Oberliga Baden-Württemberg

Göppinger SV – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Mit dem dritten Sieg in Serie schaffte der SV Oberachern mit jetzt 16 Punkten den Anschluss an das untere Mittelfeld in der Oberliga Baden-Württemberg.

„Die Leistung beim 3:1 über den bisherigen Tabellenzweiten FSV Bietigheim-Bissingen war  ein Spiegelbild unserer mannschaftlichen Geschlossenheit. Da haben sich ausnahmslos alle Spieler  füreinander aufgeopfert, gequält und reingeworfen – das habe ich in meinen drei Jahren Oberachern so noch nicht erlebt“, betont Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO voller Stolz. „ Man hat auch gemerkt, dass der Druck der Abstiegspartien von unseren Schultern gefallen ist. Ich hatte den Eindruck, die Jungs haben total befreit und mutig gekickt und was wir dann gerade bei Ballbesitz angeboten haben, war gegen diese Topmannschaft schon gut“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise in die Märklin-Stadt zum Göppinger SV, der am letzten Wochenende bei der  1:4 Niederlage in Nöttingen weit hinter den eigenen Erwartungen blieb und in der Nachholpartie am Mittwochabend gegen den SV Linx erst in der letzten Minute wenigstens noch zu einem Remis kam.

Nur mit einem Sieg können die daheim noch ungeschlagen Württemberger den Anschluss an die Spitzengruppe wahren. Zuletzt standen sich beide vor knapp einem Jahr in Göppingen gegenüber und da zog der SVO glatt mit 0:3 den Kürzeren.

Nach drei Siegen, insbesondere dem Dreier gegen Bietigheim-Bissingen, steigt natürlich die Erwartungshaltung im Umfeld und vor allem bei den eigenen Fans.  „Ich wünsche mir von Herzen, dass alle die aktuelle Situation auch richtig bewerten und einschätzen. Unsere sehr junge Mannschaft leistet gerade herausragendes und gibt jedes Wochenende mehr als 100 Prozent für diesen Verein. Das sprengt aktuell jede Erwartung und in dieser Konstellation sollte man das aktuelle Hoch auch bewerten – gerne mit Freude und Euphorie, aber vor allem mit der nötigen Demut“, mahnt Coach Fabian Himmel.

Für Himmel zählt die Elf seines Kollegen Gianni Coveli „zu den Top Fünf der Liga“ und deshalb wäre für ihn „ein Punktgewinn in Göppingen ein noch  größerer Erfolg, als zuletzt Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion zu bezwingen“.

Personell wird es am Samstag keine Veränderungen geben. Bis auf Conny Koch steht der gesamte Kader zur Verfügung.