 Oberliga Einsätze wobei er 6 Tore erzielen konnte.
„Ich freue mich, auf mein neues Abenteuer in Oberachern. Der SVO ist ein ehrgeiziger Verein, mit einer jungen und sehr dynamischen Mannschaft, was perfekt zu mir passt.
Ich bin motiviert, mit diesem Team zusammenzuarbeiten, um so viele Jahre wie möglich in der Oberliga zu spielen,“ so unser Neuzugang Nathan zu seinem neuen Verein

Herzlich Willkommen in Oberachern Nathan !
Bienvenue à Oberachern Nathan !

SV Oberachern verabschiedet 4 Spieler

Leider bedeutet der letzte Spieltag einer Saison auch immer Abschied zu nehmen.
So wurden am Samstag im Rahmen unseres letzten Heimspiels der diesjährigen Oberligasaison vier Spieler verabschiedet.
von links:
Trainer Fabian Himmel, Sportlicher Leiter Mark Lerandy, André Lamm, Paul Schopf, Marvin Mettenberger, Sportvorstand Elmar Glaser
Auf dem Foto fehlt Gregor Spath, der zu dem Zeitpunkt seinen Einsatz in Team 2 in Baden-Baden hatte.

Andre Lamm, der seit Juli 2019 das Trikot des SVO trägt wechselt in die Landesliga zum SV Stadelhofen.
Nach 2 Jahren in blau-weiß wechselt Paul Schopf zum Verbandsligisten SV Bühlertal.
Torhüter Marvin Mettenberger zieht es nach einer Saison in Oberachern zum FC Denzlingen, der noch in der Relegation um den Aufstieg in die Oberliga spielt.
Torhüter Gregor Spath verlässt uns ebenfalls er wird in Zukunft die Fussballschuhe für den SC Durbachtal schnüren.

 

Wir danken euch von Herzen für euren Einsatz für unseren SVO und wünschen euch nur das Beste sowohl privat wie auch für eure weitere sportliche Laufbahn.

 

Danke Jungs

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FC Astoria Walldorf 3:2 (2:1)

Mit einem am Ende verdienten 3:2 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC-Astoria Walldorf konnte der SV Oberachern auch die letzten Zweifel am zuvor rechnerisch noch möglichen Abstieg aus eigener Kraft beseitigen.

Nach dem erstmaligen Gewinn des SBFV-Pokals und dem Einzug in die DFB-Pokalrunde gegen den Traditionsverein Borussia Mönchengladbach darf man jetzt also getrost von der erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte der Achertäler sprechen.

„Unser Weg in den letzten neun Monaten verlief ganz anders, als es viele im Verein, der Fußballregion Südbaden und der ganzen Oberliga erwartet hatten. Aus dem Absteiger Nummer eins wurde ein hervorragendes Team“, so Trainer Fabian Himmel und der sportliche Leiter Marc Lerandy in ihrem gemeinsamen Vorwort im SVO-Stadionheft vor dem letzten Spieltag.

Nach zuletzt drei Niederlagen ist es ihrem Team noch gelungen, die zuvor angestrebte 50-Punkte-Marke zu knacken.

Dabei war die Partie gegen die technisch versierten Nordbadener, die unbedingt gewinnen mussten, um den Abstieg zu verhindern, alles andere als ein Spaziergang.

Die Elf von Fabian Himmel hatte in der Anfangsphase zwar so gut wie alles im Griff und hätte bei zwei Großchancen von Rachid Gueddin (6.) und Nico Huber (8.) eigentlich in Führung gehen müssen, doch dann fiel auf der Gegenseite praktisch aus dem Nichts das 0:1. Im Anschluss an eine Flanke von Kevin Krüger war Jannis Boziaris per Kopf zur Stelle und ließ SVO-Keeper Mark Redl keine Abwehrmöglichkeit (20.). Nur vier Minuten später traf Mohammed Ambri zum wichtigen 1:1, nachdem der stark aufspielende Rachid Gueddin Sekunden zuvor noch an der Querlatte des Astoria-Gehäuses scheiterte. Die Gäste hielten in der Folgezeit gut dagegen. Ein Schuss von Kapitän Benjamin Hofmann klatschte nur an die Latte (29.), dann scheiterte Arion Erbe an SVO-Schlussmann Redl (32.).

Rais Awell, der sich zuvor kaum in Szene setzen konnte, meldete sich zwei Minuten vor der Pause mit dem 2:1 ins Spiel zurück. Nach Vorarbeit von Ambri bezwang er den  guten Astoria-Keeper Lucca Kletti mit seinem insgesamt siebten Saisontreffer.

Walldorf drängte nach dem Wechsel auf den Ausgleich, doch dann war es der nur zwei Minuten zuvor eingewechselte Paul Schopf, der nach klasse Zuspiel von Awell zum 3:1 traf (59.). Mit einem von Patrick Wolf sicher verwandelten Handelfmeter zum 2:3 (66.) kam bei der nie aufsteckenden jungen Gästeelf noch einmal Hoffnung auf. Viel Glück für die Gastgeber, als zunächst Roen Fordyce Hlywka den Ausgleich auf dem Fuß hatte (84.) und Marco Varivoda (86.) am Pfosten scheiterte. Walldorf warf in der Schlussphase alles nach vorne und war hinten völlig offen. Doch Rais Awell (87.), Nico Huber (88.) und auch Luca Fritz (89.) ließen beste Konterchancen ungenutzt.

Dann war Schluss und der SVO darf sich nun auf seine mittlerweile neunte Saison im Baden-Württembergischen Oberhaus freuen. Tiefe Niedergeschlagenheit hingegen bei den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen, die den Gang in die Verbandsliga Nordbaden antreten müssen. „Das ist brutal bitter, aber so ist es halt im Fußball“, sagte ein enttäuschter FC-Astoria Coach Andreas Kocher nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Lars Erbst (Gerlingen).

 

Oberachern: Redl (83. Mettenberger), Fritz, Zwick, Güzelcoban (73. Dietrich), Gueddin (61. Lamm), Ambri (57. Schopf), Huber, Awell, Leberer, Asam, Ludwig

Walldorf: Kletti, Jansen, Erbe, Nagelbach (77. Fordyce Hlywka), Manegold (80. Hauswirth), Wolf, Krüger, Menges (63. Varivoda), Hofmann, Kabashi (85. Weißer), Boziaris

Schiedsrichter:  Lars Erbst (Gerlingen)

Zuschauer: 260

Tore: 0:1 Boziaris (20.), 1:1 Ambri (24.), 2:1 Awell (44.), 3:1 Schopf (59.), 3:2 Wolf (66./HE)

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Astoria Walldorf II, Samstag 15.30 Uhr

„Die Jungs haben einen Riesenkampf geliefert. Da muss ich trotz der Niederlage den Hut ziehen“, sagte Oberacherns Coach Fabian Himmel nach der 0:2 Niederlage beim Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers. Es war die dritte Niederlage in Serie und damit ist der von keinem vor der Saison für möglich gehaltene Klassenerhalt zumindest rein rechnerisch noch immer nicht in trockenen Tüchern.

Eine Niederlage gegen das Perspektivteam des Regionalligisten FC Astoria Walldorf mit sechs Toren Unterschied und ein gleichzeitiger Sieg der Sportfreunde Dorfmerkingen gegen den Aufstiegskandidaten Stuttgarter Kickers könnte am Ende den Abstieg aus dem Baden-Württembergischen Fußballoberhaus bedeuten, sollte sich der Oberliga-Vizemeister nicht in den Aufstiegsspielen durchsetzen.

„Dass wir am Samstag in der Pflicht stehen, sehe ich komplett anders. Die Jungs haben sich für den letzten Spieltag eine hervorragende Ausgangsposition erarbeitet, die wir alle als Chance sehen, um  ein nicht für möglich gehaltenes Ziel zu erreichen. Für diese Chance werden wir kämpfen wie die Löwen“, betont Coach Himmel und verspricht den eigenen Fans ein letztes Mal in dieser Saison Oberachern-Fußball „mit aller Intensität und positiver Aggressivität, die dazu gehört. Die 50-Punkte-Marke zu knacken und den Klassenerhalt zu feiern, das wäre der ideale Abschluss einer fast optimalen, aber auch sehr langen Saison. Mit den Stuttgarter Kickers zusammen hatten wir in Baden-Württemberg die meisten Pflichtspiele in dieser Spielzeit – auch dafür gebührt unserem sehr dünnen Kader mit gerade mal 16 Feldspielern Respekt“.

Im Hinspiel konnte der SVO mit 6:1 den höchsten Auswärtssieg seiner mittlerweile achtjährigen Oberliga-Zugehörigkeit feiern. Lange Zeit sah die Elf von Gästecoach Andreas Kocher wie ein sicherer Absteiger aus, doch dann holte sie aus den letzten vier Begegnungen stolze zehn Punkte und darf nun noch einmal hoffen.

Auf Pechvogel Gabriel Springmann (Kreuzbandriss) muss Fabian Himmel lange Zeit verzichten. Hinter dem Einsatz der angeschlagenen Luca Fritz und Rachid Gueddin steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

 

 

 

DFB Pokal 1.Hauptrunde …

DFB-POKAL
BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH GASTIERT IN DER 1. RUNDE BEI OBERLIGIST SV OBERACHERN

Die Fohlen gastieren in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2022/23 (29. Juli bis 1. August) bei Oberligist SV Oberachern.
Das ergab die Auslosung am gestrigen Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

Borussias erster Pflichtspielgegner der Saison 2022/23 steht fest: In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gastieren die Fohlen beim SV Oberachern, der in der Oberliga Baden-Württemberg einen Spieltag vor Saisonende den 13. Tabellenplatz belegt. Für den DFB-Pokal erstmals qualifiziert hatte sich Oberachern durch den Gewinn des Landespokals Südbaden. Bei der Auslosung war der SVO demnach dem „Amateurtopf“ zugeordnet. Weltmeister Kevin Großkreutz zog am Sonntagabend unter der Leitung von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund die 32 Paarungen.

In der zurückliegenden Spielzeit schied Borussia im Achtelfinale nach einem 0:3 bei Zweitligist Hannover 96 aus dem DFB-Pokal aus. Zuvor hatte es in der 2. Hauptrunde den furiosen 5:0-Heimsieg gegen den FC Bayern München sowie in der 1. Runde ein 1:0 beim damaligen Drittligisten 1. FC Kaiserslautern gegeben. 1995 hat Borussia zuletzt den DFB-Pokal gewonnen.

Seine Heimspiele trägt der SV Oberachern in der Regel im Waldsee-Stadion in Oberachern aus. Das Stadion fasst 1.600 Zuschauer (Stehplätze). Die Erstrundenpartie gegen die Fohlen dürfte jedoch nicht in dem 4.000-Einwohner-Ort, sondern in Kehl, Offenburg oder Freiburg stattfinden.

Ausgetragen wird die Begegnung zwischen dem 29. Juli und dem 1. August, eine Woche vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison.
Die zeitgenauen Ansetzungen erfolgen in der Regel zehn bis zwölf Tage nach der Auslosung.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern 2:0 (0:0)

Im Hinspiel im Waldseestadion lag der SV Oberachern zur Pause fast schon hoffnungslos mit 0:3 zurück. Nach 45 Minuten vor 3130 (!) Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Stuttgarter Waldau stand hinten zwar noch die Null, doch am Ende mussten die Achertäler die Heimreise erwartungsgemäß mit leeren Händen antreten.

„Die Jungs haben einen Riesenkampf geliefert. Da muss ich trotz der Niederlage den Hut ziehen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr kompakt und haben kaum Torchancen zugelassen“, so ein zumindest mit der Leistung seiner Mannschaft zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel.

Seine Elf besaß auch gleich zu Beginn die erste Chance der Partie. Nach einem Fehler der stärksten Oberliga-Defensive konnte Rais Awell aber daraus kein Kapital schlagen. Eine Viertelstunde war gespielt, dann kam auch der Aufstiegskandidat durch David Braig zu seiner ersten Möglichkeit, die aber von Jan Dietrich geklärt werden konnte. In Minute 22 strich ein strammer Schuss von Konrad Riehle nur knapp über den Kasten von SVO-Schlussmann Mark Redl.

Kickers-Goalgetter Kevin Dicklhuber hatte die Führung des Tabellenzweiten dann auf dem Fuß, setzte das Leder aber vom Fünfmetereck weit neben den Kasten (31.). Auch der Schuss von Ivo Colic von der Strafraumgrenze verfehlte sein Ziel. Der SVO stand jetzt unter Druck und hatte Glück, dass ein Kopfball von Dicklhuber nur den Außenpfosten streifte (42.) und so rettete sich die Himmel-Elf auch dank eines guten Defensivverhaltens mit einem torlosen Remis in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann erst einmal so, wie die erste geendet hatte – die Kickers blieben  zwar deutlich feldüberlegen, ohne aber die ganz große Gefahr auszustrahlen. Dann war es Keeper Redl, der den SVO mit einer Glanzparade gegen Luigi Campagna vor dem Rückstand bewahrte (53.). Erst ein unglückliches Kopfball-Eigentor von Oberacherns Innenverteidiger Jan Dietrich brachte den Ex-Bundesligisten auf die Siegerstraße (62.). Der eingewechselte Mijo Tunjic, der kurz zuvor nur das Außennetz traf, erhöhte nach 74 Minuten per Kopf mit seinem elften Saisontreffer zum 2:0 Endstand.

„In der zweiten Halbzeit geraten wir durch ein Slapstick-Eigentor unglücklich in Rückstand. Dennoch haben die Jungs nie aufgesteckt und alles versucht. Für einen Punktgewinn hat uns aber an diesem Tag einfach die Durchschlagskraft in der Offensive etwas gefehlt und so war der Sieg der Kickers dann auch nicht unverdient“, so Himmel, der zum Abschluss einer mehr als anstrengenden Saison am Samstag um 15.30 Uhr auf Astoria Walldorf 2 trifft.

Kickers: Castellucci (46. Bromma), Kammerbauer, Zagaria, Colic, Campagna, Dicklhuber, Riedinger, Blank, Riehle (65. Tunjic), Kolbe (57. Polauke), Braig (88. Eroglu)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick, Güzelcoban, Durmus (90. Schopf), Gueddin, Huber (56. Ambri), Awell (84. Lamm), Asam, Ludwig

Schiedsrichter:  Manuel Bergmann (Erbach)

Zuschauer: 3130

Tore: 1:0 Dietrich (62./ET), 2 :0 Tunjic (74.)

Oberliga Baden-Württemberg

SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern , Samstag 15.30 Uhr

„Wir haben gegen Dorfmerkingen trotz des 2:5 zwar kein katastrophales, aber definitiv auch kein gutes Spiel gemacht“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel und nahm dabei sein junges Team aber auch etwas in Schutz. „Dass es nach den vielen englischen Wochen und dem Pokalfinale ein kleines Tal geben wird, das war zu erwarten und das muss man den Jungs auch zugestehen“.

Im letzten Auswärtsspiel dieser Saison führt die Reise seiner Truppe zum Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers, der mit aller Macht wieder an bessere Zeiten anknüpfen will. Mit dem SGV Freiberg liefert man sich seit Saisonbeginn ein Kopf-an-Kopf Rennen um die Meisterschaft und den direkten Aufstieg in die Regionalliga.

Im Hinspiel kassierte die Himmel-Elf zwar eine 3:4 Niederlage, aber dabei erlebten 460 begeisterte Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion eine Partie, die in der Schlussphase an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. 0:4 lag der SV Oberachern nach 48 Minuten gegen einen bis dahin scheinbar übermächtigen Gegner schon in Rückstand, am Ende fehlte  den in der letzten halben Stunde mächtig auftrumpfenden Achertälern einfach nur das notwendige kleine Quäntchen Glück, um das Spiel doch noch drehen zu können. Selbst Kickers-Coach Mustafa Ünal zeigte sich hinterher tief beeindruckt: „Mir fehlen richtig die Worte. Dieser Auftritt des SVO nach dem 0:4 – auch wenn wir dazu unseren Teil beigetragen haben – hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt.“

Eben diesen einen Punkt muss sich der SVO nach den beiden letzten Heimniederlagen gegen Nöttingen und Dorfmerkingen noch ergattern, um sich auch rein rechnerisch die neunte Saison im Baden-Württembergischen Fußballoberhaus endgültig zu sichern.

„Den in Stuttgart zu holen – da brauchen wir uns auch nicht in die Tasche lügen – wird gegen das beste Team der Liga sehr schwierig“, betont der SVO-Coach, der seiner Elf aber auch eine Überraschung zutraut. „Da muss aber dann auch alles stimmen und vor allem müssen wir im Kopf wieder frischer sein“.

Auf seinen wegen einer Notbremse gegen Dorfmerkingen gesperrten Kapitän Nicola Leberer muss er dabei verzichten – ansonsten sieht es personell ganz gut aus.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – Sportfreunde Dorfmerkingen 2:5 (1:2)

„Da wird ein Gegner auf dem Platz stehen,  der zu 100 Prozent ums Überleben kämpft. Bei aller Freude über den Pokalsieg müssen wir die Leistung hochfahren. Die haben ohne Zweifel die Qualität, uns bei einem halbherzigen Auftritt aus dem Stadion zu schießen“, sagte Oberacherners Trainer Fabian Himmel noch vor der Partie am Mittwochabend gegen die stark abstiegsbedrohten Sportfreunde Dorfmerkingen. Er sollte Recht behalten, denn die Elf aus der 1000-Seelen-Gemeinde von der Ostalb diktierte über weite Strecken das Geschehen und durfte am Ende auch verdient drei Punkte mit nach Hause nehmen,

Dabei wollte der SVO doch dem Lokalrivalen SV Linx im Kampf um den Klassenerhalt Schützenhilfe leisten, doch die Feierlichkeiten nach dem Pokaltriumph steckten bei allen SVO-Akteuren von der ersten bis zur letzten Minute noch deutlich sichtbar in den Knochen.

Bereits nach fünf Minuten die erste kalte Dusche für die Achertäler. Marc Gallego Vazquez zog aus halblinker Position einfach mal ab und SVO-Keeper Mark Redl war das erste Mal bezwungen. Vier Minuten später traf Mohammed Ambri zwar zum 1:1, doch nach einer scharfen Hereingabe von Maximilian Eiselt brachte Leon Gunst die Gäste kurz darauf erneut in Führung (17.). Nach einer halben Stunde hatte Eiselt im Anschluss an die vierte Ecke gar das 1:3 auf dem Fuß, scheiterte aber an SVO-Keeper Redl. Oberacherns beste Chance in Durchgang eins vergab Rais Awell aus aussichtsreicher Position in Minute 39.

Erneut Awell scheiterte neun Minuten nach der Pause am glänzend reagierenden Dorfmerkinger Schlussmann Christopher Junker. Dann war es Gäste-Goalgetter Marc Gallego Vazquez, der mir zwei verwandelten Foul-Elfmetern und seinen Saisontoren 20 und 21 sein Team mit 4:1 auf die Siegerstraße brachte (56./68.). Zu allem Überfluss kassierte SVO-Kapitän Nicola Leberer für seine Notbremse auch noch den roten Karton (68.).

Der SVO war zwar um den Anschlusstreffer bemüht, doch nach 81 Minuten traf der eingewechselte Onur Mutlu zum 1:5 und damit war die Messe endgültig gelesen. Mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter konnte Cemal Durmus (14. Saisontor) zwar noch auf 2:5 verkürzen, doch das änderte nichts an der verdienten Niederlage der Pokal-geschwächten Elf des SVO.

„Das hat uns vor dem Spiel wohl keiner zugetraut, dass wir gegen eine so spielstarke Mannschaft fünf Tore erzielen und gewinnen“, sagte ein strahlender Gäste-Coach Helmut Dietterle (Ex-Profi beim VfB Stuttgart) hinterher.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel, haderte hinterher nicht ganz zu Unrecht mit Schiedsrichter Joshua Zanke (Pforzheim), der mit einigen doch fragwürdigen Entscheidungen für viel Zündstoff unter den 200 Zuschauern sorgte. „Ich will die Leistung unseres Gegners nicht mindern, aber es waren heute drei Fehlentscheidungen, die zu Gegentoren geführt haben.“

Am Samstag um 15.30 Uhr gastiert sein Team bei den Stuttgarter Kickers, die punktgleich mit Freiberg um den direkten Aufstieg kämpfen.

 

Oberachern: Redl, Dietrich, Güzelcoban (84.Lamm), Durmus, Gueddin, Ambri, Awell (60. Huber),

Leberer, Asam, Ludwig, Barnick (46. Fritz)

Dorfmerkingen: Junker, Schmidt, Janik, Feil, Eiselt, Pesic (76. Pesic), Gunst (46. Avigliano), Nietzer

(83. Renner), Adler (60. Schwarzer), Schindele, Gallego Vazguez

Schiedsrichter:  Joshua Zanke (Pforzheim)

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Gallego Vazguez (5.), 1:1 Ambri (9.), 1:2 Gunst (27.), 1:3 Gallego Vazguez (56./FE), 1:4 Gallego Vazguez (68./FE), 1:5 Mutlu (61.), 2:5 Durmus (85./FE)

Rote Karte: Leberer (SVO/68.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

 SV Oberachern – Sportfreunde Dorfmerkingen, Mittwoch 19.00 Uhr

 „Viel geschlafen hat am Wochenende glaube ich kaum jemand. Freitag auf Samstag vor Aufregung nicht, die beiden anderen Nächte hat die Feierlaune die Müdigkeit besiegt. Mit jedem Tag, der dazu kommt, wird das ganze etwas realer, greifbarer und natürlich auch schöner. Ich empfinde gegenüber der Mannschaft nicht nur Stolz, sondern auch eine große Dankbarkeit. Die Jungs haben sich in der Vereinsgeschichte unsterblich gemacht und ganz vielen Menschen, die dem Verein schon seit Jahrzehnten die Treue halten, eine riesige Freude bereitet“, so Oberacherns Trainer Fabian Himmel wenige Tage nach dem 2:0 Finaltriumph und dem Einzug in den lukrativen DFB-Pokal.

Vor der mit Spannung erwarteten Auslosung am Sonntag (19.15 Uhr live im Ersten) ist jetzt erst wieder einmal Liga-Alltag angesagt. Nach der last-minute-Niederlage gegen den FC Nöttingen benötigt seine Elf rein rechnerisch noch einen Punkt aus den letzten drei Partien, um sich die neunte Saison im Baden-Württembergischen Fußballoberhaus endgültig zu sichern.

„Den wollen wir am Mittwoch holen“, betont Coach Himmel, der aber ganz genau weiß, was sein Team dabei erwarten wird. „Dorfmerkingen duelliert sich mit Linx, Freiburg und Walldorf 2 um diesen einen Platz über dem roten Strich. Die brauchen diese drei Punkte am Waldsee unbedingt und mit dieser Mission erwarte ich auch ihren Auftritt. Da wird ein Gegner auf dem Platz stehen,  der zu 100 % ums Überleben kämpft. Bei aller Freude über den Pokalsieg müssen wir am Mittwoch hochfahren. Die Dorfmerkinger haben ohne Zweifel die Qualität, uns bei einem halbherzigen Auftritt aus dem Stadion zu schießen“.

Nach durchwachsener Vorrunde kamen  die Gäste von der Ostalb immer besser in die Gänge. Das Team von Ex-VfB-Profi Helmut Dietterle (70) ist das neuntbeste Rückrundenteam und seit vier Spieltagen ungeschlagen.

Beide standen sich in der Oberliga erst dreimal gegenüber. Am 12.10.2019 feierte der SVO einen 4:0 Erfolg in der Dorfmerkinger Röser-Arena – ein Jahr später behielten die Sportfreunde in Oberachern mit dem gleichen Resultat die Oberhand. In der Hinrunde konnte sich der SVO mit 4:1 in Dorfmerkingen durchsetzen.

Innenverteidiger Jan Dietrich hat seine einwöchige Rotsperre abgesessen und steht wieder zur Verfügung. Noch offen ist der Einsatz des angeschlagenen Luca Fritz.

 

 

 

Auslosung 1. Runde DFB Pokal 2022/2023

DFB-Pokal: So läuft die Auslosung am 29. Mai

Am 29. Mai losen DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Weltmeister Kevin Großkreutz die erste Runde im DFB-Pokal 2022/2023 aus.

Wie immer zeigt das Erste die Auslosung live: im TV und parallel auch im Livestream ab 19.15 Uhr bei sportschau.de.

Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal findet vom 29. Juli bis zum 1. August statt. Neben den 36 Profiklubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga nehmen auch die vier bestplatzierten der abgelaufenen Drittliga-Saison sicher am DFB-Pokal teil.

 

Diese Mannschaften sind für den DFB-Pokal 2022/23 qualifiziert:

Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, FC Schalke 04, RB Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen; dazu der Relegationsgewinner Hertha BSC oder Hamburger SV

2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Magdeburg, 1. FC Nürnberg, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, SpVgg Greuter Fürth, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen; dazu der Relegationsverlierer Hertha BSC oder Hamburger SV und der Relegationsgewinner Dynamo Dresden oder 1. FC Kaiserslautern

3. Liga: 1860 München, Erzgebirge Aue, FC Ingolstadt, SpVgg Bayreuth (als Meister der Regionalliga Bayern); dazu der Relegationsverlierer Dynamo Dresden oder 1. FC Kaiserslautern, Waldhof Mannheim (als Landespokalsieger Baden), SV Elversberg (als Landespokalsieger Saarland), Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein)

Regionalliga: BSV Rehden (als Landespokalsieger Niedersachsen), Teutonia Ottensen (als Landespokalsieger Hamburg), Viktoria Berlin (als Landespokalsieger Berlin), Kickers Offenbach (als Hessenpokalsieger), VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein), Energie Cottbus (als Landespokalsieger Brandendburg), Carl Zeiss Jena (als Thüringenpokalsieger), Chemnitzer FC (als Sachsenpokalsieger), SV Rödinghausen (als Westfalenpokalsieger), SV Straelen (als Landespokalsieger Niederrhein), FV Illertissen (als Bayernpokalsieger)

Oberliga: FC Einheit Wernigerode (als Landespokalfinalist Sachsen-Anhalt, weil Gegner Magdeburg schon qualifiziert war), FV Engers (als Sieger des Rheinlandpokals), SV Oberachern (als Landespokalsieger Südbaden), TSG Neustrelitz (als Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern), Schott Mainz (als Südwestpokalsieger), Bremer SV (als Landespokalsieger Bremen), Stuttgarter Kickers (als Landespokalsieger Württemberg)

 

Die Termine der DFB-Pokal-Saison 2022/23:

29./30./31. Juli/1. August 2022: 1. Runde*
18./19. Oktober 2022: 2. Runde
31. Januar/1. Februar und 7./8. Februar 2023: Achtelfinale
4./5. April 2023: Viertelfinale
2./3. Mai 2023: Halbfinale
3. Juni 2023: Finale in Berlin

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Finale SBFV-Rothaus-Pokal

DJK Donaueschingen – SV Oberachern 0:2 (0:0)

Das Warten hat ein Ende – Der SV Oberachern schlägt Donaueschingen im SBFV-Pokalfinale 2:0

und zieht in den DFB-Pokal ein

 

Als der Pokalfluch nach quälend langen 26 Jahren endlich vorbei war und die Spieler des SV Oberachern mit ihren lautstarken Fans längst zu einer großen blau-weißen Jubeltraube verschmolzen, da machte sich Fabian Himmel abseits des Tohuwabus langsamen Schrittes auf den Weg. Völlig in sich versunken schien er dabei, den Lärm um sich herum völlig ausblendend. Als der SVO-Coach schließlich auf der Tribüne des Lahrer Stadions ankam, folgte eine innige Umarmung nach der anderen.

Erst war die Mama dran, dann der Herr Papa und schließlich der Rest der Familie. Natürlich kullerte bei dem 29-Jährigen auch die eine oder andere Träne. Kein Wunder, hatte Himmel so eben mit seiner Mannschaft nach dem 2:0-Sieg gegen den Verbandsligisten DJK Donaueschingen den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreicht: den Gewinn des südbadischen Pokals – nach zuvor drei Finalpleiten. „Meine Familie ist das Wichtigste, was ich im Leben habe. Mein Opa ist letztes Jahr gestorben, beim verlorenen Finale vor zwei Jahren war er noch dabei. Für ihn habe ich heute den Sieg geholt“, sagte der sichtlich gerührte Himmel, der eine Liebeserklärung an seine Elf folgen ließ: „Vor der Saison hätte das keiner gedacht, in der Liga hat uns jeder auf dem Abstellgleis gesehen. Ich bin sehr, sehr gerührt und stolz auf meine Mannschaft. Jetzt lassen wir es richtig krachen.“

Das Endspiel vor 2.075 Zuschauern begann – anders als die Siegesfeier – äußerst schleppend. Die DJK zog sich wie erwartet in die eigene Hälfte zurück, überließ dem SVO den Ball. Dieser jedoch wusste wenig damit anzufangen. Ein Kopfball von Luca Fritz, der am DJK-Außennetz landete, war die erste Torannäherung. Der Oberligist tat sich gegen das Donaueschinger Abwehrbollwerk, das die Räume im Mittelfeld geschickt eng hielt, schwer. Entschärft wurden die Oberacherner Offensivbemühungen zudem durch eine schwache Passqualität. So hatte gar der Underdog die erste nennenswerte Chance, als Stephan Ohnmacht einen Schuss aus 16 Metern abfeuerte, der jedoch zu zentral geriet, weshalb SVO-Keeper Mark Redl per Faustabwehr zur Ecke klärte (14.). Nur 60 Sekunden später hatte der Verbandsligist Glück, dass Schiedsrichter Hafes Gerspacher beim Duell Aaron Mößner gegen Cemal Durmus nicht auf Foul entschied, denn der SVO-Stürmer wäre im Strafraum allein auf DJK-Torwart Robin Karcher unterwegs gewesen. Während Durmus zumindest für etwas Gefahr sorgte, war Goalgetter Nico Huber in den ersten 45 Minuten bei den Innenverteidigern Mößner und Jonas Schwer in besten Händen – und folglich abgemeldet.

So mussten andere in die Bresche springen, doch ein Kopfball von Rachid Gueddin war zu unplatziert und leichte Beute für Karcher (18.). Und der DJK-Torhüter sollte in der Folge immer mehr in den Fokus rücken. Nach einem langen Ball auf Fritz, der seinen Gegenspieler austanzte, parierte Karcher den strammen Flachschuss aus acht Metern glänzend per Fußabwehr (20.). Donaueschingen stellte jegliche Offensivbemühungen ein, überzeugte aber weiterhin mit einer beachtlichen Laufleistung und einer bemerkenswerten Organisation gegen den Ball. Auch die zahlreichen SVO-Standards verpufften. Gefährlich wurde es meist nur durch Einzelaktionen, wie in Minute 33, als Durmus mit einer Direktabnahme aus 16 Metern seinen Meister erneut in Karcher fand.

Der zweite Abschnitt begann, wie der erste geendet hatte: mit viel Oberacherner Ballbesitz. Huber scheiterte aber zunächst an DJK-Keeper Karcher (52.), dann landete sein Kopfball knapp neben dem Tor (57.). Besser machte es 60 Sekunden später Gueddin, der im Rückraum gekonnt in Szene gesetzt wurde und aus 15 Metern den Ball in den Torgiebel wuchtete. Es war ein Wirkungstreffer für die müde wirkende DJK. Die Himmel-Elf war nun bestrebt, für klare Verhältnisse zu sorgen – doch erneut stand Karcher im Weg, der einen Durmus-Freistoß aus 30 Metern per Flugeinlage entschärfte (61.).

Der SVO drückte aufs Tempo – für die Vorentscheidung sorgte aber ein Donaueschinger: Durmus narrte im Strafraum gleich zwei Gegenspieler, seine scharfe Hereingabe bugsierte Wild ins eigene Tor (66.). Es sollte der Startschuss für die große blau-weiße Party sein. Die mitgereisten 800 SVO-Fans stimmten Jubelgesänge an, das Himmel-Team spielte nun, von jeglichem Druck befreit, Groß auf und hätte gar noch das eine oder andere Tor draufpacken können: So klatschte eine Durmus-Fackel aus 25 Metern an die Latte (80.). Die SVO-Anhänger waren da längst anderweitig beschäftigt – und zwar mit lauten „Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin“-Gesängen.

DJK Donaueschingen: Karcher – Wild (72. Colak), Schwer, Mößner, Ganter – Albicker (82. Max. Richter), Sarr, Künstler (46. Hölzenbein), Schneider – Ohnmacht, Reich (89. Mo. Reich).

SV Oberachern: Redl – Zwick, Leberer, Ludwig – Fritz, Gueddin (90.+2 Lamm), Güzelcoban, Ambri (85. Barnick), Asam – Huber (80. Awell), Durmus (90. Schopf).

Schiedsrichter: Hafes Gerspacher (Freiburg) – Zuschauer: 2.075 – Tore: 0:1 Gueddin (58.), 0:2 Eigentor Wild (67.) – Gelbe Karten: Künstler, Sarr – Beste Spieler: Karcher, Sarr – Gueddin, Durmus.

 

Stimmen zum Finale

 

„Wir reißen Oberachern ab“

 

Vito Voncina (Vorsitzender des Fußbalbezirks Baden-Baden): „Der SV Oberachern hat sich den Sieg verdient, sie waren die bessere Mannschaft. Endlich hat der Bezirk Baden-Baden nach 27 Jahren wieder einen südbadischen Pokalsieger. Jetzt hoffen wir, dass der SVO bei der Auslosung einen attraktiven Bundesligisten bekommt.“

 

Benjamin Gallmann (Trainer der DJK Donaueschingen): „Bis zum 0:1 war es eine sehr, sehr gute Partie von uns. Sehr gut gegen den Ball gearbeitet und die Räume eng gemacht. Mit zunehmender Spieldauer wurde Oberachern immer zwingender und uns sind die Kräfte ausgegangen. Kompliment an meine Mannschaft. Es war ein tolles Spiel und Oberachern der verdiente Sieger.“

 

Luca Fritz (seit 2016 Spieler beim SV Oberachern): „Es ist einfach nur Wahnsinn. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren, dass wir im DFB-Pokal dabei sind. Wir sind in der Vergangenheit immer so knapp gescheitert, jetzt waren wir dran. Ich bin so stolz auf die Jungs. Wir sind nie nervös geworden, haben einen kühlen Kopf bewahrt. Die ganze Mannschaft hat das souverän gemacht. Jetzt gehen wir mit allen Fans nach Oberachern und reißen die Hütte ab. Wir feiern bis ins Morgengrauen und dann gleich weiter.“

 

Mark Lerandy (Sportlicher Leiter SV Oberachern): „Ich fühle gerade eine Leere in mir, ich muss es erstmal sacken lassen. Wenn wir nachher im Bus sitzen und die Jungs sehen, dann kommt die richtige Freude. Es war eine so krasse und schlauchende Saison mit dem Klassenerhalt und dieser Pokalreise. Heute Abend lassen wir jetzt die Sau raus.“

 

Nico Huber (SVO-Stürmer seit 2015 im Verein): „Es ist einfach nur geil. Es war jetzt mein dritter Anlauf, endlich hat es geklappt. Wir haben gewusst, dass die hintenrein stehen, dass es ein ekliges Spiel wird, wir haben es aber gezogen. Der Pokalsieg bestätigt einfach eine geile Saison. Wir waren der Absteiger Nummer eins für alle, haben aber immer an uns geglaubt. Heute Abend reißen wir Oberachern ab und morgen schauen wir dann, wo wir hingehen.“

 

(Christian Rapp/Badisches Tagblatt)

Finale

SBFV-Rothaus-Pokal

 

DJK Donaueschingen – SV Oberachern, Samstag 12.15 Uhr, Volksbank-Lahr Stadion

„Es ist ein weiter Weg bis ins Endspiel, aber da wollen wir hin“. Das waren die klaren Worte von Oberacherns sportlichem Leiter Mark Lerandy zu Saisonbeginn, der wie alle SVO-Fans nach drei Oberacherner Final-Niederlagen (1996/2016/2020) gerne endlich einmal in den lukrativen DFB-Pokal einziehen würde. Bislang lief ja auch alles nach Plan. Dem 3:1 in Runde eins beim Landesligisten  FV Schutterwald folgte ein hart umkämpfter 3:2 Heimerfolg über den Verbandsligisten Kehler FV. Im Achtelfinale konnte sich der SVO mit 4:1 beim Landesligisten SV Oberwolfach durchsetzen. Mit dem nicht unbedingt erwarteten 2:1 Erfolg beim südbadischen Rekord-Pokalsieger und Titelverteidiger FC 08 Villingen schafften die Achertäler zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung ins Halbfinale des SBFV-Pokals. Es folgte ein 4:0 beim Verbandsligisten FC Radolfzell und das insgesamt vierte Finale war perfekt.

An die erste Auflage können sich dabei noch viele erinnern. Am 6.6.1996 traf der frischgebackene Bezirksliga-Meister SV Oberachern, der den Weg  in das Finale ohne ein einziges Gegentor erreichte und dabei den Offenburger FV und den SV Linx aus dem Weg räumte, auf den Oberligisten FV Donaueschingen. Trotz früher Führung und einer tollen Vorstellung zog man am Ende mit 1:5 den Kürzeren und der FV Donaueschingen traf in der ersten DFB-Pokalrunde auf den 1. FC Köln.

Jetzt geht es in der vierten Auflage wieder gegen Donaueschingen, nur dieses Mal nicht gegen den FV, sondern gegen die DJK, die nach einer völlig verpatzten Vorrunde trotz einer bärenstarken Rückserie kurz vor dem Abstieg aus der Verbandsliga steht.

Die Favoritenrolle ist also klar verteilt, doch gerade das macht die Aufgabe nicht leichter, darüber ist sich auch Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel vollauf bewusst: „Auf dem Papier sind wir klar der Favorit, einfach weil wir eine Liga höher spielen – das ist auch vollkommen okay. Ob wir aber Favorit sind oder nicht, das ist uns allen wirklich total egal, das Finale muss gespielt werden und uns erwartet ein toller und starker Gegner. Donaueschingen gehört zu den besten Teams der Verbandsliga-Rückrunde und hat dazu noch einige tolle Fights im Pokal gewonnen. Wir haben daher sehr viel Respekt vor der DJK und gehen total demütig an diese Aufgabe. Ich habe aber totales Vertrauen in meine Mannschaft. Die Jungs sind trotz dieser langen Saison extrem fokussiert und brennen auf das Finale“. Auch die zahlreichen SVO-Fans können es kaum erwarten. 750 Karten im Vorverkauf waren in Oberachern binnen kurzer Zeit verkauft.

„Wir wollen am Samstag alles rausfeuern, was wir haben, einen leidenschaftlichen, mutig Auftritt hinlegen und kämpfen bis zum Schluss – kurz: Wir wollen SVO-Fußball zeigen! Wenn wir alles gegeben haben, werden wir uns am Ende nichts vorwerfen können. Natürlich wollen wir jetzt den Pokal gewinnen und ihn uns mit einem guten Spiel auch wirklich verdienen“, betont der SVO-Coach.

Pechvogel Gabriel Springmann, der sich nach gerade überstandener Verletzung beim letzten Oberligaspiel erneut schwer am Knie verletzte, fällt auf unbestimmte Zeit aus. Dafür steht der zuletzt studienbedingt fehlende Marvin Ludwig ebenso wieder zur Verfügung wie Defensivakteur Noah Zwick. Bei Goalgetter Nico Huber hoffen alle beim SVO, dass er am Samstag wieder zur Verfügung stehen wird. Fehlen wird auf alle Fälle Jan Dietrich, der gegen Nöttingen eine umstrittene Rote Karte kassierte. Das Sportgericht des Württembergischen Fußballverbandes ließ zwar in seiner Entscheidung Milde walten und sperrte ihn “nur“ für ein Pflichtspiel, dennoch schmerzt es nicht nur alle SVO-Fans, dass der junge Innenverteidiger ausgerechnet beim Finale zum Zuschauen verurteilt ist.

 

Road to the Final

1. Hauptrunde
FV Schutterwald (Landesliga) – SV Oberachern (Oberliga) 1:3

2. Hauptrunde
SV Oberachern (Oberliga) – Kehler FV (Verbandsliga) 3:2

Achtelfinale
SV Oberwolfach (Landesliga) – SV Oberachern (Oberliga) 1:4

Viertelfinale
FC 08 Villingen (Oberliga) – SV Oberachern (Oberliga) 1:2

Halbfinale
FV Radolfzell (Verbandsliga) – SV Oberachern (Oberliga) 0:4

 

Finale

DJK Donaueschingen (Verbandsliga) – SV Oberachern (Oberliga)
Samstag 21.05.2022 Volksbank Lahr Stadion

 

 

 

 

 

Start der Finalwoche zum SBFV Pokalfinale

Nächsten Samstag ist es so weit, das SBFV-Rothaus-Pokalfinale wird um 12:15 Uhr angepfiffen.
Um richtig in Pokalstimmung zu kommen, gibt es HEUTE um 18:30 Uhr die Pressekonferenz der Finalisten live auf dem Facebook-Kanal des Südbadischen Fussballverbandes!

Vertreter der DJK Donaueschingen & dem SV Oberachern e.V. werden Rede und Antwort stehen.

Interessante Fragen und Antworten warten auf euch.

Schaltet ein!

 

Hier der Link zur Sendung einfach auf Symbol klicken!

 

Amateurvertrag für SVO Nachwuchs

Der SV Oberachern stattet zwei Spieler aus der eigenen Jugend mit ihrem ersten Amateurvertrag aus.

 

Mit Kevin Reis und Yannick Baumann bekommen gleich zwei Spieler aus der eigenen Jugend einen Amateurvertrag für die kommende Saison. Kevin Reis ist seit der Saison 2017/18 Spieler des SV Oberachern. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Fabian spielte er in der B-Jugend und wurde als Kapitän und bester Torschütze Meister in der Kreisliga. Nach einem weiteren Aufstieg in der A- Jugend des neugegründeten Acherner JFV, welcher coronabedingt nicht zählte, trainiert der 19- jährige seit Sommer 2021 mit der Oberligamannschaft und sammelt zudem Spielpraxis in der Kreisliga in der zweiten Mannschaft. Mittlerweile kann Kevin auch auf zwei Einsätze in der Oberliga Baden-Württemberg zurückblicken.

Sein ehemaliger A Jugendtrainer Jens Hellmann ist stolz auf ihn und hat ein paar Worte für Kevin: „Jugendspieler des SVO, junge Spieler mit riesigem Potential sind selten und rar geworden in der heutigen Zeit. Nicht jedoch beim SV Oberachern. Der Verein verfügt über eine Vielzahl toller Talente, die im Fußball noch eine große Zukunft haben werden. Sie bilden die festen Säulen des Vereins. Einer dieser jungen Talente hat es schon geschafft, nämlich unser Kevin Reis. Der 19-jährige Spieler, der mittlerweile schon seine zweite Oberliga Saison mitmacht, hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich und kein Ende ist absehbar! Noch im letzten Jahr der A-Jugend durfte er bei der ersten Mannschaft mit trainieren. Dies hat ihn sowohl taktisch als auch körperlich vorangebracht. Insbesondere die Ruhe und Übersicht mit der er ein Spiel gestalten kann, ist immer wieder erfreulich mit anzusehen.“ Kevin selbst ist stolz darauf, seinen ersten Vertrag bei seinem Jugendverein in Oberachern unterschrieben zu haben: „Ich habe mich dafür entschieden noch ein weiteres Jahr in Oberachern zu bleiben, da ich mich in der Mannschaft und im Verein total wohl fühle. Oberachern ist mein Jugendverein und eine Top Adresse, um sich fußballerisch weiter zu entwickeln. Diesen Schritt möchte ich mit der jungen Mannschaft gemeinsam gehen“.

 

Ein weiterer Jugendspieler, der nun seinen ersten Amateurvertrag bekommen hat, ist Yannick Baumann. Mit 4 Jahren hat er damals beim SVO unter der Leitung von Gisela Bonnal angefangen zu kicken und alle wussten gleich, Yannick wird mal ein ganz großer Fußballer. Er durchlebte alle Jugendmannschaften des SV Oberachern und wurde in der Saison 2019/2020 mit der A-Jugend des Acherner JFV Meister. Von Spiel zu Spiel wurde Yannick besser, kein Wunder also, dass Fabian Himmel und Mark Lerandy aufmerksam auf Yannick wurden und ihn zum Probetraining für die erste Mannschaft einluden. Seit der Winterpause trainiert Yannick als A-Jugendspieler immer wieder bei der Oberligamannschaft mit. Auch hier hat sein ehemaliger Jugendtrainer Jens Hellmann ein paar lobende Worte für ihn: „Der erst 18-jährige Yannick Baumann ist ein weiterer herausragender Spieler aus der Jugend des SVO. Der noch spielberechtigte A-Jugendspieler darf ebenfalls seit der diesjährigen Rückrunde bei der ersten Mannschaft mit trainieren, was ihn in seiner Entwicklung in allen Bereichen förmlich nach vorne katapultiert hat. Er dominiert bis dato jedes A-Jugendspiel der Rückrunde mit seiner Ballsicherheit und seiner Zweikampfstärke. Mit diesen zwei tollen Nachwuchsspielern wird der SV Oberachern noch viel Freude haben. Wir können jetzt schon gespannt sein, welche tollen Talente den zwei folgen werden. Das Potenzial beim SVO ist mehr als vorhanden“, so A-Jugendtrainer Hellmann über die zwei Nachwuchsspieler. Mit viel Stolz blickt Yannick auf seinen ersten Vertrag in seinem Jugendverein: „Ich habe mich für den SVO entschieden, da ich schon immer in Oberachern spiele und ich hier einfach zuhause bin. Ich fühle mich in der jungen Mannschaft sehr wohl und weiß, dass ich mich hier in meinem Verein sehr gut unter den Trainern Fabian und Mark, weiterentwickeln kann.“ Diese Woche konnte Yannick durch seine Einwechslungen in Pforzheim und beim gestrigen Heimspiel gegen Nöttingen seine ersten Spielminuten in der Oberliga Baden-Württemberg sammeln.

 

Auch unser sportlicher Leiter Mark Lerandy hat deutliche Worte zu diesen zwei Verpflichtungen aus der eigenen Jugend: „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei talentierte „Eigengewächse“ an uns binden konnten. Kevin und Yannick trainieren schon das ganze Jahr hin und wieder im Oberliga– Team mit und konnten sich in dieser Zeit enorm weiterentwickeln. Mittelfristig werden wir im Jugendbereich neue Strukturen schaffen, um gezielt neue SVO Talente auszubilden“, so der Sportliche Leiter des SVO.

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FC Nöttingen 2:4 (2:2)

90 Minuten im Oberacherner Waldseestadion waren bereits absolviert und Acherns Oberbürgermeister Klaus Muttach stand eigentlich schon in den Startlöchern, um dem SV Oberachern zum vorzeitigen Klassenerhalt in der Oberliga zu gratulieren. Dann aber machte Nöttingens William Heers dem Ganzen einen dicken Strich durch die Rechnung, als er in der ersten Minute der Nachspielzeit Oberacherns Keeper Marvin Mettenberger mit einem Schuss aus spitzem Winkel mit dem 2:3 überlisten konnte.

Der Knackpunkt in dieser Partie war sicherlich die höchst fragwürdige Rote Karte, die Oberacherns Innenverteidiger Jan Dietrich nach einem Duell mit seinem Gegenspieler Tolga Ulusoy nach knapp einer Stunde kassierte, weil er – so Schiedsrichter Mathias Heilig – „mit hoher Intensität in den Zweikampf ging“. SVO-Coach Fabian Himmel sprach hinterher von einer „klaren Fehlentscheidung“, trug es aber mit Fassung. „Der Schiedsrichter ist ein ganz junger und darf auch mal Fehler machen. Dafür hat sein Linienrichtergespann bei den zahlreichen Abseitsentscheidungen einen guten Job gemacht.“

Nöttingen, drittbestes Oberligateam der Rückrunde, hatte vor den 160 Zuschauern im Waldseestadion einen Auftakt nach Maß. Nach gerade einmal 100 Sekunden stieg Simon Kranitz im Anschluss an die erste Ecke am höchsten und traf per Kopf zum 0:1.

Der Schock des frühen Gegentores saß nur kurze Zeit, denn in Minute 16 nutzte Luca Fritz mit seinem neunten Saisontor zum 1:1 das Durcheinander in der nicht immer sicher wirkenden Nöttinger Defensive. Nur zwei Minuten später verfehlte Mohammed Ambri per Kopf nur knapp das Gästegehäuse. Als FCN-Keeper Xaver Pendinger einen strammen Schuss von Luca Fritz nur zur Seite abwehren konnte war es einmal mehr Cemal Durmus, der mit seinem 13. Saisontreffer zum 2:1 abschließen konnte.

Die Gastgeber hatten in dieser Phase eigentlich alles im Griff. Der kleine Wirbelwind Rais Awell hätte nach 39 Minuten schon für eine kleine Vorentscheidung sorgen können, donnerte den Ball aber in bester Position einen Meter über den Nöttinger Kasten.

Die Strafe auf die vergebene Großchance folgte nur zwei Minuten danach. Mit seinem Saisontreffer Nummer 24 markierte Gästegoalgetter Nikolaos Dobros den 2;2 Ausgleich (41.).

Nach dem Wechsel fand der FCN besser in die Partie. Erst vergab Dobros zu überhastet aus 16 Metern (53.), kurz darauf musste Bastian Barnick in höchster Not klären (54.).

Dann kassierte Jan Dietrich den roten Karton und spätestens jetzt war jedem klar, dass es für den SVO gegen die offensivstarken Gäste nur noch um Ergebnisverwaltung gehen kann. Die beste Chance des FCN vereitelte SVO-Keeper Marvin Mettenberger mit einer Glanzparade gegen Nikolaos Dobros (84.) und nur eine Minute danach klatschte ein Schuss der Gäste an den Pfosten. Der aufopferungsvolle Einsatz der jungen SVO-Elf wurde am Ende aber nicht belohnt. Erst traf William Heers zum 2:3 (90. +1) und dann auch noch der Ex-Oberacherner Riccardo di Piazza gegen die völlig entblößte SVO-Defensive zum 2:4 Endstand (90. +3).

„Wir kamen gut in die zweite Halbzeit. Die Rote Karte kam uns natürlich sehr entgegen. Wir haben unsere Überzahl nicht gut ausgespielt obwohl wir vier bis fünf gute Chancen besaßen. Gegen einen guten Gegner geht unser Sieg aber in Ordnung“, bilanzierte Nöttingens Coach Reinhard Schenker in der anschließenden Pressekonferenz. „Ich glaube, dass ich nach dem Statement meines Trainerkollegen heute auf dem falschen Sportplatz war“, entgegnete Fabian Himmel.

Unter dem Strich, wäre ein Remis letztendlich gerecht gewesen, das sah auch die überwiegende Mehrheit der Zuschauer so.

Nach drei aufeinanderfolgenden Wochen kann sich seine Elf nun auf das mit Spannung erwartete Südbadische Pokalfinale am Samstag gegen den Verbandsligisten Donaueschingen vorbereiten. Neben Pechvogel Gabriel Springmann, der sich bei seinem ersten Einsatz nach überstandener Verletzung erneut verletzte wird dabei auch der junge Innenverteidiger Jan Dietrich wegen  Rotsperre fehlen.

 

Oberachern: Mettenberger, Fritz (52. Asam), Dietrich, Durmus (64. Schopf), Gueddin, Ambri

(89. Baumann), Springmann (46. Güzelcoban), Awell, Leberer, Lamm, Barnick

Nöttingen: Pendinger, Ulusoy, Kranitz, Brenner, Marton, Trivunic, Hecht-Zirpel (66. Di Piazza),

Fassler (72. Uslu), Gür, Heers, Dobros

Schiedsrichter:  Mathias Heili (Klettgau)

Zuschauer: 160

Tore: 0:1 Kranitz (2.), 1:1 Fritz (16.), 2:1 Durmus (24.), 2:2 Dobros (41.), 2:3 Heers (90.+1), 2:4 Di Piazza (90.+3)

Bes.Vork.: Rote Karte Dietrich (SVO/57. wg. Foulspiel)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Nöttingen, Samstag 15.30 Uhr

 

Nachdem der SV Oberachern zuletzt dreimal hintereinander die volle Punkteernte einfahren konnte, kassierte er am Mittwochabend eine am Ende auch in der Höhe verdiente 1:4 Niederlage beim Tabellenvierten 1. CFR Pforzheim. SVO-Coach Fabian Himmel trug es mit Fassung: „Trotz Rotation im Kader hat man deutlich gemerkt, dass die drei aufeinanderfolgenden  Englischen Wochen ihren Tribut forderten. Deshalb kann ich den Jungs auch keinen Vorwurf machen“.

Vier Spiele stehen für den Tabellenzehnten noch auf dem Programm. Dreimal davon genießt man dabei Heimrecht. Den Auftakt bildet am Samstag das badische Derby gegen den unberechenbaren Tabellensiebten FC Nöttingen, den man in der Vorrunde in Nöttingen nach Toren von Nico Huber und Benedikt Asam überraschend mit 2:0 in die Schranken weisen konnte.

Vieles wird dabei auch davon anhängen, inwieweit es der SVO-Defensive gelingen wird, die Kreise von FCN-Goalgetter Nikolaos Dobros einzuengen, der in der laufenden Saison bereits 23 Mal ins gegnerische Gehäuse getroffen hat.

SVO-Coach Himmel ist sich der Schwere der Aufgabe gegen das drittbeste Rückrundenteam der Liga bewusst und erwartet „einen heißen Kampf“ am Waldsee: „Nöttingen ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die gerade in der Offensive unglaublich gefährlich ist. Nach einer holprigen Hinserie sind unsere Gäste zwischenzeitlich ihrem Anspruch,  zu den besten fünf Mannschaften der Liga zu gehören, absolut gerecht geworden“.

In diesem Jahr sind die Achertäler daheim noch ungeschlagen. „Diese Serie wollen wir in jedem Fall halten. Dann wäre der Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt“, so Himmel.

Nico Huber und Luca Fritz werden wohl auch am Samstag verletzungsbedingt ausfallen. Gabriel Springmann könnte zumindest auf die Bank zurückkehren und auch der zuletzt beruflich verhinderte André Lamm steht wieder zur Verfügung.  Stammkeeper Mark Redl trainierte am Donnerstag wieder mit dem Team. „Wenn er nicht abbrechen muss und sich gut fühlt, dann steht er am Samstag im Kasten“, kündigte Coach Himmel im Vorfeld schon mal an.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern 4:1 (3:0)

Der SV Oberachern muss weiterhin auf den ersten Sieg in Pforzheim warten. Außer einem 1:1 in der Saison 19/20 gab es im Brötzinger Tal bislang noch nie etwas zu erben. Nach der 2:3 Niederlage im Heimspiel  zog man auch gestern Abend einmal mehr den Kürzeren.

Gerade mal  zwei Minuten waren absolviert, da hatten die Nordbadener auch schon die Chance zur Führung, doch der Schuss von Maurizio Macorig am Fünfmeterraum wurde von Noah Zwick zur Ecke abgewehrt. Oberacherns erste Chance nach einem Kopfball von Durmus konnte von der Pforzheimer Defensive noch auf der  Linie geklärt werden (12.). Auch der Kopfball von Paul Schopf verfehlte kurz danach nur knapp sein Ziel.

Nach 15 Minuten brachte Yunus Emre Kahriman den CFR mit 1:0 in Führung. Ein Freistoß der Goldstädter landete erst am Oberacherner Pfosten, den Abpraller drückte Kahriman über die Linie.

Nur drei Minuten später traf Robin Münst zum 2:0 und es sollte noch schlimmer kommen. Als die SVO-Defensive den Ball wieder einmal nicht aus der Gefahrenzone brachte staubte Salvatore Catanzaro zum 3:0 ab (25.). Die Gastgeber hatten bis zur Pause fast alles im Griff, weil der nach drei Englischen Wochen müde SVO in dieser Phase überhaupt nicht richtig in die Partie fand.

Nach der Pause verkürzte Cemal Durmus nach einem Fehler in der Pforzheimer Defensive mit seinem insgesamt zwölften Saisontreffer auf 1:3 (66.). Rachid Gueddin hatte kurz danach den Anschlusstreffer auf dem Fuß, verfehlte das Ziel aber knapp. Acht Minuten später konnten die Gastgeber aber durch  Lukas Böhm und dem 4:1 den alten Abstand wieder herstellen (74.).

Am Ende ein verdienter Sieg der Gastgeber. SVO-Keeper Marvin Mettenberger verhinderte mit einigen guten Paraden eine höhere Niederlage.

Zeit zum Ausruhen bleibt für die Achertäler kaum, denn schon am Samstag (15.30 Uhr) steht zum Abschluss der für Amateure eigentlich kaum zumutbaren dritten Englischen Woche das nächste badische Duell gegen den unberechenbaren FC Nöttingen auf dem Programm.

Nach dem torlosen Remis der Sportfreunde Dorfmerkingen gegen die TSG Backnang benötigt der SVO aus den restlichen vier Partien nur noch einen Zähler, um den vor der Saison kaum für möglich gehaltenen Klassenerhalt endgültig in trockene Tücher zu bringen.

1.CFR Pforzheim: Drljo, Sheron, Macorig, Sauerborn (67. Gudzevic), Münst (58. Böhm), Kahriman, Lulic (81. Engler), Varese, Baloglu, Ratifo,  Catanzano (76. Asare)

SV Oberachern: Mettenberger, Zwick (46. Dietrich), Güzelcoban (65. Ambri), Durmus (85. Baumann), Gueddin, Awell, Leberer, Asam,  Ludwig, Schopf, Barnick

Schiedsrichter: Marco Öttl (Oberpolling)

Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Kahriman (15.), 2:0 Münst (18.), 3:0 Catanzaro (25.),  3:1 Durmus (66.), 4:1 Böhm (74.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.CFR Pforzheim –  SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

Mit dem 3:0 beim FV Lörrach-Brombach – nach einer ganz zähen ersten Hälfte – hat der SV Oberachern die Tür zum Klassenerhalt fast schon geöffnet. „Auch wenn wir dabei ganz weit weg von einer Gala-Vorstellung waren, muss ich den Hut vor meiner Mannschaft ziehen. Da hat in Durchgang zwei nach zwei englischen Wochen der Wille des “Geistes”, die Schwäche bzw. die Müdigkeit des Körpers überwunden. Rückblickend ist es auch für mich schwer zu begreifen, was die Jungs da gerade in den letzten Wochen geleistet haben. Rechnerisch sind wir zwar noch nicht durch, aber wenn einer der Verfolger in einem Spiel strauchelt oder wir in den letzten fünf Spielen einen Sieg einfahren, dann ist die Messe gelesen. Toll wäre es natürlich, mit dem sicheren Klassenerhalt in die Pokalwoche gehen zu dürfen“, betont SVO-Coach Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Jetzt führt die Reise seiner jungen Elf ins Brötzinger Tal zum 1. CFR Pforzheim, wo man außer einem 1:1 in der Saison 19/20 noch nie etwas Zählbares ernten konnte. Im Hinspiel kassierte der SVO eine am Ende unglückliche 2:3 Niederlage durch ein spätes Tor von Pforzheims Torjäger Noah Lulic.

Mit 54 Punkten liegt die seit fünf Spieltagen ungeschlagene Elf von Trainer Volker Grimminger, die daheim aber auch schon fünfmal den Kürzeren ziehen musste, auf Rang 6, also jenseits von Gut und Böse und kann somit befreit aufspielen.

Himmel weiß, was sein Team am Mittwoch erwarten wird: „Pforzheim ist eine Top-5- Mannschaft und für mich mit den bereits bekannten Neuzugängen in der kommenden Saison definitiv im Favoritenkreis auf Platz eins oder zwei. Sie haben eine unglaubliche starke Breite im Kader“.

In Pforzheim und beim nächsten badischen Derby am kommenden Samstag gegen den FC Nöttingen will er auf Rotation im Kader setzen: „Bei allen Regenrationsmaßnahmen und der tollen Arbeit unseres medizinischen Staffs klopft der eine oder andere Dauerbrenner langsam auch am “roten Bereich”. Da wird ein Spiel Pause enorm helfen, sofern wir es uns von der Breite her auch erlauben können“.

Fehlen werden ihm dabei aber auf alle Fälle mit Luca Fritz und Nico Huber „zwei Unersetzliche“, so Himmel, der aber hofft, beide beim Pokalfinale am 21. Mai einsetzen zu können. Gabriel Springmann wird erst am Samstag gegen Nöttingen wieder in den Kader zurückkehren.

 

Kryofit neuer Gesundheitspartner des SVO

BLUE MEETS BLUE beim Sponsorentreff am 06.05.2022 des Oberligisten SV Oberachern, an dem die Vereins- und Sportführung ihre Philosophie und Strategie für die nächsten 2 Jahre vorstellte.
Das Ergebnis: wir passen sehr gut zueinander, freuen uns auf die Zusammenarbeit und stellen unsere Kältekammer den Jungs für mehr Performance auf dem Platz gerne zur Verfügung.

 

 

Gesundheitseffekte

Seit 2021 haben Schmerzpatienten, Sportler und Spa-Gänger im Raum
Baden-Baden, Bühl, Achern und Offenburg mit der Ganzkörper-Kältetherapie ein einzigartiges Gesundheitsangebot, das bisher vorwiegend der Rehabilitations- und Kurmedizin vorbehalten war: die Ganzkörper-Kältetherapie unter Betreuung von Sportwissenschaftlern.

Studien, zum Beispiel von Prof. Papenfuß, zeigen, dass bei regelmäßiger Anwendung bei Schmerzpatienten die Arzneimittelgabe reduziert und nach sportlicher Belastung die muskuläre Regeneration deutlich beschleunigt werden kann. Unter dem Leitsatz „Erlebnis Kälte“ steht die Kältekammer außerdem denjenigen zur Verfügung, die mit den positiven Kälteeffekten ihr allgemeines Wohlbefinden sowie das Hautbild verbessern möchten.

 

KRYOFIT Achern GbR
Rennwiese 1
77855 Achern

Kontakt

Telefon: 078541 67365 200
E-Mail: info@kryofit-achern.de

 

Im Fokus …. unsere Nr.23

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

FV Lörrach-Brombach –  SV Oberachern 0:3 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 3:0 beim FV Lörrach-Brombach schaffte der SV Oberachern den Sprung auf Rang zehn in der Oberliga und machte damit einen weiteren Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt.

Von Beginn an war zu erkennen, dass das abgeschlagene Schlusslicht dem SV Oberachern die Punkte nicht kampflos überlassen will. Gegen die Gastgeber, die in ihren 16 Heimspielen zuvor nur gegen den Freiburger FC die Oberhand behielten, fand die Elf von Trainer Fabian Himmel in Durchgang eins überhaupt nicht in die Partie. „In der ersten Hälfte waren wir unglaublich träge. Da haben sich die zwei englischen Wochen bemerkbar gemacht. Da hätte Lörrach auch in Führung gehen können. In Durchgang zwei haben wir das Spiel deutlich besser kontrolliert und dann auch verdient die Tore erzielt. Es war ganz sicher keine Top-Leistung aber die Hauptsache ist, dass wir die Punkte mitgenommen haben“, bilanzierte  der SVO-Coach nach der Partie.

Herausgespielte echte Torchancen gab es keine einzige und zu allem Überfluss musste auch noch Goalgetter Nico Huber nach gut einer halben Stunde verletzungsbedingt durch Rais Awell ersetzt werden. „Nico Huber hat eine Zerrung – da hoffe ich, dass er im Pokal-Finale wieder dabei ist“, so Himmel mit sorgenvoller Miene.

Lörrach besaß gegen einen SV Oberachern, der sich beim Spielaufbau viele leichte Fehler erlaubte, zwar mehr Spielanteile, richtig gefährlich wurde es für Schlussmann Marvin Mettenberger aber dennoch selten. Ein Schuss von Mirco Bühler zischte einen Meter an seinem Kasten vorbei (25.). Auf der anderen Seite lag den mitgereisten SVO-Fans der Torschrei nach 38 Minuten bereits auf den Lippen, doch der Schuss von Cemal Durmus aus 40 Metern verfehlte nach einem Fehler der Lörracher Defensive gegen den zu weit aufgerückten Schlussmann Dominik Lüchinger nur ganz knapp sein Ziel.

In der Pause muss Trainer Fabian Himmel wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn jetzt zeigte seine junge Elf ein ganz anderes Gesicht. Mit einem herrlichen Distanzschuss traf Marvin Ludwig in Minute 54 zum 0:1 und nur zehn Minuten später erhöhte Mehmet Güzelcoban auf 0:2.

Die trotz des bereits seit langem feststehenden Abstiegs nie aufsteckenden Gastgeber wären nur 60 Sekunden danach fast zum Anschlusstreffer gekommen, doch SVO-Kapitän Nicola Leberer konnte mit letztem Einsatz noch zur Ecke klären. Rais Awell machte mit dem 0:3 den Sack endgültig zu, als er sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und Lüchinger keine Abwehrmöglichkeit ließ (82.).

Zeit zum Ausruhen bleibt dem SVO nicht, denn bereits am Mittwoch führt die Reise zum 1. CFR Pforzheim und am Samstag wartet im heimischen Waldseestadion mit dem FC Nöttingen der nächste dicke Brocken auf die Achertäler.

Lörrach-Brombach: Lüchinger, Sevinc, Pinke (48 Meier), Leisinger, Kassem (76. Kabidzija), Binkert, Böhler, Kittel (63. Durante), Gysin, Lancry (59. Semenschuk), Hinrichsen

Oberachern: Mettenberger, Dietrich (72. Lamm), Zwick,  Güzelcoban, Durmus, Ambri (69. Gueddin), Huber (33. Awell) , Leberer, Asam, Ludwig, Barnick (76. Schopf)

Schiedsrichter:  Marc Packert (Reutlingen)

Zuschauer: 120

Tore: 0:1 Ludwig (54.), 0: 2 Güzelcoban (64.), 0:3 Awell (82.)

 

 

Info Pokalfinale SBFV

Die Endspiel-Anstoßzeiten stehen fest

Finaltag der Amateure 2022
Die Ansetzungen des Finaltags in der Übersicht:
12.15 Uhr:
Südbaden: DJK Donaueschingen (Verbandsliga) – SV Oberachern (Oberliga)

Oberliga Baden-Württemberg

FV Lörrach-Brombach –  SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem vierten Heimsieg in Serie konnte der SV Oberachern am Mittwoch einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das 1:0 über die zuletzt stark auftrumpfende Neckarsulmer Sport-Union war zwar hartumkämpft, aber am Ende auch hochverdient.

Von verfrühter Euphorie will Oberacherns Coach Fabian Himmel, der zusammen mit dem sportlichen Leiter bislang weit mehr erreicht hat, als dies zu Saisonbeginn zu erwarten war, aber nichts wissen.

„Die letzten Leistungen der Mannschaft waren sicher gut. Trotzdem haben wir – Stand heute – noch gar nichts erreicht. Wir können immer noch absteigen und im Pokal-Finale am 21.05. erwartet uns eine sehr gefährliche Donaueschinger Mannschaft. Deshalb gilt es in erster Linie, den Fokus zu erhalten und weiter an der aktuellen Form zu feilen. Erfolg kann man sich leider nur mieten und für die Miete muss man hart arbeiten – jeden Tag.“

Daheim sind die Achertäler in diesem Jahr noch ungeschlagen, doch in der Fremde blieb man trotz zum Teil guter Leistungen noch ohne zählbaren Erfolg. Fünf Spiele – fünf Niederlagen bei 4:17 Toren stehen 2022 zu Buche.

Jetzt führt die Reise zum bereits seit langer Zeit als Absteiger feststehenden Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Im Hinspiel behielt der SVO in einer auf spielerisch schwachem Niveau geführten Oberligapartie nur denkbar knapp durch einen von Cemal Durmus verwandelten Foulelfmeter mit 1:0 die Oberhand.

Oberacherns Coach weiß, was sein Team am Sonntag erwarten wird. „Lörrach zeigt gerade auf heimischem Geläuf immer wieder tolle Leistungen. Göppingen und Dorfmerkingen konnten sich erst mit Last-Minute-Treffern zu glücklichen Siegen quälen, der Freiburger FC wurde klar mit 2:0 geschlagen. Meine Jungs wissen, dass solche Partien auch schnell kippen können, unser Spiel in Ilshofen hat das mehr als deutlich gezeigt. Lörrach hat keinen Druck und für mich in der Rückrunde eine richtige tolle Entwicklung genommen. Dennoch wollen wir sie schlagen. 48 Punkte wären vor so einer Hammerwoche mit zwei badischen Derbys in Pforzheim und gegen Nöttingen ein angenehmes Polster, um in die Zielgerade der Saison einzubiegen.“

Personell hat sich die Lage zwischenzeitlich etwas entspannt.  Marvin Ludwig und Noah Zwick konnten beide zuletzt schmerzfrei spielen.  „Das tat meiner Trainerseele schon sehr gut“, so Himmel.  Luca Fritz wird wohl auch am Sonntag ebenso ausfallen wie Gabriel Springmann, der aber spätestens zum nächsten Heimspiel gegen Nöttingen wieder in den Kader zurückkehren wird.

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern –  Neckarsulmer SU 1:0 (1:0)

„Ich bin total stolz auf meine Jungs. Wir haben heute gegen einen starken Gegner gespielt und waren aber am Ende einen Tick besser“, sagte ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel nach dem hartumkämpften aber am Ende verdienten 1:0 über die Neckarsulmer SU.

„Wir haben alles gegeben, aber der SVO war einfach etwas besser“, bilanzierte Gästecoach Marcel Busch.

Damit  schaffte der SV Oberachern nicht nur den Sprung auf Rang zehn sondern auch einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. 240 Zuschauer im Waldseestadion sahen eine Partie mit internationalem Zuspruch. Oberacherns Stadionsprecher Frank Dickerhoff durfte dabei sogar Fans  von West Ham United begrüßen, die vor dem Euro-Halbfinale bei der Frankfurter Eintracht einen Abstecher nach Oberachern unternahmen.

Zweimal lag der Ball in Halbzeit eins zwar im Neckarsulmer Gehäuse, doch beide Male erkannte der Assistent an der Linie völlig zurecht auf Abseits. Oberacherns Goalgetter Nico Huber scheiterte nach einer Viertelstunde an NSU-Keeper Lukas Mai, der Nachschuss von Rachid Gueddin wurde zur Ecke geklärt. Wenn von den Gästen mal Gefahr ausging, dann nur über die linke Seite. Ein Kopfball von Simon Doll verfehlte aber um zwei Meter sein Ziel (24.). Nach 35 Minuten hatte Benedikt Asam den Führungstreffer des SVO auf dem Fuß, doch sein Schuss aus halblinker Position strich knapp am Neckarsulmer Kasten vorbei.

Nach der Pause strich ein Schuss von Rais Awell zwei Meter über den NSU-Kasten. Nur eine Minute später bediente Nico Huber mit einem genialen Zuspiel Mehmet Güzelcoban, der Lukas Mai beim 1:0 keine Abwehrmöglichkeit ließ. Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, doch die einmal mehr aufopferungsvoll kämpfende SVO-Defensive um Kapitän Nicola Leberer ließ kaum gefährliche Aktionen zu.

Mehmet Güzelcoban hatte die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Lukas Mai.

Am Sonntag gastieren die Achertäler beim Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Mit einem weiteren Dreier könnte der zu Saisonbeginn kaum für möglich gehaltene Klassenerhalt fast schon gesichert werden.

Oberachern: Redl, Dietrich, Güzelcoban, Durmus (90. Schopf), Gueddin (87. Lamm), Huber, Awell (66. Zwick),  Leberer, Asam, Ludwig, Barnick (80. Ambri)

Neckarsulm: Mai, Doll (74.), Klotz, Gebert (81. Gottfried), Seybold, Gotovac, Eitelwein, Neupert, Mägerle, Pander, Peranitsch (83. Busch)

Schiedsrichter: Tobias Huthmacher (Sigmaringen)

Zuschauer: 240

Tore: 1:0 Güzelcoban (52.)

 

Info Vorverkauf SBFV Pokalfinale

Ihr seid der Hammer !!! Unser Kartenkontingent für das Pokalfinale ist komplett weg.
Gute Nachrichten trotzdem!

Wir konnten weitere Eintrittskarten organisieren, diese könnt ihr beim Heimspiel gegen Neckarsulm am 04.05.2022 kaufen.

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Weitere Info zum Kartenvorverkauf solltet ihr online bestellen wollen,
hier der link zum freien Kartenkontingent des SBFV

 

https://sbfv.de/nachricht/vorverkauf-für-das-pokalfinale-startet

 

 

 

 

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Lasst uns das Stadion Dammenmühle in Blau und Weiss erleuchten!!

 

Euer SVO

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Neckarsulmer Sport-Union,
Mittwoch 18.30 Uhr

Mit einem hartumkämpften, aber am Ende hochverdienten 2:1 gegen den Tabellendritten 1. Göppinger SV machte der SV Oberachern einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Nach dem dritten Heimsieg in Serie wartet aber nun im Nachholspiel gegen die zuletzt mächtig auftrumpfende Neckarsulmer SU die nächste hohe Hürde. In Reutlingen (2:0), daheim gegen Backnang (4:1) und zuletzt in Ravensburg (1:0) konnte die Elf von Trainer Marcel Busch jeweils die volle Ernte einfahren.

Oberacherns Coach Fabian Himmel ist also gewarnt und weiß was seine junge Elf erwarten wird: „Neckarsulm hat dabei gegen starke Gegner gewonnen, das ist keinem anderen Team der Oberliga an den letzten drei Spieltagen gelungen. Ich sehe uns trotz der tollen Performance am Samstag in der Außenseiterrolle, aber definitiv in dem Wissen, dass wir Neckarsulm in unserer aktuellen Form wehtun können. Es zeichnet uns aus, dass alle Spieler bis in den Grenzbereich investieren und sich wirklich für den Erfolg quälen. Das ist wichtig und ein zentraler Bestandteil unseres Spiels, darum müssen wir die Akkus bis Mittwoch wieder voll bekommen. Wenn wir aber ähnlich viel wie zuletzt reinlegen können, haben wir auch die Chance, die Punkte am Waldsee zu behalten“.

Die Bilanz gegen Neckarsulm ist dabei durchaus ausbaufähig. In den bisherigen acht Aufeinandertreffen behielten die Württemberger gleich sechsmal die Oberhand.  Im Hinspiel kassierte der SVO trotz eins insgesamt starken Auftritts durch ein spätes Tor von Steven Neupert eine vermeidbare 0:1 Niederlage.

Personell ist Oberacherns Coach auch weiterhin nicht auf Rosen gebettet. Noah Zwick und Marvin Ludwig haben den Trainingsbetrieb zwar wieder aufgenommen, ob sie am Mittwoch zumindest auf der Bank sitzen können, ist aber noch mehr als fraglich. Rachid Gueddin kommt nach der Gelb-Rot-Sperre wieder in den Kader zurück. Mit Gabriel Springmann rechnet Himmel frühestens nächste Woche.

 

Neuzugang Nr.3 Saison 2022/2023

Quentin Hauswald wechselt an den Waldsee.
Mit Quentin Hauswald wechselt ein junger und talentierter Mittelfeldspieler des Kehler FV nach Oberachern.
Er ist mit seinen 18 Jahren bereits eine feste Größe im Verbandsligakader der Kehler.
Unser sportlicher Leiter Mark Lerandy hat eine klare Meinung zu diesem Wechsel:„ Mit Quentin konnten wir einen sehr jungen und mega talentierten Spieler an uns binden.
Mit gerade mal 18 Jahren gehört er zum absoluten Stamm beim Kehler FV in der Verbandsliga.
Die Fähigkeiten die er mitbringt passen sehr gut zur SVO–DNA. Wir haben eine ganz klare Idee, wie wir Quentin am besten weiterentwickeln können und sind absolut sicher,
dass er bei uns den nächsten richtigen Schritt in seiner Karriere machen wird“. Auch Quentin freut sich auf seinen neuen Verein: „Ich bin sehr stolz darauf, ab der nächsten Saison in Oberachern spielen zu dürfen.
Der SVO ist ein ehrgeiziger Verein, mit einer jungen und sehr dynamischen Mannschaft.
Ich freue mich bald in der Oberliga spielen zu können, dies wird mir bei meiner Weiterentwicklung enorm helfen.
Ich bin motiviert, mich so schnell wie möglich in die Mannschaft zu integrieren und den Jungs mit meiner Mentalität zu helfen.
Ich werde für den SV Oberachern alles geben, damit wir weitere Jahre in der Oberliga spielen werden“, so der 18 jährige.
@Quentin – Herzlich willkommen in Oberachern

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern –  1. Göppinger SV 2:1 (2:0)

Mit dem am Ende hartumkämpften 2:1 Erfolg über den zuletzt so stark auftrumpfenden Tabellendritten 1. Göppinger SV machte der SV Oberachern einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Dabei stand die Partie der personell derzeit arg gebeutelten Achertäler noch vor Beginn unter keinem guten Stern. Neben dem zweiten Keeper Marvin Mettenberger saßen mit Kevin Reis, André Lamm und Paul Schopf gerade mal noch drei Feldspieler auf der Auswechselbank.

Kein Wunder, dass SVO-Coach Fabian Himmel nach einer bärenstarken Vorstellung seines >Rumpfteams< hinterher eine ganze Weile brauchte, um die richtigen Worte zu finden: „Mich macht es unglaublich stolz, dass – egal wer grad von uns auf dem Platz steht – jeder eine unglaubliche Leistungsbereitschaft zeigt und sich für die Mannschaft und den Verein zerreißt“.

200 Zuschauer im Oberacherner sahen in Durchgang eins einen SV Oberachern, der gegen den Favoriten aus der Märklin-Stadt so gut wie alles im Griff hatte und dabei auch spielerisch zu überzeugen wusste. „In der ersten Halbzeit agierten wir viel zu behäbig und kamen überhaupt nicht ins Spiel. Da war uns der SVO in allen Belangen deutlich überlegen“, so Göppingens Trainer Gianni Coveli.

Etwas umstritten aus Sicht der Gäste die frühe Führung der Gastgeber. Nach 13 Minuten schickte Bastian Barnick mit einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte Benedikt Asam auf die Reise. Dieser ließ Göppingens Keeper Marcel Schleicher beim 1:0 keine Abwehrmöglichkeit. Die Gäste reklamierten eine vermeintliche Abseitsstellung, doch die Fahne des Assistenten blieb unten. Nur drei Minuten später die einzige gefährliche Aktion des GSV, als ein Kopfball ihres Goalgetters Gentian Lekay noch zur Ecke geklärt werden konnte. In Minute 18 ging Göppingens Filip Milisic im Strafraum etwas zu ungeschickt gegen den aufgerückten Luca Fritz zu Werke und Schiedsrichter Tobias Bartschat zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus verwandelte gewohnt sicher zum 2:0. Es war bereits das elfte Saisontor des offensiven Mittelfeldakteurs. Nur eine Zeigerumdrehung später hatte der kaum zu bremsende Rais Awell den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß, vergab aber ebenso leichtfertig wie nach gut einer halben Stunde.

Göppingens Coach Coveli muss sein Team zur Pause wohl mächtig aufgerüttelt haben, denn nun übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Rais Awell hätte nach 51 Minuten alles klarmachen können, doch einmal mehr verfehlte er knapp das Gästegehäuse. Die Gäste drängten gegen die jetzt um jeden Meter Boden kämpfenden Gastgeber auf den Anschlusstreffer und der fiel dann auch nach gut einer Stunde durch einen 16-Meter-Sonntagsschuss von Jeffrey Idehem. Der SVO geriet zwar gewaltig unter Druck, doch klare Torchancen ließ die von Kapitän Nicola Leberer glänzend organisierte Defensive einfach nicht zu.

Auf der anderen Seite hatte Nico Huber das 3:1 auf dem Fuß, doch der wie gewohnt unermüdlich rackernde SVO-Goalgetter scheiterte aus 16 Metern am großartig reagierenden Marcel Schleicher im Göppinger Kasten (75.). Die Gastgeber überstanden auch die Schlussoffensive des GSV und ernteten am Ende den verdienten Applaus der Fans.

Göppingens Coach Coveli trug die Niederlage am Ende mit Fassung: „Mit der zweiten Halbzeit war ich soweit einverstanden, obwohl wir einfach nicht gut genug waren, um Oberachern richtig gefährlich zu werden und deshalb ist der Sieg für den SVO auch ganz klar verdient“.

 

Bereits am Mittwoch um 18.30 Uhr wartet die nächste hohe Hürde auf den SV Oberachern, denn da gibt die auswärtsstarke Neckarsulmer Sport-Union ihre Visitenkarte im Waldseestadion ab.

Oberachern: Redl, Fritz (68. Lamm), Dietrich, Güzelcoban, Durmus, Ambri, Huber, Awell (57. Schopf), Leberer, Asam, Barnick

Göppingen: Schleicher, Cerimi, Neziri (72. Profis), Loser, Schraml, Lekaj, Brück (41. Leonhardt), Osipidis, Fennell (36. Steinbrenner), Milisic, Idehen (76. Schramm)

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Müllheim)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Asam (13.), 2:0 Durmus (18.) / FE, 2:1 Idehen (64.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Göppinger SV, Samstag 15.00 Uhr

Durch das 0:3 beim FSV 08 Bietigheim-Bissingen rutschte der SV Oberachern um zwei Ränge auf Rang 13 ab. Trainer Fabian Himmel saßen Ärger und Enttäuschung über Art und Weise der Niederlage auch am Tag danach noch ganz tief: „Das zu akzeptieren fällt schwer. Die Jungs haben großartig gekämpft und waren über weite Strecken die bessere Mannschaft. Obwohl ich sowas nur ungern öffentlich anspreche, aber das SR-Gespann hat die Partie massiv gegen uns beeinflusst. Das war leider ein entscheidender Faktor, der uns in mehreren Situationen das Genick gebrochen hat“.

Nun gilt es, den Blick wieder ganz schnell nach vorne zu richten. „Unseren Einsatzwillen und unser schnelles Spiel mit Ball wollen wir mit in die nächsten Aufgaben nehmen, den Rest haken wir ab, nachtrauern bringt nichts“, so Himmel.

Jetzt geht es für sein junges Team gegen den in dieser Saison mächtig auftrumpfenden Göppinger SV, der schon das Hinspiel in der Märklin-Stadt mit  4:1 für sich entscheiden konnte. Alles andere als eine leichte Aufgabe, darüber ist sich auch Oberacherns ehrgeiziger Coach bewusst: „Göppingen hat sich in einer starken Oberliga als klare Nummer 3 etabliert. Die Truppe ist für mich die physisch stärkste Mannschaft der Oberliga. Auch wenn wir gut drauf sind, wäre es unangemessen, irgendwelche große Vorgaben zur Punkteausbeute rauszuhauen“. „Wir müssen Oberachern-Fußball spielen und uns in den Zweikämpfen aggressiv und unangenehm zeigen“, fordert Himmel.

Siebenmal stand man sich bislang in der Oberliga gegenüber. Nur einmal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten und das liegt schon eine ganze Weile zurück. Am 9.9. 2017 wurden die Märklinstädter mit 2:0 auf die Heimreise geschickt.

Personell sieht es bei dem ohnehin dünnen Kader des SVO auch weiterhin sehr dürftig aus. Noah Zwick und Marvin Ludwig (Leistenprobleme) sowie Gabriel Springmann (Knie) fallen diese Woche auf alle Fälle noch einmal aus und Rachid Gueddin fehlt, weil er in Bissingen eine  völlig überzogene Gelb-Rote Karte kassierte. Dafür könnten Rais Awell oder Paul Schopf in die Startformation rücken.

 

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Oberliga Baden-Württemberg   

FSV 08 Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern 3:0 (1:0)

Lange Anfahrt und dann noch ein unendlich langer Stau.  Die um 30 Minuten verspätet angepfiffene Partie des  SVO beim Tabellenneunten Bissingen stand also von vorneherein unter keinem guten Stern.

Dabei besaß der SVO in Durchgang eins zwar mehr Spielanteile, die größeren Chancen lagen aber auf Seiten der Gastgeber. Nico Huber hatte nach gerade mal einer Minute schon die Führung der Achertäler auf dem Fuß. Dann aber nach nur vier Minuten das 1:0 des FSV durch einen zunächst von Mark Redl parierten Strafstoß, der aber auf Einwand des LR wiederholt werden musste – Oberacherns Keeper hatte sich angeblich zu früh auf der Torlinie bewegt – und von Yannick Toth aber sicher verwandelt wurde. Danach Glück für den SV0,  als zunächst Pascal Hemmerich nur die Latte traf und im Anschluss daran ein Schuss von Roman Kassiar nur den Außenpfosten des SVO-Gehäuses streifte.

Mitte der ersten Halbzeit scheiterte Cemal Durmus per Kopf am glänzend reagierenden FSV-Keeper Henning Bortel, der sich auch kurze Zeit später erneut gegen Durmus auf dem Posten zeigte.

Der SVO erhöhte gleich nach dem Wechsel den Druck und besaß durch Nico Huber und Bastian Barnick auch gleich zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Ein Freistoß von Cemal Durmus strich nach 55 Minuten nur knapp über den FSV-Kasten.

Nach gut einer halben Stunde brachte die SVO-Defensive den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Yannick Toth traf von der Strafraumgrenze zum 2:0.

Nico Huber hatte in Minute 71 den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber leichtfertig. Kurz vor Schluss  noch das dritte Bissinger Tor durch Götz (89.)  und zu allem Überfluss  kassierte  Oberacherns Rachid Gueddin zuvor auch noch Gelb-Rot (84.) und das macht die personell ohnehin angespannte Lage jetzt noch schwerer.

„Wir waren in Durchgang zwei zwar überlegen, haben den Ball aber nicht im Bissinger Tor untergebracht“, sagte ein enttäuschter SVO-Vorstandsvorsitzender Ralf Lorenz hinterher.

Am kommenden Samstag (15.00 Uhr) erwarten die Achertäler den Tabellendritten Göppinger SV im heimischen Waldseestadion. Mit der Unterstützung der treuen Fans hofft man auf ein weiteres Erfolgserlebnis in heimischer Umgebung.

 

SVO: Redl, Fritz, Dietrich (77. Awell), Güzelcoban, Durmus, Gueddin, Ambri (90. Schopf), Huber, Leberer, Asam, Barnick

Schiedsrichter: Daniel Leyhr (Münsingen)

Zuschauer: 167

Tore: 1:0 Toth (5./FE), 2:0 Toth (61.) 3:0 Götz (89.)