Oberliga Baden-Württemberg

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15. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – 1.Göppinger SV

Samstag 01.11.2025, 14.30 Uhr

Waldseestadion

Oberachern

 

Mit dem 1:0 bei Normannia Gmünd feierte der SV Oberachern trotz seiner unglaublichen Verletzungsmisere bereits seinen fünften Erfolg in der Fremde. Sehr zur Freude von Coach Fabian Himmel: „Die Saison war bis dato verdammt hart, weil wir einfach sportlich und mental mit dieser personellen Extremsituation klarkommen mussten. Dass wir jetzt in dieser unfassbar starken Liga nach 14 Spieltagen 23 Punkte auf dem Konto haben, bescheinigt meiner Mannschaft einen unglaublichen Charakter. Neben unseren treuen Fans, die uns bislang durch diese Zeit ganz toll getragen haben, gab es aber auch >Experten<, die uns mit ihren zum Teil deplatzierten Meinungen noch zusätzlich auf den Boden gedrückt haben. Aber das hat uns als Team nur noch stärker gemacht“.

Auf eigenem Terrain ist die Bilanz seines SVO noch ausbaufähig. In den bisherigen sechs Auftritten konnten die Achertäler nur gegen Neckarsulm die Oberhand behalten, mussten aber gleich fünfmal mit dem Gast die Punkte teilen. Auf der anderen Seite steht aber auch nur eine unglückliche 0:1 Niederlage gegen Angstgegner Ravensburg zu Buche.

Jetzt gastiert Regionalliga-Absteiger Göppinger SV am Waldsee, der als Tabellen-16. mit nur 12 Punkten weit hinter den eigenen Erwartungen agierte. Am vierten Spieltag holte man den bislang einzigen Auswärtssieg und danach zeigte die Kurve aber steil nach unten. Dann zog man die Reißleine, denn mit dem sportlichen Leiter Gianni Coveli, der den erst zu Saisonbeginn verpflichteten Mario Klotz zum 9.10. als Coach wieder ablöste, kehrte der zuvor jahrelang erfolgreiche Trainer wieder auf seine gewohnte Position zurück. Zuletzt feierte sein Team einen 3:1 Erfolg gegen Pforzheim.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Dass wir aktuell vor Göppingen und auch vor Villingen in der Tabelle stehen, wirkt auf mich total surreal. Diese Mannschaften kommunizieren ja öffentlich, dass sie professionellen Fußball nachhaltig in ihren Clubs verankern möchten. Göppingen hat den Kader aus der Regionalliga zu großen Teilen zusammengehalten und gehört für mich zu den „BIG 4“ der Liga. Wenn da einer mit der aktuellen Tabelle wedelt, finde ich das einfach nur despektierlich gegenüber dem Leistungsvermögen des Gegners. Wir sind trotz der aktuellen Form am Samstag klarer Außenseiter.

An den letzten Auftritt der Gäste am Waldsee hat man beim SVO keine guten Erinnerungen. Trotz einer starken Vorstellung musste man in der Saison 23/24 eine 0:2 Niederlage hinnehmen. Am Ende schafften die Göppinger den Aufstieg in die Regionalliga. Insgesamt 14-mal standen sich beide bislang in der Oberliga gegenüber. Nur dreimal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten.

Neben den Langzeitverletzten Marvin Ludwig, Eser Gümüs (beide Kreuzbandriss) und Nill Hauser (Meniskusriss) muss der SVO-Coach längere Zeit auf Silas Meier (Bänderriss in der Schulter) verzichten. Dafür kehrt der lange verletzte Yves Borie zumindest wieder in den Kader zurück.

RM

Oberliga Baden-Württemberg – Spielbericht

1. FC Normannia Gmünd – SV Oberachern 0:1 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt auswärts eine Macht. Der am Ende verdiente 1:0 Sieg bei Normannia Gmünd war im siebten Spiel in der Fremde bereits der fünfte (!) Dreier.

Nach dem unnötigen 3:3 gegen Bietigheim-Bissingen wegen eines Blackouts in der letzten Viertelstunde mit zwei einfachen Gegentoren gaben die Achertäler dank einer starken kämpferischen Einstellung die richtige Antwort auf die zum Teil harsche Kritik im eigenen Umfeld.

„Ich bin glücklich, dass wir heute mit einem Dreier nachlegen konnten. Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen können wir zufrieden sein. In den ersten 30 Minuten waren wir deutlich schwächer als die Hausherren, auch wenn sie trotz viel Ballbesitz kaum Großchancen hatten. Danach kippte die Partie eigentlich komplett. Wir waren jetzt die klar bessere Mannschaft und hätten auch noch das 2:0 machen können. Deshalb ist der Sieg heute auch verdient“, so die zufriedene Bilanz von Trainer Fabian Himmel.

Die Anfangsphase verlief vor den 250 Zuschauern ohne große Höhepunkte.

Nach 21 Minuten scheiterte Oberacherns Goalgetter Marin Stefotic (8 Saisontore) an Normannia-Keeper Pius Albrecht. Auf der anderen Seite konnte ein Schuss von Niklas Hofmeister von der an diesem Tag aufmerksamen SVO-Defensive noch geblockt werden (24.). Kurz vor der Pause fehlte SVO-Kapitän Nico Huber nach feinem Zuspiel von Stefotic auf dem tiefen Geläuf etwas die Standfestigkeit und ein Schuss von Robin Mörmann konnte mit letztem Einsatz noch zur Ecke abgefälscht werden.

Nach dem Wechsel war es der nach langer Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf stehende Luca Fritz, der seinen SVO auf die Siegerstraße brachte. Im Anschluss an eine Ecke von Memo Güzelcoban ließ er Normannia-Keeper Albrecht beim 0:1 mit einem platzierten Kopfball keine Abwehrmöglichkeit (51.). Nach gut einer Stunde scheiterte Stefotic an Albrecht.

Mit einem Doppelwechsel in Minute 69 versuchte Normannia-Coach Zlatko Blaskic neue Impulse zu setzen. Schlussmann Albrecht verhinderte gegen Fritz den möglichen zweiten Gegentreffer (74.) und in Minute 80 strich ein Distanzschuss von Güzelcoban nur knapp über den Kasten der Württemberger.

Die Gastgeber waren zwar um den Ausgleich bemüht, taten sich aber schwer gegen die gut organisierte SVO-Defensive. In der vierten Minute der Nachspielzeit setzte Gmünds Torjäger Alexander Aschauer das Spielgerät über den Oberacherner Kasten.

Dann war Schluss und der SVO durfte erhobenen Hauptes und mit drei weiteren Punkten im Gepäck die lange Heimreise antreten.

Am kommenden Samstag (Spielbeginn 14.30 Uhr) empfängt der SVO den Regionalliga-Absteiger Göppinger SV im Waldseestadion.


Gmünd: Albrecht, Staiger, Grupp (69. Rössler), Hofmeister, Aschauer, Gnaase, Molinari, F. Kianpour, Körner, Wilhelm (80. Milojkovic), Rapp (69. Kundruweit)

Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Stefotic (80. Weiß), Güzelcoban, Mörmann (88. Gueddin), Huber (94.+4 Burkart), Gjuraj, Bauer (78. Recht), Scherer

Schiedsrichter: Stefan Fimpel (Bad Wurzach)

Zuschauer: 250

Gelbe Karten: 2/3

Tor: 0:1 Fritz (51.)

 

RM

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd – Spielbericht

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern II 0:3 (0:1)

Nach dem enttäuschenden Auftritt bei der völlig unnötigen 2:5 Niederlage gegen den TuS Hügelsheim reiste die auf den zweiten Platz abgerutschte zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit gemischten Gefühlen zum Gastspiel bei dem zuletzt viermal erfolgreichen FC Germania Schwarzach.

Eine gute halbe Stunde lang tat sich die Elf von Hannes Maier auch am Sonntag ausgesprochen schwer. „Da war Schwarzach die bessere Mannschaft mit mehr Spielanteilen und mit guten Chancen, in Führung zu gehen. Wir fanden in der Offensive überhaupt nicht statt“, so der SVO-Coach.

Bereits nach einer Minute lag den Fans der Gastgeber der Torschrei auf den Lippen, doch der ansonsten stark aufspielende Leo Nonnenmacher setzte das Leder völlig freistehend neben den SVO-Kasten. Auch in der Folgezeit gab die Germania den Ton an und hatte bei einem Lattentreffer auch noch Pech (30.). Das war wohl eine Art Weckmacher für die Achertäler, die danach mehr und mehr das Kommando übernahmen. In Minute 36 senkte sich eine Hereingabe von Nick Schabert hinter dem bis dato kaum geprüften Germanen-Keeper Alexander Braun zum 0:1 in das Gehäuse.

Nach dem Wechsel übernahm der SVO die Spielkontrolle und machte dann die Tore auch zum richtigen Zeitpunkt. Im Anschluss an eine Schabert-Ecke traf Joshua Seibert zum 0:2 (64,). Es war bereits der zehnte Saisontreffer des torgefährlichen Mittelfeld-Strategen. Auf der anderen Seite scheiterte der stark aufspielende Nonnenmacher am Innenpfosten. Den Deckel auf die Partie machte Mikail Yildiz, der aus kurzer Distanz zum 0:3 Endstand erfolgreich war (83.):

Am Ende ein verdienter Sieg des SVO, der aber gegen nie aufsteckende Gastgeber um ein Tor zu hoch ausgefallen ist.

Für Oberacherns Coach Hannes Maier war der junge Nick Schabert „bester Spieler auf dem Platz“. „Er war an allen gefährlichen Aktionen beteiligt und zudem total fleißig in der Defensivarbeit“.

RM

 

 

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14. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

1. FC Normannia Gmünd – SV Oberachern

Sonntag 26.10.2025, 14.00 Uhr

WWG Sportpark

Justinus-Kerner-Straße 16, 73525 Schwäbisch Gmünd

 

Nicht nur Trainer Fabian Himmel, auch die Zuschauer rieben sich zuletzt beim 3:3 gegen den FSV Bietigheim-Bissingen am Ende verwundert die Augen. Fast eine Stunde lang in Überzahl und kurz vor dem 4:1 stehend, wähnten sich die Achertäler eine Viertelstunde vor Schluss wohl schon in der Kabine und stellten den Betrieb förmlich ein.

„Denke ich daran zurück, steigt in mir immer noch eine extreme Wut auf. Wir haben ja nicht nur in Überzahl zwei sehr billige Tore bekommen, sondern auch im Schlussviertel sechs 100%ige Chancen leichtfertig vergeben. Wir haben da an beiden Enden des Feldes komplett versagt, das muss man so ehrlich analysieren und das haben wir am Montag auch fast zwei Stunden lang noch vor dem Training getan“, betonte der SVO-Coach mit ernster Stimme. „So ärgerlich es am Samstag auch war, haben wir gegen Bissingen aber über weite Strecken eine überzeugende Vorstellung auf den Platz gebracht und stehen nach 13 Spieltagen mit 20 Punkten auf Rang 7 und das trotz des großen Verletzungspechs. Das gehört wie die katastrophale Schlussphase aber auch zur Wahrheit“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise am Sonntag zum Tabellen-13. Normannia Gmünd, der sich zuletzt ein beachtliches 2:2 beim hoch eingeschätzten CFR Pforzheim erkämpfen konnte. Zweifacher Torschütze war dabei der ehemalige österreichische Junioren-Nationalspieler Alexander Aschauer.

Für den SVO-Coach steht der kommende Gegner „auf einem komplett falschen Tabellenplatz“. „Die Württemberger sind für mich – auch von der Kaderqualität her – auf einem einstelligen Tabellenplatz einzuordnen. Sie haben mit Gnaase, Aschauer, Grupp und Molinari absolute Ausnahmespieler in ihren Reihen. Wir sind nach einer langen Anreise in Gmünd sicher erstmal Außenseiter. Bringen wir was an Zählern aus Gmünd mit, war die Reise ohne Frage erfolgreich“.

Auf den Tag genau vor sechs Monaten standen sich beide Teams zuletzt gegenüber. Mit 3:0 konnte die Normannia nach einer dürftigen Vorstellung des SVO alle drei Punkte aus dem Waldseestadion entführen.

Neben den Langzeitverletzten Marvin Ludwig, Eser Gümüs, Nill Hauser und Yves Borie muss Fabian Himmel auch auf Silas Meier verzichten, der sich am Montag im Training an der Schulter verletzte. Dafür kehrt Maxi Weiß nach zuletzt zwei verletzungsbedingten Ausfällen wieder in den Kader zurück und der nach langer Verletzungspause gegen Bietigheim-Bissingen eingewechselte Leistungsträger Luca Fritz dürfte am Sonntag wieder eine Option für die Startaufstellung sein.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Germania Schwarzach – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Durch die völlig unnötige 2:5 Heimschlappe gegen den TuS Hügelsheim musste die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern ihre Tabellenführung an den Lokalrivalen FV Gamshurst abgeben. „Es stand eine Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 20,6 Jahren auf dem Platz. Da ist es normal, dass auch Fehler passieren. Leider waren es halt ein paar zu viele“, sagte Trainer Hannes Maier nach der ersten Saison-Niederlage.

Jetzt führt die Reise zum Tabellen-8. FC Germania Schwarzach. Nach drei Spieltagen lag die Elf aus Rheinmünster noch am Tabellenende, dann aber ging es steil bergauf. Zuletzt durfte das Team von Coach Waldemar Lind vier Siege in Serie feiern.

Die Achertäler stehen am Sonntag also vor einer großen Herausforderung. Hannes Maier erwartet nach dem zuletzt dürftigen Auftritt „eine Reaktion“ seiner jungen Elf. „Ich bin mir sicher, dass es die Jungs besser können und beweisen werden, dass sie bislang zurecht ganz oben in der Tabelle standen“, so der SVO-Coach voller Zuversicht.

Dabei muss er aber weiterhin auf seine Langzeitverletzten Benito Lamm (Achillessehne), Fabian Reis (Handverletzung) und Kevin Lorenz (Knie) verzichten.

RM

 

 

Acherner JFV informiert

Südbadenpokal
Achtelfinale
Acherner JFV U15 – SC Freiburg U15
Mittwoch 22.10.2025, 19:00 Uhr
Birkenfeld
Fautenbach

Am kommenden Mittwoch kommt es für die Jungs der U15 unseres Jugendpartners Acherner JFV zum Topspiel im Südbadenpokal.
Im Birkenfeld in Fautenbach trifft die U15 des Acherner JFV mit ihrem Trainer Pius Tisch auf den Nachwuchs des Bundesligisten SC Freiburg mit ihrem Trainer Philo König.
Bereits in der Saison 2024/2025 traf die U19 des JFV auf die U19 des SC. In einer denkwürdigen Partie vor über 400 Zuschauern hielt man bis zu 45.Minute ein 0:0 erst mit dem Pausenpfiff ging der SC in Führung, ab der 70. Minute musste man dann allerdings dem Tempo Tribut zollen und verlor mit 1:6.
Die U15 des JFV, gerade erst aufgestiegen in die Landesliga mischt hier die Liga kräftig durch und führt die Tabelle mit 12 Punkten souverän an. Am Wochende schoss man den bisherigen Tabellenzweiten SF Eintracht Freiburg 2, der ohne ein Gegentor nach Fautenach gekommen war mit 7:0 aus dem Birkenfeld.
Die U15 des SC Freiburg steht in der ENBW Oberliga auf einem 4. Platz, wobei man am Wochenende bei der U15 des KSC mit 2:0 die Oberhand behielt.
Wir freuen uns riesig auf den Vergleich mit so einem Kaliber und hoffen die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten so Trainer Tisch.

Auf zahlreichen Besuch freut sich die
U15 des Acherner JFV.

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – TuS Hügelsheim 2:5 (1:1)

Nach der völlig unnötigen 2:5 Niederlage gegen einen allerdings stark aufspielenden TuS Hügelsheim musste die bis dato ungeschlagene zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern die Tabellenführung an den Lokalrivalen FV Gamshurst abgeben.

In den bisherigen acht Ligaspielen kassierte die Elf um Kapitän Tim Karcher gerade einmal fünf Gegentore, doch gegen die Elf aus dem Spargeldorf leistete man sich einige haarsträubende Abwehrfehler und ließ in der Offensive auch die besten Möglichkeiten ungenutzt.

„Es gibt halt Tage an denen alles zusammen kommt. Unsere Startelf hatte einen Altersdurchschnitt von 20,6 Jahren. Da ist klar, dass auch Fehler passieren. Heute waren es aber eindeutig zu viele“, bilanzierte Trainer Hannes Maier.

Gerade einmal 20 Sekunden nach dem Anpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Yannick Longerich klingelte es zum ersten Mal im Kasten seiner Elf. Fawaz Mansour ließ dabei Schlussmann Tim Seiterich keine Abwehrmöglichkeit. Luca Volz (11.) und zweimal Nick Schabert (14./16.) hatten zwar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterten aber am bärenstarken TuS-Keeper Jason Dosch. Auf der anderen Seite fanden die Gäste immer wieder Lücken in der alles andere als sattelfesten Defensive des SVO. Dann war es der erst kurz zuvor für den verletzten Enrico Schabert eingewechselte Janick Schmidt der das Leder in Minute 38 zum 1:1 Pausenstand versenkte.

Nur fünf Minuten nach dem Wechsel brachte Nick Schabert den SVO mit 2:1 in Führung. Die Elf aus dem Spargeldorf zeigte sich davon aber unbeeindruckt. Der stark aufspielende Viktor Lendel traf nach einer Stunde zum 2:2. Kurz darauf hatte Schmidt die Chance zur erneuten Oberacherner Führung, scheiterte aber am einmal mehr glänzend reagierenden Dosch. Glück für die Gäste, dass der Schuss von Mikail Yildiz an den Innenpfosten prallte (68.). Dann brachte Kevin Lorenz das kleine Kunststück fertig, den Ball freistehen aus einem Meter nicht im TuS-Gehäuse unterzubringen (76.). Es folgte eine Schlussviertelstunde, die man auf Seiten der Gastgeber am besten schnell vergessen sollte. Zunächst traf Marvin Pütz zum 2:3 (78.), dann erhöhte Danny Besirovic im Anschluss an die einzige Ecke der Gäste auf 2:4 (82.). Den Schlusspunkt setzte Lendel mit seinem zweiten Treffer zum 2:5 Endstand (90.).

Hannes Maier hat seinen Blick trotz der insgesamt schwachen Vorstellung seiner Elf schon wieder nach vorne gerichtet: „Ich erwarte eine Reaktion und bin mir auch sicher, dass die Jungs beweisen wollen, dass sie es besser können und bisher auch zurecht ganz oben in der Tabelle standen“, so der SVO-Coach.

 

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 3:3 (1:1)

Der auswärts bereits viermal erfolgreiche SV Oberachern muss weiterhin auf seinen zweiten Heimdreier warten. Auch gegen den Tabellen-15. FSV Bietigheim-Bissingen reichte es am Ende nur zu einem 3:3 und das trotz fast einstündiger Überzahl. Dabei sahen die Achertäler bis zur 87. Minute und einer zwei-Tore Führung noch wie der sichere Sieger aus.

Trainer Fabian Himmel, war hinterher stinksauer auf den unerklärlich schwachen Auftritt seiner ersatzgeschwächten Elf in der Schluss-Viertelstunde. „Ich schwanke zwischen Wut und Scham über das, was wir da geboten haben. Dabei war es über 75 Minuten eine gute Partie von uns. Was aber dann in der letzten Viertelstunde und das bei Überzahl bei uns ablief ist schon etwas beschämend. Wir hatten sechs bis sieben hundertprozentige Chancen, die zum Teil auch ein wenig überheblich vergeben wurden und in der Defensive haben wir es nicht sauber verteidigt bekommen. So leicht drei Punkte zu vergeben wird es wohl in dieser Saison nicht mehr geben. Normalerweise stelle ich mich immer schützend vor meine Spieler, aber heute fällt es mir echt schwer“.

Sein Team fand zunächst gut in die Partie. Marin Stefotic verfehlte das FSV-Gehäuse nach neun Minuten per Kopf nur knapp und eine Ecke von Memo Güzelcoban klatschte nur an die Querlatte (16.). Eine Minute später verfehlte ein Schuss von Robin Mörmann sein Ziel um einen Meter. Auf der anderen Seite kamen die auswärts noch sieglosen Gäste in Minute 24 zu ihrer ersten Möglichkeit, doch der Schuss von Jona Lorch aus 18 Metern strich knapp am Gehäuse von Mark Redl vorbei. Dann scheiterte SVO-Kapitän Nico Huber aus kürzester Distanz am stärksten FSV-Akteur Sven Burkhardt, der mit einer spektakulären Parade noch zur Ecke klären konnte (33.). Dann schaltete Marin Stefotic seinen Turbo ein – wurde dabei aber von Duc Thanh Ngo per Notbremse unsanft von den Beinen geholt. Der gut leitende Schiedsrichter Patrick Mattern hatte keine andere Wahl – Rot für den FSV-Kapitän und Strafstoß für den SVO. Stefotic ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher mit seinem achten Saisontor zum 1:0 (37.). Nur zwei Minuten danach scheiterte Oberacherns Goalgetter per Kopf am einmal mehr stark reagierenden Burkhardt. Zwei Minuten vor der Pause dann fast aus dem Nichts der 1:1 Ausgleich. Emre Yaslcin ließ dem bis dahin wenig beschäftigten Mark Redl bei seinem 18m-Schuss aus halbrechter Position keine Abwehrmöglichkeit.

Zehn Minuten waren in Durchgang zwei absolviert als sich Redl nach einem groben Schnitzer seiner Vorderleute gegen Max Stumm auf dem Posten zeigte. Die Gastgeber forcierten jetzt aber ihren Druck, während die dezimierten Gäste nur auf Konter lauerten. SVO-Kapitän Nico Huber brachte seine Elf nach 57 Minuten verdient mit 2:1 in Führung. Mörmann hatte kurz darauf den dritten Treffer auf dem Fuß, scheiterte nach Hereingabe von Nathan Recht aber an Teufelskerl Burkhardt. Dann war es Noa Bauer, der im Anschluss an die achte Ecke aus dem Gewühl heraus zum 3:1 erfolgreich war (69.). Außer einem Freistoß von Bleart Dautaj, den Redl mühelos zur Ecke lenken konnte (74.), war von den Württembergern lange Zeit nicht mehr viel zu sehen. Auf der anderen Seite ließen Bauer per Kopf (76.) und Bastian Barnick per Hacke (83.) weitere gute Möglichkeiten ungenutzt.

Dann wähnten sich die SVO-Akteure wohl schon in der Kabine und wurden für ihren unerklärlichen Schluss-Auftritt auch prompt bestraft. Der erst kurz zuvor eingewechselte Mustafa Uslu war zunächst zum Anschlusstreffer erfolgreich (87.). Gegen die unsortierte SVO-Defensive warfen die Gäste jetzt alles nach vorne. Der nach langer Verletzungspause mit viel Beifall eingewechselte Luca Fritz hatte das 4:2 auf dem Fuß, donnerte das Leder aber knapp über den Kasten (90.+3). Im Gegenzug traf Steven Keklic in buchstäblich letzter Sekunde der insgesamt vierminütigen Nachspielzeit zum vielumjubelten 3:3. Danach war Schluss und Oberacherns Akteure um eine Erfahrung reicher.

Am kommenden Sonntag gastiert die Elf von Fabian Himmel, die trotz der am Ende enttäuschenden Vorstellung mit jetzt 20 Punkten und Rang 7 immer noch voll im Soll steht, beim Tabellen-13. Normannia Gmünd.

SV Oberachern: Redl, Sheron, Stefotic (86. Seibert), Güzelcoban, Mörmann (62. Fritz), Huber (72. Burkart), Gjuraj (63. Gueddin), Recht (81. Barnick), Meier, Bauer, Scherer

Bietigheim-Bissingen: Burkhardt, Fitze, S. Keklik, Sirianni, Yalcin (86. Mouhssine), Lorch, J. Keklik (74. Üstün), Di Stefano (62. Scheele), Ngo, Dautaj (81. Uslu), Stumm (74. Krasniqi)

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 230

Tore: 1:0 Stefotic (37./FE), 1:1 Yalcin (43.), 2:1 Huber (57.), 3:1 Bauer (69.), 3:2 Uslu (87.), 3:3 S. Keklik (90.+4)

Rote Karte: / Ngo (37./Notbremse)

 

RM

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – TuS Hügelsheim, Sonntag 15.00 Uhr

Mit sieben Punkten aus den Derby-Wochen in Gamshurst (1:1), gegen Mösbach (3:0) und zuletzt beim mehr als hartumkämpften 2:1 Erfolg beim stark aufspielenden VfR Achern konnte die zweite Mannschaft des SV Oberachern ihre Tabellenführung verteidigen.

Jetzt gastiert der Bezirksliga-Absteiger TuS Hügelsheim am Waldsee und da gilt es nachzulegen. Mit gerade einmal acht Zählern belegt die Elf aus dem Spargeldorf aktuell nur Rang 8. Am letzten Spieltag konnte man die kleine Durststrecke mit einem 4:2 Heimerfolg über die zweite Mannschaft des Bezirksligisten FC Ottenhöfen zumindest vorübergehend beenden.

Beide Mannschaften standen sich letztmals in der Saison 2023/2024 gegenüber. Beide Male konnte der TuS dabei die Oberhand behalten und schaffte am Ende auch den ersehnten Aufstieg.

Von der Papierform her tragen zwar die Gastgeber klar die Favoritenrolle, doch zuletzt blieben die talentierten jungen SVO-Kicker deutlich unter ihren Möglichkeiten. Hannes Maier weiß, wo aktuell der Schuh besonders drückt. „Vor allem im Spiel mit dem Ball müssen wir in den nächsten Wochen wieder deutlich besser werden“, so der ehrgeizige Coach.

Dabei muss er aber weiterhin auf seine Langzeitverletzten Benito Lamm (Achillessehne), Fabian Reis (Handverletzung) und Kevin Lorenz (Knie) verzichten.

 

RM

 

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13. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 

Samstag 18.10.2025, 14.30 Uhr

Waldseestadion

Oberachern

 

Der 2:1 Erfolg bei einem keinesfalls schwachen FC Nöttingen war bereits der vierte Auswärts-Dreier bei zum Teil hoch eingeschätzten Gegnern.

„Was die Jungs bislang in dieser Saison leisten, kann man ihnen gar nicht hoch genug anrechnen. Wenn man sieht, wer alles bei uns verletzungsbedingt fehlt, geht das normalerweise gar nicht, dass wir jetzt 19 Punkte haben. Es zeigt aber zwei Dinge: Die Jungs sind zueinander mehr Familie als Mannschaft und sie haben auf dem Platz eine ganz besondere Mentalität“, betont Trainer Fabian Himmel voller Stolz.

Jetzt wartet mit dem FSV Bietigheim-Bissingen (Platz 15 / 10 Punkte), der zuletzt mit 0:3 gegen Pforzheim den Kürzeren ziehen musste, eine von der Papierform her zwar machbare Aufgabe auf sein Team (6 / 19) aber davon lässt sich der SVO-Coach nicht blenden.

„In Nöttingen haben wir wirklich unser absolutes Top-Level gebraucht, sonst hätten wir dort nicht bestehen können. Gegen Bissingen müssen wir genau da anknüpfen. Wir haben uns jetzt auf die Welle hochgekämpft und die wollen wir jetzt auch reiten! Bissingen verteidigt gut und schaltet mit reichlich individueller Qualität um, da haben sie einfach auch Top-Leute für diese Liga in ihren Reihen. Erlauben wir uns kleine Unachtsamkeiten, kann es böse enden. Ich bin aber total überzeugt, dass die Mannschaft die Wucht aus Nöttingen mitnimmt und unseren Zuschauern am heimischen Waldsee mit der gleichen Intensität serviert“, so Himmel.

Auf fremdem Terrain ist die Elf seines Kollegen Haris Krak, der auf seinen Gelb-Rot gesperrten Zehner Alexander Götz verzichten muss, noch sieglos. Auf der anderen Seite wartet der SVO noch auf seinen zweiten Heimdreier.

Auf alle verspricht die Partie gegen die Württemberger viele Tore. In den bisherigen 18 Aufeinandertreffen fielen stolze 83 Treffer, also fast fünf pro Spiel. Nur einmal teilte man sich dabei die Punkte. Neunmal konnte der SVO die Oberhand behalten – zuletzt beim 3:0 Heimsieg im März nach Toren von Mus Gjuraj, Maxi Weiß und Luca Fritz, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder zumindest im Kader stehen wird.

Dagegen muss Oberacherns Coach noch geraume Zeit auf seine Langzeitverletzten Marvin Ludwig, Eser Gümüs, Nill Hauser und Yves Borie verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Maxi Weiß (Zerrung).

RM

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Nöttingen – SV Oberachern 1:2 (1:1)

„Mutig zocken“ lautete die Vorgabe von Oberacherns Trainer Fabian Himmel vor der schweren Aufgabe am Donnerstagabend beim zuletzt mächtig auftrumpfenden FC Nöttingen. Am Ende durfte seine Elf vor den knapp 400 Zuschauern in der Kleiner-Arena einen 2:1 Erfolg feiern. Nicht nur bei den mitgereisten SVO-Fans war hinterher die Freude groß über den bereits vierten Dreier auf fremdem Terrain.

„Es war ein verdienter Sieg bei einem sehr starken Gegner. Heute haben wir wirklich unser bestes Saisonspiel gemacht. Ohne einen Spieler jetzt hervorzuheben – die Jungs waren einfach fantastisch. Wir waren personell ganz am Anschlag und dann zaubern sie so etwas raus. Einfach nur Wahnsinn“, sagte der SVO-Coach hinterher mit bewegter Stimme. Auch sein Nöttinger Kollege Dennis Will sprach hinterher von einem verdienten Auswärtsdreier des SVO: „In den direkten Duellen waren wir zu häufig unterlegen Es war ein chancenarmes Spiel und da hat die Mannschaft heute gewonnen, die in den Zweikämpfen einfach bissiger war. Wir müssen mit der Niederlage leben und es nehmen wie es ist“.

Die stark ersatzgeschwächten Achertäler, die neben den zahlreichen Langzeitverletzten kurzfristig auch auf den angeschlagenen Maxi Weiß verzichten mussten, fanden gut in die Partie. Nico Huber ((14.) und Robin Mörmann (16.) scheiterten aber an FC-Keeper Thilo Marksteiner. Dann war es einmal mehr Oberacherns Goalgetter Marin Stefotic, der nach mustergültiger Vorlage von Mörmann mit seinem siebten Saisontor zum verdienten 0:1 erfolgreich war (27.). Von den Gastgebern war bis dato in der Offensive nur wenig zu sehen, doch nur vier Minuten nach der SVO-Führung verwandelte Salvatore Catanzaro einen Foulelfmeter zum 1:1 Ausgleich. Auf der anderen Seite verpassten Stefotic und Antony Bauer kurz vor der Pause die erneute Oberacherner Führung.

Die besorgte dann aber Mörmann, der nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 1:2 erfolgreich war. Nöttingen war in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, fand aber gegen die gutstehende SVO-Defensive kaum eine Lücke. Wenn mal etwas durchkam war Keeper Mark Redl gewohnt souverän zur Stelle.

So blieb es bis zum Schluss beim vierten Auswärtserfolg des SV Oberachern. Einziger Wermutstropfen war die Gelb-Rote Karte, die sich Abwehr-Recke Noah Zwick in der Nachspielzeit einhandelte. „Die Jungs haben sich jetzt ein freies Wochenende wirklich verdient“, so Coach Fabian Himmel. Am kommenden Samstag (18.10./14.30 Uhr) empfängt sein Team dann den FSV Bietigheim-Bissingen und da strebt man den zweiten Heimsieg an.


FC Nöttingen:
Marksteiner, Gärtner (79. Savvidis), Campanile (46. Zimmermann), Leonitis (61. Sahiti), Manduzio, Weißer, Mijic, Fassler (79. Rabold), Waldraff, Zenner, Catanzano

SV Oberachern: Redl, Sheron (65. Meier), Zwick, Stefotic (71. Barnick), Güzelcoban, Mörmann (73. Gueddin), Huber, Gjuraj, Recht, Bauer, Scherer (79. Burkart)

Schiedsrichter: Niko Nemtinow (March)

Zuschauer: 387

Tore: 0:1 Stefotic (27.), 1:1 Catanzaro (31./Foulelfmeter), 1:2 Mörmann (47.)

Gelb-Rote Karte: Zwick (90.+4/SVO)

 

RM

 

 

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12. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

FC Nöttingen – SV Oberachern 

Donnerstag 09.10.2025, 19.00 Uhr

KLEINER Arena

Remchingen

 

Dem Last-Minute-Dreier beim FC Denzlingen folgte mit dem 0:1 gegen Angstgegner FV Ravensburg die erste Heimniederlage. In den bisherigen 21 Oberliga-Duellen konnten die Achertäler nur ganze viermal die Oberhand behalten. Fabian Himmel trug es hinterher mit Fassung. „Dass man gegen so einen starken Gegner verliert, ist keine Schande – vor allem, wenn man alles reinwirft wie am Samstag. Wir sollten auch schon im Blick behalten mit welchen Mittel wir in dieser Liga spielen und wer uns aktuell fehlt. Trotzdem müssen wir die Fehlerquote runterdrücken und weniger lange Bälle spielen. Wenn wir mutig zocken, können wir solchen Teams auf Augenhöhe begegnen“, so der SVO-Coach.

Jetzt führt die Reise seines SVO zum FC Nöttingen. Bereits 19-Mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Die Bilanz ist dabei absolut ausgeglichen (8-3-8). Nach verhaltenem Start fand die Elf von Dennis Will, der zu Saisonbeginn Dirk Rohde als Chef-Coach ablöste, immer besser in die Gänge. Aus den letzten fünf Partien holten die Nordbadener 13 von 15 möglichen Punkten und schafften mit jetzt 14 Punkten den Sprung auf Rang 9 und das bei einem Spiel weniger. Mehr als ein Drittel der erzielten 23 Treffer gehen dabei auf das Konto von Tasos Leonidis (8).

Fabian Himmel weiß, was sein Team am Donnerstagabend in der Nöttinger Kleiner-Arena erwarten wird: „ Die Gastgeber gehören seit Jahren mit zu den besten Mannschaften der Oberliga, also ein Team, das den Anspruch hat, im vorderen Drittel einzuschlagen. Da hängen die Trauben ähnlich hoch wie gegen Ravensburg. Wenn wir in Nöttingen punktetechnisch etwas mitnehmen wäre das eine sehr feine Sache“. Dabei wird er aber noch einige Wochen ohne seine zahlreichen Langzeitverletzten auskommen müssen. Ein dickes Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Henri Scherer (Knieprobleme) und Jan Burkart (Zerrung). „Die Mannschaft geht mit dieser Situation aber hervorragend um. Alle sind sehr klar in Kopf und Herz. Das ist die Basis, um in dieser Extremsituation erfolgreich zu sein“, betont Oberacherns Übungsleiter mit stolzer Miene.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern2 – SV Mösbach 3:0 (1:0)

„Als Favorit muss man solche Spiele erst mal gewinnen – das haben wir getan. Wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen, als es in einigen Phasen des Spiels mal nicht so gut lief. Spielerisch hatten wir heute aber viel Luft nach oben“, so das nüchterne Fazit von Oberacherns Trainer Hannes Maier nach dem 3:0 „Pflichtsieg“ im Derby gegen den SV Mösbach. Damit bleiben die Achertäler auch nach dem siebten Spieltag weiterhin ungeschlagen und verteidigten mit jetzt 19 Zählern erfolgreich ihre Tabellenführung.

Auf dem kleinen Kunstrasenplatz tat sich die junge SVO-Elf über weite Strecken ausgesprochen schwer gegen die vielbeinige Defensive der Gäste, die immer wieder gefährliche Konter einleiten konnten. Bereits nach neun Minuten war das Glück auf Seiten der Gastgeber, als ein Schuss des Ex-Oberacherner Angreifers Antonio Chiarelli, den Keeper Sebastian Ruf nicht unter Kontrolle bringen konnte, nur auf dem Torgebälk tanzte. In der Folgezeit ließ der SVO einige hochkarätige Möglichkeiten liegen. Nick Schabert konnte aus einem groben Schnitzer des ansonsten stärksten Gästeakteurs, Schlussmann Alfred Halimi, kein Kapital schlagen und verstolperte das Leder (9.) freistehend. Gute Möglichkeiten von Tim Seiterich (15.) und Joshua Seibert (25.) konnte Halimi mit starken Reaktionen noch zur Ecke klären. Oberacherns Sturmtank Janick Schmidt vergab die Riesenchance zur fälligen Führung, als er das Leder aus fünf Metern freistehend neben das SVM-Gehäuse setzte (23.) und ein Schuss von Kapitän Tim Karcher landete nur am Querbalken (27.). Auf der Gegenseite verhinderte SVO-Keeper Ruf mit einer Glanzparade gegen Chiarelli das mögliche 0:1 (30.). Dann war es Mikail Yildiz, der das Spielgerät auf die Sekunde genau nach 45 Minuten zum längst fälligen 1:0 ins Mösbacher Gehäuse beförderte – für Trainer Hannes Maier der „Dosenöffner“ in einer umkämpften Partie.

Nach dem Pausenpfiff des hervorragend leitenden Schiedsrichters Heinrich Kiefer (Ebersweier) waren es zunächst einmal die Gäste, die gefährlich vor dem Oberacherner Gehäuse auftauchten. Ein Schuss von Chiarelli strich dabei nur knapp über den Kasten (54.). Im Gegenzug stellte dann aber Nick Schabert mit dem 2:0 die Weichen auf den sechsten Saisonsieg des SVO. Doch auch davon ließen sich die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste nicht beirren. Nach einem Blackout in der SVO-Defensive vergab der eingewechselte Aziz Güzel die Riesenmöglichkeit zum Anschlusstreffer (65.). Drei Minuten danach beendete Joshua Seibert mit dem 3:0 dann aber alle Träume der Elf von Trainer Mükremin Sögüt.

„Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen sehr tief stehenden Gegner. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden mit unserer Leistung nur teilweise“, so Coach Hannes Maier, der seinen Blick schon auf das mit großer Spannung erwartete nächste Derby beim Hauptstadtverein VfR Achern gerichtet hat.

RM

Generalversammlung am 15.10.2025

Da die Temperaturen Abends doch sehr zurückgehen, hat die Vorstandschaft des SV Oberachern beschlossen, die Generalversammlung nicht wie angekündigt im Kiosbereich an unserem Sportgelände durchzuführen, sondern im Gemeindehaus in Oberachern.

Der neue Veranstaltungsort ist:
Gemeindehaus Oberachern ; Benz-Meisel-Straße 2 ; 77855 Oberachern

Einladung Generalversammlung 2025 Gemeindehaus

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg 0:1 (0:1)

Im sechsten Heimspiel musste der SV Oberachern erstmals den Kürzeren ziehen. Gegen einen stark aufspielenden FV Ravensburg, der fünf seiner letzten sechs Partien für sich entscheiden konnten, hatte die Elf von Fabian Himmel mit 0:1 das Nachsehen.

„Unterm Strich waren die Ravensburger dem Sieg ein wenig näher und deshalb ist unsere Niederlage auch nicht total unverdient“, so das nüchterne Fazit des SVO-Trainers.

Mehr als zufrieden hingegen war sein Ravensburger Kollege Rahman Soyudogru, der hinterher von einer „Topleistung“ seiner Elf sprach.

Vor gerade einmal 180 Zuschauern, die bei widrigen Witterungsverhältnissen den Weg ins Waldseestadion fanden, kamen die Gastgeber zunächst gut in die Partie. Kapitän Nico Huber hatte nach einer Viertelstunde das 1:0 auf dem Fuß, rutschte aber nach klasse Vorarbeit von Marin Stefotic freistehend um Zentimeter am Leder vorbei. Nur wenige Minuten später wurde Nathan Recht von Maxi Weiß in Szene gesetzt, doch sein Schuss aus vollem Lauf streifte nur das Außennetz. Danach übernahmen aber die Oberschwaben mehr und mehr die Initiative. Yilmaz Daler scheiterte per Kopf an SVO-Schlussmann Mark Redl (24.) und ein Schuss von Daniele Gabriele konnte von der vielbeinigen SVO-Defensive gerade noch geblockt werden (30.). Nach einem mustergültig vorgetragenen Angriff fiel durch den spielenden Co-Trainer der Gäste das Tor des Tages zum 0:1. Zunächst scheiterte Gabriele noch am klasse parierenden Redl – den abgewehrten Ball drückte Nicolas Jann aber mit seinem dritten Saisontreffer über die Linie (34.). Auf der anderen Seite fand der SVO gegen die stabile Vierer-Kette der Gäste kaum ein Durchkommen. Kurz vor dem Wechsel verhinderte Redl den zweiten Treffer des FVR als er einen Jann-Kopfball noch zur Ecke lenken konnte.

Nach der Pause waren zunächst nur die Oberschwaben am Drücker. Der starke Jann fand nach knapp einer Stunde aber einmal mehr in Redl seinen Meister. Auf der anderen Seite beinahe der Ausgleich, doch mit der ersten gefährlichen SVO-Aktion in Durchgang zwei scheiterte Oberacherns Goalgetter Stefotic am starken Keeper Ramon Castellucci, der den Ball mit tollem Reflex noch zur ersten und auch einzigen SVO-Ecke lenken konnte (68.). Sechs Minuten später stand dem zweiten Ravensburger Treffer bei einem Schuss von Jann der Pfosten im Wege.

Die Gastgeber blieben zwar um den Ausgleich bemüht, fanden aber keine Mittel, um die Gäste-Defensive aus den Angeln zu heben.

So blieb es bis zum Schluss beim knappen Sieg des FV Ravensburg, der als neuer Tabellenfünfter mit dem SVO (6.) die Plätze tauschen durfte.

SVO-Coach Fabian Himmel trug es hinterher mit Fassung: „Gegen einen heute wirklich starken Gegner war es eine Niederlage, die uns nicht umwirft. Mit dem Einsatz der Mannschaft bin ich zufrieden, nicht aber in puncto Ballsicherheit und dem Angriffsvortrag. Da haben wir einfach zu viele Bälle verloren. Das können wir besser und wollen das im nächsten Spiel auch wieder zeigen“.

Bereits am Donnerstag gastiert seine Elf beim Tabellenneunten FC Nöttingen (Anpfiff 19.00 Uhr).

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Stefotic, Gueddin (64. Güzelcoban), Huber (64. Burkart), Weiß (84. Müller), Recht, Meier (68. Gjuraj), Bauer (72. Mörmann)

FV Ravensburg: Castellucci, Bachmann, Gorgol, Gabriele, Altmann, Schäch (76. Lauenroth), Schwarz (79. Spitzlberger), Daler (85. Kenniche), Jann, Wistuba, Bleise

Zuschauer: 180

Schiedsrichter: Niklas Straßer (Heilbronn)

Tore: 0:1 Jann (34.)

gelbe Karten: 5/3

Ecken: 1/9

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Mösbach, Sonntag 15.00 Uhr

Zum Auftakt der Acherner Derby-Wochen erkämpfte sich die zweite Mannschaft des SV Oberachern nach zuletzt fünf dreifachen Punktgewinnen ein wichtiges 1:1 beim Tabellenzweiten FV Gamshurst. Damit konnten die Achertäler ihre Tabellenführung erfolgreich verteidigen.

Bevor die Reise am übernächsten Sonntag zum Hauptstadtverein VfR Achern führt, gibt erst einmal der SV Mösbach seine Visitenkarte im Oberacherner Waldseestadion ab. Mit sechs Punkten rangiert die auswärts noch sieglose Elf aus dem Drei-Kirschen-Dorf zwar nur auf Platz 12, doch davon lässt sich ein Hannes Maier nicht blenden – wohlwissend, dass Derbys oft auch ihre eigenen Gesetze haben. „Wir freuen uns sehr, nach zwei sehr schweren Auswärtsspielen nun endlich mal wieder vor eigenem Publikum spielen zu dürfen und das in einem Lokalderby. Wir haben den klaren Anspruch, Mösbach zu Hause zu schlagen, um die Tabellenführung zu verteidigen. Das ist unser Ziel. Wir wissen aber auch, dass Mösbach eine Mannschaft ist, die an einem guten Tag jeden in der Liga schlagen kann. Ich habe Respekt vor der bisherigen Leistung des SVM, sie stehen trotz großem Umbruch im Kader in der Tabelle sehr solide da. Wir wollen an die gute erste Halbzeit vom Gamshurst anknüpfen, uns in puncto Chancenverwertung aber verbessern“, so der SVO-Coach.

Personell steht hinter dem Einsatz von Enrico Schabert (Zerrung) noch ein dickes Fragezeichen. Ansonsten sind beim SVO bis auf die Langzeitverletzten Fabian Reis und Benito Lamm alle Mann wieder an Bord“.

 

RM

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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11. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – FV Ravensburg

Samstag 04.10.2025, 14.30 Uhr

Waldseestadion

Oberachern

 

Das 2:1 beim FC Denzlingen war bereits der dritte Auswärtserfolg des SV Oberachern. Damit schafften die Achertäler nach zehn Spieltagen mit jetzt 16 Punkten gar den Sprung auf Rang 5. Eine Platzierung, die in Anbetracht der aktuellen Personalsituation mehr als nur beachtlich ist.

„Wir haben mit den schweren Verletzungen von mehreren Schlüsselspielern wirklich viel Dreck fressen müssen. Andere Teams landen so gebeutelt direkt mal unter dem roten Strich. Wir haben uns aber nicht nur ins Mittelfeld gekämpft, sondern stehen im vorderen Drittel. Wenn man sieht wo Mannschaften wie Villingen oder Göppingen mit dem rund vierfachen Etat vergleichsweise stehen, kann ich den Jungs gar nicht genug Respekt zollen“, betont Coach Fabian Himmel mit berechtigtem Stolz.

Jetzt gilt es, gegen den Dauerrivalen FV Ravensburg entsprechend nachzulegen. Schon 20-mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Dabei ist die Bilanz bei nur vier SVO-Erfolgen ausbaubar. Vor allem bei den Heimspielen tat man sich gegen die Elf aus der Spielestadt immer besonders schwer. Zum Auftakt der vergangenen Saison kassierte man eine unglückliche 1:2 Niederlage gegen die Elf von Rahman Soyudogru.

Aktuell rangiert sein Team nach verhaltenem Saisonstart auf Rang 6 – punktgleich mit dem SVO. Zuletzt behielt man durch ein Tor von Felix Schäch mit 1:0 die Oberhand über den hocheingeschätzten CFR Pforzheim.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Der FVR steht endlich da, wo er mit diesem Kader auch hingehört! Darauf haben ja alle Experten der Liga eigentlich nur gewartet, dass Ravensburg mit diesem Kader endlich in die vorderste Gruppe stößt. Das wird ein richtiges Brett, aber wir stehen auch nicht umsonst da wo wir stehen, Verletzungen hin oder her. Wenn wir nahezu alles richtig machen, haben wir eine Chance. Dass wir Ravensburg schlagen können, haben wir ja bei unserem letzten Gastspiel dort bewiesen“, so der SVO-Coach mit breiter Brust.

Auf seine Langzeitverletzten Leistungsträger Eser Gümüs, Marvin Ludwig, Yves Borie, Nill Hauser und Luca Fritz muss er noch geraume Zeit verzichten. Hinter dem Einsatz des zuletzt stark aufspielenden Goalgetters Marin Stefotic (Prellung) steht ebenso noch ein Fragezeichen wie beim offensiven Mittelfeldakteur Rachid Gueddin Knieprobleme).

 

RM