Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1.CFR Pforzheim, 18.09.2021, 15°30 Uhr

Der SV Oberachern muss weiter auf seine ersten Zähler in fremder Umgebung warten.
Nach dem 0:1 im Derby in Linx zogen die Achertäler mit dem gleichen Ergebnis nun auch beim Tabellenvierten Neckarsulmer-Sportunion den Kürzeren.
„Wir waren ähnlich wie in Linx die spielbestimmende Mannschaft mit den klareren Torchancen. Leider ist es uns nicht gelungen, diese in Tore umzumünzen. Dennoch war es ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft. Ich kann ihr überhaupt keinen Vorwurf machen. Am Ende fehlte uns halt auch das notwendige Quäntchen Glück“, bilanzierte Mark Lerandy vom Trainerstab des SVO nach den 90 aufregenden Minuten.
Gleich zweimal rettete das Aluminium für die Württemberger, die vier Minuten vor dem Ende zum alles entscheidenden glücklichen 1:0 trafen.
Durch diese unglückliche Niederlage fiel der SVO in der Tabelle auf Rang 14 zurück.
Viel Zeit zum Grübeln bleibt nicht, denn schon am Samstag gastiert mit dem 1. CFR Pforzheim der unmittelbare Tabellennachbar im Waldseestadion.
Der Tabellendreizehnte aus dem Brötzinger Tal, der einen Zähler mehr auf dem Konto hat als der SVO, musste sich am Mittwoch im Derby gegen den FC Nöttingen vor 1300 Zuschauern mit einem 1:1 zufrieden geben.
„Wir freuen uns auf das Spiel gegen Pforzheim. Es waren immer sehr spannende Duelle in den letzten Jahren. Natürlich wollen wir das Heimspiel gewinnen“, betont Mark Lerandy. „Wir wissen aber auch, dass Pforzheim aktuell unter ihren Möglichkeiten spielt.
Sollte der aktuelle positive spielerische Trend aber bei uns anhalten, dann bin ich mir sicher, dass wir eine gute Chance haben, etwas Zählbares zu holen“, so der SVO-Coach weiter.
Ginge es dabei nach der Heimbilanz des SVO gegen den CFR Pforzheim, dann stünden die Chancen darauf ausgesprochen gut. Dreimal stand man sich in der Oberliga im Waldseestadion gegenüber und stets behielten die Gastgeber die Oberhand.
Constantin Koch, Gabriel Springmann und Rachid Gueddin fehlen weiterhin verletzungsbedingt – ansonsten steht der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung