Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern 5:0 (3:0)

Nach dem Pokal-Aus beim SV Linx musste der stark ersatzgeschwächte SV Oberachern am fünften Oberliga-Spieltag seine erste Niederlage hinnehmen. Im südbadischen Derby beim Dauerrivalen FC 08 Villingen zogen Achertäler glatt mit 0:5 den Kürzeren.

Neben fünf verletzten Stammspielern, die zum Teil noch lange ausfallen werden, musste der SVO auch auf den Gelb-Rot gesperrten Torgaranten Marin Stefotic verzichten.

Fabian Himmel trug es hinterher mit Fassung: „Für mich kommt diese Niederlage nach den kräftezehrenden 120 Pokalminuten vom Mittwoch in Linx mit einer katastrophalen ersten Halbzeit nicht überraschend. Ich kann den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Das, was noch im Tank war, haben sie rausgeholt. Wenn wir aber nicht bis zum Anschlag fit sind und auch von der Breite her nicht komplett, dann können wir so ein Top-Team einfach nicht bezwingen“.

Ganz anders natürlich die Miene seines Kollegen Steffen Breinlinger: „Ich bin total froh, dass wir nach dem holprigen Saisonstart dieses Spiel hingelegt haben und hochverdient auch in dieser Höhe gewonnen haben. Daran wollen wir auch in den kommenden Wochen anknüpfen“.

Über weite Strecken waren seine Nullachter das dominierende Team. Marcel Sökler scheiterte bereits in der Anfangsphase am glänzend parierenden SVO-Schlussmann Mark Redl. Nach knapp einer halben Stunde war es Villingens Neuzugang Fabio Pfeifhofer, der mit dem 1:0 den Torreigen eröffnete. Auf der anderen Seite verfehlte ein Schuss von Noa Bauer nur knapp das Villinger Gehäuse (32.), dann scheiterte Rachid Gueddin aus der Distanz an 08-Keeper Andrea Hoxha (37.). Ein Abspielfehler in der Defensive führte nach 39 Minuten zum zweiten Villinger Treffer durch Kevin Müller und in der Nachspielzeit von Durchgang eins traf Marcel Sökler zum 3:0 Pausenstand.

Nach dem Wechsel verfehlte zunächst ein Schuss von Oberacherns Mittelfeld-Akteur Memo Güzelcoban (51.) sein Ziel und die Aktion von Noa Bauer konnte von der Villinger Defensive noch zur Ecke geklärt werden (52.). Dann aber war der Regionalliga-Absteiger wieder am Drücker. Erst stand noch der Pfosten (54.) und Keeper Redl (57.) dem vierten Treffer im Weg. Ein Doppelschlag von Torjäger Sökler (64.) und Christian Derflinger (66.) beseitigten aber alle Zweifel am klaren Villinger Heimsieg. Den verdienten Ehrentreffer in einer fairen Partie mit nur einer gelben Karte verhinderte 08-Keeper Hoxha, der einen Freistoß von Henri Scherer noch entschärfen konnte (84.).

„Für uns heißt es jetzt, dass wir uns in den nächsten Wochen erst einmal anschnallen und mit der aktuellen Kadersituation neu ordnen. Auf dem Platz haben wir aber jetzt nur kurze Zeit zum Durchatmen. Wir können zwar nicht zaubern, wollen uns aber am Mittwoch wieder einen Tick frischer präsentieren“, so Coach Fabian Himmel. Da trifft sein Rumpfteam im heimischen Waldseestadion auf den starken Aufsteiger Türkspor Neckarsulm.

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick (77. Müller), Güzelcoban, Gueddin, Huber (63. Mörmann), Gjuraj, Weiß (82. Seibert), Barnick (63. Burkart), Bauer (63. Meier), Scherer

FC 08 Villingen: Hoxha, Krieger, Busam, Pintidis (84. Hezel), Derflinger, Pfeifhofer (72. Spät), Sökler, Cristilli (72. Tadic), Müller (62. Albrecht), Liserra, Rinaldi (72. Feißt)

Zuschauer: 509

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Untermünstertal)

Tore: 1:0 Pfeifhofer (27.), 2:0 Müller (39.), 3:0 Sökler (45.+2), 4:0 Sökler (64.), 5:0 Derflinger (66.)

gelbe Karten: 0/1

 

RM

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Ottersweier, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem zumindest in der Höhe so nicht erwarteten 4:0 Auftaktsieg beim Aufsteiger SG Stollhofen/Söllingen holte sich die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zum Saisonauftakt viel Selbstvertrauen für die kommenden schweren Aufgaben. Sehr zur Zufriedenheit von Trainer Hannes Maier, der dabei auf zahlreiche Stammkräfte wegen Urlaub bzw. Verletzung verzichten musste.

Im ersten Heimspiel gastiert am Sonntag der Ex-Landesligist FV Ottersweier im Waldseestadion, der in der letzten Saison lange Zeit vorne mitspielte, aber am Ende schwächelte und so mit Rang 4 Vorlieb nehmen musste.

Vor fast genau einem Jahr trennten sich beide an gleicher Stätte nach einer spannenden und ebenso hochklassigen Partie mit 2:2. Oberacherns Coach freut sich dabei auch auf ein Wiedersehen mit seinem Kollegen Laszlo Kanjuk. Beide zählten einst auf dem Platz zu den absoluten Oberacherner Leistungsträgern in Team Eins.

„In meinen Augen gehört Ottersweier zu den Meisterschaftsfavoriten. Sie haben einen qualitativ hochwertigen Kader mit überragenden Einzelspielern. Um diese erfahrene Mannschaft zu schlagen brauchen wir erneut eine starke Mannschaftsleistung“, betont Coach Maier.

Das Hauptaugenmerk muss sein Team dabei auf FVO-Torjäger Ali Maamar Kouadri richten, der in der vergangenen Saison stolze 38 Treffer erzielte und auch beim jüngsten 2:1 Heimerfolg über Ottenhöfen 2 zweimal erfolgreich war.

Benito Lamm; Felix Pütz, Fabian Reis und auch Nick Schabert stehen verletzungsbeding nicht zur Verfügung. Dafür kehren mit den beiden Urlaubern Enrico Schabert und Joshua Seibert zwei ganz wichtige torgefährliche Akteure wieder in die Startelf zurück.

RM

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5. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

FC 08 Villingen – SV Oberachern

Samstag 30.08.2025, 14.00 Uhr

MS Technologie Arena

Villingen

„Der Stachel der Enttäuschung sitzt tief, da brauchen wir nicht drum rumreden. Wir sind nach tollen Pokaljahren mit den Pokaltriumphen 2022 und 2023 bei einem Top-Verbandsligisten schon in Runde zwei ausgeschieden, nachdem wir zuletzt mehrfach zumindest den Sprung in das Halbfinale geschafft haben. Den Reiz des Pokals haben wir dabei ausgiebig genießen dürfen. Jetzt sind wir halt auch ein Opfer dieses attraktiven Wettbewerbs geworden“, sagte Fabian Himmel nach der 3:5 Pokal-Niederlage nach Verlängerung im Ortenau-Derby beim SV Linx. „Die Hypothek aus der ersten Halbzeit mit drei Gegentoren und einem katastrophalen Auftritt war am Mittwoch einfach zu hoch“, so der SVO-Coach weiter, der aber dennoch mit dem bisherigen Verlauf im zwölften Oberliga-Jahr mehr als zufrieden sein kann. Nach vier Spieltagen steht sein Team noch ungeschlagen mit acht Punkten auf Rang 5.

Jetzt geht es zum südbadischen “Derby“ in den Villinger Friedengrund, wo die Trauben stets hoch hängen. Schon 23(!)-mal standen sich beide Vereine in Pflichtspielen (Liga und Pokal) gegenüber. Die Bilanz dabei ist völlig ausgeglichen (10-3-10). Bislang konnten die Nullachter die in sie gesetzten Erwartungen nach dem Regionalliga-Abstieg mit Rang 10 und nur vier Punkten noch nicht erfüllen, was die Aufgabe für den SVO am Samstag aber alles andere als leichter machen wird. Darüber ist sich natürlich auch Fabian Himmel vollauf bewusst.

„Das wird – auch im Hinblick auf unsere aktuelle Personalsituation – brutal schwer. Wir fahren dahin als krasser Außenseiter. Die Chancen, dass wir was mitnehmen sind zwar überschaubar, aber wir werden uns dort nicht verstecken“.

Personell ist er dabei aber alles andere als auf Rosen gebettet. Neben den vier Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss), Yves Borie (Reha nach Schulter-OP) und Nill Hauser (Meniskus) fällt nun auch noch Dauerläufer Nathan Recht aus, der beim Pokalspiel nach kurzer Zeit verletzt vom Platz musste. Zu allem Überfluss ist Marin Stefotic , der in Linx in der Nachspielzeit Gelb-Rot kassierte zum Zuschauen verurteilt und hinter dem Einsatz von Luca Fritz steht noch ein dickes Fragezeichen. Gut möglich also, dass einige junge Akteure aus dem Kreisliga-A-Team zum Rest-Kader dazustoßen werden.

 

RM

 

SBFV-Pokal 2. Runde

SV Linx – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

Nach dem mehr als gelungenen Saisonstart des SV Oberachern warten nun gleich zwei englische Wochen auf die vom Verletzungspech arg gebeutelten Achertäler. Zu den Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Reha nach Schulter-OP) gesellt sich nun auch noch Nill Hauser, der nach einem Meniskusriss drei bis sechs Monate ausfallen wird.

Den Auftakt bildet am Mittwoch das mit Spannung erwartete Pokal-Derby beim SV Linx, bevor am Samstag das Liga-Duell beim FC 08 Villingen folgt.

Nach dem 4:0 in der 1. Runde beim SC Durbachtal steht der zweifache südbadische Pokalsieger (2022 und 2023) beim Gastspiel im Hanauerland vor einer weitaus größeren Herausforderung. Beide stehen sich nun schon zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren im Pokal in Linx gegenüber. Am 10.08.22 behielt der SVO dabei ebenso die Oberhand (3:0) wie auch schon vor knapp einem Jahr im Achtelfinale mit 3:1.

SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem mit einigen ehemaligen SVO-Akteuren bestückten Team der Hanauerländer: „Ich erwarte den SV Linx in dieser Saison ganz fest als Aufsteiger in die Oberliga. Der Kader ist gespickt mit Oberligakickern. Also allein die individuelle Qualität sollte ausreichen, um sich in der Verbandsliga durchzusetzen. Dementsprechend steht uns auch ein echtes 50:50 Spiel bevor, da brauchen wir Linx nicht künstlich kleiner machen als sie sind, denn das wäre mit dem Kader der Gastgeber total unglaubwürdig“.

Sein Ziel bei der Elf von Sinan Gülsoy, der als Aktiver lange Zeit zu den Leistungsträgern beim SVO zählte, hat er aber klar formuliert. „Wir wollen eine Runde weiterkommen, brauchen aber eine Top-Leistung. Wir sind gut drauf und brennen auf das Derby“, so Himmel, der dabei wieder auf seinen Leistungsträger Luca Fritz zurückgreifen kann.

RM

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SG Stollhofen/Söllingen – SV Oberachern II 0:4 (0:1)

Einen Saisonauftakt nach Maß durfte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern feiern. Vor der Partie in Rheinmünster wäre Hannes Maier noch mit einem Remis zufrieden gewesen, standen ihm doch neben einigen verletzten Akteuren auch die beiden Tor-Garanten Nick und Enrico Schabert sowie Top-Akteur Joshua Seibert (alle Urlaub) nicht zur Verfügung. Am Ende aber durfte er sich über einen souveränen 4:0 Erfolg beim Aufsteiger SG Stollhofen/Söllingen freuen. Kein Wunder, dass Oberacherns Coach hinterher von „einer tollen Mannschafts-Leistung“ seiner Rumpftruppe sprach.

Tim Seiterich brachten den SVO bereits nach vier Minuten in Führung. Die Achertäler blieben zwar auch in der Folgezeit am Drücker, versäumten es aber bis zur Pause, gegen die personell ebenfalls geschwächten Gastgeber entscheidend nachzulegen.

Nach dem Wechsel waren Sören Hohmann (68.) und fünf Minuten später Mika Yildiz zum vorentscheidenden 0:3 erfolgreich. Den Schlusspunkt zum 0:4 setzte Kevin Lorenz in Minute 90.

„Bestnoten bei meiner Mannschaft verdienten sich Marcel Pfening in der Abwehr, Mika Yildiz und Tim Karcher im zentralen Mittelfeld und unser nomineller Torwart Tim Seiterich, der als Mittelstürmer auflief und nach insgesamt vier Toren in den letzten beiden Testspielen schon wieder traf“, so Coach Hannes Maier, der sich schon jetzt auf die kommende Heimpartie gegen das Spitzenteam aus Ottersweier freut.

RM

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SSV Reutlingen 0:0

Nach dem 0:0 gegen die U23 des KSC beim ersten Heimauftritt seiner zwölften Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus mussten die Fans im Waldseestadion erneut auf das Salz in der Suppe warten und das sind nun einmal die Tore. Auch beim insgesamt 21. Oberliga-Treffen zwischen dem SVO und dem ehemaligen Zweitligisten SSV Reutlingen fand das Runde nicht den Weg in das Eckige.

„Wenn mir vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass wir einen Punkt holen wäre ich zufrieden gewesen. Nach 90 Minuten muss man aber sagen, dass ein Punkt deutlich zu wenig ist“, monierte Fabian Himmel nach dem Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Timo Bugglin. Dabei fand er aber auch lobende Worte für sein nach Verletzungen personell geschwächtes Team. „Wir gingen zwar fahrlässig mit unseren massenhaften Großchancen um, haben aber dennoch eine tolle Leistung gezeigt und waren dabei sogar noch ein wenig dominanter als die Wochen davor. Wir haben eine ganz tolle Mannschaft, die extrem zusammenwächst. Dass wir nach vier Spielen acht Zähler auf dem Konto haben ist richtig gut und das sollte man als SVO auch gesund einschätzen“, so der Coach der Achertäler, die den zu Saisonbeginn hoch eingeschätzten SSV Reutlingen in Durchgang eins klar im Griff hatten. Die von Henri Scherer gut organisierte Defensive ließ dabei kaum Offensiv-Aktionen der Gäste zu. Nur einmal war Oberacherns Keeper Mark Redl richtig gefordert, als er einen strammen Schuss des auffälligsten SSV-Akteurs – Leander Vochatzer – zur ersten von insgesamt vier Gäste-Ecken entschärfen konnte. Weitaus mehr im Blickpunkt stand dabei sein Gegenüber Marcel Binanzer. In der 25. Minute wäre aber auch er machtlos gewesen, als ein Schuss von Nathan Recht aus vollem Lauf nur an die Unterkante der Latte prallte. Kurz darauf traf Marin Stefotic nach einem Abspielfehler des SSV im Mittelfeld nur das Außennetz und ein strammer Schuss von Rachid Gueddin, der zu den stärksten Akteuren im SVO-Dress zählte, verfehlte sein Ziel kurz vor der Pause nur knapp.

Kurz nach dem Wechsel scheiterte zunächst Vochatzer aus kurzer Distanz an Keeper Redl, dann aber folgte die Phase der Gastgeber, in der sie eigentlich alles hätten klarmachen können, ja müssen. Im Mittelpunkt dabei stand “Unglücksrabe“ Marin Stefotic, der zwar an fast allen brenzligen Situationen beteiligt war, aber dem das Pech förmlich an den Kickstiefeln klebte. Erst scheiterte er an Schlussmann Binanzer (56.), dann verfehlte sein Schuss knapp das Gäste-Gehäuse (58.) und nach genau einer Stunde stand das Glück den Gästen erneut zur Seite als er das Spielgerät an die Unterkante der Latte donnerte und der Abpraller von Recht im letzten Moment noch zur Ecke geklärt werden konnte. Auch in der 83. Minute lag den SVO-Fans der Torschrei schon auf den Lippen, doch Stefotic brachte das Leder alleine vor Binanzer nicht am vielbeschäftigten SSV-Keeper vorbei.

Dann war es einmal mehr Mark Redl, der in der Schlussphase mit zwei Glanzparaden eine bittere Bestrafung des Oberacherner Chancenwuchers verhindern konnte (86./88.).

SSV-Coach Alexander Strehmel freute sich zwar, dass sein Team erstmals in diesem Spieljahr ohne Gegentor blieb, fand aber hinterher auch deutliche Worte: „In den letzten 20 Minuten hat meine Mannschaft zwar noch einmal Charakter gezeigt, aber die erste Halbzeit war die schlechteste seit ich beim SSV bin“.

Mit diesem erneuten torlosen Remis bleibt der SVO auch nach vier Spieltagen weiterhin ungeschlagen. „Wir sind jetzt seit 270 (!) Minuten ohne Gegentor und können schon jetzt mehr als zufrieden sein, was die Jungs da gerade abreißen. Den Punkt nehmen wir mit und freuen uns auf die zwei kommenden Derbys am Mittwoch im SBFV-Pokal in Linx und am Samstag im Ligaspiel beim FC 08 Villingen.“, so Coach Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick (70. Sheron), Stefotic, Güzelcoban, Gueddin (85. Fritz)), Huber (83. Burkart), Gjuraj, Weiß (78. Barnick), Recht, Bauer (56. Mörmann), Scherer

SSV Reutlingen: Binanzer, Puseljic, Toth, Meiser (18. Pepic/46. Gangloff), Markopoulos, Gorgoglino (46. Ruzicka), Vochatzer, Wally, Schaal, Plattenhardt, Vogler

Zuschauer: 350

Schiedsrichter: Timo Bugglin (Weil a. Rh.)

Tore: Fehlanzeige

gelbe Karten: 2/5

Ecken: 10/4

 

RM

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4. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – SSV Reutlingen 1905 Fussball

Samstag 23.08.2025, 14.30 Uhr

Waldseestadion
Oberachern

Trotz der schwerwiegenden Ausfälle der drei langzeitverletzten Leistungsträger Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) startete der SV Oberachern mehr als erfolgreich in die neue Saison. In der Oberliga ist man nach den beiden Auswärtssiegen in Hollenbach (3:2) und in Singen (1:0) sowie der torlosen Heimpartie gegen die U 23 des Zweitligisten Karlsruher SC -Spiele /7 Punkte noch ungeschlagen und auch im SBFV-Pokal nach dem 4:0 beim SC Durbachtal eine Runde weiter.

Damit sind natürlich auch die Erwartungen im Umfeld der Achertäler einmal mehr gestiegen. „Ich glaube, es müssen alle verstehen, dass es nicht normal wäre, wenn es so weitergeht. Die Jungs sind bärenstark gestartet, haben sechs Punkte auswärts eingesammelt bei jeweils rund sechs Stunden Gesamtfahrzeit und Temperaturen von über 30 Grad. In mir regt sich teilweise starkes Unbehagen, wenn ich Nachrichten bekomme, was einige Leute als normal halten. Wir sind am Samstag gegen Reutlingen und dann in Villingen klarer Außenseiter und haben nächsten Mittwoch in Linx ein 50:50 Pokal-Spiel vor der Brust, das ist die Realität“, mahnt Oberacherns Coach Fabian Himmel.

Jetzt geht es aber erst einmal gegen den ehemalige Zweitligisten SSV Reutlingen. Schon zwanzigmal (!) standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Zuletzt trennte man sich im heimischen Waldseestadion 1:1. Die Elf des 57-jährigen Ex-VfB-Profis Alexander Strehmel wartet zwar noch auf den ersten Erfolg in der neuen Saison – die bisherigen Begegnungen der Württemberger hatten es dabei aber allesamt in sich. Gegen den hoch eingeschätzten CFR Pforzheim holte man zuletzt ein beachtliches 1:1. Keine leichte Aufgabe also, das weiß auch Fabian Himmel: „Der SSV hat seit Winter einen anderen, deutlich finanzstärkeren Kurs eingeschlagen. Das begann mit der Verpflichtung von Top-Stürmer Dimitrios Markopoulos (CFR Pforzheim) und hat sich in den vergangenen Monaten und Wochen noch einmal deutlich verschärft. Es steht fast durchgängig eine gestandene Regionalliga-Truppe auf dem Platz. Der SSV gehört für mich zu den 3-4 Teams in der Liga, die mit diesem Kader vollen Anspruch auf den Aufstieg haben“. Himmel sieht sein Team am Samstag zwar als Außenseiter, spürt in der Mannschaft aber auch „eine große Gier und Vorfreude“ auf diese Partie. „Wir wollen uns mit den Besten der Liga messen und haben auch das Selbstbewusstsein mit unserer DNA, allen Teams wehtun zu können“, so Fabian Himmel.

Der Einsatz von Luca Fritz (Bänderdehnung im Sprunggelenk) und Nill Hauser (Meniskus-Probleme) ist dabei mehr als fraglich.

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SG Stollhofen/Söllingen – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach Rang 7 in der letzten Saison steuert Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier in der mit Spannung erwarteten Saison 25/26 die Top 5 an

„Die Kreisliga A Süd ist eine attraktive Liga für unsere viele jungen Spieler, die teils frisch aus der Jugend kommen und in ihrem Heimatverein – jenseits der Oberliga-Mannschaft – Fuß fassen möchten. Ich sehe das Projekt >SVO 2< auch als Wertschätzung und Weiterführung der hervorragenden – meist ehrenamtlich geleisteten – Arbeit der vielen Jugendtrainer/innen im JFV Achern“, betont das 37-jährige Oberacherner Eigengewächs. Dabei weiß er ganz genau, auf was es in erster Linie ankommen wird. „Meine >Jungen Wilden< (Kader-Durchschnittsalter 20 Jahre) müssen noch lernen, mehr Konstanz an den Tag zu legen und sich an die härtere körperliche Gangart im Seniorenfußball gewöhnen. Wir wollen unbedingt wieder frechen und mutigen Offensivfußball spielen, der auch den ein oder anderen Zuschauer an den Waldsee lockt, um junge Spieler aus Oberachern und Umgebung zu sehen“.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung zeigte er sich nur bedingt zufrieden. „In den Testspielen würfelte ich die Aufstellung der Mannschaft meist ordentlich durch und probierte viel aus, weshalb die Ergebnisse wenig Aussagekraft haben. Die Stadtmeisterschaft spielten wir in Bestbesetzung und präsentierten uns stark. Lediglich im Finale mussten wir uns gegen einen starken SV Fautenbach geschlagen geben“, so Maier.

Zum Auftakt der neuen Saison gastiert sein junges Team am Sonntag in Rheinmünster. Dabei verrät der SV-Coach großen Respekt vor der SG Stollhofen/Söllingen. „Ich schätze unsere Gastgeber als einen bärenstarken Aufsteiger ein, der sich in der Sommerpause auch gut verstärkt hat. Deshalb wäre ich mit einem Remis auch nicht unzufrieden“.

Verzichten muss er dabei aber auf sein Sturm-Duo Enrico und Nick Schabert (beide Urlaub) sowie auf die verletzten Elias Rosswinkel (Muskelfaserriss), Benito Lamm (Bänderriss) und Marcel Pfenning (Schambeinentzündung).

 

RM

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Singen – SV Oberachern 0:1 (0:0)

(Singen). Zweiter Sieg im zweiten Auswärtsspiel: Mit 1:0 (0:0) gewann Fußball-Oberligist SV Oberachern am Sonntagnachmittag beim Aufsteiger Türkischer SV Singen, nachdem schon zum Saisonauftakt ein 3:2-Erfolg beim FSV Hollenbach gelungen war. Beim Verbandsliga-Vizemeister der vergangenen Runde, der sich am Donnerstag nach zwei Niederlagen von Trainer Christian Mendes, dem Nachfolger von Aufstiegstrainer Ali Günes getrennt hatte, brauchte das Team von Trainer Fabian Himmel allerdings viel Geduld, um die drei Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Erst drei Minuten vor Schluss gelang Robin Mörmann (87.) per Foulelfmeter das Siegtor. Zuvor hatten die weiterhin ungeschlagenen Ober­acherner beim Tabellenletzten, der schwerpunktmäßig verteidigte, einige hochkarätige Chancen liegen gelassen.

„Dass so ein Spiel bis Minute 87 noch 0:0 steht – das darf eigentlich nicht passieren. Unterm Strich bin ich zwar zufrieden, dass wir es gepackt haben, aber an den Toren müssen wir noch arbeiten. Denn da lassen wir einfach zu viel liegen. Das wird uns irgendwann vor die Füße fallen“, ärgerte sich Fabian Himmel über den Chancenwucher, gleichzeitig lobte er aber den Auftritt seiner Mannschaft: „Das war bislang das dominanteste Spiel, das wir in der Oberliga hatten. Die Jungs sind bis zum Schluss cool geblieben und hatten eine gute Struktur im Spiel.“

Der Türkische SV startete unter seinem neuen Trainer Engin Özdemir, der das Team am Freitag übernommen hatte, mit viel Druck und sehr motiviert. Vorne sollte die Doppelspitze Ege Öztürk und Dominik Emminger für Gefahr sorgen, die erste Chance hatten allerdings die Gäste. In der 16. Minute kam Noa Bauer frei zum Schuss, setzte seinen Versuch jedoch neben das Ziel. Zwei Minuten später brannte es gleich einige Male im Singener Strafraum, auch wenn Oberachern dabei zu keinem nennenswerten Abschluss kam.

In der 19. Minute hatten die Gastgeber ihre bis dahin beste Chance. Emminger dribbelte drei Gegenspieler aus, doch sein Schuss aus 16 Metern ging knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 21. Minute wurde es auf der anderen Seite gefährlich, als der SVO zu einem Freistoß aus gefährlicher Position kam. Henri Scherer nahm 20 Meter zentral vor dem Tor Maß, doch sein Schuss knallte ans rechte Lattenkreuz. Glück für Singen, dass es da nicht 0:1 stand.

Der SV Oberachern übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle, die Singener versuchten, aus einer defensiven Grundordnung Nadelstiche zu setzen. So wie in der 26. Minute, als Tevfik Altindags Schuss vom Gästekeeper Mark Redl pariert wurde und der zweite Versuch des sehr agilen Jonas Zimmermann abgefälscht übers SVO-Tor ging. In der 31. Minute wurde Maximilian Weiß im Singener Strafraum geblockt und in der 45. Minute musste der Türk. SV erneut zittern: Der Ball ging bei einem Gestochere im Fünfmeterraum nicht über die Linie.

Nach der Pause wurde das Spiel zunehmend zerfahrener. Erst nach einer Stunde wurde Oberachern wieder stärker, die tiefstehenden Singener kamen kaum zu Entlastung. In der 67. Minute hatten die Gäste Glück, dass ein Trikot-Zupfer an Ege Öztürk vom letzten Mann unbemerkt blieb. Im Gegenzug klärte TSV-Keeper Josip Bajarsic per Fuß gegen Marin Stefotic. In der 76. Minute wurde es plötzlich vor beiden Toren turbulent. Zunächst segelte Bajarsic unter einer Flanke durch, doch Stefotic kam nicht an den Ball. Im Gegenzug passte Mokhtar Boulachab in die Mitte, wo der eingewechselte Oumar Coulibaly zu spät kam. Dann lupfte Stefotic den Ball am Singener Tor vorbei.

Drei Minuten vor Schluss foulte Atakan Koyuncuoglu etwas ungeschickt im Strafraum Robin Mörmann, und der Gefoulte erzielte per Elfmeter das Tor des Tages in die linke Ecke. Da es beim 0:1 blieb, steht der Aufsteiger aus Singen auch nach dem dritten Spiel ohne Punkt am Tabellenende der Fußball-Oberliga. Der SVO hingegen bleibt mit jetzt sieben Punkten weiter ungeschlagen.

 

Singen: Barjasic – Boulachab, Hoxha (90.+1 B. Bak), Niedermann, Serpa; Zimmermann (70. Coulibaly), Almeida, Altindag (81. Zidan), V. Bak (46. Koyuncuoglu); Emminger, E. Öztürk (70. Karacan)

Oberachern: Redl – Scherer, Sheron, Zwick (84. Gjuraj), Gueddin, Güzelcoban, Recht, Weiß (89. Barnick), Bauer (61. Mörmann), Huber (79. Burkart), Stefotic (90.+3 Meier)

Schiedsrichter: Stephan (Kämpfelbach) – Zuschauer: 244.

Tor: 0:1 Mörmann (87./FE)

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei Ingo Feiertag (SÜDKURIER) für die freundliche Überlassung des Spielberichts.

 

Das sagte unser Coach Fabian Himmel kurz nach dem Spiel:

„Wir haben das Spiel durch einen verwandelten Elfer von Robin Mörmann in Minute 87 zwar gewonnen – unterm Strich müssen wir uns aber ankreiden, dass wir den Sack nicht schon früher zugemacht haben. Singen hat eigentlich nur verteidigt. Sie hatten nur eine Torchance – wir aber sieben oder acht und da waren wirklich Hochkaräter darunter. Gefühlt hatten wir 70 % Ballbesitz. Das war bislang das dominanteste Spiel, das wir in der Oberliga hatten.

Die Jungs sind bis zum Schluss aber cool geblieben und hatten auch eine gute Struktur im Spiel. Dass so ein Spiel bis Minute 87 noch 0:0 steht – das darf eigentlich nicht passieren. Unterm Strich bis ich zwar zufrieden, dass wir es gepackt haben, aber an den Toren müssen wir noch arbeiten, denn da lassen wir einfach zu viel liegen und das wird uns irgendwann vor die Füße fallen.

RM

 

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3. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

Türk. SV Singen – SV Oberachern 

Sonntag 17.08.2025, 15.00 Uhr

Rasenplatz
Süd Singen (Hohentwiel)

„Der Start in die Saison 25/26 ist gelungen“, betont ein zufriedener SVO-Coach Fabian Himmel. Nach dem 3:2 zum Liga-Auftakt beim hoch eingeschätzten FSV Hollenbach holte seine Elf in einer zwar torlosen aber dafür hochklassigen Partie ein mehr als verdientes Remis gegen die spielerisch bärenstarke U23 des KSC und am Mittwoch schaffte man durch ein ungefährdetes 4:0 beim SC Durbachtal den Einzug in die zweite südbadische Pokalrunde. Dabei galt es auch, die langfristigen Ausfälle von Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) zu verkraften.

Jetzt führt die Reise am dritten Spieltag zum Aufsteiger Türkischer SV Singen – für den SVO alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Fünfmal (!) stand man sich in den letzten sechs Jahren im Pokal gegenüber. Dabei konnte man sich zwar stets durchsetzen, doch an das letzte Aufeinandertreffen vor wenigen Monaten wird man sich noch lange erinnern. Mit einem mehr als hartumkämpften und nervenaufreibenden 3:2 in der dritten Minute der Verlängerung schaffte der Oberligist zum achten Mal in der Vereinsgeschichte den Einzug ins südbadische Pokal-Halbfinale.

Der erst 1981 gegründete Verein vom Hohentwiel ist seit 2018 in stetiger Aufwärtsbewegung von der Kreisliga bis ins baden-Württembergische Oberhaus.

Die Elf von Christian Mendes Cavalcanti, der den Freiburger Ex-Profi Ali Günes zu Beginn der Saison als Trainer ablöste, rangiert nach den Auftaktniederlagen in Pforzheim (0:5) und gegen Türkspor Neckarsulm (2:4) zwar auf Rang 18, doch Oberacherns Coach weiß, was ihn und seine Mannschaft dort erwarten wird. „In Singen ist es sehr sehr schwer. Das haben die letzten Duelle dort immer wieder bewiesen. Die Stimmung ist sehr hitzig, teilweise auch über das Maß hinaus. Darauf sind wir vorbereitet und bis zum Anschlag heiß auf dieses Duell. Wir wollen unbedingt punkten.“ Fabian Himmel zollt den Gastgebern aber auch großen Respekt. „Der Weg, den der TSV in den letzten Jahren gegangen ist, verdient absolute Wertschätzung. Die Mannschaft hat für mich eine richtige gute Oberliga-Qualität und ist vom Altersschnitt her super erfahren. Es wird ein Tanz auf der Rasierklinge, aber diese Spiele habe nicht nur ich, sondern wir alle, besonders gern!

Dabei hofft er, dass seine angeschlagenen Leistungsträger Luca Fritz und Marin Stefotic am Sonntag zur Verfügung stehen.

RM

 

SBFV-Pokal 1. Runde

SC Durbachtal – SV Oberachern 0:4 (0:1)

Mit einem ungefährdeten 4:0 beim Landesligisten SC Durbachtal wurde der zweimalige südbadische Pokalsieger seiner Favoritenstellung im Ortenauer Pokal-Derby mehr als gerecht.

500 Zuschauer im AXA-Stadion sahen bei tropischen Temperaturen lange Zeit einen Sommer-Kick. Der SV Oberachern hatte bis zur Pause zwar so gut wie alles im Griff, konnte sich aber mit Ausnahme einiger Distanzschüsse, die allesamt ihr Ziel verfehlten, keine echten Möglichkeiten herausspielen. In der Nachspielzeit von Durchgang Eins wurde Oberacherns Neuzugang Jan Burkart unsanft von den Beinen geholt. Abwehrchef Henri Scherer setzte den daraus resultierenden Freistoß aus 25 Metern unhaltbar für SC-Keeper Daniel Herr zum 0:1 in die Maschen.

Nach der Pause verstärkte der Oberligist den Druck und kam auch zu seinen Chancen. Eine davon nutzte nach einer Stunde Nathan Recht, der nach klasse Vorarbeit von Maximilian Weiß das Spielgerät nur noch zum 0:2 einschieben musste. Der eingewechselte Marin Stefotic erhöhte mit feiner Einzelleistung in Minute 84 auf 0:3 und kurz darauf schnürte er gar den Doppelpack, als er einen Fehler der SC-Defensive mit dem 0:4 bestrafte (85.). Den Ehrentreffer verhinderte Sekunden vor Schluss SVO-Keeper Mark Redl, als er einen gefährlichen Freistoß noch zur Ecke lenken konnte.

Fabian Himmel sprach hinterher von „einem verdienten Sieg, der noch ein oder zwei Tore hätte höher ausfallen müssen“. „In Durchgang Eins war zu wenig Bewegung mit dem Ball in unserem Spiel, danach agierten wir aber deutlich verbessert“, so der SVO-Coach weiter.

Am Wochenende ist für beide wieder der Liga-Alltag angesagt. Während der Landesligist SC Durbachtal dann am Samstag beim VfB Bühl seine Visitenkarte abgibt (Spielbeginn 17.00 Uhr) führt die Oberliga-Reise des SVO am Sonntag zum Aufsteiger TSV Singen (Spielbeginn 15.00 Uhr).

 

SC Durbachtal: Herr, Gütle, Kopf (69. Reiss), Gür, Bühler, Halter, Martin (69. Sälinger), Sandhaas (75. Walter), Baumgart (56. Bauhöfer), Gadzali, Sert (81. Heizmann)

SV Oberachern: Redl, Sheron, Mörmann (46. Güzelcoban), Gueddin, Huber, Gjuraj, Weiß (69. Barnick), Recht (66. Zwick), Hauser (46. Stefotic), Burkart (56. Bauer), Scherer

Schiedsrichter: Jürgen Schätzle (Schönwald)

Zuschauer: 500

Tore: 0:1 Scherer (45.+4)), 0:2 Recht (62.), 0:3 Stefotic (84.), 0:4 Stefotic (85.)

 

RM

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 1. Runde 2025/2026

SC Durbachtal – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

Nach dem gelungenen Start des SV Oberachern in seine insgesamt 12. Oberligasaison mit dem 3:2 beim FSV Hollenbach und dem torlosen Remis gegen die ambitionierte U23 des Karlsruher SC wartet am Mittwochabend in der ersten Runde des südbadischen Pokals das Gastspiel beim Verbandsliga-Absteiger SC Durbachtal. Vor fast auf den Tag genau einem Jahr standen sich beide in der 2. Pokalrunde schon einmal an gleicher Stätte gegenüber. Am Ende konnten die Achertäler vor 500 Besuchern mit 3:0 die Oberhand behalten.

Pokalspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetzte und so wird das Ortenauer Pokal-Derby auch alles andere als ein Selbstläufer für den Oberligisten. „Durbachtal auswärts ist schon ein knackiges Los für die erste Runde. Sie zeichnen sich durch eine hohe individuelle Qualität aus und haben viele ehemalige Oberligaspieler in ihren Reihen“, mahnt der Coach des zweifachen Pokal-Siegers (2022/2023) Fabian Himmel.

Dabei freut man sich beim SVO auch auf ein Wiedersehen mit Durbachtals Spielertrainer Dennis Kopf. Von 2016 bis 2018 trug der heute 32-jährige in 45 Oberliga-Partien das Trikot der Achertäler und zählte dabei zu den absoluten Leistungsträgern.

„Wir sind trotz der vielen Ausfälle mit unseren drei Langzeitverletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) aktuell sportlich sehr gut unterwegs und wollen im Pokal eine Runde weiterkommen“, betont Oberacherns ehrgeiziger Coach, der noch um den Einsatz seines angeschlagenen Top-Spielers Luca Fritz bangt. Dafür stehen ihm sein Kapitän Nico Huber und Neuzugang Silas Meier wieder zur Verfügung.

RM

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Karlsruher SC U23 0:0

Nach dem 3:2 zum Saisonauftakt beim FSV Hollenbach holte der SV Oberachern ein hochverdientes torloses Remis gegen deastechnisch versierten Perspektivteam des Zweeitligisten Karlsruher SC.

Mit Torhüter Aki Koch, Noah Rupp, Paul Scholl und Mateo Kritzer beorderte KSC-Coach Dietmar Blicker gleich vier Akteure aus dem Profikader in die Startelf.

Vor der stattlichen Kulisse von 1000 Zuschauern, die ihr Kommen nicht bereuen mussten, fanden die Gastgeber zunächst besser in die Partie. Nach feiner Hereingabe von Nathan Recht verfehlte ein Kopfball von Luca Fritz nur knapp sein Ziel (2.) und ein Schuss von Marin Stefotic streifte nur das Außennetz des KSC-Gehäuses. Erneut Stefotic hatte die Führung in Minute 10 auf dem Fuß – seine Direktabnahme nach Vorarbeit von Memo Güzelcoban strich knapp über den Kasten von Schlussmann Aki Koch. Dann war es auf der anderen Seite Frederik Recktenwald, der aus 20 Metern einfach mal abzog, das Gehäuse aber knapp verfehlte. Der SVO blieb zunächst am Drücker. Nach knapp 20 Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei bereits Auf den Lippen, doch Stefotic scheiterte am Innenpfosten. In der Folgezeit kamen dann aber auch die Nordbadener zu guten Möglichkeiten durch Bekem Can Bicki (23.) und Nico Engel (25.). Mateo Kritzers Kopfball verfehlte knapp sein Ziel (36.) und der agile Recktenwald zwang SVO-Keeper Mark Redl in Minute 39 zu einer Glanztat. Kurz vor dem Wechsel Glück für den KSC, als Keeper Koch eine weite Hereingabe von Recht gerade noch über den Querbalken lenken konnte.

Auch nach dem Wechsel sahen die Besucher eine mehr als ansprechende Oberliga-Partie. Glück für den SVO, dass der Schuss von Kritzer nach einer Unachtsamkeit  von Noah Zwick nur am Außenpfosten landete (49.). Beide Mannschaften schenkten sich auch in Folgezeit nichts. Rachid Gueddin traf nur das Außennetz (50.), Robin Mörmann (53.) scheiterte ebenso am guten Keeper Koch wie auch Luca Fritz (81.). Auf der Gegenseite verfehlte ein Kopfball von Bicki nur knapp das SVO-Gehäuse (84.) und der eingewechselte Jassin Manai scheiterte an SVO-Keeper Redl (89.).

Dann war Schluss und beide Mannschaften ernteten den verdienten Applaus für eine tolle Partie.

Am Sonntag (17.8.) für die weite Reise des SVO zum Oberliga-Aufsteiger Türkischer SV Singen. Doch zuvor gastieren die Achertäler bereits am kommenden Mittwoch um 18.00 Uhr in der 1. Runde des SBFV-Pokals beim Verbandsliga-Absteiger SC Durbachtal.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Stefotic (85. Barnick), Güzelcoban 63. Hauser), Mörmann (78. Burkart). Hauser), Gueddin (90. +2 Gjuraj), Weiß (67. Bauer), Recht, Scherer

KSC U23: Koch, Zengin, Engel (64. Mahle), Recktenwald, Kritzer, Rupp (46. Sür), Arbai, Sonn (64. Schunck), Bicki, Scholl, Geigle (77. Manai)

Zuschauer: 1000

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

Tore: Fehlanzeige

gelbe Karten: 3/1

Ecken:14/6

 

RM


 

Oberliga Baden-Württemberg

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2. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2025/26

SV Oberachern – Karlsruher SC U23

Freitag 08.08.2025, 18.30 Uhr

Waldseestadion Oberachern

Mit dem 3:2 beim FSV Hollenbach durfte der SV Oberachern einen gelungenen Auftakt in seine mittlerweile zwölfte Oberligasaison feiern. Dabei machten es sich die Achertäler nach einer souveränen 3:0 Führung durch zwei dicke Patzer in der Schlussphase selbst noch einmal unnötig schwer.

Jetzt geht es daheim gegen das Perspektiv-Team des Zweitligisten Karlsruher SC und da hängen die Trauben noch eine Etage höher.

Achtmal standen sich beide im baden-württembergischen Oberhaus gegenüber. Keine guten Erinnerungen hat man dabei an das erste Aufeinandertreffen im Oberacherner Waldsee-Stadion. Am 21. September 2013 zog man nach Toren von Patrick Dulleck (2), André Walica und Nico Charrier vor über 700 Zuschauern mit 0:4 den Kürzeren gegen die Elf des damaligen Trainers Joe Zinnbauer. Am Ende belegte der KSC Rang 5 und der SVO musste als Tabellenletzter den Weg zurück in die Verbandsliga antreten.

Im März 2018 beschlossen die Macher des KSC, die U23 aus wirtschaftlichen Gründen aus der Oberliga zurückzuziehen. Nach dem Neustart in der untersten Liga ging es ab 2019 aber wieder steil bergauf. Mit der Verbandsliga-Meisterschaft in der letzten Saison schaffte man die Rückkehr in die Oberliga, der man seit der Gründung im Jahr 1978 insgesamt 20 Jahre lang angehörte.

Vom verpatzten Saisonstart des KSC mit der 0:4 Klatsche gegen Pforzheim will sich Oberacherns Coach Fabian Himmel aber auf keinen Fall blenden lassen. „Ich habe das Spiel gesehen. Diese Fehler passieren dem KSC nur einmal in der Saison. Allein durch den Namen ist der KSC am Waldsee Favorit und wenn dann noch einige Profis mitreisen, schon zweimal. Wir brauchen am Freitagabend eine volle Hütte und eine besondere Atmosphäre von unseren Fans. Wir sind sehr gut drauf, ich traue meiner Mannschaft alles zu, egal welche Spieler beim KSC in die Trikots schlüpfen. Wenn wir unser Top-Level abrufen haben wir eine Chance, Fahrlässigkeit wie in Hollenbach dürfen wir uns selbstverständlich gegen dieses Kaliber nicht erlauben“.

Auf die drei Langzeit-Verletzten Eser Gümüs, Marvin Ludwig (beide Kreuzbandriss) und Yves Borie (Schulter) muss er dabei lange Zeit verzichten.

Der Einsatz von Silas Meier (Zerrung) ist ebenso noch offen, wie der von Kapitän Nico Huber (Grippe) und Henri Scherer (Oberschenkel-Probleme).

 

RM

 

Finaltag Stadtmeisterschaften 2025

Der Finaltag zur 30. Sparkassen Fußball – Stadtmeisterschaft 2025

Das Endspiel der 30. Acherner Stadtmeisterschaften bestreiten am Montag 04.08.2025 der SV Fautenbach und der SV Oberachern.
Die beiden überragenden Turniermannschaften erreichten verdient das Endspiel, wobei sich keine der beiden Mannschaften eine Blöße gab.
Die „Rothosen“ erreichten das Finale durch Siege gegen Gastgeber SC Önsbach mit 5:0 und die SG Wagshurst/Ulm mit 5:0.
Die „Blauen“ vom Waldsee bezwangen den FV Gamshurst mit 3:0, den SV Mösbach mit 7:0 und den VFR Achern mit 3:1.
Der SVO stellt bei diesem Turnier die mit Abstand jüngste Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20 Jahren.
Der führende der Torschützenliste und Favorit auf die Torjägerkanone der 19 jährige Josh Seibert, Eigengewächs aus der Jugend des Acherner JFV, kommt ebenfalls vom SVO.
SVO Coach Hannes Maier hat seinen Spickzettel schon geschrieben und seinem gegenüber Chris Schweiger dabei versucht in die Karten zu schauen und ist überzeugt, dass seine junge Truppe dem Favoriten aus der Bezirksliga durchaus Paroli bieten kann und es ein ähnlich spannendes Finale gibt wie vergangenes Jahr beim Endspiel in Mösbach, das der SVF im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.

Trotz der widrigen Wetterprognosen, hoffen der Gastgeber SC Önsbach sowie die beiden Finalisten auf eine rege Zuschauerbeteiligung

Spiel um den 3. Platz um 18:oo Uhr:
FV Gamshurst – SC Önsbach 

Spiel um den Sparkassen-Stadtmeister 2025 um 19:3o Uhr:
SV Oberachern – SV Fautenbach

UNTER DER LUPE

SV Oberachern 2, Kreisliga A, Staffel Süd

Mit Rang 7 hat die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern die Saison 24/25 abgeschlossen. „Unser Ziel war es, eine stabile Runde zu spielen – ohne Abstiegssorgen. Das ist uns gelungen. Außerdem wollten wir ein positives Torverhältnis und in der Fairnesstabelle unter den Top 5 sein. Auch diese Ziele haben wir erreicht. Mit ein wenig mehr Konstanz wäre sicherlich auch eine bessere Platzierung möglich gewesen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir stellenweise in der Startformation ein Durchschnittsalter von unter 20 Jahren auf dem Platz hatten“, betont Hannes Maier. „Hier freue ich mich auf die Entwicklung in der kommenden Saison, so der SVO-Coach weiter.

Das 37-jährige Oberacherner Eigengewächs wusste zu seiner aktiven Zeit als brandgefährlicher Angreifer immer, wo sich das gegnerische Tor befindet. Vor allem aber hat er großen Anteil am Aufstieg seines SVO von der Bezirksliga (2005) bis in die Oberliga (2013). In der Saison 2013/14 war er noch als spielender Co-Trainer unter Thomas Leberer aktiv. An seinen letzten Einsatz in Team Eins kann er sich dabei noch besonders gut erinnern. Beim torlosen Flutlicht-Gastspiel bei der U23 des Karlsruher SC am 2. April 2014 – vor 221 (!) zahlenden Zuschauern im weiten Rund des Wildparkstadions – wurde er kurz vor Schluss noch eingewechselt.

Als Spielertrainer der zweiten SVO-Mannschaft schaffte er von 2014 bis 2016 den Durchmarsch von der Kreisliga B bis in das Bezirks-Oberhaus.

„Die Kreisliga A Süd ist eine attraktive Liga für unsere viele jungen Spieler, die teils frisch aus der Jugend kommen und in ihrem Heimatverein – jenseits der Oberliga-Mannschaft – Fuß fassen möchten. Ich sehe das Projekt >SVO 2< auch als Wertschätzung und Weiterführung der hervorragenden – meist ehrenamtlich geleisteten – Arbeit der vielen Jugendtrainer/innen im Acherner JFV. Nach einem soliden 7. Tabellenplatz im Vorjahr steuern wir in der Saison 2025/26 die Top 5 an. Meine >Jungen Wilden< (Kader-Durchschnittsalter 20 Jahre) müssen aber noch lernen, mehr Konstanz an den Tag zu legen und sich an die härtere körperliche Gangart im Seniorenfußball gewöhnen. Wir wollen unbedingt wieder frechen und mutigen Offensivfußball spielen, der auch den ein oder anderen Zuschauer an den Waldsee lockt, um junge Spieler aus Oberachern und Umgebung zu sehen, so der ehrgeizige SVO-Coach.

Co-Trainer: Klaus Bury

Betreuer: Henry Meyer; Lisa Bonnal und Rainer Janoschke

Presse/Stadionsprecher: Richard Morgenthaler

Kader:
Tim Seiterich (Tor),  Sebastian Ruf (Tor), Niklas Bonnal (Tor)
Fabian Reis (Abwehr), Benito Lamm (Abwehr), Pascal Szweda (Abwehr), Kevin Lorenz (Abwehr), Felix Huschebeck (Abwehr), Pius Tisch (Abwehr), Felix Pütz (Abwehr)
Tim Karcher (Mittelfeld), Sören Hohmann (Mittelfeld), Luka Volz (Mittelfeld), Joshua Seibert (Mittelfeld), Mikail Yildiz (Mittelfeld), Julian Bonnal (Mittelfeld), Marcel Pfennig (Mittelfeld), Maja Sanneh (Mittelfeld)
Enrico Schabert (Sturm), Nick Schabert (Sturm), Janick Schmidt (Sturm), Elias Rosswinkel (Sturm), Eric Nowak (Sturm)

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Hollenbach – SV Oberachern 2:3 (0:2)

Mit einem 3:2 Auswärtssieg beim als heimstark geltenden FSV Hollenbach feierte der SV Oberachern einen gelungenen Auftakt in seine mittlerweile zwölfte Saison im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus. Dabei machten sich die Achertäler nach einer souveränen 3:0 Führung und einer bis dahin klasse Vorstellung das Leben in den letzten Minuten selbst noch einmal unnötig schwer.

„Nach einer nervenaufreibenden Schlussphase muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Trotz den kurzfristigen schweren Verletzungen von Marvin Ludwig und Yves Borie, die uns lange fehlen werden und die wir nicht eins zu eins ersetzen können, agierten wir über weite Strecken sehr überzeugend“, sagte ein hochzufriedener SVO-Coach Fabian Himmel hinterher.

In Durchgang eins waren die Achertäler das klar dominierende Team. Einziger Wermutstropfen war dabei, dass man “nur“ zweimal ins Gehäuse von FSV-Schlussmann Nico Purtscher traf.

Luca Fritz brachte den SVO bereits nach drei Minuten in Führung. Im Anschluss an eine Flanke von Nathan Recht war er einmal mehr per Kopf erfolgreich. In Minute 16 hatte Recht den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß. Nach einem mustergültig vorgetragenen Angriff über Noah Zwick scheiterte der laufstarke Mittelfeldakteur mit seinem Distanzschuss am Querbalken. Nach einer Aktion an Marin Stefotic im Strafraum zeigte Schiedsrichterin Daniela Kottmann auf den ominösen Punkt. Der Gefoulte selbst verwandelte zum 0:2. Kurz vor der Pause hatte Oberacherns Sturmtank das 0:3 auf dem Fuß, scheiterte aber an FSV-Keeper Purtscher.

Nach dem Wechsel fanden die Gastgeber zunächst etwas besser in die Partie, konnten die bis dato gutstehende SVO-Defensive aber kaum einmal ernsthaft in Verlegenheit bringen. Als “Doppelpacker“ Luca Fritz nach 71 Minuten per Distanzschuss zum 0:3 erfolgreich war, schien die Partie gelaufen. Dann aber waren es zwei individuelle Fehler in der Schlussphase, die vom FSV auch prompt bestraft wurden. Erst verkürzte Goalgetter Hannes Scherer zum 1:3 (88.) und nur zwei Minuten später brachte der eingewechselte Inas Music den SVO noch einmal in arge Bedrängnis. „Wenn es danach blöd läuft, kriegen wir in der Nachspielzeit noch den Ausgleich. Unterm Strich aber ein hochverdienter Sieg“, so Fabian Himmel.

Auch FSV-Coach Reinhard Schenker, der sich für diese Partie viel vorgenommen hatte, sprach hinterher von „einem hochverdienten Sieg des SVO. Gerade in der ersten Halbzeit habe ich meine Mannschaft aber nicht wiedererkannt“.

Nach dem geglückten Saisonauftakt wartet schon am Freitagabend mit der U23 des Karlsruher SC ein ganz schwerer Brocken auf den SVO (Spielbeginn 18.30 Uhr).


FSV Hollenbach:
Purtscher, Engelmann, Schülke (74. Wink), J. Limbach, Faßbinder (46. Breuninger), F. Limbach, (77. Henning), Scherer, Specht, Schiek, Dörr (77. Music), Knapp

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Stefotic (77. Burkart), Güzelcoban (66. Hauser), Gueddin (84. Gjuraj), Huber, Recht (68. Weiß), Bauer (61. Mörmann), Scherer

Zuschauer: 350

Schiedsrichterin: Daniela Kottmann (Altheim)

Tore: 0:1 Fritz (3.), 0:2 Stefotic (29./FE), 0:3 Fritz (71.), 1:3 Scherer (88.), 2:3 Music (90.)

gelbe Karten: 3/2

 

RM