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18. Spieltag

Nachholspiel
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FV Ravensburg – SV Oberachern

Mittwoch 28.04.2025, 18.30 Uhr
CTeam Arena Ravensburg

Nach zuletzt zwei Niederlagen (1:3 in Aalen und 0:3 gegen Gmünd) warten zwei schwere Auswärtsaufgaben mit insgesamt über 800 Reisekilometern auf den SV Oberachern (Platz 7/45 Punkte). Bevor er am Samstag seine Visitenkarte beim Tabellen-10. FSV Hollenbach abgibt, will man im Nachholspiel beim Tabellen-14. FV Ravensburg, der sich zur Überraschung vieler Experten auf einem möglichen Abstiegsplatz befindet, mindestens einen Punkt erkämpfen. In den bisherigen 19 Duellen mit der Elf aus der Spielestadt konnte der SVO nur ganze dreimal als Sieger den Platz verlassen.

Im Hinspiel in Oberachern behielt die Elf von Ex-Profi Martin Braun (u.a. SC Freiburg/1. FC Köln/KSC) durch ein spätes Tor von Manuel Geiselhart noch mit 2:1 die Oberhand, dann aber zeigte die Leistungskurve immer mehr nach unten. Auch für SVO-Coach Fabian Himmel ist das nur schwer nachzuvollziehen. „Der FVR ist vor der Saison in nicht wenigen Prognosen zum erweiterten Favoritenkreis um den Regionalligaaufstieg gehandelt worden – meiner Meinung nach auch zurecht. Sie haben einen Top-Trainer, einen Top-Kader und mit die beste Infrastruktur in der Oberliga“.

Zuletzt kassierten die Oberschwaben eine 0:4 Niederlage beim FSV Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her gehen die Achertäler zwar leicht favorisiert in diese Partie, doch davon will Fabian Himmel nichts wissen. „Nach unseren letzten zwei Auftritten sind wir in Ravensburg nur krasser Außenseiter. Viel mehr als nur um Punkte, geht es jetzt erst einmal darum, ein komplettes Spiel mit Wille und Leidenschaft auf den Rasen zu bringen. Auch unsere Chancenverwertung muss unbedingt besser werden“.

Personell wird es gegenüber der letzten Partie kaum Änderungen geben. Zahlreiche Akteure sind weiterhin verletzt oder angeschlagen. Zudem ist Mittelfeldakteur Memo Güzelcoban rot-gesperrt.

RM

 

Vertragsverlängerung

Mark Redl verlängert seinen Vertrag
beim SV Oberachern


Der SV Oberachern hat den Vertrag mit seinem Stammtorhüter Mark Redl um ein weiteres Jahr verlängert. Über die Profistationen TSG 1899 Hoffenheim, die Stuttgarter Kickers, Borussia Dortmund, FC Kaiserslautern und FC 08 Homburg wechselte der 32-jährige im Sommer 2021 an den Waldsee. Bisher lief er in 122 Oberligaspielen für den SVO auf und konnte dabei seinen Kasten 34-mal sauber halten. Zudem gewann er 2022 und 2023 den SBFV-Pokal mit dem SVO und lief auch in den beiden DFB-Pokalspielen gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg auf.
Mark Redl ist sehr glücklich weiterhin für den SVO auflaufen zu dürfen: „Der SVO ist mittlerweile mehr als nur ein Verein für mich. Er ist meine fußballerische Heimat geworden. Hier kann ich meine sportlichen Ansprüche und den Spaß am Spiel bestmöglich kombinieren. Ich genieße jeden Moment,
den ich mit meinen Mitspielern, dem Trainerteam und dem Betreuerteam verbringen darf. Jedes Training und jedes Spiel zeigt, was wir für eine unfassbare Gemeinschaft sind. Ich bin froh, ein Teil dieser Gruppe sein zu dürfen und freue mich schon auf die weiteren gemeinsamen Momente, die ich
mit diesen Jungs in Zukunft erleben darf!“
„Mark ist ein Glücksfall für den SV Oberachern. Seine Rolle im Verein geht weit über die eines sportlichen Leistungsträgers hinaus. Er ist nicht nur eine absolute Führungspersönlichkeit auf dem Platz, sondern hat den Verein im Bereich Sponsoring nachhaltig aufgebaut und gibt zahlreiche
Impulse zur Weiterentwicklung unserer Strukturen. Dass sich der Verein in den erfolgreichsten Jahren seiner Geschichte befindet, trägt auch seine Handschrift“, freut sich Cheftrainer Fabian Himmel über die Vertragsverlängerung seines Torhüters.

@ Mark – Wir freuen uns auch, dass du weiterhin in Oberachern bleibst

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Mösbach 4:1 (1:0)

Mit dem 4:1 über den SV Mösbach feierte die zweite Mannschaft des SV Oberachern zwar den von den Fans erwarteten siebten Heimerfolg, der am Ende aber gegen eine keinesfalls enttäuschende Gäste-Elf um ein, vielleicht sogar um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.

Pech im Abschluss und ein starker Auftritt von Oberacherns Keeper Niklas Bonnal standen dem von den Gästen angestrebten Punktgewinn aber ebenso im Wege wie die gelb-rote Karte von Rudolf Fischer nach gut einer halben Stunde.

„In einem Derby auf mäßigem Niveau konnten wir einen verdienten Sieg einfahren, taten uns aber über weite Teile des Spiels schwer. Trotz Überzahl haben wir es verpasst, frühzeitig den Sack zu zumachen. Mösbach gab nie auf und blieb mit ihren bulligen Stürmern und mit viel Erfahrung auf dem Platz stets gefährlich“, so SVO-Coach Hannes Maier.

Bereits nach zwei Minuten scheiterte Lucky Eriamiantor aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Bonnal und in Minute 13 setzte Mösbachs Goalgetter den Ball freistehend über den Kasten. Auf der anderen Seite verfehlte Elias Roßwinkel das Gästegehäuse nur ganz knapp. Dann war es Oberacherns Kapitän Tim Karcher, der erst per Sonntagsschuss zum 1:0 traf (14.) und kurz darauf am Pfosten des Gästegehäuses scheiterte. Die Elf von Spielertrainer Vincenzo D´Agostino drängte auch in Unterzahl auf den Ausgleich. Eriamiantor scheiterte aber per Kopf am starken SVO-Keeper Bonnal (39.). Neun Minuten nach dem Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Kevin Ernst traf Joshua Seibert per Freistoß zum 2:0. Als Eriamiantor mit seinem Saisontor Nummer 14 zum 2:1 erfolgreich war (76.), keimte beim Gäste-Anhang noch einmal Hoffnung auf. Lorenz Asam hatte danach sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an Schlussmann Bonnal (81.). Zwei Minuten danach stellte Seibert mit einem verwandelten Foulelfmeter den alten Abstand wieder her. Es war bereits der 20. Saisontreffer des offensiven Mittelfeldakteurs. In der Nachspielzeit traf Mikail Yildiz zum 4:1 Endstand.

Hannes Maier war trotz der drei Derby-Punkte mit der Leistung seiner jungen Elf nur bedingt zufrieden. „Wir können wesentlich besser Fußball spielen, als bei diesem Derby. Einen guten Tag erwischte Pius Tisch, den ich nach 15 Minuten in die Abwehrkette zurückgezogen habe, wo er für Stabilität sorgte. Zufrieden war ich auch mit Tim Karcher, der als Außenverteidiger nach vorne mächtig Dampf machte und seine Leistung mit einem zweiten Tor hätte krönen können“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern 1. FC Normannia Gmünd 0:3 (0:1)

Nach der 3:1 Niederlage beim VfR Aalen – nach zuvor acht Oberliga-Partien ohne Niederlage – wollte der SV Oberachern eigentlich wieder zurück in die Erfolgsspur, doch der FC Normannia Gmünd machte den Achertälern einen dicken Strich durch die Rechnung. Mit einem am Ende auch in der Höhe verdienten 3:0 behielt der 1. FC Normannia Gmünd am Samstag verdient die Oberhand im Waldseestadion.

Weitaus größer als die Enttäuschung über die vierte Heimniederlage der Saison war dabei die Art und Weise, wie sich die Gastgeber in den zweiten 45 Minuten ihren Fans präsentierten.

Am tiefsten saß der Stachel der Enttäuschung bei Coach Fabian Himmel. „Ich stelle mich normalerweise immer schützend vor meine Spieler, dafür bin ich der Trainer. Aber was ich heute im zweiten Durchgang gesehen habe, das habe ich in meinen insgesamt sechs Jahren hier in Oberachern noch nie erlebt. Das war – angefangen von den Führungsspielern – eine Voll-Katastrophe“.

Dabei fand sein Team zunächst noch gut in die Partie. Marvin Ludwig scheiterte nach neun Minuten am glänzend parierenden Yannick Ellermann, Dann scheiterte Maxi Weiß nach Vorarbeit von Kapitäns Nico Huber ebenfalls am starken Gmünder Keeper (10.) und eine scharfe Hereingabe von Huber fand in der Mitte keinen Abnehmer (12.).

Während sich beim SVO langsam der Schlendrian einschlich, witterten die auswärts bereits sechsmal erfolgreichen Gäste, die kurzfristig auf ihren Goalgetter Alexander Aschauer (Zerrung) verzichten mussten, aber immer mehr Morgenluft. Nach präziser Flanke von Nils Staiger verfehlte Jermain Ibrahim das SVO-Gehäuse nur knapp (24) und ein Schuss von Joao Schick, der zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz zählte, streifte nur das Außennetz (28.). FC-Keeper Ellermann wurde vor der Pause nur noch bei einem Schuss von Cemal Durmus auf die Probe gestellt (38.). Dann war es Luca Molinari, der mit seinem elften Saisontreffer in buchstäblich letzter Sekunde der zweiminütigen Nachspielzeit zum 0:1 erfolgreich war.

Wer nach der Pause auf ein Aufbäumen beim SVO hoffte, wurde bitter enttäuscht. Luca Molinari scheiterte zunächst am stark reagierenden SVO-Schlussmann Kai-Robin Knöller (47.), dann war es Ibrahim, der nach feiner Vorarbeit von Joao Schick und Nico Molinari zum vorentscheidenden 0:2 traf (54.). Es sollte für den SVO noch schlimmer kommen, denn nach gut einer Stunde bediente der überragende Schick den mitgelaufenen Nico Molinari, der Knöller beim dritten Gmünder Treffer keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Nach dem 0:3 schalteten die Gäste gleich mehrere Gänge zurück, doch auch daraus konnten die in Durchgang zwei erschreckend schwachen Gastgeber kein Kapital schlagen. Ein Schuss von Weiß verfehlte sein Ziel um zwei Meter (76.) und beim Schuss von Marin Stefotic zeigte sich Ellermann auf dem Posten (77.). Im Anschluss an Oberacherns erste Ecke nach dem Seitenwechsel (90.+1) hatte der gut leitende Schiedsrichter Patrick Mattern ein Einsehen mit den Gastgebern und beendete die faire Partie.

Bereits am Mittwoch besteht für den SV Oberachern die Gelegenheit auf Wiedergutmachung, denn da führt die Reise zum Nachholspiel nach Ravensburg (Spielbeginn 18.30 Uhr).

 

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Zwick, Durmus (70. Seibert), Gueddin (70. Gießler), Huber (53. Stefotic), Gjuraj, Gümüs, Weiß, Vogt (59. Recht), Ludwig

Normannia Gmünd: Ellermann, Staiger, Kopf, Schick (70. Wilhelm), Gnaase (86. Arslan), L. Molinari (87. Conradi), Rössler, N. Molinari (83. Mayer), Avigliano, Kianpour, Ibrahim (75. Domic)

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 210

Tore: 0:1 L. Molinari (45.+2), 0:2 Ibrahim (51.), 0:3 N. Molinari (65.)

Gelbe Karten: 1/2

Ecken: 5/9

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Mösbach

Nach der knappen 2:1 Niederlage beim FSV Kappelrodeck-Waldulm wartet mit dem SV Mösbach schon der nächste Derby-Gegner auf die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern.

Mit 24 Zählern belegen die Gäste zwar nur Rang 14, dennoch verrät Oberacherns Coach Hannes Maier großen Respekt vor der Elf seines Kollegen Vincenzo D´Agostino, mit dem er einst viele Jahre zusammen in  der ersten Mannschaft des SVO kickte. „Ich schätze den SV Mösbach wesentlich stärker ein, als es der derzeitige Tabellenstand vermuten lässt. Sie haben eine gute Mischung aus erfahrenen Haudegen und jungen Wilden und werden im Lokalderby gegen uns sicher doppelt motiviert sein“.

Nach verhaltenem Start ins Fußballjahr 2025 kam die Elf aus dem Drei-Kirschen-Dorf zuletzt gegen den unberechenbaren FC Lichtental zu einem im Abstiegskampf ganz wichtigen 3:2 Heimerfolg.

In der Hinrunde trennten sich beide nach einer turbulenten Partie 3:3. Hannes Maier baut am Sonntag auch auf die Heimstärke seiner Elf, die im Waldseestadion nur gegen den souveränen Tabellenführer SV Sasbach den Kürzeren ziehen musste. „Wir wollen leistungsmäßig dort anknüpfen, wo wir zuletzt in Kappelrodeck in der zweiten Halbzeit aufgehört haben – mit mutigem Kombinationsfußball. Mösbach hat Druck und braucht Punkte gegen den Abstieg. Wir können befreit aufspielen. Mein klares Ziel lautet deshalb drei Punkte“, betont der ehrgeizige SVO-Coach

Personell hat sich die Lage beim SVO entspannt. Bis auf Sturmtank Janick Schmidt (Muskelfaserriss) stehen voraussichtlich alle Mann zur Verfügung.

 

am Rande notiert:

Spiele des SVO gegen das Team aus dem Drei-Kirschen-Dorf zählten schon in der Vergangenheit stets mit zu den Saison-Höhepunkten. Nur noch wenige werden sich an jenen denkwürdigen Tag im April 1982 erinnern, als der souveräne Tabellenführer SV Oberachern vor mehr als 500 Zuschauern eine 2:0 Pausenführung noch verspielte (Endergebnis 2:3) und dem SV Mösbach so den Weg zur späteren Meisterschaft und dem Aufstieg in die Kreisliga A eröffnete.

Der SVO schaffte als Tabellenzweiter über zwei Entscheidungsspiele gegen den ASVO Baden-Baden zwar doch noch den ersehnten Aufstieg, doch der Schmerz der 2:3 Derby-Niederlage vor 43 Jahren wurde durch den von Mösbacher Edel-Fans zum Saisonende aufgehängten Banner am Ortseingang noch erheblich verstärkt.

“Der Meister grüßt den Aufsteiger“, war da in großen Lettern zu lesen – aber nur wenige Tage, denn dann waren es wohl eingefleischte SVO-Fans*, die wieder für einen freien Blick auf das Mösbacher Ortseingangs-Schild sorgten.

*die Täter bzw. die “Wohltäter“ sind dem Autor dieser Zeilen bekannt!

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Acherner JFV informiert

Neuer Trainer für die B1 – Junioren (Landesliga)

Spannende Neuigkeiten bei unserem Jugendpartner Acherner JFV!

B1-Junioren Trainer Michael Irsfeld wird zur Saison 2025/2026 die U17 des Acherner JFV verlassen und die A-Junioren des SC Durbachtal übernehmen.
Gleichzeitig ist die Verpflichtung von Ervin Ismailji ein echter Glücksgriff für den Acherner JFV. Der Cheftrainer der U17 des SV 08 Kuppenhein, steht aktuell mit seiner Mannschaft auf einem hervorragenden 3. Platz in der Verbandsliga. Nach 7 Jahren Kuppenheim bringt Ervin trotz seiner erst 35 Jahre viel Erfahrung und frischen Wind mit.
“ Ich beobachte den Acherner JFV schon länger, so Ismailji und möchte meinen Teil zur weiteren Entwicklung des noch jungen Vereins beitragen.“
„Nach mehreren positiven Gesprächen mit Rolf Herr, dem sportlichen Leiter des JFV,  hatte ich das Gefühl die Konstellation passt und mich trotz mehrerer Angebote für den Acherner JFV entschieden.“

@Ervin – Herzlich willkommen beim Acherner JFV

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

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29. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – 1.FC Normannia Gmünd

Samstag 26.04.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Nach acht Spielen ohne Niederlage hat es am letzten Oberliga-Spieltag auch den SVO wieder einmal erwischt. Beim 1:3 in Aalen konnten sich die Achertäler nach einem ganz schwachen ersten Durchgang und einer völlig unnötigen roten Karte von Mittelfeldakteur Memo Güzelcoban zwar trotz Unterzahl gewaltig steigern – zogen am Ende aber etwas unglücklich den Kürzeren.

„Eigentlich normal, dass Oberachern in Aalen verliert. Es war einfach die Art und Weise über 30 Minuten in der ersten Halbzeit, die mich gestört haben“, sagte Oberacherns Trainer im Anschluss an die achte Saisonniederlage. Dabei hat er seinen Blick aber auch ganz schnell wieder auf die letzten sieben Ligaspiele gerichtet. „Man braucht jetzt auch kein großes Fass aufmachen, die Jungs haben jegliche Erwartung mit ihrer Serie gesprengt und waren auch im Pokal trotz der Halbfinal-Niederlage gegen den Bahlinger SC fantastisch“. so Fabian Himmel.

Bevor die weite Reise seiner Mannschaft (Rang 7/45 Punkte) am Mittwoch zum Nachholspiel beim FV Ravensburg führt, trifft sie am Samstag im heimischen Waldsee-Stadion auf den 1. FC Normannia Gmünd (9/39), der am letzten Spieltag mit 1:3 gegen den starken FC Nöttingen unterlag.

Prunkstück der Württemberger ist dabei die Offensive mit bereits 51 Saisontoren. 31 davon gehen auf das Konto der Brüder Luca (10) und Nico Molinari (8) und dem 33-jährigen ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspieler Alexander Aschauer (13).

„Auch wenn unsere Gäste ähnlich geerdet wie wir unterwegs sind, können sie ihre enorme individuelle, aber auch kollektive Qualität in der Offensive kaum mehr vertuschen. Da kicken vier bis fünf Spieler auf Regionalliga-Level nicht nur für sich, sondern auch gut miteinander“, betont Fabian Himmel voller Respekt. „Wir haben aber schon gegen Nöttingen und Bahlingen bewiesen, dass wir auch herausragenden Offensivreihen den Zahn ziehen können. Grundlage ist ein hochkonzentrierter Auftritt über 90 Minuten. Die Mannschaft hat es selbst in der Hand, aus einer sehr guten, eine historische Saison zu machen. Bei 97 Jahren Vereinsgeschichte für mich ein mehr als schmackhaftes Ziel“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach, dessen Team aber mit dem ohnehin kleinen Kader personell förmlich auf dem Zahnfleisch geht. Neben den beiden Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert muss er auf alle Fälle auch auf Dimi Sheron (Knie) und den rot-gesperrten Memo Güzelcoban verzichten. Dicke Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Kapitän Nico Huber (Leiste), Nathan Recht (Oberschenkel), Janis Hanek und Robin Mörmann (beide Knie).

Im Hinspiel in Gmünd trennten sich beide Teams 2:2, ein Ergebnis mit dem am Samstag sowohl der ersatzgeschwächte SVO als auch die auswärts bereits sechsmal erfolgreichen Gäste gut leben könnten.

RM

 

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VfR Aalen – SV Oberachern 3:1 (2:0)

Nach zuvor acht ungeschlagenen Oberliga-Partien mit fünf Siegen und drei Remis musste der SV Oberachern erstmals wieder den Kürzeren ziehen. Dabei verpassten die personell arg geschwächten Achertäler durch die 3:1 Niederlage beim VfR Aalen den möglichen Sprung auf Rang Vier.

Dabei fand der SVO vor den 1200 Zuschauern zunächst gut in die Partie. Nico Huber hatte bereits nach wenigen Minuten freistehend die Führung auf dem Fuß. Dann aber folgte eine Phase, die auch für Fabian Himmel nur schwer zu erklären war. „Defensiv war die erste Halbzeit eine wirkliche Katastrophe – eine Nicht-Leistung, die ich in dieser Saison von unserem sonst so bärenstarken Abwehrverbund noch nicht gesehen habe. Das hat auch nichts mit dem kräftezehrenden Pokalspiel am Mittwoch zu tun – das wären nur Ausreden“, so die deutlichen Worte des SVO-Trainers.

Dem 1:0 durch Jascha Döringer nach einer Viertelstunde ließ Sasa Maksimovic nur wenige Minuten später den zweiten Aalener Treffer folgen (21.). Der SV Oberachern hatte es seinem starken Schlussmann Mark Redl zu verdanken, dass der ehemalige Zweitligist zur Pause nur mit 2:0 in Führung lag.

Zu allem Überfluss musste dann der SVO auch noch die kompletten zweiten 45 Minuten in Unterzahl bestreiten, weil Mittelfeldakteur Mehmet Güzelcoban auf dem Weg aus der Kabine zum Spielfeld dem Aalener Luigi Campagna, der ihn zuvor verbal beleidigte, eine Ohrfeige verpasste. Schiedsrichter Maurice Rummel, der die Szene zufällig beobachtete, zückte sofort den roten Karton.

Doch gleich nach Wechsel waren es die dezimierten Gäste, die dem Spiel jetzt ihren Stempel aufdrückten konnten. Eine Hereingabe von Luca Fritz vollendete Maximilian Weiß zum 2:1 (52.). „In der zweiten Halbzeit war es SVO-DNA und Leidenschaft pur. Wenn wir da auch noch den Ausgleich schaffen, darf sich Aalen nicht beschweren. Wir waren trotz Unterzahl am Drücker“, so Trainer Fabian Himmel. Die Bemühungen seiner Elf blieben aber unbelohnt. In Minute 79 traf der eingewechselte Mussa Fofanah zum 3:1 Endstand.

„Nach dem Anschlusstreffer von Oberachern haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Wenn man aber das gesamte Spiel sieht, haben wir verdient gewonnen“, sagte Aalens Trainer Petar Kosturkov, der damit den vierten Tabellenplatz seines VfR festigen konnte.

Nach dem unglücklichen Pokal-Aus am vergangenen Mittwoch gegen den Bahlinger SC und der ersten Oberliga-Niederlage im Jahr 2025 ist für den SVO erst einmal Durchschnaufen angesagt. Am Samstag um 14.00 Uhr gastiert dann der Tabellenneunte 1. FC Normannia Gmünd im Waldseestadion.

 

VfR Aalen: Wick, Campagna, Maksimovic (75. Rapp), Döringer (61. Fofanah), Maier, Kindsvater (63. Sauerborn), Hannam (75. Szabo), Odabas, Farias, Dembele (85. Schaupp), Wächter

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Stefotic (65. Gießler), Gueddin, Huber (46. Durmus), Gjuraj (53. Gümüs), Weiß (65. Vogt), Recht (83. Seibert), Ludwig

Schiedsrichter: Maurice Rummel (Frommern)

Zuschauer: 1205

Tore: 1:0 Döringer (16.), 2:0 Maksimovic (21.), 2:1 Weiß (52.) 3:1 Fofanah (79.)

Gelbe Karten: 5/0

Rote Karte: Güzelcoban (SVO/46.)

Gelb-Rote-Karte: Campagna (Aalen/86.)

RM

 

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28. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

VFR Aalen – SV Oberachern

Samstag 19.04.2025, 16.00 Uhr

CENTUS Arena Aalen

 

Mit 1:3 nach Verlängerung zog der klassentiefere SV Oberachern am Mittwochabend gegen den Regionalligisten Bahlinger SC vor knapp 1500 Zuschauern den Kürzeren. Dabei hätte dem SVO nach den Bestimmungen des Südbadischen Fußballverbandes bereits ein Remis nach 120 Minuten zum insgesamt achten Final-Einzug gereicht.

Nicht nur für Fabian Himmel war es „ein packendes Duell auf Augenhöhe“. „Wir sind natürlich alle extrem traurig, aber keinesfalls enttäuscht, weil wir ein herausragendes Spiel gemacht haben. Der BSC hatte einfach das Quäntchen Glück, das es in Top-Spielen braucht, auch wenn ich uns anhand der größeren Chancen über die gesamte Spielzeit sogar leicht vorne gesehen habe“, so Oberacherns Coach weiter.

Nach kurzer Verschnaufpause folgt nun wieder der Oberliga-Alltag. Fünf Siege und drei Remis – so die bemerkenswerte Bilanz des SV Oberachern seiner letzten acht Oberliga-Begegnungen und das trotz des sehr dünnen Kaders und der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle.

Am Samstag gastieren die Achertäler (45 Punkte/Rang 5), die am 30.04. noch die Nachholpartie in Ravensburg vor der Brust haben, beim VfR Aalen (46 Punkte/Rang 4).

Im Hinspiel behielt der SVO durch Tore von Marin Stefotic und Nico Huber mit 2:0 die Oberhand.

Von 2012 bis 2015 gehörte der Verein von der Ostalb noch zum festen Bestandteil der Zweiten Liga – dann waren es vor allem finanzielle Gründe, die den VfR zum Kürzertreten zwangen. In der vergangenen Saison folgte schließlich der Abstieg in die Oberliga. Für Fabian Himmel ist der kommende Gegner eine absolute Top-Mannschaft. „Auch wenn uns in der Tabelle nicht wirklich viel trennt, liegen zwischen Oberachern und Aalen doch Welten. Beide Mannschaften sind mit anderen Erwartungen in die Saison gegangen. Dass wir tabellarisch überhaupt in der Reichweite solch einer Mannschaft liegen, kann man den Jungs gar nicht hoch genug anerkennen.

Janis Hanek (Knie) wird seinem SVO ebenso nicht zur Verfügung stehen wie Demarveay Sheron, Robin Mörmann (beide Knieprobleme) und die Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert. „Wir haben 120 Pokal-Minuten in den Knochen und sind personell nicht nur auf dünnem Eis, sondern mit einem Bein bereits durchgebrochen. Wir müssen schauen wer uns von den A-Junioren und der zweiten Mannschaft helfen kann“, betont Fabian Himmel mit sorgenvoller Miene.

RM

 

SBFV-Pokal 2024/25 – Halbfinale

 

SV Oberachern – Bahlinger SC 1:3 n.V. (0:1)

 

Wie schon im vergangenen Jahr war für den SV Oberachern – Pokalsieger 2022 und 2023 – im Halbfinale Endstation.

Nach großem Kampf unterlag man vor 1460 Zuschauern dem Regionalligisten Bahlinger SC mit 1:3 nach Verlängerung.

BSC-Coach Dennis Bührer vertraute dabei der gleichen Elf, die im letzten Regionalliga-Spiel bei den Stuttgarter Kickers einen ganz wichtigen 2:1 Auswärtserfolg feiern durfte.

Die Gäste waren in der Anfangsphase das aktivere Team. Nach vier Minuten zischte ein Schuss von As Ibrahima Diakite noch um ein paar Meter über den Kasten von Mark Redl, der nur zwei Minuten später knapp vor Diakite klären konnte.

Dann war es Hasan Pepic, der mit einem beherzten Schuss aus 20 Metern zum 0:1 traf (18.). Zwei Minuten nach der Bahlinger Führung scheiterte Rico Wehrle am SVO-Keeper Mark Redl. Danach kamen auch die Gastgeber zu ihren Möglichkeiten. Ein Kopfball von Nathan Recht verfehlte nach Flanke von Luca Fritz nur knapp sein Ziel (24.). Beim Distanzschuss von Marin Stefotic zeigte sich BSC-Keeper Benedikt Grawe auf dem Posten (31.). und der Schuss von Recht aus 16 Metern flog knapp über das Gehäuse der Kaiserstühler. Auf der Gegenseite scheiterte Diakite mit einem Schlenzer (36.), der aber ebenso knapp am Pfosten vorbeitrudelte wie seine Direktabnahme aus 10 Metern (43.).

SVO-Coach Fabian Himmel brachte nach der Pause seinen lange verletzten etatmäßigen Kapitän Nico Huber und der hatte in Minute 50 nach toller Vorarbeit von Rachid Gueddin und Luca Fritz den Ausgleich auf dem Fuß, rutschte aber aus kurzer Distanz um Zentimeter am Spielgerät vorbei. Nach einer Stunde parierte SVO-Schlussmann Redl einen Schuss von BSC-Kapitän Pepic. Dann war es Marin Stefotic, der eine herrliche Hereingabe von Fritz aus fünf Metern zum vielumjubelten 1:1 über die Linie drückte (68.). Glück für die Achertäler, dass Pepic mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze nur den Pfosten traf (85.). Das Glück war dann aber auch auf der Seite des BSC, als Huber eine erneute Hereingabe des starken Fritz in der Nachspielzeit ganz knapp verpasste.

So ging die Partie in die Verlängerung. Im Anschluss an die sechste Ecke war es Kolja Herrmann, der zum 1:2 traf (112.) und eine Minute vor Ende der Verlängerung erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Lukas Sonnenwald auf 1:3. Dann war Schluss und der Bahlinger SC zog nach 10 Jahren mit etwas Glück – aber auch nicht ganz unverdient – erstmals wieder ins Finale des SBFV-Pokals ein. Der SVO zeigte trotz der Niederlage gegen den Favoriten eine engagierte Leistung und erntete nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Mathias Heilig den verdienten Beifall seiner zahlreichen Fans.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (109. Gümüs) Güzelcoban, Stefotic, Gueddin, Gjuraj (113. Gießler), Weiß (95. Sheron), Recht (46. Huber), Ludwig

Bahlinger SC: Grawe, Mansaray, Bux, Herrmann, Knappe, Diakite (95. Sonnenwald), Walz (63. Häringer), Wehrle (79. Köbele), Monga (95. Gutjahr), Pepic, Lovisa (79. Sonn)

Schiedsrichter: Mathias Heilig (Klettgau)

Zuschauer: 1460

Tore: 0:1 Pepic (18.), 1:1 Stefotic (68.), 1:2 Herrmann (112.), 1:3 Sonnenwald (119.)

 

RM

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern FC Nöttingen 1:0 (0:0)

Auch der zuletzt viermal erfolgreiche FC Nöttingen konnte den Vormarsch des SV Oberachern nicht stoppen, Mit einem 1:0 nahmen die Achertäler erfolgreich Revanche für die im Hinspiel erlittene unglückliche 1:2 Niederlage und schafften mit jetzt 45 Punkten sogar den Sprung auf Platz 5. Fünf Siege und drei Remis – so die mehr als bemerkenswerte Bilanz des SVO seiner letzten acht Oberliga-Begegnungen.

Dirk Rohde, in mittelbadischen Fußballkreisen als ehemaliger Trainer von RW Elchesheim alles andere als ein Unbekannter, sprach hinterher von einem mehr als verdienten Sieg des SVO, der unterm Strich sogar zu niedrig ausgefallen sei. „Oberachern war uns in allen Belangen überlegen. Wir hatten heute überhaupt keine Einstellung zu unserem Spiel und haben vielleicht zehn Prozent der Zweikämpfe gewonnen“, sagte ein enttäuschter Gästecoach der bis dato drittbesten Rückrunden-Elf.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Fabian Himmel. „Wir haben trotz vieler Personalsorgen gegen eine der spielstärksten Mannschaften der Liga ein gutes Spiel gemacht. Dabei ist es uns weitestgehend gelungen, hinten stabil zu stehen und vorne viele Chancen zu kreieren. Das ist sehr positiv“, betonte ein zufriedener SVO-Coach.

Im Duell der drittbesten Defensive (SVO/25) gegen die drittbeste Offensive der Liga (FCN/61) hatten die Gastgeber über weite Strecken der Partie eigentlich so gut wie alles im Griff. In Minute 18 lag dem SVO-Anhang der Torschrei erstmals auf den Lippen als Benedikt Fassler gegen Robin Mörmann auf der Torlinie klären konnte. Nach der daraus resultierenden Ecke verfehlte Cemal Durmus nur ganz knapp das Gästegehäuse und kurz darauf scheiterte Durmus nach klasse Vorarbeit von Marin Stefotic am mit Abstand stärksten Gästeakteur – Schlussmann Thilo Marksteiner (22.). Die Nordbadener fanden danach zwar etwas besser in die Partie, doch bis auf zwei Distanzschüsse von Stefan Zimmermann (24./39.), die ihr Ziel aber weit verfehlten, war von Offensivaktionen der Rohde-Elf so gut wie nichts zu sehen. Auf der anderen Seite verhinderte Keeper Marksteiner erst gegen Stefotic (40.) und dann gegen Luca Fritz (45.) den zu diesem Zeitpunkt eigentlich überfälligen Oberacherner Führungstreffer. Auch nach dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Jonathan Woldai sahen die 320 Zuschauer lange Zeit das gleiche Bild. Dann war es der stark formverbesserte Stefotic, der nach mustergültiger Hereingabe von Fritz den FCN-Schlussmann mit einem Lupfer aus kurzer Distanz zum umjubelten 1:0 überlisten konnte (57.). Auch danach blieb der SVO am Drücker. Stefotic verpasste seinen zweiten Treffer nach Vorarbeit des eingewechselten Eser Gümüs ebenso denkbar knapp (64.) wie Nathan Recht nach mustergültiger Hereingabe von Fritz, der kurz darauf einmal mehr an Keeper Marksteiner scheiterte (76.). Oberacherns Defensive hatte eigentlich nur eine brenzlige Situation zu überstehen, als Mus Gjuraj den Ball nach einem Gewusel im Fünfmeterraum noch zur sechsten Gäste-Ecke klären konnte (88.).

Am Ende ein zwar knapper aber hochverdienter Sieg des SVO, der am Mittwoch (Spielbeginn 17.45 Uhr) das mit Spannung erwartete südbadische Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC vor der Brust hat. Am Samstag führt dann die Oberliga-Reise zum Tabellenvierten VfR Aalen.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Mörmann (54. Gümüs), Durmus (86. Gießler), Güzelcoban (90. +2 Seibert), Stefotic (77. Weiß), Gueddin (41. Huber), Gjuraj, Recht, Ludwig

FC Nöttingen: Marksteiner, Andric (28. Neicu), Zimmermann, Krajinovic (31. Kranitz), Türköz, Marton (61. Hecht-Zirpel), De Santis, Mijic (67. Neu), Sahiti (61. Weißer), Fassler, Waldraff

Schiedsrichter: Jonathan Woldai (Bonlanden)

Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Stefotic (57.)

Gelbe Karten: 4/4

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Neusatz, Sonntag 15.00 Uhr

Seit vier Spielen wartet die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern wieder auf einen Dreier. Dabei war das Programm aber auch alles andere als einfach, denn mit Sinzheim 2, Sasbach, Varnhalt und zuletzt Ottersweier hatten es die Achertäler dabei ausnahmslos mit den vier Spitzenteams zu tun.

Mit 31 Zählern rangiert die junge Elf von Hannes Maier aber immer noch auf Platz 7, also jenseits von Gut und Böse.. Jetzt gastiert mit dem SV Neusatz der Tabellenvorletzte am Oberacherner Waldsee, der zuletzt aber mit einigen beachtlichen Ergebnissen aufwarten konnte und seit vier Spielen ungeschlagen ist. „Dass diese Partie kein Selbstläufer wird, zeigen die Erfahrungen aus der Hinrunde, als wir in Neusatz mit einer schwachen Leistung den Kürzeren ziehen mussten“, warnt der SVO-Coach. „Hier ist also noch eine Rechnung offen, die wir begleichen wollen“, so Hannes Maier weiter. Klare Zielvorgabe am Sonntag ist ein Heimsieg, bevor es dann in die mit Spannung erwarteten Derbys gegen Kappelrodeck und Mösbach geht.

In personeller Hinsicht sieht es dabei überhaupt nicht gut aus. Insbesondere in der Defensive ist Improvisation angesagt. Mit Pius Tisch (Verdacht auf Meniskusriss) fällt erneut der Abwehrchef aus und auch der Einsatz von Adrian Kamelski und Kevin Lorenz ist gefährdet. Zu allem Überfluss hat sich Sturmtank Janick Schmidt bei der Partie in Ottersweier einen Muskelfaserriss zugezogen und droht einige Wochen auszufallen. Die zuletzt studienbedingt fehlenden Sören Hohmann und Felix Pütz kehren indes wieder in den Kader zurück.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

SV Oberachern bindet sportlichen Leiter

 

Nach der Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer Fabian Himmel konnte der SV Oberachern ebenfalls den auslaufenden Vertrag seines sportlichen Leiters Mark Lerandy bis 2026 verlängern.
Lerandy lief als Spieler u.a. für den SC Freiburg, SV Sandhausen, FK Pirmasens, SV Linx, SC Pfullendorf, VfR Willstätt, FC Saarbrücken und Bahlinger SC auf. Als Defensivspieler lief er in über 100 3. Liga-Spielen und 100 Regionalligaspielen auf.
2015 beendete er seine aktive Karriere beim Bahlinger SC und wechselte als Cheftrainer zum Offenburger FV in die Verbandsliga ehe er 2016 neuer Cheftrainer beim SVO wurde. Zur Saison 2021/22 übergab er das Traineramt an seinen bisherigen Co-Trainer Fabian Himmel und er selbst übernahm die Position des sportlichen Leiters.
Mark Lerandy äußert sich wie folgt zu seiner Unterschrift: „Ich bin unglaublich dankbar und stolz auch weiterhin ein Teil des SV Oberachern zu sein. Was wir in den letzten Jahren gemeinsam geschafft haben geht weit über Fußball hinaus – es ist ein echtes Miteinander, eine Familie. Natürlich gab es Anfragen von höherklassigen Vereinen aber ich habe mich bewusst für den erfolgreichen Weg in Oberachern entschieden. Hier spüre ich jeden Tag warum ich diesen Weg gehe; wegen der Leidenschaft im Team, der Rückendeckung der Fans und dem besonderen Spirit, den dieser Verein lebt. Solange ich dieses Feuer in mir spüre werde ich alles geben, mit voller Hingabe, mit dem klaren Ziel gemeinsam noch mehr zu erreichen.“
„Mark ist über die Jahre ein guter Freund geworden und ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und den Erfolg des SVO. Besonders schätze ich an ihm, dass er die Rolle des Trainers aus eigener Erfahrung kennt und in diesem Bewusstsein handelt bzw. den handelnden Personen den Rücken stärkt und freihält. Es ist eine große Freude, dass wir in dieser erfolgreichen Konstellation weiterarbeiten dürfen“, so Cheftrainer Himmel über die weitere gemeinsame Zusammenarbeit mit Mark Lerandy.
Schön, dass du weiterhin in Oberachern bleibst Mark!

@ Mark weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern, schön dass du ein Teil der SVO Familie bleibst!!

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27. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FC Nöttingen

Samstag 12.04.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Vier Siege und drei Remis – so die bemerkenswerte Bilanz des SV Oberachern seiner letzten sieben Oberliga-Begegnungen. „Unsere treuen Fans dürfen und sollen stolz auf die Mannschaft sein. Wie die trotz eines sehr dünnen Kaders und zahlreicher wichtiger Ausfälle durch die Liga nagelt, macht richtig Spaß – ist aber auch sehr harter Arbeit geschuldet“, betont Coach Fabian Himmel.

Am Samstag treffen die Achertäler (42 Punkte/Rang 7) im badischen Duell auf den FC Nöttingen, der seine letzten vier Partien allesamt für sich entscheiden konnte.

Im Hinspiel in Nöttingen zog der SVO durch ein Tor von Matej Migic in Minute 89 mit 1:2 den Kürzeren und das wurmt Fabian Himmel noch heute. „Diese Niederlage war nach einer bärenstarken Halbzeit total unnötig und selbstverschuldet“.

Böse Erinnerungen hat man aber auch an das letzte Aufeinandertreffen im heimischen Waldseestadion, denn da kassierte der SVO gegen die Nordbadener mit 0:5 die zweithöchste Heimniederlage seiner elfjährigen Oberliga-Zugehörigkeit.

Die mittlerweile schon 19. Oberliga-Auflage zwischen beiden ist auch ein Duell der drittbesten Defensive (25) gegen die drittstärkste Offensive (61).

Für Fabian Himmel gehört der FCN „zurecht ins obere Tabellen-Drittel“. „Wir können aber auch mehr als stolz sein, mit unseren bescheidenen Mitteln solch einem Team tabellarisch auf Augenhöhe entgegenzutreten“, so der SVO-Coach, der mit seinem Team vor einer hammerharten Woche steht. Nach dem Duell am Samstag gegen das drittbeste Rückrunden-Team wartet schon am Mittwoch das südbadische Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC und weitere drei Tage später die Partie beim Fünften VfR Aalen.

„Wir sind sicherlich in allen Begegnungen nur Außenseiter, glauben aber an uns und haben eine breite Brust aus den vergangenen Wochen. Wir brauchen gegen den FCN direkt einen Sahnetag und müssen noch einmal deutlich mehr zeigen als in den beiden vergangenen Wochen. Das haben wir aber im Tank und vor allem in Kopf und Herz. Wir brennen auf die kommenden drei Aufgaben“, betont Fabian Himmel mit breiter Brust.

Personell ist er auch am Samstag nicht auf Rosen gebettet. Jetzt droht mit Abwehrchef Marvin Ludwig (Mandelentzündung) ein weiterer Leistungsträger ebenso auszufallen wie Rachid Gueddin (Knieprobleme). Janis Hanek wird nach erneuten Knieproblemen ebenso nicht zur Verfügung stehen wie auch die Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert. Für seinen etatmäßigen Kapitän Nico Huber könnte es nach überstandenem Kapselanriss im Knie allenfalls für die Bank reichen. „Gut möglich, dass wir mit jungen Akteuren aus Team 2 und den A-Junioren auffüllen müssen“, so Fabian Himmel.

RM

 

Acherner JFV informiert

Aufruf an alle ambitionierten Jugendlichen Jahrgang 2009/2010.

Unser Jugendpartner Acherner JFV (SV Oberachern, VFR Achern, SV Fautenbach, SV Mösbach) sucht Spieler/Torhüter für seine B-Junioren (U17) Landesliga Mannschaft für die Saison 2025/2026
Bei Interesse – Probetraining Kontaktaufnahme über Kontaktformular auf www.acherner-jfv.de oder mail: sportlicherleiter@acherner-jfv.de

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FV Ottersweier – SV Oberachern II 3:2 (2:1)

Nach dem 2:2 gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt reiste die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern trotz einiger Personalsorgen mit großen Hoffnungen zum zuletzt schwächelnden Tabellenvierten FV Ottersweier. Bis zur 90. Minuten sah auch alles nach dem angestrebten Punktgewinn aus, dann war es der nach einer Stunde eingewechselte Routinier Isuf Avdimetaj, der mit seinem 19. Saisontreffer zum 3:2 Endstand traf.

Hannes Maier sprach hinterher von „einer bitteren Niederlage“. „Meine junge Mannschaft hat trotz der Niederlage Charakter gezeigt und kam nach einem zwei-Tore-Rückstand verdientermaßen zum Ausgleich. Danach drängten wir mit aller Macht auf den Siegtreffer, hatten aber dabei leider nicht das Glück des Tüchtigen“, so der SVO-Coach weiter.

In einer Partie, die spielerisch nur phasenweise an das Format des Hinspiels herankam, brachte Ali Maamar Kouadri die Gastgeber in Minute 24 im Anschluss an einen Freistoß mit 1:0 in Führung. Zu einem Zeitpunkt, als der SVO besser in die Partie fand, erhöhte Goalgetter Kouadri mit Saisontreffer Nummer 30 (!) gar auf 2:0 (41.). Sekunden vor dem Pausenpfiff vollendete Joshua Seibert seine starke Einzelaktion mit dem 2:1.

Kurz nach dem Wechsel mussten die personell ohnehin schon geschwächten Achertäler durch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Angreifer Janick Schmidt (Verdacht auf Muskelfaserriss) einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

Dann ließ Avdimetaj seine Großchance zum 3:1 (62.) ebenfalls ungenutzt wie auf der anderen Seite der eingewechselte Pascal Szweda (70.) die Möglichkeit zum 2:2 Ausgleich. Dieser gelang dann aber mit gütiger Mithilfe von Rahmatulla Ghatori, der das Leder im Anschluss an eine Ecke unglücklich ins eigene Gehäuse beförderte (74.). Der SVO drängte in der Folgezeit auf den Siegtreffer und besaß durch den starken Seibert gleich zweimal die Möglichkeit (85./87.). Auf der anderen Seite vergab Arda Tuncay die Chance zum 3:2 (88.). Kurz darauf war es Avdimetaj, der für den am Ende glücklichen Sieg des FV Ottersweier sorgte.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuzugang

Weiterer Neuzugang beim SV Oberachern

 

Der SV Oberachern hat zur Saison 2025/2026 Jan Burkart vom SV Mörsch verpflichtet. Der 19-Jährige
lief in den vergangenen beiden Jahren in der Landesliga auf. Hier kommt er auf 45 Spiele und 28
Tore.
Der Offensivspieler freut sich auf seine neue Herausforderung: „Ich habe eine neue Herausforderung
für meine fußballerische Laufbahn gesucht. Schon nach dem ersten Probetraining habe ich mich hier
sehr wohl gefühlt. Die Mannschaft und das gesamte Umfeld gefallen mir sehr gut und ich wurde
direkt herzlich aufgenommen. Deshalb bin ich überzeugt, dass ich gut zum SVO passe. Ich will mich
weiterentwickeln, konstant gute Leistungen bringen und mit dem Team erfolgreiche Ergebnisse
erzielen. „Ich freue mich darauf mit den Jungs auf dem Platz stehen zu dürfen.“
Jan spielt seine zweite hervorragende Saison in der Landesliga und steht mit Mörsch auf dem
Sprung in die Verbandsliga. Seine Athletik ist auf einem außergewöhnlichen Level für sein Alter! Dazu
hat er einen starken Abschluss und auch tolle Qualitäten als Vorbereiter. In Oberachern sind wir
darauf angewiesen, junge Spieler aus der Landes- und Verbandsliga zu entwickeln, Marvin Ludwig,
Marin Stefotic oder Maxi Weiß sind hier hervorragende Beispiele. Jan wird diesen Sprung auch
schaffen. Er ist bodenständig, lernwillig und passt als Typ super in unsere Kabine!“, zeigt sich
Cheftrainer Himmel erfreut über die Neuverpflichtung.

 

Herzlichen willkommen in Oberachern Jan!

 

Himmel statt Hölle

Himmel statt Hölle

Eine schöne Geste zeigten nach dem Auswärtsspiel beim SV Fellbach Fans und Mannschaft nach der Vertragsverlängerung von Fabian Himmel unter der Woche bis 2026.
Böse Zungen behaupten Fabian hatte etwas Pipi in den Augen.
Glückwunsch zur Vertragsverlängerung auch seitens der Redaktion.

Fabian bleibt „Blau Weißer“

Oberliga Baden-Württemberg

SV Fellbach – SV Oberachern 0:1 (0:1)

Der SV Oberachern bleibt in diesem Jahr weiterhin ungeschlagen. Wie im Hinspiel behielten die Achertäler im Duell mit dem Aufsteiger SV Fellbach knapp mit 1:0 die Oberhand.

Für Fabian Himmel war es „ein Sieg des Willens“. „Wir hatten heute nicht das ganz große Kombinationsspiel im Gepäck. Taktisch und vor allem kämpferisch waren wir aber super diszipliniert“, sagte SVO-Coach nach dem fünften Auswärtssieg seiner Elf.

In der Anfangsphase einer bis zum Schluss umkämpften Partie neutralisierten sich beide Mannschaften, dann aber war es der agile Mittelfeldakteur Nathan Recht, der das Leder in Minute 19 nach einer Maßflanke von Luca Fritz zum 0:1 in die Maschen setzte. Cemal Durmus verpasste nur wenig später mit einer guten Möglichkeit den zweiten SVO-Treffer.

Die Gastgeber waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, kamen gegen die drittbeste Defensive der Liga aber nur selten zu Möglichkeiten. Auf der anderen Seite strich ein Kopfball von Memo Güzelcoban im Anschluss an eine Durmus-Ecke knapp über das Gehäuse von SVF-Keeper Bleron Berisha (43.).

In Durchgang zwei sahen die mitgereisten SVO-Fans lange Zeit eine ausgeglichene Partie. Dann kassierte der zuvor schon verwarnte Torben Hohloch nach einer vermeintlichen Schwalbe die Ampelkarte (70.). Für den SV Fellbach war das aber eine Art Weckruf. „Wir wurden passiver und Fellbach hat gedrückt. Am Ende haben wir leidenschaftlich verteidigt. Ich ziehe alle Hüte vor der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft“, so Fabian Himmel.

Fellbachs beste Chance durch Kapitän Matteo Binner vereitelte Oberracherns wie gewohnt zuverlässiger Schlussmann Mark Redl (86.).

In der fünften Minute der Nachspielzeit sah der erst kurz zuvor eingewechselte Fellbacher Ibrahim Njie ebenfalls die Ampelkarte.

„In der zweiten Hälfte haben wir viel versucht gegen einen sehr guten Gegner, der leidenschaftlich verteidigt hat“, bilanzierte der Coach des Tabellen-15. Tomislav Zoric.

Mit jetzt 42 Punkten und noch der Nachholpartie beim FV Ravensburg in der Hinterhand könnte der angestrebte Klassenerhalt für den SV Oberachern schon bald in trockenen Tüchern sein.

Am kommenden Samstag treffen die Achertäler im Duell der drittbesten Defensive gegen die drittbeste Offensive auf den FC Nöttingen (Spielbeginn 14.00 Uhr).

 

SV Fellbach: Berisha, Th. Bauer, Binner, Miller (61. Causevic), Egle, Leuze, L. Bauer (78. Mallet), Campanile (87. Njie), Dautaj (77. Emre), Terpsiadis (73. Flohr), Hohloch

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (87. Seibert), Durmus (67. Vogt), Güzelcoban (72. Gueddin), Stefotic (65. Gießler), Weiß, Recht, Ludwig (46. Gümüs)

Schiedsrichter: Felix Stephan (Pforzheim)

Zuschauer: 125

Tore: 0:1 Recht (19.)

Gelbe Karten: 6/1

Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot Hohloch (70.), Njie (90.+5) – beide SV Fellbach

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

FV Ottersweier – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Seit drei Spielen ist die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zwar sieglos und rutschte mit jetzt 31 Punkten auf Rang 7 ab, die Gegner dabei zählten aber ausnahmslos zu den Spitzenteams der Liga. Dank einer starken kämpferischen Leistung holte man am vergangenen Spieltag ein beachtliches 2:2 gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt.

Jetzt gastieren die Achertäler beim Tabellenvierten FV Ottersweier, der nach dem unglücklichen Abstieg am letzten Spieltag der vergangenen Bezirksliga-Saison mit aller Macht den sofortigen Wiederaufstieg anstrebt. Lange Zeit lief bei den Gastgebern auch alles nach Plan, dann stockte plötzlich der Motor. Nur ein Sieg feierte die Elf von Laszlo Kanyuk in der Rückrunde. Der FVO-Coach ist in Oberachern alles andere als ein Unbekannter – der sympathische 46-jährige zählte als weitgereister aktiver Spieler einige Zeit auch zu den absoluten Leistungsträgern in der ersten Mannschaft des SVO. Zuletzt kam sein Team beim 2:7 in Lichtental böse unter die Räder, doch davon will sich Oberacherns Trainer Hannes Maier nicht blenden lassen: „Vor allem der Angriff des FV Ottersweier ist mit 65 Toren eine Klasse für sich“. Im Hinspiel zeigte seine Elf eine der besten Saisonleistungen und verdiente sich beim 2:2 einen wichtigen Zähler. Verletzungsbedingt muss Maier seine Defensive umstellen. Pius Tisch plagt eine Knieverletzung und Adrian Kamelski hat muskuläre Probleme, Pascal Szweda ist privat verhindert.

„Ottersweier steht nach den letzten Ergebnissen unter Druck, während wir befreit aufspielen können. Darin liegt am Sonntag unsere Chance“, so Hannes Maier.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.11 bleibt an Bord


Der SV Oberachern verlängert den auslaufenden Vertrag mit seinem Kapitän Nico Huber bis 2026.
Nico ist seit 2015 beim SVO und somit der Dienstälteste Spieler im blau-weißen Trikot. Seit dieser
Saison führt er das Team auch als Kapitän auf den Platz. In seinen 10 Jahren am Waldsee lief er in 238
Oberligaspielen auf und konnte 75 Tore erzielen. Zudem hatte er einen großen Anteil an den beiden
Siegen im SBFV-Pokal 2022 und 2023. In den daraus resultierenden DFB-Pokalspielen gegen Borussia
Mönchengladbach und den SC Freiburg stand Nico ebenfalls auf dem Platz und konnte sich auch als
bisher einzigen Torschützen des SV Oberachern in diesem Wettbewerb in die Geschichtsbücher
eintragen.
„Ich habe meinen Vertrag verlängert, da ich sehr gerne mit der Mannschaft und dem gesamten
Trainerteam für den SV Oberachern spiele. Natürlich möchte ich auch noch weiterhin in der Oberliga
spielen und zum Erfolg der Mannschaft beitragen. Zudem will ich meine Erfahrungen an meine
jungen Mitspieler weitergeben und Ihnen dadurch helfen.“, so Nico zu seiner Vertragsverlängerung.
„Wir freuen uns, dass unser Kapitän Nico weiterhin an Bord bleibt und das Projekt SV Oberachern mit
seiner Erfahrung und Führungsstärke prägt. Er ist auf und neben dem Platz eine absolute Leitfigur.
Seine Verlängerung ist ein starkes Signal für die Entwicklung des Vereins und unseren gemeinsamen
Weg in die Zukunft.“, freut sich der sportliche Leiter Mark Lerandy zur Vertragsverlängerung seines
Kapitäns.

@ Nico weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern, schön dass du ein Teil der SVO Familie bleibst!!

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26. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Fellbach – SV Oberachern

Samstag 05.04.2025, 15.00 Uhr

Kunstrasenplatz Fellbach

 

Durch das 1:1 gegen den SSV Reutlingen fiel der SV Oberachern mit jetzt 39 Punkten zwar auf Rang 7 zurück, hat aber durch die zweimal witterungsbedingt ausgefallene Partie beim FV Ravensburg ein Spiel weniger ausgetragen als die Konkurrenz.

Seit mittlerweile sechs Ligaspielen sind die Achertäler jetzt ungeschlagen. „Gemessen an den Gegnern ist das eine herausragende Leistung der Mannschaft. Auch an einem nicht so guten Tag wie gegen Reutlingen einen Zähler mitzunehmen, spricht für die Jungs. Zumal man auch festhalten muss, dass wir wichtige Spieler in den letzten Wochen ersetzen mussten“, betont SVO-Trainer Fabian Himmel.

Jetzt führt die Reise seiner ehrgeizigen Elf zum SV Fellbach, der mit 27 Punkten auf Abstiegsplatz 15 rangiert. In der vergangenen Saison schaffte die Elf von Coach Tomislav Zoric als Verbandsliga-Meister erstmals in der Vereinsgeschichte den Sprung ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus. Im Hinspiel behielt der SVO durch ein Tor von Luca Fritz knapp mit 1:0 die Oberhand. 2021 standen sich beide in einem Vorbereitungsspiel schon einmal in Fellbach gegenüber. Dabei konnte sich der SVO mit 3:1 durchsetzen.

Auf eigenem Gelände stellen die Gastgeber schon zahlreiche namhafte Gegner vor große Probleme. Das weiß auch Fabian Himmel, für den der SV Fellbach „zu den taktisch besten Mannschaften der Liga“ zählt. „Sie haben zuletzt gegen Pforzheim sehr unglücklich verloren und davor zweimal gewonnen – unter anderem gegen das Top-Team des VfR Mannheim“, warnt der SVO-Coach, der am Samstag ein klares Ziel vor Augen hat: „Wir wollen die 40- Punkte- Marke knacken und uns weiter in Richtung Klassenerhalt schieben. Noch wichtiger als Punkte ist mir aber das Auftreten der Jungs. Ich will 110% SVO-DNA sehen“. „Es ist nach dem letzten Wochenende auch durchaus möglich, dass es einige Änderungen in der Startformation geben wird, eventuell auch in unserer Grundsystematik“, so Himmel weiter.

Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser und Lucas Fallert muss er auch weiterhin auf Benedikt Asam verzichten, der sich aber wieder im Aufbautraining befindet. Hinter dem Einsatz von Maximilian Weiß steht noch ein dickes Fragezeichen. Dafür steht Oberacherns etatmäßiger Kapitän Nico Huber nach seinen Knieproblemen zumindest wieder im Kader.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Varnhalt 2:2 (1:1)

Nach zuletzt zwei Niederlagen bei den Aufstiegsaspiranten Sinzheim 2 und Sasbach holte sich die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern dank einer starken kämpferischen Leistung ein verdientes Remis gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt.

Jannik Schmidt hatte bereits nach sieben Minuten die SVO-Führung auf dem Fuß, verfehlte aber das Gästegehäuse nur knapp. Dann war es Jens Wartmann, auffälligster Akteur in Reihen der Gäste, der mit seinem 15. Saisontor zum 0:1 traf. In Minute 24 sorgte der agile Schmidt für den verdienten Ausgleich. Nachdem ein Kopfball von Schmidt nur ganz knapp sein Ziel verfehlte (24.), musste Varnhalts Nicolas Wartmann für seinen bereits geschlagenen Keeper mit letztem Einsatz auf der Linie klären (34.).

Zwei Minuten nach der Pause setze Joshua Seibert Offensivakteur Enrico Schabert glänzend in Szene und der bedankte sich per Flachschuss mit dem 2:1. Die Rebländer drängten in der Folgezeit auf den Ausgleich. Jens Wartmann scheiterte jedoch mit einem Foulelfmeter an A-Junioren-Keeper Tim Seiterich (65.), der für den privat verhinderten Stammkeeper Niklas Bonnal zwischen den Pfosten stand. Nur fünf Minuten später stand Seiterich bei einer weiteren Rettungstat gegen Wartmann erneut im Blickpunkt. Dann aber war es Varnhalts routinierter Spielertrainer Daniel Schmidt, der eine Verwirrung im SVO-Strafraum mit dem 2:2 bestrafte.

In der Nachspielzeit verhinderte FC-Keeper Julius Haug den möglichen Sieg des SVO, als er einen Freistoß von Seibert noch mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken konnte.

„Wenn wir unsere Kontermöglichkeiten in der 2. Halbzeit besser ausgespielt hätten, wäre auch ein Sieg drin gewesen. Alles in allem geht das Unentschieden aber am Ende in Ordnung. Auch wenn wir in der Tabelle wieder einen Platz abgerutscht sind, stimmen mich die Leistungen letzte Woche gegen Tabellenführer Sasbach und jetzt gegen den Zweiten Varnhalt zuversichtlich für die kommenden Aufgaben“, so SVO-Coach Hannes Maier

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1:1 (0:1)

Keinen Sieger sahen die 370 Zuschauer bei der insgesamt 20. Oberliga-Auflage zwischen dem SV Oberachern und dem SSV Reutlingen. Nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten trennten sich beide mit einem am Ende leistungsgerechten 1:1. Damit bleiben die Achertäler im Fußballjahr 2025 weiterhin ungeschlagen.

„Wir haben heute in Durchgang eins gegen einen Gegner, der sich in der Winterpause enorm verstärkt hat, ein sehr sehr schwaches Spiel gemacht. Da war Reutlingen klar besser und müssen froh sein, dass wir zur Pause nur mit einem Tor hinten liegen“, so Oberacherns Coach Fabian Himmel.

Eine halbe Stunde lang war die Partie durch viele Mittelfeldgeplänkel geprägt – echte Torraumszenen blieben in dieser Phase fast völlig aus. Beide Defensivreihen hatten so gut wie alles im Griff. Das erste offensive Ausrufezeichen setzten dann die Gäste. In Minute 34 verfehlte ein Kopfball von Reutlingens Riccardo Gorgoglione im Anschluss die dritte Ecke nur knapp sein Ziel. Drei Minuten später zappelte das Leder dann im SVO-Gehäuse. Nach kluger Hereingabe von Tom Schiffel traf Yannick Toth zum 0:1 (37.). Oberacherns erste gute Möglichkeit ließ Kevin Gießler ungenutzt, weil er beim Abschlussversuch zu lange zögerte (40.). Auf der anderen Seite hatte Reutlingens Winter-Neuzugang Konstantinos Markopoulos das 0:2 auf dem Fuß (43.), scheiterte aber nach Freistoß-Hereingabe des agilen Jonas Meiser am aufmerksamen Mark Redl im SVO-Gehäuse. Für SSV-Coach Alexander Strehmel war die knappe Halbzeit-Führung seiner Elf zu wenig: „Wir haben bis dahin ein ganz gutes Spiel gemacht, aber leider vergessen, das zweite Tor nachzulegen“.

Kurz nach dem Wechsel war sein Team mit Fortuna im Bunde. Nach einer scharfen Hereingabe von Luca Fritz kullerte der von der SSV-Defensive abgefälschte Ball nur um Zentimeter am Gehäuse von SSV-Schlussmann Marcel Binanzer vorbei. Auf der anderen Seite ließ Markopolous auch seine zweite Großchance ungenutzt, als er frei vor Redl zum Abschluss kam, das Leder aber knapp vorbeisetzte (53.). Das war so etwas wie ein Weckruf für den SVO, der jetzt auf den Ausgleich drängte. Ein Schuss von Memo Güzelcoban verfehlte noch sein Ziel, dann aber war Fritz, der einmal mehr zu den stärksten SVO-Akteuren zählte, im Anschluss an die sechste Ecke per Kopf zum umjubelten 1:1 erfolgreich. Ein weiterer Kopfball von Fritz flog nur knapp über das SSV-Gebälk (67.) und ein Schuss von Memo Güzelcoban konnte von Sladan Puseljic mit letztem Einsatz noch zur Ecke geblockt werden (69.). Danach aber waren wieder die Gäste am Drücker. Mit einem tollen Reflex bei der dritten Großchance von Markopoulos (83.) rettete Schlussmann Redl schließlich seinem SVO den einen Punkt. Fast wären es am Ende gar deren drei geworden, doch der zur Pause eingewechselte Winter-Neuzugang Flavio Vogt scheiterte in der fünften Minute der Nachspielzeit an Binanzer, der den Ball mit einer Glanztat noch um den langen Pfosten lenken konnte.

Fabian Himmel sprach hinterher von „einem glücklichen Punkt“. „Reutlingen war für mich heute einfach die bessere Mannschaf. Für uns war das ein kleiner Warnschuss, dass wir wieder mehr machen müssen“, so der SVO-Coach.

Am kommenden Samstag gastiert seine Elf beim Tabellen-15. SV Fellbach und da gilt es für den Tabellensiebten, weitere Punkte im Kampf um das Saisonziel Klassenerhalt zu sammeln

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (87. Gümüs), Güzelcoban (63. Mörmann), Stefotic (90.+3 Seibert), Gueddin (90.+1 Gjuraj), Recht, Ludwig, Gießler (46. Vogt)

SSV Reutlingen: Binanzer, Puseljic, Toth, Meiser, Markopoulos, Gorgoglione, Vochatzer (72. Gaiser), Schiffel (85. Breuninger), Plattenhardt, Adrovic (72. T.H. Hodgson), Vogler

Schiedsrichter: Gregor Wiederecht (Erbstetten)

Zuschauer: 370

Tore: 0:1 Toth (37.), 1:1 Fritz (63.)

Gelbe Karten: 2/3

Ecken: 9/8

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Varnhalt

Durch die beiden Niederlagen bei Sinzheim 2 und beim Liga-Primus Sasbach rutschte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern in der Tabelle auf den sechsten Platz.

Nach zuletzt drei Auswärtsspielen dürfen Achertäler wieder einmal auf eigenem Terrain antreten. Gegen den Tabellenzweiten FC Varnhalt steht die junge Elf von Hannes Maier aber vor einer weiteren hohen Hürde. „Nach zuletzt zwei Auswärts- Niederlagen wollen wir vor heimischem Publikum unbedingt wieder Punkte holen. Dazu bedarf es einer genauso couragierten Leistung wie in Sasbach, aber mit einer besseren Chancenauswertung“, betont der SVO-Coach, der die Rebländer am Ende der Saison auf dem Relegationsplatz zwei erwartet.

Im Hinspiel in Varnhalt durfte der SVO nach großem Kampf einen 3:2 feiern. Der Erfolgsdruck am Sonntag liegt für Hannes Maier klar beim Gegner. „Die wollen unbedingt aufsteigen“. „Damit wir aber nicht den Rest der Saison um die >goldene Ananas< spielen, wollen wir aus den nächsten beiden Spielen vier Punkte holen“, so der ehrgeizige SVO-Coach weiter.

Auf seine Nummer Eins Niklas Bonnal sowie auf Defensivakteur Benito Lamm (beide privat verhindert) muss er gegen den Tabellenzweiten verzichten. Ansonsten hat er alle Mann an Bord.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertragsverlängerung

Der SV Oberachern konnte den auslaufenden Vertrag mit seinem Cheftrainer Fabian Himmel bis 2026 verlängern. Nach Trainerstationen beim Rastatter SC, SV Sinzheim und im NLZ von SV Darmstadt 98 kam Himmel im Juli 2019 als Co-Trainer von Mark Lerandy an den Waldsee. Zur Saison 2021/2022 übernahm Himmel als Cheftrainer beim SV Oberachern. Seither stand Himmel in 132 Spielen an der Seitenlinie, von denen 60 auch gewonnen wurden. Zudem führte er sein Team 2022 und 2023 zum SBFV-Pokalsieg und zu zwei Spielen im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und den SC Freiburg.

„Wir haben in den letzten Jahren in Oberachern etwas ganz Besonderes aufgebaut. Mein Trainerteam, meine Jungs, die Fans und vielen tollen Menschen im Verein liegen mir sehr am Herzen. Ich verspüre für das kommende Jahr und die kommenden Aufgaben noch sehr viel Energie, Freude und Spaß. Auch meine Familie hat mir trotz einiger Angebote dazu geraten, meine Entwicklung im kommenden Jahr beim SV Oberachern zu nehmen. Natürlich ist es irgendwann auch Zeit für den nächsten Schritt, aber ich fühle mich in Oberachern sehr wohl und habe den Eindruck, die Jungs freuen sich immer noch etwas von mir mitzunehmen und auch ich kann jeden Tag sehr viel von ihnen lernen“, zeigt sich Fabian Himmel sehr glücklich über die Vertragsverlängerung.

Der sportliche Leiter des SV Oberacherns Mark Lerandy ist sehr glücklich über die Vertragsverlängerung mit seinem Trainer: „Die Vertragsverlängerung mit Fabian Himmel ist eine großartige Nachricht für den SV Oberachern. Mit seiner akribischen Arbeitsweise, seiner Bodenständigkeit und seinem unermüdlichen Einsatz hat er in den vergangenen Jahren maßgeblich zur sportlichen Entwicklung des Vereins beigetragen. Trotz attraktiver Angebote aus höheren Ligen hat er sich bewusst für den SVO entschieden – ein starkes Zeichen seiner Verbundenheit zum Team und zum Verein. Ich kenne Fabian seit vielen Jahren und weiß mit welchem Ehrgeiz und welcher Leidenschaft er seine Mannschaft führt. Seine Entscheidung den erfolgreichen Weg mit uns weiterzugehen gibt uns allen Zuversicht für eine weitere erfolgreiche Saison. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin überzeugt, dass wir gemeinsam weitere sportliche Erfolge feiern werden.“

 

Wir freuen uns, dass du weiterhin in Oberachern bleibst Fabian!

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präsentiert

25. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1905 Fußball

Samstag 29.03.2025, 15.30 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Der SV Oberachern ist im Fußballjahr 2025 weiterhin ungeschlagen. Der 3: 1 Erfolg beim 1.CFR Pforzheim war bereits der dritte Dreier hintereinander. Damit schafften die Achertäler mit jetzt 38 Punkten sogar den Sprung auf Rang 5 im stark besetzten baden-württembergischen Fußball-Oberhaus.

„Wir sind noch zwei bis drei Siege von unserem großen Saisonziel Klassenerhalt entfernt. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt eine hervorragende Leistung, gerade wenn man sieht, dass ein Großteil der Liga im direkten Abstiegskampf steckt“, betont Coach Fabian Himmel

Jetzt geht es gegen den SSV Reutlingen (32 Punkte/Platz 9), der nach durchwachsener Vorrunde zuletzt immer besser in die Spur fand. Aus den letzten sieben Partien holte das Team von Alexander Strehmel zwölf Punkte und musste dabei nur einmal den Kürzeren ziehen.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem insgesamt 20. Oberliga-Duell mit dem württembergischen Traditionsverein: Reutlingen hat in der Winterpause mächtig zugekauft und einen Kader, der kommende Saison sicher das Potenzial besitzt, ganz oben mitzumischen. Den Kader dafür haben sie jetzt schon. Wir müssen uns maximal strecken, wissen aber auch, dass wir selbst richtig Power in unserem Spiel haben“.

Im Hinspiel in Reutlingen behielt seine Elf durch ein Tor von Maxi Weiß, der zuletzt mit starken Leistungen überzeugen konnte, mit 1:0 die Oberhand. Ganz schlechte Erinnerungen hat man aber an das letzte Aufeinandertreffen im Oberacherner Waldseestadion, denn da durfte das Team von der Reutlinger Kreuzeiche einen 5:1 Kantersieg feiern.

Personell wird es beim SVO nur wenig Änderungen geben. Kapitän Nico Huber befindet sich nach seinem Kapselanriss im Knie wieder im Aufbautraining. Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser und Lucas Fallert fällt nun auch Janis Hanek mit Knieproblemen aus. Der lange verletzte Benedikt Asam hat diese Woche erstmals wieder mit dem Ball gearbeitet und hofft auf baldige Rückkehr in den Kader.

Am Rande notiert: Durch die letzten Erfolge schaffte der SVO in der ewigen Tabelle der Oberliga (seit 1978) den Sprung auf den 30. Platz (522:570 Tore und 433 Punkte) unter 109 Vereinen.

Der absolute Liga-Dino ist dabei der kommende Gegner des SVO, der SSV Reutlingen mit insgesamt 31 (!) Jahren und 1627 Toren.

 

RM

 

Acherner JFV informiert

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B-Junioren Landesliga

Acherner JFV U17  – Offenburger FV U16

Freitag 28.03.2025, 19.00 Uhr

 

Im Spitzenspiel der B-Junioren Landesliga tritt der Tabellenzweite Offenburger FV beim Tabellenvierten Acherner JFV an. Das Spiel findet unter Flutlicht auf dem Hauptplatz im Stadion des VFR Achern statt.
Nach 2 Niederlagen in Serie ist die Mannschaft um Trainer Michael Irsfeld und Co Trainer Louis Kraus auf Wiedergutmachung aus. Besonders die Niederlage beim Abstiegsgefährdeten SG Elgersweier vergangenen Freitag wiegt dabei schwer. Wir hätten noch 2 Stunden spielen können und keinen Zugriff bekommen so das Fazit. Nun kommt zum Lokalderby ausgerechnet der Lokalrivale Offenburger FV der  durch 2 Siege nach der Winterpause still und heimlich Platz 2 eingenommen hat, den Platz auf dem unsere Jungs überwinterten. Das Vorspiel endete 2:2 nachdem der OFV bis zur 79. Minute noch 2:0 geführt hatte und der JFV durch Tore von Damjan Vignjevic und Ali Ertan in der 79. und 80 Minute noch zum Ausgleich kam. Auf ein spannendes Spiel freut sich der Acherner JFV!! Bewirtet wird das Spiel von der Jugendabteilung des VFR Achern

Freitag nix vor???
Auf geht’s ins Hornisgrindestadion!!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sasbach – SV Oberachern II 3:0 (2:0)

Nach der 1:4 Niederlage beim SV Sinzheim 2 musste die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern auch beim souveränen Tabellenführer SV Sasbach den Kürzeren ziehen und rutschte damit in der Tabelle auf Rang 6.

„Wie bereits im Hinspiel brachen uns zwei Gegentore nach Standardsituationen das Genick. Hier zeigte sich einmal mehr der Unterschied zwischen einer blutjungen Mannschaft – am Sonntag gespickt mit 4 (!) A-Junioren-Spielern – und einem abgezockten angehenden Bezirksliga-Team, das in den entscheidenden Situationen seine körperlichen Vorteile ausspielte“, bilanzierte SVO-Coach Hannes Maier nach der verdienten Niederlage beim Liga-Primus, die aber „um ein Tor zu hoch ausgefallen ist“.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein gutes Kreisliga-A Spiel auf Augenhöhe mit einem ausgeglichenen Chancenverhältnis. In der 5. und in der 11. Spielminute hatte Enrico Schabert mit zwei Großchancen die Führung des SVO auf dem Fuß, scheiterte aber am starken Sasbacher Schlussmann Rafael Lipp. Erst danach kamen auch die Lenderdörfler zu ihren Möglichkeiten, wobei vor allem Arthur Kissner mit seiner körperlichen Präsenz immer wieder für Gefahr sorgte. Kissner war es dann auch, der nach einem vermeidbaren Freistoß aus dem Getümmel heraus per Hacke zum 1:0 einnetzte (25). Es war bereits der 22. Saisontreffer des SVS-Goalgetters. Auf der anderen Seite ließ der SVO weitere gute Möglichkeiten ungenutzt. Kurz vor der Pause traf Cedric Waßmer per Kopf im Anschluss an einen weiteren Freistoß zum 2:0.

Nach der Halbzeit sorgte Sasbachs überragender Abwehrchef Michael Lewandowski per Sonntagschuss für das 3:0. Die Gäste steckten zwar auch nach dem klaren Rückstand nicht auf, blieben aber bis zum Ende glücklos.

„Es tut mir leid für die Jungs, dass wir das Momentum gestern nicht auf unserer Seite hatten und nach einer couragierten Leistung mit leeren Händen dastehen und das erste Mal in der ganzen Saison ohne eigenen Treffer blieben“, sagte Oberacherns Trainer Hannes Maier, der den Blick aber schon wieder nach vorne richtet: „Um nicht völlig im Niemandsland der Tabelle zu versinken, ist die Zielsetzung aus den nächsten zwei schweren Spielen gegen Varnhalt (H) und Ottersweier (A) vier Punkte“-

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern 1:3 (1:1))

Mit einem 3:1 beim Tabellennachbarn CFR Pforzheim schaffte der SV Oberachern in der stark besetzten Oberliga den Sprung auf den mehr als beachtlichen fünften Rang. Damit bleiben die Achertäler nach dem dritten Dreier in Serie im Spieljahr 2025 weiterhin ungeschlagen.

„Kaum zu glauben, dass wir nach diesem Sieg bei einem der Aufstiegskandidaten jetzt Fünfter sind. Es ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber die sollen und dürfen die Jungs auch genießen“, sagte Fabian Himmel nach dem vierten Auswärtserfolg seiner Elf, der „am Ende auch verdient war“, so der SVO-Coach.

Ganz anders die Miene seiner Pforzheimer Kollegen, der wie der SVO aktuell von Personalsorgen geplagt ist. „Wir haben gut begonnen und eine halbe Stunde lang top gespielt. Unsere Chancenverwertung war heute einfach schlecht. In der zweiten Halbzeit hat uns der SVO den Schneid abgekauft“, sagte Thomas Herbst mit ernster Miene.

Bereits nach sechs Minuten sahen die 380 Zuschauer in der Kramski-Arena die frühe Führung der Goldstädter. Im Anschluss an einen Freistoß brachte der SVO den Ball zunächst nicht aus der Gefahrenzone. Luca Wöhrle nutzte die Verwirrung und traf per Kopf nach Hereingabe von Denis Gudzevic zum 1:0. Die Gastgeber blieben zunächst am Drücker und besaßen vor allem durch den gefährlichen Salvatore Catanzaro weitere gute Möglichkeiten zum möglichen zweiten Treffer.

Nach einer halben Stunde fand der SVO besser ins Spiel. Luca Fritz hatte in Minute 35 den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein Schuss wurde von der CFR-Defensive mit letztem Einsatz noch auf der Linie geklärt. Dann war es der schon zuletzt gegen Bietigheim-Bissingen erfolgreiche Maximilian Weiß, der einen Konter zum 1:1 Pausenstand abschloss (41.).

Nur drei Minuten nach der Pause nutzte Nathan Recht die Konfusion im Pforzheimer Strafraum und traf aus kurzer Distanz zum 1:2. Dann war es Memo Güzelcoban, der nach schöner Vorarbeit von Fritz zum 1:3 erfolgreich war (57.). Die Gastgeber waren in der Folgezeit zwar um den Anschlusstreffer bemüht, blieben aber glücklos bei ihren Offensivbemühungen gegen die jetzt auch gutstehende SVO-Defensive.

Auf der anderen Seite besaß der agile Fritz gleich zweimal die Möglichkeit auf den vierten Oberacherner Treffer (67./85.).

Dann war Schluss und die Mannschaft und die mitgereisten Fans durften über einen weiteren Dreier jubeln.

„Wir mussten uns nach dem frühen Tor und dem etwas schwerem Start in die Partie kämpfen. Aber das ist dieser besondere Geist, den diese Mannschaft umgibt, eine gemeinsame DNA und eine hervorragende Mentalität. Sonst schaffst du es gegen so ein Kaliber auch nicht. Wir sind jetzt dem Klassenerhalt ein Stück näher. Wir brauchen jetzt keine Träumereien, sondern bodenständige Fans und Spieler, die am kommenden Samstag gegen den SSV Reutlingen wieder 110 % als große Einheit abliefern“, betont SVO-Coach Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.,

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (88. Hanek), Güzelcoban (78. Gümüs), Stefotic (70. Gießler), Gueddin, Weiß (76. Gjuraj), Recht (72. Vogt), Ludwig

CFR Pforzheim: Kovac, Gudzevic, Yeboah, Ubabuike, Schwaiger, Mende (77. Savarese), Bilac (57. Hofmeister), Wöhrle, Vegelin (57. Borie), Allkollari, Catanzano (67. Ferli)

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 380

Tore: 1:0 Wöhrle (6.), 1:1 Weiß (41.), 1:2 Recht (48.), 1:3 Güzelcoban (57.)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 5/7

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sasbach – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Im dritten Auswärtsspiel in Serie wartet auf die Oberliga-Reserve des SV Oberachern beim souveränen Tabellenführers SV Sasbach eine fast unlösbare Aufgabe

Mit 49 Punkten und elf Zählern Vorsprung auf den neuen Zweiten Sinzheim 2 steht die Elf von SVS-Trainer Manuel Vogt, der als aktiver Spieler lange Jahre zu den Leistungsträgern beim SV Oberachern zählte, kurz vor der Rückkehr in die Bezirksliga.

Im Hinspiel konnten die Lenderdörfler mit einem knappen 2:1 die Punkte aus Oberachern entführen.

Hannes Maier weiß, was seine Elf am Sonntag erwarten wird. „Wir sind nur krasser Außenseiter. Vor der Arbeit meines Kollegen Manuel Vogt ziehe ich meinen Hut. Unser Ziel heißt: Klare Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche. Mit ein bisschen Spielglück können wir vielleicht einen Punkt entführen“, so der SVO-Coach.

Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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24. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

1.CFR Pforzheim – SV Oberachern

Samstag 22.03.2025, 14.00 Uhr

KRAMSKI Arena Pforzheim

Mit dem wichtigen 3:0 über den FSV Bietigheim-Bissingen festigte der SV Oberachern mit jetzt 35 Zählern seinen überragenden sechsten Tabellenplatz. Trotz der aktuellen Personalprobleme überzeugten die Achertäler bei ihrem siebten Heimdreier mit einer bärenstarken Vorstellung.
Jetzt führt die Reise des in diesem Jahr noch ungeschlagenen SVO zum Tabellenfünften 1,CFR Pforzheim. „Es ist totaler Wahnsinn, dass wir von Pforzheim nur drei Punkte entfernt sind und mit einem Spiel weniger nur fünf Punkte vor dem Vierten VfR Aalen. Beides absolute Top-Favoriten auf die Aufstiegsplätze“, betont Oberacherns Coach Fabian Himmel voller Stolz.
Im Hinspiel behielt seine Elf nach Toren von Cemal Durmus und Nico Huber mit 2:0 die Oberhand. Da trug Goalgetter Konstantinos Markopoulos noch das Trikot der Goldstädter, der nach zuvor 66 Toren in 84 Begegnungen in der Winterpause zum SSV Reutlingen wechselte – nächster Heim-Gegner des SVO.
17-mal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber. Die Bilanz dabei ist mit jeweils sechs Siegen, fünf Remis und sechs Niederlagen bei einem Torverhältnis von 29:29 absolut ausgeglichen.
Mit einem Remis in der Pforzheimer Kramski-Arena könnte der SVO auch in 18. Auflage ganz gut leben. Fabian Himmel ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Wir sind am Samstag nur Außenseiter, aber wir trauen uns zu, dieses Level mitzugehen. Wir haben eine besondere Mentalität und können jedem Gegner kämpferisch wie spielerisch wehtun“, so der SVO-Coach, der personell auch weiterhin nicht auf Rosen gebettet ist.
Sein schmerzlich vermisster Kapitän Nico Huber befindet sich nach seinem Kapselanriss im Knie erst wieder im Aufbautraining. Neben den Langzeitverletzten Nill Hauser, Lucas Fallert und Benedikt Asam droht nun auch der Ausfall von Robin Mörmann (Oberschenkelzerrung).
„Wir haben aktuell gerade mal einen Kader von zwei Torhütern und 16 fitten Feldspielern. Wenn Robin ausfällt sind wir bei 15. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison die finanziellen Möglichkeiten haben, um den Kader etwas breiter planen zu können“, betont Fabian Himmel.

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sinzheim II – SV Oberachern II 4:1 (1:0)

Nach zuletzt vier Erfolgen in Serie kehrte beim SVO nach der Niederlage beim neuen Tabellenzweiten wieder so etwas wie Ernüchterung ein. In der ersten Halbzeit konnten die Achertäler das Spiel zwar noch offen gestalten, ließen auf dem großen Kunstrasenplatz jedoch Durchschlagskraft und Spielfreude vermissen. Die Landesliga-Reserve des SV Sinzheim hatte mehr Ballbesitz und jederzeit die Spielkontrolle. Nach einer Viertelstunde brachte Maximilian Schleif die Rebländer mit 1:0 in Führung.

„In der zweiten Halbzeit wollten wir unbedingt auf den Ausgleich spielen. Durch ungewohnt viele Fehler im eigenen Spielaufbau verpufften jedoch diese Bemühungen meist sehr früh. Sinzheim spielte im Stil einer Spitzenmannschaft und nutze die sich bietenden Räume geschickt“, so SVO-Trainer Hannes Maier. Nur fünf Minuten nach dem Wechsel traf Schleif mit seinem 19. Saisontreffer zum 2:0. Die Gäste waren zwar um den Anschlusstreffer bemüht, blieben aber ohne große Durchschlagskraft. Nach dem vorentscheidenden 3:0 durch Marcel Klein (75.) konnte Pius Tisch zwar zum 3:1 verkürzen (79.), doch der eingewechselte Batuhan Alaftekin sorgte kurz vor Schluss für den 4:1 Endstand.

„Ich bin enttäuscht, dass wir in keiner Phase des Spiels in der Lage waren, unser volles Potenzial abzurufen und muss zur Kenntnis nehmen, dass einige Leistungsträger noch nicht auf dem Fitnesslevel sind, wie sie sein sollten“, so die Bilanz von Trainer Hannes Maier, der seinen Blick schon auf den kommenden Spieltag richtet: „Diese Niederlage wirft uns nicht um. Im Derby beim souveränen Tabellenführer SV Sasbach sind wir krasser Außenseiter und können befreit aufspielen, das liegt uns“.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 3:0 (1:0)

Mit dem 3:0 über den FSV 08 Bietigheim-Bissingen (10./29 Punkte) ist der SV Oberachern (6./35 Punkte) seinem großen Ziel Klassenerhalt einen weiteren Schritt nähergekommen. Damit bleiben die Achertäler im Fußballjahr 2025 ungeschlagen.

220 Zuschauer im Waldseestadion sahen vor allem vor der Pause eine glanzvolle Vorstellung des SVO, über die auch Trainer Fabian Himmel hinterher ins Schwärmen geriet: „Es war ein bärenstarker Auftritt von uns gegen einen Gegner, der zumindest vom Kader her zu den Spitzenteams der Oberliga zählt.Wir waren heute in den Zweikämpfen sehr präsent und hatten ein unglaublich gutes Kombinationsspiel“. Das einzige Manko bis zum Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Alessio Remili war einmal mehr die Konsequenz beim Abschluss der zum Teil herrlich herausgespielten Möglichkeiten. „Wir haben eine Masse an Chancen herausgespielt. Irgendwann habe ich dann auch aufgehört zu zählen. Wir müssen zur Pause einfach mit 3:0 führen. Das war einfach Pflicht. Danach machen wir es noch einmal unnötig spannend. Unterm Strich aber ein hochverdienter Sieg, weil die Jungs nie lockergelassen haben und das Spiel über weite Strecke dominiert haben“, so Fabian Himmel.

Sein Kollege Haris Krak war mit dem blutleeren Auftritt seiner Nullachter in Hälfte Eins überhaupt nicht einverstanden: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verpennt und können froh sein, dass wir nur mit einem 0:1 Rückstand in die Kabine gehen. Nach dem zweiten Gegentor müssen wir das Anschlusstor machen, dann wäre es noch einmal richtig spannend geworden. Ein verdienter Sieg für den SV Oberachern, der heute einfach besser war“.

Bereits nach drei Minuten hatte der ebenso fleißige wie glücklose Marin Stefotic die frühe Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am besten Akteur der Gäste – Schlussmann Sven Burkhardt. Nur fünf Minuten später besaß Cemal Durmus nach einem der zahlreichen Abwehrfehler der Württemberger freie Schussbahn, traf das aufspringende Leder aber nicht richtig. Dann konnte Burkhardt den Schuss von Rachid Gueddin mit einer Glanzparade noch parieren (12.), den Abpraller setzte Stefotic ebenso knapp neben das Gehäuse wie kurz darauf eine herrliche Direktabnahme aus vollem Lauf. Den Bann brach schließlich Maximilian Weiß, der ein feines Zuspiel von Durmus überlegt ins lange Eck zum längst überfälligen 1:0 beförderte (23.). Beim Schuss von Luca Fritz war einmal mehr Burkhardt zur Stelle (25.) und drei Zeigerumdrehungen später scheiterten erneut Fritz und Nathan Recht per Doppelchance an der vielbeinigen Gästeabwehr.

Es dauerte bis zur 38. Minute, dann hatten die in der Vorwärtsbewegung nur bei Standards aktiven Gäste ihre erste herausgespielte Möglichkeit. Eine gefährliche Hereingabe fand aber zum Glück für den SVO keinen Abnehmer. Ansonsten verbrachte Schlussmann Mark Redl einen ausgesprochen geruhsamen ersten Durchgang.

Das änderte sich aber schon kurz nach dem Wechsel. Erst scheiterte Mikail Arslan (48.), dann auch Pero Mamic (49.) an Oberacherns Nummer Eins. Auf der Gegenseite scheiterte Stefotic noch am Pfosten des FSV-Gehäuses, dann traf Winter-Neuzugang Mus Gjuraj im Anschluss an eine Durmus-Ecke per Kopf zum 2:0 (52.). Danach stand wieder Mark Redl im Blickpunkt. Den Schuss von Arslan (60.) konnte er aber ebenso mit tollem Reflex entschärfen wie den brandgefährlichen Kopfball von FSV-Torjäger Nikolas Dobros im Anschluss an die fünfte Gäste-Ecke (63.). Das Spiel wogte jetzt hin und her und die Zuschauer kamen einmal mehr voll auf ihre Kosten. Erst scheiterte Durmus an FSV-Keeper Burkhardt, auf der anderen Seite landete ein Freistoß von Dobros nur an der Unterkante der Latte (71.). Jona Lorch verhinderte auf der Torlinie gegen Durmus den dritten Oberacherner Treffer. Der fiel dann auch in Minute 85, als Fritz nach Hereingabe von Recht und unter gütiger Mithilfe von FSV-Akteur Tim Häußermann zum vielumjubelten 3:0 Endstand erfolgreich war.

Am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gastiert der SVO beim 1. CFR Pforzheim. Mit einem Dreier in der Goldstadt winkt dabei sogar der Sprung auf Rang 5.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Recht, Durmus (79. Gießler), Güzelcoban (72. Sheron), Stefotic (83. Vogt), Gueddin, Gjuraj, Weiß (69. Gümüs), Ludwig

Bietigheim-Bissingen: Burkhardt, Fitze, Ikpide (46. Götz), Arslan (81. Häußermann), Dobros, Neupert, Mamic, Yalcin (73. Krasniqi), Lorch, Keklik (73. Nkem), Ngo (81. L. Böhm)

Schiedsrichter: Alessio Remili (Bruchhausen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Weiß (23.), 2:0 Gjuraj (52.), 3:0 Fritz (85.)

Gelbe Karten: 2/1

Ecken: 5/5

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Sinzheim II – SV Oberachern II, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem 7:2 Kantersieg beim SC Eisental festigte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern ihren hervorragenden fünften Tabellenplatz. Jetzt aber kommt es knüppeldick für die Achertäler, denn in den nächsten vier Partien geht es ausnahmslos gegen Mannschaften, die in der Tabelle ganz oben stehen.

Den Auftakt bildet dabei die Partie bei der auf eigenem Platz noch ungeschlagenen Landesliga-Reserve des SV Sinzheim, die nach durchwachsenem Start zuletzt mit vier Erfolgen mächtig auftrumpfen konnte. Das bekam am vergangenen Spieltag auch der FC Lichtental zu spüren, der mit 8:1 aus dem Fremersberg-Stadion gefegt wurde.

„Die Sinzheimer Reserve halte ich für eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Sie haben den drittbesten Angriff und die drittbeste Abwehr und stehen in der Tabelle daher zurecht auf Rang 4. Es wird also am Sonntag ein schweres Stück Arbeit für uns“, betont Hannes Maier, der „ein sehr ausgeglichenes Spiel zweier Mannschaften erwartet, die mutig nach vorne spielen und bei dem am Ende die Tagesform entscheiden wird“. Dennoch ist die Zielvorgabe an sein Team ein Auswärtssieg, „Nur mit drei Punkten gegen die direkten Konkurrenten dürfen wir weiter von den Aufstiegsrängen träumen“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach, der bis auf den studienbedingt verhinderten Felix Pütz aus dem Vollen schöpfen kann.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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23. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen

Samstag 15.03.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Mit dem FSV 08 Bietigheim-Bissingen (8./29 Punkte) trifft der SV Oberachern (6./32 Punkte) auf einen Gegner, der am vergangenen Spieltag – nach zuvor drei Niederlagen – wieder aufsteigende Form bewies und Calcio Leinfelden-Echterdingen mit 4:1 aus dem eigenen Stadion fegte.

Wirft man einen Blick auf die Ergebnisse der Mannschaften, die hinter dem SVO rangieren, dann war der jüngste 3:1 Erfolg beim Tabellenletzten Villingen II eminent wichtig. Bei durchaus möglichen sechs (!) Absteigern beträgt der Abstand der Achertäler, die noch das bereits zweimal ausgefallene Nachholspiel beim FV Ravensburg vor der Brust haben, gerade einmal fünf Punkte.

„Blickt man auf die Tabelle der 3. Liga und der Regionalliga, dann wird dieses Szenario immer wahrscheinlicher“,  mahnt Fabian Himmel, der sich mit dem Start seiner Mannschaft ins Jahr 2025 mit vier Punkten aus zwei Oberliga-Partien und dem erneuten Einzug ins Pokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten Bahlinger SC (16. oder 17. April) überaus zufrieden zeigt. „Es ist Wahnsinn, dass wir mit den Mitteln, die wir in Oberachern zur Verfügung haben, da stehen wo wir stehen. Ganz großes Kompliment an die Jungs“, so der SVO-Coach weiter.

Vor der Saison haben die Gäste ihren Kader mit einigen namhaften Akteuren mächtig aufgerüstet. Vor allem mit der Verpflichtung von Nikolaos Dobros (FC Nöttingen) konnten die Württemberger ihre Offensive immens verstärken. Der 31-jährige Vollblut-Stürmer zählte in den letzten Jahren stets zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga.

Bislang standen sich beide schon 18-mal in der Oberliga gegenüber. Die Bilanz dabei ist bei jeweils acht Siegen und acht Niederlagen sowie nur einem einzigen Remis absolut ausgeglichen. Beim Hinspiel in Bietigheim zog der SVO durch ein spätes Tor von Mikail Arslan (89.) knapp mit 1:2 den Kürzeren. In der Neuauflage wollen die Achertäler jetzt den Spieß umdrehen, auch wenn das kein einfaches Unterfangen wird.

„Der FSV hat eine unglaubliche individuelle Qualität im Kader und gehört auf dem Papier eigentlich zur Ligaspitze. Zudem verteidigen sie in der Regel kompakt und haben ein gutes offensives Umschaltspiel. Gegen Teams wie Bissingen muss für den SVO alles passen, das ist Fakt“, betont Fabian Himmel, der erstmals in einem Ligaspiel den zuletzt noch Rot-gesperrten Winter-Neuzugang Flavio Vogt im Kader hat. Dagegen muss er weiterhin neben den drei Langzeitverletzten Nill Hauser, Lucas Fallert und Benedikt Asam auf seinen Kapitän Nico Huber (Kapselriss Knie) verzichten.

 RM

 

SBFV Pokal Halbfinale

Pokalkracher gegen den Bahlinger SC
Der Titelverteidiger FC 08 Villingen ist im SBFV Pokal ausgeschieden.
FC 08 Villingen – Bahlinger SC 0:3

Fußball-Oberligist SV Oberachern empfängt im Halbfinale des südbadischen Fußball-Pokals (SBFV-Pokal) am 16./17. April den Regionalligisten Bahlinger SC.
Wieder heißt der Gegner des SVO ….. Bahlinger SC wie schon im Viertelfinale des Verbandspokals am 24.02.2024. und wieder auf heimischem Gelände.
Das zweite Halbfinale werden der FC Wolfenweiler-Schallstadt (Landesliga) und der FC Auggen (Verbandsliga) bestreiten.
Dies ergab die Auslosung in den Katakomben der MS Technologie-Arena unmittelbar vor der Viertelfinalbegegnung FC 08 Villingen – Bahlinger SC.
Das Finale steigt am 24. Mai im Freiburger Dreisamstadion.

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SC Eisental – SV Oberachern II 2:7 (0:5)

Mit einem von der ersten Minute an ungefährdeten 7:2 beim SC Eisental startete die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern in das Fußballjahr 2025. Es war der vierte Dreier in Serie bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 17:3.

Gerade einmal sechs Minuten waren absolviert, da lagen die Achertäler schon mit zwei Treffern in Front. Dem 0:1 durch Adrian Kamelski (3.) ließ Pius Tisch kurz darauf das 0:2 folgen. Dann kam der große Auftritt des überragenden Joshua Seibert, der mit seinen Saisontoren 12, 13 und 14 binnen 17 Minuten mit einem lupenreinen Hattrick auf 0:5 erhöhte (13./17./30.).

„Meine Jungs legten los wie die Feuerwehr und setzen die taktischen Vorgaben exzellent um. Die frühen Tore gaben uns Selbstvertrauen und brachten die nötige Ruhe ins Spiel. Durch hohes aggressives Anlaufen und schnelles, schnörkelloses Spiel in die Spitze setzten wir den Gegner permanent unter Druck“, betonte Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier.

Nur zwei Minuten nach dem Wechsel machte Tisch, neben dem kaum zu stoppenden Seibert stärkster Akteur auf dem Platz, mit seinem sechsten Saisontor das halbe Dutzend voll. Mit dem 0:7 durch den ersten Saisontreffer von Mikail Yildiz (65.) war der Torhunger des SVO gestillt.

Ein Schönheitsfehler waren die beiden Tore des SCE kurz vor Schluss durch Jonas Maier (86.) und Cedric Donath (89.) zum 2:7 Endstand. „Hier erwarte ich künftig volle Konzentration bis zur letzten Spielminute. Ich bin aber insgesamt sehr zufrieden, dass wir so gut aus den Startlöchern kamen, trotzdem sollte man diesen Sieg nicht überbewerten“, mahnt Hannes Maier, der sich besonders über die starke Leistung von Mikail Yildiz und Elias Rosswinkel freute. „Beide haben sich ein Fleißkärtchen verdient, weil sie im Dienst der Mannschaft geackert haben wie die Wahnsinnigen und viele wichtige Zweikämpfe gewannen“, so der SVO-Coach.

Die kommenden Partien haben es für seine Elf allesamt in sich, denn dann trifft der Tabellenfünfte mit Sinzheim II, Sasbach, Ottersweier und Varnhalt hintereinander auf die vier Top-Teams der Liga.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen U21 – SV Oberachern 1:3 (0:0). 

Sie hatten sich viel vorgenommen und waren dicht dran an etwas Zählbarem – am Ende belohnte sich die U21 aber nicht. Insgesamt war der Gästesieg jedoch nicht unverdient, da der SVO alleine in der ersten Halbzeit genügend gefährliche Chancen hatte, um mit 2:0 in Führung gehen zu können.
Von Beginn an waren die Hausherren in der Defensive gefordert. Luca Fritz über rechts, Raschid Gueddin mit Pässen aus der Mitte oder mit Cemal Durmus über die linke Seite – sie sorgten immer wieder für Gefahr. Fritz setzte die Kugel früh über die Latte (12.). Nach einer Ecke verpasste Demarveay Sheron per Kopfballaufsetzer das 0:1 (15.) und verzog kurze Zeit später einen wuchtigen 18-Meter-Schuss knapp (20.).
Das erste offensive Lebenszeichen der U21 gab Pascal Staiger, der nach Zuspiel von Yunus Kulu an Keeper Mark Redl scheiterte (21.). Bis zur Pause verhinderten die Villinger bei mehreren Aktionen mit vereinten Kräften den Rückstand. 08-Keeper David Kercek klärte abermals zweimal gegen Fritz (34., 53.).
Umso überraschender fiel nach dem Seitenwechsel die Villinger 1:0-Führung in der 60. Minute durch Karlo Kuranyi. Oberachern reagierte vehement mit Angriffen und schaffte es, die Begegnung binnen einer Viertelstunde zu drehen. Cemal Durmus sorgte für den 1:1-Ausgleich (65.).
Ein Elfmeter brachte Oberachern in Führung. Marin Stefotic verwandelte den Ball in der 76. Minute zum 2:1. Keine drei Minuten später fiel die Entscheidung: Rachid Gueddin traf zum 1:3 (79.). Alle Villinger Bemühungen auf ein zweites Tor zu gehen um nochmals für Spannung zu sorgen, hatten keinen Erfolg.

Stimmen zum Spiel:
Daniel Miletic, FC 08 Villingen: „Mit der ersten Halbzeit war ich gar nicht zufrieden. Da konnten wir froh sein, dass wir nicht in Rückstand geraten. Da hat mir der Biss und die Laufbereitschaft gefehlt. Da wurde es auch mal laut. Ich fand es war heute einfacher gegen Oberachern zu punkten. In der zweiten Hälfte war nach dem 1:0 schon etwas für uns möglich. Dann machen wir brutale individuelle Fehler, die zu den drei Toren führen. Auf diesem Niveau reicht es dann halt nicht, um etwas Zählbares zu holen.“

FC 08 Villingen U21: Kercek – J. Spät (86. Agbozo), Bächle, Seemann, Balazh (46. Laatsch), Zeiser, Miletic (46. Kälble), Staiger (74. Y. Spät), Dettling, Kulu (86. Buzak), Kuranyi.

Tore: 1:0 Kuranyi (60.), 1:1 Durmus (65.), 1:2 Stefotic (76.), 1:3 Gueddin (79.).

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Nollingen).

Zuschauer: 100.

(Bericht Schwarzwälder Bote)

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SC Eisental – SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Mit drei Erfolgen zum Abschluss des letzten Jahres schaffte die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit 27 Punkten den Sprung auf Rang 5.

Zum Liga-Auftakt 2025 gastieren die Achertäler jetzt im Bühler Rebland beim heimstarken Tabellenachten SC Eisental.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung konnte Hannes Maier „nur bedingt zufrieden“ sein.

„Viele meiner Spieler konnten die Vorbereitung wegen Krankheit oder Studium nicht voll mitziehen. In den vier Testspielen musste ich viel improvisieren, so dass ein gezieltes Einspielen nicht möglich war und die Ergebnisse wenig Aussagekraft haben“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel behielt seine Elf zwar klar mit 6:2 die Oberhand, doch davon will sich Oberacherns ehrgeiziger Trainer nicht blenden lassen: „Mit Eisental treffen wir gleich nach der Winterpause auf einen Gegner mit viele talentierten jungen Spielern in seinen Reihen, den ich im Ende der Saison im oberen Drittel sehe. Deshalb erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe, welches wir gewinnen wollen. Ziel ist es, unsere Serie von 3 Siegen in Folge vor der Winterpause fortzusetzen, um an den Spitzenplätzen dranzubleiben.

Hannes Maier weiß genau wovon er spricht, denn nach dieser schweren Auswärtspartie folgen die Top-Spiele gegen die vier Mannschaften, die aktuell vor seinem Team platziert sind. „Deshalb wäre ein Dreier ganz wichtig für unser Selbstvertrauen“, betont Oberacherns Coach.

Personell ist er dabei nicht gerade auf Rosen gebettet. Hinter dem Einsatz seiner Torgaranten Janick Schmidt (Wade) und Enrico Schabert (OP in der Winterpause) steht ein dickes Fragezeichen und „Joshua Seibert und Nick Schabert haben sich in den Kader von Team 1 gespielt und stehen derzeit nicht mehr automatisch für Team 2 zur Verfügung“, so Maier.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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22. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FC 08 Villingen 2 – SV Oberachern 

Sonntag 09.03.2025, 15.00 Uhr

Im Friedengrund (Kunstrasen)

 

Mit dem 1:1 gegen den Tabellenvorletzten Calcio Leinfelden-Echterdingen verpasste der stark ersatzgeschwächte SV Oberachern zwar den möglichen Sprung auf Rang 6, dennoch muss man vor der Leistung des blutjungen Rumpfteams den Hut ziehen. „Wir waren verdammt nah dran am Dreier – hätten aber in der ersten Halbzeit den Knockout setzen müssen“, so Trainer Fabian Himmel.

Im ersten Oberliga-Auswärtsspiel 2025 gastiert sein Team (29 Punkte/Platz 7) am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen (9/18.), die sich in der letzten Saison in souveräner Manier die Meisterschaft der Verbandsliga Südbaden sichern konnte und damit erstmals in der langen Vereinsgeschichte den Aufstieg ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus schaffte.

Zu Rundenbeginn sah es für die Schwarzwälder noch ganz gut aus, dann folgte aber eine Negativserie von zuletzt neun punktlosen Partien, was die Aussichten auf den erhofften Klassenerhalt in weite Ferne rückt. Eigentlich kann nur noch ein kleines Wunder die Gastgeber vor dem Abstieg retten, zu groß ist jetzt schon der Abstand zum rettenden Ufer.

Im Hinspiel behielten die Achertäler mit 4:1 die Oberhand. Den Villinger Ehrentreffer erzielte dabei ausgerechnet Oberacherns Winter-Neuzugang Flavio Vogt, der aber wegen seiner umstrittenen roten Karte, die er sich in der Pokalpartie gegen den TSV Singen einhandelte, zum Zuschauen verurteilt ist.

Dass die Nullachter aber auch mit den etablierten Teams mithalten können, das haben sie zuletzt bei der knappen 0:1 Niederlage gegen den Tabellendritten VfR Mannheim unter Beweis gestellt. „Villingen war gegen Mannheim richtig gut und hat unglücklich verloren, das sagt alles! Wir wissen was auf uns zu kommt, wissen aber auch noch mehr um unsere Stärken. Wir fahren mit dem Auftrag nach Villingen, um zu gewinnen. Wir wollten stark aus der Winterpause kommen, das wäre mit dem Pokal-Halbfinale und 4 Zählern aus 2 Ligaspielen definitiv der Fall!“ betont Fabian Himmel.

Mit Memo Güzelcoban und Marvin Ludwig stehen ihm zwei wichtige Akteure nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Ein ganz dickes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz seines angeschlagenen Leistungsträgers Luca Fritz. Den Langzeitverletzen Nill Hauser, Lucas Fallert und Benedikt Asam bleibt weiterhin nur die Zuschauerrolle.

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Calcio Leinfelden-Echterdingen 1:1 (1:1)

Gegen den auswärts noch sieglosen Aufsteiger aus Leinfelden-Echterdingen kam der SV Oberachern zwar “nur“ zu einem Remis, doch das war vor allem dem Umstand geschuldet, dass die Gastgeber wegen den drei gesperrten Akteuren aus der erfolgreichen Pokal-Partie gegen den TSV Singen und dem erneuten Einzug ins Halbfinale ins südbadische Pokal-Halbfinale, sowie einigen verletzten Stammkräften personell arg geschwächt waren. Joshua Seibert (SVO 2), Ersatz-Keeper Tim Seiterich und Nick Schabert (beide A-Junioren) saßen erstmals in einem Oberligaspiel auf der Bank.

Kein Wunder, dass Fabian Himmel hinterher mit dem 1:1 auch nicht unzufrieden war. „Fussballerisch was das heute in Ordnung, aber was mich total begeistert hat war das, was an Herz und Leidenschaft dabei war. Wir hatten ja auch sieben Ausfälle Wie ich dann gesehen habe wie unsere ganz jungen Spieler heute gespielt haben, dann sieht man wie gut sich die Jugendarbeit beim SVO entwickelt. Für das was die gegen einen so guten Gegner reingeworfen haben verdienen sie höchsten Respekt“, so der SVO-Coach.

In der Tat spielten die Württemberger dabei in keiner Phase wie ein potentieller Abstiegskandidat. Sehr zur Freude ihres sympathischen Trainers Francesco di Frisco: „„Es ist nicht einfach, hier zu bestehen. Ich glaube wir haben heute wieder gegen einen Top-Gegner gespielt. Wir wollten was Zählbares mitnehmen und das ist uns auch gelungen. Man hat nicht gesehen, dass der Siebte gegen den Vorletzten spielt“.

Die Gastgeber fanden vor den 210 Zuschauern zunächst gut in die Partie. Passend zur Faschingszeit traf Marin Stefotic nach exakt 11 Minuten und 11 Sekunden zum 1:0. Die Achertäler blieben danach am Drücker. Ein Schuss von Maxi Weiß konnte von Rigon Spahiu noch im letzten Moment geblockt werden (17.), Stefotic (20.) und auch Luca Fritz (21.) scheiterten am mit Abstand stärksten Gästeakteur- Keeper Maximilian Otto. In Minute 34 fiel der zu diesem Zeitpunkt etwas überraschende Ausgleich. Nach einer weiten Hereingabe von Charalambos Parharidis setzte Tasos Leonidis mit einem sehenswerten Kopfball – unhaltbar für Mark Redl – zum 1:1 in die Maschen. Glück für die Gastgeber, dass Bleron Visoka die Riesenmöglichkeit zum 1:2 leichtfertig vergab (41.). Kurz vor der Pause stand dann noch einmal Calcio-Schlussmann Otto im Mittelpunkt, der mit zwei tollen Paraden gegen Fritz (44.) und auch Eser Gümüs (45.) seine Klasse unter Beweis stellen konnte.

Sechs Minuten nach dem Wechsel scheiterte zunächst Leonidis an SVO-Keeper Redl 51.). Gegen sich mehr und mehr zurückziehende Gäste, fanden die Gastgeber zunächst kaum ein Durchkommen. Dann hatte Stefotic die erneute SVO-Führung auf dem Fuß, scheiterte aber nach Vorarbeit von Noah Zwick mit einem spektakulären Seitfallzieher am Pfosten. In Minute 84 wechselte Coach Fabian Himmel für Stefotic den noch bei den A-Junioren spielberechtigten Nick Schabert ein, der danach gleich zweimal seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen konnte, aber das Leder jeweils per Kopf knapp über das Gehäuse setzte (86./88.).

Dann war Schluss und die Gäste durften über ihren vierten Auswärtszähler jubeln, der am Ende auch nicht ganz unverdient war.

Am kommenden Sonntag führt die Reise des Tabellen-7. SVO zum Tabellenletzten FC 08 Villingen II. „Wir fahren mit dem klaren Auftrag dahin, dort 3 Punkte zu holen“, betont Coach Fabian Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (86. Seibert), Stefotic (84. N. Schabert), Gueddin (90.+4 Hanek), Gjuraj, Gümüs (62. Mörmann), Weiß, Gießler (62. Recht)

Calcio Leinfelden-Echterdingen: Otto, Todorovic, Spahiu, Swieter, Visoka (66. Kukic), Leonidis (75. Djermanovic), Parharidis, Unger, Pepic (73. Kajan), Daler (83. Seemann), Körtge Corral (90.+4 Micko)

Schiedsrichter: Niklas Diehm (Langenalb)

Zuschauer: 210

Tore: 1:0 Stefotic (11.), 1:1 Leonidis (34.)

Gelbe Karten: 0/5

Ecken: 2/3

 

RM

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21. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – Calcio Leinfelden-Echterdingen

Samstag 01.03.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Nach dem vor zwei Wochen witterungsbedingt ausgefallenen Nachholspiel beim FV Ravensburg feierte der SV Oberachern am vergangenen Samstag mit einem 3:2 nach Verlängerung über den starken Verbandsligisten TSV Singen und dem erneuten Einzug in das südbadische Pokal-Halbfinale einen erfolgreichen Start in das Fußballjahr 2025.

Eine nervenaufreibende Partie mit einem happy-end für die Gastgeber in buchstäblich letzter Sekunde, die allen Beteiligten und den Zuschauern wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. „Die Parole >gib Alles – aber niemals auf< gehört jetzt wie das Kämpferherz zum SV Oberachern. Egal mit wem ich gesprochen habe, so etwas hat noch niemand erlebt, geschweige denn im TV gesehen. Egal ob jung oder alt“, sagte Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem vierten Einzug ins Halbfinale hintereinander.

Zum Auftakt des Oberligajahres 2025 gastiert am Samstag Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen im Waldseestadion. Ein Verein, der erst im Jahre 1974 von fußballbegeisterten italienischen Gastarbeitern gegründet wurde. Ab der Saison 94/95 nahmen die Württemberger dann am regulären Spielbetrieb teil und arbeiteten sich kontinuierlich nach oben. Nach acht Jahren Verbandsliga schaffte man in der letzten Saison dann sogar den Sprung in die höchste baden-württembergische Liga.

Nach 20 Spieltagen rangiert die auswärts noch sieglose Elf von Francesco Di Frisco mit 14 Zählern zwar nur auf Abstiegsplatz 17, doch trotz einiger angeschlagener Akteure gibt sich der Chefcoach der Württemberger optimistisch: „Wir fahren nicht nach Oberachern, um nur mitzuspielen – wir wollen etwas Zählbares mitnehmen“.

Auf dem Papier ist es zwar eine eher leichtere Aufgabe für den SVO , aber wohl nur auf dem Papier. Da muss man nur an das Hinspiel in Leinfelden-Echterdingen denken, das mit 0:3 verloren wurde. “Wir laufen personell auf der letzten Rille. So schlecht sah es personell vor einem Spiel noch nie aus in den letzten Jahren und deshalb sehe ich Calcio am Waldsee erstmal in der Favoritenrolle.“, sagt Fabian Himmel mit sorgenvoller Miene. Kapitän Nico Huber (Knie), Nill Hauser (Hüfte) sowie die beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Lucas Fallert fallen ebenso aus wie Memo Güzelcoban, Marvin Ludwig (beide nach Pokal gelb-rot gesperrt) und Flavio Vogt (nach Pokal rot-gesperrt). „Uns fehlen also sieben Feldspieler. Wir werden drei Positionen auf der Auswechselbank mit A-Junioren und Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen. Wir müssen also kreativ sein, sowohl personell als auch in unserer Systematik. Auch wenn wir auf dem Papier mit den vielen Ausfällen erstmal nur Außenseiter sind, habe ich großes Vertrauen in meine Jungs. Wir werfen alles rein und mit unseren Fans im Rücken ist immer alles möglich“, so Himmel, der hofft, dass wenigstens sein angeschlagener Co-Kapitän Luca Fritz mit von der Partie sein kann.

RM

 

SBFV-Pokal / Viertelfinale

SBFV-Pokal Viertelfinale

SV Oberachern – Türkischer SV Singen 3:2 n.V. (1:1/1:1)

Mit einem mehr als hartumkämpften 3:2 nach Verlängerung gegen einen starken TSV Singen schaffte der Oberligist SV Oberachern zum achten Mal in der Vereinsgeschichte den Einzug ins südbadische Pokal-Halbfinale. Dabei hätte dem Verbandsligisten vom Hohentwiel nach den Pokalstatuten des Südbadischen Fußballverbandes bereits ein Remis nach Verlängerung zum erstmaligen Einzug unter die letzten Vier gereicht. Doch dann war es der in der 102. Minute eingewechselte 19-jährige Winterneuzugang Mus Gjuraj, der die Gäste in der dritten Minute der Nachspielzeit mit der letzten Offensivaktion aus allen Träumen riss und auf Seiten des SVO für unbeschreibliche Jubelszenen sorgte.

Fabian Himmel brachte es nach dem für alle nervenaufreibenden Pokalkrimi treffend auf den Punkt. „Gib alles – nur niemals auf! Was meine Jungs geleistet haben, das ist nicht in Worte zu fassen. Das ist noch viel mehr als starke Mentalität und Kämpferherz“, so der SVO-Coach hinterher mit bewegter Stimme.

Vor 430 Zuschauern im Waldseestadion – darunter auch der ehemalige langjährige Präsident des Südbadischen Fußballverbandes und heutige Ehrenpräsident Thomas Schmidt – fand seine Elf zunächst gut ins Spiel. Im Anschluss an die erste Ecke nutzte Rachid Gueddin die Verwirrung in der TSV-Defensive und traf mit einem spektakulären Fallrückzieher der Marke “Tor des Monats“ zum 1:0. Da waren gerade einmal neun Minuten absolviert. Danach entwickelte sich zunächst einmal viel Mittelfeld-Geplänkel. Nach knapp einer halben Stunde hatte Dominik Emminger den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem verunglückten Abwehrversuch von Maximilian Weiß setzte Singens Sturmspitze das Leder völlig freistehend aus kurzer Distanz neben das SVO-Gehäuse. Nur eine Minute später konnte SVO-Schlussmann Mark Redl einen gefährlichen Freistoß von Ramiro David de Lillo gerade noch zur Ecke lenken. Auf der anderen Seite vergab Marin Stefotic das mögliche 2:0. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff landete ein verunglückter Zuspielversuch von SVO-Keeper Mark Redl bei Volkan Bak und der bedankte sich für das Geschenk mit dem nicht einmal unverdienten 1:1 Pausenstand.

Nach dem Wechsel drängte der Oberligist zunächst auf die erneute Führung. Ein Schuss von Maxi Weiß konnte von der TSV-Defensive ebenso gerade noch zur Ecke abgefälscht werden (59.) wie der Kopfball von Luca Fritz (60. Es folgte dann die stärkste Phase des Verbandsliga-Dritten. Daniel Niedermann, (66.) und Dominik Emminger (66.) verfehlten das SVO-Gehäuse nur knapp. Volkan Back (77.), Daniel Niedermann (78.) und auch Singens Goalgetter Abdoulie Mboob (83.) scheiterten am jeweils glänzend reagierenden Mark Redl. Dann meldete sich auch der SVO noch einmal zurück, doch bei der scharfen Hereingabe von Luca Fritz rutschte Maxi Weiß freistehend nur um Zentimeter am Spielgerät vorbei (85.). Die letzte gute Möglichkeit der Gäste in der regulären Spielzeit ließ Mboob in Minute 86 ungenutzt.

Es folgte eine Verlängerung, die allen Beteiligten wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird und die an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Erst scheiterte Luca Fritz per Kopf am Gebälk des Gäste-Gehäuses (95.), dann kassierte Marvin Ludwig zu allem Überfluss auch noch die Ampelkarte (97). Als schließlich Mark Redl kurz vor Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung einen an sich harmlosen Distanzschuss von Ramiro de Lillo unglücklich durch die Hände gleiten ließ (1:2) wähnten sich die Gäste wohl schon auf der scheinbar sicheren Siegerstraße. Daran änderte zunächst auch die rote Karte für Veysel Kayantas (111.) nur wenig. Doch der SVO kam noch einmal zurück – und wie. In Minute 117 traf Cemal Durmus per Kopf aus kurzer Distanz zum 2:2, dann aber handelte sich der eingewechselte SVO-Neuzugang Flavio Vogt eine völlig unnötige rote Karte ein. Auch das steckten die Mannen um Fabian Himmel weg, warfen alles nach vorne und wurden schließlich mit dem goldenen Tor von Mus Gjuraj (120. +3) belohnt. Bei der folgenden Jubelaktion handelte sich Memo Güzelcoban die Ampelkarte ein und so standen in den letzten Sekunden nur noch sieben Oberacherner Feldspieler auf dem Platz. Dann war aber Schluss und der Jubel rund um das Waldseestadion kannte keine Grenzen mehr. „In Unterzahl musst du kurz vor Schluss zwei Tore schießen und du machst die in fünf Minuten fast mit der letzten Aktion. Unsere Fans waren fantastisch und haben uns wie eine Welle getragen“, so ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel, der mit seiner Elf zum vierten Mal hintereinander den Einzug ins Halbfinale schaffte.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron (102. Recht), Zwick, Mörmann (75. Gießler), Durmus, Güzelcoban, Stefotic (88. Vogt), Gueddin (102. Gjuraj), Weiß (106. Gümüs), Ludwig

TSV Singen: Mendes Calvancati, Bak (109. Panxhaj), Emminger, Kayantas, de Lillo (115. Kipka), Karacan (101. Ismajli), Schmid (57. Güzeldal), Zidan, Niedermann, Koyuncuoglu, Mboob (90. Hoxha)

Schiedsrichter: Marvin Maier (Windschläg)

Zuschauer: 430

Tore: 1:0 Gueddin (9.), 1:1 Bak (40.), 1:2 de Lillo (105. +2), 2:2 Durmus (117.), 3:2 Gjuraj (120. +3)

 

Rote Karte: Vogt (SVO/wg. SR-Beleidigung 118.), Kayantas (TSV/wg. grobem Foulspiel 111.)

Gelb-Rot: Ludwig /SVO 97.), Güzelcoban (SVO/ 120. +3)

 

RM

 

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 2024/25 – Viertelfinale

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SV Oberachern – Türkischer SV Singen,
Samstag 22.02.2025
14.00 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Auch der zweite Versuch, beim FV Ravensburg etwas Zählbares mitzunehmen fiel Frau Holle zum Opfer. Wegen des schneebedeckten Platzes musste die Nachholpartie des 18. Spieltags am vergangenen Samstag erneut abgesagt werden.

Dem SVO kam das vielleicht sogar etwas entgegen. „Wir haben ein sehr intensives internes Testspiel abgehalten, das war eine super Alternative. Ein Nachteil war der Spielausfall keineswegs, denn unser Lager aus Kranken und Verletzten hat sich in den letzten Tagen nochmal gelichtet. Dass wir direkt stark in ein Pflichtspielprogramm starten können haben wir letztes Jahr beim 3:0 Pokalsieg gegen den Bahlinger SC bewiesen. Das war auch Spiel Eins nach der Winterpause“, betont Coach Fabian Himmel, der mit dem SVO zum sechsten Mal hintereinander in das Halbfinale einziehen will. Für die Achertäler wäre es sogar der achte Halbfinal-Einzug der Vereinsgeschichte. Der Sprung unter die letzten Vier schaffte man erstmals 1996 unter Spielertrainer Thomas Leberer. Als Bezirksligist warf man mit einem glanzvollen 2:0 den damaligen Oberliga-Sechsten SV Linx aus dem Rennen.

In der laufenden Pokalrunde schaffte der SVO den Sprung unter die letzten Acht durch Erfolge bei der SpVgg Ottenau (5:0), dem SC Durbachtal (3:0) und einem am Ende hartumkämpften 3:1 beim SV Linx.

Jetzt wartet mit dem TSV Singen der Tabellendritte der Verbandsliga auf die Achertäler und das ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt für den SVO. Schon viermal stand man sich in den letzten fünf Pokalrunden gegenüber. Gemischte Gefühle hat man dabei an das letzte Aufeinandertreffen am Hohentwiel. Erst ein ganz spätes Tor durch Bastian Barnick rettete den SVO in die Verlängerung. Nach 120 Minuten setzte man sich dann aber gegen den späteren Verbandsliga-Aufsteiger mit 5:2 durch.

„Wir haben aus diesem Spiel extrem viele Lehren gezogen, sind zu 110 % bereit für die Aufgabe. Ich erwarte einen sehr tiefstehenden und zurückhaltenden Gegner, trotz der aktuellen Tabellenposition in der Verbandsliga. Singen hat sich im Winter nochmal eindrucksvoll verstärkt und hat zumindest von den Namen her eine Oberligamannschaft beisammen“, so Fabian Himmel, der ein klares Ziel am Samstag vor Augen hat: „Wir wollen ins Halbfinale. Bei allem Respekt vor dem Gegner sind wir auf uns und unsere Stärken fokussiert“.

Personell sieht es vor der Partie gegen das Team von Ex-SC Freiburg-Profi Ali Günes wieder etwas besser aus. Neben den beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Lucas Fallert muss Fabian Himmel aber auf Nill Hauser (Hüft-OP) und Kapitän Nico Huber (Knie) verzichten. Dafür stehen Luca Fritz, Nathan Recht und Winter-Neuzugang Mus Gjuraj wieder zur Verfügung.

RM

 

 

 

 

 

 

Faktencheck zum SBFV Pokal Viertelfinale

SV Oberachern

Der SV Oberachern ist ein Fußballverein aus dem Stadtteil Oberachern der baden-württembergischen Stadt Achern. Gegründet im Jahr 1928, spielt der Verein derzeit in der Oberliga Baden-Württemberg, der fünften Liga im deutschen Fußball.

Erfolge:

  • Meister der Verbandsliga Südbaden: 2013, 2015
  • Meister der Landesliga Südbaden: 2009
  • Meister der Bezirksliga: 1996, 2005
  • Südbadischer Pokalsieger: 2022, 2023
  • Pokalfinalist: 1996, 2016, 2020
  • Bezirkspokalsieger: 2005

Im Jahr 2022 gewann der SV Oberachern erstmals den Südbadischen Pokal und qualifizierte sich damit für die erste Runde des DFB-Pokals, wo sie gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:9 unterlagen. 2023 verteidigte der Verein den Südbadischen Pokal, besiegte im Finale den FC 08 Villingen mit 3:0 und trat in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg an, das Spiel endete mit 0:2.

Spielstätte: Die Heimspiele des SV Oberachern werden im Waldsportplatz/Waldseestadion in Oberachern ausgetragen, das Platz für 1.500 Zuschauer bietet.

Aktuelle Saison: In der Saison 2024/25 belegt der SV Oberachern derzeit den 7. Platz in der Oberliga Baden-Württemberg

 


TSV Singen

Der Türkische SV Singen wurde 1981 gegründet und spielt seit der Saison 2024/25 erstmals in der Verbandsliga Südbaden.
Unter der Leitung von Trainer Ali Güneş, ehemaliger Profi mit Stationen beim SC Freiburg, Fenerbahçe Istanbul und Beşiktaş Istanbul, erreichte der Verein in der Saison 2023/24 die Meisterschaft in der Landesliga und den damit verbundenen Aufstieg.
Güneş betont, dass auf dem Platz die Nationalität keine Rolle spielt; entscheidend sei der Mensch. Der Verein hat in der Vergangenheit durch hohe Investitionen in den Amateurfußball Aufmerksamkeit erregt, was teils kritisiert wurde.

Erfolge:

  • Saison 2021/22: Die Herrenmannschaft sicherte sich den Meistertitel in der Bezirksliga Bodensee und stieg in die Landesliga auf.
  • Saison 2023/24: Unter Trainer Ali Güneş erreichte das Team den ersten Platz in der Landesliga 3 und feierte den Aufstieg in die Verbandsliga Südbaden.

Spielstätte:

Der TSV Singen 1981 e.V. trägt seine Heimspiele auf dem Rasenplatz Süd in Singen/Hohentwiel aus. Die Adresse lautet Steißlinger Straße 55, 78224 Singen/Hohentwiel. Das Stadion bietet Platz für 2.500 Zuschauer und verfügt über einen Naturrasenplatz.

Aktuelle Saison

In der Saison 2024/25 belegt der TSV Singen derzeit den 3. Platz in der Verbandsliga Südbaden

 

Bisherige Begegnungen:
  • 20. September 2023: Im Achtelfinale des Landespokals Südbaden setzte sich der SV Oberachern mit 5:2 nach Verlängerung durch.
  • 26. Februar 2023: Im Viertelfinale des Landespokals Südbaden gewann der SV Oberachern mit 2:0.

 

 

 

 

 

 

Spielabsage

Bericht von schwäbische.de

Für die Fußballer des FV Ravensburg hätte es am Samstag (14 Uhr) in der Oberliga wieder ernst werden sollen: Auf dem Kunstrasenplatz des TSB Ravensburg hätte der FV im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause den SV Oberachern empfangen sollen. Doch am frühen Freitagnachmittag kam die Nachricht:

Das Nachholspiel muss erneut verschoben werden.
Nach Begutachtung der Spielflächen muss das Spiel (…) abgesagt werden.
WFV-Spielbetriebsleiter José Macias

Eigentlich sollte die Partie zwischen dem abstiegsgefährdeten FV und den Gästen aus dem Ortenaukreis am 23. November stattfinden. Doch schon damals sorgte ein Wintereinbruch für eine kurzfristige Absage. Und so war es auch am Freitag. „Nach Begutachtung der Spielflächen muss das Spiel (…) abgesagt werden“, teilte der Spielbetriebsleiter José Macias vom Württembergischen Fußball-Verband mit. „Aufgrund des erneuten Schneefalls in der vergangenen, sowie der weiterhin zu erwartenden Minustemperaturen in der kommenden Nacht (…) kam man zum Ergebnis, dass das Spiel nicht stattfinden kann.“

Nachholtermin im April

Die Ravensburger wollten unbedingt mit drei Punkten ins neue Jahr starten, um so ein Lebenszeichen im Kampf um den Klassenerhalt zu setzen. Damit müssen die FV-Fußballer nun aber noch zwei Wochen warten. Das erste Pflichtspiel in der Oberliga bestreiten die Oberschwaben erst am Samstag, 1. März (14 Uhr), beim 1. CfR Pforzheim.

Wann die zum zweiten Mal ausgefallene Partie gegen Oberachern nachgeholt wird, steht noch nicht fest. „Als mögliche Nachholtermine (Anstoß 18 Uhr) stehen alle Mittwoche im April zur Verfügung“, teilte Macias mit. Die beiden Vereine werden nach einem geeigneten Termin

 

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18. Spieltag

Nachholspiel
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FV Ravensburg – SV Oberachern

Samstag 15.02.2025, 14.00 Uhr
Kunstrasen TSB Ravensburg

71 Tage nach dem 2:2 beim VfR Mannheim beginnt für den SV Oberachern (28 Punkte/Rang 7) mit dem Nachholspiel beim FV Ravensburg (20/15) wieder der Alltag im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus. Nur eine Woche später wartet dann das mit Spannung erwartete Viertelfinale im SBFV-Pokal gegen den Verbandsligisten TSV Singen auf die Achertäler.

Nach der kurzen Winterpause von gerade einmal vier Wochen zeigt sich Trainer Fabian Himmel mit dem Verlauf der Vorbereitung und den zahlreichen Testspielen „insgesamt sehr zufrieden“.

„Die Jungs sind athletisch auf einem herausragenden Level – das habe ich so nach einer Wintervorbereitung auch noch nicht erlebt. Auch unsere Pass- und Ballsicherheit ist in den Testspielen sehr hervorgestochen, gerade das Spiel beim Regionalligisten Astoria Walldorf (1:1) hat gezeigt, dass wir bereit für die Pflichtspielwochen sind“, betont der SVO-Coach.

Große Wermutstropfen sind aber die Verletzungen von Luca Fritz (Bänderdehnung Fuß) und Nico Huber (Kapselverletzung Knie), die sich beide in den Testspielen jeweils nach dem Einsatz des gegnerischen Torhüters zugezogen haben. „Sie werden noch einige Zeit ausfallen und sind für uns als Kapitän (Nico Huber) und dessen Stellvertreter nicht eins zu eins zu ersetzen“, so Himmel.

Mit Nicola Leberer (FV Wiesental), der bislang in der der laufenden Saison auf eigenen Wunsch pausierte und Emanuele Giardini (SV Linx), mit sechs Toren erfolgreichster Torschütze, haben zwei oberligaerfahrene Akteure den SVO in der Winterpause verlassen. Auf der anderen Seite wurden mit Mus Gjuraj (FC Oberneuland) und Flavio Vogt (FC Villingen) zwei 19-jährige Talente verpflichtet.

„Auch diese Jungs können Oberliga. Ich bin mit beiden bisher sehr zufrieden und freue mich schon, wenn sie voll im Rhythmus und in unserer Systematik sind, dann werden wir nochmal mehr Qualität besitzen“, sagt Fabian Himmel mit breiter Brust vor der Reise zum FV Ravensburg, der sich zur Überraschung vieler Experten nur in der hinteren Tabellenregion befindet.

Im Hinspiel in Oberachern behielt die Elf von Ex-Profi Martin Braun (u.a. SC Freiburg/1. FC Köln/KSC) durch ein spätes Tor von Manuel Geiselhart noch mit 2:1 die Oberhand, dann aber zeigte die Leistungskurve immer mehr nach unten. Auch für Fabian Himmel ist das nur schwer nachzuvollziehen. „Der FVR ist in nicht wenigen Prognosen zum erweiterten Favoritenkreis um den Regionalligaaufstieg gehandelt worden – meiner Meinung nach mit diesem Kader auch zurecht. Sie haben einen Top-Trainer, einen Top-Kader und mit die beste Infrastruktur in der Oberliga“.

Von der Papierform her gehen die Achertäler zwar leicht favorisiert in diese Partie, doch davon will Fabian Himmel nichts wissen: „Nach der langen Busfahrt wird es in Ravensburg verdammt schwer. Ich denke Ravensburg hat fest eingeplant, uns zu schlagen und auf dem Papier müssen sie das eigentlich auch. Meine Jungs sind aber bereit für diese Hammer-Aufgabe. Wir sind fit und gehen mit breiter Brust in dieses Spiel. Etwas Zählbares aus Ravensburg mitzunehmen, wäre in jedem Fall ein Erfolg“. In den bisherigen 20 Duellen mit der Elf aus der Spielestadt konnte der SVO jedoch nur dreimal die Oberhand behalten.

Neben den beiden Leistungsträgern Luca Fritz und Nico Huber fallen auch Benedikt Asam und Janis Hanek weiterhin aus. Noch offen ist der Einsatz von Nathan Recht und Nill Hauser (beide Zerrung) und Mus Gjuraj (Erkältung). Für Lucas Fallert (Knorpelschaden im Sprunggelenk) ist die Saison leider schon vorzeitig beendet.

RM

 

Neuzugang

Der SV Oberachern verpflichtet Flavio Vogt

Zum Ende der Wintertransferperiode verpflichtet der SV Oberachern Flavio Vogt vom FC 08 Villingen II.

Der 19-jährige Offensivspieler wechselte 2023 vom Offenburger FV in die U19 des FC Villingen. Beim Oberligaschlusslicht kam Flavio auf 17 Einsätze und erzielte dabei 6 Tore. Beim SV Oberachern wird er in Zukunft mit der Rückennummer 18 auflaufen.

„Vor allem die Chance mich persönlich in Oberachern weiterentwickeln zu können und die gute Stimmung im Verein waren ausschlaggebend für meinen Wechsel zum SVO. Ich will der Mannschaft weiterhelfen, damit wir am Ende den größtmöglichen Erfolg haben werden“, freut sich Flavio auf seinen neuen Verein.

Trainer Fabian Himmel beobachtete Flavios erstes Oberliga-Halbjahr sehr genau und freut sich deshalb über den Wintertransfer: „Er bringt ein sehr spannendes und entwicklungsfähiges Profil mit und wird uns offensiv um ein bärenstarkes Element erweitern.“

Herzlichen willkommen in Oberachern Flavio!

Deadline Day

Emanuele Gardini verlässt den SVO
Wir verabschieden kurz vor Ende der Wintertransferperiode Emanuele Gardini.
Nach genau einem Jahr verlässt Emanuele den SV Oberachern und wechselt zum Verbandsligisten SV Linx.
Herzlichen Dank Manu und alles Gute für deine Zukunft!

Vertragsauflösung

SVO löst Vertrag mit Nicola Leberer auf

In beidseitigem Einvernehmen wurde der ausgesetzte Vertrag zwischen dem SV Oberachern und Nicola Leberer aufgelöst.
Aufgrund von anhaltenden Schmerzen im Knie pausierte Nicola bereits seit Saisonbeginn und sein bis 2026 gültiger Vertrag wurde seither ausgesetzt. Nach einem halben Jahr Pause haben sich Nicola und der SV Oberachern auf eine Vertragsauflösung geeinigt um seinem langjährigen Kapitän einen Wechsel zum badischen Landesligisten FV 1912 Wiesental zu ermöglichen.

Nicola wechselte nach zwei Jahren beim SC Freiburg II und einem halben Jahr beim FC 08 Villingen im Januar 2019 zurück zum SVO. Der langjährige Kapitän verabschiedet sich nach 177 Oberligaspielen, 6 Toren und zwei Titelgewinnen im SBFV-Pokal.

Nicolas neuer Verein liegt deutlich näher an seinem aktuellen Wohnort und bietet ihm die Möglichkeit mit wesentlich geringerer Belastung für sein Knie als in der Oberliga seiner Leidenschaft Fußball weiterhin nachgehen zu können.

Wir bedanken uns bei Nicola für seinen langjähriges Engagement beim SVO und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!

SVO Winterfahrplan Team 2

 38. FCO-Hallenfußball-Turnier – 9.Volksbank eG Masters 2025

Vom 17.01. bis 19.01. veranstaltet der FC Ottenhöfen sein traditionelles Hallenturnier.
Am Freitagabend beginnt das Turnier mit dem 5. AH-Cup.
Team 2 greift am Sonntag 19.01 ab 10.30 ins Geschehen ein.
In der Todesgruppe E geht es gegen den Vorjahresfinalisten VfB Bühl, den SV Diersheim, den SV Stadelhofen und den SV Neumühl.

Winterfahrplan Team 2
SV Oberachern Kreisliga A

Samstag 01.02.2025 um 10.00 lädt Chefcoach Hannes Maier
zum Trainingsauftakt in Oberachern

Neuzugang

Der SV Oberachern verstärkt sich mit Mus Gjuraj

Der SV Oberachern kann mit Mus Gjuraj zu Beginn des neuen Jahres einen Neuzugang vermelden. Der 19-jährige wechselt vom FC Oberneuland (Bremenliga) an den Waldsee.

Der in Baden-Baden geborene Defensivspieler verbrachte seine Jugend beim SV Sandhausen, Karlsruher SC, Waldhof Mannheim und dem FC Nöttingen. Zur Saison 2024/25 wechselte er zum FC Oberneuland. Dort kam er in der bisherigen Saison zu 19 Einsätzen und konnte 3 Toren erzielen. Nach einem halben Jahr im Bremer Umland wollte unsere neue Nummer 13 wieder in seine Heimat und zu seiner Familie zurückzukehren und entschied sich für den Wechsel zum SVO.

Für Mus war die Entscheidung für den SVO nicht schwer, da „die Gespräche mit den Verantwortlichen sehr positiv waren und ich hatte sofort das Gefühl den richtigen Verein für mich und meine weitere Entwicklung gefunden zu haben. Ich will in der anstehenden Rückrunde mit der Mannschaft Platz fünf in der Liga erreichen und den Pokalsieg holen.“

„Mit Mus konnten wir einen sehr talentierten und bodenständigen Spieler gewinnen. Mus war schon als A-Jugendlicher zu Gast im Training und hat sich seither toll weiterentwickelt. Seine ersten Schritte im Herrenbereich in Oberneuland bestätigen dies eindrucksvoll! Da er sowohl in der Innenverteidigung als auch im zentralen Mittelfeld spielen kann, nimmt er eine wichtige Position im Kader ein, die bisher dünn besetzt war.“, zeigt sich Trainer Himmel zufrieden mit der Neuverpflichtung.

Herzlichen willkommen in Oberachern Mus!

Alte Herren und Jugendtrainer zauberten auf dem Parkett

Vom 3. bis 6. Januar richtete der SV Oberachern in der Hornisgrindehalle wieder seine Jugendturniere aus. Vier Tage lang jagten Hunderte von Kindern und Jugendlichen hochmotiviert dem runden Leder hinterher. Aufs Parkett durften zeitweise jedoch auch erwachsene Kicker.



Beim internen SVO-Turnier in der Hornisgrindehalle hatten alle 30 Akteure richtig viel Spaß.

Am Sonntagabend – also zur „Crunch-Time“ – stand erstmals ein Match zwischen den Jugendtrainern und den Alten Herren auf dem Programm. Dabei war die Resonanz größer als erwartet. Sowohl bei den Betreuern als auch bei den Senioren scharrten jeweils 15 Kicker mit ihren gummibesohlten Hufen. Cheforganisator Inan Yesilgül und Turnierleiter Egzon Neziri machten daher das einzig Richtige: Die geplante Partie wandelten sie kurzerhand in ein Mini-Turnier mit vier Mannschaften um.

Und so erlebten die 120 Ehefrauen, Partnerinnen, Jugendkicker und vielen weitere SVO’ler von Tribüne eine höchst unterhaltsame Premiere. Der „Jeder gegen jeden“-Modus sorgte zum einen für Abwechslung und reichlich Netto-Spielzeit. Zum anderen zeigten die Teams, die gespickt waren mit bekannten Gesichtern aus dem Verein, erstaunlich hochwertigen Hallenfußball. Hinter der Theke registrierten Jugendvorständin Katharina Bonnal und ihre Helfer einen deutlichen Anstieg des Bier- und Rindswurstumsatzes.

Unten auf dem Parkett mauserte sich die Alten Herren 2 zur Attraktion des Wettbewerbs. Im Abwehrzentrum brillierte Yannick Harter mit variabler Spieleröffnung, im Zentrum wirbelte Edeltechniker Agostino Fazio und vorne lauerte Harald „Die Fackel“ Rohkst. Das Resultat: Tiki-Taka-Kombinationen, Hackentricks, Lupfertore und sogar ein Treffer des „Comebackers“ Christian Bauer.

Am Ende gewannen die Alten Herren 2 das Turnier. Im Vergleich zu den Jugendtrainern 1, die mit gestandenen Kickern wie Pius Tisch oder Fidan Neziri antraten, besaßen sie das bessere Torverhältnis. Auf Platz drei landeten die Alten Herren 1 um Hannes Maier, Manuel Vogt und Klaus Bury. Rang vier ging an die Jugendtrainer 2 mit Stephan Deppe und Co.

Eine Siegerehrung gab es nicht. Aus gutem Grund: das Turnier war auch einfach so ein tolles übergreifendes Miteinander von engagierten SVO’lern – auf dem Hallenboden, auf der Tribüne und später im Bewirtungsbereich. Jugendkicker jubelten ihren Trainern zu, Familien feuerten die Papas an, Freunde prosteten von der Tribüne aus zu. Gerne 2026 wieder so!

SVO Winterfahrplan Team 1

Wir wünschen allen unseren
Mitgliedern, Fans, Freunden, den Trainern, Spielern und allen Ehrenamtlichen Mitarbeitern
ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches

 

 Winterfahrplan unseres Oberliga Teams
Trainingsauftakt am Dienstag 07.01.2025 um 18.15 in Oberachern

SVO Jugendturnier vom 03.01. – 06.01.2025

Die Jugendabteilung des SV Oberachern
informiert

Hallenfußballturnier für Juniorenmannschaften
in der Hornisgrindehalle Achern.

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.4 bleibt an bord
Demarveay Sheron verlängert bis 2027

Der SV Oberachern verlängert mit Demarveay Sheron vorzeitig bis 2027

@ Dimi weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Bühlertal II 3:0 (2:0)

„Ich bin zufrieden und auch etwas stolz, dass wir es geschafft haben, vor der Winterpause nochmal eine Serie zu starten mit fünf Spielen ohne Niederlage. Damit überwintern wir auf einem guten fünften Platz in der Tabelle und können mit der Entwicklung der „Jungen Wilden“ zufrieden sein. Der 3:0 Sieg gegen die Reserve des SV Bühlertal war leistungsgerecht. Wir haben es geschafft, die Tore zur richtigen Zeit zu machen und uns damit in ruhigeres Fahrwasser gebracht“, bilanzierte Hannes Maier nach dem dritten Sieg hintereinander. Mehr als zufrieden war Oberacherns Coach mit seiner in dieser Saison bisher nicht immer sattelfesten Defensive, „Gegen eine nie aufsteckende Gästemannschaft stand unsere Abwehr rund um Pius Tisch erneut sehr stabil. Zum zweiten Mal in der Saison schafften wir es, zu Null zu spielen“.

Die Elf um Kapitän Tim Karcher war gleich zu Beginn das tonangebende Team. Eine Direktabnahme von Joshua Seibert verfehlte ihr Ziel nur knapp (14.). Nur zwei Minuten danach landete ein Schuss von Pius Tisch erst an der Querlatte – den Abpraller versenkte der Defensivakteur aber zum 1:0. Glück für die Gäste, dass beim Freistoß von Joshua Seibert aus 20 Metern das Aluminium im Wege stand (19.). Von den Gästen ging in Durchgang eins kaum einmal Gefahr aus. SVO-Keeper Niklas Bonnal und seine Vorderleute hatten alles im Griff. Kevin Lorenz hatte das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus aussichtsreicher Position zischte denkbar knapp über das Gehäuse von Christian Gudera (43.). Eine Minute vor dem Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Henrik Ebinger war der SVB-Keeper aber ein zweites Mal geschlagen, als Oberacherns “Denker und Lenker“ Joshua Seibert mit seinem elften Saisontor zum längst überfälligen 2:0 erfolgreich war.

Mit der Einwechslung von Majd Barazi sorgte SVB-Coach Matthias Gehring dann für etwas mehr Schwung in seiner Offensive. Die einzig richtig gefährliche Möglichkeit der Gäste durch Barazi verhinderte der ansonsten wenig geprüfte Niklas Bonnal (59.). Dann aber übernahmen die Gastgeber wieder die Initiative. Erst scheiterte Janick Schmidt an Keeper Gudera – den abgewehrten Ball setzte Seibert knapp am Tor vorbei (72.). Dann war es der erst kurz zuvor eingewechselte Elias Roßwinkel, der zum 3:0 Endstand erfolgreich war (76.).

„Die zuletzt gezeigten Leistungen, vor allem die höhere Stabilität in der Abwehr, lassen hoffen, dass wir nach der Winterpause auf Augenhöhe in die direkten Duelle mit den Top-Mannschaften gehen“, so der ehrgeizige Coach Hannes Maier, der dann mit Sinzheim II, Sasbach, Ottersweier und Varnhalt hintereinander auf die vier Top-Teams der Liga trifft.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

VfR Mannheim – SV Oberachern 2:2 (0:1)

Mit einem beachtlichen 2:2 beim Tabellendritten VfR Mannheim beendete der SV Oberachern mit jetzt 28 Punkten und Rang 7 das Fußball-Jahr 2024. Dabei sah es im Rhein-Neckar-Stadion nach einer 2:0 Führung der Achertäler lange Zeit sogar nach einer Wiederholung des Vorjahreserfolgs aus.

Fabian Himmel, der nach der enttäuschenden Vorstellung im letzten Heimspiel gegen den FC Zuzenhausen Wiedergutmachung forderte, war hinterher mehr als zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf. „Die Jungs haben ein überragendes Spiel gemacht – mit viel Herz und Leidenschaft. Wir haben unseren Plan gut umgesetzt. Unterm Strich war der Dreier näher bei uns und wir hätten ihn auch verdient gehabt, aber ein 2:2 hätte ich vor dem Spiel unterschrieben. Jetzt können wir auch wirklich mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen“, so der SVO-Coach

Seine Mannschaft fand gut in die Partie. Nach nur 13 Minuten traf Kapitän Nico Huber zum 0:1. Die Gastgeber waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, doch gegen die gutstehende SVO-Defensive tat man sich ausgesprochen schwer. Kai-Robin Knöller, der für den angeschlagenen Stamm-Keeper Mark Redl zwischen den Pfosten stand und eine fehlerfreie Leistung zeigte, wurde in Durchgang eins nur selten ernsthaft geprüft.

Nach dem Wechsel war es Mittelfeldakteur Mehmet Güzelcoban, der eine Ecke von der linken Seite an der verdutzt hinterher schauenden VfR-Defensive vorbei direkt in die lange Ecke des VfR-Gehäuses zum 0:2 versenkte (52.). Nico Huber hatte sechs Minuten später die Vorentscheidung auf dem Fuß – sein Schuss konnte im letzten Moment noch zur Ecke geblockt werden. „Wir kommen super aus der Kabine raus – kontrollieren weiter das Spiel – machen das 2:0. Dann kommt die Phase wo wir den Sack eigentlich hätten zumachen können“, ärgerte sich Fabian Himmel.

Dann bewies VfR-Coach Marcel Abele mit der Einwechslung von Isaac Temiloluwa Okwuba (55.), der auf der rechten Angriffsseite mächtig für Betrieb sorgte, ein glückliches Händchen. Es folgte die stärkste Phase des VfR. Mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter – Nathan Recht holte Okwuba zuvor im Strafraum von den Beinen – traf Kapitän Andrew Wooten zum 1:2 (70.) und in der 77. Minute stieg der eingewechselte Okwuba nach einer Ecke am höchsten und wuchtet das Leder per Kopf zum, 2:2 Endstand unter die Latte. Für Kai-Robin Knöller gab es da nichts zu halten.

Nach der Winterpause gastiert der SVO zunächst im Nachholspiel am 15. Februar beim FV Ravensburg und eine Woche später empfängt man im Viertelfinale des SBFV-Pokals den TSV Singen.

 

VfR Mannheim: Witte, Becker, Ulusoy, (55. Okwubor), Wooten, Krüger, Esswein, Paraschiv, Pander, Sentürk (90. Bzic), Polat (68. Hofer), Vrella

SV Oberachern: Knöller, Fritz, Sheron, Zwick, Güzelcoban, Stefotic (87. Gümüs), Huber (79. Mörmann) Recht, Hauser (46. Gueddin), Ludwig, Giardini (57. Durmus)

Schiedsrichterin: Selina Menzel (Stutensee)

Zuschauer: 253

Tore: 0:1 Huber (13.), 0:2 Güzelcoban (52.), 1:2 Wooten (70./FE), 2:2 Okwubor (77.)

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Bühlertal II, Sonntag 14.30 Uhr

Mit 24 Punkten und Rang 5 schloss die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern die Vorrunde ab. Eine Platzierung, die dieser ganz jungen Truppe vor der Saison nur die kühnsten Optimisten zugetraut haben.

Zum Abschluss des Jahres trifft die Elf um Kapitän Tim Karcher auf die zweite Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal. Mit 18 Zählern rangiert die Elf vom Mittelberg auf Rang 10. Am vergangenen Wochenende feierte der auf eigenem Terrain so starke SVB mit einem 4:2 beim zuletzt stark auftrumpfenden FC Lichtental seinen ersten Auswärtsdreier. In der letzten Saison musste der SVO beide Male den Kürzeren ziehen. Beim 2:2 Im Hinspiel holte der SVO nach Toren von Nick und Enrico Schabert wenigstens einen Punkt. „Die klare Feldüberlegenheit konnten wir damals nicht in drei Punkte ummünzen, sondern mussten uns mit einem Punkt begnügen. Dies soll nun anders werden, zumal wir einen positiven Lauf haben“, so der ehrgeizige SVO-Coach Hannes Maier, der sich „unbedingt mit einem Dreier in die Winterpause verabschieden“ will.

In personeller Hinsicht hat er dabei noch ein paar Sorgenfalten auf der Stirn, denn mit Luka Volz (Prellung) und Benito Lamm (Leiste) sind zwei seiner Leistungsträger angeschlagen. Ihr Einsatz ist noch offen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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20. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

VFR Mannheim – SV Oberachern

Freitag 06.12.2024, 19.15 Uhr
Rhein-Neckar-Stadion
Mannheim

„Das Spiel gegen Zuzenhausen war unser schlechtestes Heimspiel der Saison. Es hat sehr viel gefehlt, obwohl wir 20 Minuten überragend angefangen haben. Unsere aktuelle Situation ist nach 18 Spieltagen immer noch sehr gut, aber wir hätten vor Weihnachten jegliche Sorgenfalten wegschießen können. Zuzenhausen war sehr beherzt unterwegs, aber auch schlagbar. Die Sache mit dem Herz war in 15 bis 16 Spielen dieses Jahr unser Plus, gegen Zuzenhausen leider nicht“, sagte ein enttäuschter Trainer Fabian Himmel nach dem 1:2 gegen den nordbadischen Aufsteiger.

Durch die Niederlage verpasste man die große Chance, sich von den hinteren Regionen noch weiter abzusetzen.

Jetzt geht die Reise des SVO (27 Punkte/Platz 7) zum Traditionsverein VfR Mannheim – 1949 erster Deutscher Fußball-Meister der Nachkriegszeit – , der vor der Saison mit zahlreichen namhaften Verstärkungen das Ziel anstrebte, in dieser Runde eine bedeutende Rolle zu spielen und langfristig wieder den Aufstieg in höhere Regionen vor Augen hat.

Nach der überraschenden 0:2 Heimniederlage des VfR gegen Ravensburg nach zuvor vier siegreichen Partien in Serie, werden die Gastgeber auf Wiedergutmachung aus sein und das macht die Aufgabe des SVO nicht leichter.

„Wir fahren als krasser Außenseiter zum VfR. Wir müssen dieses Spiel in Kopf und Herz zu 200% annehmen, Bock drauf haben 90+x jeden Weg zu gehen, jeden Zweikampf zu gewinnen und jeden Ball sauber zu spielen. Dann werden wir auch für einen VfR Mannheim verdammt eklig“, so Coach Fabian Himmel, der mit einem Zähler wie beim 1:1 im Hinspiel gut leben könnte.

Hoffnung macht ihm dabei auch die letzte Partie seines SVO im Rhein-Neckar-Stadion, denn da behielten die Achertäler mit 2:1 die Oberhand.

Stammkeeper Mark Redl kämpft noch mit Rückenproblemen, hofft aber ebenso auf seinen Einsatz wie Maxi Weiß (Erkältung). Ansonsten wird es gegenüber der letzten Partie keine Änderungen im Kader geben.

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SG Lichtenau/Scherzheim 5:1 (2:1)

Mit dem vierten Heimsieg schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern zum Abschluss der Hinrunde mit jetzt stolzen 24 Punkten den Sprung auf einen hervorragenden fünften Tabellenplatz.

„Grundlage war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Meine junge Truppe hat gezeigt, dass sie gereift ist und auch gegen kämpferisch gut eingestellte Gegner sich nicht mehr so leicht aus dem Konzept bringen lässt“, sagte ein überaus zufriedener Trainer Hannes Maier nach dem 5:1 über die SG Lichtenau/Scherzheim. Dabei agierten die personell arg geschwächten Gäste über weite Strecken der Partie nicht wie ein Tabellenvorletzter. Die Oberliga-Reserve fand gut in die Partie und besaß durch Enrico Schabert (7.) und Lewin Geyer (8.) gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten. In der Folgezeit konnte die SG das Spiel ausgeglichen gestalten. Mit einem perfekt getretenen Freistoß von Ahmet Kilic, bei dem SVO-Keeper Niklas Bonnal chancenlos blieb, gingen sie in Minute 28 sogar in Führung. Die Freude über das 0:1 währte aber nur kurz, denn Pius Tisch traf nur 60 Sekunden später per Kopf zum 1:1 Ausgleich. Ein unglückliches Eigentor von Tim Decker bescherte dem SVO die 2:1 Führung (39.). Kurz vor der Pause verhinderte SG-Keeper Stephan Sick gegen Enrico Schabert einen weiteren Treffer der Gastgeber.

Nach der Pause waren die Gäste zwar um den Ausgleich bemüht, fanden gegen die gutstehende SVO-Defensive aber kein Durchkommen. Spätestens nach dem 3:1 durch Enrico Schabert (71.) war dann auch deren Widerstand gebrochen. In der 84. Minute erhöhte erneut Schabert mit seinem zwölften Saisontreffer auf 4:1. Den Schlusspunkt setzte sein Bruder Nick Schabert mit dem 5:1.

„Es war ein verdienter Sieg, den wir uns trotz spielerischer Überlegenheit hart erarbeiten mussten. Wichtig war, dass wir nach dem Rückstand postwendend den Ausgleich gemacht haben und, dass wir in der zweiten Halbzeit das dritte Tor nachlegen konnten.“, betonte SVO-Coach Hannes Maier.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team 2 informiert

Team2 mit neuem Outfit

Vielen Dank an die Sponsoren Rainer Huber (Farben & Bastel Huber) aus Achern, Patric Kast (Dienstleistungen rund ums Haus) aus Oberachern und Norbert Ingold ebenfalls aus Oberachern.

Ein weiteres Dankeschön geht an Dietmar Zink, der die ganze Organisation der neuen Trikots übernommen hat.

Auf dem Bild von links: Klemens Merkle (1. Vorstand), Norbert Ingold, Rainer Huber (Farben & Bastel Huber), Hannes Maier (Trainer Team 2), Patric Kast (Patric Kast / Dienstleistungen rund ums Haus) & Jannis Burgert (Vorstand Sport)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Zuzenhausen 1:2 (0:2)

Im ersten Heimspiel der Rückrunde musste der in dieser Saison bislang so stark aufspielende SV Oberachern eine bittere 1:2 Niederlage gegen den Tabellen-15. FC Zuzenhausen hinnehmen.

Die auf eigenem Terrain noch sieglosen Gäste stellten mit ihrem jetzt schon fünften Dreier eindrucksvoll ihre Auswärtsstärke unter Beweis. Sehr zur Freude von FC-Trainer Steffen Schieck, der seinem Team eine „überragende Leistung“ bescheinigte. „Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, weil sie über 90 Minuten gefightet und sich in jeden Ball reingeworfen hat. Es war unser Ziel, dass wir hinten gut stehen, schnell umschalten und dann unsere Chancen bekommen“.

Ganz anders die Miene von Fabian Himmel, der hinterher „von einer völlig verdienten Niederlage“ seiner Elf sprach.“ Ich kann mich nur wundern über die Leistung, die wir heute auf den Platz gebracht haben. Wir waren mental einfach nicht bereit, in den Grenzbereich reinzugehen. Wir sind in der Lage, gegen jede Mannschaft in dieser Liga zu gewinnen – diese Qualität haben wir uns hart erarbeitet – aber wenn wir halt nur 85 oder 90 Prozent bringen, dann verlieren wir solche Spiele wie heute“, so der SVO-Coach weiter.

Dabei kam seine Elf zunächst gut in die Partie. Nathan Recht scheiterte nach einem schnell vorgetragenen Angriff mit seinem Schuss von Strafraumgrenze am gut reagierenden FC-Keeper Felix Kissel (3.). Nur vier Minuten später die erste kalte Dusche für die Achertäler. Nach einem leichtfertigen Oberacherner Ballverlust landete das Spielgerät bei Christopher Wild, der aus fast 25 Metern zum 0:1 erfolgreich war. Für Keeper Mark Redl gab es da nichts zu halten. In der Folgezeit leisteten sich die Gastgeber immer wieder leichtfertige Fehler beim Spielaufbau. So auch in Minute 27 als ein Schuss von Jacques Zimmermann nur an den Pfosten klatschte. Der gleiche Spieler scheiterte kurz darauf am glänzend reagierenden Mark Redl, der wenig später Glück hatte, dass Christopher Wild einen Zuspielfehler des SVO-Keepers nicht bestrafte und am Pfosten scheiterte (31.). In der 40. Minute zappelte das Leder zwar im Zuzenhausener Gehäuse, doch der Assistent an der Linie hob trotz anschließender heftiger Proteste die Fahne. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff bestrafte Christopher Wild einen weiteren Ballverlust im SVO-Mittelfeld mit dem 0:2. Es war bereits der elfte Saisontreffer des Zuzenhausener Goalgetters.

Mit der Einwechslung von Marin Stefotic für den glücklosen Robin Mörmann wollte Coach Fabian Himmel seine Offensive verstärken. Jeweils im Anschluss an drei Ecken in Serie verfehlte erst Demarveay Sheron (47.) und dann auch Rachid Gueddin (48.) das FC-Gehäuse. Marin Stefotic scheiterte nach 55 Minuten aus 15 Metern an Keeper Kissel und auch ein Schuss von Nico Huber verfehlte sein Ziel (76.). Auf der anderen Seite verhinderte Redl gegen Kevin Oechsler den dritten Gästetreffer (59.) und auch bei den Möglichkeiten von Wild (88.) und einem Freistoß von FC-Kapitän Marvin Braasch war Oberacherns Keeper zur Stelle. Oberacherns Anschlusstreffer zum 1:2 durch den sechsten Saisontreffer des eingewechselten Emanuele Giardini in der dritten Minute der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskorrektur, denn kurz darauf war Schluss.

Bereits am kommenden Freitag (Spielbeginn 19.15 Uhr) gastiert der SVO im letzten Spiel vor der Winterpause beim Tabellendritten VfR Mannheim.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (46. Stefotic), Durmus (68. Giardini), Güzelcoban (64. Hauser), Gueddin (77. Gießler), Huber, Recht (64. Weiß), Ludwig

FC Zuzenhausen: Kissel, Le. Paling, Braasch, Wild (90.+3 Erhard), Heinlein (77. Can), Reißfelder, Bühler, Oechsler, Selz, Zimmermann (74. Zuleger), Binder (87. Refior)

Schiedsrichter: Raphael Kastner (Dobel)

Zuschauer: 210

Tore: 0:1 Wild (7.), 0:2 Wild (42.), 1: 2 Giardini (90.+3)

Gelbe Karten: 1/3

Ecken: 12/5

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SG Lichtenau/Scherzheim, Sonntag 14.30 Uhr

„In unserem letzten Spiel der Hinrunde und vorletzten Spiel vor der Winterpause wollen wir nach dem hart erkämpften 2:0 Auswärtssieg in Schwarzach zu Hause unbedingt nachlegen und erneut drei Punkte holen“, betont Oberacherns Trainer Hannes Maier, der sich aber vom Tabellenstand des kommenden Gegners nicht blenden lassen will. „Wir haben in dieser Saison ja schon die schmerzliche Erfahrung gemacht wie es ist, gegen Gegner zu verlieren, die in der Tabelle weit unten stehen“.

Mit 10 Punkten rangiert die auswärts noch sieglose SG Lichtenau/Scherzheim aktuell nur auf dem vorletzten Rang. Zuletzt zog man daheim gegen den FCD Lichtental knapp mit 1:2 den Kürzeren.

In der vergangenen Saison endeten die beiden Begegnungen zwischen dem SVO und der SG jeweils mit einem torreichen 3:3.

In der Neuauflage am Sonntag erwartet Hannes Maier „die gleiche kämpferische Leistung wie letzte Woche“. Da blieb sein Team erstmals in dieser Saison ohne Gegentreffer. „Wenn wir das erneut schaffen bin ich mir sicher, dass die drei Punkte in Oberachern bleiben“, so der SVO-Coach, der sich ganz besonders auf ein Wiedersehen mit seinem Trainer-Kollegen René Retsch freut, mit dem er einst gemeinsam im Verbandsliga-Team des SVO auf dem Platz stand.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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19. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FC Zuzenhausen

Samstag 30.11.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

Nach dem schneebedingten Ausfall der Partie beim FV Ravensburg trifft der SV Oberachern im ersten Heimspiel der Rückrunde auf den FC Zuzenhausen, der in der letzten Saison in souveräner Manier die badische Meisterschaft in der Verbandsliga feierte und damit den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg schaffte.

Aktuell rangiert das Team aus der knapp über 2000 Einwohner zählenden Gemeinde aus dem Rhein-Neckar-Kreis zwar nur auf Platz 15, das liegt aber in erster Linie an der fast schon unerklärlichen Heimschwäche. Seit zehn Spielen warten die Fans dort vergeblich auf einen Erfolg ihres FCZ. Zuletzt zog man gegen Großaspach mit 0:6 den Kürzeren. Auf fremden Terrain hingegen erkämpfte man sich stolze 13 seiner bislang 15 Zähler. Ganz nebenbei bemerkt war es der FC Zuzenhausen, der es als einziges Team der Liga schaffte, dem in bislang 18 Partien 17-mal erfolgreichen Liga-Dominator SG Sonnenhof Großaspach ergebnismäßig Paroli zu bieten. Zum Saisonstart erkämpfte man sich dort ein mehr als achtbares 2:2.

Fabian Himmel ist sich der Schwere der kommenden Aufgabe bewusst. „Es ist eine Mannschaft, die auf richtig gutem Oberliga-Niveau agieren kann – allein die Konstanz fehlt bislang ein wenig“, betont der SVO-Coach, der ein klares Ziel vor Augen hat: „Wir wollen vor der Winterpause noch unbedingt die 30-Punkte-Marke knacken, das ist im Jahr 2024 noch unser letztes Ziel. Dann haben wir wieder ein super Jahr abgeliefert“. „Klar ist aber auch, dass wir deutlich laufbereiter und gieriger auftreten müssen als im letzten Heimspiel gegen Backnang. Die Leistung gegen Aspach ist unser Maßstab. Die Jungs sind in toller Verfassung, fußballerisch und körperlich. Wir wollen unseren Familien uns Fans ein schönes Geschenk mit in die Feiertage geben“, so Fabian Himmel weiter.

Seine Nummer Eins Mark Redl kämpft noch mit Rückenproblemen, hofft aber ebenso auf seinen Einsatz wie Lucas Fallert (Fußprobleme). Ansonsten wird es gegenüber der letzten Partie keine Änderungen im Kader geben.

RM

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.17 bleibt an bord
Maxi Weiß verlängert bis 2027

 

Der SV Oberachern verlängert mit Maximilian Weiß vorzeitig bis 2027

 

 

@ Maxi weiterhin viel Erfolg beim SV Oberachern

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern II 0:2 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 2:0 beim Tabellenneunten FC Germania Schwarzach schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern mit jetzt 21 Punkten wieder den Sprung auf Rang 6.

„Ich bin stolz auf meine junge Truppe, dass sie es geschafft hat, die taktischen Vorgaben sehr gut umzusetzen“, so Trainer Hannes Maier. Die Grundlage des dritten Auswärtserfolgs war dabei eine stabile Abwehrkette um Pius Tisch und Pascal Szweda sowie das schnörkellose Spiel nach vorne.

Eine Halbzeit lang warteten die SVO Fans aber erst einmal vergeblich auf einen Treffer der viertbesten Offensive der Liga. Dann war es  Kevin Lorenz der den SVO mit 1:0 (54.) in Führung brachte. Nur zwei Minuten später traf Janick Schmidt mit seinem sechsten Saisontreffer zum 2:0 Endstand. Damit blieben die Achertäler erstmals in dieser Saison ohne Gegentreffer. Ein Sonderlob ihres Trainers verdienten sich Kevin Lorenz und Benito Lamm, die durch viel Fleiß und Kampfgeist überzeugten, sowie Mikail Yildiz im zentralen Mittelfeld.

Am letzten Spieltag der Hinrunde gastiert die SG Lichtenau/Scherzheim im Waldseestadion und da will die junge Elf unbedingt mit einem weiteren Dreier nachlegen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SBFV Rothaus Pokal Viertelfinale

SBFV Pokal Viertelfinale

 

… und wieder geht’s im Viertelfinale gegen den Türk.SV Singen ... dieses Mal allerdings in Oberachern!

 

Die weiteren Begegnungen

FC 08 Villingen – Bahlinger SC
FC Rielasingen-Arlen – FC Wolfenweiler-Schallstadt
FC Auggen – SV 08 Kuppenheim

 

 

 

Spielabsage Oberliga Baden – Württemberg

Das Spiel FV Ravensburg – SV Oberachern wurde wegen Unbespielbarkeit der CTeam Arena in Ravensburg abgesagt.
Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern 2, Sonntag 14.45 Uhr

Mit dem 2:2 beim SV Leiberstung musste sich die zweite Mannschaft des SV Oberachern trotz einer ansprechenden Leistung bereits zum sechsten Mal in dieser Saison die Punkte mit dem Gegner teilen. Mit 18 Zählern rangieren die Achertäler zwar weiterhin auf Rang 7, doch der Abstand zum hinteren Tabellen-Mittelfeld wird immer enger.

Am Sonntag gastiert die junge Elf von Hannes Maier beim heimstarken Tabellen-9. FC Germania Schwarzach, der zuletzt mit 2:5 beim FC Lichtental überraschend deutlich den Kürzeren ziehen musste.

„Unser Ziel für die letzten drei Spiele vor der langen Winterpause sind sieben Punkte. Wenn wir die ordentliche Leistung von letzter Woche wiederholen und dabei die individuellen Fehler in der Defensive abstellen bin ich zuversichtlich, dass wir in Schwarzach etwas Zählbares mitnehmen“, so der SVO-Coach.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche keine Veränderungen geben.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Info zu Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

im Rahmen des Frauen DFB Pokal Spiels

SC Freiburg Frauen vs.
FC Bayern München
Frauen

 

Übertragung auf dem Youtube Kanal des SBFV So. 24.11.2024 ab 15.00

https://www.youtube.com/results?search_query=sbfv

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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präsentiert

18. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FV Ravensburg – SV Oberachern

Samstag 23.11.2024, 14.00 Uhr
CTeam Arenna
Ravensburg

Nach der Hälfte seiner bislang elften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus belegt der SV Oberachern mit 27 Zählern einen mehr als beachtlichen sechsten Tabellenplatz. „Die Jungs haben in einer bärkenstarken Oberliga eine herausragende Hinrunde gespielt. Ich bin sehr zufrieden wie sich jeder einzelne Spieler und das Kollektiv durch ehrliche und harte Arbeit entwickelt hat Ein Kompliment auch an meine Mittrainer und den gesamten Staff. Besonders motiviert haben die zwei Spiele gegen die Meisterschaftskandidaten Großaspach und Balingen. Da haben wir gespürt, dass uns solche Mannschaft nicht schlachten, sondern wir verdammt nah dran sind, auch diese Kaliber auszuknocken“, betont Trainer Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Nach der unglücklichen 1:2 Niederlage beim Liga-Dominator SG Sonnenhof Großaspach führt nun die weite Reise zum FV Ravensburg, der seit sieben Spielen auf einen Dreier wartet und bis auf Rang 16 durchgereicht wurde. Im Hinspiel in Oberachern behielt die Elf von Ex-Profi Martin Braun (u.a. SC Freiburg/1. FC Köln/KSC) durch ein spätes Tor von Manuel Geiselhart noch mit 2:1 die Oberhand, dann aber zeigte die Leistungskurve immer mehr nach unten. Auch für Fabian Himmel ist das nur schwer nachzuvollziehen. „Der FVR ist in nicht wenigen Prognosen zum erweiterten Favoritenkreis um den Regionalligaaufstieg gehandelt worden – meiner Meinung nach mit diesem Kader auch zurecht. Sie haben einen Top-Trainer, einen Top-Kader und mit die beste Infrastruktur in der Oberliga“.

Von der Papierform her gehen die Achertäler zwar leicht favorisiert in diese Partie, doch davon will Fabian Himmel nichts wissen. „Nach der langen Busfahrt wird es in Ravensburg verdammt schwer. Wir können dort bestehen und sogar gewinnen. Wir müssen aber an die Leistung in Großaspach anknüpfen, dann sind wir schwer zu stoppen. Aber auch ein Punktgewinn werten wir mit klarem Kopf als Erfolg“, betont der SVO-Coach, der hofft, dass sein Keeper Mark Redl am Samstag trotz aktueller Rückenprobleme zwischen den Pfosten stehen kann. Fraglich ist auch der Einsatz von Lucas Fallert (Knöchel).

RM

 

Auslosung SBFV Rothaus Pokal 2024/2025 Viertelfinale

Auslosung SBFV Pokal Viertelfinale

im Rahmen des Frauen DFB Pokal Spiels

SC Freiburg Frauen vs.
FC Bayern München
Frauen

 

Die Auslosung zum SBFV Pokal Viertelfinale findet am Sonntag 24.11.2024 im Rahmen des DFB Pokal Achtelfinalspiels SC Freiburg Frauen – FC Bayern München Frauen im Freiburger Dreisamstadion Stadion statt.
Das Spiel der SC Frauen wird ab 16.00 Live auf SKY übertragen.
Sobald wir Info über die Uhrzeit der Auslosung haben und wo sie übertragen wird informieren wir unsere Fans natürlich aus erster Hand.

Wir freuen uns auf die Auslosung und auf hoffentlich ein Heimspiel im Viertelfinale.

 

Folgende Teilnehmer sind noch im Topf:

Bahlinger SC (Regionalliga)
FC Villingen (Regionalliga, Titelverteidiger)
SV Oberachern (Oberliga)
SV 08 Kuppenheim (Verbandsliga)
Türk. SV Singen (Verbandsliga)
FC Auggen (Verbandsliga)
FC Rielasingen-Arlen (Verbandsliga)
FC Wolfenweiler-Schallstadt (Landesliga)

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Leiberstung – SV Oberachern II 2:2 (0:0)

„Ich bin maßlos enttäuscht, dass sich meine junge Mannschaft für den hohen spielerischen sowie kämpferischen Aufwand nicht belohnt hat. Wir gingen zweimal verdient in Führung, um jeweils fast im Gegenzug durch individuelle Fehler dem Gegner die Tore fast zu schenken. Diese Naivität ärgert mich sehr“, sagte ein frustrierter Trainer Hannes Maier nach dem 2:2 beim Tabellennachbarn SV Leiberstung. Es war bereits das sechste Remis der Oberliga-Reserve, die mit 35 Toren zwar die drittbeste Offensive der Liga stellt, aber in der Defensive noch zu anfällig für einfache Gegentore ist.

In Durchgang eins war der SVO zwar das spielbestimmende Team, brachte den Ball aber trotz einiger guter Möglichkeiten nicht im Gehäuse der Gastgeber unter. Neun Minuten nach dem Wechsel war Janick Schmidt mit seinem fünften Saisontreffer zum 0:1 erfolgreich, doch nur wenig später konnte der SVL den Ausgleich erzielen. Acht Minuten vor dem Ende brachte Pascal Szweda seinen SVO erneut in Führung und alles deutete auf den ersehnten zweiten Auswärtsdreier hin. Die kalte Dusche für den Tabellensiebten folgte aber nur drei Minuten später mit dem vermeidbaren 2:2 Endstand.

Zu den auffälligsten Akteuren im Team von Hannes Maier zählten die beiden A-Juniorenspieler Adrian Kamelski und Nick Schabert, die „ein bärenstarkes Spiel“ zeigten, „Unser Ziel ist es, in den letzten drei Spielen vor der Winterpause noch sieben Punkte zu holen, um beruhigt in die Pause gehen zu können“, so der ehrgeizige SVO-Coach.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SBFV-Jugendpokal / Achtelfinale

Acherner JFV U19 – SC Freiburg U19  1:6 (0:1)

Mit 6:1 behielt der Bundesliga-Nachwuchs des SC Freiburg zwar standesgemäß die Oberhand über den Jugend-Förder-Verein Achern, doch die Gastgeber zeigten vor den mehr als 300 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion über weiten Strecken eine klasse Partie. Vor allem in Durchgang eins war die Elf des Trainer-Duos Jens Hellmann und Egzon Neziri lange Zeit ein durchaus ebenbürtiger Gegner. Erst mit der buchstäblich letzten Aktion fiel das 0:1 durch Deniz Bilgic (45.). Zuvor scheiterte Steven Probst am fehlerlosen JFV-Keeper Tim Seiterich  (23.) und ein Distanzschuss von SC-Kapitän Atemkeng Junior, der zu den stärksten Akteuren im Team von SC-Trainer Bernhard Weis zählte, landete am Acherner Querbalken.

Nach dem Wechsel scheiterte Elian Pfetzer im Anschluss an eine Ecke an SC-Schlussmann Elias Etringer (53.). Eine Minute später verwandelte Mika Reifsteck einen Foulelfmeter zum 0:2. Durch Treffer von Deniz Bilgic (64.) und einen von Luca Schulten verwandelten weiteren Foulelfmeter (64.) erhöhten die Gäste auf 0:4. Drei Minuten vor dem Ende war Simon Koch zum verdienten und vielumjubelten 1:4 Anschlusstreffer erfolgreich. Dann war es auf der Gegenseite Luca Schulten, der mit seinen Treffern zwei und drei (88./90.) zum 1:6 Endstand erfolgreich war.

Trotz der am Ende klaren Niederlage ernteten die Acherner Nachwuchs-Kicker den mehr als verdienten Beifall für eine engagierte Vorstellung.

RM

 

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Oberliga Baden-Württemberg

SG Sonnenhof Großaspach – SV Oberachern 2:1 (2:0))

Mit 1:2 musste der SV Oberachern beim souveränen Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach zwar fast schon erwartungsgemäß den Kürzeren ziehen, zeigte aber wie schon in zahlreichen Spielen der Hinrunde eine ganz starke Leistung.

Für Fabian Himmel war es „unterm Strich eine etwas unglückliche Niederlage“. „Wir hätten sicherlich einen Punkt mitnehmen können, weil die Jungs ein überragendes Spiel gemacht haben. In der ersten Halbzeit waren wir aus meiner Sicht sogar die bessere Mannschaft. Den Plan, den wir uns vorgenommen hatten, haben die Jungs überragen umgesetzt. Ich habe bislang keine Mannschaft gesehen, die Großaspach in der Defensive so unter Druck gesetzt hat. Der große Unterschied heute war einfach die Effizienz vor dem Tor“, so der SVO-Coach.

Sein Team fand gut in die Partie. Bereits nach einer Minute scheiterte Marin Stefotic am glänzend reagierenden SG-Keeper Maximilian Reule. Besser machte es auf der anderen Seite Mert Tasdelen, der nach Vorarbeit von Fabian Eisele nach 13 Minuten zum 1:0 erfolgreich war. Luca Fritz hatte den Ausgleich für die Achertäler nach knapp einer halben Stunde auf dem Fuß, setzte das Leder aber aus bester Position knapp über das Gehäuse von Reule. Zehn Minuten später musste Oberacherns Keeper Mark Redl ein zweites Mal hinter sich greifen. Nach Vorarbeit von Michael Kleinschrodt erhöhte Mert Tasdelen mit seinem zweiten Treffer auf 2:0.

Nach dem Wechsel waren es zunächst die Gastgeber, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Liga-Goalgetter Fabian Eisele (14 Saisontore) hatte in Minute 71 die Vorentscheidung auf dem Fuß. Nach einem an ihm verübten Foulspiel scheiterte er aber mit dem fälligen Strafstoß an Mark Redl. Glück für den SVO, dass Großaspachs Mert Tasdelen aus kurzer Distanz am Aluminium des Oberacherner Gehäuses scheiterte (80.). Die Bemühungen des nie aufsteckenden SV Oberachern um den Anschlusstreffer wurden schließlich in der 87. Minute belohnt, als der kurz zuvor eingewechselte Kevin Gießler mit einem platzierten Distanzschuss zum 2:1 Endstand erfolgreich war.

„Die Mentalität der Jungs war auch heute wieder überragend. Der Anschlusstreffer fiel leider viel zu spät. Am Ende ein unglückliches 1:2 aber aufgrund der Kaltschnäuzigkeit von Aspach ist der Sieg auch nicht total unverdient, weil sie ihre Chancen einfach besser genutzt haben. Das war heute der Unterschied und trotzdem haben die Jungs ein Riesenspiel gemacht“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel hinterher.

Trotz der Niederlage zum Abschluss der Hinrunde rangiert der SVO mit 27 Punkten auf einem ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gastiert die Himmel-Elf zum Auftakt der Rückrunde beim Tabellen-14. FV Ravensburg und da will man sich für die 1:2 Niederlage zum Saisonstart revanchieren.

 

SG Großaspach: Reule, Mistl, Tasdelen (76. Podolsky), Kleinschroth, Mohr, Aidonis, Kunde, Pollex, Landwehr (86. Stoppel), Eisele (86. Engel), Nuraj

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick (67. Gueddin), Durmus (68. Giardini), Güzelcoban (83. Gümüs), Stefotic (83. Gießler), Huber (67. Mörmann), Weiß, Hauser, Ludwig

Schiedsrichter: Timon Ulrich (Heilbronn)

Zuschauer: 421

Tore: 1:0 Tasdelen (13.), 2:0 Tasdelen (27.), 2:1 Gießler (87.)

Gelbe Karten: 0/6

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Leiberstung – SV Oberachern 2, Sonntag 14.30 Uhr

Die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern – mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20 Jahren das mit Abstand jüngste Team der Liga – tritt derzeit auf der Stelle. Nach der enttäuschenden Vorstellung bei der 1:2 Niederlage beim SV Ulm 2 reichte es zuletzt gegen den FC Lichtental nur zu einem mehr als schmeichelhaften 2:2.

Beim unmittelbaren Tabellennachbarn SV Leiberstung (20 Punkte/Rang 6) steht der Tabellensiebte (17 Punkte) vor einer hohen Hürde. Hannes Maier weiß, auf was es am Sonntag bei den heimstarken Gastgebern besonders ankommen wird: „Spielerisch müssen wir uns wieder deutlich steigern“. Das von ihm gesteckte hohe Ziel ist ein Auswärtssieg. „Damit würden wir Leiberstung in der Tabelle einholen und uns auf Platz 6 verbessern. Dazu müssen wir aber an die Offensivkraft der ersten sechs Saisonspiele anknüpfen und aufpassen, dass wir keine Konter bekommen“, so der SV=-Coach weiter.

An die Partie der letzten Saison in Leiberstung hat man beim SVO keine guten Erinnerungen. Mit 0:8 zog man dabei nach einer ganz schwachen Vorstellung den Kürzeren.

Trainer Hannes Maier freut sich ganz besonders auf seinen SVL-TrainerkollegenTobias Mohr, der einst gemeinsam mit ihm erfolgreich die Kickstiefel beim SVO schnürte.

Personell ist er dabei aber nicht gerade auf Rosen gebettet, da sein Team aktuell von einer Krankheitswelle geplagt wird.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Achtelfinale A-Junioren-SBFV Pokal

Achtelfinale A-Junioren-SBFV Pokal

Acherner JFV U19 – SC Freiburg U19
Samstag 16.11.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

Eintritt frei!!
Kioskbetrieb!!

Das Pokalspiel SV Oberachern gegen den SC Freiburg gab es 2023 im DFB-Pokal. Nun sind nach der Begegnung des Oberligisten gegen den Bundesligisten die A-Junioren vom Acherner Jugend-Fußball-Verein (JFV) an der Reihe. Denn am Samstag, 16. November, kommt es um 15.30 Uhr im Waldseestadion zu einem Topspiel zwischen dem derzeitigen Tabellendritter der Landesliga 1 und den U19-Junioren des Bundesligisten SC Freiburg, die in der DFB-Nachwuchsliga Gruppe A spielen und aktuell auf dem vierten Platz stehen. Für die Fußballer des JVF ist dieses sportliche Aufeinandertreffen in der noch jungen Vereinsgeschichte ein absolutes Highlight, zumal die Freiburger Nachwuchskicker 2023 im Finale gegen die TSG Hoffenheim standen und diese erst in der Verlängerung verloren.
Das U19-Team des JFV zog nach Siegen über FV Würmersheim 5:2 und SG Wolftal 4:3 ins Achtelfinale ein, der SC Freiburg hatte nun in der 1. Runde ein Freilos und in der 2. Runde im Derby gegen den Verbandsligisten Freiburger FC reichlich Mühe. Das Spiel wurde erst in der Verlängerung mit 2:0 gewonnen. Nun erwartet die Fußballfreunde ein spannendes Spiel, bei dem die JVF-Talente der Landesliga alles geben werden, um als Sieger den Platz zu verlassen.
Die Vereine VfR Achern, SV Oberachern und SV Fautenbach gründeten 2020 den „Acherner Jugend-Förder-Verein“ (JFV), drei Jahre später kam der SV Mösbach dazu. Primäres Ziel des JFV ist es, durch die Bündelung der Kräfte sowohl den Breitensport als auch den Leistungssport in den Altersklassen der D-Junioren bis A-Junioren zu fördern. Durch den Einsatz von qualifizierten Trainern und Betreuern sollen die Spieler entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten ausgebildet werden, um gute sportliche Perspektiven in ihren Stammvereinen und in höherklassigen Ligen zu haben.

Roland Spether


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17. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SG Sonnenhof-Großaspach – SV Oberachern

Samstag 16.11.2024, 15.30 Uhr
WIR machen DRUCK Arena
Aspach

 

Mit dem 2:1 Last-Minute-Arbeitsieg über die TSG Backnang durch ein Tor von Cemal Durmus in der vierten Minute der Nachspielzeit konnte der SV Oberachern seinen sechsten Tabellenplatz im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus eindrucksvoll bestätigen. Nach dem zwischenzeitlich sechsten Erfolg auf eigenem Terrain – in der vergangenen Saison waren es insgesamt nur deren fünf – steht nun die Reise zum Liga-Dominator SG Sonnenhof Großaspach auf dem Programm und da hängen die Trauben für alle Gegner ganz besonders hoch.

In der letzten Saison verspielte der Ex-Drittligist den angestrebten Wiederaufstieg in die Regionalliga erst am letzten Spieltag durch ein 1:1 beim Absteiger FC Holzhausen. In dieser Saison sprechen alle Statistiken für die Württemberger. Mit 51 Toren stellt man die beste Offensive, mit gerade einmal neun Gegentoren die mit Abstand beste Defensive und mit Fabian Eisele (14 Tore) auch den Top-Torjäger der Liga. Nach dem 2:2 zum Saisonauftakt folgten 15 Dreier in Serie. Spätestens nach dem beeindruckenden 6:1 Kantersieg am vergangenen Spieltag beim Tabellenzweiten TSG Balingen fragt sich jetzt jeder, wer die Elf von Trainer Pascal Reinhardt überhaupt noch stoppen soll.

„Wir spielen am Samstag bei der für mich komplettesten Mannschaft der Liga. Aspach spielt einen guten Ball, ist deutlich konstanter als im Vorjahr und verfügt auch über massig individuelle Qualität in Spitze und Breite“, betont Fabian Himmel, der dem großen Favoriten die Punkte aber auch nicht kampflos überlassen will. „Wir reisen als Tabellensechster an, das kann uns zum Abschluss der Hinrunde auch niemand mehr nehmen. 27 Punkte sind für unsere Verhältnisse in dieser Monsterliga ein Brett. Dass wir ohne Druck antreten können, war harte, ehrliche Arbeit in den Monaten davor. Wir wollen uns nicht ausruhen, wollen weiter Punkte sammeln. Gegen die Top-Teams der Liga, haben wir bisher immer geliefert“, so der SVO-Coach, der am Mittwoch seinen 32. Geburtstag feierte und sich über ein nachträgliches Geburtstags-Geschenk seiner Elf in Form von Punkten sicherlich ganz besonders freuen dürfte.

Bislang standen sich beide viermal in der Oberliga gegenüber. Vor gut einem halben Jahr konnten sich die Achertäler mit dem torlosen Remis bei der SG einen wertvollen Punkt im Abstiegskampf erkämpfen.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche kaum Änderungen geben. Offen ist der Einsatz von Dauerläufer Nathan Recht (Erkältung) und Lucas Fallert (Knöchel). Janis Hanek steht nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Kader.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Lichtental 2:2 (1:1)

„In einem umkämpften und zerfahrenen Spiel können wir am Ende mit dem hart erarbeiteten Punkt leben. In der Offensive fehlt uns derzeit die Durchschlagskraft. Wir schaffen es zu selten, fußballerische Lösungen zu finden. Immerhin nahmen wir den Kampf an und verteidigten leidenschaftlich. Mit Glück und Geschick stemmten wir uns gegen die drohende Niederlage“, so das Fazit von Oberacherns Trainer Hannes Maier nach dem am Ende schmeichelhaften Remis gegen den FC Lichtental. Auch ohne ihren Ex-KSC-Profi Edmond Kapplani waren die Kurstädter bei einem Eckenverhältnis von 18:1 (!) zu ihren Gunsten das über weite Strecken bessere Team. Drei Aluminiumtreffer und SVO-Schlussmann Niklas Bonnal standen einem verdienten Gästesieg aber im Wege.

Obwohl die Gäste gleich zu Beginn das Zepter in die Hand nahmen lagen sie nach einer Viertelstunde in Rückstand. Nach toller Vorarbeit von Janick Schmidt hatte Enrico Schabert keine Mühe, das Leder aus kürzester Distanz mit seinem zehnten Saisontreffer zum 1:0 über die Linie zu befördern. Die Gäste zeigten sich davon unbeeindruckt und agierten weiter im Vorwärtsgang. In Minute 28 scheiterte Yannick Seckler noch am glänzend reagierenden Niklas Bonnal, doch wenige Minuten später verwandelte er in souveräner Manier einen Foulelfmeter zum 1:1. Sekunden vor dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Driton Omaj (Schopfloch) scheiterte Lichtentals Sener Hacalar per Distanzschuss am Oberacherner Torgebälk.

Nach der Pause kam die ersatzgeschwächte junge SVO-Elf zunächst besser in die Partie. Enrico Schabert fand nach 53 Minuten aber im glänzend parierenden FCL-Keeper Paul Moritz seinen Meister. Auf der anderen Seite verhinderte sein Gegenüber Niklas Bonnal gegen Sener Hacalar die Führung der Gäste (56.), dann scheiterte Valentin Bäuerle per Kopf im Anschluss an eine Ecke einmal mehr am Aluminium (63.). Als dann auch noch Tim Seiterich nach 67 Minuten zur Oberacherner 2:1 Führung ins Schwarze traf, schüttelte Lichtentals Anhang nur noch ungläubig mit dem Kopf. Die Freude beim SVO währte aber nur kurz, denn in Minute 75 traf Dirk Friedmann mit einem Freistoß fast von der Mittellinie gegen den viel zu weit vor seinem Tor stehenden Niklas Bonnal zum 2:2. Es war der einzige Fehler des SVO-Keepers, der kurz vor Schluss gegen Kelvin Onyeije (87.) und Dirk Friedmann (88.) den schmeichelhaften Punktgewinn seines SVO rettete.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Backnang 2:1 (1:1)

Im letzten Vorrunden-Heimspiel seiner inzwischen elften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus ist der SV Oberachern seinem großen Ziel Klassenerhalt einen weiteren großen Schritt nähergekommen. Mit einem hartumkämpften 2:1 Last-Minute-Sieg über die TSG Backnang durch ein Tor von Cemal Durmus in der vierten Minute der Nachspielzeit festigten die Achertäler mit jetzt 27 Punkten ihren überragenden sechsten Tabellenplatz.

„Backnang war heute ein sehr guter Gegner. Vor allem defensiv. Sie hatten immer unglaublich viele Leute hinter dem Ball. In der ersten Halbzeit haben wir uns viel zu wenig bewegt, hatten keine gute Ballbesitzstruktur und agierten mit zu wenig Tempo. Das haben wir dann in der Pause angesprochen – da wurde es auch ein wenig lauter. Spätestens mit unseren beiden Doppelwechseln haben wir dann wieder mehr Energie auf den Platz gebracht und konnten das Spiel auch wieder dominant gestalten.“, bilanzierte ein mit dem Ergebnis mehr als zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel nach dem sechsten Heimdreier seiner Elf.

310 Zuschauer im Waldseestadion erlebten lange Zeit eine Partie auf Augenhöhe mit viel Mittelfeldgeplänkel. Auf echte Torchancen warteten sie dabei auf beiden Seiten vergelich. Einen Schuss von Robin Mörmann aus kurzer Distanz konnte der bis dahin kaum beschäftigte TSG-Keeper Enrico Caruso mühelos entschärfen (23.). Kurz vor der Pause fanden die Gäste dann etwas besser in die Partie. Beim Kopfball von Shaban Veselaj im Anschluss an einen Freistoß (41.) war Schlussmann Mark Redl aber ebenso zur Stelle wie nur eine Minute später bei einem Distanzschuss von Vincent Sadler. Als sich beide wohl schon mit den Gedanken in der Pause wähnten überschlugen sich die Ereignisse. Erst scheiterte Nico Huber gleich zweimal am glänzend parierenden Caruso, dann war es der am langen Pfosten lauernde Luca Fritz, der das Leder zum 1:0 über die Linie beförderte (45.). Doch der Jubel bei den Gastgebern war kaum verklungen, da traf Shaban Veselaj im Anschluss an die vierte TSG-Ecke in der Nachspielzeit zum 1:1 (45.+3).

In Durchgang zwei war der SVO zwar um den erneuten Führungstreffer bemüht und besaß auch die größeren Spielanteile, fand aber gegen die gut organisierte Defensive des württembergischen Traditionsvereins einfach kein Durchkommen. In Minute 70 gab es die erste und auch einzige SVO-Ecke. Auf der anderen Seite verfehlte Backnangs Vincent Sadler das Gehäuse von Mark Redl in der 72. Minute nur ganz knapp. Kurze Zeit später musste der quirlige Gästeangreifer mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung vom Platz geführt werden. In der vierten Minute der insgesamt sechsminütigen Nachspielzeit schlug dann wieder einmal die Stunde des eingewechselten Cemal Durmus. Nach einem von der Gäste-Defensive unglücklich abgefälschten Ball fackelte Durmus bei seinem fünften Saisontreffer nicht lange und traf an Freund und Feind vorbei aus 15 Metern ins lange Eck zum umjubelten 2:1 Endstand. Nur eine Minute später scheiterte der ebenfalls eingewechselte Emanuele Giardini mit der besten Chance der gesamten Partie am glänzend reagierenden Enrico Caruso. Ein 3:1 wäre dann aber auch des Guten zu viel gewesen – darüber waren sich nach dem Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Alessio Remili alle einig.

Gästecoach Pavlos Osipidis sprach hinterher „von einer bitteren Niederlage“. Für ihn war es ein „Unentschieden-Spiel“.

Nach diesem wichtigen Sieg über die TSG Backnang steht der SVO am kommenden Samstag um 15.30 Uhr vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Im letzten Vorrundenspiel gastiert man beim souveränen Ligaprimus Sonnenhof Großaspach.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (58. Durmus), Güzelcoban, Stefotic (72. Giardini), Gueddin (58. Hauser), Huber (90.+ 6 Gümüs), Weiß (72. Recht), Ludwig

TSG Backnang: Caruso, Sadler (77. Özen), Benkeser (63. Geldner); Babic (71. D. Müller), Veselaj (81. Terpsiadis), Doser, Tichy, Mollo (71. Raouafi), Hornek, M. Müller, Lekaj

Schiedsrichter: Alessio Remili (Bruchhausen)

Zuschauer: 310

Tore: 1:0 Fritz (45.), 1:1 Veselaj (45.+3), 2:1 Durmus (90.+4)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 1/5

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Lichtental, Sonntag 14.30 Uhr

Nach der schlechtesten Saisonleistung zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern beim bisherigen Schlusslicht SV Ulm 2 mit 1:2 verdient den Kürzeren. Trainer Hannes Maier erwartet deshalb von seiner jungen Elf gegen den Bezirksliga-Absteiger FC Lichtental „eine Trotzreaktion und ein anderes Auftreten“.

Die Gäste aus der Kurstadt ließen ihrem völlig verpatzten Saisonstart drei Siege folgen und schafften trotz der jüngsten 1:2 Niederlage beim SV Leiberstung mit jetzt 12 Punkten immerhin den Sprung auf Rang 11.

„Wir brennen gegen Lichtental nach der blamablen Vorstellung in Ulm auf Wiedergutmachung. Die Trainingswoche bisher war gut und die Jungs wissen, dass es am Sonntag auch darum geht, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten und nicht weiter abzurutschen“, so der SVO-Coach, der aber eindringlich davor warnt, die Gäste zu unterschätzen. „Mit Lichtental kommt ein Gegner, der zwar schlecht gestartet ist, aber in den letzten Wochen kontinuierlich gepunktet hat“.

Großen Anteil am Aufschwung des FCL hat dabei auch der 41-fache albanische Ex-Nationalspieler Edmond Kapplani, der vielen KSC-Fans noch in guter Erinnerung ist. In 118 Liga-Spielen trug der torgefährliche Offensivakteur von 2004 bis 2009 das Trikot des nordbadischen Traditionsclubs. Auch mit seinen jetzt 42 Jahren zählt er zu den absoluten Leistungsträgern beim FC Lichtental.

Hannes Maier freut sich ganz besonders auf Kapplanis Auftritt beim SVO. „Da stellt sich ein Ex-KSC-Profi und Idol meiner Jugend am Waldsee vor. Die spannende Frage wird sein, ob er im Sturm spielt oder in der Abwehr. Wir sind jedenfalls vorbereitet und wollen im Kollektiv dagegenhalten um die drei Punkte in Oberachern zu behalten“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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16. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – TSG Backnang

Samstag 09.11.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Mit dem am Ende unglücklichen 0:1 gegen den Tabellenzweiten TSG Balingen endete die kleine Serie des SV Oberachern von zuletzt fünf Heimsiegen. Dabei zeigten die Achertäler trotz der Niederlage eine ihrer stärksten Saisonleistungen und konnten vor allem in kämpferischer Hinsicht voll überzeugen.

„Wir nehmen unglaublich viel Energie aus dem Spiel gegen Balingen. Wir wissen, dass gegen eine vermeintliche Übermannschaft der Liga am Ende nicht viel gefehlt hat. Gepaart mit den Ergebnissen gegen die Top-Teams Pforzheim, Aalen und Mannheim kann man wirklich sagen, dass wir sportlich einen Riesenschritt gemacht haben in den letzten Monaten“, sagt Oberacherns Trainer Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Im letzten Heimspiel der Vorrunde gastiert am Samstag die TSG Backnang im Waldseestadion, die aktuell nur auf Rang 14 positioniert ist und dabei seit fünf Spieltagen wieder auf einen Dreier wartet. Lange Zeit galten die Württemberger als eine Art Angstgegner des SVO. Vor fast genau einem Jahr behielt die Himmel-Elf zwar mit 2:0 die Oberhand, doch zuvor zog man in heimischer Umgebung gleich viermal den Kürzeren gegen die TSG. Am Ende der vergangenen Saison belegte der SVO Rang 10 – punktgleich mit der TSG als Elfter. Gegen die Elf seines Kollegen Pavlos Osipidis will Fabian Himmel „mit erhobenem Haupt und breiter Brust“ auf den Platz gehen, wohlwissend, dass diese Partie alles andere als ein Selbstläufer für seine Elf wird. „Backnang braucht dringend Punkte, aber uns muss man erstmal packen! Die Spiele gegen Backnang sind immer intensiv und knapp, da werden wir vor allem auch in den Zweikämpfen voll gefragt sein. Wir wollen das letzte Heimspiel der Hinrunde gewinnen, den vereinsinternen Oberliga-Hinrunden-Rekord brechen und so lange wie möglich in den Top 6 bleiben“.

Personell dürfte es gegenüber der Vorwoche keine Änderungen geben. Luca Fritz plagen zwar Hüftprobleme, Himmel hofft aber, dass sein wichtiger Leistungsträger gegen die TSG auf dem Platz stehen kann.

 

RM

 

SBFV Pokal Junioren Achtelfinale

präsentiert

 

Achtelfinale A-Junioren-SBFV Pokal

Acherner JFV U19 – SC Freiburg U19
Samstag 16.11.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Landesliga vs. DFB Nachwuchsliga David gegen Goliath.
Der Tabellendritte der Landesliga 1 Acherner JFV empfängt den Tabellenvierten der DFB Nachwuchsliga Gruppe A im Waldseestadion in Oberachern.
Der letztjährige Finalist um den DFB Pokal der Junioren SC Freiburg U19 ist das absolute Highlight für die Jungs des Acherner JFV.
Das Spiel musste vom 03.10.2024 auf den 16.11.2024 verlegt werden, da der SC Freiburg an dem Tag das Achtelfinalspiel im DFB Pokal der Junioren gegen Bayer Leverkusen ausgetragen hat, das der SC mit 3:0 gewann.
Die U19 des JFV zog nach Siegen über FV Würmersheim 5:2 und SG Wolftal 4:3 ins Achtefinale ein, der SC Freiburg hatte in der 1. Runde ein Freilos und in der 2. Runde im Derby gegen den Verbandsligisten Freiburger FC reichlich Mühe, das Spiel wurde erst in der Verlängerung mit 2:0 gewonnen.

Auf ein spannendes Spiel und reichlich Fans freuen sich die A-Junioren des Acherner JFV – Kioskbetrieb!

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Ulm II – SV Oberachern II 2:1 (1:1)

„Am Sonntag lieferten wir unser schwächstes Spiel der Saison ab und verloren verdient beim bis dato Tabellenletzten SV Ulm II“, so die ernüchternde Bilanz von SVO-Coach Hannes Maier nach der dritten Saisonniederlage seiner jungen Elf. Enttäuscht zeigte er sich vor allem über die mangelnde Durchschlagskraft seiner bislang so starken Offensivabteilung. Ulms Keeper Maximilian Simmes wurde lange Zeit nur selten geprüft. Erst nach einer halben Stunde rollte der erste Ball auf sein Gehäuse. Ulm machte geschickt die Räume eng und lauerte auf Konter und diese Taktik ging auch voll auf. Bereits nach 12 Minuten brachte Justin Schumann seine Ulmer mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause war Luka Volz mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:1 erfolgreich.

In Minute 56 dann die erneute Führung der Gastgeber durch den zweiten Treffer von Schumann. Der SVO war zwar danach um den Ausgleich bemüht, mehr aber auch nicht.

„Nach der Pause nahmen wir uns vor, das Spiel zu drehen. Doch Ulm war uns in Sachen Einsatz, taktischer Disziplin und Kaltschnäuzigkeit überlegen. Dabei habe ich meine Mannschaft noch vor dem Spiel mehrfach gewarnt, dass man diesen Gegner nicht unterschätzen darf. Trotzdem hatte es den Anschein, dass der ein oder andere Spieler meinte, es genügen ein paar Prozent weniger als sonst. Das enttäuscht mich sehr. Mit diesen enormen Leistungsschwankungen wird es schwer, den Anschluss an die obere Tabellenregion zu halten“, so der SVO-Coach, der von seiner Elf im nächsten Heimspiel gegen den Tabellenelften FC Lichtental „eine Trotzreaktion und ein anderes Auftreten“ erwartet.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Balingen 0:1 (0:0)

Nach fünf Heimsiegen in Serie musste der SV Oberachern wieder einmal den Kürzeren ziehen. Gegen den Tabellenzweiten TSG Balingen, der nach zuletzt zwei Niederlagen mächtig unter Druck stand um den Anschluss an Tabellenführer Großaspach nicht zu verlieren, unterlagen die Achertäler nach großem Kampf mit 0:1.

„Die Niederlage tut weh. Wir waren heute nicht die schlechtere Mannschaft. Es war ein sehr intensives Oberligaspiel und ich bin trotz der Niederlage auf die Jungs super stolz. Gegen einen guten Gegner haben heute halt einfach ein oder zwei Prozent gefehlt“, betonte SVO-Coach Fabian Himmel.

530 Zuschauer im Waldseestadion sahen dabei einen SVO, der dem Regionalliga-Absteiger bis zum Schluss alles abverlangte.

„Es war genau das Spiel was wir erwartet haben. Uns haben heute 7 Stammspieler gefehlt und der jüngste Feldspieler war gerade mal 24 Jahre alt. Deshalb ist es für uns ein besonderer Sieg – aber auch ein Remis wäre für uns heute in Ordnung gewesen“, sagte ein zufriedener TSG-Coach Murat Isik.

Die Gastgeber fanden gut in die Partie und hatten in der ersten 15 Minuten so gut wie alles im Griff. Einen Kopfball von Rachid Gueddin lenkte der gute TSG-Keeper Dennis Klose zur Ecke (10.) und im Anschluss an die vierte von insgesamt zehn (!) SVO-Ecken in Halbzeit eins konnte Luca Fritz die Verwirrung vor dem TSG-Gehäuse nicht nutzen. Dann kamen auch die Gäste besser in die Partie. Bei einem Distanzschuss von David Zenner (19.) und einem Freistoß von Enrique Katsianas-Sanchez (20.) zeigte sich Oberacherns Schlussmann Mark Redl ebenfalls auf dem Posten wie nach einer herrlichen Direktabnahme von Halim Eroglu (28.) Der technisch versierte türkische U20-Junioren-Nationalspieler, der in dieser Saison schon 13-mal ins gegnerische Gehäuse traf, zählte zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz. Auf der anderen Seite rettete Klose gleich zweimal in höchster Not. Einen Freistoß von Cemal Durmus (24.) konnte er mit einer Glanzparade zur Ecke abwehren und auch gegen Marin Stefotic war der TSG-Schlussmann zur Stelle (32.) Fünf Minuten vor dem Wechsel strich ein Freistoß von Katsianas-Sanchez ganz knapp über das SVO-Gehäuse.

Nur eine Minute nach dem Wechsel zunächst Glück für die Gäste, als ein Schuss von Luca Fritz von der TSG-Defensive gerade noch abgeblockt werden konnte. Die TSG wurde danach stärker und in Minute 62 war Ole Deininger per Kopf nach kluger Hereingabe von Egemen Sarikaya erfolgreich. Nur eine Minute nach dem 0:1 hatte Pedro Almeida Morais den zweiten TSG-Treffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber spektakulär per Hacke ganz knapp über das SVO-Gehäuse.

Die kämpferisch überzeugenden Gastgeber wehrten sich in der Folgezeit tapfer gegen die drohende zweite Heimniederlage. Nach 75 Minuten lag dem SVO-Anhang der Torschrei schon auf den Lippen, doch Luca Fritz setzte das Leder aus kurzer Distanz freistehend über das TSG-Gehäuse und Robin Mörmann scheiterte mit seinem Schuss am gut reagierenden Dennis Klose (88.).

Dann war Schluss und die Gäste, die am kommenden Samstag im absoluten Spitzenspiel auf Tabellenführer Großaspach treffen, jubelten ausgelassen über ihren achten Auswärtsdreier.

Der SV Oberachern, der trotz der Niederlage den verdienten Beifall seiner Fans ernten durfte, empfängt am Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) die TSG Backnang.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Durmus ( 64. Recht), Stefotic, Gueddin, Huber, Weiß (61. Giardini), Hauser (46. Mörmann), Ludwig

TSG Balingen: Klose, Sarikaya, Kölsch, Katsianas-Sanchez (87. Haller), Almeida Morais (85. Ferdinand), Herberth, Moutassime  (89. Feher), Deininger, Zenner, Eroglu (90.+3 Bader)

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 530

Tore: 0:1 Deininger (62.)

Gelbe Karten: 4/1

Ecken: 12/4

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV UIm 2 – SV Oberachern 2, Sonntag 12.30 Uhr

Mit einem ungefährdeten 4 :1 Erfolg über den FV Gamshurst schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern mit jetzt 16 Zählern wieder den Sprung auf Rang 6. Ein Sonderlob von Hannes Maier verdiente sich hinterher Tim Karcher. „Er machte nicht nur seine beiden ersten Saisontore, sondern ging als Kapitän voran und bot eine sehr gute kämpferische und läuferische Leistung“, so der SVO-Coach, der am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Landesligisten SV Ulm  „unbedingt nachlegen“ will.

Die Gastgeber rangieren mit nur 4 Zählern und 7:37 Toren auf dem letzten Platz und wollen unbedingt ihren zweiten Heimerfolg verbuchen.  Auf dem Papier scheint es für die Achertäler zwar eine leichtere Aufgabe, aber davon will Hannes Maier nichts wissen: „Das wird alles andere als ein Selbstläufer. Der Tabellenletzte hat nichts zu verlieren und wir sind derzeit etwas schwankend in unseren Leistungen. Deshalb erwarte ich am Sonntag spielerisch eine Steigerung und eine konzentrierte und engagierte Leistung. Dann sollte ein Auswärtssieg drin sein. Das wäre wichtig, um weiter am oberen Drittel dran zu bleiben“, so der ehrgeizige Coach der jungen SVO-Elf, der auch am Sonntag personell aus dem Vollen schöpfen kann.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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15. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – TSG Balingen

Samstag 02.11.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

24 Punkte, Rang 5 und das bei gerade einmal 13 Gegentoren, so die aktuelle Oberliga-Bilanz des SV Oberachern nach 14 Spieltagen , der in der letzten Saison noch lange um den Klassenerhalt bangen musste. SVO-Chefcoach Fabian Himmel kennt das Erfolgsrezept: „Zwischen Mannschaft, Trainerteam und Staff passt kein Blatt Papier. Das geht auch deutlich über ein rein sportliches Verhältnis hinaus. Wir vertrauen einander, haben gemeinsame Ziele und gehen füreinander durch jedes Feuer. Was die Jungs abreißen ist sensationell. Sie sind für den Moment auch etwas wie die Überraschung der Saison. Obwohl wir sehr offensiven und angriffslustigen Fußball spielen, stehen wir defensiv besonders stabil, das freut mich besonders“.

Nach zuletzt fünf Heimsiegen in Serie geht es jetzt gegen die TSG Balingen (Platz 2 / 36 Punkte), die bis vor zwei Wochen noch alle Gegner förmlich abräumte – dann aber erst gegen Aalen (1:4) und zuletzt in Hollenbach (0:2) gleich zweimal den Kürzeren ziehen musste.

Doch davon lässt sich Fabian Himmel nicht blenden. „Die TSG ist mit 12 Siegen in Serie gestartet. Dass Balingen in einer brutal starken Oberliga zu den besten Teams der Liga gehört war mir vor Saisonbeginn klar. Dass sie aber so abliefern, verdient ohne Frage Anerkennung und Respekt“. „Die Rollen sind am Samstag klar verteilt, das wären sie auch vor der Saison gewesen. Wir sind zwar krasser Außenseiter und jeder Punktgewinn wäre eine dicke Überraschung, aber dieses Match bekommt auch aufgrund unserer Position im oberen Tabellendrittel den Stempel Top-Spiel. Ich habe tiefes Vertrauen in meine Mannschaft, traue ihnen alles zu und dazu gehört auch eine Sensation gegen einen Überflieger der Liga“, betont der SVO-Coach.

Achtmal standen sich beide bisher in der Oberliga gegenüber (Bilanz 1-5-2), zuletzt in der Saison 17/18. Danach schaffte die TSG den Sprung in die Regionalliga, aus der man sich letzte Saison nach 6 Jahren wieder verabschieden musste.

Zuletzt gastierten die Württemberger am 10.03.2018 im Waldseestadion. Auf der Trainerbank beim SVO saß seinerzeit noch Mark Lerandy – heute der sportliche Leiter bei den Achertälern. Drei Akteure standen schon damals beim 2:2 auf dem Platz – Dauerbrenner Nico Huber und Emanuele Giardini (beide SVO) und TSG-Routinier Sascha Eisele, der aber nach seiner roten Karte gegen Aalen in die Zuschauerrolle versetzt wurde.

SVO-Coach Fabian Himmel bangt vor der Partie gegen den Tabellenzweiten noch um den Einsatz von Lucas Fallert und Memo Güzelcoban (beide Mittelohrentzündung), Emanuele Giardini (Knie) und Marvin Ludwig (Schulter).

 

RM

 

 

31. Hallenfußballturnier SVO Jugend

Die Jugendabteilung des SV Oberachern
informiert

Hallenfußballturnier für Juniorenmannschaften
in der Hornisgrindehalle Achern.

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Gamshurst 4:1 (3:1)

Mit dem dritten Heimsieg schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit jetzt 16 Zählern den Sprung auf Rang 6. Der 4:1 Derby-Erfolg über den Tabellenvorletzten war zwar mehr als verdient, fiel aber gegen nie aufsteckende Gäste vielleicht um ein Tor zu hoch aus. Janick Schmidt brachte die Achertäler bereits nach vier Minuten mit 1:0 in Führung. Die Führung hielt jedoch nur sechs Minuten. Nach einer Aktion von Volkan-Mikail Yildiz an Calvin Manolito Distel zeigte der gut leitende Schiedsrichter Ali Chahrour sofort auf den ominösen Punkt. SVO-Keeper Niklas Bonnal ahnte zwar die Ecke und war mit den Fingerspitzen auch noch an der Kugel, blieb gegen den platzierten Strafstoß von Bryan Vinh aber machtlos. Enrico Schabert (27.) und Joshua Seibert (27./30) hatten die erneute SVO-Führung auf dem Fuß, scheiterten aber an FVG-Schlussmann Tobias Brommer. Auf der anderen Seite verpasste Raphael Zeller mit einem beherzten Schuss von der Strafraumgrenze das SVO-Gehäuse nur ganz knapp (22.). Dann war es Oberacherns Kapitän Tim Karcher, der zum 2:1 erfolgreich war (36.) und nur vier Minuten erhöhte Enrico Schabert mit seinem neunten Saisontor zum 3:1 Pausenstand.

Die Gastgeber fanden nach dem Wechsel gut in die Partie und nach knapp einer Stunde traf Tim Karcher mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 4:1 Endstand. Trotz des klaren Rückstands waren die Gäste bis zum Schluss um eine Ergebniskorrektur bestrebt. In der 86. Minute brachte Salahadin-Assir Haas das kleine Kunststück fertig, den Ball völlig freistehend aus drei Metern über das leere SVO-Gehäuse zu setzen.

„Ohne zu glänzen, aber mit Herzblut und Teamgeist haben sich meine Jungs diese drei Punkte verdient. Die spielerische Leichtigkeit ist uns in den letzten Wochen zwar etwas abhanden gekommen, umso wichtiger war es, dass wir dieses Mal die Tore zum richtigen Zeitpunkt machten.“, sagte ein zufriedener SVO-Trainer Hannes Maier.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Essingen – SV Oberachern 0:0

Mit einem torlosen Remis beim zuletzt stark auftrumpfenden TSV Essingen konnte der SV Oberachern mit jetzt 24 Punkten seinen überragenden fünften Tabellenplatz im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus festigen.

„Es war über 90 Minuten ein geschlossener Auftritt und eine runde Leistung von allen Akteuren. Unter dem Strich ist das Remis das gerechteste Ergebnis, auch wenn wir am Sieg vielleicht einen Tick näher dran waren“, bilanzierte ein zufriedener SVO- Coach Fabian Himmel.

Die 200 Zuschauer in der Essinger Carento-Arena sahen dabei eine Partie mit wenig Torraum-Szenen. Oberacherns Keeper Mark Redl erlebte einen insgesamt ruhigen Nachmittag und wurde dabei nur ganz selten einmal ernsthaft geprüft. Der SVO besaß zwar die bessere Spielanlage – fand aber selten Lücken im Defensivverbund des TSV. „Wir hatten viele gute Ballpassagen. Oft war es einfach dem ganz schwer bespielbaren Platz geschuldet, dass der letzte Ball nicht angekommen ist – sonst wäre auch heute ein Dreier drin gewesen“, so Fabian Himmel.

Sein Team ergriff gleich zu Beginn die Initiative, doch gegen die gutstehende Defensive der Württemberger gab es kaum ein Durchkommen und so bliebe es bis zur Pause lediglich bei zwei Halbchancen.

Auch nach dem Wechsel stand die faire Partie ganz im Zeichen zweier gut funktionierender Abwehrreihen. „Es war heute ein relativ chancenarmes Spiel. Wir haben sehr kompakt und leidenschaftlich verteidigt und bis auf zwei Distanzschüsse nur ganz wenig zugelassen. Wir haben wieder zu Null gespielt und das zum siebten Mal in dieser Saison“, sagte Trainer Fabian Himmel hinterher mit berechtigtem Stolz.

Jetzt warten hintereinander zwei Heimspiele auf sein Team. Den Auftakt bildet dabei die Partie am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.00 Uhr) gegen den ambitionierten Tabellenzweiten TSG Balingen und eine Woche später gastiert dann die TSG Backnang im Waldseestadion.

 

TSV Essingen: Weisheit, Etemi, Pfänder (69. Ruth), Groiß (89. Ruther), Coban, Melo (90.+3 Kilic), Wiedmann, Abruscia, Joci, Seifert (87. Dayan), Auracher

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (62. Durmus), Stefotic (79. Giardini), Gueddin (74. Güzelcoban), Huber (90.+3 Gümüs), Recht (84. Weiß), Hauser Ludwig

Schiedsrichter: Jonathan Woldai (Filderstadt)

Zuschauer: 200

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: 2/1

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Gamshurst, Sonntag 15.00 Uhr

„Ich bin enttäuscht, dass wir es zum wiederholten Male nicht geschafft haben, eine anfängliche Überlegenheit mit zahlreichen Torchancen frühzeitig in ein Ergebnis umzumünzen. Durch eigene Nachlässigkeit brachten wir einen Gegner, der bis dahin nicht stattfand, nach 30 Minuten mehr und mehr ins Spiel und können uns nach dem Ausgleichstreffer bei Niklas Bonnal bedanken, dass er kurz vor der Halbzeit einen Elfer parierte und wir nicht sogar mit einem Rückstand in die Pause gehen“, so das Fazit von SVO-Coach Hannes Maier nach dem 3:3 beim SV Mösbach.

Jetzt wartet auf sein junges Team (Rang 7/13 Punkte) ein weiteres mit Spannung erwartetes Derby gegen den FV Gamshurst, der in dieser Saison bislang weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Mit gerade einmal sechs Punkten, die der FVG aber allesamt in der Fremde sammelte, rangiert das Team aus dem Acherner Westen aktuell nur auf dem vorletzten Platz.

Auf Grund der Tabellensituation geht die Oberliga-Reserve des SVO zwar als Favorit in diese Partie, doch Derbys haben bekanntlich ja oft ihre eigenen Gesetze. „Vor heimischen Publikum wollen wir endlich wieder einmal 3-fach punkten. Meine Jungs wissen aber mittlerweile, dass in dieser Liga Jeder gegen Jeden gewinnen kann und, dass wir auch gegen Gamshurst erst einmal unsere Leistung konstant auf den Platz bringen müssen um erfolgreich sein zu können“, betont Trainer Hannes Maier, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

Das letzte Aufeinandertreffen in Oberachern konnten die Gastgeber nach einer turbulenten Partie mit gleich vier Platzverweisen knapp mit 4:3 für sich entscheiden.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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14. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

TSV Essingen – SV Oberachern

Samstag 26.10.2024, 14.30 Uhr
Carento Arena
Essingen

 

Der souveräne 2:0 Sieg über den FSV Hollenbach war bereits der fünfte Dreier des SV Oberachern auf eigenem Terrain in Serie. Mit jetzt 23 Punkten und Rang 5 haben die Achertäler nach 13 Spieltagen die zuletzt gestiegenen Erwartungen ihrer Fans mehr als erfüllt.

Jetzt führt die 200 km weite Reise zum Vorjahres-Aufsteiger TSV Essingen, der in der Oberliga aktuell so etwas wie die Mannschaft der Stunde ist. Nach acht Spieltagen lag die Elf von der Ostalb mit null Punkten und 3:14 Toren noch abgeschlagen auf dem letzten Platz.  Dann ging wohl ein gewaltiger Ruck durch das gesamte Team, denn aus den folgenden fünf Partien holte die Elf von Trainer Simon Köpf 13 von 15 möglichen Punkten. Zuletzt konnte sich der TSV mit 3:2 bei Normannia Gmünd durchsetzen und schaffte damit den Sprung auf Rang 14.

Fabian Himmel weiß also ganz genau, was sein ehrgeiziges Team am Samstag erwarten wird. „Essingen gehört wie wir zu den formstärksten Teams der Liga. Der TSV zeichnet sich durch einen sehr erfahrenen Kader mit einigen Spielern aus dem ehemaligen Profibereich aus. So eine Mannschaft braucht nicht viel, um ein Spiel zu gewinnen. Bei uns dagegen muss gegen so einen Gegner so gut wie alles sitzen, wenn wir um Punkte mitreden wollen“, betont der SVO-Coach, der mit einem Remis gut leben könnte. „An mehr mag ich derzeit nicht denken. Ich traue den Jungs aber zu, jede Mannschaft in der Liga schlagen zu können – vergesse aber an keinem Tag, wo wir herkommen und welch sehr kleine Möglichkeiten wir im Ligavergleich haben. Das ist zumindest uns allen in der Kabine sehr bewusst“.

Bislang standen sich beide erst zweimal im baden-württembergischen Oberhaus gegenüber. Dem torlosen Remis in Oberachern folgte in der letzten Saison nach Toren von Nico Huber und Emanuele Giardini ein 2:0 Erfolg in Essingen.

Personell sieht es beim SVO ganz gut aus. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Janis Hanek steht Fabian Himmel der gesamte Kader zur Verfügung.

Am Rande bemerkt:

Wussten sie, dass beim TSV Essingen in der Saison 2011/12 ein im gesamten badischen Bereich bekannter und geschätzter ehemaliger Profi des Karlsruher SC auf der Trainer-Bank saß?

Sein Name ist Edgar Schmitt, bei den KSC-Fans besser bekannt als EURO-EDDY, der mit seinen vier Toren beim sensationellen 7:0 UEFA-Pokal-Sieg des KSC gegen den FC Valencia am 2.11.1993 zur Legende wurde.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV Hollenbach 2:0 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt in heimischer Umgebung derzeit eine Macht. Der ungefährdete 2:0 Erfolg über den FSV Hollenbach war bereits der fünfte Dreier in Serie des in der letzten Saison noch zweitschwächsten Oberliga-Heimteams.

Reinhard Schenker trug die Niederlage seines ersatzgeschwächten FSV hinterher mit Fassung: „In Halbzeit eins war der SVO zwar die überlegene Mannschaft, aber von den Torchancen her war es ausgeglichen. Wir wollten nach dem Wechsel eigentlich etwas mutiger spielen – das Gegenteil war aber der Fall. Das spielerische Element hat da total gefehlt. Mit dem 0:2 können wir heute gut leben, weil der Gegner einfach besser war. Am Ende hätte die Niederlage auch ein oder zwei Tore höher ausfallen können“, bilanzierte der sympathische Coach des auswärts weiterhin sieglosen Tabellenachten.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel, der den Sieg hinterher auch seiner anwesenden Mutter widmete, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte, war mit dem Gesamtauftritt seiner Truppe überaus zufrieden: „Der Sieg ist verdient. In der ersten Halbzeit waren wir mit dem Ball sehr gut und gegen den Ball sehr aggressiv. Bis zum 16er haben wir gut kombiniert – aber so richtig gute Chancen hatten wir nicht. In der zweiten Halbzeit war viel mehr Zug da und dann haben wir die Tore auch gemacht. Wir haben jetzt 23 Punkte und es ist einfach außergewöhnlich, dass wir jetzt Fünfter sind. Die Jungs machen es derzeit einfach herausragend“, so der SVO-Coach.

Vor den 310 Zuschauern im Waldseestadion besaß seine Elf in Durchgang eins zwar mehr Spielanteile und hatte auch fast alles im Griff, die ganz großen Möglichkeiten hielten sich aber im überschaubaren Rahmen. Emanuele Giardini verfehlte das Gehäuse von FSV-Schlussmann Maurice Brauns aus halbrechter Position um einen Meter (5.) und nach klasse Vorarbeit von Rachid Gueddin, der sich gleich gegen drei Gegner durchsetzen konnte, rutsche der Ball dem am langen Pfosten lauernden Maxi Weiß über den Spann (9.). In Minute 21 verpassten erst Weiß, dann Giardini nach einem Durcheinander im FSV-Strafraum einen möglichen Treffer.

Nach einer Viertelstunde konnten die Gäste aus dem Hohenlohischen die Partie ausgeglichen gestalten, Die beste Möglichkeit hatte Juan Faaßbinder, dessen Schuss aus 16 Metern von der SVO-Defensive zur ersten Gäste-Ecke abgefälscht wurde (30.).

Gleich zu Beginn von Durchgang zwei strich ein Schuss von Emanuele Giardini noch knapp am Gehäuse von Maurice Braun vorbei (46.), doch nur drei Minuten später war Giardini nach feinem Zuspiel von Memo Güzelcoban mit seinem fünften Saisontreffer zum 1:0 erfolgreich. Danach spielte eigentlich nur noch der SVO. Marin Stefotic (53./58.) und Maxi Weiß (57.) hatten den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß, scheiterten aber jeweils ganz knapp. Dann wurde Stefotic im Strafraum von FSV-Kapitän Jonas Limbach unsanft von den Beinen geholt und der souverän leitende Schiedsrichter Christian Eiletz zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Da Cemal Durmus – Oberacherns Herr der ruhenden Bälle – zu diesem Zeitpunkt noch auf der Bank saß, übernahm Memo Güzelcoban die Verantwortung. Maurice Braun ahnte zwar die Ecke, war aber gegen den plazierten Schuss zum 2:0 machtlos (63.). Die Gäste waren zwar um den Anschlusstreffer bemüht, mehr als ein Schuss von Luke Knapp, den SVO-Keeper Mark Redl aber locker entschärfen konnte (67.), sprang dabei nicht heraus. In der Schlussviertelstunde verpassten es die Gastgeber bei zahlreichen guten Möglichkeiten, ihr Tor-Konto zu erhöhen. Stefotic verfehlte das Ziel um einen Meter (75.) und nach einer Hereingabe von Luca Fritz, der sein 200. (!) Pflichtspiel im Dress des SVO absolvierte, rutschten Güzelcoban und Stefotic nur um Zentimeter am Ball vorbei (78.). Ein Schuss des zwischenzeitlich eingewechselten Cemal Durmus konnte von den Gästen mit letztem Einsatz noch zur Ecke geblockt werden (90.).

Dann war Schluss und die Gastgeber durften den verdienten Beifall ihrer treuen Fans über den siebten Saisonsieg ernten.

Am kommenden Samstag (14.30 Uhr) gastieren die Achertäler beim Tabellen-14. TSV Essingen und da gilt es entsprechend nachzulegen.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron (69. Hauser), Zwick, Güzelcoban, Stefotic (81. Gießler), Gueddin, Huber (72. Durmus), Weiß (68. Recht), Ludwig, Giardini (61. Mörmann)

FSV Hollenbach: Brauns, Engelmann, Breuninger, J. Limbach, Faßbinder, Schieck, Henning (46. Schappes), F. Limbach (68. Operskalski), Dörr, Knapp, Beslic

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

Zuschauer: 310

Tore: 1:0 Giardini (49.), 2:0 Güzelcoban (63./FE)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 4/1

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Mösbach – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach dem 1:1 gegen den FSV Kappelrodeck-Waldulm wartet als Gast des SV Mösbach  schon das nächste Derby auf die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern.

Beide standen sich zuletzt am 19,04.2023 in der Kreisliga B gegenüber. Am Ende schaffte der SVO den Aufstieg in die A-Klasse – der SV Mösbach in der folgenden Saison 23/24. Torschütze beim 3: 1 Erfolg des SVO war dabei auch Aaron Horton, der jetzt im Drei-Kirschen-Dorf auf Torejagd geht.

Oberacherns Coach Hannes Maier sieht dem Derby Sonntag mit großer Spannung entgegen. „Da trifft quasi > jung und wild< auf >alt und erfahren<. Ich bin gespannt, wer sich durchsetzen wird. Der SV Mösbach hat eine erfahrene und individuell gut besetzte Mannschaft und zeigte sich zuletzt, nach verkorkstem Saisonstart und dem damit einhergehenden Trainerwechsel, gut in Form. Fünf Spiele in Folge blieben sie ungeschlagen, bis es am Samstag beim 3:1 die erste Niederlage unter Interimstrainer Vincenzo D’Agostino setzte. Wir freuen uns auf ein echtes Derby bei dem ich die Sieg-Chancen bei 50:50 sehe“.

Das Ziel des SVO-Trainers ist dabei klar:„Nach zuletzt nur zwei Punkten aus drei Spielen wollen wir unbedingt wieder dreifach punkten, um den Anschluss an die Spitzenmannschaften zu halten. Unter der Woche gab es krankheitsbedingte Ausfälle, welche hoffentlich bis Sonntag alle wieder voll bei Kräften sind. Ansonsten sind wir personell unverändert“, so Hannes Maier, der sich ganz besonders auf ein Wiedersehen mit alten Weggefährden wie Vincenzo D’Agostino, Marco Borelli, Hasan Ekici oder auch Benjamin Schwenk freut.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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13. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – FSV Hollenbach

Samstag 19.10.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

  

Mit dem am Ende zwar etwas glücklichen aber keinesfalls unverdienten 2:2 beim 1. FC Normannia Gmünd konnte der SV Oberachern mit jetzt 20 Zählern seinen überragenden fünften Tabellenplatz festigen.

Jetzt geht es gegen den Tabellenachten FSV Hollenbach, der in seinen bislang zehn Oberligabegegnungen mit dem SVO nur zweimal den Kürzeren ziehen musste. In der vergangenen Saison trennte man sich zweimal 1:1.

Der erst 1970 gegründete Teilort-Verein aus der Gemeinde Mulfingen im Hohenlohe-Kreis ist daheim im eigenen Stadion eine Macht. Auswärts hingegen blieb die Elf von Trainer Reinhard Schenker in dieser Runde mit erst zwei mageren Pünktchen und 2:14 Toren weit unter ihren Möglichkeiten. Beim jüngsten 1:1 in Aalen hat man aber eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man daran etwas ändern will.

Fabian Himmel schätzt den kommenden Gegner als „eine sehr spielstarke Mannschaft“ ein. „Wenn wir hier zu passiv sind, dann bekommen wir definitiv Probleme. Hollenbach hat wie zuletzt Gmünd sehr viel Potenzial und belegte im letzten Jahr einen hervorragenden sechsten Platz. Wir sind gewarnt, aber gleichzeitig auch voller Tatendrang und Energie, um weiterhin in dieser Tabellenregion zu bleiben. Über allem steht aber der Wille, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln“ betont Oberacherns Coach mit einer klaren Vorgabe an sein Team: „Wir wollen zuhause den fünften Sieg in Serie und das wäre schon ein Hammer, gerade wenn man bedenkt, was für Gegner uns dabei gegenüberstanden“.

Personell sieht es beim relativ kleinen Kader des SVO wieder besser aus. Mit Robin Möhrmann steht nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder ein wertvoller Akteur zur Verfügung. Auch Cemal Durmus kann am Samstag zumindest wieder auf den Bank Platz nehmen. Seine MRT-Untersuchung hat ergeben, dass im Knie nichts gerissen ist. Verzichten muss Fabian Himmel aber weiterhin auf die beiden Langzeitverletzten Benedikt Asam und Janis Hanek.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FSV Kappelrodeck-Waldulm 1:1 (0:0)

Die Besucher im Oberacherner Waldseestadion sahen ein über 90 Minuten intensives und umkämpftes Achertal-Derby bei dem die junge SVO-Elf aber nur phasenweise an die ganz starken Leistungen ihrer letzten Heimbegegnungen anknüpfen konnte, was aber auch am guten Gesamtauftritt der Gäste lag.

„Unterm Strich geht das 1:1 Unentschieden in Ordnung. Die Anzahl an guten Torchancen war ausgeglichen, wobei ich die bessere Spielanlage und auch mehr Ballbesitz auf unserer Seite sah. Kappelrodeck machte uns aber mit ihrer robusten Gangart das Leben wie erwartet schwer. Gerade in der Offensive fehlte uns gestern ein wenig die Durchschlagskraft“, bilanzierte Oberacherns Coach Hannes Maier.

Bereits nach 12 Minuten lag dem Anhang der Gäste der Torjubel auf den Lippen, doch erst scheiterte Paul Jülg am glänzend reagierende Niklas Bonnal, dann setzte Moritz Schmitt den abgewehrten Ball knapp neben das SVO-Gehäuse. Auf der anderen Seite scheiterte Nick Schabert an FSV-Keeper Marvin Köninger, der zur Ecke klären konnte (15.) und ein Schuss von Joshua Seibert von der Strafraumgrenze strich nur wenige Zentimeter am Kasten der Gäste vorbei (26.). Kurz vor der Pause zeigte sich Oberacherns Schlussmann Bonnal bei einem gefährlichen Kopfball von Schmitt auf dem Posten.

Nach dem Wechsel des insgesamt gut leitenden Schiedsrichters Henrik Ebinger (Rastatt) waren zunächst die Gastgeber das aktivere Team. Luka Volz scheiterte an FSV-Keeper Köninger, der zur Ecke klären konnte (48.) und Nick Schaberts Schuss verfehlte knapp sein Ziel (50.). Dann war es Simon Wiegert, der im Anschluss an die vierte FSV-Ecke per Kopf zum 0:1 traf. Die Bemühungen der Oberliga-Reserve um den Ausgleich wurden in der 72. Minute belohnt. Wieder einmal war es “Edel-Joker“ Janick Schmidt, der gerade einmal 60 Sekunden nach seiner Einwechslung zum 1:1 Endstand erfolgreich war.

„Ich bin zufrieden, weil ich nach der Auswärtsniederlage in Neusatz eine Reaktion meiner jungen Mannschaft gesehen habe und sie alles auf dem Platz gelassen hat, was ging. Mit ein bisschen Spielglück wäre vielleicht auch ein Dreier drin gewesen“, sagte SVO-Coach Hannes Maier, der seinen Blick derweil schon auf das nächste Derby gerichtet hat. „Den wollen wir dann nächste Woche in Mösbach holen“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1.FC Normannia Gmünd – SV Oberachern 2:2 (0:1)

Mit einem 2:2 beim starken Vorjahresaufsteiger Normannia Gmünd konnte der SV Oberachern seinen überragenden fünften Tabellenplatz festigen.

Von „einer insgesamt gerechten Punkteteilung“, sprach hinterher Fabian Himmel, der sich mit dem Gesamtauftritt seiner Elf aber nur bedingt zufrieden zeigte. „Wir waren heute nicht so dynamisch wie zuletzt. Man hat gemerkt, dass die letzten Wochen Kraft gekostet haben“, so der SVO-Coach.

In der ersten halben Stunde war sein SVO das bessere Team. Gleich in der Anfangsphase scheiterte Kevin Gießler am Pfosten des Gmünder Gehäuses. Dann war es Marin Stefotic, der in Minute 26 mit dem zu diesem Zeitpunkt verdienten 0:1 erfolgreich war. Auf der anderen Seite stand den Achertälern zuvor bei einem Pfostentreffer der Gastgeber (12.) auch das Glück zur Seite. Dann kamen die Württemberger allmählich besser in die Partie. Bei Distanzschüssen von Georg Wilhelm (33.) und Tim Grupp (42.) war SVO-Keeper Mark Redl auf dem Posten.

Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeber gegen nachlassende Gäste mehr und mehr das Kommando. Erst war Joao Schick mit einem Schuss aus 20 Metern zum 1:1 erfolgreich (57.) nur zehn Minuten danach brachte Nico Molinari mit seinem fünften Saisontor die Normannia mit 2:1 in Führung.

„Über Minute 30 bis 70 habe ich mich unglaublich geärgert. Da haben wir fast komplett den Betrieb eingestellt und gehen von einer verdienten Führung in einen verdienten Rückstand“, grantelte Oberacherns Trainer Fabian Himmel, der in der 72. Minute mit einem Doppelwechsel (Memo Güzelcoban und Nathan Recht für Rachid Gueddin und Maxi Weiß) reagierte.

Die Bemühungen seiner Elf, wenigstens einen Zähler aus Gmünd zu entführen, wurden schließlich in der 84. Minute mit dem 2:2 Endstand durch den zur Pause eingewechselten Emanuele Giardini belohnt.

Kurz vor Schluss war das Glück noch einmal auf Oberacherner Seite als der zuvor eingewechselte Niklas Kalafatis einen Kopfball nur auf den Querbalken setzte (89.).

„Nach dem zweiten Gegentor waren wir wieder aktiver und haben den Ausgleich auch nicht unverdient gemacht. In der Summe war Gmünd am Sieg etwas näher dran. Für mich ist das Remis aber das gerechteste Ergebnis. Für uns ein wichtiger Punkt“, sagte Trainer Fabian Himmel hinterher.

Am kommenden Samstag um 14.00 Uhr trifft seine Elf auf den Tabellenachten FSV Hollenbach und da will man die gute Bilanz im heimischen Waldseestadion mit zuletzt vier Siegen gerne weiter ausbauen.

 

Normannia Gmünd: Ellermann, Staiger (81. Rössler), Kopf, Grupp, Schick (76. Arslan), Gnaase, L. Molinari, N. Molinari, Avigliano, Wilhelm, Domic (84. Kalafatis)

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Güzelcoban (72. Gueddin), Stefotic (90.+2 Gümüs), Huber, Weiß (72. Recht), Hauser (78. Fallert), Ludwig, Gießler (46. Giardini)

Schiedsrichter: Marc Heiker (Sulzfeld)

Zuschauer: 207

Tore: 0:1 Stefotic (26.) 1:1 Schick (57.), 2:1 N. Molinari, 2:2 Giardini (84.)

Gelbe Karten: 1/2

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FSV Kappelrodeck-Waldulm, Sonntag 15.00 Uhr

Durch die vermeidbare 2:1 Niederlage beim SV Neusatz rutschte die zweite Mannschaft des SV Oberachern auf den sechsten Tabellenplatz.

„Nach unserem Ausrutscher in Neusatz wollen wir uns im Derby gegen den FSV Kappelrodeck-Waldulm rehabilitieren und an die bisher starken Leistungen vor eigenem Publikum anknüpfen“, betont SVO-Trainer Hannes Maier vor dem mit Spannung erwarteten Achertal-Derby.

Die Gäste kamen am letzten Spieltrag nach zuvor drei sieg- und torlosen Partien zu einem 4:3 Erfolg über den FC Lichtental. Damit schaffte die Elf um ihren Kapitän Andreas Müller mit einem Zähler Rückstand auf den SVO den Sprung auf Rang 8.

Hannes Maier weiß, was sein Team am Sonntag erwarten wird. „Ich schätze den FSV als sehr gefährlichen Gegner ein, der in der bisherigen Saison noch nicht sein ganzes Potenzial abgerufen hat. Wie alle Mannschaften die von Dieter Schindler trainiert werden, sind sie läuferisch und kämpferisch bärenstark und verfügen auch über individuelle Klasse, um fußballerisch Spiele zu entscheiden. Um die Punkte in Oberachern zu behalten, müssen wir garantiert an unsere äußerste Leistungsgrenze gehen. Meine junge Truppe ist aber hungrig auf Erfolg und möchte den Zuschauern beweisen, dass sie bisher zurecht im oberen Drittel der Tabelle steht“, so der SVO-Coach.

RM