Gewinnerliste SVO Tombola Sportfest 2025

Hier die Gewinnerliste der diesjährigen Tombola anläßlich unseres Sportfestes vom 12.09. – 14.09.2025

Gewinnerliste SVO-Tombola 2025

Acherner JFV informiert

Nils Petersen kommt!!

Am Sonntag, 28. September, kommt kein Geringerer als Ex-Nationalspieler und SC Freiburg Legende Nils Petersen zu unserem Jugendpartner SV Mösbach!
Präsentiert wird das Meet and Greet mit Nils Petersen durch unseren Werbepartner Kim Murawski (DVAG – Deutsche Vermögensberatung, Generali) in Zusammenarbeit mit unseren Jugendpartnern dem SV Mösbach und dem Acherner JFV.
Das Event findet auf dem Sportgelände des SV Mösbach, Renchtalstraße 71, 77855 Achern statt.

 

Der Traum, einmal so richtig zu knipsen, wie ein echter Profi – wer kennt ihn nicht?
Nils Petersen zeigt den Jungs vom Acherner JFV, wie’s geht.

​Von 10:00 bis 11:00 Uhr trainiert er die D- und C-Jugend im Torschuss und der Stürmertechnik.

Von 11:00 bis 12:00 Uhr sind dann die B- und A-Jugendlichen dran.

​Nachdem Training können dann auch alle Zuschauer Nils um 12:30 Uhr beim Meet-and-Greet persönlich treffen, Autogramme abstauben und ein Foto schießen.
Wer weiß, vielleicht gibt er ja noch ein paar Geheimtipps aus.

​Und damit ihr bei all der Action nicht vom Fleisch fallt, sorgt der Acherner JFV mit leckeren Grillspezialitäten und Pommes für die nötige Stärkung.
Für den Flüssigkeitsausgleich sorgt der SV Mösbach.

​​Also, schnappt eure Freunde, kommt vorbei und erlebt einen Tag ganz im Zeichen des Fußballs!
Es wird legendär!

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – FC Ottenhöfen II 3:0 (2:0)

 Mit einem verdienten 3:0 im “kleinen“ Achertal-Derby gegen den zweiten Anzug des Bezirksligisten FC Ottenhöfen schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern wieder den Sprung an die Tabellenspitze. „Pflichtaufgabe erfüllt ohne dabei zu glänzen. Am Ende war es eine solide Mannschaftsleistung von uns und ein nie gefährdeter Sieg“, sagte SVO-Coach Hannes Maier nach dem vierten Dreier im vierten Spiel.

Nach zögerlichem Beginn hatte Enrico Schabert in Minute 14 die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber nach einem Traumpass von Joshua Seibert am besten Gästeakteur – Schlussmann Alexander Benz. Auf der anderen Seite setzte Manuel Wimmer das Leder nach einer Glaser-Ecke haarscharf am SVO-Gehäuse vorbei (16.). Nachdem ein Schuss von Enrico Schabert nur an die Latte des Gästegehäuses klatschte (23.) war es Joshua Seibert, der mit seinem vierten Saisontreffer zum 1:0 traf. In der Folgezeit scheiterten erst Maja Sanneh (29.) und dann auch Pascal Szweda (31.) am glänzend reagierenden FCO-Keeper. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff traf der bis dato glücklose Enrico Schabert zum längst fälligen 2:0.

Nach dem Wechsel stand dem dritten SVO-Treffer beim Abschluss von Maja Sanneh erneut das Aluminium im Wege (48.), dann scheiterten Enrico Schabert (50.) und Janick Schmidt (52.) einmal mehr an FCO-Keeper Benz. Die Gäste kamen im Verlauf des zweiten Durchgangs nur zu einer richtig gefährlichen Aktion als der dribbelstarke Jan-Luca Roth nach feiner Einzelaktion am glänzend reagierenden SVO-Schlussmann Tim Seiterich scheiterte, der den Ball mit letztem Einsatz noch zur Ecke klären konnte (64.). In der 74. Minute traf Enrico Schabert aus kürzester Distanz erneut nur das Aluminium des FCO-Gehäuses. Die Bemühungen der Gastgeber wurden erst in Minute 86 durch Nick Schabert mit dem 3:0 Endstand belohnt.

„Um ein noch höheres Ergebnis zu erzielen, agierten wir phasenweise zu träge und oft zu umständlich. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich bin stolz, dass wir so einen guten Saisonstart geschafft haben und vor allem defensiv besser stehen als in der letzten Saison“, so das Fazit von Trainer Hannes Maier.

 

RM

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSV Essingen 2:2 (1:0)

Nach dem 2:2 gegen den Tabellendritten TSV Essingen bleibt der SV Oberachern im heimischen Waldseestadion weiterhin ungeschlagen. Dabei sahen die Achertäler schon wie der sichere Sieger aus, bis Abwehrchef Henri Scherer in Minute 82 ein mehr als unglückliches Eigentor unterlief. „Danach nahm das Spiel Dynamiken an, die jeder Fußball-Fan kennt. Von der Perspektive, dass wir 2:0 geführt haben ist das 2:2 natürlich bitter. Man muss aber auch genauso ehrlich sein, dass es über das ganze Spiel gesehen schon in Ordnung geht. Es ist aber schon beeindruckend wie meine Mannschaft trotz dieser großen Personalsorgen aktuell performt“, sagte Oberacherns leidgeprüfter Coach Fabian Himmel nach der turbulenten Schlussphase.

Neben den ohnehin schon verletzten sechs Stammkräften Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss), Yves Borie (Reha nach Schulter-OP), Nill Hauser (Meniskus) Luca Fritz (Syndesmoseband-Riss) und Nathan Recht (Aufbautraining) musste er mit Maxi Weiß (Zerrung) auf eine weitere tragende Säule verzichten.

Dennoch fand sein Rumpf-Team gut in die Partie. Bereits nach fünf Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei auf den Lippen. Nach feiner Hereingabe von Noa Bauer traf Demarveay Sheron mit einem wuchtigen Kopfball nur die Unterkante der Latte. Kurz darauf konnte Essingens Lennart Ruther einen gefährlichen Schuss von Marin Stefotic gerade noch zur Ecke abfälschen. Auf der anderen Seite scheiterte Jannik Wiedmann aus kurzer Distanz am glänzend parierenden SVO-Keeper Mark Redl (19.). Dann war es Marin Stefotic, der im Gegenzug nach klasse Vorarbeit von Kapitän Nico Huber zum 1:0 erfolgreich war (20.). Für den SVO wurde es bis zur Pause nur noch bei einem Distanzschuss von TSV-Kapitän Wiedmann richtig gefährlich. Doch auch hier zeigte sich Redl auf dem Posten und lenkte das Leder um den Pfosten (37.). Kurz vor dem Wechsel verhinderte TSV-Keeper Jerome Weisheit den zweiten Oberacherner Treffer, als er einen fulminanten Distanzschuss von Henri Scherer noch mit den Fingerspitzen über das Gebälk lenken konnte.

Nach dem Pausenpfiff des souveränen Schiedsrichters Raphael Kastner verstärkten die Württemberger ihren Druck. Besnic Koci scheiterte aber in Minute 57 an Schlussmann Redl, der das Spielgerät mit tollem Reflex noch an den Pfosten lenken konnte. Dann war es der stets gefährliche Marin Stefotic, der den Ball nach Vorarbeit von Rachiud Gueddin aus vollem Lauf zum 2:0 in den Winkel donnerte, zu einem Zeitpunkt als die Gäste die Partie eigentlich im Griff hatten. Nach einer umstrittenen Eckball-Entscheidung bugsierte Henri Scherer den Ball unglücklich per Kopf zum 2:1 über die Linie (82.) und es sollte noch schlimmer kommen, denn nur 100 Sekunden später zappelte das Leder nach dem Schuss von Blend Etemi erneut im SVO-Gehäuse. Dann war der Fußball-Gott aber doch noch auf der Seite der Gastgeber, denn in der dritten Minute der Nachspielzeit klatschte ein Freistoß des eingewechselten Lirim Hoxha nur an die Latte. Der gute Redl wäre da machtlos gewesen. So blieb es beim 2:2 Endstand.

Am kommenden Samstag genießt der SVO erneut Heimrecht. Dabei trifft die Elf von Fabian Himmel (7./12 Punkte) auf die TSG Backnang (9./11).

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Stefotic (85. Müller), Güzelcoban, Gueddin (76. Mörmann), Huber (83. Burkart), Gjuraj, Meier, Bauer (72. Barnick), Scherer

TSV Essingen: Weisheit, Ruther, Etemi, Funk, Pfänder (65. Bux), Wiedmann, Koci (65. Hoxha), Neunhoeffer (70. Leuze), Dudda (83. Abele), Schelhorn, Kilic

Zuschauer: 225

Schiedsrichter: Raphael Kastner (Waldbronn)

Tore: 1:0 Stefotic (20.), 2:0 Stefotic (60.), 2:1 Scherer (ET/82.), 2:2 Etemi (84.)

gelbe Karten: 2/1

Ecken: 10/8

 

RM


 

Oberliga Baden-Württemberg

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8. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – TSV Essingen

Samstag 13.09.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion

Oberachern

 

„Mit dem Ergebnis bin ich unzufrieden – mit unserem Auftritt zufrieden. Wie die Jungs trotz aller Widerstände aber liefern, gefällt mir super“, lautete das nüchterne Fazit von Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach der am Ende unglücklichen 2:3 Niederlage im badischen Derby in Pforzheim. Dem verschlafenen Start mit zwei unnötigen Gegentoren folgte zwar der verdiente Ausgleich, doch der späte Pforzheimer Siegtreffer beendete alle Hoffnungen des personell arg geschwächten SVO auf einen Punktgewinn.

„Pforzheim gehört seit Jahren zu den besten Teams der Liga, da kann man als SVO auch verlieren – wir müssen die Kirche schon im Dorf lassen. Dass wir jetzt fast drei Jahre ungeschlagen gegen den CfR waren, lag vor allem daran, dass wir 90 Minuten on point präsent waren. Am Samstag waren wir „nur“ 75min top, das reicht als SVO gegen die Liga-Besten nicht“, betont Oberacherns Coach.

Jetzt geht es gegen den starken Vorjahres-10. TSV Essingen, der seine ersten fünf Partien allesamt für sich entscheiden konnte, dann in Pforzheim ein 2:2 erkämpfte und erst am letzten Spieltag gegen den Top-Aufstiegs-Favoriten VfR Aalen mit 0:2 den Kürzeren ziehen musste. Viermal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber. An das letzte Aufeinandertreffen mit den Württembergern hat man keine guten Erinnerungen. Vor gerade einmal vier Monaten kassierte man nach einer glanzlosen Vorstellung gegen das Team von Simon Köpf eine späte 1:2 Niederlage.

Fabian Himmel verrät zwar großen Respekt vor dem kommenden Gegner, sieht seine Elf aber auch nicht chancenlos. „Der TSV Essingen hat sich im Sommer noch einmal beeindruckend verstärkt und steht für mich nicht sonderlich überraschend im oberen Drittel. Da kickt sehr viel Erfahrung und sehr viel höherklassige Spielzeit in einem Team. Natürlich spricht die Situation auf dem Papier gerade nicht für uns, aber ich glaube an meine Mannschaft. Ich spüre einen enormen Rückhalt der Fans und die Jungs geben auf dem Rasen jeden Tag Vollgas. Warum soll uns am Waldsee keine Überraschung gelingen? Meine Aussage „jeder Punkt ist in den kommenden Wochen Gold wert“ bleibt bestehen und gilt das auch für den Samstag.

Personell wird es dabei keine Veränderungen geben. Neben den fünf Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss), Yves Borie (Reha nach Schulter-OP), Nill Hauser (Meniskus), und Luca Fritz (Syndesmoseband-Riss) muss der leidgeprüfte Fabian Himmel auch auf Dauerläufer Nathan Recht verzichten, der sich nach seiner schweren Prellung, die er sich beim Pokal-Aus in Linx zugezogen hat, noch im Aufbautraining befindet.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – FC Ottenhöfen II, Sonntag 15.00 Uhr

Drei Spiele – drei Siege. Der Start der zweiten Mannschaft des SV Oberachern in die neue Saison ist rundum gelungen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Gesamtauftritt. Wir haben gegen gute Gegner bewiesen, dass wir im Vergleich zur Vorsaison reifer geworden sind, körperlich besser dagegenhalten und uns nicht mehr so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen“, betont Trainer Hannes Maier voller Stolz. Dass man nach dem hartumkämpften 2:1 bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal vom Lokalrivalen FSV Kappelrodeck-Waldulm nach dessen 8:0 Kantersieg von der Tabellenspitze gestürzt wurde, tat der Freude aber keinen Abbruch.

Jetzt gastiert mit dem zweiten Anzug des Bezirksligisten FC Ottenhöfen der noch punktlose Tabellen-Vorletzte im Waldseestadion. Die Elf von Trainer Udo Deuchler hatte es dabei aber auch mit starken Gegnern zu tun. Deshalb will sich Hannes Maier auch nicht vom Tabellenstand blenden lassen. „Ottenhöfen steht zwar tabellarisch mit dem Rücken zur Wand, aber gerade gegen solche Gegner taten wir uns in der letzten Saison sehr schwer. Meine Jungs, die ihre ersten drei Saisonspiele mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20,2 Jahren bestritten, sind heiß wie Frittenfett und wollen sich die Tabellenführung wieder zurückholen. Dazu braucht es aber eine konstante und solide Leistung – von alleine wird es nicht gehen“, so der SVO-Coach vor dem mit Spannung erwarteten “kleinen“ Achertal-Derby.

Personell kann er dabei nahezu aus dem vollen schöpfen. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Benito Lamm und Fabian Reis sind alle Akteure an Bord.

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Bühlertal II 1:2 (0:2)

 Obwohl die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern im dritten Saisonspiel ihren dritten Erfolg feiern durfte, rutschte sie durch den Kantersieg des FSV Kappelrodeck-Waldulm auf Rang 2 zurück, was der Freude über den hartumkämpften 2:1 Auswärtsdreier bei der starken Reserve des Verbandsligisten SV Bühlertal aber  keinen Abbruch tat.

Nach gegenseitigem Abtasten besaßen die Achertäler durch Felix Pütz, Nick Schabert und Joshua Seibert zwar gute Möglichkeiten zur Führung, hatten aber auch das Glück, dass den Gastgebern einmal der Pfosten im Wege stand.

In Minute 31 holte SVB-Keeper Omar Alonso Gil Manrique Oberacherns Sturmtank Janick Schmidt zu ungestüm von den Beinen. Joshua Seibert ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum 0:1. Kurz vor der Pause belohnte sich Schmidt für seine gute Leistung, als er per Kopf zum 0:2 Pausenstand erfolgreich war.

Nach knapp einer Stunde machte es die Elf vom Mittelberg noch einmal spannend. Per Foulelfmeter verkürzte Erblin Asllanin auf 1:2. In der Folgezeit machte sich der SVO das Leben selbst schwer. „Weil wir trotz zahlreicher guter Chancen in der zweiten Halbzeit das dritte Tor nicht erzielten, mussten wir bis zum Ende kämpfen wie die Löwen. Bühlertal war vor allem durch die individuelle Klasse der Spieler Maier und Asllani jederzeit gefährlich. Meist stand aber unsere Viererkette um Abwehrchef Pius Tisch sicher und der starke Tim Seiterich im Tor bewies erneut, dass er als Feldspieler nicht nur Tore schießen kann wie zuletzt, sondern auch ein sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten ist“, sagte SVO-Coach Hannes Maier hinterher mit zufriedener Stimme.

RM

Oberliga Baden-Württemberg

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern 3:2 (2:0)

Am 7. Spieltag musste der verletzungsbedingt arg gebeutelte SV Oberachern seine zweite Saisonniederlage hinnehmen. Im 19. Oberliga-Duell zwischen beiden behielt der Tabellenvierte CFR Pforzheim knapp mit 3:2 die Oberhand.Fabian Himmel, der die gleiche Startformation ins Rennen schickte wie beim 3:1 Erfolg über Neckarsulm, war trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Elf.„Wir haben ein deutlich besseres Spiel gemacht als zuletzt gegen Neckarsulm. Gerade mit Ball sind wir viel mutiger und dynamischer aufgetreten. Das einzige was aber wirklich ärgerlich ist, dass wir die erste Viertelstunde richtig verschlafen haben“, sagte der SVO-Coach nach dem über weite Strecken starken Auftritt seiner Elf in der Goldstadt. Gerade einmal 12 Minuten waren vor den über 600 Zuschauern in der Pforzheimer Kramski-Arena absolviert, da lag die Elf von Trainer Thomas Herbst schon mit 2:0 in Front.Gegen die zu weit aufgerückte SVO-Defensive steckte Pforzheims Routinier Dominik Salz das Leder gekonnt auf Noah Lulic durch, der freie Bahn hatte und an SVO-Keeper Mark Redl vorbei zum frühen 1:0 erfolgreich war (6.). Nur sechs Minuten danach folgte der zweite Streich von Lulic. Nach Hereingabe von Joao Schick setzte er das Leder aus kurzer Distanz mit seinem vierten Saisontor zum 2:0 über die Linie. „Das war eigentlich eine Analogie zum Pokal-Aus in Linx, als wir zur Pause mit 0:3 hinten lagen“, grantelte Fabian Himmel. „Positiv war aber, dass wir ab Minute 20 mehr und mehr das Kommando übernommen haben, obwohl Pforzheim danach noch die ein oder andere gute Chance besaß“, so der SVO-Coach weiter. Sein Kapitän Nico Huber, der zuletzt noch zweimal erfolgreich war, traf in Minute 20 nur das Außennetz und kurz darauf rutsche ihm das Leder in aussichtsreicher Position etwas über den Spann, sodass CfR-Keeper Sven Altmann damit keine Probleme hatte. Kurz vor der Pause war dann aber das Glück auf Seiten des SVO. Nach einer Lulic-Flanke setzte Salz das Leder per Kopf nur an den Querbalken. Nach dem Wechsel übernahmen die Achertäler das Kommando. Die Vorgabe von Fabian Himmel war, „dass wir in der ersten Viertelstunde zum Anschluss treffen und dann nachlegen“. Seine Worte fanden bei seinen Akteuren Gehör, denn nur vier Minuten nach Wiederanpfiff donnerte Marin Stefotic das Leder zum 1:2 in den Winkel und nach knapp einer Stunde nutzte Abwehrchef Henri Scherer das Getümmel im CfR-Strafraum zum 2:2 Ausgleich. Auf der anderen Seite verhinderte Mark Redl mit zwei Glanztaten gegen Lulic (53./55.) die erneute Pforzheimer Führung. Oberacherns Stürmer Marin Stefotic hatte danach das 2:3 auf dem Fuß, setzte das Spielgerät aber alleine vor Altmann knapp am Tor vorbei. Dann bewies CfR-Coach Thomas Herbst bei der Einwechslung von Walter Vegelin ein glückliches Händchen. Mit seiner ersten Ballberührung war dieser zum 3:2 erfolgreich (85.). Der SVO warf in der Schlussphase zwar noch einmal alles nach vorne – selbst Mark Redl hielt es nicht mehr in seinem Kasten – am Ende aber jubelten die weiterhin ungeschlagenen Gastgeber.„Die erste Halbzeit ging klar an Pforzheim – die zweite an Oberachern. Von daher wäre eigentlich ein Remis gerecht gewesen. Trotzdem brauchen wir uns mit der insgesamt gezeigten Leistung nicht zu verstecken und können erhobenen Hauptes die Heimreise antreten“, so das Fazit von SVO-Trainer Fabian Himmel.
Am kommenden Samstag um 14.00 Uhr empfängt sein Team (Platz 5/11 Punkte) den starken Aufsteiger TSV Essingen (3./16)

1.CfR Pforzheim: Altmann, Portella (78. Egle), Sagert, Durmus, Gudzevic, Salz, Schick (84. Vegelin), Lulic (62. Causevic), Schwaiger, Bahm, Koroll (81. Raouafi)

SV Oberachern: Redl, Sheron (46. Bauer), Zwick, Stefotic (83. Burkart), Güzelcoban (76. Mörmann), Gueddin, Huber, Gjuraj, Weiß (78. Barnick), Meier, Scherer

Zuschauer: 619

Schiedsrichter: Maurice-Alexander Bollheimer (Karlsruhe)

Tore: 1:0 Lulic (6.), 2:0 Lulic (12.), 2:1 Stefotic (49.), 2:2 Scherer (58.), 3:2 Vegelin (85.)

gelbe Karten: 3/1

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Bühlertal II – SV Oberachern II, Samstag 17.00 Uhr

Trotz einiger Personalsorgen erwischte die zweite Mannschaft des SV Oberachern einen Saisonstart nach Maß. Dem 4:0 bei Aufsteiger SG Stollhofen/Söllingen ließen die Achertäler ein ebenso überzeugendes 5:1 gegen Angstgegner FV Ottersweier folgen und grüßen jetzt zur Belohnung von der Tabellenspitze.

Jetzt führt die ´Reise zur zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal. Hannes Maier verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Ich schätze Bühlertal 2 als sehr starken Gegner ein, was ja auch ein Blick auf die Tabelle bestätigt. Auch sie haben ihre beiden Auftaktspiele souverän gewonnen und stehen mit sechs Punkten direkt hinter uns. Somit kommt es zu einem ersten kleinen Spitzenspiel“, so der SVO-Coach. Da die erste Mannschaft des SVB das >Vorspiel< gegen den SV 08 Kuppenheim bestreitet geht er davon aus, dass sich das Team seines Kollegen Moritz Keller mit einigen spielberechtigten Akteuren aus dem Verbandsliga-Kader verstärken wird.

„Trotzdem brauchen wir uns nicht verstecken, denn wir haben zuletzt viel Selbstbewusstsein getankt. Die Trainingswoche war gut und wir sind personell wieder besser aufgestellt“, betont Hannes Maier voller Zuversicht.

Mit Nick und Enrico Schabert sowie Felix Pütz kehren drei wichtige Akteure wieder in seinen Kader zurück. Benito Lamm sowie Fabian Reis fehlen aber weiterhin verletzungsbedingt.

Mit einem Zähler wäre Oberacherns Trainer zwar schon zufrieden – „meine Spieler wollen aber immer drei“, schmunzelt Maier.

 

Oberliga Baden-Württemberg

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7. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern

Samstag 06.09.2025, 14.00 Uhr

KRAMSKI ARENA

Pforzheim

 

Nach dem Pokal-Aus in Linx (3:5 n.V.) und der glatten 0:5 Niederlage am fünften Oberliga-Spieltag ging der vom Verletzungspech arg gebeutelte SV Oberachern mit gemischten Gefühlen in das schwere Duell mit dem starken Aufsteiger Türkspor Neckarsulm.

„Jeder Punkt in den nächsten Wochen ist Gold wert“, lautete zuvor die Devise von Fabian Himmel. Seine Rumpf-Elf nahm sich die Worte ihres Trainers sehr zu Herzen und durfte am Ende einen wichtigen 3:1 Erfolg über die Württemberger feiern. „Die Jungs haben in einer sehr schwierigen Situation brutalen Charakter gezeigt und verdient gewonnen. Die 11 Punkte nimmt uns niemand mehr weg und sind eine tolle Basis für den Rest der Hinrunde“, betont Oberacherns Coach, der hinterher auch lobende Worte an die eigenen Fans richtete: „Die waren einfach fantastisch und sind in jeder Minute hinter uns gestanden und waren somit auch mitverantwortlich für den Sieg“.

Zum Abschluss der zweiten englischen Woche führt nun die Reise zum noch ungeschlagenen Vorjahresfünften CfR Pforzheim, der mit einem Punkt mehr als der SVO (5. /11 Punkte) auf Rang 4 platziert ist.

Gleichzeitig darf man dabei ein Wiedersehen mit Cemal Durmus feiern, der lange Jahre zu den absoluten Leistungsträgern beim SVO zählte und zu Beginn der neuen Runde in die Goldstadt wechselte.

Schon 18-Mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber und dabei spricht die Bilanz knapp für den SVO (7S-5U-6N). Gute Erinnerungen hat man an die letzte Saison, denn da konnte man gleich zweimal die Oberhand behalten. Vor knapp einem halben Jahr durfte man in der Pforzheimer Kramski-Arena einen 3:1 Erfolg feiern.

Fabian Himmel ist sich der Schwere des badischen Derbys bewusst: „Pforzheim hat einen sehr sehr starken Kader. Allein die Offensivakteure zählen zum Besten was die Oberliga zu bieten hat und würden bei fast jedem Regionalligisten problemlos unterkommen. Unsere Kadersituation ist nach wie vor extrem – Pforzheim ist fast komplett. Die Rollen sind also klar verteilt“.

Dabei hoffte er auch wieder auf die lautstarke Unterstützung der mitreisenden Fans und den Schub vom unerwarteten Erfolg über Neckarsulm. „Der Sieg am Mittwoch tat uns gut, wir müssen aber realistisch bleiben, dass ein Punktgewinn beim CfR ein Megaerfolg wäre. Um den werden wir aber kämpfen und kicken mit allem was wir haben“, so der SVO-Coach.

Neben den vier Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss), Yves Borie (Reha nach Schulter-OP) und Nill Hauser (Meniskus) fällt nun auch noch Luca Fritz (Syndesmoseband-Riss) wochenlang aus. Nathan Recht (schwere Prellung) kann erst kommende Woche wieder mit dem Lauftraining beginnen und hinter dem Einsatz von Abwehrchef Henri Scherer (Adduktorenprobleme) steht noch ein dickes Fragezeichen.

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Türkspor Neckarsulm 3:1(1:0)

Nach dem Pokal-Aus in Linx (3:5 n.V.) und der ersten Oberliga-Niederlage im fünften Spiel beim FC 08 Villingen (0:5) gingen die vom Verletzungspech arg gebeutelten Achertäler mit gemischten Gefühlen in das Premiere-Duell mit Aufsteiger Türkspor Neckarsulm.

Am Ende aber durften sich die Gastgeber nach zwei torlosen Heim-Remis über den ersten Dreier auf heimischem Terrain freuen.

310 Zuschauer im Waldseestadion sahen dabei eine erste Halbzeit mit wenig Torraumszenen. In Minute 13 klärte Mus Gjuraj im Anschluss an die dritte Gäste-Ecke kurz vor der Linie und ein Distanzschuss von Julian Grupp war eine sichere Beute von SVO-Schlussmann Mark Redl (23.). Mit dem ersten sehenswerten Angriff gingen die Platzherren auch prompt in Führung. Eine herrliche Kombination über Marin Stefotic und Demarveay Sheron schloss Kapitän Nico Huber mit dem 1:0 ab. Der bis dahin nur wenig beschäftigte Kevin Rombach im Neckarsulmer Kasten blieb dabei chancenlos. Kurz vor dem Seitenwechsel verhinderte Mark Redl den Ausgleich der Gäste, als er einen Kopfball von Burak Alabas noch entschärfen konnte.

Neun Minuten nach dem Seitenwechsel spekulierten die Gäste vergeblich auf einen Abseitspfiff. Ein nimmermüder Nico Huber, der zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz zählte, nutzte die Verwirrung in der Defensive und traf mit seinem zweiten Treffer zum umjubelten 2:0.

Doch mit der ersten Offensivaktion der Gäste in Durchgang zwei fiel nur wenige Minuten danach der Anschlusstreffer. Cristian Giles Sanchez ließ Redl mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern keine Abwehrmöglichkeit. Auf der anderen Seite scheiterte der kurz zuvor eingewechselte Robin Mörmann an Türkspor-Keeper Grupp, der das Leder noch um den Pfosten lenken konnte (69.). Neckarsulm drängte in der Folgezeit auf den Ausgleich, was dem SVO aber einige Kontermöglichkeiten eröffnete, die aber zunächst aber ungenutzt blieben. Dann war es der eingewechselte Mörscher Neuzugang Jan Burkart, der gegen die völlig entblößte Gäste-Defensive zum 3:1 Endstand erfolgreich war.

Am Ende ein verdienter Sieg der dezimierten Gastgeber, die kämpferisch alles in die Waagschale warfen.

Bereits am Samstag wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Elf von Fabian Himmel, denn da führt die Reise zum Meisterschafts-Anwärter CFR Pforzheim.

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Stefotic (75. Burkart), Güzelcoban, Gueddin, Huber (90. +2 Müller), Gjuraj (67. Mörmann), Weiß (81. Barnick), Meier (65. Bauer), Scherer

Türkspor Neckarsulm: Rombach, Avdic, Seybold (46. Di Biccari), Dietrich (55. Erdem), Trianni (55. Lettieri), Neupert, Grupp, Eichinger (81. Brockmann), Divkovic (46. Sohm), Alabas, Giles Sanch

Zuschauer: 310

Schiedsrichter:  Jürgen Schätzle (Schönwald)

Tore: 1:0 Huber (30.), 2:0 Huber (53.), 2:1 Giles Sanchez (61.)

gelbe Karten: 4/2

Ecken: 4/9

 

RM

Oberliga Baden-Württemberg

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6. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – Türkspor Neckarsulm

Mittwoch 03.09.2025, 18.00 Uhr

Waldseestadion

Oberachern

 

Nach dem unnötigen Pokal-Aus in Linx (3:5 n.V.) folgte am fünften Oberliga-Spieltag auch prompt die erste Niederlage, die mit 0:5 beim Regionalliga-Absteiger allerdings recht deutlich ausfiel. Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass die Achertäler aktuell von fast unfassbar großen Personalsorgen geplagt sind, die es in diesem Ausmaß in der Vergangenheit noch nie gab.

Neben den vier Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss), Yves Borie (Reha nach Schulter-OP) und Nill Hauser (Meniskus) drohen nun auch noch Luca Fritz und Nathan Recht auf längere Zeit auszufallen. Zu allem Überfluß ist der Einsatz von Neuzugang Jan Burkart (Fingerbruch) mehr als fraglich.

„In Linx haben wir es selbst verbockt und gegen Villingen konnten wir total ausgelaugt und mit diesem dünnen Kader einfach nicht bestehen. Da hätten wir volle Fitness für volle Intensität und einen vollen Kader benötigt. Eine solche Situation mit so vielen Ausfällen habe auch ich noch nicht erlebt. Das ist einfach übel und da muss ich mich erstmal selbst einfinden“, betont Trainer Fabian Himmel mit sorgenvoller Miene.

Jetzt folgt auch noch die zweite englische Woche in Serie. Am Mittwoch gastiert der starke Aufsteiger Türkspor Neckarsulm im Waldseestadion und am Samstag führt die Reise zum badischen Derby nach Pforzheim.

Türkspor wurde 1969 von türkischen Gastarbeitern gegründet und konnte sich sportlich stetig weiterentwickeln. In der vergangenen Saison durfte man die Verbandsliga-Meisterschaft und damit den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga feiern.

Nach tollem Start folgten bei den Württembergern zwei Heim-Niederlagen gegen allerdings starke Gegner. Bei jenem FC 08 Villingen, wo der SVO zuletzt mit 0:5 unter die Räder kam, feierte man allerdings einen souveränen 2:0 Erfolg und auch beim TSV Singen sicherte man sich mit dem 4:2 drei wichtige Zähler.

Fabian Himmel weiß, auf was es beim SVO gerade jetzt in dieser schwierigen Situation ankommen wird: „Wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen und einen klaren Kopf behalten! Wir müssen jetzt erst recht eine SVO-Familie sein. Fans, Mannschaft und Staff müssen noch enger zusammenrücken und zusammenhalten, dann kriegen wir das auch hin. Die Kadersituation ist wie sie ist, das wird sich in den kommenden Wochen nicht verändern. Jeder Punkt, den wir in den nächsten 2-3 Wochen sammeln, ist pures Gold wert“.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Ottersweier 5:1 (2:1)

Dem 4:1 Auftakterfolg bei der SG Stollhofen ließ die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern einen klaren 5:1 Heimsieg über den Ex-Landesligisten FV Ottersweier folgen, der zwar mehr als verdient war, aber am Ende um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.

„Ich bin stolz auf meine Jungs, dass sie es geschafft haben, durch eine klare Leistungssteigerung im zweiten Durchgang die 3 Punkte zu holen. Letzte Saison hatten wir Ottersweier bereits zwei Mal am Rande einer Niederlage. Jetzt hat’s endlich mal geklappt mit einem Sieg“, freute sich Hannes Maier.

„Grundlage war heute eine stabile Defensiv-Leistung, in der vor allem meine beiden Innenverteidiger Pius Tisch und Tim Karcher eine starke Leistung zeigten. Sie hatten die Ottersweierer Ausnahmekönner Torjäger Ali Maamar Kouadri und Mittelfeld-Regisseur Leonardo Hocak weitestgehend im Griff“, so der SVO-Coach weiter.

Sein Team hatte dabei einen Auftakt nach Maß. Nachdem der agile Maja Sanneh mit einer feinen Einzelaktion zunächst noch an FVO-Schlussmann Moritz Schäfer (13.) scheiterte, bugsierte Janick Schmidt nur eine Minute später das Leder zum 1:0 über die Linie. Die Freude währte jedoch nicht lange – nur zwei Zeigerumdrehungen später bestrafte Maamar Kouadri einen Blackout in der SVO-Defensive mit dem schnellen Ausgleich. Die Gastgeber blieben aber weiter am Drücker. Dann war es einmal mehr Joshua Seibert, der einen Freistoß aus 18 Metern unhaltbar zur erneuten SVO-Führung verwandelte. Luka Volz hatte Sekunden vor der Pause den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber aus kurzer Distanz knapp über das Gehäuse.

Nach dem Pausenpfiff des umsichtig leitenden Schiedsrichters Andreas Arvid waren zunächst die Gäste am Drücker – scheiterten dabei aber gleich zweimal am guten SVO-Schlussmann Sebastian Ruf. Auf der anderen Seite war es erneut Seibert, der dank gütiger Mithilfe von FVO-Keeper Schäfer mit einem weiteren Freistoß zum 3:1 erfolgreich war (64.). Die Gäste drängten zwar auf den Anschlusstreffer, doch erst scheiterte Maamar Kouadri am glänzend parierenden Sebastian Ruf (66.) und kurz darauf stand auch noch der Pfosten im Wege (70.). Dann bewies “Multi-Talent“ Tim Seiterich mit seinem Doppelschlag zum 5:1 Endstand in Minute 73. und 77, dass er nicht nur ein guter etatmäßiger Torwart, sondern auch ein brandgefährlicher Stürmer ist.

Trotz des erneuten Erfolgs drückt Coach Hannes Maier aus gutem Grund erst einmal auf die Euphorie-Bremse: „Alles in allem ein verdienter Sieg. Die Tatsache, dass wir Tabellenführer sind, würde ich aber nach zwei Spieltagen nicht zu hoch hängen“.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern 5:0 (3:0)

Nach dem Pokal-Aus beim SV Linx musste der stark ersatzgeschwächte SV Oberachern am fünften Oberliga-Spieltag seine erste Niederlage hinnehmen. Im südbadischen Derby beim Dauerrivalen FC 08 Villingen zogen Achertäler glatt mit 0:5 den Kürzeren.

Neben fünf verletzten Stammspielern, die zum Teil noch lange ausfallen werden, musste der SVO auch auf den Gelb-Rot gesperrten Torgaranten Marin Stefotic verzichten.

Fabian Himmel trug es hinterher mit Fassung: „Für mich kommt diese Niederlage nach den kräftezehrenden 120 Pokalminuten vom Mittwoch in Linx mit einer katastrophalen ersten Halbzeit nicht überraschend. Ich kann den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Das, was noch im Tank war, haben sie rausgeholt. Wenn wir aber nicht bis zum Anschlag fit sind und auch von der Breite her nicht komplett, dann können wir so ein Top-Team einfach nicht bezwingen“.

Ganz anders natürlich die Miene seines Kollegen Steffen Breinlinger: „Ich bin total froh, dass wir nach dem holprigen Saisonstart dieses Spiel hingelegt haben und hochverdient auch in dieser Höhe gewonnen haben. Daran wollen wir auch in den kommenden Wochen anknüpfen“.

Über weite Strecken waren seine Nullachter das dominierende Team. Marcel Sökler scheiterte bereits in der Anfangsphase am glänzend parierenden SVO-Schlussmann Mark Redl. Nach knapp einer halben Stunde war es Villingens Neuzugang Fabio Pfeifhofer, der mit dem 1:0 den Torreigen eröffnete. Auf der anderen Seite verfehlte ein Schuss von Noa Bauer nur knapp das Villinger Gehäuse (32.), dann scheiterte Rachid Gueddin aus der Distanz an 08-Keeper Andrea Hoxha (37.). Ein Abspielfehler in der Defensive führte nach 39 Minuten zum zweiten Villinger Treffer durch Kevin Müller und in der Nachspielzeit von Durchgang eins traf Marcel Sökler zum 3:0 Pausenstand.

Nach dem Wechsel verfehlte zunächst ein Schuss von Oberacherns Mittelfeld-Akteur Memo Güzelcoban (51.) sein Ziel und die Aktion von Noa Bauer konnte von der Villinger Defensive noch zur Ecke geklärt werden (52.). Dann aber war der Regionalliga-Absteiger wieder am Drücker. Erst stand noch der Pfosten (54.) und Keeper Redl (57.) dem vierten Treffer im Weg. Ein Doppelschlag von Torjäger Sökler (64.) und Christian Derflinger (66.) beseitigten aber alle Zweifel am klaren Villinger Heimsieg. Den verdienten Ehrentreffer in einer fairen Partie mit nur einer gelben Karte verhinderte 08-Keeper Hoxha, der einen Freistoß von Henri Scherer noch entschärfen konnte (84.).

„Für uns heißt es jetzt, dass wir uns in den nächsten Wochen erst einmal anschnallen und mit der aktuellen Kadersituation neu ordnen. Auf dem Platz haben wir aber jetzt nur kurze Zeit zum Durchatmen. Wir können zwar nicht zaubern, wollen uns aber am Mittwoch wieder einen Tick frischer präsentieren“, so Coach Fabian Himmel. Da trifft sein Rumpfteam im heimischen Waldseestadion auf den starken Aufsteiger Türkspor Neckarsulm.

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick (77. Müller), Güzelcoban, Gueddin, Huber (63. Mörmann), Gjuraj, Weiß (82. Seibert), Barnick (63. Burkart), Bauer (63. Meier), Scherer

FC 08 Villingen: Hoxha, Krieger, Busam, Pintidis (84. Hezel), Derflinger, Pfeifhofer (72. Spät), Sökler, Cristilli (72. Tadic), Müller (62. Albrecht), Liserra, Rinaldi (72. Feißt)

Zuschauer: 509

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Untermünstertal)

Tore: 1:0 Pfeifhofer (27.), 2:0 Müller (39.), 3:0 Sökler (45.+2), 4:0 Sökler (64.), 5:0 Derflinger (66.)

gelbe Karten: 0/1

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Ottersweier, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem zumindest in der Höhe so nicht erwarteten 4:0 Auftaktsieg beim Aufsteiger SG Stollhofen/Söllingen holte sich die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zum Saisonauftakt viel Selbstvertrauen für die kommenden schweren Aufgaben. Sehr zur Zufriedenheit von Trainer Hannes Maier, der dabei auf zahlreiche Stammkräfte wegen Urlaub bzw. Verletzung verzichten musste.

Im ersten Heimspiel gastiert am Sonntag der Ex-Landesligist FV Ottersweier im Waldseestadion, der in der letzten Saison lange Zeit vorne mitspielte, aber am Ende schwächelte und so mit Rang 4 Vorlieb nehmen musste.

Vor fast genau einem Jahr trennten sich beide an gleicher Stätte nach einer spannenden und ebenso hochklassigen Partie mit 2:2. Oberacherns Coach freut sich dabei auch auf ein Wiedersehen mit seinem Kollegen Laszlo Kanjuk. Beide zählten einst auf dem Platz zu den absoluten Oberacherner Leistungsträgern in Team Eins.

„In meinen Augen gehört Ottersweier zu den Meisterschaftsfavoriten. Sie haben einen qualitativ hochwertigen Kader mit überragenden Einzelspielern. Um diese erfahrene Mannschaft zu schlagen brauchen wir erneut eine starke Mannschaftsleistung“, betont Coach Maier.

Das Hauptaugenmerk muss sein Team dabei auf FVO-Torjäger Ali Maamar Kouadri richten, der in der vergangenen Saison stolze 38 Treffer erzielte und auch beim jüngsten 2:1 Heimerfolg über Ottenhöfen 2 zweimal erfolgreich war.

Benito Lamm; Felix Pütz, Fabian Reis und auch Nick Schabert stehen verletzungsbeding nicht zur Verfügung. Dafür kehren mit den beiden Urlaubern Enrico Schabert und Joshua Seibert zwei ganz wichtige torgefährliche Akteure wieder in die Startelf zurück.

RM

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5. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

FC 08 Villingen – SV Oberachern

Samstag 30.08.2025, 14.00 Uhr

MS Technologie Arena

Villingen

„Der Stachel der Enttäuschung sitzt tief, da brauchen wir nicht drum rumreden. Wir sind nach tollen Pokaljahren mit den Pokaltriumphen 2022 und 2023 bei einem Top-Verbandsligisten schon in Runde zwei ausgeschieden, nachdem wir zuletzt mehrfach zumindest den Sprung in das Halbfinale geschafft haben. Den Reiz des Pokals haben wir dabei ausgiebig genießen dürfen. Jetzt sind wir halt auch ein Opfer dieses attraktiven Wettbewerbs geworden“, sagte Fabian Himmel nach der 3:5 Pokal-Niederlage nach Verlängerung im Ortenau-Derby beim SV Linx. „Die Hypothek aus der ersten Halbzeit mit drei Gegentoren und einem katastrophalen Auftritt war am Mittwoch einfach zu hoch“, so der SVO-Coach weiter, der aber dennoch mit dem bisherigen Verlauf im zwölften Oberliga-Jahr mehr als zufrieden sein kann. Nach vier Spieltagen steht sein Team noch ungeschlagen mit acht Punkten auf Rang 5.

Jetzt geht es zum südbadischen “Derby“ in den Villinger Friedengrund, wo die Trauben stets hoch hängen. Schon 23(!)-mal standen sich beide Vereine in Pflichtspielen (Liga und Pokal) gegenüber. Die Bilanz dabei ist völlig ausgeglichen (10-3-10). Bislang konnten die Nullachter die in sie gesetzten Erwartungen nach dem Regionalliga-Abstieg mit Rang 10 und nur vier Punkten noch nicht erfüllen, was die Aufgabe für den SVO am Samstag aber alles andere als leichter machen wird. Darüber ist sich natürlich auch Fabian Himmel vollauf bewusst.

„Das wird – auch im Hinblick auf unsere aktuelle Personalsituation – brutal schwer. Wir fahren dahin als krasser Außenseiter. Die Chancen, dass wir was mitnehmen sind zwar überschaubar, aber wir werden uns dort nicht verstecken“.

Personell ist er dabei aber alles andere als auf Rosen gebettet. Neben den vier Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss), Yves Borie (Reha nach Schulter-OP) und Nill Hauser (Meniskus) fällt nun auch noch Dauerläufer Nathan Recht aus, der beim Pokalspiel nach kurzer Zeit verletzt vom Platz musste. Zu allem Überfluss ist Marin Stefotic , der in Linx in der Nachspielzeit Gelb-Rot kassierte zum Zuschauen verurteilt und hinter dem Einsatz von Luca Fritz steht noch ein dickes Fragezeichen. Gut möglich also, dass einige junge Akteure aus dem Kreisliga-A-Team zum Rest-Kader dazustoßen werden.

 

RM

 

SBFV-Pokal 2. Runde

SV Linx – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

Nach dem mehr als gelungenen Saisonstart des SV Oberachern warten nun gleich zwei englische Wochen auf die vom Verletzungspech arg gebeutelten Achertäler. Zu den Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Reha nach Schulter-OP) gesellt sich nun auch noch Nill Hauser, der nach einem Meniskusriss drei bis sechs Monate ausfallen wird.

Den Auftakt bildet am Mittwoch das mit Spannung erwartete Pokal-Derby beim SV Linx, bevor am Samstag das Liga-Duell beim FC 08 Villingen folgt.

Nach dem 4:0 in der 1. Runde beim SC Durbachtal steht der zweifache südbadische Pokalsieger (2022 und 2023) beim Gastspiel im Hanauerland vor einer weitaus größeren Herausforderung. Beide stehen sich nun schon zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren im Pokal in Linx gegenüber. Am 10.08.22 behielt der SVO dabei ebenso die Oberhand (3:0) wie auch schon vor knapp einem Jahr im Achtelfinale mit 3:1.

SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem mit einigen ehemaligen SVO-Akteuren bestückten Team der Hanauerländer: „Ich erwarte den SV Linx in dieser Saison ganz fest als Aufsteiger in die Oberliga. Der Kader ist gespickt mit Oberligakickern. Also allein die individuelle Qualität sollte ausreichen, um sich in der Verbandsliga durchzusetzen. Dementsprechend steht uns auch ein echtes 50:50 Spiel bevor, da brauchen wir Linx nicht künstlich kleiner machen als sie sind, denn das wäre mit dem Kader der Gastgeber total unglaubwürdig“.

Sein Ziel bei der Elf von Sinan Gülsoy, der als Aktiver lange Zeit zu den Leistungsträgern beim SVO zählte, hat er aber klar formuliert. „Wir wollen eine Runde weiterkommen, brauchen aber eine Top-Leistung. Wir sind gut drauf und brennen auf das Derby“, so Himmel, der dabei wieder auf seinen Leistungsträger Luca Fritz zurückgreifen kann.

RM

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SG Stollhofen/Söllingen – SV Oberachern II 0:4 (0:1)

Einen Saisonauftakt nach Maß durfte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern feiern. Vor der Partie in Rheinmünster wäre Hannes Maier noch mit einem Remis zufrieden gewesen, standen ihm doch neben einigen verletzten Akteuren auch die beiden Tor-Garanten Nick und Enrico Schabert sowie Top-Akteur Joshua Seibert (alle Urlaub) nicht zur Verfügung. Am Ende aber durfte er sich über einen souveränen 4:0 Erfolg beim Aufsteiger SG Stollhofen/Söllingen freuen. Kein Wunder, dass Oberacherns Coach hinterher von „einer tollen Mannschafts-Leistung“ seiner Rumpftruppe sprach.

Tim Seiterich brachten den SVO bereits nach vier Minuten in Führung. Die Achertäler blieben zwar auch in der Folgezeit am Drücker, versäumten es aber bis zur Pause, gegen die personell ebenfalls geschwächten Gastgeber entscheidend nachzulegen.

Nach dem Wechsel waren Sören Hohmann (68.) und fünf Minuten später Mika Yildiz zum vorentscheidenden 0:3 erfolgreich. Den Schlusspunkt zum 0:4 setzte Kevin Lorenz in Minute 90.

„Bestnoten bei meiner Mannschaft verdienten sich Marcel Pfening in der Abwehr, Mika Yildiz und Tim Karcher im zentralen Mittelfeld und unser nomineller Torwart Tim Seiterich, der als Mittelstürmer auflief und nach insgesamt vier Toren in den letzten beiden Testspielen schon wieder traf“, so Coach Hannes Maier, der sich schon jetzt auf die kommende Heimpartie gegen das Spitzenteam aus Ottersweier freut.

RM

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SSV Reutlingen 0:0

Nach dem 0:0 gegen die U23 des KSC beim ersten Heimauftritt seiner zwölften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus mussten die Fans im Waldseestadion erneut auf das Salz in der Suppe warten und das sind nun einmal die Tore. Auch beim insgesamt 21. Oberliga-Treffen zwischen dem SVO und dem ehemaligen Zweitligisten SSV Reutlingen fand das Runde nicht den Weg in das Eckige.

„Wenn mir vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass wir einen Punkt holen wäre ich zufrieden gewesen. Nach 90 Minuten muss man aber sagen, dass ein Punkt deutlich zu wenig ist“, monierte Fabian Himmel nach dem Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Timo Bugglin. Dabei fand er aber auch lobende Worte für sein nach Verletzungen personell geschwächtes Team. „Wir gingen zwar fahrlässig mit unseren massenhaften Großchancen um, haben aber dennoch eine tolle Leistung gezeigt und waren dabei sogar noch ein wenig dominanter als die Wochen davor. Wir haben eine ganz tolle Mannschaft, die extrem zusammenwächst. Dass wir nach vier Spielen acht Zähler auf dem Konto haben ist richtig gut und das sollte man als SVO auch gesund einschätzen“, so der Coach der Achertäler, die den zu Saisonbeginn hoch eingeschätzten SSV Reutlingen in Durchgang eins klar im Griff hatten. Die von Henri Scherer gut organisierte Defensive ließ dabei kaum Offensiv-Aktionen der Gäste zu. Nur einmal war Oberacherns Keeper Mark Redl richtig gefordert, als er einen strammen Schuss des auffälligsten SSV-Akteurs – Leander Vochatzer – zur ersten von insgesamt vier Gäste-Ecken entschärfen konnte. Weitaus mehr im Blickpunkt stand dabei sein Gegenüber Marcel Binanzer. In der 25. Minute wäre aber auch er machtlos gewesen, als ein Schuss von Nathan Recht aus vollem Lauf nur an die Unterkante der Latte prallte. Kurz darauf traf Marin Stefotic nach einem Abspielfehler des SSV im Mittelfeld nur das Außennetz und ein strammer Schuss von Rachid Gueddin, der zu den stärksten Akteuren im SVO-Dress zählte, verfehlte sein Ziel kurz vor der Pause nur knapp.

Kurz nach dem Wechsel scheiterte zunächst Vochatzer aus kurzer Distanz an Keeper Redl, dann aber folgte die Phase der Gastgeber, in der sie eigentlich alles hätten klarmachen können, ja müssen. Im Mittelpunkt dabei stand “Unglücksrabe“ Marin Stefotic, der zwar an fast allen brenzligen Situationen beteiligt war, aber dem das Pech förmlich an den Kickstiefeln klebte. Erst scheiterte er an Schlussmann Binanzer (56.), dann verfehlte sein Schuss knapp das Gäste-Gehäuse (58.) und nach genau einer Stunde stand das Glück den Gästen erneut zur Seite als er das Spielgerät an die Unterkante der Latte donnerte und der Abpraller von Recht im letzten Moment noch zur Ecke geklärt werden konnte. Auch in der 83. Minute lag den SVO-Fans der Torschrei schon auf den Lippen, doch Stefotic brachte das Leder alleine vor Binanzer nicht am vielbeschäftigten SSV-Keeper vorbei.

Dann war es einmal mehr Mark Redl, der in der Schlussphase mit zwei Glanzparaden eine bittere Bestrafung des Oberacherner Chancenwuchers verhindern konnte (86./88.).

SSV-Coach Alexander Strehmel freute sich zwar, dass sein Team erstmals in diesem Spieljahr ohne Gegentor blieb, fand aber hinterher auch deutliche Worte: „In den letzten 20 Minuten hat meine Mannschaft zwar noch einmal Charakter gezeigt, aber die erste Halbzeit war die schlechteste seit ich beim SSV bin“.

Mit diesem erneuten torlosen Remis bleibt der SVO auch nach vier Spieltagen weiterhin ungeschlagen. „Wir sind jetzt seit 270 (!) Minuten ohne Gegentor und können schon jetzt mehr als zufrieden sein, was die Jungs da gerade abreißen. Den Punkt nehmen wir mit und freuen uns auf die zwei kommenden Derbys am Mittwoch im SBFV-Pokal in Linx und am Samstag im Ligaspiel beim FC 08 Villingen.“, so Coach Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick (70. Sheron), Stefotic, Güzelcoban, Gueddin (85. Fritz)), Huber (83. Burkart), Gjuraj, Weiß (78. Barnick), Recht, Bauer (56. Mörmann), Scherer

SSV Reutlingen: Binanzer, Puseljic, Toth, Meiser (18. Pepic/46. Gangloff), Markopoulos, Gorgoglino (46. Ruzicka), Vochatzer, Wally, Schaal, Plattenhardt, Vogler

Zuschauer: 350

Schiedsrichter: Timo Bugglin (Weil a. Rh.)

Tore: Fehlanzeige

gelbe Karten: 2/5

Ecken: 10/4

 

RM

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4. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1905 Fussball

Samstag 23.08.2025, 14.30 Uhr

Waldseestadion
Oberachern

Trotz der schwerwiegenden Ausfälle der drei langzeitverletzten Leistungsträger Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) startete der SV Oberachern mehr als erfolgreich in die neue Saison. In der Oberliga ist man nach den beiden Auswärtssiegen in Hollenbach (3:2) und in Singen (1:0) sowie der torlosen Heimpartie gegen die U 23 des Zweitligisten Karlsruher SC -Spiele /7 Punkte noch ungeschlagen und auch im SBFV-Pokal nach dem 4:0 beim SC Durbachtal eine Runde weiter.

Damit sind natürlich auch die Erwartungen im Umfeld der Achertäler einmal mehr gestiegen. „Ich glaube, es müssen alle verstehen, dass es nicht normal wäre, wenn es so weitergeht. Die Jungs sind bärenstark gestartet, haben sechs Punkte auswärts eingesammelt bei jeweils rund sechs Stunden Gesamtfahrzeit und Temperaturen von über 30 Grad. In mir regt sich teilweise starkes Unbehagen, wenn ich Nachrichten bekomme, was einige Leute als normal halten. Wir sind am Samstag gegen Reutlingen und dann in Villingen klarer Außenseiter und haben nächsten Mittwoch in Linx ein 50:50 Pokal-Spiel vor der Brust, das ist die Realität“, mahnt Oberacherns Coach Fabian Himmel.

Jetzt geht es aber erst einmal gegen den ehemalige Zweitligisten SSV Reutlingen. Schon zwanzigmal (!) standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Zuletzt trennte man sich im heimischen Waldseestadion 1:1. Die Elf des 57-jährigen Ex-VfB-Profis Alexander Strehmel wartet zwar noch auf den ersten Erfolg in der neuen Saison – die bisherigen Begegnungen der Württemberger hatten es dabei aber allesamt in sich. Gegen den hoch eingeschätzten CFR Pforzheim holte man zuletzt ein beachtliches 1:1. Keine leichte Aufgabe also, das weiß auch Fabian Himmel: „Der SSV hat seit Winter einen anderen, deutlich finanzstärkeren Kurs eingeschlagen. Das begann mit der Verpflichtung von Top-Stürmer Dimitrios Markopoulos (CFR Pforzheim) und hat sich in den vergangenen Monaten und Wochen noch einmal deutlich verschärft. Es steht fast durchgängig eine gestandene Regionalliga-Truppe auf dem Platz. Der SSV gehört für mich zu den 3-4 Teams in der Liga, die mit diesem Kader vollen Anspruch auf den Aufstieg haben“. Himmel sieht sein Team am Samstag zwar als Außenseiter, spürt in der Mannschaft aber auch „eine große Gier und Vorfreude“ auf diese Partie. „Wir wollen uns mit den Besten der Liga messen und haben auch das Selbstbewusstsein mit unserer DNA, allen Teams wehtun zu können“, so Fabian Himmel.

Der Einsatz von Luca Fritz (Bänderdehnung im Sprunggelenk) und Nill Hauser (Meniskus-Probleme) ist dabei mehr als fraglich.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SG Stollhofen/Söllingen – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach Rang 7 in der letzten Saison steuert Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier in der mit Spannung erwarteten Saison 25/26 die Top 5 an

„Die Kreisliga A Süd ist eine attraktive Liga für unsere viele jungen Spieler, die teils frisch aus der Jugend kommen und in ihrem Heimatverein – jenseits der Oberliga-Mannschaft – Fuß fassen möchten. Ich sehe das Projekt >SVO 2< auch als Wertschätzung und Weiterführung der hervorragenden – meist ehrenamtlich geleisteten – Arbeit der vielen Jugendtrainer/innen im JFV Achern“, betont das 37-jährige Oberacherner Eigengewächs. Dabei weiß er ganz genau, auf was es in erster Linie ankommen wird. „Meine >Jungen Wilden< (Kader-Durchschnittsalter 20 Jahre) müssen noch lernen, mehr Konstanz an den Tag zu legen und sich an die härtere körperliche Gangart im Seniorenfußball gewöhnen. Wir wollen unbedingt wieder frechen und mutigen Offensivfußball spielen, der auch den ein oder anderen Zuschauer an den Waldsee lockt, um junge Spieler aus Oberachern und Umgebung zu sehen“.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung zeigte er sich nur bedingt zufrieden. „In den Testspielen würfelte ich die Aufstellung der Mannschaft meist ordentlich durch und probierte viel aus, weshalb die Ergebnisse wenig Aussagekraft haben. Die Stadtmeisterschaft spielten wir in Bestbesetzung und präsentierten uns stark. Lediglich im Finale mussten wir uns gegen einen starken SV Fautenbach geschlagen geben“, so Maier.

Zum Auftakt der neuen Saison gastiert sein junges Team am Sonntag in Rheinmünster. Dabei verrät der SV-Coach großen Respekt vor der SG Stollhofen/Söllingen. „Ich schätze unsere Gastgeber als einen bärenstarken Aufsteiger ein, der sich in der Sommerpause auch gut verstärkt hat. Deshalb wäre ich mit einem Remis auch nicht unzufrieden“.

Verzichten muss er dabei aber auf sein Sturm-Duo Enrico und Nick Schabert (beide Urlaub) sowie auf die verletzten Elias Rosswinkel (Muskelfaserriss), Benito Lamm (Bänderriss) und Marcel Pfenning (Schambeinentzündung).

 

RM

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Singen – SV Oberachern 0:1 (0:0)

(Singen). Zweiter Sieg im zweiten Auswärtsspiel: Mit 1:0 (0:0) gewann Fußball-Oberligist SV Oberachern am Sonntagnachmittag beim Aufsteiger Türkischer SV Singen, nachdem schon zum Saisonauftakt ein 3:2-Erfolg beim FSV Hollenbach gelungen war. Beim Verbandsliga-Vizemeister der vergangenen Runde, der sich am Donnerstag nach zwei Niederlagen von Trainer Christian Mendes, dem Nachfolger von Aufstiegstrainer Ali Günes getrennt hatte, brauchte das Team von Trainer Fabian Himmel allerdings viel Geduld, um die drei Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Erst drei Minuten vor Schluss gelang Robin Mörmann (87.) per Foulelfmeter das Siegtor. Zuvor hatten die weiterhin ungeschlagenen Ober­acherner beim Tabellenletzten, der schwerpunktmäßig verteidigte, einige hochkarätige Chancen liegen gelassen.

„Dass so ein Spiel bis Minute 87 noch 0:0 steht – das darf eigentlich nicht passieren. Unterm Strich bin ich zwar zufrieden, dass wir es gepackt haben, aber an den Toren müssen wir noch arbeiten. Denn da lassen wir einfach zu viel liegen. Das wird uns irgendwann vor die Füße fallen“, ärgerte sich Fabian Himmel über den Chancenwucher, gleichzeitig lobte er aber den Auftritt seiner Mannschaft: „Das war bislang das dominanteste Spiel, das wir in der Oberliga hatten. Die Jungs sind bis zum Schluss cool geblieben und hatten eine gute Struktur im Spiel.“

Der Türkische SV startete unter seinem neuen Trainer Engin Özdemir, der das Team am Freitag übernommen hatte, mit viel Druck und sehr motiviert. Vorne sollte die Doppelspitze Ege Öztürk und Dominik Emminger für Gefahr sorgen, die erste Chance hatten allerdings die Gäste. In der 16. Minute kam Noa Bauer frei zum Schuss, setzte seinen Versuch jedoch neben das Ziel. Zwei Minuten später brannte es gleich einige Male im Singener Strafraum, auch wenn Oberachern dabei zu keinem nennenswerten Abschluss kam.

In der 19. Minute hatten die Gastgeber ihre bis dahin beste Chance. Emminger dribbelte drei Gegenspieler aus, doch sein Schuss aus 16 Metern ging knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 21. Minute wurde es auf der anderen Seite gefährlich, als der SVO zu einem Freistoß aus gefährlicher Position kam. Henri Scherer nahm 20 Meter zentral vor dem Tor Maß, doch sein Schuss knallte ans rechte Lattenkreuz. Glück für Singen, dass es da nicht 0:1 stand.

Der SV Oberachern übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle, die Singener versuchten, aus einer defensiven Grundordnung Nadelstiche zu setzen. So wie in der 26. Minute, als Tevfik Altindags Schuss vom Gästekeeper Mark Redl pariert wurde und der zweite Versuch des sehr agilen Jonas Zimmermann abgefälscht übers SVO-Tor ging. In der 31. Minute wurde Maximilian Weiß im Singener Strafraum geblockt und in der 45. Minute musste der Türk. SV erneut zittern: Der Ball ging bei einem Gestochere im Fünfmeterraum nicht über die Linie.

Nach der Pause wurde das Spiel zunehmend zerfahrener. Erst nach einer Stunde wurde Oberachern wieder stärker, die tiefstehenden Singener kamen kaum zu Entlastung. In der 67. Minute hatten die Gäste Glück, dass ein Trikot-Zupfer an Ege Öztürk vom letzten Mann unbemerkt blieb. Im Gegenzug klärte TSV-Keeper Josip Bajarsic per Fuß gegen Marin Stefotic. In der 76. Minute wurde es plötzlich vor beiden Toren turbulent. Zunächst segelte Bajarsic unter einer Flanke durch, doch Stefotic kam nicht an den Ball. Im Gegenzug passte Mokhtar Boulachab in die Mitte, wo der eingewechselte Oumar Coulibaly zu spät kam. Dann lupfte Stefotic den Ball am Singener Tor vorbei.

Drei Minuten vor Schluss foulte Atakan Koyuncuoglu etwas ungeschickt im Strafraum Robin Mörmann, und der Gefoulte erzielte per Elfmeter das Tor des Tages in die linke Ecke. Da es beim 0:1 blieb, steht der Aufsteiger aus Singen auch nach dem dritten Spiel ohne Punkt am Tabellenende der Fußball-Oberliga. Der SVO hingegen bleibt mit jetzt sieben Punkten weiter ungeschlagen.

 

Singen: Barjasic – Boulachab, Hoxha (90.+1 B. Bak), Niedermann, Serpa; Zimmermann (70. Coulibaly), Almeida, Altindag (81. Zidan), V. Bak (46. Koyuncuoglu); Emminger, E. Öztürk (70. Karacan)

Oberachern: Redl – Scherer, Sheron, Zwick (84. Gjuraj), Gueddin, Güzelcoban, Recht, Weiß (89. Barnick), Bauer (61. Mörmann), Huber (79. Burkart), Stefotic (90.+3 Meier)

Schiedsrichter: Stephan (Kämpfelbach) – Zuschauer: 244.

Tor: 0:1 Mörmann (87./FE)

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei Ingo Feiertag (SÜDKURIER) für die freundliche Überlassung des Spielberichts.

 

Das sagte unser Coach Fabian Himmel kurz nach dem Spiel:

„Wir haben das Spiel durch einen verwandelten Elfer von Robin Mörmann in Minute 87 zwar gewonnen – unterm Strich müssen wir uns aber ankreiden, dass wir den Sack nicht schon früher zugemacht haben. Singen hat eigentlich nur verteidigt. Sie hatten nur eine Torchance – wir aber sieben oder acht und da waren wirklich Hochkaräter darunter. Gefühlt hatten wir 70 % Ballbesitz. Das war bislang das dominanteste Spiel, das wir in der Oberliga hatten.

Die Jungs sind bis zum Schluss aber cool geblieben und hatten auch eine gute Struktur im Spiel. Dass so ein Spiel bis Minute 87 noch 0:0 steht – das darf eigentlich nicht passieren. Unterm Strich bis ich zwar zufrieden, dass wir es gepackt haben, aber an den Toren müssen wir noch arbeiten, denn da lassen wir einfach zu viel liegen und das wird uns irgendwann vor die Füße fallen.

RM

 

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3. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

Türk. SV Singen – SV Oberachern 

Sonntag 17.08.2025, 15.00 Uhr

Rasenplatz
Süd Singen (Hohentwiel)

„Der Start in die Saison 25/26 ist gelungen“, betont ein zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel. Nach dem 3:2 zum Liga-Auftakt beim hoch eingeschätzten FSV Hollenbach holte seine Elf in einer zwar torlosen aber dafür hochklassigen Partie ein mehr als verdientes Remis gegen die spielerisch bärenstarke U23 des KSC und am Mittwoch schaffte man durch ein ungefährdetes 4:0 beim SC Durbachtal den Einzug in die zweite südbadische Pokalrunde. Dabei galt es auch, die langfristigen Ausfälle von Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) zu verkraften.

Jetzt führt die Reise am dritten Spieltag zum Aufsteiger Türkischer SV Singen – für den SVO alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Fünfmal (!) stand man sich in den letzten sechs Jahren im Pokal gegenüber. Dabei konnte man sich zwar stets durchsetzen, doch an das letzte Aufeinandertreffen vor wenigen Monaten wird man sich noch lange erinnern. Mit einem mehr als hartumkämpften und nervenaufreibenden 3:2 in der dritten Minute der Verlängerung schaffte der Oberligist zum achten Mal in der Vereinsgeschichte den Einzug ins südbadische Pokal-Halbfinale.

Der erst 1981 gegründete Verein vom Hohentwiel ist seit 2018 in stetiger Aufwärtsbewegung von der Kreisliga bis ins baden-Württembergische Oberhaus.

Die Elf von Christian Mendes Cavalcanti, der den Freiburger Ex-Profi Ali Günes zu Beginn der Saison als Trainer ablöste, rangiert nach den Auftaktniederlagen in Pforzheim (0:5) und gegen Türkspor Neckarsulm (2:4) zwar auf Rang 18, doch Oberacherns Coach weiß, was ihn und seine Mannschaft dort erwarten wird. „In Singen ist es sehr sehr schwer. Das haben die letzten Duelle dort immer wieder bewiesen. Die Stimmung ist sehr hitzig, teilweise auch über das Maß hinaus. Darauf sind wir vorbereitet und bis zum Anschlag heiß auf dieses Duell. Wir wollen unbedingt punkten.“ Fabian Himmel zollt den Gastgebern aber auch großen Respekt. „Der Weg, den der TSV in den letzten Jahren gegangen ist, verdient absolute Wertschätzung. Die Mannschaft hat für mich eine richtige gute Oberliga-Qualität und ist vom Altersschnitt her super erfahren. Es wird ein Tanz auf der Rasierklinge, aber diese Spiele habe nicht nur ich, sondern wir alle, besonders gern!

Dabei hofft er, dass seine angeschlagenen Leistungsträger Luca Fritz und Marin Stefotic am Sonntag zur Verfügung stehen.

RM

 

SBFV-Pokal 1. Runde

SC Durbachtal – SV Oberachern 0:4 (0:1)

Mit einem ungefährdeten 4:0 beim Landesligisten SC Durbachtal wurde der zweimalige südbadische Pokalsieger seiner Favoritenstellung im Ortenauer Pokal-Derby mehr als gerecht.

500 Zuschauer im AXA-Stadion sahen bei tropischen Temperaturen lange Zeit einen Sommer-Kick. Der SV Oberachern hatte bis zur Pause zwar so gut wie alles im Griff, konnte sich aber mit Ausnahme einiger Distanzschüsse, die allesamt ihr Ziel verfehlten, keine echten Möglichkeiten herausspielen. In der Nachspielzeit von Durchgang Eins wurde Oberacherns Neuzugang Jan Burkart unsanft von den Beinen geholt. Abwehrchef Henri Scherer setzte den daraus resultierenden Freistoß aus 25 Metern unhaltbar für SC-Keeper Daniel Herr zum 0:1 in die Maschen.

Nach der Pause verstärkte der Oberligist den Druck und kam auch zu seinen Chancen. Eine davon nutzte nach einer Stunde Nathan Recht, der nach klasse Vorarbeit von Maximilian Weiß das Spielgerät nur noch zum 0:2 einschieben musste. Der eingewechselte Marin Stefotic erhöhte mit feiner Einzelleistung in Minute 84 auf 0:3 und kurz darauf schnürte er gar den Doppelpack, als er einen Fehler der SC-Defensive mit dem 0:4 bestrafte (85.). Den Ehrentreffer verhinderte Sekunden vor Schluss SVO-Keeper Mark Redl, als er einen gefährlichen Freistoß noch zur Ecke lenken konnte.

Fabian Himmel sprach hinterher von „einem verdienten Sieg, der noch ein oder zwei Tore hätte höher ausfallen müssen“. „In Durchgang Eins war zu wenig Bewegung mit dem Ball in unserem Spiel, danach agierten wir aber deutlich verbessert“, so der SVO-Coach weiter.

Am Wochenende ist für beide wieder der Liga-Alltag angesagt. Während der Landesligist SC Durbachtal dann am Samstag beim VfB Bühl seine Visitenkarte abgibt (Spielbeginn 17.00 Uhr) führt die Oberliga-Reise des SVO am Sonntag zum Aufsteiger TSV Singen (Spielbeginn 15.00 Uhr).

 

SC Durbachtal: Herr, Gütle, Kopf (69. Reiss), Gür, Bühler, Halter, Martin (69. Sälinger), Sandhaas (75. Walter), Baumgart (56. Bauhöfer), Gadzali, Sert (81. Heizmann)

SV Oberachern: Redl, Sheron, Mörmann (46. Güzelcoban), Gueddin, Huber, Gjuraj, Weiß (69. Barnick), Recht (66. Zwick), Hauser (46. Stefotic), Burkart (56. Bauer), Scherer

Schiedsrichter: Jürgen Schätzle (Schönwald)

Zuschauer: 500

Tore: 0:1 Scherer (45.+4)), 0:2 Recht (62.), 0:3 Stefotic (84.), 0:4 Stefotic (85.)

 

RM

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 1. Runde 2025/2026

SC Durbachtal – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

Nach dem gelungenen Start des SV Oberachern in seine insgesamt 12. Oberligasaison mit dem 3:2 beim FSV Hollenbach und dem torlosen Remis gegen die ambitionierte U23 des Karlsruher SC wartet am Mittwochabend in der ersten Runde des südbadischen Pokals das Gastspiel beim Verbandsliga-Absteiger SC Durbachtal. Vor fast auf den Tag genau einem Jahr standen sich beide in der 2. Pokalrunde schon einmal an gleicher Stätte gegenüber. Am Ende konnten die Achertäler vor 500 Besuchern mit 3:0 die Oberhand behalten.

Pokalspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetzte und so wird das Ortenauer Pokal-Derby auch alles andere als ein Selbstläufer für den Oberligisten. „Durbachtal auswärts ist schon ein knackiges Los für die erste Runde. Sie zeichnen sich durch eine hohe individuelle Qualität aus und haben viele ehemalige Oberligaspieler in ihren Reihen“, mahnt der Coach des zweifachen Pokal-Siegers (2022/2023) Fabian Himmel.

Dabei freut man sich beim SVO auch auf ein Wiedersehen mit Durbachtals Spielertrainer Dennis Kopf. Von 2016 bis 2018 trug der heute 32-jährige in 45 Oberliga-Partien das Trikot der Achertäler und zählte dabei zu den absoluten Leistungsträgern.

„Wir sind trotz der vielen Ausfälle mit unseren drei Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) aktuell sportlich sehr gut unterwegs und wollen im Pokal eine Runde weiterkommen“, betont Oberacherns ehrgeiziger Coach, der noch um den Einsatz seines angeschlagenen Top-Spielers Luca Fritz bangt. Dafür stehen ihm sein Kapitän Nico Huber und Neuzugang Silas Meier wieder zur Verfügung.

RM

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Karlsruher SC U23 0:0

Nach dem 3:2 zum Saisonauftakt beim FSV Hollenbach holte der SV Oberachern ein hochverdientes torloses Remis gegen deastechnisch versierten Perspektivteam des Zweeitligisten Karlsruher SC.

Mit Torhüter Aki Koch, Noah Rupp, Paul Scholl und Mateo Kritzer beorderte KSC-Coach Dietmar Blicker gleich vier Akteure aus dem Profikader in die Startelf.

Vor der stattlichen Kulisse von 1000 Zuschauern, die ihr Kommen nicht bereuen mussten, fanden die Gastgeber zunächst besser in die Partie. Nach feiner Hereingabe von Nathan Recht verfehlte ein Kopfball von Luca Fritz nur knapp sein Ziel (2.) und ein Schuss von Marin Stefotic streifte nur das Außennetz des KSC-Gehäuses. Erneut Stefotic hatte die Führung in Minute 10 auf dem Fuß – seine Direktabnahme nach Vorarbeit von Memo Güzelcoban strich knapp über den Kasten von Schlussmann Aki Koch. Dann war es auf der anderen Seite Frederik Recktenwald, der aus 20 Metern einfach mal abzog, das Gehäuse aber knapp verfehlte. Der SVO blieb zunächst am Drücker. Nach knapp 20 Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei bereits Auf den Lippen, doch Stefotic scheiterte am Innenpfosten. In der Folgezeit kamen dann aber auch die Nordbadener zu guten Möglichkeiten durch Bekem Can Bicki (23.) und Nico Engel (25.). Mateo Kritzers Kopfball verfehlte knapp sein Ziel (36.) und der agile Recktenwald zwang SVO-Keeper Mark Redl in Minute 39 zu einer Glanztat. Kurz vor dem Wechsel Glück für den KSC, als Keeper Koch eine weite Hereingabe von Recht gerade noch über den Querbalken lenken konnte.

Auch nach dem Wechsel sahen die Besucher eine mehr als ansprechende Oberliga-Partie. Glück für den SVO, dass der Schuss von Kritzer nach einer Unachtsamkeit  von Noah Zwick nur am Außenpfosten landete (49.). Beide Mannschaften schenkten sich auch in Folgezeit nichts. Rachid Gueddin traf nur das Außennetz (50.), Robin Mörmann (53.) scheiterte ebenso am guten Keeper Koch wie auch Luca Fritz (81.). Auf der Gegenseite verfehlte ein Kopfball von Bicki nur knapp das SVO-Gehäuse (84.) und der eingewechselte Jassin Manai scheiterte an SVO-Keeper Redl (89.).

Dann war Schluss und beide Mannschaften ernteten den verdienten Applaus für eine tolle Partie.

Am Sonntag (17.8.) für die weite Reise des SVO zum Oberliga-Aufsteiger Türkischer SV Singen. Doch zuvor gastieren die Achertäler bereits am kommenden Mittwoch um 18.00 Uhr in der 1. Runde des SBFV-Pokals beim Verbandsliga-Absteiger SC Durbachtal.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Stefotic (85. Barnick), Güzelcoban 63. Hauser), Mörmann (78. Burkart). Hauser), Gueddin (90. +2 Gjuraj), Weiß (67. Bauer), Recht, Scherer

KSC U23: Koch, Zengin, Engel (64. Mahle), Recktenwald, Kritzer, Rupp (46. Sür), Arbai, Sonn (64. Schunck), Bicki, Scholl, Geigle (77. Manai)

Zuschauer: 1000

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

Tore: Fehlanzeige

gelbe Karten: 3/1

Ecken:14/6

 

RM


 

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2. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – Karlsruher SC U23

Freitag 08.08.2025, 18.30 Uhr

Waldseestadion Oberachern

Mit dem 3:2 beim FSV Hollenbach durfte der SV Oberachern einen gelungenen Auftakt in seine mittlerweile zwölfte Oberligasaison feiern. Dabei machten es sich die Achertäler nach einer souveränen 3:0 Führung durch zwei dicke Patzer in der Schlussphase selbst noch einmal unnötig schwer.

Jetzt geht es daheim gegen das Perspektiv-Team des Zweitligisten Karlsruher SC und da hängen die Trauben noch eine Etage höher.

Achtmal standen sich beide im baden-württembergischen Oberhaus gegenüber. Keine guten Erinnerungen hat man dabei an das erste Aufeinandertreffen im Oberacherner Waldsee-Stadion. Am 21. September 2013 zog man nach Toren von Patrick Dulleck (2), André Walica und Nico Charrier vor über 700 Zuschauern mit 0:4 den Kürzeren gegen die Elf des damaligen Trainers Joe Zinnbauer. Am Ende belegte der KSC Rang 5 und der SVO musste als Tabellenletzter den Weg zurück in die Verbandsliga antreten.

Im März 2018 beschlossen die Macher des KSC, die U23 aus wirtschaftlichen Gründen aus der Oberliga zurückzuziehen. Nach dem Neustart in der untersten Liga ging es ab 2019 aber wieder steil bergauf. Mit der Verbandsliga-Meisterschaft in der letzten Saison schaffte man die Rückkehr in die Oberliga, der man seit der Gründung im Jahr 1978 insgesamt 20 Jahre lang angehörte.

Vom verpatzten Saisonstart des KSC mit der 0:4 Klatsche gegen Pforzheim will sich Oberacherns Coach Fabian Himmel aber auf keinen Fall blenden lassen. „Ich habe das Spiel gesehen. Diese Fehler passieren dem KSC nur einmal in der Saison. Allein durch den Namen ist der KSC am Waldsee Favorit und wenn dann noch einige Profis mitreisen, schon zweimal. Wir brauchen am Freitagabend eine volle Hütte und eine besondere Atmosphäre von unseren Fans. Wir sind sehr gut drauf, ich traue meiner Mannschaft alles zu, egal welche Spieler beim KSC in die Trikots schlüpfen. Wenn wir unser Top-Level abrufen haben wir eine Chance, Fahrlässigkeit wie in Hollenbach dürfen wir uns selbstverständlich gegen dieses Kaliber nicht erlauben“.

Auf die drei Langzeit-Verletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) muss er dabei lange Zeit verzichten.

Der Einsatz von Silas Meier (Zerrung) ist ebenso noch offen, wie der von Kapitän Nico Huber (Grippe) und Henri Scherer (Oberschenkel-Probleme).

 

RM

 

Finaltag Stadtmeisterschaften 2025

Der Finaltag zur 30. Sparkassen Fußball – Stadtmeisterschaft 2025

Das Endspiel der 30. Acherner Stadtmeisterschaften bestreiten am Montag 04.08.2025 der SV Fautenbach und der SV Oberachern.
Die beiden überragenden Turniermannschaften erreichten verdient das Endspiel, wobei sich keine der beiden Mannschaften eine Blöße gab.
Die „Rothosen“ erreichten das Finale durch Siege gegen Gastgeber SC Önsbach mit 5:0 und die SG Wagshurst/Ulm mit 5:0.
Die „Blauen“ vom Waldsee bezwangen den FV Gamshurst mit 3:0, den SV Mösbach mit 7:0 und den VFR Achern mit 3:1.
Der SVO stellt bei diesem Turnier die mit Abstand jüngste Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20 Jahren.
Der führende der Torschützenliste und Favorit auf die Torjägerkanone der 19 jährige Josh Seibert, Eigengewächs aus der Jugend des Acherner JFV, kommt ebenfalls vom SVO.
SVO Coach Hannes Maier hat seinen Spickzettel schon geschrieben und seinem gegenüber Chris Schweiger dabei versucht in die Karten zu schauen und ist überzeugt, dass seine junge Truppe dem Favoriten aus der Bezirksliga durchaus Paroli bieten kann und es ein ähnlich spannendes Finale gibt wie vergangenes Jahr beim Endspiel in Mösbach, das der SVF im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.

Trotz der widrigen Wetterprognosen, hoffen der Gastgeber SC Önsbach sowie die beiden Finalisten auf eine rege Zuschauerbeteiligung

Spiel um den 3. Platz um 18:oo Uhr:
FV Gamshurst – SC Önsbach 

Spiel um den Sparkassen-Stadtmeister 2025 um 19:3o Uhr:
SV Oberachern – SV Fautenbach

UNTER DER LUPE

SV Oberachern 2, Kreisliga A, Staffel Süd

Mit Rang 7 hat die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern die Saison 24/25 abgeschlossen. „Unser Ziel war es, eine stabile Runde zu spielen – ohne Abstiegssorgen. Das ist uns gelungen. Außerdem wollten wir ein positives Torverhältnis und in der Fairnesstabelle unter den Top 5 sein. Auch diese Ziele haben wir erreicht. Mit ein wenig mehr Konstanz wäre sicherlich auch eine bessere Platzierung möglich gewesen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir stellenweise in der Startformation ein Durchschnittsalter von unter 20 Jahren auf dem Platz hatten“, betont Hannes Maier. „Hier freue ich mich auf die Entwicklung in der kommenden Saison, so der SVO-Coach weiter.

Das 37-jährige Oberacherner Eigengewächs wusste zu seiner aktiven Zeit als brandgefährlicher Angreifer immer, wo sich das gegnerische Tor befindet. Vor allem aber hat er großen Anteil am Aufstieg seines SVO von der Bezirksliga (2005) bis in die Oberliga (2013). In der Saison 2013/14 war er noch als spielender Co-Trainer unter Thomas Leberer aktiv. An seinen letzten Einsatz in Team Eins kann er sich dabei noch besonders gut erinnern. Beim torlosen Flutlicht-Gastspiel bei der U23 des Karlsruher SC am 2. April 2014 – vor 221 (!) zahlenden Zuschauern im weiten Rund des Wildparkstadions – wurde er kurz vor Schluss noch eingewechselt.

Als Spielertrainer der zweiten SVO-Mannschaft schaffte er von 2014 bis 2016 den Durchmarsch von der Kreisliga B bis in das Bezirks-Oberhaus.

„Die Kreisliga A Süd ist eine attraktive Liga für unsere viele jungen Spieler, die teils frisch aus der Jugend kommen und in ihrem Heimatverein – jenseits der Oberliga-Mannschaft – Fuß fassen möchten. Ich sehe das Projekt >SVO 2< auch als Wertschätzung und Weiterführung der hervorragenden – meist ehrenamtlich geleisteten – Arbeit der vielen Jugendtrainer/innen im Acherner JFV. Nach einem soliden 7. Tabellenplatz im Vorjahr steuern wir in der Saison 2025/26 die Top 5 an. Meine >Jungen Wilden< (Kader-Durchschnittsalter 20 Jahre) müssen aber noch lernen, mehr Konstanz an den Tag zu legen und sich an die härtere körperliche Gangart im Seniorenfußball gewöhnen. Wir wollen unbedingt wieder frechen und mutigen Offensivfußball spielen, der auch den ein oder anderen Zuschauer an den Waldsee lockt, um junge Spieler aus Oberachern und Umgebung zu sehen, so der ehrgeizige SVO-Coach.

Co-Trainer: Klaus Bury

Betreuer: Henry Meyer; Lisa Bonnal und Rainer Janoschke

Presse/Stadionsprecher: Richard Morgenthaler

Kader:
Tim Seiterich (Tor),  Sebastian Ruf (Tor), Niklas Bonnal (Tor)
Fabian Reis (Abwehr), Benito Lamm (Abwehr), Pascal Szweda (Abwehr), Kevin Lorenz (Abwehr), Felix Huschebeck (Abwehr), Pius Tisch (Abwehr), Felix Pütz (Abwehr)
Tim Karcher (Mittelfeld), Sören Hohmann (Mittelfeld), Luka Volz (Mittelfeld), Joshua Seibert (Mittelfeld), Mikail Yildiz (Mittelfeld), Julian Bonnal (Mittelfeld), Marcel Pfennig (Mittelfeld), Maja Sanneh (Mittelfeld)
Enrico Schabert (Sturm), Nick Schabert (Sturm), Janick Schmidt (Sturm), Elias Rosswinkel (Sturm), Eric Nowak (Sturm)

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Hollenbach – SV Oberachern 2:3 (0:2)

Mit einem 3:2 Auswärtssieg beim als heimstark geltenden FSV Hollenbach feierte der SV Oberachern einen gelungenen Auftakt in seine mittlerweile zwölfte Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus. Dabei machten sich die Achertäler nach einer souveränen 3:0 Führung und einer bis dahin klasse Vorstellung das Leben in den letzten Minuten selbst noch einmal unnötig schwer.

„Nach einer nervenaufreibenden Schlussphase muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Trotz den kurzfristigen schweren Verletzungen von Marvin Ludwig und Yves Borie, die uns lange fehlen werden und die wir nicht eins zu eins ersetzen können, agierten wir über weite Strecken sehr überzeugend“, sagte ein hochzufriedener SVO-Coach Fabian Himmel hinterher.

In Durchgang eins waren die Achertäler das klar dominierende Team. Einziger Wermutstropfen war dabei, dass man “nur“ zweimal ins Gehäuse von FSV-Schlussmann Nico Purtscher traf.

Luca Fritz brachte den SVO bereits nach drei Minuten in Führung. Im Anschluss an eine Flanke von Nathan Recht war er einmal mehr per Kopf erfolgreich. In Minute 16 hatte Recht den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß. Nach einem mustergültig vorgetragenen Angriff über Noah Zwick scheiterte der laufstarke Mittelfeldakteur mit seinem Distanzschuss am Querbalken. Nach einer Aktion an Marin Stefotic im Strafraum zeigte Schiedsrichterin Daniela Kottmann auf den ominösen Punkt. Der Gefoulte selbst verwandelte zum 0:2. Kurz vor der Pause hatte Oberacherns Sturmtank das 0:3 auf dem Fuß, scheiterte aber an FSV-Keeper Purtscher.

Nach dem Wechsel fanden die Gastgeber zunächst etwas besser in die Partie, konnten die bis dato gutstehende SVO-Defensive aber kaum einmal ernsthaft in Verlegenheit bringen. Als “Doppelpacker“ Luca Fritz nach 71 Minuten per Distanzschuss zum 0:3 erfolgreich war, schien die Partie gelaufen. Dann aber waren es zwei individuelle Fehler in der Schlussphase, die vom FSV auch prompt bestraft wurden. Erst verkürzte Goalgetter Hannes Scherer zum 1:3 (88.) und nur zwei Minuten später brachte der eingewechselte Inas Music den SVO noch einmal in arge Bedrängnis. „Wenn es danach blöd läuft, kriegen wir in der Nachspielzeit noch den Ausgleich. Unterm Strich aber ein hochverdienter Sieg“, so Fabian Himmel.

Auch FSV-Coach Reinhard Schenker, der sich für diese Partie viel vorgenommen hatte, sprach hinterher von „einem hochverdienten Sieg des SVO. Gerade in der ersten Halbzeit habe ich meine Mannschaft aber nicht wiedererkannt“.

Nach dem geglückten Saisonauftakt wartet schon am Freitagabend mit der U23 des Karlsruher SC ein ganz schwerer Brocken auf den SVO (Spielbeginn 18.30 Uhr).


FSV Hollenbach:
Purtscher, Engelmann, Schülke (74. Wink), J. Limbach, Faßbinder (46. Breuninger), F. Limbach, (77. Henning), Scherer, Specht, Schiek, Dörr (77. Music), Knapp

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Stefotic (77. Burkart), Güzelcoban (66. Hauser), Gueddin (84. Gjuraj), Huber, Recht (68. Weiß), Bauer (61. Mörmann), Scherer

Zuschauer: 350

Schiedsrichterin: Daniela Kottmann (Altheim)

Tore: 0:1 Fritz (3.), 0:2 Stefotic (29./FE), 0:3 Fritz (71.), 1:3 Scherer (88.), 2:3 Music (90.)

gelbe Karten: 3/2

 

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1. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

FSV Hollenbach – SV Oberachern

Samstag 02.08.2025, 15.30 Uhr

JAKO Arena Mulfingen

 

Den Auftakt zur insgesamt zwölften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus bildet für den SV Oberachern die Partie beim Vorjahreselften FSV Hollenbach. Der erst 1970 gegründete Teilort-Verein aus der Gemeinde Mulfingen im Hohenlohe-Kreis gilt dabei als ausgesprochen heimstark.

Nach dem positiven Abschneiden der vergangenen Jahre ist natürlich auch die Erwartungshaltung im Umfeld und auch bei den eigenen Fans gestiegen, aber davon wollen sich das Trainerteam und auch die Mannschaft nicht blenden lassen. „Fußball ist ein schwarz-weiß-Geschäft, so ist es auch mit Erwartungen von außen. Gewinnst du zwei Spiele wirst du Meister, verlierst du mal drei Spiele in Serie steigst du gefühlt schon sicher ab. Wir haben intern unsere Ziele ambitioniert, aber auch demütig formuliert. Alles andere können wir nicht beeinflussen und ist uns daher bei allem Respekt irgendwie auch egal, betont Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung und auch der Integration der zahlreichen Neuzugänge zeigt er sich überaus zufrieden. „Vielleicht die beste seit ich in Oberachern bin. Die Mannschaft hat jetzt einen noch stärkeren Zusammenhalt als ohnehin und wir haben tolle Kicker dazu bekommen“, betont der SVO-Coach. Zwei große Wermutstropfen sind jedoch die schweren Knie-Verletzungen, die sich Eser Gümüs (Kreuzbandriss) zum Trainingsauftakt und Marvin Ludwig (Kreuzband- und Meniskusriss) beim letzten Testspiel gegen den VfB Bretten zugezogen haben. „Eser ist eines unserer größten Talente und Marvin der Kapitän der Zukunft, einer der besten Oberliga-Innenverteidiger. Er wird für uns nicht zu ersetzen sein“, so Himmel mit sorgenvoller Miene.

Bislang standen sich beide Mannschaften zwölfmal gegenüber. Nur dreimal musste der SVO dabei den Kürzeren ziehen. Vor gerade einmal drei Monaten holte man beim 2:2 einen wichtigen Zähler beim Team von Reinhard Schenker.

Mit einem Remis zum Auftakt könnten die Achertäler auch am Samstag sicherlich gut leben.

„Unser Team ist in der Tat sehr jung, aber voller Tatendrang. Wir müssen schauen, dass wir bei diesem sehr schweren Auftaktprogramm sauber reinstarten. Ein Punkt in Hollenbach wäre ein guter Einstand und den traue ich uns nach dieser starken Vorbereitung auch absolut zu. Wir haben Hollenbach intensiv beobachtet, wissen wie gut sie gerade auch auf heimischem Geläuf sind. Rufen wir aber unser Level ab, dann muss man uns erstmal in Zaun halten. Ich traue uns alles zu“, so Fabian Himmel mit breiter Brust.

Neben den beiden Langzeitverletzten Gümüs und Ludwig muss er dabei auch auf Yves Borie (Schulterprobleme) verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Rachid Gueddin (Erkältung) und Silas Meier (Zerrung).

 

RM

13. Elfmeterturnier

Fußball-Stadtmeisterschaft 2025

Die Stadt Achern lädt herzlich zur diesjährigen Sparkassen-Fußball-Stadtmeisterschaft vom 30.07. – 04.08.2025 ein!

Auch in diesem Jahr steht das Miteinander im Vordergrund. Die Organisation und die Turnierleitung liegt im laufenden Jahr in den Händen des SC Önsbach. Dieser freut sich mit den Vertretern der Stadt sowie dem Sponsor auf viele spannende und faire Spiele. Teams aus verschiedenen Altersklassen – Jugend und Erwachsenen – treten gegeneinander an und kämpfen um den begehrten Titel des Stadtmeisters. Den Stadtmeistertitel 2024 holte sich der SV Fautenbach im Elfermeterschießen mit 7:6 gegen den SV Oberachern. Der Startschuss für den diesjährigen Wettbewerb fällt am 30.07.2025 um 18 Uhr am Sportplatz in Önsbach. Dabei wird der SC Önsbach gegen den SV Fautenbach die erste Partie bestreiten, Anpfiff ist um 18:15 Uhr.

Die Gruppeneinteilung wurde 2025 wie folgt ausgelost:
In der Gruppe A spielen der VfR Achern, der SV Mösbach, der FV Gamshurst und der SV Oberachern um den Finaleinzug.
In der Gruppe B, welche als 3-er Gruppe spielt, wurden aus dem Lostopf die Mannschaften des SC Önsbach, SG Wagshurst-Ulm und SV Fautenbach gezogen.

Am Montag, 04.08.2025, endet das Turnier mit dem Spiel um den 3. Platz, welches um 18:00 Uhr beginnt. Das Endspiel findet um 19:30 Uhr statt, dem schließt sich die Siegerehrung an.

Das traditionelle Sparkassen E-Jugend Turnier findet am Samstag, 02.08.2025 ab 12:00 Uhr statt.

Testspiel VFB Bretten

SV Oberachern – VfB Bretten 4:1 (3:0))

Im letzten Testspiel vor der am kommenden Samstag mit dem Gastspiel beim FSV Hollenbach beginnenden insgesamt zwölften Oberliga-Saison kam der SV Oberachern zu einem ungefährdeten 4:1 über den nordbadischen Verbandsligisten VfB Bretten.

Nach Toren von Demarveay Sheron (13.), Marin Stefotic (34.) und Neuzugang Henri Scherer (40.) lag die Elf von Coach Fabian Himmel schon zur Pause mit 3:0 in Führung. Auch in Durchgand zwei besaßen die Achertäler weitaus mehr Spielanteile als die Gäste und überzeugten mit einer insgesamt guten Gesamtleistung. Kapitän Nico Huber erhöhte in Minute 74 auf 4:0, ehe den Gästen kurz vor Schluss mit einem Freistoß von Silas Wittig der Ehrentreffer zum 4:1 Endstand gelang.

 

RM

 

Testspiel SV Oberachern

SV Oberachern – GU-Türk. SV Pforzheim 5:1 (2:0)

In einem weiteren Vorbereitungsspiel im direkten Anschluss an das 3-tägige Trainingslager in Freudenstadt, kam der SV Oberachern gegen den Vorjahresvierten der Verbandsliga Nordbaden zu einem am Ende auch in der Höhe verdienten 5:1 Erfolg.

Kapitän Nico Huber brachte den SVO nach 19 Minuten in Führung. Die Achertäler besaßen in Durchgang zwar mehr Spielanteile, auf der anderen Seite verhinderte Keeper Kai-Robin Knöller mit einigen starken Paraden mögliche Treffer der Goldstädter. Neuzugang Jan Burkart traf kurz vor der Pause zum 2:0- In Durchgang zwei erhöhte Nathan Recht zunächst auf 3:0 (56.). Pforzheims Ion-Paul Fratea konnte zwar auf 3:1 verkürzen, doch dann war Marin Stefotic per Doppelschlag zum 5:1 Endstand erfolgreich (82./85.). Kurz vor Schluss scheiterte Memo Güzelcoban per Strafstoß an Gäste-Keeper Xaver Pendinger.

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Kadervorstellung Oberliga BW Saison 2025/2026

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Testspiele

FV Ottersdorf – SV Oberachern 0:7 (0:2)

1. FC Bruchsal – SV Oberachern 2;1 (1:1)

SV Oberachern – U 19 KSC 3:1 (2:0) (in Unzhurst)

Beim Bezirksligisten FV Otterdorf kam der SV Oberachern am Freitagabend zu einem standesgemäßen 7:0 Erfolg. Gegen die dicht gestaffelte Defensive der Gastgeber tat sich der Oberligist besonders in Durchgang eins aber richtig schwer. Neuzugang Yves Borie brachte den SVO nach einer Viertelstunde mit 1:0 in Führung. Nathan Recht erhöhte kurz darauf nach schöner Vorarbeit von Luca Fritz auf 2:0. Marin Stefotic (59.), Leon Müller (60), Mus Gjuraj (71.), Marvin Ludwig (82.) und Neuzugang Bastian Barnick (83.) sorgten schließlich für den 7:0 Endstand. SVO-Coach Fabian Himmel war hinterher beeindruckt von der tollen Atmosphäre unter den mehr als 300 Zuschauern. „Ottersdorf und der SVO pflegen ja mittlerweile eine gewisse Vereins- und Fanfreundschaft“, so Himmel.

Gerade einmal 15 Stunden danach gastierte sein auf zahlreichen Positionen veränderte Team beim nordbadischen Ex-Oberligisten FC Bruchsal, der im Kampf um den Wiederaufstieg nur knapp an Verbandsliga-Meister KSC U23 scheiterte. Dabei verordnete Oberacherns Coach einigen Leistungsträgern eine kleine Verschnaufpause. Jan Burkart, Neuzugang vom SV Mörsch, sorgte bereits nach 13 Minuten für die Führung der Achertäler. Paulino de Tullio, traf nach knapp einer halben Stunde zum 1:1 Pausenstand. Die Gastgeber, mit zahlreichen Ex-Oberliga-Akteuren bestückt, behielten am Ende durch einen Treffer von Stefano Savarese (79.) verdient mit 2:1 die Oberhand.

Trotz der ersten Testspiel-Niederlage zeigte sich Fabian Himmel hinterher mehr als zufrieden mit dem Auftritt seiner jungen Elf. „Die Jungs haben toll mitgezogen. Am Ende zwar eine Niederlage, aber man hat gesehen was für junge und talentierte Spieler wir im Kader haben und das erfüllt mich mit Stolz“.

Im dritten Testspiel binnen 3 Tagen traf der SVO am Sonntag in Unzhurst auf die U19 des Karlsruher SC. Nach dem 1:0 durch Marin Stefotic (30.) traf Stürmerkollege Yves Borie noch vor der Pause zum 2:0 (35.) Die technisch versierte U19 des KSC nutzte kurz nach dem Wechsel eine Unsicherheit im Abwehrverhalten des SVO durch Leon Batolov zum Anschlusstreffer (52.). Neuzugang Borie stellte mit seinem zweiten Treffer (77.) an diesem Tag den am Ende verdienten 3:1 Sieg sicher.

RM

Testspiel in Bietigheim

SV Oberachern – FC Astoria Walldorf 1:1 (1:0)

Im ersten Testspiel vor seiner mittlerweile zwölften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus traf der SV Oberachern im Rahmen eines Jugendturniers des SV Germania Bietigheim auf den Regionalligisten FC Astoria Walldorf.

Marin Stefotic brachte die Achertäler Sekunden vor dem Pausenpfiff nach einem feinen Angriff über die rechte Seite hochverdient mit 1:0 in Führung.

„Wir waren in der ersten Halbzeit sehr dominant und hätten da zwei oder gar drei zu null führen müssen. Trotzdem war es spielerisch und auch defensiv ein bärenstarker Auftritt von uns. Man hat da schon gemerkt, dass der Konkurrenzkampf die Jungs auf ein starkes Level treibt“, betonte ein zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel.

In Durchgang zwei fanden die Nordbadener dann besser in Partie und kamen auch zu ihren Möglichkeiten. Eine davon nutzte Yannick Thermann nach gut einer Stunde zum 1:1 Ausgleich.

„In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch ein paar Dinge probiert, um einfach noch einmal neue Impulse zu setzen. Das hat einen kleinen Bruch in unser Spiel gebracht, aber dennoch haben es die Jungs heute gut umgesetzt“, so Fabian Himmel weiter.

Das nächste Vorbereitungsspiel bestreitet seine Elf am Freitag 11.07.2025 um 18.45 Uhr beim Bezirksligisten FV Ottersdorf.

RM

 

SV Oberachern verpflichtet Offensivspieler

 

 

 

 

Der SV Oberachern hat mit Yves Borie einen weiteren Offensivspieler verpflichtet. Der 25-
jährige wechselt vom Ligakonkurrenten aus Pforzheim an den Waldsee. In der Jugend wurde
der Stürmer beim Karlsruher SC und dem SV Sandhausen ausgebildet. Nach 2 Jahren an der
University of Vermont, wo er seinen Master in Business Management abschloss, wechselte
er wieder in seine Heimat zum Offenburger FV. Nach dem Abstieg in die Verbandsliga
wechselte Borie 2024 zum 1. CfR Pforzheim. In der Oberliga Baden-Württemberg kommt er
auf 70 Einsätze und 13 Tore.
„Da ich aus der Region komme, kenn ich Fabian und den Verein schon länger. Ebenso kenne
ich bereits ein paar Jungs aus der Mannschaft und die Zusammengehörigkeit, die alle mit
dem Verein und der Region haben. Diesen Sommer hat es endlich für mich gepasst und ich
freue mich Teil dieses Teams zu werden. Ich möchte ein Teil der Einheit sein, die die
Oberacherner Kultur auch so lebt. Ich bin mir sicher, dass ich mich mithilfe der taktischen
Vorgaben des Trainers und dem Team perfekt entwickeln kann.“, freut sich Borie auf seinen
neuen Verein.
Auch Cheftrainer Fabian Himmel ist mit der Verpflichtung des Stürmers sehr zufrieden: „Wir
alle im Verein sind wirklich froh, dass der Wechsel von Yves nach einem wochen- eher
monatelangen Bangen und kämpfen dann doch noch geklappt hat. Wir wollten in der
Offensive noch einen ganz starken Impuls setzen und die Qualität in der Leistungsspitze
erhöhen. Yves passt menschlich wie sportlich perfekt in unser gesuchtes Profil und kommt als
großes Plus aus der Region. Ein besonderer Dank geht auch an Yves tolle Familie für Ihre
Bemühungen sowie an den 1. CfR Pforzheim, die einem deutlich kleineren Verein wie uns das
schwierige Oberliga-Leben nicht mutwillig, zusätzlich erschwert haben.“

 

Wir freuen uns dich in Blau und Weiß zu sehen, Yves!

 

Neue Zeitrechnung beim SVO

Ab der Saison 2025/26 geht der SV Oberachern erstmals eine langfristige Kooperation mit
dem italienischen Sportartikelhersteller Macron ein. Das Unternehmen wurde bereits 1971 in
Bologna gegründet. Der renommierte Sportartikelhersteller rüstet aktuell in Deutschland u.a.
Hannover 96, den SV Sandhausen und den Karlsruher SC aus.
Macron hat weltweit über 170 Standorte. So ist auch ein Standort in Bietigheim, südlich von
Karlsruhe, welcher für den Verein als direkter Kooperations- und Ansprechpartner fungiert.
„Der SV Oberachern ist ein ambitionierter Verein in der Oberliga Baden-Württemberg mit
professionellen Strukturen und einer enormen regionale Strahlkraft – Attribute, die perfekt
zu uns passen! „Zusammen ist, was zusammen gehört“, so das gemeinsame Credo. Diese
Partnerschaft verbindet zwei starke Namen mit einer klaren Vision.“, so Stefan Ochs,
Bereichsleiter Fußball bei Macron.
„Mit Macron konnten wir einen starken und regional ansässigen Partner gewinnen. Diese
Werte sind wichtige Teile der SVO-DNA, nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch bei
der Auswahl unserer Sponsoren und Partner. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft mit
gemeinsamen Zielen, einer intensiven und guten Zusammenarbeit und dem Wissen einen
weiteren starken und loyalen Partner an unserer Seite zu haben!“, freut sich Mark Redl,
Marketing Manager des SV Oberachern, über die gemeinsame Kooperation.

Auf eine lange und gute Zusammenarbeit in Blau und Weiß mit Macron!

 

SV Oberachern holt Barnick zurück

 

 

Der SV Oberachern holt seinen ehemaligen Spieler Bastian Barnick zurück an den Waldsee.
Barnick spielte bereits von 2018 bis 2024 beim SVO. Lediglich in der Hinrunde der Saison
2020/21 lief er für den SV 08 Kuppenheim in der Verbandsliga auf. 2024 verließ er den SVO
zum SV Spielberg um dann im Januar 2025 zum 1. FC Bruchsal zu wechseln. Barnick kommt
auf insgesamt 80 Oberligaspiele (5 Tore) für den SVO sowie 24 Spiele (1 Tor) in der
Verbandsliga Südbaden bzw. Baden.
„Der Kontakt zur Mannschaft und zum Trainerteam ist nie abgerissen. Als sich die
Möglichkeit ergeben hat zum SVO zurück zu kehren war für mich alles schnell klar. Ich freue
mich auf das vertraute, familiäre Umfeld und die besondere Atmosphäre hier. Die intensive
Spielweise, mit und gegen den Ball, entspricht genau meinem Profil. Die DANN des Vereins
habe ich in sechs Jahren verinnerlicht und mitgeprägt. Jetzt gilt es in der neuen Saison an
frühere Erfolge anzuknüpfen,“ freut sich Barnick über seine Rückkehr.
Auch Trainer Himmel ist glücklich über seinen alten und neuen Spieler: „Basti gehört zu dem
erlesenen Spielerkreis, die die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte bis dato mitgeprägt
haben: zweifacher SBFV-Pokalsieger, Supercup-Sieger und Teil der erfolgreichsten Saison des
Vereins! Basti lebt die SVO-DNA durch und durch. Seine Rückkehr war auch aufgrund seines
hohen Standings in der Kabine ein No-Brainer! Basti ist wieder da, wo er hingehört und das
hoffentlich noch für viele Jahre!“

Schön, dass du wieder da bist, Basti!

 

SV Oberachern verpflichtet Defensivspieler

 

Neuzugang beim SV Oberachern

 

 

 

Der SV Oberachern verpflichtet den 20-jährigen Silas Meier. Er wechselt aus der der zweiten
Mannschaft des Karlsruher SC an den Waldsee. Seine Jugendzeit verbrachte der Linksfuß
beim Offenburger FV, SC Freiburg und dem Karlsruher SC. In seinem ersten Herrenjahr beim
KSC kam er in der Verbandsliga Baden auf 22 Einsätze und konnte mit seinem Team den
Meistertitel sowie den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg feiern.
„Ich freue mich auf die Zeit beim SV Oberachern. Der Wechsel ist für mich der richtige Schritt
um mich sportlich weiter zu entwickeln und Teil einer starken Mannschaft zu sein. Ich hoffe
auf eine erfolgreiche und zugleich spaßige Saison. Gemeinsam wollen wir in der Liga so weit
oben wie möglich landen – das Potenzial dafür ist definitiv da. Persönlich will ich viel Spielzeit
sammeln und mich stetig verbessern“, freut sich Meier auf die bevorstehende Saison.
„Um Silas haben wir uns monatelang bemüht. Daher freuen wir uns natürlich ganz
besonders, dass es mit einer Zusammenarbeit doch klappt! Silas reist als toller Kicker mit
unglaublichem Potenzial im Gepäck an den Waldsee und hat beim KSC unter tollen Trainern
eine hervorragende Ausbildung genossen. In den Gesprächen hat sich auch noch einmal
herauskristallisiert, dass nicht nur Silas, sondern seine gesamte Familie menschlich
wunderbar zum SVO passt“, zeigt sich Cheftrainer Himmel zufrieden mit dem Transfer.

 

Wir freuen uns auf Dich, Silas!

 

Oberliga 2025/2026

Das Teilnehmerfeld für die kommende Oberliga Saison steht!

Wir begrüßen die Absteiger aus der Regionalliga Südwest 1. Göppinger SV und den FC 08 Villingen.
Aus den Verbandsligen begrüßen wir den FC Denzlingen , Türkischer SV Singen , Türckspor Neckarsulm und die 2. Mannschaft des Karlsruher SC.

Wir freuen uns auf spannende Partien in der kommende Oberliga Saison

 

Neuzugang

Weiterer Neuzugang beim SV Oberachern

Der SV Oberachern verpflichtet Henri Scherer. Der 26-jährige Franzose wurde bei Racing
Straßburg ausgebildet und spielte seit der Saison 2018/2019 bei FR Hagenau in der
viertklassigen französischen Liga. Er lief dabei in 89 Ligaspielen auf und erzielte 3 Tore.
Zudem kam er in sechs Coup de France-Spielen zum Einsatz.
Henri sagt folgendes über seinen Wechsel an den Waldsee: „Ich habe nur positive
Informationen über den SV Oberachern erzählt bekommen. Der SV Oberachern ist ein gut
geführter Verein mit einer tollen Mannschaft, die mich sehr gut aufgenommen hat und tollen
Fans. Die Stimmung beim letzten Heimspiel war beeindruckend und hat mir gefallen. Dieser
Wechsel ist eine neue Herausforderung für mich. Ich will mich hier weiterentwickeln und
möglichst schnell in die Mannschaft integrieren.“
„Aufgrund der personellen Extremsituation im vergangenen Jahr war uns klar, dass wir im
Bereich der zentralen, defensiveren Positionen noch einen Spieler suchen, der die Power hat
auch zu starten. Henri ist ein superfeiner Kerl mit einer tollen Familie hinter sich. Sehr gut
ausgebildet, sicherer und variabler Spielaufbau, top Erfolgsquote im Infight. Auch bei Henri
hatten wir im Zusammenspiel mit der Mannschaft direkt den Eindruck, dass das passt. Es
freut uns sehr, dass Henri Bock auf unser Projekt und unseren sehr familiären Verein hat.“,
nennt Cheftrainer Fabian Himmel die Gründe für die Verpflichtung.

Herzlichen willkommen in Oberachern Henri!

Sommerfahrplan

Unser Fahrplan für den Sommer

Während die Spieler noch ihre letzten freien Tage genießen, wirft die Saison 2025/26 bereits ihre Schatten voraus.

Der offizielle Trainingsauftakt für die Oberliga Mannschaft des SV Oberachern ist am 25. Juni um 18:30 Uhr im Waldsee-Stadion.
Am 02. August steht dann das erste Spiel der neuen Oberliga-Saison an.
Hierzu muss noch die Veröffentlichung des Spielplans abgewartet werden.

 

 

Neuzugang

Neuzugang beim SV Oberachern

Der SV Oberachern verpflichtet den 22-jährigen Franzosen Noa Bauer. Der Offensivspieler
spielte in der Vergangenheit bei FR Hagenau in der viertklassigen französischen Liga. Er
kommt hier auf insgesamt 43 Einsätze und erzielte dabei zwei Tore. Zudem kam er auch auf
drei Einsätze im Coup de France.
„Der SV Oberachern ist ein gestandener Oberligaverein mit viel Potenzial. Die Mannschaft
hat mich im Training sehr gut aufgenommen und auch die Gespräche mit der sportlichen
Leitung haben bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Außerdem hat mir die
Stimmung der Fans und des gesamten Vereins beim letzten Heimspiel der Saison sehr viel
Spaß bereitet. Ich will mich hier sowohl im sportlichen als auch im persönlichen Bereich
weiterentwickeln und hoffe, dass ich möglichst viel Spielzeit bekomme und wir im oberen
Bereich der Tabelle mitspielen können“, so Noa zu seinem Wechsel zum SVO.
Cheftrainer Fabian Himmel freut sich über den Neuzugang: „Mit Noa bekommen wi reinen
athletischen, aber auch technisch sehr versierten Spieler in unsere Mannschaft. Bei ihm
hatten wir direkt ein sehr gutes Gefühl auch weil er und seine Familie dieses besondere
Miteinander in Oberachern gefeiert und direkt mitgelebt haben. Noa bringt ein super Paket
an Fähigkeiten mit, hat in seinem jungen Alter aber auch ein tolles Entwicklungspotenzial,
dass wir in den kommenden Jahren voll ausschöpfen möchten.“

Schön dich bei uns zu haben Noa!

Acherner JFV informiert

Nach dem verpassten Verbandsliga Aufstieg vergangenes Wochenende besteht beim Acherner JFV Planungssicherheit für die Saison 2025/26.
Unser Jugendpartner Acherner JFV sucht weiterhin talentierte Spieler und Torhüter für seine Landesliga U17 Mannschaft.
Bei Interesse melden über email sportlicherleiter@acherner-jfv.de, oder über https://www.acherner-jfv.de/probetraining/ das Formular ausfüllen und ab geht’s

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SG Lichtenau/Scherzheim – SV Oberachern II 5:0 (1:0)

Am letzten Spieltag kassierte die zweite Mannschaft des SV Oberachern ihre höchste Saison-Niederlage. Das Fehlen zahlreicher Leistungsträger war dabei vor allem im zweiten Durchgang spürbar, „Mit einer stark veränderten Formation spielten wir in Durchgang Eins zunächst ganz ordentlich und verpassten es dabei, in Führung zu gehen.  In der zweiten Halbzeit brachen wir leider ein und zeigten insbesondere in der Defensive große Schwächen. Trotzdem blicken wir zurück auf eine sehr stabile Saison und können mit Platz 7 unterm Strich zufrieden sein“, bilanzierte Coach Hannes Maier.

Enrico Schabert hatte in Minute 19 die Oberacherner Führung auf dem Fuß, scheiterte aber mit seinem Freistoß am glänzend reagierenden SG-Keeper Fabian Dürr, der über weite Strecken einen geruhsamen Nachmittag verbringen durfte. Dann war es Thomas Küpferle, der nach einer halben Stunde zum 1:0 Pausenstand erfolgreich war. Der gleiche Spieler erhöhte mit seinen Treffern zwei und drei an diesem Tag auf 3:0 (53./67.). Danach war von der in dieser Saison so spielstarken jungen SVO-Elf nicht mehr viel zu sehen. SG-Kapitän Thilo Schulmeister (75.) und Steven Kiefer (86.) trafen danach zum 5:0 Endstand.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuzugang

Nächster Neuzugang beim SVO

Zur Saison 2025/26 verpflichtet der SV Oberachern Benny Kropp. Der Linksfuß wurde in der
Jugend des Offenburger FV ausgebildet. Hier schaffte er auch den Sprung aus der Jugend in
die 1. Mannschaft. In der Saison 2023/24 lief er zweimal in der Oberliga Baden-Württemberg
auf. In der ablaufenden Saison kommt er auf 18 Saisonspiele und ein Tor in der Verbandsliga
Südbaden.
Benny äußert sich wie folgt über seinen Wechsel an den Waldsee: „Ich wurde beim SVO
direkt sehr herzlich aufgenommen. Die Qualität der Mannschaft sowie die gute Stimmung
haben mich von Anfang an überzeugt. Persönlich will ich mich hier weiterentwickeln und den
nächsten Schritt machen. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir den Pokal holen und
an die starke Leistung in dieser Saison anknüpfen.“
„Mit Benny Kropp konnten wir einen weiteren hochtalentierten Spieler aus der Region für
uns gewinnen. Trotz seines jungen Alters bringt er bereits wertvolle Erfahrung aus der
Oberliga und Verbandsliga mit – ein echter Gewinn für unser Team. Wir freuen uns auf einen
technisch versierten Spieler mit viel Potenzial und sind überzeugt, dass Benny bei uns den
nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen wird.“

Herzlichen willkommen in Oberachern Benny!

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SG Lichtenau/Scherzheim – SV Oberachern II, Samstag 16.00 Uhr

Im letzten Spiel der Saison geht es Oberacherns Trainer Hannes Maier in erster Linie darum, „sich noch einmal gut zu präsentieren und mit einer ordentlichen Leistung in die Sommerpause zu verabschieden“.

In der Vorrunde konnte sein Team einen überzeugenden 5:1 Erfolg über die SG Lichtenau/Scherzheim feiern. Danach zeigte die Kurve bei den Gästen aber stark nach oben. In der Rückrunde holte die Elf von René Retsch trotz der jüngsten 0:6 Klatsche beim FC Lichtental stolze 23 Zähler – vier mehr als der SVO. „Ich erwarte ein 50:50 Spiel und freue mich auf ein Wiedersehen mit Trainer René Retsch. Da es in der Tabelle um nicht mehr viel geht, kann es gut sein, dass bei uns der ein oder andere Spieler, der in letzter Zeit wenig Spielzeit hatte, zum Zuge kommt“, betont Hannes Maier, der mit Pius Tisch (Klausuren) und Joshua Seibert (OP Weisheitszähne) auf zwei seiner absoluten Leistungsträger verzichten muss. „Mit dem 7. Tabellenplatz können wir am Ende der Saison leben. Ziel war es, eine stabile Runde zu spielen ohne Abstiegssorgen. Das ist uns gelungen. Außerdem wollten wir ein positives Torverhältnis und in der Fairnesstabelle unter den Top 5 sein. Auch diese Ziele haben wir bereits erreicht. Mit ein wenig mehr Konstanz wäre sicherlich auch eine bessere Platzierung möglich gewesen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir stellenweise in der Startformation ein Durchschnittsalter von unter 20 Jahren auf dem Platz hatten. Hier freue ich mich auf die Entwicklung in der nächsten Saison, so der SVO-Coach weiter.

RM

 

Acherner JFV informiert

Elzstadion Emmendingen 06.06.2025, 18.30 Uhr
Relegation zu Verbandsliga Südbaden

Am Freitag 06.06.2025 spielen die B-Junioren des Acherner JFV die Relegation zur Verbandsliga Südbaden. Im zweiten Jahr hintereinander haben unsere B-Junioren die Chance den größten Erfolg in der noch jungen Vereinsgeschichte klar zu machen. Gegner wird der SV Weil 1910 sein, der sich erst am letzten Spieltag durch die Niederlage der SG Hausen-Zell auf den Relegationsplatz vorgeschoben hat. Knapp 75 km trennen die Spielorte Achern und das Elzstadion in Emmendingen. Fast genau 2 Jahre nach dem Südbadischen Finale am 03.06.2023 zwischen dem SV Oberachern und dem FC Villingen ist das Elzstadion wieder Schauplatz eines wichtigen Spieles, vielleicht ein gutes Omen für den JFV denn der Jugendpartner des Acherner JFV, der SV Oberachern gewann seinerzeit 3:0. Trainer Michael Irsfeld will von solchen Vergleichen nichts wissen, das Spiel beginnt bei 0:0, man hört aus seinem Mund einen gewissen Respekt dem Gegner gegenüber. Der Weg nach Emmendingen ist kein Pappenstiel, trotzdem hofft die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung.

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Vertragsverlängerung

SV Oberachern verlängert mit Knöller


Der SV Oberachern verlängert den auslaufenden Vertrag mit seinem Torhüter Kai-Robin Knöller. Der
21-jährige wechselte im Sommer 2023 vom Landesligisten SV Sinzheim nach Oberachern. Für den
SVO lief er bisher in 6 Oberliga Spielen auf.
Kai sagt zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich in Oberachern sehr wohl und freue mich
auch weiterhin Teil dieser familiären Gemeinschaft zu sein und zusammen mit den Jungs alles zu
geben. Ich will meine nächsten Entwicklungsschritte gehen und mit den Jungs gemeinsam wachsen.
Dann werden wir in der neuen Saison auch wieder in der Liga und im Pokal voll angreifen!“
„Kai hat sich in den letzten 2 Jahren wirklich toll entwickelt, was keine Selbstverständlichkeit ist,
wenn du nicht jede Woche spielst! Kai löst das mit einer sehr professionellen Einstellung,
unglaublicher Trainingsdisziplin und Top-Leistungen bei jeder Chance, die sich ihm im
Pflichtspielalltag bietet. Da ist er in seiner Rolle wirklich ein Vorbild! Kai ist auf einem super guten
Weg und dass er diesen in Oberachern weiter geht, ist für uns ein Glücksfall!“, zeigt sich Cheftrainer
Himmel zufrieden mit dieser Vertragsverlängerung.

@Kai, schön dass du in Oberachern bleibst

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Germania Schwarzach 0:0

Im letzten Heimspiel der Saison wurde die zweite Mannschaft des SV Oberachern ihrem Ruf als >Remiskönig< wieder einmal gerecht. Beim 0:0 gegen den Tabellen-12. FC Germania Schwarzach teilte man sich bereits zum zehnten Mal die Punkte mit dem Gegner.

Dabei gab es erstmals eine echte Nullnummer für die sonst so offensivstarken Achertäler.

Im ersten Durchgang waren es die Gäste, die meist den Ton angaben. Dabei konnten sich die junge SVO-Elf bei ihrem Keeper Niklas Bonnal bedanken, der gleich zweimal mit tollen Paraden gegen Jannik Burkart einen Rückstand verhindern konnte. Zudem scheiterten die Germanen am Aluminium des SVO-Gehäuses.

In Durchgang zwei kamen die Gastgeber zwar besser in die Partie, fanden aber kein entscheidendes Durchkommen. „Wir erspielten uns unterm Strich zu wenige klare Torchancen und die, die wir hatten, vergaben wir kläglich. Auf der anderen Seite hatte Schwarzach insbesondere vor der Halbzeit ein Drangphase in der wir froh sein konnten, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Alles in allem geht die Punkteteilung in Ordnung“, bilanzierte SVO-Coach Hannes Maier, dessen Team die Saison auf alle Fälle auf einem guten siebten Platz abschließen wird. Daran wird auch der Ausgang der letzten Partie am kommenden Sonntag bei der SG Lichtenau/Scherzheim nichts ändern.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SG Sonnenhof Großaspach 3:5 (0:4)

Am letzten Spieltag zog der SV Oberachern zwar mit 3:5 gegen den souveränen Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach den Kürzeren, doch das tat der Freude hinterher keinen Abbruch. „Nach dem Abpfiff war klar, dass es mit 52 Punkten und Tabellenplatz 6 die beste Oberligasaison in der Vereinsgeschichte war und da bin ich, weil der SV Oberachern meine zweite Heimat ist, ganz arg stolz drauf“, betonte Oberacherns Coach Fabian Himmel erhobenen Hauptes.

Dabei sah es zur Pause noch nach einer richtigen Klatsche aus, denn da lag seine Elf schon mit 0:4 in Rückstand. „Die erste Halbzeit war ganz ganz schwach von uns“, so Himmel. Das lag aber auch am bärenstarken Auftritt des ehemaligen Drittligisten, der mit schnellem Kombinationsfußball eindrucksvoll unter Beweis stellte, warum man sich mit großem Vorsprung den Wiederaufstieg in die Regionalliga sichern konnte.

Allein SVO-Schlussman Kai-Robin Knöller war es zu verdanken, dass sich die Torausbeute der Gäste noch in überschaubaren Grenzen hielt. Nach sechs Minuten wurde er nach einem schnellen Konter erstmals von Fabian Eisele auf die Probe gestellt und auch vier Minuten später konnte er gegen den völlig freistehenden SG-Goalgetter spektakulär klären. In Minute 12 war aber auch Knöller erstmals geschlagen – im Anschluss an die zweite SG-Ecke traf Eisele per Kopf zum 0:1 und acht Minuten danach erhöhte wiederum Eisele, der vorne ein ständiger Unruheherd war, nach Hereingabe von Niklas Pollex mit seinem 36. (!) Saisontor auf 0:2. Dann war es Mert Tasdelen, mit 16 Toren zweitbester Torschütze beim Aufsteiger, der Knöller beim 0:3 keine Abwehrmöglichkeit ließ (25.). Nur zwei Minuten danach scheiterte Michael Kleinschrodt aus kürzester Distanz am mit Abstand besten SVO-Akteur. Sein Gegenüber Maximilian Reule wurde in Durchgang eins nur einmal ernsthaft auf die Probe gestellt. Nach Vorarbeit von Maximilian Weiß konnte er mit einer Glanztat gegen Marin Stefotic zur Ecke klären (33.). Den 0:4 Pausenstand erzielte Benedikt Landwehr mit einem noch unglücklich abgefälschten Schuss (40.).

Nach dem Wechsel zeigte der SVO dann aber ein völlig anderes Gesicht. „Da zeigten wir unser Kämpferherz und haben bewiesen, dass wir niemals aufgeben“, so Coach Fabian Himmel.

Doch erst einmal konnte Knöller einen Eisele-Schuss noch zur Ecke parieren (51.). Im Gegenzug unterlief SG-Akteur Arbnor Nuraj, bedrängt von Maximilian Weiß, ein Eigentor zum 1:4 und das war so etwas wie ein Weckruf für die Achertäler. Nur vier Minuten später war Weiß nach Vorarbeit von Stefotic zum 2:4 erfolgreich und der SVO wollte jetzt nachlegen. Nach gut einer Stunde hatte Stefotic den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Reule, der den Ball gerade noch zur Ecke lenken konnte. Kurz darauf erhielten die Bemühungen des SVO aber einen weiteren Dämpfer. Jan Elias Rahn erhöhte mit einem abgefälschten Schuss auf 2:5 (66.). Dann durfte Leistungsträger Cemal Durmus, der nach sieben erfolgreichen SVO-Jahren zum 1. CFR Pforzheim wechselt, bei seiner Auswechslung den langanhaltenden Beifall seiner Mitspieler und Fans ernten. Der eingewechselte Eser Gümüs konnte in der 87. Minute auf 3:5 verkürzen. Erneut Gümüs (89.) und der ebenfalls eingewechselte Robin Mörmann (90. +1) hatten gar den vierten SVO-Treffer auf dem Fuß bzw. Kopf.

Dann war Schluss und trotz der Niederlage gab es von den Fans viel Beifall für eine beeindruckende Saison.

„Jetzt ist Zeit für drei Wochen Pause und dann starten wir am 15. Juni wieder voller Vorfreude in die Vorbereitung auf die kommende Saison“, so das abschließende Fazit von Fabian Himmel.

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Zwick (85. Hanek), Durmus (76. Gießler), Stefotic, Gueddin (32. Mörmann), Huber (78. Seibert), Gjuraj, Weiß (71. Gümüs), Recht, Ludwig

SG Sonnenhof Großaspach: Reule (62. Schulz), Mistl, Tasdelen (81. Ender), Kleinschrodt, Mohr (70. Huras), Pollex, Landwehr, Eisele, Nuraj, Stoppel (58. Celiktas), Kretschmar (58. Rahn)

Zuschauer: 270

Schiedsrichter: Cedrik Bollheimer (Karlsruhe)

Tore: 0:1 Eisele (12.), 0:2 Eisele (20.), 0:3 Tasdelen (25.), 0:4 Landwehr (40.), 1:4 Nuraj (52./ET), 2:4 Weiß (56.), 2:5 Rahn (66.), 3:5 Gümüs (87.)

gelbe Karten: 0//2

Ecken: 7/8

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Germania Schwarzach, Sonntag 15.00 Uhr

Mit der unnötigen 1:2 Heimniederlage gegen den SV Leiberstung verpasste die zweite Mannschaft des SV Oberachern den Sprung auf Rang sechs. Im letzten Heimspiel der Saison gastiert am Sonntag der Tabellen-12. FC Germania Schwarzach im Waldseestadion. „Wir wollen uns unbedingt mit einem Heimsieg von unseren Zuschauern verabschieden und werden das Spiel somit offensiv angehen. Schwarzach kann ein sehr unbequemer Gegner sein, wenn man sie mitspielen lässt.  Deswegen werden wir alles daransetzen, dieses Mal unsere Chancen besser zu nutzen“, betont SVO-Coach Hannes Maier.

Im Hinspiel konnte sich sein Team nach Toren von Kevin Lorenz und Janik Schmidt mit 2:0 durchsetzen. „Auch wenn es in der Tabelle um nicht mehr allzu viel geht, erwarte ich von meiner jungen Mannschaft zum Abschluss nochmal sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen. Wir haben in den letzten Wochen einfach zu viele Punkte liegen lassen, so dass wir nochmal in der Pflicht sind“, fordert Hannes Maier. Personell kann er im letzten Heimspiel aus dem Vollen schöpfen und dabei auch wieder auf einige A-Junioren zurückgreifen.

 

RM

 

Vertragsverlängerung

SV Oberachern verlängert mit Recht


Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Nathan Recht verlängert. Nathan wechselte im Sommer 2022
vom SV Linx an den Waldsee. Der 27-jährige Außenverteidiger lief in 83 Oberliga Spielen für den SVO
auf und erzielte dabei 3 Tore. Zudem konnte er einen SBFV-Pokal gewinnen und kommt auf einen
Einsatz im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg.
Nathan ist sehr glücklich mit seiner Entscheidung und äußert sich wie folgt dazu: „Ich freue mich auch
in Zukunft beim SVO spielen zu dürfen. Mit meinen Mitspielern sowie dem Trainer- und
Betreuerteam fühle ich mich hier zu Hause. Ich genieße jeden gemeinsamen Moment. In diesem
Umfeld kann ich meine sportlichen Ansprüche und den Spaß am Spiel bestmöglich kombinieren. Ich
freue mich auch weiterhin vor unseren Fans aufzulaufen, die bei jedem Spiel hinter uns stehen und
uns anfeuern und ich hoffe, dass wir gemeinsam noch große Siege feiern können.“
Cheftrainer Fabian Himmel zeigt sich sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung: „Nathan hat seit
seinem Wechsel aus Linx eine unfassbare Entwicklung genommen und gehört mittlerweile zum
tiefsten Kern der Mannschaft. Er erfährt im Verein eine unglaubliche Wertschätzung durch seine
sympathische Art, aber auch durch seine enorme Einsatzfreude auf dem Platz. Nathan hat seinen
Platz in der SVO-Familie und lebt unsere sportliche DNA mit jeder Faser. Ich bin sehr froh, dass er
noch mindestens zwei weitere Jahre bei uns bleibt.

Super que tu restes à Oberachern Nathan

Oberliga Baden-Württemberg

Unser Partner

 

präsentiert

34. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – SG Sonnenhof Großaspach

Samstag 31.05.2025, 15.30 Uhr

Waldseestadion

 

Trotz der zuletzt enttäuschenden Vorstellung bei der 0:2 Niederlage bei der TSG Backnang überwiegt beim SV Oberachern das Positive. „Wir können diese Saison wieder vollen Stolzes sagen, dass wir in der Oberliga seit Jahren zu den wenigen Mannschaften gehören, die gemessen an ihren Möglichkeiten sportlich am meisten rausholen. Wir stellen die drittbeste Defensive der Liga und haben in dieser Saison auch unseren Punkterekord in der Oberliga egalisiert. Das große Ziel Klassenerhalt hatten wir rechnerisch fast schon sechs Spieltage vor Saisonende erreicht. Wir können sehr stolz auf unsere Mannschaft sein“, betont Trainer Fabian Himmel erhobenen Hauptes.

Zum Abschluss der mittlerweile elften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus wartet mit Meister und Aufsteiger SG Sonnenhof-Großaspach aber der mit Abstand dickste Brocken auf die Achertäler.

In der letzten Saison verspielte der Ex-Drittligist den angestrebten Wiederaufstieg in die Regionalliga erst am letzten Spieltag durch ein 1:1 beim Absteiger FC Holzhausen. In dieser Saison sprechen aber alle Statistiken für die Württemberger. Mit 104 Toren stellt man die beste Offensive, mit gerade einmal 23 Gegentoren die mit Abstand beste Defensive, mit Fabian Eisele (34 Tore) hat man den Top-Torjäger der Liga in seinen Reihen und der ebenfalls souveräne Vizemeister TSG Balingen wurde gleich zweimal mit 6:1 vom Platz gefegt. Zudem sicherte sich die Elf von Erfolgs-Coach Pascal Reinhardt durch einen 2:0 Erfolg – ebenfalls über die TSG Balingen – auch noch den württembergischen Pokal und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal. Die einzige Niederlage kassierte die SG am 32. Spieltag in Hollenbach als der Aufstieg schon lange in trockenen Tüchern war.

Fabian Eisele (34) und Mert Tasdelen (15) haben zusammen mehr Treffer erzielt als der gesamte SVO (47). „Das allein zeigt ja schon, dass zwischen Großaspach und Oberachern Welten liegen. Ich gehe zum Saisonabschluss von einem Gegner aus, der sein letztes Spiel noch einmal unbedingt gewinnen will. Mit den letzten Wochen können und dürfen wir von der Art und Weise her nicht zufrieden sein. Ich akzeptiere weniger Spannung, aber was wir da teilweise angeboten haben, funktioniert für mich bei allem Stolz überhaupt nicht. Das hat auch was mit Haltung und Leistungsbereitschaft zu tun. Ich appelliere nicht an ein Ergebnis, sondern daran, dass wir mit einer Art und Weise auf den Platz gehen, auf die unsere Familien und Fans stolz sein können und Freude an einem Fight haben. Es wäre wirklich blöd, wenn wir uns mit einem dicken Denkzettel in die Pause verabschieden. Wir haben es selbst in der Hand, wie wir nach einem tollen Stück die Bühne verlassen“, so Fabian Himmel.

Personell wird es im Duell mit dem Liga-Dominator gegenüber der letzten Partie keine Änderungen geben.

 

RM

 

Neuzugang

SVO verpflichtet Aaron Heuberger

Der SV Oberachern verpflichtet zur Saison 2025/26 Aaron Heuberger vom
Verbandsligaabsteiger Offenburger FV. Der 19-jährige spielte in der Jugend für den FSV
Seelbach und den Offenburger FV. Dort zählte er ab Sommer 2024 auch zum Kader der
Verbandsligamannschaft. Er kam in seiner ersten Saison im Herrenbereich auf 23 Einsätze in
der Verbandsliga Südbaden.
Über seinen Wechsel an den Waldsee sagt der Defensivspieler folgendes: „Ich habe mich für
den SVO entschieden, da sie schon mehrere Jahre bewiesen haben, dass in Oberachern sehr
gute Arbeit geleistet wird und sich das Team jedes Jahr weiterentwickelt. Mit diesem jungen
Team wird ein sehr attraktiver Fußball gespielt, was mir total gefällt. Ich will mich hier auf
einem höheren Niveau beweisen und mich dadurch sportlich weiterentwickeln. Ich hoffe wir
können an dieser guten Saison auch nächstes Jahr anknüpfen und ich kann meinen Teil zu
einer noch erfolgreicheren Zukunft beitragen!“
„Mit Aaron Heuberger begrüßen wir ein vielversprechendes Talent in unseren Reihen. Aaron
wurde beim Offenburger FV hervorragend ausgebildet und bringt großes fußballerisches
Potenzial mit. Wir freuen uns sehr, dass er sich für den sportlich erfolgreichen Weg in
Oberachern entschieden hat. Wir sind überzeugt, dass Aaron bei uns seine starke
fußballerische Anlage weiterentwickeln und den nächsten wichtigen Schritt in seiner Karriere
gehen wird“, so der sportliche Leiter Mark Lerandy über die neueste Verpflichtung.

 

Herzlichen willkommen in Oberachern Aaron!

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Leiberstung 1:2 (1:1)

Durch die zweite Heimniederlage verpasste es die blutjunge zweite Mannschaft des SV Oberachern, den SV Leiberstung in der Tabelle zu überholen. In der zweiten Halbzeit standen gleich 4 (!) 18-jährige Spieler auf dem Platz, die alle noch bei den A-Junioren spielberechtigt sind. Auf dem ungeliebten kleinen Kunstrasen tat man sich über weite Strecken ausgesprochen schwer gegen den Tabellensechsten, der bereits nach einer knappen Viertelstunde durch einen von Cedric Frietsch verwandelten Elfmeter zum 0:1 erfolgreich war. SVO-Keeper Niklas Bonnal holte zuvor Daniel Trapp im Strafraum unsanft von den Beinen. Die Antwort der Gastgeber ließ aber nicht lange auf sich warten. Mit einem Traumtor aus gut 25 Metern ließ Joshua Seibert dem guten SVL-Keeper Maurizio Metzger beim 1:1 keine Abwehrmöglichkeit. Es war bereits das 25. Saisontor des talentierten offensiven Mittelfeldakteurs. Der SVO besaß zwar danach die größeren Spielanteile, tat sich beim Spielaufbau aber ausgesprochen schwer und konnte die SVL-Defensive kaum einmal ernsthaft in Bedrängnis bringen.

Nach der Pause waren zunächst die Gäste das aktivere Team. Fabio Christ scheiterte am glänzend parierenden Niklas Bonnal (56.) und ein Distanzschuss von Justin Michelsson strich knapp am Oberacherner Gehäuse vorbei (63.). Auf der anderen Seite konnte SVL-Keeper Metzger einen Seibert-Freistoß noch entschärfen (69.) und der eingewechselte Tim Seiterich verfehlte den SVL-Kasten um einen Meter (72.).

Die unermüdlichen Bemühungen der Gäste, nach zuletzt drei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zu finden, wurden schließlich in der 78. Minute belohnt. Bei seinem 18. Saisontreffer nutzte Daniel Trapp die Verwirrung in der SVO-Defensive und traf aus kurzer Distanz zum 1:2 Endstand.

„Wir haben es einmal mehr nicht geschafft, unsere fußballerische Überlegenheit in Tore und somit in Punkte umzuwandeln. Leiberstung war der erwartet unbequeme Gegner und machte uns mit viel Körperlichkeit und einer routinierten Spielweise das Leben schwer. Wir betreiben einen enorm hohen Aufwand, um uns gute Chancen zu erspielen, lassen diese aber oft leichtfertig liegen. In der Defensive sind wir leider anfällig für einfache Gegentore. Damit haben wir uns auch gestern um den verdienten Lohn gebracht. Ein Punkt wäre verdient gewesen. Die Entscheidung der SVO-Verantwortlichen, das Spiel auf dem engen Kunstrasen auszutragen, spielte dem Gegner zusätzlich in die Karten“, sagte ein enttäuschter SVO-Coach Hannes Maier nach dieser unnötigen Heimniederlage.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSG Backnang – SV Oberachern 1:0 (0:0)

Nach dem zuletzt glanzvollen 2:0 beim Tabellenzweiten TSG Balingen reiste der SV Oberachern trotz großer Personalsorgen eigentlich mit einem guten Gefühl zum Tabellen-8. TSG Backnang. Ein Remis war dabei das erklärte Ziel der Achertäler, die aber nach einer insgesamt enttäuschenden Vorstellung mit einer 1:0 Niederlage die Heimreise antreten mussten.

Von einer „leider total verdienten Niederlage“, sprach Fabian Himmel nach dem letzten Auswärts-Auftritt seiner Elf in dieser Saison. „Dass nach den letzten anstrengenden Spielen ein gewisser Spannungsverlust zu spüren ist, finde ich okay. Dass wir aber in Backnang nicht einmal auf eine Anstands-Leistung kamen, das kratzt schon an mir“, so ein bitter enttäuschter SVO-Coach.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Mario Marinic. „Das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir umgesetzt. Wir wollten das letzte Heimspiel erfolgreich bestreiten. Es war auch ein nie gefährdeter Sieg. Das Spiel hätten wir vom Ergebnis her auch deutlich höher gestalten können. Vor allem nach der Halbzeit hatten wir einige hundertprozentige Torchancen“, sagte der TSG-Coach, der seit seiner Amtsübernahme stolze 34 Punkte in 17 Partien holte.

Mit dem torlosen Remis zur Pause war der SVO noch gut bedient. Backnangs Antonio Babic scheiterte in Minute 39 noch am Pfosten. Besser machte er es sechs Minuten nach dem Wechsel. Die Konfusion in der SVO-Defensive nutzte er mit seinem sechsten Saisontreffer zum verdienten 1:0. In der Folgezeit verpassten es die Gastgeber, vorzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Claudio Paterno setzte das Leder nach einer Stunde knapp am Pfosten vorbei und kurz darauf scheiterte Backnangs Goalgetter Shaban Veselaj am glänzend parierenden Kai-Robin Knöller, der ein starker Vertreter von Stamm-Keeper Mark Redl war.

Der Chancenwucher der Gastgeber hätte sich am Ende fast gerächt, doch Backnangs Keeper Enrico Caruso konnte den Schuss von Luca Fritz noch mit tollem Reflex noch zur Ecke entschärfen (87.).

Dann war Schluss und der SVO musste die Heimreise mit leeren Händen antreten.

„Es wird Zeit für das Saisonende, Zeit zum Kräfte sammeln – körperlich wie mental. Wir sollten schauen, dass wir am Samstag gegen den souveränen Meister Großaspach halbwegs wieder Level reinbekommen – sonst kriegen wir nochmal einen dicken Denkzettel mit in die Sommerpause“, betont der Trainer des Tabellen-6. Fabian Himmel.

 

TSG Backnang: Caruso, Geldner (90. Sonntag), Sadler, Babic (59. Benkeser), Veselaj (79. Lekaj), Santoro (72. Coutroumpas), Özen, Doser, Paterno (68. Raouafi); Hornek; Greco

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Zwick, Durmus (63. Gießler), Stefotic (63. Seibert), Gueddin (68. Vogt), Huber, Gjuraj, Gümüs (57. Mörmann), Weiß, Ludwig

Zuschauer: 150

Schiedsrichter: Julian Gumz (Rielasingen)

Tor: 1:0 Babic (51.)

gelbe Karten: 2/2

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Leiberstung, Sonntag 15.00 Uhr

Im vorletzten Heimspiel dieser Saison empfängt die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Tabellennachbarn SV Leiberstung. Mit einem weiteren Heimerfolg könnte man die Gäste vom sechsten Rang verdrängen und das ist auch das erklärte Ziel von Trainer Hannes Maier, der großen Respekt vor dem kommenden Gegner verrät: „Die Arbeit meines Kollegen Tobias Mohr schätze ich sehr. Wir treffen auf ein eingespieltes Team, welches durch Konstanz und einer Kompaktheit in ihrer Spielweise besticht. An ihr haben sich schon viele Mannschaften in dieser Saison die Zähne ausgebissen. Unser Anspruch ist trotzdem, am Ende der Saison vor Ihnen in der Tabelle zu stehen“. Beide Trainer kennen sich gut, schließlich schnürten sie einst gemeinsam erfolgreich die Kickstiefel beim SVO.

Mit bereits 80 Toren verfügt der SVO zwar über die zweitbeste Offensive, verriet aber in der Defensive vor allem bei Standardsituationen und hohen Bällen immer wieder Schwächen. Neunmal schon teilte sich der Remiskönig der Liga die Punkte mit dem Gegner. Dreimal standen sich beide bislang in der Liga gegenüber und noch warten die Achertäler dabei auf den ersten Erfolg. Im Hinspiel trennten sich die Tabellennachbarn 2:2.

 

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33. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

TSG Backnang – SV Oberachern

Samstag 24.05.2025, 14.00 Uhr

Etzwiesenstadion 

 

Nach dem trotz aller Personalproblemen ebenso überraschenden wie glanzvollen 2:0 beim Vize TSG Balingen konnte der SV Oberachern auch die nach dem zuvor schon feststehenden Klassenerhalt angestrebte 50-Punkte-Marke knacken. Es war bereits der siebte Auswärtssieg der Achertäler, die damit ihren hervorragenden sechsten Tabellenplatz festigen konnten.

Vor dem Saisonfinale in einer Woche gegen den bereits seit geraumer Zeit feststehenden Meister und Regionalliga-Aufsteiger SG Sonnenhof-Großaspach gastiert der SVO am Samstag beim Tabellenachten TSG Backnang, gegen den man im Hinspiel durch ein Last-Minute-Tor von Cemal Durmus einen 2:1 Erfolg feiern durfte. Fünf Tage nach der TSG-Niederlage übernahm Mario Marinic seinen Ex-Verein als Trainer und von da an ging es steil bergauf bei den Württembergern. Nach zuvor nur 15 Punkten aus 16 Partien holte die TSG aus den folgenden 16 Spielen stolze 31 Zähler. Zuletzt kassierte sein Team zwar eine 1:2 Heimniederlage gegen den TSV Essingen, doch den angestrebten Klassenerhalt hatte das drittbeste Rückrunden-Team zuvor schon fest eingetütet.

SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Die TSG hat sich im Winter noch einmal beeindruckend verstärkt und durch den Trainerwechsel wirklich Fahrt aufgenommen. Backnang hat viel Qualität im Kader. Dort ist es nie so ganz leicht – schwieriges Geläuf und eine Mannschaft, die sich daheim sehr wohl fühlt. Wir richten aber den Blick auf uns. Irgendwelche Ziele bei der aktuellen Personalsituation zu formulieren, wäre vollkommener Schwachsinn“.

Bislang standen sich beide zwölfmal in der Oberliga gegenüber, Viermal konnte dabei der SVO die Oberhand behalten – zweimal teilte man sich die Punkte. Mit einem weiteren Remis in der Backnanger Elco-Arena könnte der SVO am Samstag gut leben. Damit könnten die Achertäler in ihrer bislang elfjährigen Oberliga-Saison einen neuen Punkterekord schaffen. „Falls wir den aktuellen Platz 6 halten und noch einen Punkt aus den letzten beiden Spielen holen, wäre das in 97 Jahren SV Oberachern die erfolgreichste Ligaspielzeit der Vereinsgeschichte“, betont Coach Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Personell wird es dabei kaum Änderungen geben. Fünf Akteure fallen neben dem noch Rot-gesperrten Mehmet Güzelcoban weiterhin verletzungsbedingt aus. Wenn alles gut läuft, kann Robin Mörmann zumindest wieder auf der Bank Platz finden.

Derweil laufen die Kaderplanungen für die kommende Saison aktuell auf Hochtouren. Neben den Abgängen Cemal Durmus (CFR Pforzheim), Janis Hanek und Lucas Fallert (SV Fautenbach) stehen mit Aaron Heuberger und Benny Kropp (beide Offenburger FV) sowie Jan Burkart (SV Mörsch) die ersten Neuzugänge fest. „Es wird noch zwei bis drei Abgänge geben, aber auch drei bis vier Neuzugänge. Wir wollen mit einem kleinen Kader arbeiten, müssen dabei aber schon aufpassen, dass wir nicht in Situationen wie in dieser Saison geraten“, so Trainer Fabian Himmel.

RM

 

Acherner JFV informiert

Acherner JFV B – Junioren

Die B-Junioren unseres Jugendpartners Acherner JFV haben sich mit einer starken Rückrunde auf den 2. Tabellenplatz vorgeschoben. Nach dem Auswärtsdreier beim 6:0 Sieg gegen SF Eintracht Freiburg vergangenes Wochenende, wahrt das Team um Trainer Michael Irsfeld und Co Louis Kraus die Chance auf die Aufstiegsspiele zur Verbandsliga.
Doch noch ist nichts entschieden: Im letzten Saisonspiel gegen den SC Lahr zählt nur ein Sieg, um den begehrten 2. Platz zu sichern, der zur Aufstiegsrunde berechtigt.
Trainer Irsfeld zeigt sich entschlossen: „Wir haben alles in der eigenen Hand – jetzt heißt es kämpfen bis zur letzten Minute.“
Die Mannschaft ist hochmotiviert und will den Traum vom Verbandsliga-Aufstieg wahr machen.
Anstoß der Begegnung ist am Samstag 24.05.2025 um 16.00 Uhr im Fautenbacher Birkenfeld – die Mannschaft freut sich über EURE Unterstützung.

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Lichtental – SV Oberachern II 4:4 (1:2)

In einem torreichen Spiel trennten sich beide Mannschaften am Ende leistungsgerecht mit 4:4. Dabei lag die junge zweite Mannschaft des SVO viermal in Führung und verpasste damit ihren angestrebten Auswärtssieg.

Bereits nach vier Minuten traf Enrico Schabert mit seinem 17. Saisontreffer zum 0:1. Lichtentals Verel Ulrich Nognong Kouo war aber nur zwei Minuten später prompt zum 1:1 erfolgreich. Mitte des ersten Durchgangs brachte Pascal Szweda den SVO erneut in Führung.

Die offensivstarken Gastgeber stellten sieben Minuten nach dem Seitenwechsel durch Samaila Danlami Yakubu aber wieder den Ausgleich her. In Minute 53 war Elias Rosswinkel zum 2:3 erfolgreich. Die Antwort der Kurstädter ließ aber auch dieses Mal nicht lange auf sich warten, denn Manuel Seifried netzte zum 3:3 ein. Dann war es Joshua Seibert, der mit seinem Saisontreffer Nummer 23 seinen SVO wieder auf die vermeintliche Siegerstraße brachte (76.). Lichtentals Goalgetter Maximilian Edelmann beendete schließlich den Torreigen in der 84. Minute mit dem 4:4 Endstand.

„Wir haben mittlerweile die zweitmeisten Tore der Liga geschossen (80) und können daraus punktemäßig zu wenig Kapital schlagen. Unsere Schwachstellen sind – wie schon die ganze Saison über – die Anfälligkeit bei Standardsituationen und die körperliche Unterlegenheit der Abwehrkette. Außerdem schaffen wir es oft nicht, in den entscheidenden Spielphasen den Sack zu zumachen“, so das Fazit von SVO-Coach Hannes Maier.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSG Balingen – SV Oberachern 0:2 (0:1)

Aufgrund der aktuellen Personalproblemen trat der SV Oberachern die Reise in den Zollernalbkreis mit gemischten Gefühlen an. Am Ende aber durften die Achertäler über einen überraschenden 2:0 Erfolg bei der bereits als Vizemeister feststehenden TSG Balingen jubeln.

„Es war ein verdienter Sieg und unsere beste Leistung seit unserem unglücklich verlorenen Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC. Wir haben die 50-Punkte-Marke geknackt und unseren überragenden sechsten Platz noch weiter gefestigt“, sagte ein mehr als zufriedener Fabian Himmel nach dem bereits siebten Auswärtsdreier seiner Elf.

Dabei wollte die Gastgeber ihre Generalprobe vor dem Württembergischen Pokalfinale am kommenden Samstag gegen Großaspach unbedingt erfolgreich gestalten. „Wir waren mit dem Ball sehr flexibel und zielstrebig und gegen den Ball aggressiv. Auch unsere Jungs, die gerade aus der Jugend gekommen sind, hatten heute ihre Einsätze und haben grandios gespielt“, so der SVO-Coach weiter.

Bereits nach sieben Minuten hatte Rachid Gueddin das 0:1 auf dem Fuß, verfehlte aber das Gehäuse von TSG-Keeper Dennis Klose. Im Gegenzug beinahe die Führung des Tabellenzweiten. Nach Vorarbeit von Ole Deininger klatschte der Schuss von Enrique Katsianas-Santos an den Pfosten – den Abpraller von Ivo Colic konnte SVO-Schlussmann Mark Redl mit tollem Reflex noch zur Ecke klären. Nach ausgeglichener Anfangsphase war der SVO noch einmal mit Fortuna im Bunde, als Balingens Morais das Leder nach Vorarbeit von Deininger aus kurzer Distanz neben das SVO-Gehäuse setzte (22.).

Oberachern fand in der Folgezeit immer besser in die Partie. Dann war es der nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre ins Team zurückgekehrte Cemal Durmus, der mit einem Freistoß mustergültig Mus Gjuraj bediente, der die Kugel ins lange Eck zum 0:1 beförderte (37.).

Auch nach der Pause war der SVO über weite Strecken mehr als ebenbürtig und ließ die Gastgeber, die im Hinspiel noch mit 1:0 die Oberhand behalten konnten, nie richtig zur Entfaltung kommen. Eine präzise Ecke des stark aufspielenden Standardspezialisten Cemal Durmus brachte dann den SVO endgültig auf die Siegerstraße. Luca Fritz war ein dankbarer Abnehmer und traf per Kopf zum 0:2 (65.). Die TSG war in der Folgezweit zwar um den Anschlusstreffer bemüht, am Ende stand aber ein umjubelter Sieg des ersatzgeschwächten SVO, vor dessen Leistung man eigentlich nur den Hut ziehen kann.

Am kommenden Samstag gastiert die Himmel-Elf beim Tabellen-8. TSG Backnang und eine Woche später trifft man zum Abschluss einer trotz aller Widrigkeiten überaus erfolgreichen Saison daheim auf Liga-Primus Großaspach.

 

TSG Balingen: Klose, Eisele (66. Pilic), Jäger, Schmidt (66. Haller), Latifofic (72. Schneider), Katsianas-Sanchez, Morais (72. Zenner), Deininger, Schmitz, Ferdinand (56. Neff), Colic

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (79. Gümüs), Stefotic (87. Vogt), Gueddin (85. Seibert), Huber, Gjuraj, Weiß (75. Gießler), Recht, Ludwig

Zuschauer: 450

Schiedsrichter: Christian Buschmann (Echterdingen)

Tore: 0:1 Gjuraj (38.), 0:2 Fritz (65.)

gelbe Karten: 2/3

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Lichtental – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr Nach den überzeugenden Derby-Erfolgen gegen den SV Mösbach und beim FV Gamshurst wollte die zweite Mannschaft des SV Oberachern auch gegen die zweite Mannschaft des Bezirksligisten SV Ulm nachlegen, doch gegen einen stark aufspielenden Tabellenletzten  reichte es am Ende nur zu einem 2:2. Für die jung […]

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32. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

TSG Balingen – SV Oberachern

Samstag 17.05.2025, 15.30 Uhr
BIZERBA Arena Balingen

 

Nach der zwar verdienten, aber am Ende auch etwas unglücklichen 1:2 Niederlage gegen den TSV Essingen rangiert der SV Oberachern zwar weiterhin auf dem sechsten Platz, doch das Restprogramm der Achertäler hat es mehr als in sich. Am Samstag beim Zweiten TSG Balingen, dann das Gastspiel bei der zuletzt stark auftrumpfenden TSG Backnang und zum Saisonfinale die Partie gegen  Liga-Dominator SG Sonnenhof-Großaspach,

Im Hinspiel zeigte der SVO vor über 500 Zuschauern zwar eine seiner besten Saisonleistungen, musste sich am Ende aber knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Die TSG kassierte unter der Woche in einem vorgezogenen Spiel des 33. Spieltags zwar eine empfindliche 1:6 Klatsche in Großaspach, die aber keinen Einfluss auf die Tabellensituation hat, denn Rang zwei, der zu den Aufstiegsspielen in die Regionalliga berechtigt, steht seit geraumer Zeit fest. Sechs Jahre lang waren die Württemberger eine feste Größe in der Regionalliga, ehe man sich in der letzten Saison in die Oberliga verabschieden musste.

„Wir sind am Samstag krasser Außenseiter. Dabei spricht unsere mehr als bescheidene Kadersituation für sich, Wir können aktuell weder rotieren, noch den Konkurrenzkampf im Team befeuern“, so der von großen Personalsorgen geplagte Coach Fabian Himmel, der in Balingen gerade einmal 14 Akteure zur Verfügung hat. Einziger Lichtblick ist Mittelfeldakteur Cemal Durmus, der nach abgesessener Gelb-Rot Sperre wieder in den Kader zurückkehrt.

Neunmal standen sich beide bisher in der Oberliga gegenüber. Nur einmal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten.

Das letzte Gastspiel der Himmel-Elf in der Balinger Bizerba-Arena liegt schon acht Jahre zurück. Oberacherns Trainer damals war der heutige sportliche Leiter Marc Lerandy. Einer der Aktiven von damals wird auch am Samstag wieder am Ball sein – Oberacherns treue Stürmer-Ikone Nico Huber, am 12. September 2017 Torschütze zum 1:1 Endstand.

Mit einem erneuten Remis wäre auch Fabian Himmel mehr als zufrieden. „Es wäre schön, wenn es in den letzten drei Partien noch mit den angestrebten 50 Punkten klappen würde. Das Saisonziel Klassenerhalt haben wir ja mit Bravour erreicht“.

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Ulm II 2:2 (2:1)

Die zweite Mannschaft des SV Ulm bleibt ein Angstgegner der Oberliga-Reserve des SV Oberachern. Nach der 1:2 Hinspiel-Niederlage wollte man den Spieß dieses Mal umdrehen, doch am Ende kam die junge Elf von Trainer Hannes Maier nicht über ein 2:2 hinaus.

Die Gäste agierten in dieser Partie in keiner Phase wie ein Tabellenletzter und waren über die gesamte Spielzeit gegen keinesfalls enttäuschende Gastgeber ein ebenbürtiger Gegner.

Dabei hatte der SVO einen Auftakt nach Maß, denn nach gerade einmal acht Minuten traf Mikail Yildiz mit einem Traumtor zum 1:0. Die Bezirksliga-Reserve des Ulm, bei denen fast alle Offensivaktionen über den starken Nicolai Metzinger liefen, zeigte sich davon aber unbeeindruckt. Luca Schell (28.) scheiterte mit einem Distanzschuss am glänzend reagierenden A-Junioren-Keeper Tim Seiterich, der für den privat verhinderten Niklas Bonnal zwischen den Pfosten stand. Dann war Enrico Schabert in der bis dahin ausgeglichenen Partie mit seinem 15. Saisontor zum 2:0 erfolgreich. (35.). Mit der buchstäblich letzten Aktion im ersten Durchgang nutzte Lukas Hettler die Verwirrung im SVO-Strafraum und traf aus kürzester Distanz zum verdienten 2:1 Anschlusstreffer.

Auch nach der Pause waren erst einmal wieder die Gäste am Drücker. Fabrice Mußler traf nach 53 Minuten per Kopf zum umjubelten 2:2. Erst mit der Einwechslung von Routinier Agostino Fazio, bis zur letzten Saison noch erfolgreicher Spielertrainer bei den Achertälern, wurden die Aktionen der Gastgeber wieder druckvoller. Schabert verpasste sein zweites Tor an diesem Tag in Minute 75 nur knapp, Fazio setzte das Leder aus halbrechter Position am Kasten von Ulms Keeper Philipp Sauter vorbei (78.) und auch Joshua Seibert blieb in Minute 90 beim Abschluss glücklos.

Dann war Schluss und die Gäste dürfen mit diesem Remis weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen – allerdings nur dann, wenn am Ende nur ein Verein den bitteren Gang in die Kreisliga B antreten muss.

„Ulm hielt nach dem 2:2 Ausgleich mit viel Kampfgeist dagegen, so dass der Punktgewinn am Ende nicht unverdient war. Wir sind enttäuscht, weil wir uns in der Tabelle nochmal nach vorne arbeiten wollen. Das Ergebnis wirft uns aber auch nicht um“, betonte SVO-Coach Hannes Maier nach der bis zum Schluss umkämpften Partie.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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SV Oberachern – TSV Essingen 1:2 (1:0)

Die mit acht Niederlagen in die Saison gestarteten Gäste bestätigten mit dem 2:1 Erfolg beim Tabellensechsten SV Oberachern eindrucksvoll ihren Aufwärtstrend und schafften mit ihrem jetzt schon achten Auswärtserfolg den Sprung auf Rang 8. „Ich muss meinen Jungs ein Kompliment machen. Sie haben heute ein Riesenspiel gemacht. Wir hatten die besseren Chancen und deshalb ist der Sieg am Ende auch verdient“, bilanzierte TSV-Coach Simon Köpf hinterher mit stolzer Miene.

Vor dem Spiel wurde Oberacherns zuverlässiger Defensiv-Akteur Noah Zwick mit viel Beifall für sein 200. (!) Oberliga-Spiel im Dress des SVO bedacht.

Die mit dem buchstäblich letzten Aufgebot angetretenen Gastgeber, fanden zunächst gut in die Partie und kamen auch zu ihren Möglichkeiten. Eine scharfe Hereingabe von Luca Fritz fand in der Mitte keinen Abnehmer (10.) und nach Vorarbeit von Marin Stefotic scheiterte Nico Huber an TSV-Keeper Jerome Weisheit (18.). Dann aber traf Stefotic nach klasse Zuspiel von Maxi Weiß mit seinem siebten Saisontor zum 1:0 (20.). Die Gäste zeigten sich davon aber unbeeindruckt und erspielten sich gegen stark nachlassende Gastgeber einige gute Möglichkeiten. Mark Redl verhinderte mit zwei tollen Paraden gegen Yusuf-Serdar Coban (27./42.) den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.

Auch nach dem Seitenwechsel des sehr gut leitenden Schiedsrichters Christoph Busch bot sich den 220 Zuschauern im Waldseestadion das gleiche Bild. Der Minutenzeiger hatte gerade einmal eine halbe Umdrehung hinter sich, da zog TSV-Goalgetter Dean Melo aus 18 Metern ab, scheiterte aber an Oberacherns bestem Akteur, Schlussmann Mark Redl. Die Württemberger blieben zwar weiterhin das spielbestimmende Team, hatten in Minute 71 aber das Glück auf ihrer Seite, als Luca Fritz eine Hereingabe von Stefotic an den Pfosten donnerte.

Auf der anderen Seite belohnten sich die Gäste für ihre Bemühungen mit dem 1:1 Ausgleich durch den zehnten Saisontreffer von Dean Melo (78.). Es sollte noch schlimmer kommen für den SVO, der während der gesamten Spielzeit keinen einzigen Eckball zu verzeichnen hatte, denn drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf der nach einer Stunde eingewechselte Lukas Rösch per Direktabnahme zum vielumjubelten 1:2 Endstand.

„Der Sieg der Gäste ist absolut verdient. Wir hatten einen guten Start in die Partie und waren die ersten 30 Minuten auch überlegen. Danach haben wir zeitweise wieder den Faden verloren. Wir hatten heute gerade einmal drei Auswechselspieler auf der Bank. Deshalb mache ich meinen Jungs auch keinen Vorwurf. Wir haben bislang eine sehr gute Saison gespielt“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel trotz der fünften Heimniederlage seiner Elf.

Am kommenden Samstag gastiert sein Elf beim souveränen Tabellenzweiten TSG Balingen.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Mörmann (69. Seibert), Stefotic, Huber (59. Gueddin), Gjuraj, Gümüs, Weiß (72. Vogt), Recht, Ludwig

TSV Essingen: Weisheit, Funk, Pfänder (60. Rösch), Groiß (60. Seifert/82. Ruth), Coban (82. Biebl), Melo, Wiedmann, Koci, Neunhoeffer (75. Bux), Auracher, Kilic

Zuschauer: 220

Schiedsrichter: Christoph Busch (Fischbach)

Tore: 1:0 Stefotic (20.), 1:1 Melo (78.), 1:2 Rösch (87.)

gelbe Karten:  5/0

Ecken: 0/5

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31. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – TSV Essingen

Samstag 10.05.2025, 14.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Nach der über weite Strecken enttäuschenden Vorstellung bei der 0:3 Niederlage im letzten Heimspiel gegen Normannia Gmünd zeigte der SV Oberachern in den folgenden zwei schweren Auswärtspartien mit dem 1:0 Erfolg in Ravensburg und dem jüngsten 2:2 in Hollenbach die entsprechenden Reaktionen. Beeindruckend war dabei vor allem, wie sich das Team nach einem 0:2 Rückstand einer drohenden Niederlage in Hollenbach entgegenstemmte. Das beweist einmal mehr den tollen Charakter und vor allem die Einstellung aller Akteure der personell derzeit arg gebeutelten Achertäler.

Nur noch ein Zähler fehlt, um die magische 50- Punkte-Marke  zu erreichen. „Die zu knacken wäre eine herausragende Leistung, die unserem zu Saisonbeginn angestrebten Ziel Klassenerhalt das Sahnehäubchen aufsetzen würde“, betont Trainer Fabian Himmel, der mit seinem Team aber vor einem Restprogramm steht, das es in sich hat.

Den Auftakt bildet am Samstag die Partie gegen den Vorjahresaufsteiger TSV Essingen, dann führt die Reise erst nach Backnang und danach zum Zweiten nach Balingen. Zum Abschluss seiner mittlerweile elften Saison im Baden-Württembergischen Oberhaus gastiert die bereits als souveräner Meister und Regionalliga-Aufsteiger feststehende SG Sonnenhof Großaspach im Waldseestadion.

Nach acht Spieltagen sah der TSV Essingen noch wie ein sicherer Absteiger aus. Mit null Punkten und 3:14 Toren lag die Elf von der Ostalb abgeschlagen auf dem letzten Platz.  Dann ging wohl ein gewaltiger Ruck durch das gesamte Team, denn zwischenzeitlich rangiert man mit 40 Punkten auf Platz 10 und steht kurz vor dem Klassenerhalt.

Am vergangenen Spieltag behielt die Elf von Trainer Simon Köpf mit 3:0 gegen Normannia Gmünd die Oberhand – jenes Team, gegen das der SVO im letzten Heimspiel noch sang- und klanglos mit 0:3 den Kürzeren ziehen musste.

Bislang standen sich beide dreimal in der Oberliga gegenüber. Im Hinspiel trennte man sich leistungsgerecht 0:0.

„Wir haben am Samstag keinen Druck, wollen aber gerade vor heimischer Kulisse mit leidenschaftlichen Leistungen nochmal ein dickes Danke an unsere treuen Fans senden“, so Fabian Himmel, der Woche für Woche mit ganz großen Personalproblemen zu kämpfen hat. Jetzt muss auch noch Cemal Durmus nach seiner etwas umstrittenen Ampelkarte, die er in Hollenbach kassierte, für eine Woche auf die Strafbank und auch der Einsatz von Marin Stefotic, der sich zuletzt eine klaffende Platzwunde zugezogen hat, die im Krankenhaus behandelt werden musste, ist noch mehr als fraglich.

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Ulm 2, Sonntag 15.00 Uhr

Mit einem überzeugenden 5:1 im Stadtderby beim FV Gamshurst festigte die junge zweite Mannschaft des SV Oberachern mit jetzt 40 Punkten ihren hervorragenden 7. Tabellenplatz. SVO-Coach Hannes Maier sprach hinterher von „der besten Saisonleistung auf fremdem Platz“.

Am Sonntag gastiert die zweite Mannschaft des Bezirksligisten SV Ulm im Waldseestadion und da haben die Achertäler noch eine kleine Rechnung offen, denn im Hinspiel kassierte man eine schmerzhafte 2:1 Niederlage. „Allein die Tatsache, dass wir uns dort mit einer indiskutablen Leistung total blamiert haben, dürfte genug Motivation für die Revanche sein. Hinzu kommt, dass wir in der Tabelle wieder Tuchfühlung zu den vor uns platzierten Mannschaften haben und uns unbedingt in den letzten fünf Spielen tabellarisch noch nach vorne arbeiten wollen“, so der ehrgeizige SVO-Coach.

Die Gäste rangieren zwar seit dem achten Spieltag am Tabellenende, mussten in den bisher acht Partien in diesem Jahr aber nur dreimal den Kürzeren ziehen. Beim souveränen Tabellenführer SV Sasbach erkämpfte man sich ein 1:1 und gegen den Zweiten FC Varnhalt konnte man sich ebenso mit 2:1 durchsetzen wie beim Sechsten FSV Kappelrodeck-Waldulm. Grund genug also für die Maier-Elf, das Schlusslicht auf keinen Fall zu unterschätzen.

Wie beim Oberliga-Team ist man auch beim Team 2 derzeit personell arg gehandicapt. Janick Schmidt (Muskelverletzung) fällt ebenso aus wie Felix Huschebeck (studienbedingt) und Stamm-Keeper Niklas Bonnal (privat verhindert). Für ihn wird einmal mehr A-Junioren-Keeper Tim Seiterich zwischen den Pfosten stehen. Auf der Bank werden voraussichtlich  – wie zuletzt in Gamshurst – auch wieder Spieler der AH-Elf Platz nehmen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die A-Junioren des JFV Achern noch um die Landesliga-Meisterschaft spielt und man deshalb auf Doppelbelastungen für die jungen Spieler derzeit bewusst verzichten will. „Außerdem tut uns ein bisschen Erfahrung auf dem Platz in manchen Phasen des Spiels sehr gut“, schmunzelt SVO-Coach Hannes Maier.“

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Hollenbach – SV Oberachern 2:2 (1:0)

Mit dem 2:2 beim Tabellenelften FSV Hollenbach bleibt der SV Oberachern mit jetzt 49 Punkten auf dem hervorragenden sechsten Tabellenplatz.

Fabian Himmel sprach hinterher von einem „unter dem Strich verdienten Remis“. Dabei lag der SVO eine gute Viertelstunde vor Schluss noch mit 0:2 in Rückstand. „Dass wir dann noch einmal zurückgekommen sind, spricht total für die Jungs“, betonte Oberacherns Coach voller Stolz.

Die Achertäler fanden nach der langen Anreise zunächst gut in die Partie. Cemal Durmus scheiterte nach gerade einmal fünf Minuten an FSV-Keeper Maurice Brauns – das nach vorne abgewehrte Leder setzte Rachid Gueddin aber freistehend über das Gehäuse. Auf der anderen Seite konnte Schlussmann Kai-Robin Knöller einen Schuss von Marco Specht noch an die Latte lenken (9.). Dann war es Hannes Scherer, der mit seinem neunten Saisontreffer zum 1:0 erfolgreich war (21.). „Nach unserer Führung haben wir den Ball ganz gut laufen lassen und waren auch präsent in den Zweikämpfen“, so FSV-Coach Reinhard Schenker, dessen Team auch den besseren Start in den zweiten Durchgang hatte. Als Marco Specht für die jetzt spielbestimmenden Gastgeber in Minute 54 zum 2:0 erhöhte, drohte Oberacherns zehnte Saisonniederlage. Kurz darauf prallten Marin Stefotic und sein Gegenspieler beim Zweikampf mit den Köpfen zusammen. Der zur Pause für Kapitän Nico Huber eingewechselte Stefotic zog sich dabei eine klaffende Wunde zu, die anschließend im Krankenhaus behandelt wurde.

Die Gastgeber versäumten es in der Folgezeit, den Sack gegen die angeschlagenen Gäste endgültig zuzumachen und das sollte Folgen haben, denn nach einem Doppelschlag des SVO binnen zwei Minuten geriet der FSV gehörig ins Wanken. Erst traf Cemal Durmus mit seinem siebten Saisontreffer aus 16 Metern zum Anschlusstreffer (74.), dann war es “Dauerläufer“ Nathan Recht, der die erneute Verwirrung in der FSV-Defensive nutzte und aus kurzer Distanz zum 2:2 traf.

Danach wankte Hollenbach – fiel aber nicht. In der letzten Minute der wegen der Verletzung von Stefotic langen Nachspielzeit stand Schiedsrichter Roman Reck im Mittelpunkt, als er nach einem vermeintlichen Foulspiel im FSV-Strafraum nicht auf Strafstoß für den SVO entschied. Die folgende Beschwerde des bereits verwarnten Cemal Durmus bestrafte der Unparteiische aber mit der gelb-roten Karte, was nicht nur bei SVO-Coach Fabian Himmel für Unverständnis sorgte.

„Die letzten Minuten mussten wir einfach leiden“, so FSV-Coach Reinhard Schenker. „Da hat Oberachern richtig Druck gemacht. Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden“.

 

FSV Hollenbach: Brauns, Engelmann, Schülke, Limbach, Minder, Faßbinder, Scherer, Nzuzi (46. Henning), Schieck, Specht (80. Knapp), Dörr (71. Beslic)

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Zwick, Durmus, Gueddin, Huber (46. Stefotic/81. Vogt), Gjuraj (90.+1 Seibert), Gümüs (46. Mörmann), Weiß (70. Gießler), Recht Ludwig

Zuschauer: 250

Schiedsrichter: Roman Reck (Höfingen)

Tore: 1:0 Scherer (21.), 2:0 Specht (54.), 2:1 Durmus (74.), 2:2 Recht (76.)

gelbe Karten: 1/4

Bes. Vork.: gelb-rot Durmus (SVO/90.+5)

 

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18. Spieltag

Nachholspiel
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FV Ravensburg – SV Oberachern

Mittwoch 28.04.2025, 18.30 Uhr
CTeam Arena Ravensburg

Nach zuletzt zwei Niederlagen (1:3 in Aalen und 0:3 gegen Gmünd) warten zwei schwere Auswärtsaufgaben mit insgesamt über 800 Reisekilometern auf den SV Oberachern (Platz 7/45 Punkte). Bevor er am Samstag seine Visitenkarte beim Tabellen-10. FSV Hollenbach abgibt, will man im Nachholspiel beim Tabellen-14. FV Ravensburg, der sich zur Überraschung vieler Experten auf einem möglichen Abstiegsplatz befindet, mindestens einen Punkt erkämpfen. In den bisherigen 19 Duellen mit der Elf aus der Spielestadt konnte der SVO nur ganze dreimal als Sieger den Platz verlassen.

Im Hinspiel in Oberachern behielt die Elf von Ex-Profi Martin Braun (u.a. SC Freiburg/1. FC Köln/KSC) durch ein spätes Tor von Manuel Geiselhart noch mit 2:1 die Oberhand, dann aber zeigte die Leistungskurve immer mehr nach unten. Auch für SVO-Coach Fabian Himmel ist das nur schwer nachzuvollziehen. „Der FVR ist vor der Saison in nicht wenigen Prognosen zum erweiterten Favoritenkreis um den Regionalligaaufstieg gehandelt worden – meiner Meinung nach auch zurecht. Sie haben einen Top-Trainer, einen Top-Kader und mit die beste Infrastruktur in der Oberliga“.

Zuletzt kassierten die Oberschwaben eine 0:4 Niederlage beim FSV Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her gehen die Achertäler zwar leicht favorisiert in diese Partie, doch davon will Fabian Himmel nichts wissen. „Nach unseren letzten zwei Auftritten sind wir in Ravensburg nur krasser Außenseiter. Viel mehr als nur um Punkte, geht es jetzt erst einmal darum, ein komplettes Spiel mit Wille und Leidenschaft auf den Rasen zu bringen. Auch unsere Chancenverwertung muss unbedingt besser werden“.

Personell wird es gegenüber der letzten Partie kaum Änderungen geben. Zahlreiche Akteure sind weiterhin verletzt oder angeschlagen. Zudem ist Mittelfeldakteur Memo Güzelcoban rot-gesperrt.

RM

 

Vertragsverlängerung

Mark Redl verlängert seinen Vertrag
beim SV Oberachern


Der SV Oberachern hat den Vertrag mit seinem Stammtorhüter Mark Redl um ein weiteres Jahr verlängert. Über die Profistationen TSG 1899 Hoffenheim, die Stuttgarter Kickers, Borussia Dortmund, FC Kaiserslautern und FC 08 Homburg wechselte der 32-jährige im Sommer 2021 an den Waldsee. Bisher lief er in 122 Oberligaspielen für den SVO auf und konnte dabei seinen Kasten 34-mal sauber halten. Zudem gewann er 2022 und 2023 den SBFV-Pokal mit dem SVO und lief auch in den beiden DFB-Pokalspielen gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg auf.
Mark Redl ist sehr glücklich weiterhin für den SVO auflaufen zu dürfen: „Der SVO ist mittlerweile mehr als nur ein Verein für mich. Er ist meine fußballerische Heimat geworden. Hier kann ich meine sportlichen Ansprüche und den Spaß am Spiel bestmöglich kombinieren. Ich genieße jeden Moment,
den ich mit meinen Mitspielern, dem Trainerteam und dem Betreuerteam verbringen darf. Jedes Training und jedes Spiel zeigt, was wir für eine unfassbare Gemeinschaft sind. Ich bin froh, ein Teil dieser Gruppe sein zu dürfen und freue mich schon auf die weiteren gemeinsamen Momente, die ich
mit diesen Jungs in Zukunft erleben darf!“
„Mark ist ein Glücksfall für den SV Oberachern. Seine Rolle im Verein geht weit über die eines sportlichen Leistungsträgers hinaus. Er ist nicht nur eine absolute Führungspersönlichkeit auf dem Platz, sondern hat den Verein im Bereich Sponsoring nachhaltig aufgebaut und gibt zahlreiche
Impulse zur Weiterentwicklung unserer Strukturen. Dass sich der Verein in den erfolgreichsten Jahren seiner Geschichte befindet, trägt auch seine Handschrift“, freut sich Cheftrainer Fabian Himmel über die Vertragsverlängerung seines Torhüters.

@ Mark – Wir freuen uns auch, dass du weiterhin in Oberachern bleibst

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Mösbach 4:1 (1:0)

Mit dem 4:1 über den SV Mösbach feierte die zweite Mannschaft des SV Oberachern zwar den von den Fans erwarteten siebten Heimerfolg, der am Ende aber gegen eine keinesfalls enttäuschende Gäste-Elf um ein, vielleicht sogar um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.

Pech im Abschluss und ein starker Auftritt von Oberacherns Keeper Niklas Bonnal standen dem von den Gästen angestrebten Punktgewinn aber ebenso im Wege wie die gelb-rote Karte von Rudolf Fischer nach gut einer halben Stunde.

„In einem Derby auf mäßigem Niveau konnten wir einen verdienten Sieg einfahren, taten uns aber über weite Teile des Spiels schwer. Trotz Überzahl haben wir es verpasst, frühzeitig den Sack zu zumachen. Mösbach gab nie auf und blieb mit ihren bulligen Stürmern und mit viel Erfahrung auf dem Platz stets gefährlich“, so SVO-Coach Hannes Maier.

Bereits nach zwei Minuten scheiterte Lucky Eriamiantor aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Bonnal und in Minute 13 setzte Mösbachs Goalgetter den Ball freistehend über den Kasten. Auf der anderen Seite verfehlte Elias Roßwinkel das Gästegehäuse nur ganz knapp. Dann war es Oberacherns Kapitän Tim Karcher, der erst per Sonntagsschuss zum 1:0 traf (14.) und kurz darauf am Pfosten des Gästegehäuses scheiterte. Die Elf von Spielertrainer Vincenzo D´Agostino drängte auch in Unterzahl auf den Ausgleich. Eriamiantor scheiterte aber per Kopf am starken SVO-Keeper Bonnal (39.). Neun Minuten nach dem Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Kevin Ernst traf Joshua Seibert per Freistoß zum 2:0. Als Eriamiantor mit seinem Saisontor Nummer 14 zum 2:1 erfolgreich war (76.), keimte beim Gäste-Anhang noch einmal Hoffnung auf. Lorenz Asam hatte danach sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an Schlussmann Bonnal (81.). Zwei Minuten danach stellte Seibert mit einem verwandelten Foulelfmeter den alten Abstand wieder her. Es war bereits der 20. Saisontreffer des offensiven Mittelfeldakteurs. In der Nachspielzeit traf Mikail Yildiz zum 4:1 Endstand.

Hannes Maier war trotz der drei Derby-Punkte mit der Leistung seiner jungen Elf nur bedingt zufrieden. „Wir können wesentlich besser Fußball spielen, als bei diesem Derby. Einen guten Tag erwischte Pius Tisch, den ich nach 15 Minuten in die Abwehrkette zurückgezogen habe, wo er für Stabilität sorgte. Zufrieden war ich auch mit Tim Karcher, der als Außenverteidiger nach vorne mächtig Dampf machte und seine Leistung mit einem zweiten Tor hätte krönen können“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern 1. FC Normannia Gmünd 0:3 (0:1)

Nach der 3:1 Niederlage beim VfR Aalen – nach zuvor acht Oberliga-Partien ohne Niederlage – wollte der SV Oberachern eigentlich wieder zurück in die Erfolgsspur, doch der FC Normannia Gmünd machte den Achertälern einen dicken Strich durch die Rechnung. Mit einem am Ende auch in der Höhe verdienten 3:0 behielt der 1. FC Normannia Gmünd am Samstag verdient die Oberhand im Waldseestadion.

Weitaus größer als die Enttäuschung über die vierte Heimniederlage der Saison war dabei die Art und Weise, wie sich die Gastgeber in den zweiten 45 Minuten ihren Fans präsentierten.

Am tiefsten saß der Stachel der Enttäuschung bei Coach Fabian Himmel. „Ich stelle mich normalerweise immer schützend vor meine Spieler, dafür bin ich der Trainer. Aber was ich heute im zweiten Durchgang gesehen habe, das habe ich in meinen insgesamt sechs Jahren hier in Oberachern noch nie erlebt. Das war – angefangen von den Führungsspielern – eine Voll-Katastrophe“.

Dabei fand sein Team zunächst noch gut in die Partie. Marvin Ludwig scheiterte nach neun Minuten am glänzend parierenden Yannick Ellermann, Dann scheiterte Maxi Weiß nach Vorarbeit von Kapitäns Nico Huber ebenfalls am starken Gmünder Keeper (10.) und eine scharfe Hereingabe von Huber fand in der Mitte keinen Abnehmer (12.).

Während sich beim SVO langsam der Schlendrian einschlich, witterten die auswärts bereits sechsmal erfolgreichen Gäste, die kurzfristig auf ihren Goalgetter Alexander Aschauer (Zerrung) verzichten mussten, aber immer mehr Morgenluft. Nach präziser Flanke von Nils Staiger verfehlte Jermain Ibrahim das SVO-Gehäuse nur knapp (24) und ein Schuss von Joao Schick, der zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz zählte, streifte nur das Außennetz (28.). FC-Keeper Ellermann wurde vor der Pause nur noch bei einem Schuss von Cemal Durmus auf die Probe gestellt (38.). Dann war es Luca Molinari, der mit seinem elften Saisontreffer in buchstäblich letzter Sekunde der zweiminütigen Nachspielzeit zum 0:1 erfolgreich war.

Wer nach der Pause auf ein Aufbäumen beim SVO hoffte, wurde bitter enttäuscht. Luca Molinari scheiterte zunächst am stark reagierenden SVO-Schlussmann Kai-Robin Knöller (47.), dann war es Ibrahim, der nach feiner Vorarbeit von Joao Schick und Nico Molinari zum vorentscheidenden 0:2 traf (54.). Es sollte für den SVO noch schlimmer kommen, denn nach gut einer Stunde bediente der überragende Schick den mitgelaufenen Nico Molinari, der Knöller beim dritten Gmünder Treffer keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Nach dem 0:3 schalteten die Gäste gleich mehrere Gänge zurück, doch auch daraus konnten die in Durchgang zwei erschreckend schwachen Gastgeber kein Kapital schlagen. Ein Schuss von Weiß verfehlte sein Ziel um zwei Meter (76.) und beim Schuss von Marin Stefotic zeigte sich Ellermann auf dem Posten (77.). Im Anschluss an Oberacherns erste Ecke nach dem Seitenwechsel (90.+1) hatte der gut leitende Schiedsrichter Patrick Mattern ein Einsehen mit den Gastgebern und beendete die faire Partie.

Bereits am Mittwoch besteht für den SV Oberachern die Gelegenheit auf Wiedergutmachung, denn da führt die Reise zum Nachholspiel nach Ravensburg (Spielbeginn 18.30 Uhr).

 

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Zwick, Durmus (70. Seibert), Gueddin (70. Gießler), Huber (53. Stefotic), Gjuraj, Gümüs, Weiß, Vogt (59. Recht), Ludwig

Normannia Gmünd: Ellermann, Staiger, Kopf, Schick (70. Wilhelm), Gnaase (86. Arslan), L. Molinari (87. Conradi), Rössler, N. Molinari (83. Mayer), Avigliano, Kianpour, Ibrahim (75. Domic)

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 210

Tore: 0:1 L. Molinari (45.+2), 0:2 Ibrahim (51.), 0:3 N. Molinari (65.)

Gelbe Karten: 1/2

Ecken: 5/9

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Mösbach

Nach der knappen 2:1 Niederlage beim FSV Kappelrodeck-Waldulm wartet mit dem SV Mösbach schon der nächste Derby-Gegner auf die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern.

Mit 24 Zählern belegen die Gäste zwar nur Rang 14, dennoch verrät Oberacherns Coach Hannes Maier großen Respekt vor der Elf seines Kollegen Vincenzo D´Agostino, mit dem er einst viele Jahre zusammen in  der ersten Mannschaft des SVO kickte. „Ich schätze den SV Mösbach wesentlich stärker ein, als es der derzeitige Tabellenstand vermuten lässt. Sie haben eine gute Mischung aus erfahrenen Haudegen und jungen Wilden und werden im Lokalderby gegen uns sicher doppelt motiviert sein“.

Nach verhaltenem Start ins Fußballjahr 2025 kam die Elf aus dem Drei-Kirschen-Dorf zuletzt gegen den unberechenbaren FC Lichtental zu einem im Abstiegskampf ganz wichtigen 3:2 Heimerfolg.

In der Hinrunde trennten sich beide nach einer turbulenten Partie 3:3. Hannes Maier baut am Sonntag auch auf die Heimstärke seiner Elf, die im Waldseestadion nur gegen den souveränen Tabellenführer SV Sasbach den Kürzeren ziehen musste. „Wir wollen leistungsmäßig dort anknüpfen, wo wir zuletzt in Kappelrodeck in der zweiten Halbzeit aufgehört haben – mit mutigem Kombinationsfußball. Mösbach hat Druck und braucht Punkte gegen den Abstieg. Wir können befreit aufspielen. Mein klares Ziel lautet deshalb drei Punkte“, betont der ehrgeizige SVO-Coach

Personell hat sich die Lage beim SVO entspannt. Bis auf Sturmtank Janick Schmidt (Muskelfaserriss) stehen voraussichtlich alle Mann zur Verfügung.

 

am Rande notiert:

Spiele des SVO gegen das Team aus dem Drei-Kirschen-Dorf zählten schon in der Vergangenheit stets mit zu den Saison-Höhepunkten. Nur noch wenige werden sich an jenen denkwürdigen Tag im April 1982 erinnern, als der souveräne Tabellenführer SV Oberachern vor mehr als 500 Zuschauern eine 2:0 Pausenführung noch verspielte (Endergebnis 2:3) und dem SV Mösbach so den Weg zur späteren Meisterschaft und dem Aufstieg in die Kreisliga A eröffnete.

Der SVO schaffte als Tabellenzweiter über zwei Entscheidungsspiele gegen den ASVO Baden-Baden zwar doch noch den ersehnten Aufstieg, doch der Schmerz der 2:3 Derby-Niederlage vor 43 Jahren wurde durch den von Mösbacher Edel-Fans zum Saisonende aufgehängten Banner am Ortseingang noch erheblich verstärkt.

“Der Meister grüßt den Aufsteiger“, war da in großen Lettern zu lesen – aber nur wenige Tage, denn dann waren es wohl eingefleischte SVO-Fans*, die wieder für einen freien Blick auf das Mösbacher Ortseingangs-Schild sorgten.

*die Täter bzw. die “Wohltäter“ sind dem Autor dieser Zeilen bekannt!

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Acherner JFV informiert

Neuer Trainer für die B1 – Junioren (Landesliga)

Spannende Neuigkeiten bei unserem Jugendpartner Acherner JFV!

B1-Junioren Trainer Michael Irsfeld wird zur Saison 2025/2026 die U17 des Acherner JFV verlassen und die A-Junioren des SC Durbachtal übernehmen.
Gleichzeitig ist die Verpflichtung von Ervin Ismailji ein echter Glücksgriff für den Acherner JFV. Der Cheftrainer der U17 des SV 08 Kuppenhein, steht aktuell mit seiner Mannschaft auf einem hervorragenden 3. Platz in der Verbandsliga. Nach 7 Jahren Kuppenheim bringt Ervin trotz seiner erst 35 Jahre viel Erfahrung und frischen Wind mit.
“ Ich beobachte den Acherner JFV schon länger, so Ismailji und möchte meinen Teil zur weiteren Entwicklung des noch jungen Vereins beitragen.“
„Nach mehreren positiven Gesprächen mit Rolf Herr, dem sportlichen Leiter des JFV,  hatte ich das Gefühl die Konstellation passt und mich trotz mehrerer Angebote für den Acherner JFV entschieden.“

@Ervin – Herzlich willkommen beim Acherner JFV

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

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29. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – 1.FC Normannia Gmünd

Samstag 26.04.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Nach acht Spielen ohne Niederlage hat es am letzten Oberliga-Spieltag auch den SVO wieder einmal erwischt. Beim 1:3 in Aalen konnten sich die Achertäler nach einem ganz schwachen ersten Durchgang und einer völlig unnötigen roten Karte von Mittelfeldakteur Memo Güzelcoban zwar trotz Unterzahl gewaltig steigern – zogen am Ende aber etwas unglücklich den Kürzeren.

„Eigentlich normal, dass Oberachern in Aalen verliert. Es war einfach die Art und Weise über 30 Minuten in der ersten Halbzeit, die mich gestört haben“, sagte Oberacherns Trainer im Anschluss an die achte Saisonniederlage. Dabei hat er seinen Blick aber auch ganz schnell wieder auf die letzten sieben Ligaspiele gerichtet. „Man braucht jetzt auch kein großes Fass aufmachen, die Jungs haben jegliche Erwartung mit ihrer Serie gesprengt und waren auch im Pokal trotz der Halbfinal-Niederlage gegen den Bahlinger SC fantastisch“. so Fabian Himmel.

Bevor die weite Reise seiner Mannschaft (Rang 7/45 Punkte) am Mittwoch zum Nachholspiel beim FV Ravensburg führt, trifft sie am Samstag im heimischen Waldsee-Stadion auf den 1. FC Normannia Gmünd (9/39), der am letzten Spieltag mit 1:3 gegen den starken FC Nöttingen unterlag.

Prunkstück der Württemberger ist dabei die Offensive mit bereits 51 Saisontoren. 31 davon gehen auf das Konto der Brüder Luca (10) und Nico Molinari (8) und dem 33-jährigen ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspieler Alexander Aschauer (13).

„Auch wenn unsere Gäste ähnlich geerdet wie wir unterwegs sind, können sie ihre enorme individuelle, aber auch kollektive Qualität in der Offensive kaum mehr vertuschen. Da kicken vier bis fünf Spieler auf Regionalliga-Level nicht nur für sich, sondern auch gut miteinander“, betont Fabian Himmel voller Respekt. „Wir haben aber schon gegen Nöttingen und Bahlingen bewiesen, dass wir auch herausragenden Offensivreihen den Zahn ziehen können. Grundlage ist ein hochkonzentrierter Auftritt über 90 Minuten. Die Mannschaft hat es selbst in der Hand, aus einer sehr guten, eine historische Saison zu machen. Bei 97 Jahren Vereinsgeschichte für mich ein mehr als schmackhaftes Ziel“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach, dessen Team aber mit dem ohnehin kleinen Kader personell förmlich auf dem Zahnfleisch geht. Neben den beiden Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert muss er auf alle Fälle auch auf Dimi Sheron (Knie) und den rot-gesperrten Memo Güzelcoban verzichten. Dicke Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Kapitän Nico Huber (Leiste), Nathan Recht (Oberschenkel), Janis Hanek und Robin Mörmann (beide Knie).

Im Hinspiel in Gmünd trennten sich beide Teams 2:2, ein Ergebnis mit dem am Samstag sowohl der ersatzgeschwächte SVO als auch die auswärts bereits sechsmal erfolgreichen Gäste gut leben könnten.

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

VfR Aalen – SV Oberachern 3:1 (2:0)

Nach zuvor acht ungeschlagenen Oberliga-Partien mit fünf Siegen und drei Remis musste der SV Oberachern erstmals wieder den Kürzeren ziehen. Dabei verpassten die personell arg geschwächten Achertäler durch die 3:1 Niederlage beim VfR Aalen den möglichen Sprung auf Rang Vier.

Dabei fand der SVO vor den 1200 Zuschauern zunächst gut in die Partie. Nico Huber hatte bereits nach wenigen Minuten freistehend die Führung auf dem Fuß. Dann aber folgte eine Phase, die auch für Fabian Himmel nur schwer zu erklären war. „Defensiv war die erste Halbzeit eine wirkliche Katastrophe – eine Nicht-Leistung, die ich in dieser Saison von unserem sonst so bärenstarken Abwehrverbund noch nicht gesehen habe. Das hat auch nichts mit dem kräftezehrenden Pokalspiel am Mittwoch zu tun – das wären nur Ausreden“, so die deutlichen Worte des SVO-Trainers.

Dem 1:0 durch Jascha Döringer nach einer Viertelstunde ließ Sasa Maksimovic nur wenige Minuten später den zweiten Aalener Treffer folgen (21.). Der SV Oberachern hatte es seinem starken Schlussmann Mark Redl zu verdanken, dass der ehemalige Zweitligist zur Pause nur mit 2:0 in Führung lag.

Zu allem Überfluss musste dann der SVO auch noch die kompletten zweiten 45 Minuten in Unterzahl bestreiten, weil Mittelfeldakteur Mehmet Güzelcoban auf dem Weg aus der Kabine zum Spielfeld dem Aalener Luigi Campagna, der ihn zuvor verbal beleidigte, eine Ohrfeige verpasste. Schiedsrichter Maurice Rummel, der die Szene zufällig beobachtete, zückte sofort den roten Karton.

Doch gleich nach Wechsel waren es die dezimierten Gäste, die dem Spiel jetzt ihren Stempel aufdrückten konnten. Eine Hereingabe von Luca Fritz vollendete Maximilian Weiß zum 2:1 (52.). „In der zweiten Halbzeit war es SVO-DNA und Leidenschaft pur. Wenn wir da auch noch den Ausgleich schaffen, darf sich Aalen nicht beschweren. Wir waren trotz Unterzahl am Drücker“, so Trainer Fabian Himmel. Die Bemühungen seiner Elf blieben aber unbelohnt. In Minute 79 traf der eingewechselte Mussa Fofanah zum 3:1 Endstand.

„Nach dem Anschlusstreffer von Oberachern haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Wenn man aber das gesamte Spiel sieht, haben wir verdient gewonnen“, sagte Aalens Trainer Petar Kosturkov, der damit den vierten Tabellenplatz seines VfR festigen konnte.

Nach dem unglücklichen Pokal-Aus am vergangenen Mittwoch gegen den Bahlinger SC und der ersten Oberliga-Niederlage im Jahr 2025 ist für den SVO erst einmal Durchschnaufen angesagt. Am Samstag um 14.00 Uhr gastiert dann der Tabellenneunte 1. FC Normannia Gmünd im Waldseestadion.

 

VfR Aalen: Wick, Campagna, Maksimovic (75. Rapp), Döringer (61. Fofanah), Maier, Kindsvater (63. Sauerborn), Hannam (75. Szabo), Odabas, Farias, Dembele (85. Schaupp), Wächter

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Stefotic (65. Gießler), Gueddin, Huber (46. Durmus), Gjuraj (53. Gümüs), Weiß (65. Vogt), Recht (83. Seibert), Ludwig

Schiedsrichter: Maurice Rummel (Frommern)

Zuschauer: 1205

Tore: 1:0 Döringer (16.), 2:0 Maksimovic (21.), 2:1 Weiß (52.) 3:1 Fofanah (79.)

Gelbe Karten: 5/0

Rote Karte: Güzelcoban (SVO/46.)

Gelb-Rote-Karte: Campagna (Aalen/86.)

RM

 

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28. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

VFR Aalen – SV Oberachern

Samstag 19.04.2025, 16.00 Uhr

CENTUS Arena Aalen

 

Mit 1:3 nach Verlängerung zog der klassentiefere SV Oberachern am Mittwochabend gegen den Regionalligisten Bahlinger SC vor knapp 1500 Zuschauern den Kürzeren. Dabei hätte dem SVO nach den Bestimmungen des Südbadischen Fußballverbandes bereits ein Remis nach 120 Minuten zum insgesamt achten Final-Einzug gereicht.

Nicht nur für Fabian Himmel war es „ein packendes Duell auf Augenhöhe“. „Wir sind natürlich alle extrem traurig, aber keinesfalls enttäuscht, weil wir ein herausragendes Spiel gemacht haben. Der BSC hatte einfach das Quäntchen Glück, das es in Top-Spielen braucht, auch wenn ich uns anhand der größeren Chancen über die gesamte Spielzeit sogar leicht vorne gesehen habe“, so Oberacherns Coach weiter.

Nach kurzer Verschnaufpause folgt nun wieder der Oberliga-Alltag. Fünf Siege und drei Remis – so die bemerkenswerte Bilanz des SV Oberachern seiner letzten acht Oberliga-Begegnungen und das trotz des sehr dünnen Kaders und der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle.

Am Samstag gastieren die Achertäler (45 Punkte/Rang 5), die am 30.04. noch die Nachholpartie in Ravensburg vor der Brust haben, beim VfR Aalen (46 Punkte/Rang 4).

Im Hinspiel behielt der SVO durch Tore von Marin Stefotic und Nico Huber mit 2:0 die Oberhand.

Von 2012 bis 2015 gehörte der Verein von der Ostalb noch zum festen Bestandteil der Zweiten Liga – dann waren es vor allem finanzielle Gründe, die den VfR zum Kürzertreten zwangen. In der vergangenen Saison folgte schließlich der Abstieg in die Oberliga. Für Fabian Himmel ist der kommende Gegner eine absolute Top-Mannschaft. „Auch wenn uns in der Tabelle nicht wirklich viel trennt, liegen zwischen Oberachern und Aalen doch Welten. Beide Mannschaften sind mit anderen Erwartungen in die Saison gegangen. Dass wir tabellarisch überhaupt in der Reichweite solch einer Mannschaft liegen, kann man den Jungs gar nicht hoch genug anerkennen.

Janis Hanek (Knie) wird seinem SVO ebenso nicht zur Verfügung stehen wie Demarveay Sheron, Robin Mörmann (beide Knieprobleme) und die Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert. „Wir haben 120 Pokal-Minuten in den Knochen und sind personell nicht nur auf dünnem Eis, sondern mit einem Bein bereits durchgebrochen. Wir müssen schauen wer uns von den A-Junioren und der zweiten Mannschaft helfen kann“, betont Fabian Himmel mit sorgenvoller Miene.

RM

 

SBFV-Pokal 2024/25 – Halbfinale

 

SV Oberachern – Bahlinger SC 1:3 n.V. (0:1)

 

Wie schon im vergangenen Jahr war für den SV Oberachern – Pokalsieger 2022 und 2023 – im Halbfinale Endstation.

Nach großem Kampf unterlag man vor 1460 Zuschauern dem Regionalligisten Bahlinger SC mit 1:3 nach Verlängerung.

BSC-Coach Dennis Bührer vertraute dabei der gleichen Elf, die im letzten Regionalliga-Spiel bei den Stuttgarter Kickers einen ganz wichtigen 2:1 Auswärtserfolg feiern durfte.

Die Gäste waren in der Anfangsphase das aktivere Team. Nach vier Minuten zischte ein Schuss von As Ibrahima Diakite noch um ein paar Meter über den Kasten von Mark Redl, der nur zwei Minuten später knapp vor Diakite klären konnte.

Dann war es Hasan Pepic, der mit einem beherzten Schuss aus 20 Metern zum 0:1 traf (18.). Zwei Minuten nach der Bahlinger Führung scheiterte Rico Wehrle am SVO-Keeper Mark Redl. Danach kamen auch die Gastgeber zu ihren Möglichkeiten. Ein Kopfball von Nathan Recht verfehlte nach Flanke von Luca Fritz nur knapp sein Ziel (24.). Beim Distanzschuss von Marin Stefotic zeigte sich BSC-Keeper Benedikt Grawe auf dem Posten (31.). und der Schuss von Recht aus 16 Metern flog knapp über das Gehäuse der Kaiserstühler. Auf der Gegenseite scheiterte Diakite mit einem Schlenzer (36.), der aber ebenso knapp am Pfosten vorbeitrudelte wie seine Direktabnahme aus 10 Metern (43.).

SVO-Coach Fabian Himmel brachte nach der Pause seinen lange verletzten etatmäßigen Kapitän Nico Huber und der hatte in Minute 50 nach toller Vorarbeit von Rachid Gueddin und Luca Fritz den Ausgleich auf dem Fuß, rutschte aber aus kurzer Distanz um Zentimeter am Spielgerät vorbei. Nach einer Stunde parierte SVO-Schlussmann Redl einen Schuss von BSC-Kapitän Pepic. Dann war es Marin Stefotic, der eine herrliche Hereingabe von Fritz aus fünf Metern zum vielumjubelten 1:1 über die Linie drückte (68.). Glück für die Achertäler, dass Pepic mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze nur den Pfosten traf (85.). Das Glück war dann aber auch auf der Seite des BSC, als Huber eine erneute Hereingabe des starken Fritz in der Nachspielzeit ganz knapp verpasste.

So ging die Partie in die Verlängerung. Im Anschluss an die sechste Ecke war es Kolja Herrmann, der zum 1:2 traf (112.) und eine Minute vor Ende der Verlängerung erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Lukas Sonnenwald auf 1:3. Dann war Schluss und der Bahlinger SC zog nach 10 Jahren mit etwas Glück – aber auch nicht ganz unverdient – erstmals wieder ins Finale des SBFV-Pokals ein. Der SVO zeigte trotz der Niederlage gegen den Favoriten eine engagierte Leistung und erntete nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Mathias Heilig den verdienten Beifall seiner zahlreichen Fans.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (109. Gümüs) Güzelcoban, Stefotic, Gueddin, Gjuraj (113. Gießler), Weiß (95. Sheron), Recht (46. Huber), Ludwig

Bahlinger SC: Grawe, Mansaray, Bux, Herrmann, Knappe, Diakite (95. Sonnenwald), Walz (63. Häringer), Wehrle (79. Köbele), Monga (95. Gutjahr), Pepic, Lovisa (79. Sonn)

Schiedsrichter: Mathias Heilig (Klettgau)

Zuschauer: 1460

Tore: 0:1 Pepic (18.), 1:1 Stefotic (68.), 1:2 Herrmann (112.), 1:3 Sonnenwald (119.)

 

RM

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern FC Nöttingen 1:0 (0:0)

Auch der zuletzt viermal erfolgreiche FC Nöttingen konnte den Vormarsch des SV Oberachern nicht stoppen, Mit einem 1:0 nahmen die Achertäler erfolgreich Revanche für die im Hinspiel erlittene unglückliche 1:2 Niederlage und schafften mit jetzt 45 Punkten sogar den Sprung auf Platz 5. Fünf Siege und drei Remis – so die mehr als bemerkenswerte Bilanz des SVO seiner letzten acht Oberliga-Begegnungen.

Dirk Rohde, in mittelbadischen Fußballkreisen als ehemaliger Trainer von RW Elchesheim alles andere als ein Unbekannter, sprach hinterher von einem mehr als verdienten Sieg des SVO, der unterm Strich sogar zu niedrig ausgefallen sei. „Oberachern war uns in allen Belangen überlegen. Wir hatten heute überhaupt keine Einstellung zu unserem Spiel und haben vielleicht zehn Prozent der Zweikämpfe gewonnen“, sagte ein enttäuschter Gästecoach der bis dato drittbesten Rückrunden-Elf.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Fabian Himmel. „Wir haben trotz vieler Personalsorgen gegen eine der spielstärksten Mannschaften der Liga ein gutes Spiel gemacht. Dabei ist es uns weitestgehend gelungen, hinten stabil zu stehen und vorne viele Chancen zu kreieren. Das ist sehr positiv“, betonte ein zufriedener SVO-Coach.

Im Duell der drittbesten Defensive (SVO/25) gegen die drittbeste Offensive der Liga (FCN/61) hatten die Gastgeber über weite Strecken der Partie eigentlich so gut wie alles im Griff. In Minute 18 lag dem SVO-Anhang der Torschrei erstmals auf den Lippen als Benedikt Fassler gegen Robin Mörmann auf der Torlinie klären konnte. Nach der daraus resultierenden Ecke verfehlte Cemal Durmus nur ganz knapp das Gästegehäuse und kurz darauf scheiterte Durmus nach klasse Vorarbeit von Marin Stefotic am mit Abstand stärksten Gästeakteur – Schlussmann Thilo Marksteiner (22.). Die Nordbadener fanden danach zwar etwas besser in die Partie, doch bis auf zwei Distanzschüsse von Stefan Zimmermann (24./39.), die ihr Ziel aber weit verfehlten, war von Offensivaktionen der Rohde-Elf so gut wie nichts zu sehen. Auf der anderen Seite verhinderte Keeper Marksteiner erst gegen Stefotic (40.) und dann gegen Luca Fritz (45.) den zu diesem Zeitpunkt eigentlich überfälligen Oberacherner Führungstreffer. Auch nach dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Jonathan Woldai sahen die 320 Zuschauer lange Zeit das gleiche Bild. Dann war es der stark formverbesserte Stefotic, der nach mustergültiger Hereingabe von Fritz den FCN-Schlussmann mit einem Lupfer aus kurzer Distanz zum umjubelten 1:0 überlisten konnte (57.). Auch danach blieb der SVO am Drücker. Stefotic verpasste seinen zweiten Treffer nach Vorarbeit des eingewechselten Eser Gümüs ebenso denkbar knapp (64.) wie Nathan Recht nach mustergültiger Hereingabe von Fritz, der kurz darauf einmal mehr an Keeper Marksteiner scheiterte (76.). Oberacherns Defensive hatte eigentlich nur eine brenzlige Situation zu überstehen, als Mus Gjuraj den Ball nach einem Gewusel im Fünfmeterraum noch zur sechsten Gäste-Ecke klären konnte (88.).

Am Ende ein zwar knapper aber hochverdienter Sieg des SVO, der am Mittwoch (Spielbeginn 17.45 Uhr) das mit Spannung erwartete südbadische Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC vor der Brust hat. Am Samstag führt dann die Oberliga-Reise zum Tabellenvierten VfR Aalen.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Mörmann (54. Gümüs), Durmus (86. Gießler), Güzelcoban (90. +2 Seibert), Stefotic (77. Weiß), Gueddin (41. Huber), Gjuraj, Recht, Ludwig

FC Nöttingen: Marksteiner, Andric (28. Neicu), Zimmermann, Krajinovic (31. Kranitz), Türköz, Marton (61. Hecht-Zirpel), De Santis, Mijic (67. Neu), Sahiti (61. Weißer), Fassler, Waldraff

Schiedsrichter: Jonathan Woldai (Bonlanden)

Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Stefotic (57.)

Gelbe Karten: 4/4

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Neusatz, Sonntag 15.00 Uhr

Seit vier Spielen wartet die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern wieder auf einen Dreier. Dabei war das Programm aber auch alles andere als einfach, denn mit Sinzheim 2, Sasbach, Varnhalt und zuletzt Ottersweier hatten es die Achertäler dabei ausnahmslos mit den vier Spitzenteams zu tun.

Mit 31 Zählern rangiert die junge Elf von Hannes Maier aber immer noch auf Platz 7, also jenseits von Gut und Böse.. Jetzt gastiert mit dem SV Neusatz der Tabellenvorletzte am Oberacherner Waldsee, der zuletzt aber mit einigen beachtlichen Ergebnissen aufwarten konnte und seit vier Spielen ungeschlagen ist. „Dass diese Partie kein Selbstläufer wird, zeigen die Erfahrungen aus der Hinrunde, als wir in Neusatz mit einer schwachen Leistung den Kürzeren ziehen mussten“, warnt der SVO-Coach. „Hier ist also noch eine Rechnung offen, die wir begleichen wollen“, so Hannes Maier weiter. Klare Zielvorgabe am Sonntag ist ein Heimsieg, bevor es dann in die mit Spannung erwarteten Derbys gegen Kappelrodeck und Mösbach geht.

In personeller Hinsicht sieht es dabei überhaupt nicht gut aus. Insbesondere in der Defensive ist Improvisation angesagt. Mit Pius Tisch (Verdacht auf Meniskusriss) fällt erneut der Abwehrchef aus und auch der Einsatz von Adrian Kamelski und Kevin Lorenz ist gefährdet. Zu allem Überfluss hat sich Sturmtank Janick Schmidt bei der Partie in Ottersweier einen Muskelfaserriss zugezogen und droht einige Wochen auszufallen. Die zuletzt studienbedingt fehlenden Sören Hohmann und Felix Pütz kehren indes wieder in den Kader zurück.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

SV Oberachern bindet sportlichen Leiter

 

Nach der Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer Fabian Himmel konnte der SV Oberachern ebenfalls den auslaufenden Vertrag seines sportlichen Leiters Mark Lerandy bis 2026 verlängern.
Lerandy lief als Spieler u.a. für den SC Freiburg, SV Sandhausen, FK Pirmasens, SV Linx, SC Pfullendorf, VfR Willstätt, FC Saarbrücken und Bahlinger SC auf. Als Defensivspieler lief er in über 100 3. Liga-Spielen und 100 Regionalligaspielen auf.
2015 beendete er seine aktive Karriere beim Bahlinger SC und wechselte als Cheftrainer zum Offenburger FV in die Verbandsliga ehe er 2016 neuer Cheftrainer beim SVO wurde. Zur Saison 2021/22 übergab er das Traineramt an seinen bisherigen Co-Trainer Fabian Himmel und er selbst übernahm die Position des sportlichen Leiters.
Mark Lerandy äußert sich wie folgt zu seiner Unterschrift: „Ich bin unglaublich dankbar und stolz auch weiterhin ein Teil des SV Oberachern zu sein. Was wir in den letzten Jahren gemeinsam geschafft haben geht weit über Fußball hinaus – es ist ein echtes Miteinander, eine Familie. Natürlich gab es Anfragen von höherklassigen Vereinen aber ich habe mich bewusst für den erfolgreichen Weg in Oberachern entschieden. Hier spüre ich jeden Tag warum ich diesen Weg gehe; wegen der Leidenschaft im Team, der Rückendeckung der Fans und dem besonderen Spirit, den dieser Verein lebt. Solange ich dieses Feuer in mir spüre werde ich alles geben, mit voller Hingabe, mit dem klaren Ziel gemeinsam noch mehr zu erreichen.“
„Mark ist über die Jahre ein guter Freund geworden und ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und den Erfolg des SVO. Besonders schätze ich an ihm, dass er die Rolle des Trainers aus eigener Erfahrung kennt und in diesem Bewusstsein handelt bzw. den handelnden Personen den Rücken stärkt und freihält. Es ist eine große Freude, dass wir in dieser erfolgreichen Konstellation weiterarbeiten dürfen“, so Cheftrainer Himmel über die weitere gemeinsame Zusammenarbeit mit Mark Lerandy.
Schön, dass du weiterhin in Oberachern bleibst Mark!

@ Mark weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern, schön dass du ein Teil der SVO Familie bleibst!!

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27. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FC Nöttingen

Samstag 12.04.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Vier Siege und drei Remis – so die bemerkenswerte Bilanz des SV Oberachern seiner letzten sieben Oberliga-Begegnungen. „Unsere treuen Fans dürfen und sollen stolz auf die Mannschaft sein. Wie die trotz eines sehr dünnen Kaders und zahlreicher wichtiger Ausfälle durch die Liga nagelt, macht richtig Spaß – ist aber auch sehr harter Arbeit geschuldet“, betont Coach Fabian Himmel.

Am Samstag treffen die Achertäler (42 Punkte/Rang 7) im badischen Duell auf den FC Nöttingen, der seine letzten vier Partien allesamt für sich entscheiden konnte.

Im Hinspiel in Nöttingen zog der SVO durch ein Tor von Matej Migic in Minute 89 mit 1:2 den Kürzeren und das wurmt Fabian Himmel noch heute. „Diese Niederlage war nach einer bärenstarken Halbzeit total unnötig und selbstverschuldet“.

Böse Erinnerungen hat man aber auch an das letzte Aufeinandertreffen im heimischen Waldseestadion, denn da kassierte der SVO gegen die Nordbadener mit 0:5 die zweithöchste Heimniederlage seiner elfjährigen Oberliga-Zugehörigkeit.

Die mittlerweile schon 19. Oberliga-Auflage zwischen beiden ist auch ein Duell der drittbesten Defensive (25) gegen die drittstärkste Offensive (61).

Für Fabian Himmel gehört der FCN „zurecht ins obere Tabellen-Drittel“. „Wir können aber auch mehr als stolz sein, mit unseren bescheidenen Mitteln solch einem Team tabellarisch auf Augenhöhe entgegenzutreten“, so der SVO-Coach, der mit seinem Team vor einer hammerharten Woche steht. Nach dem Duell am Samstag gegen das drittbeste Rückrunden-Team wartet schon am Mittwoch das südbadische Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC und weitere drei Tage später die Partie beim Fünften VfR Aalen.

„Wir sind sicherlich in allen Begegnungen nur Außenseiter, glauben aber an uns und haben eine breite Brust aus den vergangenen Wochen. Wir brauchen gegen den FCN direkt einen Sahnetag und müssen noch einmal deutlich mehr zeigen als in den beiden vergangenen Wochen. Das haben wir aber im Tank und vor allem in Kopf und Herz. Wir brennen auf die kommenden drei Aufgaben“, betont Fabian Himmel mit breiter Brust.

Personell ist er auch am Samstag nicht auf Rosen gebettet. Jetzt droht mit Abwehrchef Marvin Ludwig (Mandelentzündung) ein weiterer Leistungsträger ebenso auszufallen wie Rachid Gueddin (Knieprobleme). Janis Hanek wird nach erneuten Knieproblemen ebenso nicht zur Verfügung stehen wie auch die Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert. Für seinen etatmäßigen Kapitän Nico Huber könnte es nach überstandenem Kapselanriss im Knie allenfalls für die Bank reichen. „Gut möglich, dass wir mit jungen Akteuren aus Team 2 und den A-Junioren auffüllen müssen“, so Fabian Himmel.

RM

 

Acherner JFV informiert

Aufruf an alle ambitionierten Jugendlichen Jahrgang 2009/2010.

Unser Jugendpartner Acherner JFV (SV Oberachern, VFR Achern, SV Fautenbach, SV Mösbach) sucht Spieler/Torhüter für seine B-Junioren (U17) Landesliga Mannschaft für die Saison 2025/2026
Bei Interesse – Probetraining Kontaktaufnahme über Kontaktformular auf www.acherner-jfv.de oder mail: sportlicherleiter@acherner-jfv.de

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FV Ottersweier – SV Oberachern II 3:2 (2:1)

Nach dem 2:2 gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt reiste die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern trotz einiger Personalsorgen mit großen Hoffnungen zum zuletzt schwächelnden Tabellenvierten FV Ottersweier. Bis zur 90. Minuten sah auch alles nach dem angestrebten Punktgewinn aus, dann war es der nach einer Stunde eingewechselte Routinier Isuf Avdimetaj, der mit seinem 19. Saisontreffer zum 3:2 Endstand traf.

Hannes Maier sprach hinterher von „einer bitteren Niederlage“. „Meine junge Mannschaft hat trotz der Niederlage Charakter gezeigt und kam nach einem zwei-Tore-Rückstand verdientermaßen zum Ausgleich. Danach drängten wir mit aller Macht auf den Siegtreffer, hatten aber dabei leider nicht das Glück des Tüchtigen“, so der SVO-Coach weiter.

In einer Partie, die spielerisch nur phasenweise an das Format des Hinspiels herankam, brachte Ali Maamar Kouadri die Gastgeber in Minute 24 im Anschluss an einen Freistoß mit 1:0 in Führung. Zu einem Zeitpunkt, als der SVO besser in die Partie fand, erhöhte Goalgetter Kouadri mit Saisontreffer Nummer 30 (!) gar auf 2:0 (41.). Sekunden vor dem Pausenpfiff vollendete Joshua Seibert seine starke Einzelaktion mit dem 2:1.

Kurz nach dem Wechsel mussten die personell ohnehin schon geschwächten Achertäler durch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Angreifer Janick Schmidt (Verdacht auf Muskelfaserriss) einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

Dann ließ Avdimetaj seine Großchance zum 3:1 (62.) ebenfalls ungenutzt wie auf der anderen Seite der eingewechselte Pascal Szweda (70.) die Möglichkeit zum 2:2 Ausgleich. Dieser gelang dann aber mit gütiger Mithilfe von Rahmatulla Ghatori, der das Leder im Anschluss an eine Ecke unglücklich ins eigene Gehäuse beförderte (74.). Der SVO drängte in der Folgezeit auf den Siegtreffer und besaß durch den starken Seibert gleich zweimal die Möglichkeit (85./87.). Auf der anderen Seite vergab Arda Tuncay die Chance zum 3:2 (88.). Kurz darauf war es Avdimetaj, der für den am Ende glücklichen Sieg des FV Ottersweier sorgte.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuzugang

Weiterer Neuzugang beim SV Oberachern

 

Der SV Oberachern hat zur Saison 2025/2026 Jan Burkart vom SV Mörsch verpflichtet. Der 19-Jährige
lief in den vergangenen beiden Jahren in der Landesliga auf. Hier kommt er auf 45 Spiele und 28
Tore.
Der Offensivspieler freut sich auf seine neue Herausforderung: „Ich habe eine neue Herausforderung
für meine fußballerische Laufbahn gesucht. Schon nach dem ersten Probetraining habe ich mich hier
sehr wohl gefühlt. Die Mannschaft und das gesamte Umfeld gefallen mir sehr gut und ich wurde
direkt herzlich aufgenommen. Deshalb bin ich überzeugt, dass ich gut zum SVO passe. Ich will mich
weiterentwickeln, konstant gute Leistungen bringen und mit dem Team erfolgreiche Ergebnisse
erzielen. „Ich freue mich darauf mit den Jungs auf dem Platz stehen zu dürfen.“
Jan spielt seine zweite hervorragende Saison in der Landesliga und steht mit Mörsch auf dem
Sprung in die Verbandsliga. Seine Athletik ist auf einem außergewöhnlichen Level für sein Alter! Dazu
hat er einen starken Abschluss und auch tolle Qualitäten als Vorbereiter. In Oberachern sind wir
darauf angewiesen, junge Spieler aus der Landes- und Verbandsliga zu entwickeln, Marvin Ludwig,
Marin Stefotic oder Maxi Weiß sind hier hervorragende Beispiele. Jan wird diesen Sprung auch
schaffen. Er ist bodenständig, lernwillig und passt als Typ super in unsere Kabine!“, zeigt sich
Cheftrainer Himmel erfreut über die Neuverpflichtung.

 

Herzlichen willkommen in Oberachern Jan!

 

Himmel statt Hölle

Himmel statt Hölle

Eine schöne Geste zeigten nach dem Auswärtsspiel beim SV Fellbach Fans und Mannschaft nach der Vertragsverlängerung von Fabian Himmel unter der Woche bis 2026.
Böse Zungen behaupten Fabian hatte etwas Pipi in den Augen.
Glückwunsch zur Vertragsverlängerung auch seitens der Redaktion.

Fabian bleibt „Blau Weißer“

Oberliga Baden-Württemberg

SV Fellbach – SV Oberachern 0:1 (0:1)

Der SV Oberachern bleibt in diesem Jahr weiterhin ungeschlagen. Wie im Hinspiel behielten die Achertäler im Duell mit dem Aufsteiger SV Fellbach knapp mit 1:0 die Oberhand.

Für Fabian Himmel war es „ein Sieg des Willens“. „Wir hatten heute nicht das ganz große Kombinationsspiel im Gepäck. Taktisch und vor allem kämpferisch waren wir aber super diszipliniert“, sagte SVO-Coach nach dem fünften Auswärtssieg seiner Elf.

In der Anfangsphase einer bis zum Schluss umkämpften Partie neutralisierten sich beide Mannschaften, dann aber war es der agile Mittelfeldakteur Nathan Recht, der das Leder in Minute 19 nach einer Maßflanke von Luca Fritz zum 0:1 in die Maschen setzte. Cemal Durmus verpasste nur wenig später mit einer guten Möglichkeit den zweiten SVO-Treffer.

Die Gastgeber waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, kamen gegen die drittbeste Defensive der Liga aber nur selten zu Möglichkeiten. Auf der anderen Seite strich ein Kopfball von Memo Güzelcoban im Anschluss an eine Durmus-Ecke knapp über das Gehäuse von SVF-Keeper Bleron Berisha (43.).

In Durchgang zwei sahen die mitgereisten SVO-Fans lange Zeit eine ausgeglichene Partie. Dann kassierte der zuvor schon verwarnte Torben Hohloch nach einer vermeintlichen Schwalbe die Ampelkarte (70.). Für den SV Fellbach war das aber eine Art Weckruf. „Wir wurden passiver und Fellbach hat gedrückt. Am Ende haben wir leidenschaftlich verteidigt. Ich ziehe alle Hüte vor der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft“, so Fabian Himmel.

Fellbachs beste Chance durch Kapitän Matteo Binner vereitelte Oberracherns wie gewohnt zuverlässiger Schlussmann Mark Redl (86.).

In der fünften Minute der Nachspielzeit sah der erst kurz zuvor eingewechselte Fellbacher Ibrahim Njie ebenfalls die Ampelkarte.

„In der zweiten Hälfte haben wir viel versucht gegen einen sehr guten Gegner, der leidenschaftlich verteidigt hat“, bilanzierte der Coach des Tabellen-15. Tomislav Zoric.

Mit jetzt 42 Punkten und noch der Nachholpartie beim FV Ravensburg in der Hinterhand könnte der angestrebte Klassenerhalt für den SV Oberachern schon bald in trockenen Tüchern sein.

Am kommenden Samstag treffen die Achertäler im Duell der drittbesten Defensive gegen die drittbeste Offensive auf den FC Nöttingen (Spielbeginn 14.00 Uhr).

 

SV Fellbach: Berisha, Th. Bauer, Binner, Miller (61. Causevic), Egle, Leuze, L. Bauer (78. Mallet), Campanile (87. Njie), Dautaj (77. Emre), Terpsiadis (73. Flohr), Hohloch

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (87. Seibert), Durmus (67. Vogt), Güzelcoban (72. Gueddin), Stefotic (65. Gießler), Weiß, Recht, Ludwig (46. Gümüs)

Schiedsrichter: Felix Stephan (Pforzheim)

Zuschauer: 125

Tore: 0:1 Recht (19.)

Gelbe Karten: 6/1

Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot Hohloch (70.), Njie (90.+5) – beide SV Fellbach

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

FV Ottersweier – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Seit drei Spielen ist die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zwar sieglos und rutschte mit jetzt 31 Punkten auf Rang 7 ab, die Gegner dabei zählten aber ausnahmslos zu den Spitzenteams der Liga. Dank einer starken kämpferischen Leistung holte man am vergangenen Spieltag ein beachtliches 2:2 gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt.

Jetzt gastieren die Achertäler beim Tabellenvierten FV Ottersweier, der nach dem unglücklichen Abstieg am letzten Spieltag der vergangenen Bezirksliga-Saison mit aller Macht den sofortigen Wiederaufstieg anstrebt. Lange Zeit lief bei den Gastgebern auch alles nach Plan, dann stockte plötzlich der Motor. Nur ein Sieg feierte die Elf von Laszlo Kanyuk in der Rückrunde. Der FVO-Coach ist in Oberachern alles andere als ein Unbekannter – der sympathische 46-jährige zählte als weitgereister aktiver Spieler einige Zeit auch zu den absoluten Leistungsträgern in der ersten Mannschaft des SVO. Zuletzt kam sein Team beim 2:7 in Lichtental böse unter die Räder, doch davon will sich Oberacherns Trainer Hannes Maier nicht blenden lassen: „Vor allem der Angriff des FV Ottersweier ist mit 65 Toren eine Klasse für sich“. Im Hinspiel zeigte seine Elf eine der besten Saisonleistungen und verdiente sich beim 2:2 einen wichtigen Zähler. Verletzungsbedingt muss Maier seine Defensive umstellen. Pius Tisch plagt eine Knieverletzung und Adrian Kamelski hat muskuläre Probleme, Pascal Szweda ist privat verhindert.

„Ottersweier steht nach den letzten Ergebnissen unter Druck, während wir befreit aufspielen können. Darin liegt am Sonntag unsere Chance“, so Hannes Maier.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.11 bleibt an Bord


Der SV Oberachern verlängert den auslaufenden Vertrag mit seinem Kapitän Nico Huber bis 2026.
Nico ist seit 2015 beim SVO und somit der Dienstälteste Spieler im blau-weißen Trikot. Seit dieser
Saison führt er das Team auch als Kapitän auf den Platz. In seinen 10 Jahren am Waldsee lief er in 238
Oberligaspielen auf und konnte 75 Tore erzielen. Zudem hatte er einen großen Anteil an den beiden
Siegen im SBFV-Pokal 2022 und 2023. In den daraus resultierenden DFB-Pokalspielen gegen Borussia
Mönchengladbach und den SC Freiburg stand Nico ebenfalls auf dem Platz und konnte sich auch als
bisher einzigen Torschützen des SV Oberachern in diesem Wettbewerb in die Geschichtsbücher
eintragen.
„Ich habe meinen Vertrag verlängert, da ich sehr gerne mit der Mannschaft und dem gesamten
Trainerteam für den SV Oberachern spiele. Natürlich möchte ich auch noch weiterhin in der Oberliga
spielen und zum Erfolg der Mannschaft beitragen. Zudem will ich meine Erfahrungen an meine
jungen Mitspieler weitergeben und Ihnen dadurch helfen.“, so Nico zu seiner Vertragsverlängerung.
„Wir freuen uns, dass unser Kapitän Nico weiterhin an Bord bleibt und das Projekt SV Oberachern mit
seiner Erfahrung und Führungsstärke prägt. Er ist auf und neben dem Platz eine absolute Leitfigur.
Seine Verlängerung ist ein starkes Signal für die Entwicklung des Vereins und unseren gemeinsamen
Weg in die Zukunft.“, freut sich der sportliche Leiter Mark Lerandy zur Vertragsverlängerung seines
Kapitäns.

@ Nico weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern, schön dass du ein Teil der SVO Familie bleibst!!

Oberliga Baden-Württemberg

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präsentiert

26. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Fellbach – SV Oberachern

Samstag 05.04.2025, 15.00 Uhr

Kunstrasenplatz Fellbach

 

Durch das 1:1 gegen den SSV Reutlingen fiel der SV Oberachern mit jetzt 39 Punkten zwar auf Rang 7 zurück, hat aber durch die zweimal witterungsbedingt ausgefallene Partie beim FV Ravensburg ein Spiel weniger ausgetragen als die Konkurrenz.

Seit mittlerweile sechs Ligaspielen sind die Achertäler jetzt ungeschlagen. „Gemessen an den Gegnern ist das eine herausragende Leistung der Mannschaft. Auch an einem nicht so guten Tag wie gegen Reutlingen einen Zähler mitzunehmen, spricht für die Jungs. Zumal man auch festhalten muss, dass wir wichtige Spieler in den letzten Wochen ersetzen mussten“, betont SVO-Trainer Fabian Himmel.

Jetzt führt die Reise seiner ehrgeizigen Elf zum SV Fellbach, der mit 27 Punkten auf Abstiegsplatz 15 rangiert. In der vergangenen Saison schaffte die Elf von Coach Tomislav Zoric als Verbandsliga-Meister erstmals in der Vereinsgeschichte den Sprung ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus. Im Hinspiel behielt der SVO durch ein Tor von Luca Fritz knapp mit 1:0 die Oberhand. 2021 standen sich beide in einem Vorbereitungsspiel schon einmal in Fellbach gegenüber. Dabei konnte sich der SVO mit 3:1 durchsetzen.

Auf eigenem Gelände stellen die Gastgeber schon zahlreiche namhafte Gegner vor große Probleme. Das weiß auch Fabian Himmel, für den der SV Fellbach „zu den taktisch besten Mannschaften der Liga“ zählt. „Sie haben zuletzt gegen Pforzheim sehr unglücklich verloren und davor zweimal gewonnen – unter anderem gegen das Top-Team des VfR Mannheim“, warnt der SVO-Coach, der am Samstag ein klares Ziel vor Augen hat: „Wir wollen die 40- Punkte- Marke knacken und uns weiter in Richtung Klassenerhalt schieben. Noch wichtiger als Punkte ist mir aber das Auftreten der Jungs. Ich will 110% SVO-DNA sehen“. „Es ist nach dem letzten Wochenende auch durchaus möglich, dass es einige Änderungen in der Startformation geben wird, eventuell auch in unserer Grundsystematik“, so Himmel weiter.

Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser und Lucas Fallert muss er auch weiterhin auf Benedikt Asam verzichten, der sich aber wieder im Aufbautraining befindet. Hinter dem Einsatz von Maximilian Weiß steht noch ein dickes Fragezeichen. Dafür steht Oberacherns etatmäßiger Kapitän Nico Huber nach seinen Knieproblemen zumindest wieder im Kader.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Varnhalt 2:2 (1:1)

Nach zuletzt zwei Niederlagen bei den Aufstiegsaspiranten Sinzheim 2 und Sasbach holte sich die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern dank einer starken kämpferischen Leistung ein verdientes Remis gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt.

Jannik Schmidt hatte bereits nach sieben Minuten die SVO-Führung auf dem Fuß, verfehlte aber das Gästegehäuse nur knapp. Dann war es Jens Wartmann, auffälligster Akteur in Reihen der Gäste, der mit seinem 15. Saisontor zum 0:1 traf. In Minute 24 sorgte der agile Schmidt für den verdienten Ausgleich. Nachdem ein Kopfball von Schmidt nur ganz knapp sein Ziel verfehlte (24.), musste Varnhalts Nicolas Wartmann für seinen bereits geschlagenen Keeper mit letztem Einsatz auf der Linie klären (34.).

Zwei Minuten nach der Pause setze Joshua Seibert Offensivakteur Enrico Schabert glänzend in Szene und der bedankte sich per Flachschuss mit dem 2:1. Die Rebländer drängten in der Folgezeit auf den Ausgleich. Jens Wartmann scheiterte jedoch mit einem Foulelfmeter an A-Junioren-Keeper Tim Seiterich (65.), der für den privat verhinderten Stammkeeper Niklas Bonnal zwischen den Pfosten stand. Nur fünf Minuten später stand Seiterich bei einer weiteren Rettungstat gegen Wartmann erneut im Blickpunkt. Dann aber war es Varnhalts routinierter Spielertrainer Daniel Schmidt, der eine Verwirrung im SVO-Strafraum mit dem 2:2 bestrafte.

In der Nachspielzeit verhinderte FC-Keeper Julius Haug den möglichen Sieg des SVO, als er einen Freistoß von Seibert noch mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken konnte.

„Wenn wir unsere Kontermöglichkeiten in der 2. Halbzeit besser ausgespielt hätten, wäre auch ein Sieg drin gewesen. Alles in allem geht das Unentschieden aber am Ende in Ordnung. Auch wenn wir in der Tabelle wieder einen Platz abgerutscht sind, stimmen mich die Leistungen letzte Woche gegen Tabellenführer Sasbach und jetzt gegen den Zweiten Varnhalt zuversichtlich für die kommenden Aufgaben“, so SVO-Coach Hannes Maier

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1:1 (0:1)

Keinen Sieger sahen die 370 Zuschauer bei der insgesamt 20. Oberliga-Auflage zwischen dem SV Oberachern und dem SSV Reutlingen. Nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten trennten sich beide mit einem am Ende leistungsgerechten 1:1. Damit bleiben die Achertäler im Fußballjahr 2025 weiterhin ungeschlagen.

„Wir haben heute in Durchgang eins gegen einen Gegner, der sich in der Winterpause enorm verstärkt hat, ein sehr sehr schwaches Spiel gemacht. Da war Reutlingen klar besser und müssen froh sein, dass wir zur Pause nur mit einem Tor hinten liegen“, so Oberacherns Coach Fabian Himmel.

Eine halbe Stunde lang war die Partie durch viele Mittelfeldgeplänkel geprägt – echte Torraumszenen blieben in dieser Phase fast völlig aus. Beide Defensivreihen hatten so gut wie alles im Griff. Das erste offensive Ausrufezeichen setzten dann die Gäste. In Minute 34 verfehlte ein Kopfball von Reutlingens Riccardo Gorgoglione im Anschluss die dritte Ecke nur knapp sein Ziel. Drei Minuten später zappelte das Leder dann im SVO-Gehäuse. Nach kluger Hereingabe von Tom Schiffel traf Yannick Toth zum 0:1 (37.). Oberacherns erste gute Möglichkeit ließ Kevin Gießler ungenutzt, weil er beim Abschlussversuch zu lange zögerte (40.). Auf der anderen Seite hatte Reutlingens Winter-Neuzugang Konstantinos Markopoulos das 0:2 auf dem Fuß (43.), scheiterte aber nach Freistoß-Hereingabe des agilen Jonas Meiser am aufmerksamen Mark Redl im SVO-Gehäuse. Für SSV-Coach Alexander Strehmel war die knappe Halbzeit-Führung seiner Elf zu wenig: „Wir haben bis dahin ein ganz gutes Spiel gemacht, aber leider vergessen, das zweite Tor nachzulegen“.

Kurz nach dem Wechsel war sein Team mit Fortuna im Bunde. Nach einer scharfen Hereingabe von Luca Fritz kullerte der von der SSV-Defensive abgefälschte Ball nur um Zentimeter am Gehäuse von SSV-Schlussmann Marcel Binanzer vorbei. Auf der anderen Seite ließ Markopolous auch seine zweite Großchance ungenutzt, als er frei vor Redl zum Abschluss kam, das Leder aber knapp vorbeisetzte (53.). Das war so etwas wie ein Weckruf für den SVO, der jetzt auf den Ausgleich drängte. Ein Schuss von Memo Güzelcoban verfehlte noch sein Ziel, dann aber war Fritz, der einmal mehr zu den stärksten SVO-Akteuren zählte, im Anschluss an die sechste Ecke per Kopf zum umjubelten 1:1 erfolgreich. Ein weiterer Kopfball von Fritz flog nur knapp über das SSV-Gebälk (67.) und ein Schuss von Memo Güzelcoban konnte von Sladan Puseljic mit letztem Einsatz noch zur Ecke geblockt werden (69.). Danach aber waren wieder die Gäste am Drücker. Mit einem tollen Reflex bei der dritten Großchance von Markopoulos (83.) rettete Schlussmann Redl schließlich seinem SVO den einen Punkt. Fast wären es am Ende gar deren drei geworden, doch der zur Pause eingewechselte Winter-Neuzugang Flavio Vogt scheiterte in der fünften Minute der Nachspielzeit an Binanzer, der den Ball mit einer Glanztat noch um den langen Pfosten lenken konnte.

Fabian Himmel sprach hinterher von „einem glücklichen Punkt“. „Reutlingen war für mich heute einfach die bessere Mannschaf. Für uns war das ein kleiner Warnschuss, dass wir wieder mehr machen müssen“, so der SVO-Coach.

Am kommenden Samstag gastiert seine Elf beim Tabellen-15. SV Fellbach und da gilt es für den Tabellensiebten, weitere Punkte im Kampf um das Saisonziel Klassenerhalt zu sammeln

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (87. Gümüs), Güzelcoban (63. Mörmann), Stefotic (90.+3 Seibert), Gueddin (90.+1 Gjuraj), Recht, Ludwig, Gießler (46. Vogt)

SSV Reutlingen: Binanzer, Puseljic, Toth, Meiser, Markopoulos, Gorgoglione, Vochatzer (72. Gaiser), Schiffel (85. Breuninger), Plattenhardt, Adrovic (72. T.H. Hodgson), Vogler

Schiedsrichter: Gregor Wiederecht (Erbstetten)

Zuschauer: 370

Tore: 0:1 Toth (37.), 1:1 Fritz (63.)

Gelbe Karten: 2/3

Ecken: 9/8

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Varnhalt

Durch die beiden Niederlagen bei Sinzheim 2 und beim Liga-Primus Sasbach rutschte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern in der Tabelle auf den sechsten Platz.

Nach zuletzt drei Auswärtsspielen dürfen Achertäler wieder einmal auf eigenem Terrain antreten. Gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt steht die junge Elf von Hannes Maier aber vor einer weiteren hohen Hürde. „Nach zuletzt zwei Auswärts- Niederlagen wollen wir vor heimischem Publikum unbedingt wieder Punkte holen. Dazu bedarf es einer genauso couragierten Leistung wie in Sasbach, aber mit einer besseren Chancenauswertung“, betont der SVO-Coach, der die Rebländer am Ende der Saison auf dem Relegationsplatz zwei erwartet.

Im Hinspiel in Varnhalt durfte der SVO nach großem Kampf einen 3:2 feiern. Der Erfolgsdruck am Sonntag liegt für Hannes Maier klar beim Gegner. „Die wollen unbedingt aufsteigen“. „Damit wir aber nicht den Rest der Saison um die >goldene Ananas< spielen, wollen wir aus den nächsten beiden Spielen vier Punkte holen“, so der ehrgeizige SVO-Coach weiter.

Auf seine Nummer Eins Niklas Bonnal sowie auf Defensivakteur Benito Lamm (beide privat verhindert) muss er gegen den Tabellenzweiten verzichten. Ansonsten hat er alle Mann an Bord.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

Der SV Oberachern konnte den auslaufenden Vertrag mit seinem Cheftrainer Fabian Himmel bis 2026 verlängern. Nach Trainerstationen beim Rastatter SC, SV Sinzheim und im NLZ von SV Darmstadt 98 kam Himmel im Juli 2019 als Co-Trainer von Mark Lerandy an den Waldsee. Zur Saison 2021/2022 übernahm Himmel als Cheftrainer beim SV Oberachern. Seither stand Himmel in 132 Spielen an der Seitenlinie, von denen 60 auch gewonnen wurden. Zudem führte er sein Team 2022 und 2023 zum SBFV-Pokalsieg und zu zwei Spielen im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg.

„Wir haben in den letzten Jahren in Oberachern etwas ganz Besonderes aufgebaut. Mein Trainerteam, meine Jungs, die Fans und vielen tollen Menschen im Verein liegen mir sehr am Herzen. Ich verspüre für das kommende Jahr und die kommenden Aufgaben noch sehr viel Energie, Freude und Spaß. Auch meine Familie hat mir trotz einiger Angebote dazu geraten, meine Entwicklung im kommenden Jahr beim SV Oberachern zu nehmen. Natürlich ist es irgendwann auch Zeit für den nächsten Schritt, aber ich fühle mich in Oberachern sehr wohl und habe den Eindruck, die Jungs freuen sich immer noch etwas von mir mitzunehmen und auch ich kann jeden Tag sehr viel von ihnen lernen“, zeigt sich Fabian Himmel sehr glücklich über die Vertragsverlängerung.

Der sportliche Leiter des SV Oberacherns Mark Lerandy ist sehr glücklich über die Vertragsverlängerung mit seinem Trainer: „Die Vertragsverlängerung mit Fabian Himmel ist eine großartige Nachricht für den SV Oberachern. Mit seiner akribischen Arbeitsweise, seiner Bodenständigkeit und seinem unermüdlichen Einsatz hat er in den vergangenen Jahren maßgeblich zur sportlichen Entwicklung des Vereins beigetragen. Trotz attraktiver Angebote aus höheren Ligen hat er sich bewusst für den SVO entschieden – ein starkes Zeichen seiner Verbundenheit zum Team und zum Verein. Ich kenne Fabian seit vielen Jahren und weiß mit welchem Ehrgeiz und welcher Leidenschaft er seine Mannschaft führt. Seine Entscheidung den erfolgreichen Weg mit uns weiterzugehen gibt uns allen Zuversicht für eine weitere erfolgreiche Saison. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin überzeugt, dass wir gemeinsam weitere sportliche Erfolge feiern werden.“

 

Wir freuen uns, dass du weiterhin in Oberachern bleibst Fabian!

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präsentiert

25. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1905 Fußball

Samstag 29.03.2025, 15.30 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Der SV Oberachern ist im Fußballjahr 2025 weiterhin ungeschlagen. Der 3: 1 Erfolg beim 1.CFR Pforzheim war bereits der dritte Dreier hintereinander. Damit schafften die Achertäler mit jetzt 38 Punkten sogar den Sprung auf Rang 5 im stark besetzten baden-württembergischen Fußball-Oberhaus.

„Wir sind noch zwei bis drei Siege von unserem großen Saisonziel Klassenerhalt entfernt. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt eine hervorragende Leistung, gerade wenn man sieht, dass ein Großteil der Liga im direkten Abstiegskampf steckt“, betont Coach Fabian Himmel

Jetzt geht es gegen den SSV Reutlingen (32 Punkte/Platz 9), der nach durchwachsener Vorrunde zuletzt immer besser in die Spur fand. Aus den letzten sieben Partien holte das Team von Alexander Strehmel zwölf Punkte und musste dabei nur einmal den Kürzeren ziehen.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem insgesamt 20. Oberliga-Duell mit dem württembergischen Traditionsverein: Reutlingen hat in der Winterpause mächtig zugekauft und einen Kader, der kommende Saison sicher das Potenzial besitzt, ganz oben mitzumischen. Den Kader dafür haben sie jetzt schon. Wir müssen uns maximal strecken, wissen aber auch, dass wir selbst richtig Power in unserem Spiel haben“.

Im Hinspiel in Reutlingen behielt seine Elf durch ein Tor von Maxi Weiß, der zuletzt mit starken Leistungen überzeugen konnte, mit 1:0 die Oberhand. Ganz schlechte Erinnerungen hat man aber an das letzte Aufeinandertreffen im Oberacherner Waldseestadion, denn da durfte das Team von der Reutlinger Kreuzeiche einen 5:1 Kantersieg feiern.

Personell wird es beim SVO nur wenig Änderungen geben. Kapitän Nico Huber befindet sich nach seinem Kapselanriss im Knie wieder im Aufbautraining. Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser und Lucas Fallert fällt nun auch Janis Hanek mit Knieproblemen aus. Der lange verletzte Benedikt Asam hat diese Woche erstmals wieder mit dem Ball gearbeitet und hofft auf baldige Rückkehr in den Kader.

Am Rande notiert: Durch die letzten Erfolge schaffte der SVO in der ewigen Tabelle der Oberliga (seit 1978) den Sprung auf den 30. Platz (522:570 Tore und 433 Punkte) unter 109 Vereinen.

Der absolute Liga-Dino ist dabei der kommende Gegner des SVO, der SSV Reutlingen mit insgesamt 31 (!) Jahren und 1627 Toren.

 

RM

 

Acherner JFV informiert

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B-Junioren Landesliga

Acherner JFV U17  – Offenburger FV U16

Freitag 28.03.2025, 19.00 Uhr

 

Im Spitzenspiel der B-Junioren Landesliga tritt der Tabellenzweite Offenburger FV beim Tabellenvierten Acherner JFV an. Das Spiel findet unter Flutlicht auf dem Hauptplatz im Stadion des VFR Achern statt.
Nach 2 Niederlagen in Serie ist die Mannschaft um Trainer Michael Irsfeld und Co Trainer Louis Kraus auf Wiedergutmachung aus. Besonders die Niederlage beim Abstiegsgefährdeten SG Elgersweier vergangenen Freitag wiegt dabei schwer. Wir hätten noch 2 Stunden spielen können und keinen Zugriff bekommen so das Fazit. Nun kommt zum Lokalderby ausgerechnet der Lokalrivale Offenburger FV der  durch 2 Siege nach der Winterpause still und heimlich Platz 2 eingenommen hat, den Platz auf dem unsere Jungs überwinterten. Das Vorspiel endete 2:2 nachdem der OFV bis zur 79. Minute noch 2:0 geführt hatte und der JFV durch Tore von Damjan Vignjevic und Ali Ertan in der 79. und 80 Minute noch zum Ausgleich kam. Auf ein spannendes Spiel freut sich der Acherner JFV!! Bewirtet wird das Spiel von der Jugendabteilung des VFR Achern

Freitag nix vor???
Auf geht’s ins Hornisgrindestadion!!

 

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