Kreisliga A, Staffel Süd
SV Oberachern 2 – SG Stollhofen/Söllingen 1:1 (0:1))
Die zweite Mannschaft des SV Oberachern findet auf eigenem Terrain einfach keinen festen Boden mehr unter den Füßen. Die auswärts noch ungeschlagenen Achertäler standen gegen das noch sieglose Schlusslicht kurz vor der vierten Heimniederlage. Dann war es Nick Schabert, der in der vierten Minute der Nachspielzeit mit einem Freistoß aus halbrechter Position wenigstens noch einen Punkt rettete.
„Wir schaffen es im Moment einfach nicht gegen tiefstehende Gegner fußballerische Lösungen zu finden, um das Bollwerk zu knacken. Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass wir uns gestern so wenige klare Chancen erspielen konnten. Es wird für uns Zeit, dass die Winterpause kommt“, bilanzierte Hannes Maier den ganz schwachen Auftritt seiner jungen Elf. „Dass der Gegner dann auch noch durch ein Eigentor von uns in Führung geht ist symptomatisch für diesen Tag“, so der SVO-Coach weiter. Nach gut einer Halben Stunde traf Pascal Szweda nach einer verunglückten Abwehraktion zum 0.1 ins eigene Gehäuse. Halbwegs Gefahr ging auf Seiten des SVO nur bei Standardsituationen oder Distanzschüssen des an diesem Tag glücklos agierenden Joshua Seibert aus. Die beste Möglichkeit verhinderte SG-Schlussmann Rouven Düsseldorf, der einen Kopfball von Pius Tisch im Anschluss an einen Seibert-Freistoß noch zur Ecke lenken konnte (39.).
Auch nach dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Ilker Kaya bot sich den Besuchern das gleiche Bild. Zwei weitere Distanzschüsse von Seibert, die knapp ihr Ziel verfehlten, blieben in der regulären Spielzeit die einzige Ausbeute, bis Nick Schabert mit seinem Freistoß-Tor zum 1:1 (90.+4) wenigstens noch für Schadensbegrenzung sorgen konnte.
RM







